DE1192416B - Gravimetrischer Durchflussmesser - Google Patents

Gravimetrischer Durchflussmesser

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DE1192416B
DE1192416B DEB50797A DEB0050797A DE1192416B DE 1192416 B DE1192416 B DE 1192416B DE B50797 A DEB50797 A DE B50797A DE B0050797 A DEB0050797 A DE B0050797A DE 1192416 B DE1192416 B DE 1192416B
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drive element
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DEB50797A
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Irving Brooks Cooper Jun
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/78Direct mass flowmeters
    • G01F1/80Direct mass flowmeters operating by measuring pressure, force, momentum, or frequency of a fluid flow to which a rotational movement has been imparted
    • G01F1/82Direct mass flowmeters operating by measuring pressure, force, momentum, or frequency of a fluid flow to which a rotational movement has been imparted using a driven wheel as impeller and one or more other wheels or moving elements which are angularly restrained by a resilient member, e.g. spring member as the measuring device

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Description

  • Gravimetrischer Durchflußmesser Die Erfindung betrifft einen gravimetrischen Durchflußmesser, und zwar, ganz allgemein gesagt, einen dynamischen Durchflußmesser. Das Prinzip eines dynamischen Durchflußmessers läßt sich etwa wie folgt darstellen: Um die Winkelgeschwindigkeit eines Flüssigkeitsstromes von einem gegebenen Anfangswert auf einen gegebenen Endwert zu erhöhen, muß ein bestimmter Energiebetrag aufgewendet werden, der proportional der axialen Strömungsgeschwindigkeit und dem spezifischen Gewicht und damit dem gravimetrischen Durchfluß der zu messenden Flüssigkeit ist. Hierfür geeignete Instrumente können also im Gegensatz zu anderen Durchflußmessern direkt zur Messung des gravimetrischen Durchflusses verwendet werden.
  • Es ist bekannt, zur Vereinfachung der Meßeinrichtung entweder den Anfangs- oder Endwert der Winkelgeschwindigkeit auf Null zu bringen, d. h. die Einrichtung so auszubilden, daß am Anfang oder am Ende eine reine axiale Strömung vorhanden ist. Abhängig davon, ob der Anfangs- oder der Endwert der Winkelgeschwindigkeit gleich Null gesetzt wird, ergibt sich ein Durchflußmesser, der entsprechend einer der beiden Hauptgruppen der zur Zeit verwendeten dynamischen Durchflußmesser angehört.
  • Bei den Durchflußmessern der ersten Gruppe durchläuft der Flüssigkeitsstrom vor der Messung eine Gruppe gleichrichtender Kanäle, in denen jede tangentiale Strömung unterdrückt wird, wodurch sichergestellt wird, daß der Anfangswert der Winkelgeschwindigkeit gleich Null ist. Der Flüssigkeitsstrom wird dann der Wirkung eines Flügelrades ausgesetzt, welches von einem Motor angetrieben wird und der Flüssigkeit eine Endwinkelgeschwindigkeit erteilt. Zur Messung der hierzu aufgewendeten Energie wird eine dynamometrische Anordnung verwendet, die aus einer in der Verbindung zwischen der Motorwelle oder dem hiermit fest verbundenen Antriebselement und dem Flügelrad, das sich in bezug auf die Motorachse oder das Antriebselement begrenzt verdrehen kann, angeordneten Torsionsfeder besteht. Im Gleichgewichtszustand gleicht die Feder den von der Flüssigkeit der Winkelbeschleunigung entgegengesetzten Widerstand aus, d. h., sie gleicht die Energie aus, die nötig ist, um über das Flügelrad die Flüssigkeit in Rotation zu versetzen. Die Winkelverdrehung zwischen dem Flügelrad und der Motorwelle oder dem fest mit ihr verbundenen Antriebselement ist ein Maß für die genannte Energie und damit für den gravimetrischen Durchfluß.
  • Bei den Durchflußmessern der zweiten Gruppe wird der Flüssigkeitsstrom zuerst der Wirkung eines motorgetriebenen Flügelrades ausgesetzt, das ihm die festgelegte Anfangswinkelgeschwindigkeit erteilt. Der Flüssigkeitsstrom wird dann durch eine Gruppe gleichrichtender Kanäle geleitet, die jede tangentiale Strömung der Flüssigkeit unterdrücken und somit die dem Flüssigkeitsstrom durch das Flügelrad erteilte Anfangswinkelgeschwindigkeit auf die Endwinkelgeschwindigkeit Null herabsetzen. Um die aufgewendete Energie zu messen, wird hier eine dynamometrische Anordnung verwendet, die aus einer zwischen der Gruppe gleichrichtender Kanäle, die eine sich in bezug auf den festen Teil der Meßanordnung begrenzt verdrehbare Bremsturbine tragen, und dem festen Teil der Anordnung befestigten Torsionsfeder besteht. Im Gleichgewichtszustand, wenn die Feder den von der Flüssigkeit der Winkelverzögerung entgegengesetzten Widerstand ausgleicht, d. h. die Energie ausgleicht, die von der Bremsturbine aufgewendet werden muß, um die Rotation der Flüssigkeit zu unterdrücken, ist die Winkelverdrehung zwischen der Bremsturbine und dem festen Teil der Meßanordnung ein Maß für die genannte Energie und damit dem gravimetrischen Durchfluß proportional.
