DE2741409A1 - Vorrichtung zum auswuchten von raedern - Google Patents

Vorrichtung zum auswuchten von raedern

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Jerry Milton Hill
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    • G01M1/225Determining unbalance by oscillating or rotating the body to be tested and converting vibrations due to unbalance into electric variables for vehicle wheels

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing.H.Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
FMC CORPORATION
200 E. Randolph Drive
Chicago, 111. / V.St.A.
Vorrichtung zum Auswuchten von Rädern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswuchten von mit Unwuchten behafteten Drehkörpern und insbesondere eine Vorrichtung zum Messen der Größe und der Winkelstellung einer Unwucht in wenigstens einer Ebene eines Drehkörpers, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugrades.
Beim dynamischen Auswuchten eines Drehkörpers, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugrades, wird das am Kraftfahrzeug befindliche Rad in Drehunaen versetzt, wobei die Messungen direkt durchgeführt werden, oder das Rad wird vom Kraftfahrzeug abgenommen und auf einer speziellen Drehwelle befestigt und danach in Drehungen versetzt. VJerden sowohl das Rad als auch die Welle Qedreht, so bewirken die Unwuchtkräfte, daß die Drehwelle sich etwas außerhalb ihrer Achse in eine Meßebene bewegt, wobei in der Meßebene angeordnete, die Kraft messende Fühler Sicmaleiiefern, die der Größe der Unwucht proportional sind. Die Unwuchtstelle wird danach durch die Fühler bezüglich der Ebene durch die inneren und äußeren Felgenränder bestimmt. Zum dynamischen und statischen Auswuchten des Rades werden von einer Bedienungsperson an der festgestellten Unwuchtstelle Gewicht an den inneren und äußeren Felgenrändern angebracht, bis die Drehwelle ihre Achse
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beibehält, wenn das Rad in Drehungen versetzt wird.
In der US-PS 3 835 712 ist eine Vorrichtung zum dynamischen Auswuchten eines Drehkörpers beschrieben, wobei das auszuwuchtende Rad auf einer Drehwelle in Drehungen versetzt wird. Ein Phasenmesser (zum Beispiel ein Synchro oder ein Resolver) ist an der Welle befestigt. Die Welle wird nun gedreht, so daß das Rad seine übliche Drehgeschwindigkeit erhält und ein Kraftfühler liefert ein Signal,das die Größe der Radunwucht angibt. Die Unwuchtstelle wird durch ein Ausgangssignal angezeigt, wobei das Fühlersignal dazu verwendet wird, in einer Referenzspannung eine Phasenverschiebung zu erzeugen und zwar um einen TVinkelbetrag, der der Stellung der Unwucht entspricht. Wird das Rad anschließend bis zum Stillstand abgebremst, wird die Referenzspannung den Statorwindungen des Phasenmessers zugeführt, so daß dessen Rotor ein Ausgangssignal liefert, das die mit der Phasenverschiebung gemäß der Radstellung behaftete Referenzspannung enthält. Beim Stillstand des Rades werden die beiden phasen-verschobenen Signale in einer Vorrichtung verglichen, die einen Null-Messer aufweist und das Rad wird solange weitergedreht, bis eine Null angezeigt wird, wonach die Unwuchtstelle in einer bestimmten Drehstelluna des Rades liegt, so daß das Ausgleichsgewicht leicht und exakt angebracht werden kann. Obwohl diese beschriebene Auswuchtvorrichtung zufriedenstellend und genau arbeitet, besteht sie doch aus einer Vielzahl komplizierter und teurer Teile, die zu den Kosten der Vorrichtung erheblich beitragen.
In der US-PS 3 910 121 ist eine dynamische Zwei-Ebenen- Auswuchtvorrichtung beschrieben, bei der ein Kraftübertrager vorgesehen ist, der in einer Ebene bewegbar angeordnet ist. Die Drehwelle der Auswuchtvorrichtung ist mit dem Kraftübertrager derart verbunden, daß die Unwucht versucht, ihn in der Ebene zu verschieben,in der er angeordnet ist, wobei Kraftfühler Signale liefern, die die Größe und die Stellung der Unwuchten in den zwei Ebenen des auszubalancierenden Rades anzeigen. Eine photoelektrische Vorrichtung
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erzeugt ein Referenzsignal, wenn sich die Welle durch eine bestimmte Referenzstellung dreht, während eine andere photoelektrische Vorrichtung pulsförmige Signale abgibt, die die Winkelstellung der Welle bezüglich des Referenzsignales anzeigen. Die Stellungspulse werden gezählt und der Zähler abgelesen, wenn die Unwucht eine vorbestimmte Drehstellung des Rades einnimmt. Wird das Rad angehalten, dreht die Bedienungsperson das Rad bis der Zähler die gleiche Zahl anzeigt, die die bestimmte Drehstellung des Rades angibt, an der die Ausgleichsgewichte zu befestigen sind.
