DE1425656C3 - Rückschlagventil - Google Patents
RückschlagventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/14—Check valves with flexible valve members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/021—Check valves with guided rigid valve members the valve member being a movable body around which the medium flows when the valve is open
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Description
3 4
Weiterhin läßt sich bei einem Ventil, bei dem der schiedener Eigenschaften, gegebenenfalls unter Ver-Ventilkörper
selbst ein Faltenbalg ist, dieser nur als wendung von Verstärkungseinlagen, aufgebaut oder
recht umfangreicher Strömungskörper ausbilden. Da- vereinigt sein. Zweckmäßig ist das befestigte Ende der
durch ist eine stärkere Umlenkung der Strömung be- Feder mit einem eingesetzten Gewindeträger, wie
dingt und damit ein größerer Leitungswiderstand und 5 Schrauben, Muttern od. dgl. versehen,
ein recht umfangreiches Gehäuse. Ein Schließen des Ein Ventil nach der Erfindung weist gegenüber
Ventils beim Rückfluß kann ausschließlich nur durch den beschriebenen Nachteilen der Ventile, die mit
die eigene Federwirkung des Balges erfolgen; eine Un- Faltenbalg als Verschlußelement arbeiten, eine in
terstützung der Schließwirkung durch das rückflie- Axialrichtung auf Zug beanspruchte und durch die
ßende Strömungsmedium ist nicht möglich, da keine io Führung innerhalb von Längsrippen in Tangentialentsprechenden
Oberflächen am Schließkörper vor- richtung stabilisierte stabförmige Feder auf, die prakhanden
sind. tisch massenfrei arbeitet und in jeder Einbaulage eine
Es sind auch schon Ventile bekannt, bei denen der gleich gute zuverlässige Abdichtung und störungsfreie
Ventilkörper mit zylindrischen Führungsflächen ver- Arbeitsweise sicherstellt; und zwar auch dann, wenn
sehen ist, die an Längsrippen des Gehäuses geführt 15 der Druck des Strömungsmediums keine Öffnung des
sind, und als ein aus Metall gezogener Hohlzylinder Ventils herbeiführt und das Verschlußstück, beispielsausgebildet
ist Dabei kann ein zwischen die Füh- weise durch Druckschwankungen beeinflußt, tangenrungsrippen
eingesetzter Sprengring als Anschlag für tial auszuweichen versucht.
die Ventilkörper dienen. Ein Ventil nach der Erfindung erfordert lediglich
Bei einer anderen bekannten Durchflußregelvor- ao eine verhältnismäßig geringe Gehäuseerweiterung im
richtung für Strömungsmittelleitungen, bei denen in Bereich des Ventilköpers, der auf Grund der besondeeinem
Gehäuse ein Drosselstück aus elastischem Ma- ren Bauart sehr strömungsgünstig ausgebildet werden
terial vorgesehen ist, das sich in Abhängigkeit von kann. Die stabförmige Feder verläuft koaxial in Strödem
jeweiligen Flüssigkeitsdruck der Form der ring- mungsrichtung und behindert oder beeinflußt die
förmigen Stirnfläche eines ihm nachgeschalteten fe- 35 Strömung in gar keiner Weise. Durch die erfindungssten
Sitzes anpassen kann, ist das Drosselstück mit gemäße Ausbildung des Verschlußkörpers mit Stabfemehreren,
an seinem Umfang im Abstand angeordne- der sind in beiden Richtungen für die Strömung
ten Rippen versehen, welche die Fluchtung des Dros- große Wirkflächen vorhanden, so daß beispielsweise
selstückes mit seinem Sitz sowie seine freie Dreh- auch ein Rückfluß nicht nur allein durch die Wirkung
beweglichkeit in dem Gehäuse der Regelvorrichtung 30 der stabförmigen Feder, sondern auch durch das Strösicherstellen.