  • Man kann die Durchflußmesser der ersten Gruppe als Beschleunigungs-Durchflußmesser und die der zweiten Gruppe als Verzögerungs-Durchflußmesser bezeichnen. Beide Arten von Durchflußmessern sind bekannt. Die Beschleunigungs-Durchflußmesser haben den Vorteil, daß sie einfacher und kompakter im Aufbau sind als Verzögerungs-Durchflußmesser, sie haben jedoch den Nachteil, daß es bei ihnen schwieriger ist, die Winkelverdrehung zu messen, da zwischen zwei kontinuierlich umlaufenden Teilen gemessen werden muß, wobei gewisse schwierig zu lösende Konstruktionsprobleme auftauchen.
  • Es ist bekannt, sowohl bei Beschleunigungs- als auch bei Verzögerungs-Durchfiußmessern, die Winkelverdrehung zwischen den beiden Elementen mit einem zweiteiligen elektrischen Generator zu messen, dessen einer Teil mit dem Antriebselement und dessen anderer Teil mit dem Flügelrad umläuft -Beschleunigungs-Durchflußmesser - oder dessen einer Teil mit der Bremsturbine umläuft und dessen anderer Teil festliegt - Verzögerungs-Durchflußmesser -. Bei einer bekannten derartigen Anordnung für einen Beschleunigungs-Durchflußmesser ist der eine Generatorteil fest mit dem Flügelrad und der andere Generatorteil fest mit einer Turbine verbunden. Bei einem weiteren bekannten Durchflußmesser können zwei magnetische Induktoren als die beiden Teile eines Signalgenerators angesehen werden. Bei einem weiteren Durchflußmesesr ist der äußere Teil des Generators fest mit dem Antriebselement verbunden, während der innere Teil fest mit einem weiteren Antriebselement verbunden ist.
  • Schließlich ist es bekannt, die Winkelverdrehung nicht mit einem elektrischen Signalgenerator, sondern mit Hilfe einer stroboskopischen Einrichtung zu messen. Bei allen diesen Durchflußmessern sind die beiden Teile des Signalgenerators mechanisch fest mit den beiden rotierenden Teilen, nämlich dem Antriebselement und dem Flügelrad verbunden. Auch bei Verzögerungs-Durchfiußmessem ist es bekannt, einen elektrischen Signalgenerator zu verwenden.
  • Die Erfindung betrifft einen gravimetrischen Durchflußmesser, bei dem durch ein von einem Antriebselement über eine elastische Kupplung kontinuierlich angetriebenes Flügelrad der Masse der strömenden Flüssigkeit ein Moment erteilt wird, welches sie tangential von einer Anfangswinkelgeschwindigkelt Null auf eine Endwinkelgeschwindigkeit beschleunigt, so daß die Winkelverdrehung zwischen dem sich kontinuierlich drehenden Antriebselement und dem Flügelrad im eingeschwungenen Zustand ein Maß für den gravimetrischen Durchfluß ist, und bei dem die Winkelverdrehung als ein elektrisches Signal aus einem zweiteiligen Generator abgeleitet wird, desesn Teile synchron mit dem Antriebselement und dem Flügelrad umlaufen und der in einem abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist. Die Erfindung geht somit von einem Beschleunigungs-Durchflußmesser aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Beschleunigungs-Durchflußmesser weiter zu verbessern, d. h. insbesondere einen Durchflußmesser zu schaffen, bei dem die Mittel zum Antreiben des Antriebselementes und die Mittel zur Messung der Winkelverdrehung zwischen dem Antriebselement und dem Flügelrad in einem festen geschlossenen Gehäuse, geschützt vor dem Flüssigkeitsstrom untergebracht werden können. Eine derartige Anordnung ist bisher für Beschleunigungs-Durchflußmesser nicht verwirktlicht. So liegen bei den bekannten Durchflußmessern die Generatoren entweder innerhalb der Kammer der beiden umlaufenden Elemente oder in einer Kammer, die aus den fest mit dem umlaufenden Flügelrad verbundenen Elementen gebildet wird. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die entsprechenden Teile des Generators mit dem Antriebselement und dem Flügelrad durch die Wand des Gehäuses über an sich bekannte magnetische òder ähnliche Kupplungen gekuppelt sind und daß ein Elektromotor vorgesehen ist, der ebenfalls in dem abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist und der den bei der Rotation mit dem Antriebselement gekuppelten Generatorteil antreibt.