In der US-PS 3 732 737 ist eine ähnliche, dynamische,Zwei-Ebenen Auswuchtvorrichtung beschrieben, wobei die Aufnahmestellen für die Ausgleichsgewichte an den Felgenrändern durch Messung der Phasen von Analogsignalen bestimmt werden, die von Kraftfühlern geliefert werden und mit einem festen Bezugspunkt auf der Drehwelle verglichen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine dynamische Auswuchtvorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die Anbringungsstelle für das Gewicht zu ermitteln, ohne daß ein Referenzsignal benötigt wird, das einer vorgegebenen Drehstellung der Drehwelle zuzuordnen ist. Des weiteren sieht die Erfindung eine relativ einfache, aber genau arbeitende elektronische Vorrichtung vor, um die Richtung anzuzeigen, in die ein Rad gedreht werden muß, damit es diejenige Drehstellung einnimmt, in der das Ausgleichsgewicht anzubringen ist unter direkter Anzeige an die Bedienungsperson, daß diese Drehstellung erreicht ist.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, um die Unwucht eines Drehkörpers, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugrades, in wenigstens einer Ebene und vorzugsweise in zwei Ebenen zu messen, wobei die Ebenen senkrecht zur Drehachse des Rades verlaufen. Die Vorrichtung weist eine Anordnung zum Drehen des Rades auf, eine Anordnung zur Messung der durch die Unwucht in der entsprechenden Ebene erzeugten Kräfte und zur Erzeugung eines Signals, das die Größe der Unwucht in der Ebene darstellt, eine Anordnung zur
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Erzeugung von Pulsen in zeitlicher Abhängigkeit von der Raddrehung, einen diese Pulse aufnehmenden Zähler zur Anzeige der V7inkelstellung des Rades, eine Anordnung zur Aufnahme des von der Meßanordnung stammenden Signals, die den Zählvorgang des Zählers startet, wenn die Winkelstellung des nicht ausgewuchteten Körpers eine vorbestimmte Drehstellung einnimmt, eine Anordnung zur Erzeugung eines Ausgangssignals vom Zähler zur visuellen Anzeiae, daß das Rad diese vorbestimmte Drehstellung erreicht hat, sowie eine Anordnung zur Aufnahme des von der Meßanordnung stammenden Signals zur Ermittlung und Anzeige der Größe der Unwucht in dieser Ebene, so daß nach dem Drehen und Anhalten des Rades die Bedienungsperson das Rad leicht in die angezeigte, vorbestimmte Drehstellung verdrehen kann und das genaue Ausgleichsgewicht, dessen Größe von der Anzeigeanordnung angezeigt wird, anbringen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Auswuchtvorrichtung;
Fig. 2: eine Darstellung des elektrischen Schaltkreises der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3: eine schematische Darstellung eines Teils des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises mit dem Computer, der die Analogsignale erzeugt, die den Größen und Stellungen der in den inneren und äußeren Ebenen anzubringenden Ausgleichsgewichte entsprechen und
Fig. 4: eine schematische Darstellung eines anderen Teils des in Figur 2 gezeigten Kreises mit dem die Zählpulse erzeugenden Kreis, der Vorwärts- oder Rückwärtspulse in Abhängigkeit von der Richtung und dem Drehsinn der Drehwelle erzeugt.
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Die in Figur 1 dargestellte erfindunasqemäße Auswuchtvorrichtung weist eine Welle 10 auf rait einer Klemmanordnung 12 an einem Ende um ein Rad W in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse 10 lösbar zu befestigen. Eine Codescheibe und eine optische Schalteranordnung 14 erzeugt Analogsignale in Leitungen 20a und 20b und ist an dem Ende der Welle anneordnet, das denjenigen an dem das Rad befestigt ist, entgegengesetzt ist. Die Signale in den Leitungen 20a und 20b stellen den Winkelbetrag der Drehung der Vie lie 10 dar. Die Welle ist frei drehbar in einem Paar im Abstand zueinander angeordneter Lager angeordnet, die wiederum elastisch in im Abstand voneinander angeordneten axialen Gehäusen 21 und 22 derart angeordnet sind, daß sowohl die Welle als auch die Lagergehäuse in einer waagerechten Ebene abgelenkt werden können, wenn die Unwuchtkräfte eines unausgewuchteten Rades W wirken. Elektrische Kraftmesser oder übertrager 24 und 26, die zwischen den Lagergehäusen 21 und 22 und dem feststehenden Rahmen F der Vorrichtung in einer waagrechten Ebene angeordnet sind, erzeugen in den Ausaangsleitungen 28 und 30 entsprechende Signale, die die Größe der Unwuchtkräfte darstellen, die auf die Lagergehäuse 21 und 22 entsprechend einwirken. Einzelheiten der Aufhängung der Lager und der übertrager werden weiter unten beschrieben. Die VJelle 10 wird durch einen umkehrbaren elektrischen Motor M angetrieben, der mit einer Riemenscheibe versehen ist, von der ein Riemen 34 angetrieben wird, der über eine Riemenscheibe 35 auf der Welle 10 verläuft. Der Motor ist direkt unterhalb und in axialer Ausrichtung mit der Drehwelle 10 angeordnet.
Schalter, Skalen und Meßgeräte zur Kontrolle und Anzeige des Auswuchtvorganges sind auf einer Anzeigetafel 36 angeordnet. Ein Gewichtsmesser 38 zeigt die Größe des Ausgleichsgewichtes an, das am inneren Felgenrand 11 des Rades W angebracht werden muß und eine Meßanordnung oder Anzeigeanordung 40 zeigt die Stellung an, an der das Gewicht am Felgenrand 11 befestigt werden muß. Vorzugsweise ist die Anzeigeanordnung 40 ein Nullgerät mit einer Nadel und einer festen Skala mit einer Null-Markierung in ihrer Mitte. Meßgeräte 39 und 41, die den Meßge-
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raten 38 und 40 jeweils entsprechen, zeigen die Größe und Stellung des Gegengewichtes an, das am äußeren Felgenrand 13 des Rades angebracht werden muß. Es können ebenfalls andere Arten von Anzeigegeräten für die richtige Stellung im Zusammenhang mit dem Schaltkreis der vorliegenden Erfindung verwendet werden.Auf der Anzeigetafel 36 sind weiterhin ein Startknopf 44 und ein Halteknopf 46 angeordnet. Da die auszuwuchtenden Räder im Durchmesser und in der Breite unterschiedliche Maße aufweisen können, und da die Stellungen der inneren und äußeren Felgenränder 11 und 13 im Abstand vom Lagergehäuse 22 schwanken können, weist die Schalttafel 36 weiterhin Skalen 48, 50 und 52 auf, um den Computer 56, wie im einzelnen noch beschrieben werden wird, mit folgenden Radparametern zu versorgen: Die Skala 4 8 liefert eine Anzeige über den Durchmesser (oder Radius) der Felgenränder 11 und 13; die Skala 50 liefert eine Anzeiae über die Breite des Rades (das heißt den Abstand zwischen den Ebenen P1 und P2 in Figur 1 durch die Ränder 11 und 13); und Skala 52 liefert eine Anzeige über den Abstand des Übertragers 26 zur Ebene P1. Die Skalen 48, 50 und 52 werden von einer Bedienungsperson vor Beginn des Auswuchtvorganges von Hand eingestellt.