mungsmedium selbst verhindert wird, das den
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Schließkörper gegen den Ventilsitz drückt. Beim
Vorteile eines Rückschlagventils mit frei geführtem, Schließen des Ventils wird die Wirkung der Schließfeeinfachem
Verschlußkörper mit den Vorteilen zu der nicht nur unterstützt, sondern das Schließen ervereinigen,
die bei Ventilen vorhanden sind, bei denen 35 folgt durch das unterstützende Strömungsmedium erder
Ventilkörper als Faltenbalg ausgebildet ist und heblich schneller. Da die stabförmige Feder und das
dabei die Nachteile beider Ventilbauarten zu vermei- Ventilverschlußstück völlig glattwandig sind, ist eine
den. wie sie weiter vorstehend aufgeführt sind, und im Verunreinigung ausgeschlossen. Durch die an sich beGegenteil
weitere Vorteile zu erreichen, wie beispiels- kannte Führung der stabförmigen Feder und des Venweise
ein gradlinig durchflossenes Ventilgehäuse mit 40 tilverschlußstückes ist gewährleistet, daß diese unter
nur sehr geringfügig erweitertem Durchmesser, einem allen Umständen koaxial zum Gehäuse und zur Strösehr
geringen Strömungswiderstand, fast vollständige mung gehalten sind und daher auch immer ein völlig
Störungsfreiheit, lange Lebensdauer sowie sehr einfa- sicherer Verschluß stattfindet. Das Ventil nach der
chen Aufbau, der eine wirtschaftliche Herstellung und Erfindung ist auf Grund dieser Merkmale in jeder
Wartung ermöglicht. 45 Lage einzubauen, es ist unabhängig von der Schwer-
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch kraft.
gelöst, daß das Ventilverschlußstück vorzugsweise Eine besonders vorteilhafte Maßnahme ist bei dem
doppelkegelig ausgebildet und mit dem Ende einer auf Rückschlagventil nach der Erfindung darin zu sehen,
Zug beanspruchten, in Richtung der Gehäuselängs- daß die Anlagefläche des doppelkegeligen Ventilverachse
verlaufenden stabförmigen Schließfeder ver- 50 schlußstückes, bezogen auf die Mittelachse, steiler
bunden ist, deren entgegengesetztes Ende am Ventil- verläuft als die zugehörige Anlagefläche im Gehäuse,
gehäuse in der Nähe dessen Einströmöffnung befestigt also der Ventilsitz. Durch die stabförmige Feder wird
ist. Das doppelkegelige Verschlußstück ist in an sich das Ventilverschlußstück nur soweit gegen die AnIabekannter
Weise mit axial gerichteten Führungsrip- gefläche im Gehäuse gepreßt, daß die Kante des Verpen
versehen und an in der Gehäuseerweiterung vor- 55 schlußstückes eine Linienberührung hervorruft. Tregesehenen
Rippen in ebenfalls bekannter Weise ge- ten dagegen heftige Rückströme des Strömungsmediführt.
Der Spitzenwinkel des von der Ventilsitzfläche ums auf, wird das Verschlußstück gegen die Anlagegebildeten Kegels ist zweckmäßig kleiner als derjenige fläche im Gehäuse gepreßt und durch die Verformung
des von der korrespondierenden Fläche des Ventilver- des Verschlußstückes eine Flächenberührung erzielt
schlußstückes gebildeten Kegels. 60 Diese Federung des Verschlußstückes ist geeignet
Vorteilhaft besteht die stabförmige Feder aus den Rückstrom elastisch aufzufangen und Leitungsgummielastischem
Werkstoff. Nach einer ganz beson- brüche oder ähnliche Folgen von stoßartigen Rückders
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung be- strömen zu vermeiden.
stehen das Verschlußstück und die stabförmige Feder Die stabförmige Feder kann aus einer schrauben-
aus einem Stück. Dabei kann das Verschlußstück mit 65 förmigen Stahlfeder gebildet sein, wird aber zweckmäeinem
koaxialen, die stabförmige Feder umfassenden ßig aus einem elastischen Werkstoff vollwandig herge-Durchbruch
versehen sein. Das Verschlußstück und stellt, um eine Korrosion bzw. das Festsetzen von
die Feder können aus elastischen Werkstoffen ver- Schmutz zu verhindern. Besonders vorteilhaft ist es,
das Verschlußstück und die stabförmige Feder aus einem Stück elastischen Werkstoffes zu formen.