  • Der Durchflußmesser nach der Erfindung behält außer dem Vorteil, daß alle elektrischen Bauelemente in einem flüssigkeitsdichten Gehäuse untergebracht sind, den für Beschleunigungs-Durchflußmesser bekannten Vorteil bei, daß alle sich drehenden mechanischen Teile eine gedrungene Einbaugruppe bilden, die wenig Raum ausfüllt. Bei zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann die Einbaugruppe für sich allein getrennt hergestellt werden, gesondert geprüft und gegebenenfalls auch unabhängig von anderen Teilen des Gerätes ausgetauscht werden.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist das Antriebselement auf dem Umfang des abgeschlossenen Gehäuses und das Flügelrad in dem Antriebselement gelagert. Der Vorteil einer solchen Anordnung liegt in einer maximalen Empfindlichkeit bei kleinsten Relativverdrehungen zwischen dem Antriebselement und dem Flügelrad, wobei sehr kleine Lager zwischen diesen beiden Elementen vorgesehen werden können, ohne der Robustheit der Gesamtanordnung zu schaden. Im übrigen bietet diese Anordnung den Vorteil eines rein axialen Durchflusses des Strömungsmittels. Weitere Vorteile der aus Antriebselement und Flügelrad bestehenden Baugruppe werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung noch erläutert werden.
  • Der Durchflußmesser nach der Erfindung ist für beide Strömungsrichtungen verwendbar. Um dies zu ermöglichen, ist ein Durchflußrichtungsfühler, beispielsweise eine Schraube oder ein Propeller, vorgesehen, welcher strömungsrichtungsabhängig die Anzeigeeinrichtung des Durchflußmessesr, insbesondere die Anzeigeeinrichtung eines vom Durchflußmessersignal betätigten Summenanzeigers reversiert. In der Möglichkeit, auch bei Strömungsrichtungsänderung eine genaue Messung zu gestatten, liegt ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen axialen Schnitt durch einen Durchflußmesser, F i g. 2, 3 und 4 Querschnitte gemäß den in der F i g. 1 angegebenen Schnittebenen 2-2, 3-3 und 4-4 und F i g. 5 ein elektrisches Schaitschema einer Anlage, in der mehrere erfindungsgemäß ausgebildete Durch-Außmesser vorgesehen sind.
  • Das äußere Gehäuse 10 des Durchflußmessers besteht aus einem zylindrischen Mittelteill3, dessen Durchmesser größer ist als der der Leitung, in die der Durchflußmesser eingebaut werden soll, und konischen Endabschnitten 11 und 11 a, welche zum Anschluß an die Leitung dienen.
  • In diesem äußeren Gehäuse 10 befindet sich ein inneres Gehäuse 14, welches aus zwei in axialer Richtung um einen bestimmten Betrag auseinander liegenden Abschnitten 14 a und 14 b besteht, in die, wie sich noch später zeigen wird, die Rotoranordnung eingesetzt wird. Jeder der zwei Abschnitte 14 a und 14 b wird in dem zylindrischen Abschnitt des Außengehäuses mit radialen Stegen 17 und 17 a (s. auch F i g. 2) gehalten, welche als Leit- oder Richtschaufeln dienen und zwischen sich eine Reihe von Längskanälen 18 und 18 für das Strömungsmittel abtrennen. Die zwei Abschnitte des Innengehäuses enden an den gegenüberliegenden Außenabschnitten in konischen Kappen 15 und 15 a. Der Abschnitt 14 a ist gegenüber dem Zwischenraum zwischen den zwei Abschnitten 14 u und 14 b des Innengehäuses geschlossen ausgebildet. Der Abschluß wird durch einen vorspringenden Teil erzielt, der die Gestalt eines Umdrehungskörpers hat, welcher im wesentlichen aus zwei abgestuft kleiner werdenden Zylindern 39 und 47 besteht.
  • An seiner zum Zwischenraum gerichteten Seite befindet sich in dem Innengehäuseabschnitt 14 b eine ebene Querwand 82.
  • In dem Zwischenraum zwischen den zwei Abschnitten 14 a und 14 b des Innengehäuses befindet sich die Rotoranordnung, die nun beschrieben werden soll. Die Rotoranordnung besteht aus zwei koaxialen Organen, die gegeneinander verdrehbar sind. Bei diesen beiden Organen handelt es sich um den Mitnehmer 43 und das Flügelrad oder die Turbinde 53. Es ist ersichtlich, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Mitnehmer alle Teile des Flügelrades umgibt, was nachfolgend noch ausführlicher erläutert wird.
  • Der Mitnehmer 43 ist an seinem in Fig. 1 links gelegenen Ende mit einer kreisförmigen Platte 49 versehen, welche mit einer mittleren Nabe in einem Lager 51 a gelagert ist, das von der festen Wand 82 getragen wird. Der Mitnehmer 43 weist an seinem rechts gelegenen Ende einen nach innen eingestülpten Teil 46 auf, dessen Profil etwa dem Außenprofil des vorspringenden Abschnittes des Gehäuses 14 a entspricht und drehbar auf dem Lager 48 des Gehäuseabschnittes abgestützt ist.