Die Lagergehäuse 21 und 22 werden durch (nicht dargestellte) senkrechte Blattfedern elastisch gehalten,so daß die Welle, die Lager und die Antriebsvorrichtung im allgemeinen in einer waagrechten Ebene aus^elenkt werden können, wenn die durch die Unwucht bedingten zentrifugalen Kräfte eines unausgewuchteten Rades auf sie einwirken. Die Kraftfühler oder übertrager 24 und 26 weisen piezo-elektrische Kristallanordnungen auf, die zwischen den entsprechenden Lagergehäusen 21 und 22 und dem Rahmen F der Auswuchtvorrichtung angeordnet sind. Federn 25 und 27 werden in an sich bekannter Weise zwischen den Übertragern und dem Rahmen eingesetzt, um die übertrager 24 und 26 entsprechend kraftaufnehmendem Kontakt mit den ihnen zugeordneten Lagergehäuse zu halten. Die Übertrager sind derart angeordnet, daß sie in einer waagrechten Ebene liegen, die die Mittellinie der Welle 10 enthält, so daß sie sinusförmige Signale erzeugen, die den waag-
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rechten Komponenten der Unwuchtkräfte proportional sind, die bei der Drehung eines unausgewuchteten Rades W entstehen.
Wie Figuren 2 und 3 zeigen, werden die Ausgangssignale der Übertrager oder Fühler 24 und 26 über die Leitungen 28 und 30 dem Computer 56 zugeführt, der sinusförmige Ausgangssigna]e in den Leitungen 58 und 60 erzeugt. Die Ausgangssignale in den Leitungen 58a und 58b stellen die Größe und Stellungen der am Rad in den Ebenen P1 und P2 anzubringenden Gewichte dar. Der an und für sich bekannte Computer rechnet also aus den die Unwucht darstellenden Signalen in den Ebenen der Übertrager diejenigen Signale aus, die die Gegengewichte in den Felgenebenen P1 und P2 darstellen. Aufgrund der Anordnuno der Übertrager in einer waagrechten Ebene und der beschränkten waagrechten Auslenkung der Lagergehäuse 21 und 2 2 in der waagrechten Ebene befinden sich die schweren S4ellor [ö Λ. l;nv"i:el:t.en.) der entsprechenden Ebenen P1 und P2 am unteren Totpunkt der Felgenränder 11 und 13 wenn die Phasenwinkel der Signale in den entsprechenden Leitungen 58a und 58b jeweils 180° betragen. Bei einem derartigen Phasenwinkel befindet sich also die Stelle auf der Felge, an der ein Gegengewicht anzubringen ist, am oberen Totpunkt. Es sei betont, daß mit der vorliegenden Erfindung jegliche beliebige Radstellung zur Gewichtsanbringung erzielbar ist; der obere Totpunkt zum Anbringen wird deswegen gewählt, weil dort ein Gegengewicht am einfachsten anzuordnen ist.
Die Berechnung der Größen der Gegengewichte, die an dem Rad in den Ebenen P1 und P2 zum dynamischer i:nd statischen Auswuchten angel-rächt werden müssen, kann gemäß den folgenden Gleichungen erfolgen:
n, aF (1 ) + b /F(1) - F (2) J (Gl.1)
w(1> = F(2) - F(D - w(2) (Gl.2)
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wobei w(1) und w(2) die Größen der in den entsprechenden Ebenen P1 und P2 wirkenden Unwuchtkräfte sind, die an den Felqenrändern 11 und 13 angreifen ( und diese Maximalkräfte der Größe der zum statischen und dynamischen Auswuchten erforderlichen Gegengewichte für das Rad W proportional sind). Mit F(1) und F(2) sind die Größen der waagrechten Kräfte bezeichnet, die auf die Übertrager 24 und 26 durch die sich drehende und schwingende Welle ausgeübt werden. Mit a ist der axiale Abstand zwischen den Übertragern 24 und 26 bezeichnet, während mit b der axiale versetzte Abstand zwischen der Ebene P1 und dem Übertrager 26 bezeichnet ist und mit c der Abstand zwischen den Ebenen P1 und P2, das heißt die Breite des Rades W. Die Größe der Gegengewichte, die an denjenigen Stellen anzubringen sind, die um 180° gegen die schweren Stellen versetzt sind, an denen die Maximalwerte der Unwuchtkräfte w(1) und w(2) angreifen, sind gleich den Größen der maximalen Unwuchtkräfte geteilt durch den Radius r des Rades W, das heißt, w(1)/r und w(2)/r für die entsprechenden Ebenen P1 und P2.
Da die Schaltung des die Kräfte ausrechnenden Computers 56 zur Durchführung der Rechnungen gemäß Gleichungen 1 und 2 an und für sich bekannt ist, insbesondere für die Fachleute der elektronischen Radauswuchtung, wird im folgenden nur eine kurze Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für den Computer 56 gegeben. Wie Figur 3 zeigt, weist der Computer 56 eine erste Stufe mit einem Verstärker AM auf, dessen nicht invertierender Eingang über die Leitung 30 mit dem übertrager 26 verbunden ist. An der Leitung 30 liegt eine Spannuna e2 an, die die auf dem übertrager 26 ausgeübte Kraft F(2) darstellt. Dem invertierenden Eingang des Verstärkers AM wird über die Leitung 28 eine Spannung zugeführt, die sich aus einer Spannung el proportional zur Kraft F(1) auf den übertrager 24 und aus der Ausgangsspannung eO einer zweiten Stufe des Computers 56 zusammensetzt, wobei letztere dem Wert der Kraft w(2) entspricht, gemäß Gleichung 2. Das Ausgangssignal des Verstärkers AM stellt demzufolge die Größe der Kraft w(1) dar und wird einem variablen Widerstand R6 zugeführt, dessen einstellbarer Wert proportional zum Radius r
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des Rades ist, so daß man dergestalt ein Signal erhält, das proportional zum Viert des an der Felge 11 anzubringenden Gegengewichtes ist. Der Wert des Widerstandes R6 kann durch die Skala an der Schalttafel eingestellt werden.
Die zweite Stufe des Computers 56 weist einen einfachen Differentialverstärker DAM einstellbaren Verstärkungsgrades auf, dessen Verstärkungsgrad durch einen variablen Widerstand R5 mit dem Viert K(R2) einstellbar ist, wobei der Wert von K durch die Radbreiten-Einstellskala 50 bestimmt wird. Der Differentialverstärker DAM weist vier angepaßte Widerstände R2 und zwei angepaßte Widerstände R1 auf. Die Ausgangsspannung eo des Differentialverstärkers beträgt:
eO = 2 (1 + ±) I^ (el-e3) ( Fig.3)
Die Eingangsspannung am nicht-invertierenden Eingang des Differentialverstärkers DAM ist zur Kraft F(1) proportional. Der Ausgang des Differentialverstärkers DAM ist durch einen ersten von zwei angepaßten Widerständen R3 rückgekoppelt und wird, zusammen mit dem Ausgang des Verstärkers AM, über den anderen angepaßten Widerstand R3, am Punkt 122 angelegt. Die am Punkt 122 anliegende Spannung wird einem Potentiometer R7 zugeführt, dessen Ausgangsspannung die Spannung e3 ist, die dem invertierenden Ausgang des Differentialverstärkers zugeführt wird. Der Widerstandswert des Potentiometers R7 wird durch die Einstellskala 52 so festgelegt, daß sie propotional zum Wert des gesetzten Abstandes b (Fig.1) ist.
Wird das Potentiometer R7 derart eingestellt, daß es einen Abstand Null anzeigt, so ist der Widerstandswert ebenfalls Null und sein geerdeter Eingang ist mit dem invertierenden Eingang des Differentialverstärkers DATl verbunden. Dadurch wird e3 in Gleichung (3) ebenfalls Null und die Ausgangsspannung eO, die
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w(2) darstellt, ergibt zu 2(1 + 1/κ)(^γ ) el . Vergleicht man
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nun die Gleichungen (1) und (3), so erhält man das Verhältnis von § in Gleichung (1) zu: 2(1 +1/K)(|^) in Gleichung (3).
Wird das Potentiometer R7 derart eingestellt, daß es einen anderen versetzten Abstand als Null anzeigt, so hängt die Eingangsspannung e3 am invertierenden Eingang von dem durch das Potentiometer R7 bestimmten Vert ab und die Ausgangsspannung eO ist eine Funktion des ^adbreiten-Parameters K, der von der Skala 50 über den Widerstand R5 eingestellt ist.
Wie in Figur 2 dargestellt, werden die Ausgangssignale über Leitungen 58a und 58b Filtern60a und 60b zugeführt, die auf die Frequenz der Raddrehung während eines Meßzyklus eingestellt sind, um sinusförmige Signale zu erzeugen, die frei von den verschiedenen Störungen sind. Ein standardisiertes mehrpoliges enges Bandpaßfilter hat sich für diesen Filtervorgang als geeignet erwiesen. Wie noch ausgeführt werden wird, ist es bei dieser Art fester Frequenzfilter nötig, Messungen vorzunehmen, wenn die Welle mit einer bestimmten Geschwindigkeit gedreht wird. Die Ausgänge der Filter 60a und 60b werden über entsprechende monostabile Schaltkreise 68a und 68b mit entsprechenden Steuerkreisen 70a und 70b für die Unwuchtmesser verbunden. Die Schaltkreise 68a und 68b weisen jeweils vorzugsweise einen (nicht dargestellten)Feldeffekttransistor auf, der normalerweise in offenem, nicht leitenden Zustand ist, und der im geschlossenen, leitenden Zustand ist, wenn während eines Meßvorganges eine Hochspannung angelegt wird, wie noch weiter unten beschrieben werden wird.
Die Schaltkreise werden durch die Ausgangssignale eines Paares AND-Gatter 72a und 72b gespeist. Die Ausgangssignale der AND-Gatter 72a und 72b sind dann groß genug zum Schließen der Schalter 68a und 68b, wenn die positive Hälfte der Signale von den Filtern 60a und 60b dem entsprechenden Schaltkreis 68a und 68b zugeführt wird und gleichzeitig ein starkes Signal auf der Leitung 97 ihnen zugeführt wird, das von einem Steuerkreis 96 stammt, der die Drehung mißt und angibt, daß eine Gewichtsmessung durchzuführen ist. Die Steuersignale für die Gatter 72a und 72b
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stammen von Differentialverstärkern 73, die einen Steuerpuls nur während der positiven Halbwellen der Eingangssignale durchlassen. Sind die Schaltkreise 68a oder 68b leitend, so wird die positive Hälfte des sinusförmigen Signals zu dem entsprechenden Steuerkreis 70a und 70b für die Unwuchtmesser durchgelassen. Die Steuerkreise 70a und 70b integrieren die Sianale von den entsprechenden Schaltern 68a und 68b und speichern die Werte. Wie es den Fachleuten an und für sich geläufig ist, wird ein Pufferkreis in jedem Steuerkreis verwendet, um den letzten Meßwert zu speichern, so daß der Bedienungsperson genügend Zeit bleibt, um die notwendigen Gegengewichte an den Felgenrändern und 13 zu befestigen.
Die Codescheibe und optische Schaltanordnung 14 erzeugt zwei phasenverschobene Pulszüge mit einer Frequenz, die durch die Umdrehungen der Welle bestimmt ist. Die Anordnung 14 weist eine Scheibe 15 auf, die an der Welle 10 befestigt ist und eine in Fig. 2 dargestellte Vielzahl von Fenstern 16 aufweist, die in gleichmäßigem Abstand voneinander entlang dem Scheibenumfang angeordnet sind. Die Fensterbreite in Umfangsrichtung gemessen entspricht genau dem Abstand zwischen zwei benachbarten Fenstern. Die Anordnung 14 weist fernerhin einen optischen Schaltteil auf (Fig.2), mit zwei optischen Schaltern 18a und 18b, die in einem Gehäuse 19 angeordnet sind, welche fest mit dem Lagergehäuse 21 verbunden ist. Das Gehäuse 19 weist einen U-förmigen Querschnitt auf (Fig.1) und umgibt den mit öffnungen versehen Rand der Scheibe 15, während die Schalter 18a und 18b jeweils eine Lichtquelle (beispielsweise eine Leuchtdiode) auf einer Seite der Scheibe aufweisen und einen lichtempfindlichen Fühler (beispielsweise einen Phototransistor) auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe. Die Schalter stimmen mit den Fenstern 16 in der Scheibe überein und sind voneinander (tangentiell zur Scheibe gemessen) in einem Abstand angeordnet, der 1 1/2 mal der Breite der Fenster entspricht, so daß die Signale in den Leitungen 20a und 20b um 90° zueinander phasenversetzt sind,wobei die Richtung der Phasenverschiebung von der Drehrichtung der Welle 10 abhängt.