Um die Einbaulänge des Rückschlagventils möglichst gering zu halten und die, abgesehen von den
Eigenschaften des Werkstoffes mit zunehmender Länge weicher werdende stabförmige Feder mit möglichst
großer, wirksamer Länge auszunutzen, ist es zweckmäßig, das Verschlußstück mit einem die stabförmige Feder umgebenen Durchbruch zu versehen
Erweiterung 3, in der das Ventilverschlußstück 4 an dem freien Ende einer stabförmigen Schließfeder 5
axial-federnd gelagert ist. Die SchließfederS ist am anderen Ende mit Hilfe einer Mutter 6 und
5 Schraube 7 an dem Rippenkranz 8 angeschraubt. Die Länge der Feder 5, die am freien Ende das Verschlußstück
4 trägt, ist so bemessen, daß das letztere in der Ruhelage in Strömungsrichtung 9 gesehen, an der vorderen
Fläche der Gehäuseerweiterung 3 anliegt; dort
und die Verbindung zum Verschlußstück erst im io ist eine Ventilsitzfläche 11 ausgebildet. Das doppelkeäußersten
Ende der stabförmigen Feder herzustellen. gelig ausgeführte Verschlußstück 4 schließt mit dem
Dadurch wird derjenige Teil der stabförmigen Feder, vorderen Kegelmantel zur Mittelachse 10 einen gröder
innerhalb des Verschlußstückes frei liegt, noch ßeren Winkel ein als die Anlagefläche 11 in der Erzürn
elastischen Nachgeben herangezogen. Der Weiterung 3. Die Anlagefläche 12 am Verschluß-Durchbruch
oder die Einnehmung des Verschlußstük- 15 stück 4 erzeugt an der äußeren Kante gerade eine Likes
um die elastische Feder herum muß dabei wenig- nienberührung, während bei einem Druck des gefiihrstens
so groß sein, daß höchstens eine lockere Beruh- ten Mediums entgegen der Strömungsrichtung 9 das
rung mit der stabförmigen Feder stattfindet. Verschlußstück 4 zu einer flächigen Anlage verformt
Um besonderen Anforderungen an die Eigenschaf- wird. Zur Führung des Verschlußstückes 4 sind in der
ten des Werkstoffes für das Verschlußstück und die ao Erweiterung 3 des Gehäuses 1 Rippen 13 angeordnet,
stabförmige Feder gerecht zu werden, können beide die eine lichte Weite vom Durchmesser des Ver-Teile
aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt und schlußstückes einschließen. In Strömungsrichtung 9
gegebenenfalls selbst aus geschichteten Werkstoffen gesehen sind die Rippen 13 mit Vorsprüngen oder
zusammengesetzt sein. Absätzen 14 versehen, an denen sich das Verschluß-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von 35 stück 4 in der Mittellage anlegt.
Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnun- Das Rückschlagventil nach Fig.2 unterscheidet
gen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt sich von dem vorstehend beschriebenen durch den
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Rückschlag- Anschluß an das Rohrleitungssystem durch Flansche
ventil, 15. Das Verschlußstück 4 weist teilweise einen ko-
Fig.2 ebenfalls einen Längsschnitt durch ^ein 30 axialen Durchbruch 16 auf, durch den die wirksame
Rückschlagventil mit einer anderen Ausbildung des Länge der Feder 5 vergrößert wird.
Verschlußstückes. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausin beiden Figuren wird links von der Mittellinie führungsbeispiele beschränkt, sondern kann noch in das Rückschlagventil in geschlossener und rechts von anderen Formen von Rückschlagventilen Anwendung der Mittellinie in geöffneter Stellung veranschaulicht. 35 finden, insbesondere kann das Verschlußstück 4 mit Das Gehäuse des Rückschlagventils ist gemäß F i g. 1 der Feder 5 und dem Rippenkranz 8 aus einem Stück an beiden Enden mit einem Gewinde zum Anschluß gebildet sein, das lediglich in das Gehäuse 1 eingean ein Rohrleitungssystem versehen. In der Nähe des setzt und festgelegt wird. In beiden Fällen besteht das einen Gewindestückes 2 besitzt das Gehäuse 1 eine Rückschlagventil praktisch nur aus zwei Teilen.
Verschlußstückes. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausin beiden Figuren wird links von der Mittellinie führungsbeispiele beschränkt, sondern kann noch in das Rückschlagventil in geschlossener und rechts von anderen Formen von Rückschlagventilen Anwendung der Mittellinie in geöffneter Stellung veranschaulicht. 35 finden, insbesondere kann das Verschlußstück 4 mit Das Gehäuse des Rückschlagventils ist gemäß F i g. 1 der Feder 5 und dem Rippenkranz 8 aus einem Stück an beiden Enden mit einem Gewinde zum Anschluß gebildet sein, das lediglich in das Gehäuse 1 eingean ein Rohrleitungssystem versehen. In der Nähe des setzt und festgelegt wird. In beiden Fällen besteht das einen Gewindestückes 2 besitzt das Gehäuse 1 eine Rückschlagventil praktisch nur aus zwei Teilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Rückschlagventil mit einem rohrförmigen, ten nachgiebigen Faltenbalg verbunden ist, der so gegeradlinig
durchflossenen Gehäuse mit kegeliger 5 formt und angeordnet ist, daß er in der Offenstellung
Sitzfläche und mit einem in einer Erweiterung des des Ventils in völlig zusammengedrückter Stellung
Gehäuses angeordneten, in Schließrichtung feder- eine glatte zylindrische Außenfläche hat.
