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Überlaufspeicher-Mischbatterie
Die Erfindung betrifft eine Überlaufspeicher-Mischbatterie, bei welcher der Frischwassereinlassstutzen, der Brauchwasserauslassstutzen und die beiden Stutzen für die Kalt-und Warmwasserregulierventile mit ihren Längsachsen in ein und derselben Vertikalebene, die nötigen zwei Speicherrohranschlussstutzen hingegen rechts und links seitlich dieser Ebene einander gegenüber angeordnet und die an diese Stutzen angesetzten Speicheranschlussrohre zur erwähnten Vertikalebene parallel gerichtet sind.
Sie befasst sich mit der Aufgabe, Mischbatterien der angegebenen Bauart so zu gestalten, dass die Batterie samt den zugehörigen Speicheranschlussrohren wahlweise unterhalb oder oberhalb des jeweils gegebenen Überlaufspeichers montiert werden kann, ohne dass es für die eine oder andere Montageart erforderlich ist, die Speicheranschl'ssrohre durch Biegen in die erforderliche Lage zu bringen, wie dies bei den bekannten Mischbatterien mit schiefachsig zueinander angeordneten Speicheransehlussrohrstutzen der Fall ist, selbst wenn die Speicheranschlussrohre an den zugehörigen Stutzen drehbar sind.
Das Biegen der Rohre hat nämlich in jedem Falle eine gewisse Festigkeitsverminderung des Rohrma- terials, unter Umständen sogar eine gewisse Faltenbildung im Rohr an der Biegestelle zur Folge und verursacht vielfach auch noch unliebsame Zerstörungen einer gegebenenfalls am Rohr vorgesehenen Schutzschicht (z. B. Nickel-oder Chromschicht).
Eine die geschilderten Mängel vermeidende, gemäss der Erfindung ausgebildete ÜberlaufspeicherMischbatterie der einleitend angegebenen Art ist dadurchgekennzeichnet, dass die Speicherrohranschlussstutzen einander achsgleich gegenüber vorgesehen und die Speicheranschlussrohre mit diesen Stutzen durch an sich bekannte Klemmverschraubungen zusammengeschlossen sind, so dass sich durch blosses Verschwenken der Speicheranschlussrohre in ihren Ebenen parallel zur senkrechten Längsmittelebene der Batterie verschiedene Möglichkeiten der Batteriemontage ergehen.
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ter einem Speicher montiert, wobei die Kalt und Warmwasserregulierventile der Deutlichkeit halber weggelassen sind. Fig. 2 zeigt die gleiche Batterie wie Fig. 1 von der Seite gesehen und teils im Schnitt samt den Kalt- und Warmwasserregulierventilen.
In der Zeichnung ist mit 1 der Batteriekörper bezeichnet. An diesem Körper sind der Frischwassereinlassstutzen 2, der Brauchwasserauslassstutzen 3, der Stutzen 4 für das Kaltwasserregulierventil 5, welches die Frisch-oder Kaltwasserzufuhr in den Batterieauslauf 6 steuert, und der Stutzen 7 für das Warmwasserregulierventil 8, über welches Frischwasser durch das Speicheranschlussrohr 9 zum Überlaufspeicher 10 geleitet werden kann, um über das Speicheranschlussrohr 9'die Zufuhr von Warmwasser in den Batterieauslauf 6 zu bewirken, so angeordnet, dass ihre Längsmittelachsen in einer gemeinsamen Vertikalebene E-E liegen. Das Regulierventil 5 ist in der Vertikalebene E-E gleichachsig mit dem Frischwassereinlassstutzen 2 angeordnet.
Das Regulierventil 8 ist in der Vertikalebene E-E oberhalb des Regulierventils 5 und zu dessen Längsmittelachse geneigt, nämlich nach vorne schräg aufwärts weisend, angeord-
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Diese Stutzen sind am Batteriekörper 1 in einer zur Ebene E-E rechtwinkligen Ebene S-S angeordnet, u. zw. so, dass ihre Längsmittelachsen auf die Ebene E-E hinweisen und gleichachsig liegen.
Die parallel zur Ebene E-E verlaufenden und mit einem Knie in die zugehörigen Stutzen 11,11' einmündenden Speicheranschlussrohre 9, 9'sind mit diesen Stutzen durch an sich bekannte Klemmverschraubungen verbunden, so dass sie vor dem Festziehen der Verschraubungen um die Stutzenachsen verschwenkt werden können. Dadurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass bei Anordnung des Überlauf-
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speichers 10 unterhalb der Batterie, z. B. unter einem Waschtisch, die Batteriemontage ebenfalls ohne sonderliche Umstände möglich ist, weil die Speicheranschlussrohre 9, 9'am Batteriekörper in die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien angedeutete Lage nach unten geschwenkt werden können, also nicht gebogen werden müssen.