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Die Analogsignale der Schalter 18a und 18b werden über Leitungen 20a und 20b einen; Zählpulse erzeugenden Kreis 78 zugeführt, der, in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Auswuchtwelle 10, entweder einen Zug Vorwärtspulse in einer ersten Ausgangsleitung 80a erzeugt oder einen Zug Rückwärtspulse in einer zweiten Ausgangsleitung 80b. Die Leitungen 80a und 80b sind sowohl mit einem ersten Vorwärts-Rückwärtszähler 84a als auch mit einem zweiten Vorwärts-Rückwärtszähler 84b verbunden, wobei die Leitung 80a mit den vorwärtszählenden Eingängen und die Leitung 80b mit den rückwärtszählenden Eingängen verbunden sind. Beide Zähler weisen eine Zählkapazität auf, die genau gleich der Gesamtzahl der Vorwärts- oder Rückwärtsnulse ist, die von dem Kreis 78 während einer vollständigen Umdrehung in einer Richtung der Welle 10 erzeugt werden.
Die Zähler 84a und 84b werden zurückgestellt oder erneut gestartet in Übereinstimmung mit den entsprechenden Anbringstellen für die Gegengewichte in den Ebenen P1 und P2, und zwar durch einen bestimmten Phasenwinkel der entsprechenden Signale von den Filtern 60a und 60b, wobei dieser Phasenwinkel 0° beträgt, wenn die Unwucht in den Ebenen P1 oder P2 o^en ist. Die logischen Kreise zum erneuten Starten der Zählej^werdenim folgenden beschrieben. Aufgrund des erneuten Startens des Zählers bei dem vorbestimmten Phasenwinkel von 0° (wenn also die Unwucht am oberen Totpunkt ist), befinden sich die Zählerausgänge am mittleren Zählpunkt, das heißt, an einem Zählpunkt der gleich der Hälfte der gesamten Zählkapazität beträgt, zu der die Unwucht sich am unteren Tqtnunkt befindet. Dementsprechend ist bei diesem mittleren Zählpunkt die Anbringstelle für ein Gegengewicht am oberen Totpunkt.
Die digitalen Ausgänge der Zähler 84a und 84b werden entsprechenden ersten und zweiten Digital/Analog-Umsetzern 86a und 86b zugeführt, deren analoge, linear ansteigende Spannungssignale den Steuerkreisen 88a und 88b für die Feststellung der Anbringungsstelle zugeführt werden. Die D/A-Kreise verschieben das Spannungsniveau der Wellenform dieser linear ansteigenden Signale derart,
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daß ihre Mitten bei O Volt liegen, d.h., die Mittenpunkte der linear ansteigenden Flanken bei Null Grad liegen. Die Steuerkreise für die Positionsmesser weisen im wesentlichen Differentialverstärker auf, die die Ausgangsspannungen der Digital/Analog-Umsetzer vom maximalen negativen Spannungswert zum maximalen positiven Spannungswert in einem engen Bereich umschalten, der um Null Volt herum liegt, so daß die damit verbundenen Meßanordnungen 40 und 41 empfindlicher auf kleine Drehungszunahmen der Welle 10 und damit des Rades W in der Nähe derjenigen Stellung reagieren, in der das entsprechende Gegengewicht anzubringen ist. Um die Stellung genau festzustellen, in der das Gegengewicht an der Felge anzubringen ist, dreht die Bedienungsperson das Rad, bis die Positions-Meßanordnung 40 oder 41 für diesen Felgenrand Null anzeigt, das heißt 0 Volt. Es sei hier festgehalten, daß das Rad in jeder der beiden Richtungen gedreht werden kann, um auf der Positions-Meßanordnung eine Null-Anzeige zu erzielen.
Wie bereits erwähnt, ist jegliche Art zum Auffinden der Ausgleichs-Gewichtsanordnung möglich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Im folgenden werden drei Wege zur Einstellung der richtigen Anbringungsstelle für die Korrekturgewichte angegeben (unter der Annahme, daß die Kraftfühler in einer waagrechten Ebene angeordnet sind): 1) Erzeugung einer gesteuerten Phasenverschiebung der Ausgangssignale der Filter 60a und 60b; 2) Auslegung der logischen Schaltkreise derart, daß die Ausgangssignale der Filter 60a und 60b Zählerrückstellsignale bei anderen, ausgewählten Phasenwinkeln erzeugen; und 3) Verzögerung der Zuführung der digitalen Ausgangssignale von den Zählern 84a und 84b zu den Digital/Analog-Umsetzern 86a und 86b. Es sei weiterhin festgehalten, daß, anstelle des Zurücksteilens des Zählers auf Null, auch jegliche andere ausgewählte Zahl vom Zähler angezeigt werden kann, um die Raddrehstellung einzunehmen, in der die Korrekturgewichte anzubringen sind. Diese anderen Ausführungsbeispiele erfordern relativ einfache und billige Veränderungen der elektronischen Bauteile, ohne die Notwendigkeit einerÄnderung in der Konstruktion der mechanischen Teile der Auswuchtvorrichtung.