belasteten Ventilverschlußstück aus gummielasti- Ein als Faltenbalg ausgebildetes Ventil hat allgeschem Werkstoff, dadurch gekennzeich- meine Nachteile. Eine Führung des den Faltenbalg net, daß das Ventilverschlußstück (4) Vorzugs- io abschließenden Verschlußstückes, beispielsweise mit weise doppelkegelig ausgebildet und mit dem sich in Strömungsrichtung erstreckenden Führungs-Ende einer auf Zug beanspruchten, in Richtung rippen ist nicht möglich, da der Durchmesser des FaI-der Gehäuselängsachse verlaufenden stabförmi- tenbalges veränderlich ist. Daher müssen Ventilsitz gen Schließfeder (5) verbunden ist, deren entge- und Verschlußkörper in ganz besonderer Weise ausgengesetztes Ende am Ventilgehäuse (1) in der 15 gebildet sein, weil immer damit gerechnet werden Nähe dessen Einströmöffnung befestigt ist. muß, daß sich das nicht exakt geführte Verschluß-
belasteten Ventilverschlußstück aus gummielasti- Ein als Faltenbalg ausgebildetes Ventil hat allgeschem Werkstoff, dadurch gekennzeich- meine Nachteile. Eine Führung des den Faltenbalg net, daß das Ventilverschlußstück (4) Vorzugs- io abschließenden Verschlußstückes, beispielsweise mit weise doppelkegelig ausgebildet und mit dem sich in Strömungsrichtung erstreckenden Führungs-Ende einer auf Zug beanspruchten, in Richtung rippen ist nicht möglich, da der Durchmesser des FaI-der Gehäuselängsachse verlaufenden stabförmi- tenbalges veränderlich ist. Daher müssen Ventilsitz gen Schließfeder (5) verbunden ist, deren entge- und Verschlußkörper in ganz besonderer Weise ausgengesetztes Ende am Ventilgehäuse (1) in der 15 gebildet sein, weil immer damit gerechnet werden Nähe dessen Einströmöffnung befestigt ist. muß, daß sich das nicht exakt geführte Verschluß-
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch stück aus der koaxialen Lage bewegt und sich gegengekennzeichnet,
daß das doppelkeglige Ver- über dem Ventilsitz verschiebt — sich also nicht exakt
schlußstück (4) mit axial gerichteten Führungsrip- auf den Ventilsitz auflegen kann, so daß die Gefahr
pen versehen ist. ao eines nur unzureichenden, nicht dicht schließenden
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 und 2, da- Abschlusses besteht. Diese Gefahr wächst mit zunehdurch
gekennzeichnet, daß das doppelkeglige Ver- mender Größe des Rückschlagventils infolge des sich
schlußstück (4) an in der Gehäuseerweiterung (3) immer stärker auswirkenden Einflusses des Gewichts f
vorgesehenen Rippen (13) geführt ist. des Verschlußstückes.
4. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 3, da- as Bei jedem Ventil mit Faltenbalg, der in der Strödurch
gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel des mung angeordnet ist, besteht die Möglichkeit zur Anvon
den Ventilsitzfläche (11) gebildeten Kegels Sammlung von Fremdstoffen sowohl innerhalb des
kleiner ist als derjenige des von der korrespondie- Faltenbalges, als auch in den Knickstellen am äußeren
renden Fläche (12) des Ventilverschlußstückes (4) Umfang, insbesondere bei geschlossener Ventilstelgebildeten
Kegels. 30 lung. Verunreinigungen lagern sich bevorzugt außen
5. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 4, da- an Knickstellen des Balges ab, dadurch wird eine eindurch
gekennzeichnet, daß die stabförmige Feder wandfreie oder vollständige öffnung erschwert oder
(5) aus gummielastischem Werkstoff besteht. gar verhindert.
6. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 5, da- Ist bei geringem Fließdruck das Ventil nur teildurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4) 35 weise geöffnet, so ergeben sich durch die auf den FaI-
und die stabförmige Feder (5) aus einem Stück be- tenbalg und seine Knickstellen wirkenden statischen
stehen. und hydraulischen Kräfte schlechte oder nicht zu kon-
7. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 6, da- trollierende Bewegungen bzw. Stellungen des elastidurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4) sehen, in Tangentialrichtung nicht stabilisierten FaI-mit
einem koaxialen, die stabförmige Feder (5) 40 tenbalges. In der Praxis zeigt sich bei schwankenden
umfassenden Durchbruch (16) versehen ist. Betriebsdrücken bzw. veränderlichen statischen und
8. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 7, da- hydraulischen Kräften, daß frei pendelnd in der Strö- ■
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (4) mung angeordnete Elemente, wie das bei einem FaI-
und die Feder (5) aus elastischen Werkstoffen ver- tenbalg nicht anders sein kann, sowohl längs als auch
schiedener Eigenschaften, gegebenenfalls unter 45 quer gerichteten Bewegungen und Schwingungen aus-Verwendung
von Verstärkungseinlagen, aufge- gesetzt sind, die sich sogar bis zu einem Resonanzzubaut
oder vereinigt sind. stand aufschaukeln können. Dadurch wird u. a. bei-
9. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 8, da- spielsweise das elastische Material eines Faltenbalges
durch gekennzeichnet, daß das befestigte Ende der stark beansprucht und im Betrieb vorzeitig gealtert.
Feder (5) mit einem eingesetzten Gewindeträger, 5° Es ist noch darauf hinzuweisen, daß jeder Faltenwie Schrauben (7), Muttern (6) od. dgl., versehen balg, der irgendwelche translatorischen Bewegungen ist. ausführt, einen Druckausgleich für seinen Innenraum
Feder (5) mit einem eingesetzten Gewindeträger, 5° Es ist noch darauf hinzuweisen, daß jeder Faltenwie Schrauben (7), Muttern (6) od. dgl., versehen balg, der irgendwelche translatorischen Bewegungen ist. ausführt, einen Druckausgleich für seinen Innenraum
verlangt. Es muß also immer eine öffnung vorhanden sein, die eine freie Kommunikation des Strömungsme-
55 diums mit dem Innenraum des Faltenbalges ermöglicht.
Aus strömungstechnischen Gründen darf eine derartige öffnung nicht zu groß sein, da sie sonst eine
Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil mit zu starke Störung der Strömung verursacht. Anderereinem
rohrförmigen, gradlinig durchflossenen Ge- seits darf eine solche öffnung nicht zu klein sein, dahäuse
mit kegeliger Sitzfläche und mit einem in einer 60 mit ein Druckausgleich im Innern des Faltenbalges
Erweiterung des Gehäuses angeordneten, in Schließ- nicht zu lange verzögert wird. Besonders aus diesen
richtung federbelasteten Ventilverschlußstück aus Verhältnissen ist zu erkennen, daß mit der Anwengummielastischem
Werkstoff. dung eines Faltenbalges nicht nur gewisse Nachteile
Es sind Rückschlagventile mit einem, im Gehäuse verknüpft sind, sondern daß sich auf Grund der Bauliegenden
stromlinienförmigen Einsatzkörper, der in 65 art auch die Notwendigkeit zu einer Kompromißlöseinem
Umfang gegenüber dem Gehäuse einen ring- sung ergibt, bei der also Nachteile gar nicht völlig ausförmigen
Kanal freiläßt, und einem gegenüber dem geschlossen sind, sondern nur gegeneinander.abgewo-Einsatzkörper
beweglichen Verschlußstück, das in gen werden können.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0051280 | 1963-11-05 | ||
DEK0053839 | 1964-08-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1425656A1 DE1425656A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1425656B2 DE1425656B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1425656C3 true DE1425656C3 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=33453516
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1425656A Expired DE1425656C3 (de) | 1963-11-05 | 1963-11-05 | Rückschlagventil |
DE1450590A Expired DE1450590C3 (de) | 1963-11-05 | 1964-08-26 | Rückschlagventil mit gummielastischem Ventil verschlußstück |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1450590A Expired DE1450590C3 (de) | 1963-11-05 | 1964-08-26 | Rückschlagventil mit gummielastischem Ventil verschlußstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1425656C3 (de) |
-
1963
- 1963-11-05 DE DE1425656A patent/DE1425656C3/de not_active Expired
-
1964
- 1964-08-26 DE DE1450590A patent/DE1450590C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1450590B2 (de) | 1973-08-23 |
DE1425656A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1425656B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1450590C3 (de) | 1974-10-10 |
DE1450590A1 (de) | 1969-05-08 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |