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Abstellhahn fUr Gasmesser.
Die Erfindung betrifft einen Abstellhahn für Gasmesser mit einander gegenüberliegenden oder im Winkel zueinander stehenden Anschlussstutzen und besteht darin, dass wenigstens einer dieser Stutzen hinsichtlich seiner Auflagefläche am Hahngehäuse mit einem gewissen seitlichen Spiel angeordnet ist, so dass bei der Anbringung des Hahnes Ungenauigkeiten in der Leitungsverlegung mühelos ausgegliehen werden können.
Das Anschlussgewinde in dem oder in den so ausgebildeten Stutzen kann dabei vorteilhaft exzentrisch zur Mittelachse des Stutzens versetzt angeordnet sein, wodurch das seitliche Spiel des Stutzens noch erhöht wird, ohne dass dafür der äussere Durchmesser des Hahngehäuses vergrössert werden muss.
Mit exzentrisch angeordnetem Gewinde ausgestattete Stutzen können auch unmittelbar an das Hahngehäuse angesehraubt werden, wodurch jedoch die seitliche Verschiebbarkeit des Stutzens verlorengehen würde.
Der Hahn nach der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 zeigt in teilweise geschnittener Ansicht die Ausführungsform eines Hahnes nach der Erfindung, bei welcher die Anschlussstutzen im rechten Winkel zueinander liegen. Fig. 2 zeigt wieder in teilweise geschnittener Ansicht eine Ausführungsform des Hahnes nach der Erfindung mit einander gegenüberliegenden Stutzen. Fig. 3 zeigt einen Einzelteil des Hahnes im Schnitt.
Der Einfachheit halber ist auf der Zeichnung z. B. nur der Anschlussstutzen 2 als gemäss der Erfindung ausgestaltet dargestellt, während der Stutzen 3 in bekannter Weise ausgebildet ist. Der Stutzen 2 ruht erfindungsgemäss mit einem seitlichen Spiel von einigen Millimetern auf der hiefür vorgesehenen Auf-
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Durch dieses seitliche Spiel des Anschlussstutzens wird der Zweck verfolgt, etwaige in der Leitungsverlegung bestehende Ungenauigkeiten bei der Anbringung des Hahnes mühelos ausgleichen zu können.
Sofern nämlich die Mittelachse der bereits festverlegten Rohrleitung, bezogen auf die Mittelachse x-x des Hahnes, einige Millimeter höher oder tiefer liegt als letztere, nimmt auch bei der Anbringung des Hahnes die Mittelachse des mit der Rohrleitung verbundenen Stutzens 2, infolge des hinsichtlich seiner Auflagefläche vorgesehenen Spieles, eine dementsprechend gegenüber der Achse x-x des Hahnes verschobene Stellung ein.
Fig. 2 zeigt einen Hahn mit einander gegenüberliegenden Anschlussstutzen, bei dem wieder z. B. der eine Stutzen 2 auf seiner Auflagefläche 5 am Hahngehäuse 1 mit seitlichem Spiel gelagert ist, während der andere Stutzen 3 in gebräuchlicher Weise ausgebildet ist.
Sieht man noch eine exzentrische Anordnung des Anschlussgewindes 6 vor, wie es Fig. 3 zeigt, so kann man diese Versehiebbarkeit des Stutzens 2 relativ zur Mittelachse des Hahnes noch erhöhen, ohne dass eine Vergrösserung der Auflagefläehe 5 notwendig ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abstellhahn für Gasmesser mit einander gegenüberliegenden oder im Winkel zueinander liegenden Ein-und Ausgangsstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Stutzen (z. B. der Stutzen 2)
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