  • Die beiden Wandungen der Außenteile 46 und 49 sind mit Hilfe von gegenüberliegend angeordneten Stangen 50 verbunden. im übrigen besteht der Mitnehmer 43 noch aus einem äußeren Zylindermantel 69, der fest mit dem Umfang der zwei Wände der Außenteile 49 und 46 über eine Reihe von radialen Stegen 74 und 77 verbunden ist, die einen genügend breiten freien Raum bestehen lassen, um nicht merklich den Strömungsmittelfluß zu behindern. Der Zylindermantel 69 selbst befindet sich außerhalb der Strömung in einer zylindrischen Ausnehmung 70, die im Bereich des Mitnehmers in die Wand des Außengehäuses 10 eingearbeitet ist. Der Abstand zwischen der Ausnehmung 70 und der Außenfläche der zylindrischen Wand ist gerade groß genug, um einen freien Umlauf des Mitnehmers in seinen Lagern 48 und 51 a zu ermöglichen. Die Stege 77 und 74 können ein Teil der Wandungen 49 und 46 sein. Mindestens an einem Ende, beispielsweise im dargestellten Beispiel an der Wand 49, ist der Zylindermantel 69 mit Hilfe von Schraubbolzen an den Stegen befestigt.
  • Das Flügelrad 53 wird von einer kurzen Achse 55 getragen, deren Enden mit Hilfe von Lagern 56 in der Mitte der beiden Endwandungen 46 und 49 des Mitnehmers gelagert sind. Unter der Annahme, daß die Amplitude begrenzt ist und nur geringe Winkel- geschwindigkeiten zwischen dem Pumpenrad und dem Mitnehmer auftreten, sind diese Lager 56 vorzugsweise so leicht wie möglich ausgebildet und so ausgestaltet, daß sie nur einen sehr geringen Verdrehungswiderstand bieten und eine Vergrößerung der Empfindlichkeit auf einen Maximalwert ermöglichen. Das Flügelrad besteht aus einer ebenen Querwand54, die fest auf die Achse 55 aufgesetzt ist und kreisbogenförmige Schlitze 52 (s. F i g. 3) aufweist, welche sich in dem Beispiel über einen Bogen von etwa 1400 erstrecken und einen freien Durchtritt der StangenSO und die gewollte Verdrehung zwischen dem Flügelrad und dem Mitnehmer ermöglichen. Ein Zylindermantel 57, welcher einen festen Bestandteil der Scheibe 54 bildet und einen Außendurchmesser hat, der gleich dem Außendurchmesser der Abschnitte14a und 14 b des Innengehäuses ist, trägt auf seinem Außenumfang eine Reihe Von radialen längsgerichteten Schaufeln 58, die zwischen sich Durchflußkanäle 59 für die Flüssigkeit bilden.
  • Nach außen hin sind die Durchilußkanäle 59 von einem Zylindermantel 68 begrenzt, dessen Innendurchmesser gleich dem des Außengehäuses 10 ist.
  • Das Spiel zwischen den zwei Zylindermänteln 68 und 69 des Flügelrades und des Mitnehmers ist klein. Im übrigen wird der Flüssigkeitsstrom, der zwischen den beiden Zylindermänteln eintreten kann, nur durch die sehr wenig im inneren und äußeren Teil der Strömung unterschiedlichen Mitnahmegeschwindigkeiten beaufschlagt, so daß der Verzögerungseffekt, der sich auf Grund der Viskosität der Strömungsmittelschicht bei der Relatiwerdrehung von Flügelrad und Mitnehmer ergibt, praktisch gleich Null ist.
  • Eine auf die Achse 55 aufgesetzte Spiralfeder 60> die mit ihrem einen Ende an der Achse 55 und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 61 der Wand 49 des Mitnehmers verankert ist, bewirkt ein elastisches Rückstellmoment, welches bestrebt ist, das Flügelrad in eine vorbestimmte Relativwinkelstellung gegenüber dem Mitnehmer einzustellen.
  • Es ist ersichtlich, daß der gesamte Rotor, welcher aus dem Flügelrad, dem Mitnehmer und der Verbindungsfeder besteht, ein kompaktes Aggregat bildet, welches leicht montiert und demontiert werden kann und zugleich robust und empfindlich ist. Dadurch, daß der Rotor außen mit zwei kräftig dimensionierten, weit auseinander liegenden Lagern 48 und 51 a versehen ist, ergibt sich eine gute Zentrierung in dem festen Gehäuse des Gerätes. Da der Mitnehmer in seinem Inneren zwei leichte Lager 56 enthält, die eine Relatiwerdrehung zwischen dem Mitnehmer und dem Pumpenrad ermöglichen, ergibt sich für die Verdrehungen, die den eigentlichen Meßfaktor darstellen, eine sehr große Empfindlichkeit.
  • In dem Abschnitt 14 a des inneren Gehäuses ist im Bereich der Endkappe 15 ein Elektromotor 20 gelagert. Obwohl Einzelheiten der Motormontage kaum von Bedeutung sind, sei erwähnt, daß der Motor auf einer Platte 21 befestigt ist, die ihrerseits wiederum mit Schraubbolzen 24 an einer inneren Schulter des Gehäuseabschnittes 14 a angeschraubt ist.