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Der logische Kreis zum Zurückstellen des Vorwärts-Rückwärtszählers in Abhängigkeit von der Phase eines zugeführten Unwuchtsignals von den Filtern 60a und 60b weist parallele Kreise auf, wobei jeder Kreis einen Differentialverstärker oder Vergleicher 73 enthält, ein NAND-Gatter G1 , sowie einen Kondensator C1 zum Auskoppeln der (positiven) Flanke des Ausgangssignals vom Vergleicher zum NAND-Gatter. In diesem Teil des Kreises zum erneuten Starten des ersten Vorwärts-Rückwärts-Zählers 84a wird, in Abhängigkeit von der Null-Durchgangsphase des analogen Ausgangssignals des Filters 60a, einem ersten Vergleicher 73 das sinusförmige Ausgangssignal des Filters 60a zugeführt, dessen Phase der Anbringungsstelle des Gegengewichtes in der ersten Ebene P1 des Rades zugeordnet ist. Der Vergleicher gibt ein rechteckförmiges Signal ab, wobei das Rechteck einen Übergang vom Negativen zum Positiven aufweist, wenn das sinusförmige, die Unwucht darstellende Signal vom Filter 60a einen Phasenwinkel von Null Grad aufweist, das heißt, einen Null-Durchgang in Richtung zum Positiven. Die Vbrderflanke der Rechteckwelle vom Vergleicher fällt also mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem der schwere Punkt in der Ebene P1 des Felgenrandes 11 sich am oberen Totpunkt befindet und die Anbringungsstelle für das Ausgleichsgewicht am Felgenrand 11 sich am unteren Totpunkt befindet. Es sei hier festgehalten, daß der Puls vom Vergleicher 73 zusammen mit einem Puls verwendet wird, der von dem Steuerkreis 96 für einen Umdrehungszyklus über die Leitung 97 die AND-Gatter 72a und 72b steuert und damit die Schaltkreise 68a und 68b sperrt, um eine entsprechendes Anlegen der Unwuchtsignale an die Steuerkreise 70a und 70b der jeweiligen Meßanordnung zu ermöglichen. Die Vorderflanke des rechteckigen Ausgangssignals des Vergleiches 73 wird über den Kondensator C1 an das NAND-Gatter G1 gelegt, an das ebenfalls das Steuersignal über die Leitung 97 gelegt wird.Steigtalso das Ausgangssignal des Vergleichers 73 an, so nimmt das Ausgangssignal vom NAND-Gatter G1 ab und startet erneut den Zähler 84a. Es sei festgehalten, daß, wenn am Ende eines Testzyklus kein positives Signal mehr in der Leitung 97 ansteht, auch kein weiterer Rückstellpuls mehr abgegeben wird, so daß danach die Zähler in ihrem
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Zyklus fortfahren in Abhängigkeit von der Radgeschwindigkeit,wobei der Startpunkt vom letzten empfangenen Rückstellsignal bedingt ist. Gleichzeitig gelangen die Schalter 68a und 68b in den nicht-leitenden Zustand, so daß die Anzeigen auf den Gewichtsmessern 38 und 39 festgehalten werden.
Der logische Schaltkreis zum erneuten Starten des zweiten Zählers 84b zur Feststellung der Anbrinqungsstelle der Ausgleichsgewichte in der zweiten Ebene P2 weist ebenfalls einen Vergleicher 73 auf, dem das sinusförmige Ausgangssignal des zweiten Filters 60b zugeführt wird, sowie einen Kondensator C1 und ein NAND-Gatter G1. Dieser Schaltkreis arbeitet in der Tat in der gleichen Weise wie es eben in Zusammenhang mit dem ersten Vorwärts-Rückwärtszähler 84a beschrieben worden ist.
Wie in Figur 4 dargestellt ist, weist der die Zählpulse erzeugende Schaltkreis 78 zwei Spannungshöhendetektoren oder Vergleicher 100a und 100b auf, um in den Leitungen 20a und 20b die analogen Ausgangssignale in rechteckförmige Signale umzuformen. Aufgrund der Phasenverschiebung der Signale von den Schaltern 18a und 18b eilt das Ausgangssignal des ersten Detektors 100a dem Signal des zweiten Detektors 100b um 90° voraus oder ist um 90° zu diesem Signal verzögert. Im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 3 wird deutlich, daß, wenn die Welle 10 im Uhrzeigersinn gedreht wird (also in Richtung Raddrehrichtung) das Analogsignal vom Schalter 18a demjenigen vom Schalter 18b vorauseilt, so daß das vom Detektor 100a erzeugte Signal demjenigen des anderen Detektors 100b um 90° vorauseilt.
Der Kreis 78 weist ein paar Inverter 102a und 102b auf, die entsprechend mit den Ausgängen der Detektoren 100a und 100b verbunden sind. Die Ausgangssignale der Inverter 102a und 102b werden über einen logischen Schaltkreis, der zwei Inverter 104a und 104b sowie vier Einkreise 106a,106b,106c und 106d enthält, einem ersten AND/OR-Umkehrgatter 107 zugeführt (das eine erste Anordnung von vier AND-Gattern108a,108b,108c und 108d sowie ein NOR-Gatter 112 enthält), sowie einem zweiten AND/OR-Umkehrgatter 109 zugeführt (das eine zweite Anordnung von vier AND-Gatter 110a,110b,
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11Oc und 11Od sowie ein NOR-Gatter 114 enthält). Das NOR-Gatter 112 erzeugt Vorwärtspulse, wenn eines der vier AMD-Gatter 108a, 108d ein Ausgangssignal erzeugt.ähnlicherweise erzeugt das NOR-Gatter 114 Rückwärtspulse, wenn eines der vier AND-Gatter 110a, 110b ein Ausgangssignal erzeugt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines logischen Schaltkreises wirkt als PuIfs-Vervielfacherkreis um vier Vorwärts- oder Rückwärts-Pulse für jeden Puls in der entsprechenden Eingangsleitung 20a oder 2Ob zu erzeugen.
Aus dem in Figur 4 dargestellten logischen Schaltkreis wird deutlich, daß das AND/OR-Umkehrgatter 107 einen Ausgangs-Pul._s zug mit vierfacher Frequenz bezüglich der Frequenz des Eingangssignals in der Leitung 20a erzeugt, wenn das Signal in der Leitung 20a dem Signal in der Leitung 20b um 90° vorauseilt. Eilt das Signal in der Leitung 20b dem Signa] in der Leitung 20a um 90° voraus, so wird der Ausgangs-Pulszug in der Leitung 80b erzeugt.
Es sei betont, daß die vorliegende Erfindung eine äußerst genaue Winkelfeststellung ermöglicht mit einem Minimum an Kosten, da keine komplexen elektromechanischen oder elektronischen Bauteile erforderlich sind. So wird insbesondere mit 64 gleichmäßig entlang dem Umfang der Scheibe 15 verteilten Fenstern und einen Multiplikationsfaktor von 4, der durch den die Zählpulse erzeugenden Kreis 78 erfolgt, eine Genauigkeit von _ 1,4° erzielt.
