CH199135A - Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen. - Google Patents

Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen.

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CH199135A
CH199135A CH199135DA CH199135A CH 199135 A CH199135 A CH 199135A CH 199135D A CH199135D A CH 199135DA CH 199135 A CH199135 A CH 199135A
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CH
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throttle
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liquid
channels
individual
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Inventor
Aktiengesellsc Metallgiesserei
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Karrer Weber & Cie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/027Throttle passages
    • F16L55/02763Throttle passages using an element with multiple tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description


  Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen.    Die bisher bekannten Einrichtungen zur  Geräuschdämpfung sind zu kompliziert und  teuer oder in der Wirkung unzulänglich. So  ist es zum Beispiel bekannt, in der Flüssig  keitsleitung ein oder mehrere dünne Einsätze  mit feinen Durchgängen anzuordnen. Diese  feinen Durchgänge verstopfen jedoch leicht,  so dass diese Einrichtung für den praktischen  Gebrauch dementsprechend empfindlich ist.  



  Die Einrichtung zur Geräuschdämpfung in  Flüssigkeitsleitungen gemäss der Erfindung  besitzt mindestens zwei in der     betreffenden     Flüssigkeitsleitung angeordnete Drosselein  sätze mit wenigstens zwei Kanälen für den  Durchlauf der Flüssigkeit, wobei diese Kanäle  so bemessen sind und die beiden Drosselein  sätze so weit auseinander liegen, dass der  Flüssigkeitsstrom unter Druckabfall in einen  zwischen den beiden Drosseleinsätzen frei  gelassenen Zwischenraum gelangt und ihn       weiter    entspannt durch den zweiten Drossel  einsatz hindurch verlässt.

   Dadurch kann mit  einfachen Mitteln eine wirksame Geräusch-         dämpfung    erreicht werden; diese Einrichtung  zeichnet sich ausserdem durch ihre zuver  lässige Wirkungsweise aus und es sind ihre  Herstellungskosten zufolge der einfachen Bau  art- niedrig.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch einen  Auslaufhahn, in dessen     Anschlusshals    eine  Einrichtung zur Geräuschdämpfung einge  baut ist,       Fig.    2 einen Schnitt durch einen Vor  satzkörper mit Einrichtung zur Geräusch  dämpfung und       Fig.    3 und 4 je einen Schnitt durch ab  geänderte Ausführungsformen der Drossel  einsätze.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 einen Auslaufhahn  von bekannter Bauart, dessen     Anschlusshals    2  mit Innengewinde versehen ist, in welches  zwei am Umfang mit Aussengewinde ver  sehene Drosseleinsätze 3, 4 eingeschraubt      sind. Jeder dieser Drosseleinsätze 3, 4 hat  die Form einer verhältnismässig dicken flachen  Scheibe und weist je zwei Kanäle 5, 6 auf,  die zufolge der Dicke der Scheibe eine gewisse  Länge und ferner einen nicht zu kleinen  Querschnitt haben, so dass die Gefahr einer  Verstopfung derselben vermindert ist. Die  beiden Einsätze 3, 4     sind    in ziemlichem Ab  stand voneinander angeordnet, so dass zwi  schen denselben ein verhältnismässig grosser  Zwischenraum 7 freigelassen ist.

   Die Be  inessung der Kanäle 5, 6 und des Abstandes  zwischen den Drosseleinsätzen     $,    4 ist derart,  dass der Flüssigkeitsstrom aus den Kanälen 5  unter Druckabfall in den Zwischenraum 7  gelangt und ihn in weiter entspanntem Zu  stand durch die Kanäle 6 des zweiten Drossel  einsatzes 4 hindurch verlässt. Zufolge der  Entspannung des Flüssigkeitsstromes werden  die Wirbelbildungen beim Durchgang durch  das Ventil des Hahnes stark vermindert.