  • Dieser Motor treibt über ein Untersetzungsgetriebe mit den Zahnrädern 32, 34 und 35 und eine Sicherheitsreibungskupplung 36 eine Achse 28, die in ein Lager 29 am Boden des schalenförmigen Gehäuseteiles 22 gelagert ist.
  • Auf die Achse 28 ist der eine Bauteil 26 eines elektrischen Signalgenerators 25 aufgekeilt, dessen anderer Bauteil 27 in dem Teil 47 des vorspringenden Gehäuses 39 mit Hilfe eines Lagers 48' gelagert ist. Ein nicht dargestelltes Innenlager zwischen den beiden Bauteilen 26, 27 ermöglicht Relativverdrehungen. Der Signalgenerator 25 kann in einer beliebigen, bekannten Weise ausgebildet sein, d. h., es kann sich um einen Induktionsdrehfeldgeber, um eine Potentiometeranordnung od. ä. handeln. Beispiele geeigneter Generatoren werden nachfolgend in Verbindung mit der Fig.5 erläutert. Für das Verständnis der Beschreibung der Fig. 1 genügt es, zu wissen, daß, sobald die Relativlage der zwei Bauteile 27 und 26 bezüglich ihrer gemeinsamen Achse um eine bestimmte Größe von einer Bezugslage abweicht, der Bauteil 26 mit Hilfe der auf die Achse 28 aufgesetzten Schleifringanordnung 30 ein Spannungssignal aussendet, dessen Größe und Vorzeichen der Lagendifferenz entspricht.
  • Der Bauteil 26, welcher auf mechanischem Wege von dem Motor 20 angetrieben wird, treibt den Mitnehmer 43 mit der ihm eigenen Winkelgeschwindigkeit über eine magnetische Kupplung an, zu der der Kranz von Magnetpolen 38 gehört, welcher mit einem komplementären Kranz von Magnetpolen 41 zusammenarbeitet, die über den zylindrischen Ansatz 42 mit dem Mitnehmer 43 verbunden sind. Die magnetische Kupplung zwischen den zwei Magnetkränzen 38 und 41 erfolgt durch die aus einer geeigneten, nichtmagnetischen Legierung bestehenden zylindrischen Wand 39 des vorspringenden Gehäuseteiles hindurch.
  • Der Bauteil 27 des Signalgenerators wird von dem Flügelrad 53 mit dessen Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Dieser Antrieb erfolgt über eine magnetische Kupplung, die aus einem Kranz von Magnetpolen 63 besteht, welcher über einen zylindrischen Ansatz 62 fest mit dem Pumpenrad verbunden ist und mit einem Kranz von Magnetpolen 64 zusammenarbeitet, der auf die fest mit dem Bauteil 27 des Signalgenerators verbundenen Achse 65 aufgekeilt ist. Die magnetische Kupplung erfolgt durch die aus einer geeigneten Legierung hergestellte eingezogene Wandung 46 des Mitnehmers 43 und den vorspringenden zylindrischen Teil des Innengehäuses hindurch.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes ergibt sich klar aus der vorstehenden Beschreibung. Das Strömungsmittel, dessen gravimetrischer Verbrauch gemessen werden soll, beispielsweise ein flüssiger Brennstoff, kann von rechts oder links in das Gerät eintreten.
  • Beim Durchfluß durch die festen Längskanäle 18 (oder 18 a) ergibt sich unter dem Einfluß der Leitschaufeln 17 (oder 17a) eine exakt parallele Strömung, die frei von Turbulenzerscheinungen ist. Die Flüssigkeit tritt dann über die großen ringförmigen Öffnungen an den Enden des Mitnehmers zwischen den Stegen 74 oder 77 in die Kanäle 59 des Flügelrades ein. Dieses Flügelrad wird über die Spiralfeder 60 von dem Mitnehmer 43 in Rotation versetzt, welcher seinerseits mit konstanter Geschwindigkeit von dem Motor 20 über das Untersetzungsgetriebe, den Bauteil 26 des Generators und die Magnetkupplung 38 bis 41 angetrieben wird. Die Schaufeln 58 des Flügelrades werden durch die Flüssigkeitsteilströme in tangentialer Richtung entgegen der Rotation des Schaufelrades beaufschlagt. Die sich hierbei ergebende Reaktion ist dem gravimetrischen Durchfluß der Flüssigkeit proportional. Diese Reaktion macht sich als Widerstandsmoment bemerkbar, welches der Mitnahme des Flügelrades durch den Mitnehmer entgegenwirkt. Unter dem Einfluß dieses Momentes und des Rückstellmomentes der Spiralfeder 60 nimmt der relative Lagenwinkel zwischen dem Flügelrad und dem Mitnehmer einen der Gleichgewichtsstellung entsprechenden Wert an der stets einem bestimmten gravimetrischen Flüssigkeitsdurcnfluß entspricht und sich in zeitlicher Übereinstimmung mit dem gravimetrischen Verbrauch ändert. Da auf Grund der entsprechenden Magnetkupplungen der Bauteil 27 des Generators in fester Winkelbeziehung zum Flügelrad und der Bauteil 26 in fester Beziehung zu dem Mitnehmer steht, findet sich der gleiche Winkel auch zwischen den Bauteilen 26 und 27 des Signalgenerators wieder, der dann ein entsprechendes elektrisches Signal aussendet.
  • In der Fig. 5 sind bei 25 a und 25b elektrische Schaltschemen von zwei Generatoren dargestellt, die dem Generator 25 der F i g. 1 bis 4 entsprechen und von denen angenommen ist, daß sie einen Teil von zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Durchflußmessern bilden, die beispielsweise in die Speiseleitungen von zwei Motoren eines mehrmotorigen Flugzeuges eingebaut sind. Wegen einer allgemeineren Darstellung ist der Generator 25 a als Induktionsdrehfeldgeber und der Generator 25b als potentiometrischer Generator dargestellt.
  • Im Falle des Generators 25 a kann der Bauteil 27 a beispielsweise eine einfache Primärwicklung sein, die mit einer Einphasenspannungsquelle 90 (über je zwei der fünf Schleifringe 30 und der fünf Bürsten 126 der Fig. 1) verbunden ist. Der Bauteil 26 a ist dann die Sekundärwicklung, die hier dreiphasig in Sternschaltung angeordnet ist. Gemäß der an sich bekannten Schaltung von Drehfeldübertragern sind die drei sekundären Wicklungen 26a mit den drei Primärwicklungen eines Drehfeldnehmers 84 verbunden, dessen einfach ausgebildete Sekundärwicklung 85 über einen Verstärker 86 die veränderliche Phasenwicklung 87 eines Zweiphasenmotors 88 speist. Die andere Phasenwicklung 89 des Motors ist mit der Spannungsquelle verbunden. Der Motor 88 treibt über eine mechanische Verbindung den beweglichen Teil 85 des Drehfeldnehmers 84 derart, daß ständig zwischen den zwei Bauelementen eine Relativlage erzielt wird, die der zwischen den zwei Bauteilen des Drehfeldgebers 25 a entspricht. Die der Steuerwicklung 87 des Motors 88 zugeführte Spannung ist im abgeglichenen Zustand gleich Null. Der Motor 88 bewegt ferner den Zeiger eines Zeigerinstrumentes 91, das eine Angabe über den gravimetrischen Brennstoffverbrauch gibt.
  • Bei dem potentiometrischen Generator 25 b ist die allgemeine Arbeitsweise die gleiche. Hier ist der Bauteil 26 b des Signalgenerators der an eine Spannungsquelle angeschlossene Widerstand eines Potentiometers, während der Bauteil 27 b der Abgriff des Potentiometers ist. Der Empfänger dieser Fernsteuerung ist ein weiteres Potentiometer 96, dessen Widerstand 97 gegenüber dem Potentiometer 26b gegenpolig an die Spannungsquelle angeschlossen ist. Der Abgriff 95 ist mit dem Abgriff 27b und der phasenveränderlichen Wicklung 87 a eines Zweiphasenmotors 88 a verbunden, dessen phasenfeste Wicklung 89 a mit der Spannungsquelle verbunden ist. Die phasenveränderliche Steuerwicklung 87a wird auf diese Weise mit der Spannungsdifferenz zwischen den Abgriffen des sendenden Potentiometers 25 b und des empfangenden Potentiometers 96 gespeist, um dafür zu sorgen, daß der Abgriff 95 in die gleiche Relativlage gegenüber dem Widerstand 97 kommt wie der Abgriff 27 b des senden den Potentiometers gegenüber dessen Widerstand 26 b. Der Motor 88 a treibt ferner den Zeiger eines Anzeigeinstrumentes 91 a an, dessen Anzeige dem gravimetrischen Verbrauch beim zweiten Durchflußmesser entspricht.
  • Vor allem, wenn die erfindungsgemäßen Durchfiußmesser den Brennstoffverbrauch mehrmotoriger Flugzeuge messen sollen, ist es interessant, außer dem augenblicklichen Verbrauch in jeder Brennstoffleitung auch den augenblicklichen Verbrauch in allen Brennstoffleitungen und damit auch den Gesamtbrennstoffverbrauch aller Motoren zu erfahren. Die letztgenannte Anzeige ist besonders wichtig, um den noch verbleibenden Flugbrennstoff und damit auch die noch mögliche Flugdauer zu erfahren. Das Schaltschema der F i g. 5 zeigt ein Beispiel für eine Anlage, die diese Anzeigen ermöglicht.