Der Steuerkreis 96 für den Umdrehungszyklus weist eine Meßanordnung für die Wellengeschwindigkeit auf, die von dem Vorwärts-Pulszug in der Leitung 80a gesteuert wird, wobei diese Anordnung nicht näher beschrieben wird, da sie an und für sich bekannt ist. Hat der Motor M eine bestimmte, vorgegebene Geschwindigkeit erreicht, so mißt die Geschwindigkeits-Meßanordnung diesen Zustand und erzeugt ein Signal, welches, nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung , dem Motor in umgekehrter Richtung wieder zugeführt wird und die Welle 10 schnell anhält. Zeigt die Meßanordnung für die Wellengeschwindigkeit im folgenden die Geschwindigkeit Null an (durch das Ende des Signals in der Leitung 80a und die Erzeugung eines Signals in der Leitung 80b), so wird dem Motor kein umge-
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kehrtes Signal zugeführt und die Welle verbleibt im Ruhezustand. Vorteilhafterweise erfolgt eine Zeitverzögerung, nachdem die Welle einen bestimmten Prozentsatz der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors erreicht hat; so kann beispielsweise eine Zeitverzögerung von 5 Sekunden vorgesehen werden, nachdem die Geschwindigkeit der Welle 90° der vorgegebenen Arbeitsgeschwindigkeit des Motors erreicht hat. Diese zeitliche Folge stellt sicher, daß die Messungen (d.h. das Arbeiten der Meßanordnungen 38 und 39 und das Stellen der Zähler 84a und 84b) während der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors durchgeführt werden, die gleich derjenigen ist, mit der sich das Rad W dreht, wenn es von einem Kraftfahrzeug angetrieben wird. Es ist von Bedeutung, daß die Messungen dann durchgeführt werden, wenn die Welle ihre Arbeitsgeschwindigkeit erreicht hat, da die Filter 60a und 60b auf eine feste Frequenz eingestellt sind.
Im folgenden wird eine kurze Darstellung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Auswuchtvorrichtung gegeben. Nachdem das Rad W montiert worden ist, drükt die Bedienungsperson den Startschalter 44. Dadurch wird der Motor in Vorwärtsrichtung (durch den Steuerkreis 96) eingeschaltet während gleichzeitig ein starkes Signal in der Leitung 97 die Messung der Größen und der Stellurg on der Gegengewichte einleitet. Nachdem die gewählte Geschwind.<■*- )-eit sowie die vorgegebene Zeitverzögerung erreicht sind, werden die Messungen durchgeführt, während der Motor die geeignete Geschwindigkeit erreicht hat; danach steuert der Steuerkreis 96 die Windungen des Motors in umgekehrter Richtung an um die Drehung der Drehwelle abzubremsen. Zu diesen Zeitpunkt wird dann das Signal in der Leitung 97 durch den Steuerkreis 96 abgeschaltet, während die Schalter 68a und 68b offen sind und ohne daß weitere Rückstellpulse von den NAND-Gattern G1 weiterhin erzeugt werden. Die Gewichts-Meßanordnungen 38 und 39 und die Zähler 84a und 84b speichern die entsprechenden Größen-und Winkelstellungsinformationen, die ihnen während der letzten Umdrehung der Welle 10 vor dem Zeitpunkt, zu dem der Haltevorgang ausgelöst wurde, zugeführt wurden. Nachdem die Welle die Geschwindigkeit Null erreicht hat, wird das Bremssignal abgeschaltet, so daß die Vor-
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richtung im Ruhezustand verbleibt. Die Zähler 84a und 84b werden nun so eingestellt, daß sie solche Pulse zählen, die von den Meßanordnungen 38 und 39 stammen und den Ausgangsstellungen der zugehörigen Unwuchtgröße zugeordnet sind, so daß, wenn die den Zählern zugeordneten Stellungsmesser 40 und 41 eine Null anzeigen, Gegengewichte der angezeigten Größen in der oberen Mitte der entsprechenden Felgenränder angeordnet werden müssen. Danach wird von der Bedienungsperson das Rad gedreht, bis einer der Positionsmesser 40 oder 41 eine Null anzeigt, wonach das Gegengewicht der von der zugehörigen Meßanordnung 38 oder 39 angezeigten Größe auf den entsprechenden Felgenrand 11 oder 13 in der oberen Mitte des Randes angeordnet wird. Das gleiche Raddrehverfahren und Gewichtsauffindungsverfahren wird danach ausgeführt zum Anbringen des Ausgleichsgewichtes am anderen Felgenrand. Der Ausschalter 46 ist vorgesehen, um die Messung zu jeden beliebigen Zeitpunkt, wenn dies notwendig ist, zu unterbrechen. Im vorstehenden wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, ohne daß sich die Erfindung darauf beschränkt.
