AT222450B - Absperrschieber für Rohrleitungen - Google Patents

Absperrschieber für Rohrleitungen

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AT222450B
AT222450B AT193060A AT193060A AT222450B AT 222450 B AT222450 B AT 222450B AT 193060 A AT193060 A AT 193060A AT 193060 A AT193060 A AT 193060A AT 222450 B AT222450 B AT 222450B
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AT193060A
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Franz Krammer
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Franz Krammer
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Description


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  Absperrschieber für Rohrleitungen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absperrschieber für Rohrleitungen mit einem den Schieberkörper umgebenden, als Rotationskörper ausgebildeten Mantel aus elastischem Material, der eine sich in An- pressrichtung verjüngende Form aufweist und sich gegen einen   am Schieberkörper   vorgesehenen Wulstab- stützt. 



   Die bisher bekannten Schieber dieser Art konnten sich in der Praxis nicht durchsetzen, weil der ela- stische Mantel schon nach relativ kurzem Gebrauch beschädigt wurde und der Schieber daher nicht mehr dicht war. Die Beschädigung des Mantels wurde dadurch hervorgerufen, dass bei einem zu starken Ver- schliessen des Schiebers der elastische Mantel an der Verschneidungskante zwischen Schiebesitz und
Rohrwandung in den freien Querschnitt der Leitung hineingepresst wurde und beim Wiederöffnen des Schie- bers an dieser Stelle einriss. Dies konnte auch der am Schieberkörper vorgesehene Wulst nicht verhindern, der höchstens den gleichen Aussendurchmesser wie der elastische Mantel aufwies und daher die Schieber- bewegung nicht begrenzte. 



   Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass der Wulst einen grösseren Aussendurch- messer als der elastische Mantel besitzt und als Begrenzungsanschlag für die Schieberbewegung ausgebildet ist. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung kann der Schieberkörper mit seinem Mantel nur so weit verschoben werden, wie es zur Abdichtung auch   bei etwaigem Nachlassen der Elastizität des Mantels   notwendig ist, ohne dass der Mantel jedoch beschädigt werden kann. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung beschrieben, in denen ein Absperrschieber in zwei zueinander senkrechten, zur Hälfte geschnittenen Ansichten dargestellt ist. 



   In einem Gehäuse 1 ist ein Schieberkörper 2 verschiebbar, der an seiner Innenseite mit einem Gewinde 3 versehen ist. In dieses Gewinde greift eine Spindel 4 ein, die in dem Gehäusedeckel 5 drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist. Zu diesem Zweck weist die Spindel 4 zwei Bunde 6 und 7 auf, die sich gegen Flächen 8 und 9 des Deckels 5 in axialer Richtung abstützen. Zur Abdichtung der Spindel sind in zwei Ausnehmungen   O-Ringe   10 und 11 eingelegt. Durch diese bevorzugte Dichtungsart wird ein ständiges Nachstellen, wie es bei Stopfbüchsen notwendig ist, überflüssig und die Wartung des Schiebers kann daher auf ein Minimum beschränkt werden. 



   Der Schieberkörper 2 weist die Form eines Rotationskörpers mit einer in Anpressrichtung sich verjüngenden Form auf, im gezeigten Ausführungsbeispiel ist es etwa ein Paraboloid, und ist mit einem Mantel 12 aus elastischem Material, z. B. Gummi, versehen, der sich ebenfalls in Anpressrichtung verjüngt. Der Sitz des Schieberkörpers 2 im Gehäuse 1 hat eine dem Mantel entsprechende Form und kann daher leicht,   z. B.   mit Hilfe eines Formfräsers, bearbeitet werden. Der elastische Mantel 12 legt sich in der Schliessstellung des Schiebers satt an den Sitz im Gehäuse an, so dass ein vollständiger Verschluss der Rohrleitung möglich ist, ohne dass auf eine besondere Genauigkeit bei der Bearbeitung der Dichtflächen Wert gelegt werden muss. 



   Zur sicheren Befestigung des Mantels 12 an dem Schieberkörper 2 ist dieser mit Rillen 13 versehen, in die der Mantel 12 eingepresst ist. Ausserdem besitzt der Schieberkörper 2 einen rundumlaufenden Wulst 14, gegen den sich der Mantel 12 abstützt. 



   Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, weist der Wulst 14 einen grösseren Aussendurchmesser als der elastische Mantel auf und befindet sich in der gezeichneten Stellung, in der der Schieber gerade geschlos- 

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 sen ist, knapp oberhalb der an den Schiebersitz anschliessenden Gehäusewandung. Der Schieberkörper kann daher nur mehr wenig verschoben werden, so dass eine Beschädigung des Mantels durch zu starkes Verschliessen ausgeschlossen ist. 



   Um ein Verdrehen des Schieberkörpers während seiner Auf- oder Abwärtsbewegung zu verhindern, ist an diesem eine Nase 15 angeordnet, die in eine von zwei Rippen 16 gebildete Nut eingreift. 



   Wird die Spindel 4 verdreht, so wird sie sich, da sie axial nicht verschiebbar ist, in den Schieberkörper einschrauben und diesen daher aus der gezeigten Stellung nach oben mitnehmen. Der Schieber wird geöffnet, wobei der gesamte Rohrquerschnitt freigegeben wird und die Flüssigkeit keinerlei Umlenkung erfährt, so dass praktisch keine Strömungsverluste auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Absperrschieber für Rohrleitungen mit einem den Schieberkörper umgebenden, als Rotationskörper ausgebildeten Mantel aus elastischem Material, der eine sich in Anpressrichtung verjüngende Form aufweist und sich gegen einen am Schieberkörper vorgesehenen Wulst abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst einen grösseren Aussendurchmesser als der elastische Mantel besitzt und als Begrenzungsanschlag für die Schieberbewegung ausgebildet ist.
AT193060A 1960-03-11 1960-03-11 Absperrschieber für Rohrleitungen AT222450B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211047B (de) * 1963-09-04 1966-02-17 Doering G M B H Absperrschieber
DE1268920B (de) * 1965-07-20 1968-05-22 Holland Bergen Machine Absperrschieber ohne Gehaeusesack
DE2234878A1 (de) * 1972-07-15 1974-01-31 Rheinisches Metallwerk Gmbh Anbohrventil
US4199834A (en) * 1978-07-27 1980-04-29 Willis Oil Tool Co. Pig ball transfer unit

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