  • Um den augenblicklichen Gesamtverbrauch in allen Brennstoffleitungen zu erfahren, treibt jeder Motor, wie beispielsweise 88, 88 a, einen Abgriff 100, 100a eines Potentiometers 101 bzw. 101 a an, dessen Widerstand 102, 102 a an die Spannungsquelle 90 angeschlossen ist. Auf diese Weise ist das an jedem der Abgriffe 100 und 100a abgegriffene Potential dem gravimetrischen Verbrauch in der betrachteten Leitung proportional. Diese Potentiale werden den Enden von Vorwiderständen A', B' zugeführt, deren andere Enden miteinander verbunden sind. In der Zeichnung sind weitere Vorwiderstände C', D' angegeben, denen man die auf ähnliche Weise erzeugten Potentiale für den gravimetrischen Durchfluß in zwei weiteren Verbraucherleitungen zuführen kann. Die dargestellte Anordnung stellt somit die beispielsweise für ein viermotoriges Flugzeug vorgesehene Anordnung dar. Die Verbindungsleitung. der vier Widerstände ist an den Eingang eines Verstärkers 105 angeschlossen, der die eine Phase 106 eines Zweiphasenmotors 107 speist, dessen andere Phase 108 an die Spannungsquelle angeschlossen ist. Auf diese Weise ist die dem Motor 107 zugeführte Spannung der Summe des gravimetrischen Verbrauchs in den vier Leitungen proportional. Dieser Motor 107 bewegt den Abgriff 110 eines Rückkopplungspotentiometers 111, dessen Widerstand mit der Spannungsquelle verbunden ist. Der Abgriff des Potentiometers 111 ist mit dem Eingang des Verstärkers 105 verbunden, so daß dort eine Spannung entsteht, die der über die Parallelschaltung von Widerständen A', B', C', D' zugeführte Spannung wieder beseitigt. Es ist offensichtlich, daß die Verstellungen des Motors und des von dem Motor angetriebenen Zeigers eines Anzeigeinstrumentes 109 den Schwankungen der Summe des gravimetrischen Verbrauchs in den vier Brennstoffleitungen proportional sind.
  • Um die Gesamtmenge des Brennstoffes anzuzeigen, die während einer vorgegebenen Zeit durch die vier Leitungen geströmt ist, werden die vier mit den Abgriffen der vier Meßpotentiometer 101, 101 a usw. abgegriffenen Spannungen andererseits vier weiteren Vorwiderständen A2, B2, C2, D2 zugeführt, die dann an ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt eine Spannung liefern, die der Summe des gravimetrischen Verbrauches in den vier Leitungen proportional ist.
  • Diese Spannung wird mit Hilfe eines zweipoligen Umschalters, dessen Aufgabe später noch erläutert wird, dem Eingang eines Verstärkers zugeführt, der die Steuenvicklung 116 eines weiteren Zweiphasenmotors speist, dessen Drehzahl dann der Summe des gravimetrischen Verbrauchs proportional wird. Um diese Proportionalität zu verbessern, könnte man in an sich bekannter Weise auch noch eine tachometrische Rückkopplung vorsehen. Der Motor 114 treibt einen Summenzähler 113, beispielsweise einen Trommelzähler, an, der die Motordrehzahl integriert und somit die gesamte Menge des seit der letzten Nullstellung verbrauchten Brennstoffes anzeigt.
  • Der zweipolige Umschalter oder Polwender 121 hat die Aufgabe, die Eingangsklemmen des Verstärkers 116a miteinander zu vertauschen, um dadurch die Drehrichtung des Motors 114 und die Anzeigerichtung des Zählers 113 zu reversieren. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Polwender automatisch durch das Strömungsmittel selbst betätigt. Zu diesem Zwecke ist, wie die Fig. 1 zeigt, ein kleiner Propeller 124 vorgesehen, welcher in das Strömungsmittel eintaucht.
  • Der Propeller 124 ist auf einer Achse 122 befestigt, die in einem abgedichteten Lager 123 am Außenende der Kappe 15 des Innengehäuses gelagert ist.
  • Diese Achse wirkt über nicht dargestellte Übertragungsmittel auf den am Innengehäuse angeordneten Polwender 121 ein. Auf diese Weise stellt sich je nach der Strömungsrichtung der Polwender 121 automatisch in eine seiner zwei Schaltstellungen ein, um den Motor 114 in der einen oder in der anderen Drehrichtung anzutreiben. Es ist offensichtlich, daß unter diesen Bedingungen, wenn beispielsweise die Anschlüsse so gewählt sind, daß der Zähler 113 bei sich leerenden Behältern kleiner werdende Werte anzeigt und dafür gesorgt ist, daß der Zähler in einem bestimmten Augenblick auch den tatsächlichen Inhalt des Behälters wiedergibt, dieser Zähler ständig so verstellt wird, daß er den Tatsachen entsprechend die noch verbleibende, verfügbare Brennstoffmenge anzeigt, selbst wenn die Behälter zwischenzeitlich eine beliebige Anzahl von Malen wieder gefüllt worden sind.
  • Alle elektrischen Anschlußleitungen, die mit den Bürsten 126 verbunden sind und zum Generator 25 und Motor 20 führen und auch die Anschlußleitungen zum Polwender 121 sind in einem Verbindungskabel 127 vereinigt, welches durch ein profiliertes Zwischenstück 128 hindurchführt, das den Strömungsmittelkanal 18 durchquert. Die Leiter dieses Kabels sind mit den Klemmen 129 eines außen am Gerät angebrachten Anschlußstückes 130 verbunden.
