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schiedene Neigung des Rohres erfolgen. Die Einstellbarkeit kann auch noch dadurch bewirkt werden, dass man zum Hauptgaskanal einen Seitengaskanal anordnet, dessen Durchtrittsquerschnitt verstellt werden kann.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen derartiger Verbrauchsregler dargestellt. Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen im Längsschnitt nach I-I der Fig. 2 bzw. in der Vorderansicht einen Regler, bei dem sich das Regelorgan, die Kugel, auf einer kreisförmigen Bahn bewegt. Die Fig. 3 und 4 zeigen im Längsschnitt nach III-III der Fig. 4 und in der Vorderansicht eine ähnliche Ausführung, nur ist hier die Bahn der Kugel elliptisch gestaltet. Die Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt und in Ansicht als Drosselkörper eine Rolle, während in den Fig. 7 bis 10 verschiedene Querschnittsformen für die Kanäle, die zur Aufnahme des rosselkörpers gemäss Fig. 1 bis 6 dienen, veranschaulicht sind.
Fig. 11 stellt im Querschnitt eine Anordnung bei einem derartigen Regler dar, durch welchen der Regler je nach dem Heizwert oder dem spezifischen Gewicht des Gases eingestellt werden kann. Die Fig. 12,13, 14 stellen Regler dar, bei welchen der Gasstrom senkrecht von oben nach unten, wagerecht bzw. senkrecht von unten nach oben verläuft. In den Fig. 15 bis 17 ist ein Verbrauchsregler dargestellt, bei dem der Drosselkörper in der sich verengenden Röhre pendelartig aufgehängt ist. Fig. 15 ist dabei ein Schnitt nach XV-XV der Fig. 17, während die Fig. 17 einen Schnitt nach XVII-XVII der Fig. 15 veranschaulicht. Fig. 16 zeigt die Drehachse für den schwingenden Drosselkörper.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verhrauchsregler läuft eine Kugel in einer beliebig gekrümmten, in der Strömungsrichtung des Gases ansteigenden und sich verengenden Röhre von kreisrundem Querschnitt rollend auf, wobei sich die dem Gasdruck entgegenwirkende, durch den jeweiligen Neigungswinkel der gekrümmten Bahn bedingte Komponente des Kugelgewichtes entsprechend dem Gasdruck vergrössert, während der zwischen der Kugel 1 und dem Rohr 2 freigelassene Querschnitt in dem Verhältnis abnimmt. dass immer die gleiche Verbrauchsmenge durch den Regeler fliesst.
Damit die Kugel 7 sich in dem allmählich verengten Rohr 2 nicht fest- klemmen kann, ist das Rohr 2 mit einer Absetzung oder einem Anschlag 3 versehen, der natürlich noch in demjenigen Teil der Röhre liegen muss. in welchem der Rohrquerschnitt etwas grösser
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Gestaltung dieser Ellipse bzw. durch möglichst flache Form einer ähnlichen Kurve lässt sich erreichen, dass die Empfindlichkeit des Reglers sehr stärk erhöht \vird.
Gemäss der Anordnung nach den Fig. 5 und 6 dient als Regelungsorgan eine Rolle 7. In den Fig. 7 bis 10 sind verschiedene Querschnittsformen von Kanälen dargestellt. die zur Aufnahnle des Drosselkörpers dienen. In Fig. 7 rollt beispielsweise eine Kugel in einem elliptischen und in Fig. 8 in einem rechteckigen
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der Kanäle immer geringer wird.
In Fig. 11 ist eine beispielsweise Auführungsform eines Reglers veranschaulicht, welcher je nach dem Heizwert hzw. je nach dem spezifischen Gewicht der betreffenden Gasart eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke führt von dem Raum vor der Kugel bei ihrem niedrigsten Standpunkte, bis zn dem Raum hinter der Kugel bei ihrem höchsten Standpunkt, ein Nebenkanal 9, dessen lichter Querschnitt durch ein Nadelventil 7 verändert werden kann. In gleicher Weise kann auch eine Anpassung an die Gasait erfolgen, wenn man das Gewicht der Kugel ändert oder wenn man eine grössere oder kleinere Kugel verwendet.
In den Fig. 12 bis 14 sind Ausführungsformen von Reglern für senkrecht und wagerecht verlaufenden Gasstrom dargestellt. Der sich verengende, nach oben ansteigende Kanal, in welchem sich der Drosselkörper bewegt, ist dabei in an sich üblicher Weise so gelagert, dass die Richtung des Gaseintrittes mit der Richtung des Austrittes zusammenfällt, damit der Regler in-jeder Leitung ohneweiters eingebaut werden kann. 8 und 10 sind zwei Hubbegrenzungsschrauben, wobei die Schraube 10 ausserdem noch das Entfernen der Kugel gestattet. Damit bei der Anordnung gemäss Fig. 14 die Kugel leichter herausgenommen werden kann, wird die Zuleitung noch durch einen Steg 11 überbrückt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15 bis 17 ist die nach oben in Form eines Kreises aufsteigende, konisch sich verengende Röhre 2 in einem Gehäuse 12 angeordnet, durch welches das Gas vom Einlass 7. 3 in das Gehäuseinnere 14 strömt und dasselbe am Austritt 1. 5 verlässt. Um die Achse 16, welche ungefähr den Mittelpunkt des Kreises bildet, nach welchem das Rohr 2
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befestigt ist, während das andere Ende den Drosselkörper 19 trägt. Die Platte 17 kann zu gleicher Zeit zur Dämpfung der Schwingungen des Drosselkörpers 19 dienen. Sie ist zu diesem Zweck in einem besonderen Gehäuse angeordnet und lässt nur einen geringen Zwischenraum 20 zwischen sich und der Gehäusewandung 12 an ihren beiden Seiten und an ihrer Stirnkante frei.
Um die Dämpferwirkung noch zu vervollkommnen, bildet der Arm 18 einen Teil eines Kreises mit dem Mittelpunkt 16, so dass auch zwischen dem Arm 18 und dem Teil 30 ein nur geringer Zwischenraum 20 vorhanden ist. Demnach schwingt die Platte 17 samt dem Arm 18 und dem Drossel-
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bewegen. In allen diesen Fällen müssen aber die Regeler so konstruiert sein, dass nur eine gleitende Zapfenreibung bei 16 vorhanden ist. Dass als Drosselkörper einp Kugel oder dgl. verwendet wird, ist natürlich nicht notwendig. sondern es kann auch eine Scheibe, eine Platte, ein Kegel oder dgl. verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gasverbrauchsregler. insbesondere für Flüssigkeitserhitzer. dadurch gekennzeichnet.
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