   Wie  die Erfahrung gezeigt hat, kann durch diese  Einrichtung eine starke Dämpfung der Ge  räusche     inFlüssigkeitsleitungen    erzielt werden  Nach     Fig.    2 sind zwei mit Kanälen 5, 6  versehene Drosseleinsätze 3, 4 in einen zylin  drischen mit Innengewinde versehenen Vor  satzkörper 8 eingeschraubt, der     einerends     an eine     Anschlussleitung        einschraubbar    ist,  während an sein anderes Ende eine Auslauf  armatur, zum Beispiel ein Auslaufhahn, ein       Eckregulierhahn,    eine Mischbatterie belie  biger Art oder ein Schwimmerventil, an  achraubbar ist.

   Auch hier wird zwischen den  beiden Drosseleinsätzen ein Zwischenraum  freigelassen und die Wirkungsweise der Dros  seleinsätze ist genau die gleiche wie beim  Beispiel nach     Fig.    1.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen andere Aus  führungsformen der Drosseleinsätze, und zwar  bestehen die Einsätze 9, 10 nach     Fig.    3 aus  konischen Scheiben,     während    die Einsätze  11, 12 nach     Fig.    4 aus kugeligen Scheiben  bestehen.

   Diese Einsätze sind gleich wie  nach     Fig.    1 und 2 mit je zwei Kanälen und  am Umfang mit Schraubengewinde versehen,  so dass sie in eine mit Innengewinde ver  sehene Flüssigkeitsleitung, zum Beispiel in    den     Anschlusshals    eines Auslaufhahnes oder  in einen Vorsatzkörper     einschraubbar    sind  Die in     Fig.    3 dargestellten Drosselein  sätze 9, 10 können statt, wie     Fig.    3 zeigt,  mit gegeneinander gerichteten Spitzen auch  so in einer Flüssigkeitsleitung angeordnet  sein, dass die Spitzen voneinander weg oder  dass beide Spitzen gleich gerichtet sind.  



  Ferner könnten die in     Fig.4    dargestellten  Drosseleinsätze 11, 12 statt, wie     Fig.    4 zeigt,  mit ihrer erhabenen Seite voneinander weg  auch so in einer Flüssigkeitsleitung ange  ordnet werden, dass die erhabenen Seiten  gegeneinander oder gleich gerichtet sind.  



  Statt dass die Kanäle 5, 6 der beiden  Drosseleinsätze 3, 4 wie gezeichnet gleich  gerichtet sind, könnten sie auch vorteilhaft  zueinander versetzt sein.  



  Jeder Drosseleinsatz könnte an Stelle von  zwei auch mehr als zwei Kanäle aufweisen.  Ferner könnten die Kanäle statt parallel zur  Strömungsrichtung auch schräg nach innen  oder aussen gerichtet sein.  



  Ausserdem könnten in einer Flüssigkeits  leitung an Stelle von zwei auch drei oder  mehr     Drosseleinsätze        hintereinander    angeord  riet sein, durch welche zwei oder mehr  Zwischenräume gebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen, gekennzeichnet durch mindestens zwei in der betreffenden Flüssig keitsleitung angeordnete Drosseleinsätze mit wenigstens zwei Kanälen für den Durchlauf der Flüssigkeit,, wobei diese Kanäle so be messen sind und die beiden Drosseleinsätze so weit auseinander liegen, dass der Flüssig keitsstrom unter Druckabfall in einen zwi schen den beiden Drosseleinsätzen frei ge lassenen Zwischenraum gelangt und ihn weiter entspannt durch den zweiten Drosseleinsatz hindurch verlässt. UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Drossel einsatz aus einer flachen Scheibe besteht. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Drossel einsatz aus einer konischen Scheibe be steht. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Drossel einsatz aus einer kugeligen Scheibe be steht. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Drossel einsatz an seinem Umfang mit Schrauben gewinde versehen ist, mit dem er in eine mit Innengewinde versehene Flüssigkeits leitung eingeschraubt ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, in An wendung bei einem Auslaufhahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinsätze im Anschlusshals des Auslaufhahnes an geordnet sind. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinsätze in einem Vorsatzkörper angeordnet sind.
CH199135D 1937-09-09 1937-09-09 Einrichtung zur Geräuschdämpfung in Flüssigkeitsleitungen. CH199135A (de)

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