  • Es kann weiterhin die Ausbildung des Instrumentes etwa vereinfacht und dessen Abmessungen verkleinert werden, wenn keine Umkehr der Strömungsrichtung zu berücksichtigen ist. In diesem Fall ist die Anordnung gemäß Fig. 1 leicht umzubilden. Hier genügt es, den Abschnitt 80 des Außengehäuses von den beiden Nachbarabschnitten abzuschrauben. Der Teil 14 b des Innengehäuses, welcher fest mit dem Abschnitt 80 über die Stege 17 a verbunden ist, entfällt dann auch. Der Abschnitt 11 a, welcher mit den radialen Stegen 76 fest mit der Kappe 15 a verbunden ist, läßt sich dann unmittelbar am Hauptabschnitt des Gehäuses 10 anschrauben. Die Kappe 15 a ist in ihrer Mitte mit einem Lager 51 versehen, welches das fehlende Lager 51 a für den Rotor 43 bis 53 ersetzen kann. Das auf diese Weise abgeänderte Gerät ermöglicht eine Verbrauchsmessung, wenn das Strömungsmittel von rechts nach links fließt; es ist aber für eine entgegengesetzte Strömungsrichtung wegen der Verkürzung der Leit- oder Richtschaufeln 76 nicht mehr geeignet.
  • Bei dem Mitnehmer 43 kann man, wenn das Gerät, wie vorstehend angegeben, nur für eine Strömungsrichtung vorgesehen werden soll, an einem Ende die Stege 74 oder 77, die den Mittelteil des Mitnehmers mit dem Zylindermantel 69 verbinden, fortlassen, und zwar vorzugsweise an dem Ende, welches an der Zuströmseite liegt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Gravimetrischer Durchflußmesser, bei dem durch ein von einem Antriebselement über eine elastische Kupplung kontinuierlich angetriebenes Flügelrad der Masse der strömenden Flüssigkeit ein Moment erteilt wird und sie tangential von einer Anfangsgeschwindigkeit Null auf eine Endwinkelgeschwindigkeit beschleunigt, so daß die Winkelverdrehung zwischen dem sich kontinuierlich drehenden Antriebselement und dem Flügelrad im eingeschwungenen Zustand ein Maß für den gravimetrischen Durchfluß ist, und bei dem die Winkelverdrehung als ein elektrisches Signal aus einem zweiteiligen Generator abgeleitet wird, dessen Teile synchron mit dem Antriebselement und dem Flügelrad umlaufen und der in einem abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Teile (26, 27) des Generators (25) mit dem Antriebselement (43) und dem Flügelrad (53) durch die Wand (47) des Gehäuses über an sich bekannte magnetische oder ähnliche Kupplungen (38 bis 41; 63, 64) gekuppelt sind und daß ein Elektromotor (20) vorgesehen ist, der ebenfalls in dem abgeschlossenen Gehäuse angeordnet ist und der den bei der Rotation mit dem Antriebselement (43) gekoppelten Generatorteil (26) antreibt.
  2. 2. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (43) und das Flügelrad(53) mit axial eingezogenen bzw. vorspringenden Abschnitten versehen sind, in welche das abgeschlossene Gehäuse (14) zumindestens teilweise hineinragt.
  3. 3. Durchflußmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (43) auf dem Umfang des abgeschlossenen Gehäuses (14) und das Flügelrad (53) in dem Antriebselement (43) gelagert ist.
  4. 4. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (53) am Umfang mit Längskanälen (59) zur axialen Durchleitung des Strömungsmittels versehen ist und daß das Antriebselement (43) einen Außenmantel (69) aufweist, welcher den Außenmantel (68) des Flügelrades (53) eng umgibt und sich zwischen dem letzteren und der Innenwandung des Außengehäuses (10) erstreckt.
  5. 5. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement(43) das Flügelrad(53) nahezu vollständig umgibt und mit diesem zusammen eine Baugruppe bildet, die geschlossen zwischen dem äußeren Gehäuse (10) und dem abgeschlossenen inneren Gehäuse (14) ein- und ausbaubar ist.
  6. 6. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das abgedichtete Innengehäuse (14) koaxial innerhalb des Außengehäuses (10) angeordnet ist und mit dem letzteren Ringkanäle (18, 18a) für einen axialen Durchfluß des Strömungsmittels bildet, in denen sich Lenk- oder Leitschaufeln (17, 17a) befinden, welche vorzugsweise sowohl vor als auch hinter dem Antriebselement (43) und dem Flügelrad (53) angebracht sind.
  7. 7. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 1 bis 6 für beide Strömungsrichtungen, gekennzeichnet durch einen Durchflußrichtungsfühler, beispielsweise eine Schraube oder einen Propeller (124), welcher strömungsrichtungsabhängig die Anzeigerichtung des Durchflußmessers, insbesondere die Anzeigerichtung eines vom Durchflußmessersignal betätigten Summenanzeigers (114, 113) reversiert.
  8. 8. Durchflußmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußrichtungsfühler einen elektrischen Polwender (121) betätigt, über den die Drehrichtung eines den Summenanzeiger bzw. einen Zähler (113) antreibenden Elektromotors (114) reversierbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2787460; Richter und Voß, »Bauelemente der Feinmechanik«, 1954, S. 340.
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