AT121340B - Selbsthemmendes Kugelgelenk für Kipplampen oder anderes. - Google Patents

Selbsthemmendes Kugelgelenk für Kipplampen oder anderes.

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AT121340B
AT121340B AT121340DA AT121340B AT 121340 B AT121340 B AT 121340B AT 121340D A AT121340D A AT 121340DA AT 121340 B AT121340 B AT 121340B
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Metallwaren Farrik Brueder Kor
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  Selbsthemmendes Kugelgelenk für Kipplampen oder anderes. 



   Es sind bereits Kugelgelenke für Kipplampen bekannt, wobei die Kugel in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, gegen dessen hohlkugelige   Führungsfläche   die Kugel durch eine im Gehäuse abgestützte Schraubenfeder   gedrückt   wird, so dass durch die   hiedureh   hervorgebrachte Reibung zwischen der Kugel und ihrer Führungsfläehe die   gewünschte   Selbsthemmung der Kugel erreicht wird, derzufolge das Kugelgelenk in jeder Stellung festgehalten wird. Da bei Verdrehungen der Kugel das Bestreben besteht, die Feder durch Reibung mitzunehmen, so muss diese an ihrem von der Kugel abseits gelegenen Ende befestigt werden ; sie muss aber auch an ihrem freien Ende, mit welchem sie an der Kugel anliegt, so geführt sein, dass sie nicht allzu weit den Kugelbewegungen zu folgen vermag.

   Bei einer sehr kurzen und entsprechend stark bemessenen Schraubenfeder wird eine solche besondere Führung in der Regel nicht nötig sein ; eine solche Feder wird aber auch in der Regel einen zu   grossen Anpressdruek,   also eine   zu grosse Reibung,   erzeugen und ist infolgedessen nicht sehr vorteilhaft. Längere und biegsamere Schraubenfedern erfordern aber gewisse Komplikationen der inneren Einrichtung des Kugelgelenkes, die gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden werden sollen, dass an Stelle einer Schraubenfeder eine   Flaehfeder ver-   wendet wird. 



   Die Vorteile, welche eine solche Feder für den konstruktiven Aufbau des Kugelgelenkes bietet, ergeben sich aus der in der Zeichnung   dargestellten Ausführungsform eines solchen Kugelgelenkes,   das in den Fig. 1 und 2 in einem Axialschnitt und einer Draufsicht dargestellt ist, während Fig. 3 einen Kreuzriss der Federanordnung zeigt. 



   Das Kugelgelenk besteht aus der Grundplatte a, dem Gehäuse b und der am Ende eines Armes c angebrachten Kugel d, die durch eine Öffnung e des Gehäuses zum Teil herausragt. Die Begrenzungswandung dieser Öffnung eist hohlkugelig. angepasst dem Durchmesser der   Kugel (1,   so dass die Kugel dort eine sichere Führung findet. Das Gehäusee b ist mittels Schrauben f an der Grundplatte a befestigt, die selbst wieder durch einen Bügel g mit Klemmschraube h, z. B. an einer   Tischplatte i,   befestigt werden kann. 
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 aufruht, die an der Grundplatte angebracht oder mit dieser aus einem Stück gegossen sind. Diese StÜtzen l besitzen auf einer Seite nasenartige Ansätze   m. die   eine Verschiebung der   Flachfeder k nach   der Seite hin, wo sich diese Ansätze m befinden, verhindern.

   Nach der entgegengesetzten Seite wird eine Verschiebung der Feder k durch die Schraublochbutzen n, o des Gehäuses b verhindert, die gegen die Grund- 
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 des Gehäuses b verhindert. 



   Wird also die Flaehfeder k auf die Stützen l frei aufgelegt, derart, dass sie auf der einen Seite an den Ansätzen m dieser stützen anliegt, und wird dann das Gehäuse b auf die Grundplatte gesetzt und mittels der   Schrauben f   befestigt, so ist   die Flachfeder ; nach   allen   Richtungen geeu Verschiebung   gesichert. Beim Aufsetzen des Gehäuses b und Festziehen der Schrauben f wird die Kugel d gegen die Mitte der   Flachfeder 7c gedrÜckt   und biegt diese abwärts durch (Fig. 3). Die Kugel berührt die Feder 
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 Reibung zwischen Kugel und Feder erzeugt. 



   Wie man sieht, ist die Konstruktion, das Zusammensetzen und Auseinandernehmen ungemein einfach, auch die einzelnen Teile sind einfach gestaltet, und es handelt sieh dabei um Gussteile, die mit Ausnahme der hohlkugeligen Fläche e nicht bearbeitet zu werden brauchen. 

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 vergrössert werden. Ist an einer Vergrösserung des Gehäuses nichts gelegen, so kann   man   natürlich die Konstruktion auch so ausführen, und sie ist immer noch einfacher als die bisher bekannten, bei denen Sehraubenfedern zur Belastung der Kugeln verwendet werden. 



   Anderseits könnte   man   seitliche Ansätze an den Stützen l überhaupt weglassen und die Querverschiebungen der Flachfeder nur durch Ansätze verhindern, die im Innern des Gehäuses   bangebracht   sind, welche Ansätze   Schraublorhbutzen   sein können, aber es nicht notwendig sein müssen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 gegen die Gehäuseführung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Belastung der Kugel eine   Flachfeder   verwendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Kugelgelenk nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachfeder auf zwei im Gehäuse angeordnete Stützen lose aufgelegt ist und durch Ansätze dieser Stützen selbst oder des Gehäuses oder durch Ansätze beider an Querverschiebungen verhindert ist, während ihre Längsverschiebungen durch die Seitenwandung des Gehäuses selbst verhindert werden.
    3. Kugelgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verhinderung der Querverschiebung der Flachfeder an dem Gehäuse angebrachten Ansätze durch die einwärtsragenden Sehraublochbutzen (n, o) gebildet werden. EMI2.3
AT121340D 1930-03-20 1930-03-20 Selbsthemmendes Kugelgelenk für Kipplampen oder anderes. AT121340B (de)

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