Patentansprüche
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Claims (7)

  1. - te. -
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    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Messung der Unwucht eines Drehkörpers in wenigstens einer Ebene senkrecht zur Achse des Körpers, mit einer Anordnung zum Drehen des Körners um seine Achse, einer Anordnung zur Feststellung der von der Unwucht in dieser Ebene erzeugten Kräfte und zur Erzeuguna von Sionalen, die die Größe und die Winkelstellung der Unwucht in dieser Ebene darstellen, eine'Anordnung zur Aufnahme dieser Signale und zur Anzeige der Größe des auf dem Körper und in dieser Ebene anzubringenden Gewichtes zum Ausgleich der Unwucht und eine"Anordnung zur Aufnahme der Signale und Anzeige der Winkelstellung, in der das Gewicht an dem Körper und in dieser Ebene zum Ausgleich der Unwucht anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Anordnung (78) aufweist zur Pulserzeugung synchron zur Drehung des Körpers (W), einen Digitalzähler (84a,84b) für diese Pulse zur Bestimmung der Winkelstellung des Körpers, eine Anordnung zur Aufnahme der Signale und zum Starten des Zählers (84a,84b) zu einem Zeitpunkt, zu dem die Winkelstellung der Unwucht in der Körperebene eine vorgegebene Stellung einnimmt und eine Anordnung (86a,36b,88a,88b) zum übertragen der Ausgangssignale des Zählers (84a,84b) zur Anzeigeanordnung (38,39, 40,41) um anzuzeigen, wenn der Körper (Vi) diese Drehstellung einnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Drehen des Körpers eine mit dem Drehkörper (W) verbindbare Welle (10) aufweist, daß die Anordnung zum Feststellen der Kräfte elektrische Kraftübertrager (24,26) aufweist, die in einer waagrechten, die Wellenachse enthaltenden Ebene angeordnet sind, um so eine Unwucht festzustellen, die sich in einer senkrechten, die Körperachse enthaltenden Ebene befindet, daß die den Zähler (84a,84b) startende Anordnung den Zählvorgang dann auslöst, wenn die Unwucht sich in dieser senkrechten Ebene befindet und daß die Anordnung zur übertragung der Ausgangssignale des Zählers (84a,84b) zur
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    Anzeigeanordnung eine Markierung aufweist zur Darstellung, daß die Unwucht eine bestimmte Winkelstellung relativ zur senkrechten Ebene einnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (84a,84b) sowohl ein Vorwärts- als auch ein Rückwärtszähler ist, daß die Anordnung (78) zur Erzeugung der Pulse sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtspulse erzeugt und daß eine Steueranordnung vorgesehen ist, um die Vorwärtspulse dem Zähler (84a,84b) zuzuführen, wenn der Körper (W) durch die Drehanordnung in einer Richtung gedreht wird und um die Rückwärtspulse dem Zähler (84a,84b) zuzuführen, wenn der Körper (W) in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeanordnung (40,41) eine einzige Anzeigestellung aufweist zur Anzeige der genauen Stellung des Körpers (W), in der das Ausqleichsqewicht anzubringen ist und daß die Anzeigeanordnung weiterhin eine Anordnung aufweist zur Darstellung derjenigen Drehrichtung des Körpers (W), in der er mit dem geringsten Drehaufwand verdreht werden muß um die genaue Stellung einzunehmen.
  5. 5. Vorrichtung zur Bestimmung der Unwucht eines Kraftfahrzeugrades gekennzeichnet durch folgende Bauteile: eine drehbare, das Rad aufnehmende Antriebswelle (10); elastisch angeordnete Lager zur drehbaren Aufnahme der Welle (10); eine Anordnung (M) zur Drehung der das Rad tragenden Welle (10); elektrische Kraftübertrager (24,26) an den Lagern zur Erzeugung von entsprechenden Signalen in Abhängigkeit der Schwingungskräfte, die an den Lagern infolge der Drehung des von der Welle (10) getragenen und angetriebenen Rades (W) auftreten; einen Computerkreis (56), dem die Signale von den Kraftübertragern (24,26) zugeführt werden und der erste und zweite Analogsignale erzeugt, wobei die ersten Analogsignale die Radunwucht darstellen in einer ersten Ebene senkrecht zur Antriebswelle (10) und durch ein Radende hindurch und die zweiten Analogsignale
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    die Unwucht in einer zweiten Ebene darstellen, parallel zur ersten Ebene und im Abstand von ihr;
    einen Impulsgenerator (78), der in Abhängigkeit von der Welle (10) betrieben wird und Zeitpulse synchron mit der Wellendrehung erzeugt;
    eine erste Digitalanordnung (84a) zum Zählen der Pulse und zur Erzeugung eines ersten digitalen Ausgangssignals, das die Drehstellung der Welle (10) anzeigt;
    eine zweite Digitalanordnung (84b) zum Zählen der Pulse und zur Erzeugung eines zweiten digitalen Ausgangssignales, das die Drehstellung der Welle (10) anzeigt;
    eine Anordnung zur nufnahme der ersten Analogsignale und zur Abgabe eines ersten Rückstellsignals an die erste Zählanordnung (84b), wenn das erste Analogsignal einen bestimmten Phasenwinkel aufweist; eine Anordnung zur Aufnahme der zweiten Analogsignale und zur Abgabe eines zweiten Rückstellsignals an die zweite Zählanordnung (84b), wenn das zweite Analogsignal einen bestimmten Phasenwinkel aufweist;
    eine Anordnung zur Aufnahme des ersten Analogsignals und zur Anzeige der Größe der Radunwucht in der ersten Ebene und zur Anzeige der Größe desjenigen ersten Ausgleichsgewichtes, das am Rad in dieser ersten Ebene anzubringen ist;
    eine Anordnung zur Aufnahme des ersten digitalen Ausgangssignals des ersten Zählers (84a) und zur Anzeige der Winkelstellung in der ersten Ebene, in der das erste Ausgleichsgewicht anzubringen ist;
    eine Anordnung zur Aufnahme des zweiten Analogsignales und zur Anzeige der Größe der Radunwucht in der zweiten Ebene und zur Anzeige der Größe desjenigen zweiten Ausgleichsgewichtes, das am Rad in dieser zweiten Ebene anzubringen ist und eine Anordnung zur Aufnahme des zweiten digitalen Ausgangssignals des zweiten Zählers (84b) zur Anzeige der Winkelstellung in der zweiten Ebene, in der das zweite Ausgleichsgewicht anzubringen ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kraftübertrager (24,26) in einer waagrechten Ebene angeordnet sind, daß die Computeranordnung (56) zur Erzeugung der ersten und zweiten Analogsignale eine Anordnung (60a,60b) aufweisen zum Filtern der Ausgangssignale der Übertrager (24,26), so daß die ersten und zweiten Analogsignale jeweils Sinusform aufweisen und eine Phasenbeziehung zur Phase des Ausgangssignals, die durch die Lage der Unwucht in der zugehörigen Ebene bestimmt wird, wobei jedes gefilterte Signal eine derartige Phase aufweist, daß das Ausgleichsgewicht in der oberen Mittelstellung des Rades (W) angebracht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste Zähler (84a) als auch 'der zweite Zähler (84b) sowohl vorwärts zählen als auch rückwärts zählen, daß die Impulsgeneratoranordnuna (78) sowohl Vorwärtspulse als auch Rückwärtspulse erzeugt und daß die Steueranordnung dem Zähler Vorwärtspulse zuführt, wenn das Rad (W) durch die Drehvorrichtung in einer Richtung gedreht wird und Rückwärtspulse zuführt, wenn das Rad (W) in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
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