DE872919C - Vorrichtung zur wahlweisen Entnahme von natuerlichem Wasser und von Sodawasser aus Wasserzapfstellen - Google Patents

Vorrichtung zur wahlweisen Entnahme von natuerlichem Wasser und von Sodawasser aus Wasserzapfstellen

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DE872919C
DE872919C DEK10788A DEK0010788A DE872919C DE 872919 C DE872919 C DE 872919C DE K10788 A DEK10788 A DE K10788A DE K0010788 A DEK0010788 A DE K0010788A DE 872919 C DE872919 C DE 872919C
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water
turbine
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carbon dioxide
carbonic acid
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DEK10788A
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Franz Kostka
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/0042Details of specific parts of the dispensers
    • B67D1/0057Carbonators
    • B67D1/0058In-line carbonators

Landscapes

  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur wahlweisen Entnahme von natürlichem Wasser und von Sodawasser aus Wasserzapfstellen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung .der durch das Patent 823 270 geschützten Vorrichtung und bezweckt, die Bauart und ,die Handhabung solcher Vorrichtungen zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß sind die Zuleitungen für Wasser und für Kohlensäure an dem Gehäuse der Vorrichtung derart angeordnet, daß sie getrennt in die :Mischturbine münden und diese gleichsinnig beaufschlagen. Zweckmäßig sind die Anschlußstutzen der Zuleitungen für Wasser und für Kohlensäure und jener zur Ableitung des Gemisches bzw. des natürlichen Wassers an dem Gehäuse .der Mischturbine im Winkel gegeneinander versetzt unmittelbar angegossen, wobei es vorteilhaft ist, alle drei Stutzen in derselben zur Drehachse senkrechten Ebene anzuordnen.
  • Bei dieser Ausbildung (der Vorrichtung sind die der Mischturbine vorgeschalteten Räume auf ein ,Mindestmaß verkleinert, wodurch ein sehr rasches Umstellen von einer .Betriebsart auf die andre möglich ist, d. h. beim Öffnen der Kohlensäurezufuhr entströmt dem Auslaufhahn, wenn er offen ist, sofort Sodawasser und unmittelbar nach dem Schließen :der Kohlensäurezufuhr wieder natürliches Wasser. Das Eindringen von Köhlensäure in ,die Wasserleitung ist ausgeschlossen.
  • Ein anderer Vorteil liegt in .der Einfachheit und (dem geringen Raumbedarf, welcher ermöglicht, die Vorrichtung als Vorsatzgerät vor den Auslaufhahn von Wäs:serleitüpgen einzubauen, --ohne-,daß hier-.durch der Auslaufhahn über den Rand der Wasserleitungsmusohel üblicher Größe hinausragt.
  • In der Zeichnung ist ider-Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i ist ein zur-Drehachse der Mischturbine senkrechter Schnitt; Abb.2 ist ein Schnitt nach der gebrochenlon Linie II-II der Abb. i ; .
  • Abb.3 zeigt die Vorrichtung 4n Gebrauchsstellung an einem Wa'sserleitungsjausl@auf in kleinerem Maßstab.
  • Die Vorrichtung weist ein Gehäuse i mit zylindrischem Hohlraum auf, der durch einen Deckel 2 zugänglich ist. An das Gehäuse ist ein *Wassereinlaßstutzeri 5angeschlossen, der ein Filter oder Diaphragma 3 .und eine ausweohsellbare-- Drosseldüse q. enthält, und. weiter ein- Ablaufstutzen 8, in den ein Filter,6 und eine Düse 7 eingebiautsind. Der Stutzen 5 isst mit Gewinde versehen, so ,d@aß er unmittelbar an eine Wasserleitung angeschraubt werden kann; der Stutzen 8 ist idurch eine-Kappe-g_ mit Dichtungsscheibe io verschlossen und besitzt einen seitlichen Rohransatz ii, in den der Ablaufhahn i2 eingeschraubt ist.
  • In -dem -Gehäuse ist auf einer -waagerechten, zweckmäßig auswechselbaren Welle 13 ein Schaufelrad 1q. angeordnet, dessen Teilung vorzugsweise so klein .ist, daß :die Länge der Schaufeln in der Raidialrichtung ein Mehrfaches, am besten ,das Vierfache ides Schaufelbestandes am Radumfang beträgt. Durch ,diese außerordentliche Vergrößerung ,der wirksamen Fläche des Mischorganes wird die Bindung einer größeren Menge von Kohlensäure in Wasser und eine innige Mischung ,dieser beiden Medien erzielt. Die Schaufeln können samt der Radnabe 'aus einem einzigen vollen Stück herausgearbeitet sein.
  • Die Zuleitung ider Kohlensäure erfolgt :durch einen Einlaßstutzen 15, der ebenso wie die beiden erstgenannten an :das Gehäuse i angegossen ist. Ein Ventil zur Absperrung der Kohlensäurezufuhr ist an dem Stutzen 15 der Vorrichtung selbst angeordnet, so .daß ein Absperrventil in der Gaszuleitung und ein Rückschla@gventil -entfallen können. Das Ventil -weist ein Gehäuse 16 und einen Ventilteller 17 auf, der durch ein Handrad 18 zu betätigen ist. Die Kohlensäureleitung i9 mündet idurch ein Lippenventil go- in das Gehäuse 16, dessen Hohlraum 21 :beim Abheben des Ventiltellers 17 von seinem Sitz mit dem :zum Stutzen 15 führenden Kanal 22 des -Gehäuses in Verbindung steht.
  • Zweckmäßig werden die Düsen so bemessen, .daß ,die Summe der Querschnitte,der Einströmdüsen für Wasser. und für Gas kleiner als der Querschnitt des Gemischaustrittes ist. Der Austrittskanal 2.3 des Tuibinengehäuses hat eine der Schaufelbewegung an der Austrittsstelle im wesentlichen entgegengesetzte -Richtung, was eine Durchwirblung des Gemisches bewirkt, -die -die Innigkeit der Mischung erhöht.
  • Wenn das Absperrorgan 17 der Kohlensäurezufuhr geschlossen ist, strömt ;beim Öffnen des Auslaufhahns 12 das Wasser :durch .den Stutzen 5 in den Mischraum, versetzt das Schaufelrad in Drehung und fließt durch Aden Stutzen 8 und .den Hahn 12 ab. Wird nun -das Absperrorgan 17 geöffnet, -so 'gelangt auch Kohlensäure in .den Mischraum, -die das Schaufelrad im selben Sinne wie das zuströmende Wasser beaufschlagt und seine Drehung beschleunigt, wodurch eine innige Mischung vonWasser undKohlensäure erzielt wird.
  • Die Düsen sind auswechselbar, damit .die Vorrichtung verschiedenen an Zapfstellen vorhandenen Wasserdrücken angepaßt werden kann. Der ;geringe Kraftbedarf ider- Vorrichtung ermöglicht, sie auch bei sehr niedrigen Wasserdrücken, wie sie bei Zisternen die Regel bilden, anzuwenden und auch in diesen Fällen gutes Sodawasser zu gewinnen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur wahlweisen Entnahme von natürlichem Wasser .und von Sodawasser aus Wasserzapfstellen nach Patent 823 270, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen für Wasser und für Kohlensäure getrennt iii idie Turbine münden und diese gleichsinnig beaufschlagen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß J'ie Anschlußstutzen für -die Zuleitungen von Wasser und von Kohlensäure und für die ABleitung .des Gemisches bzw. Naturwassers an das Gehäuse der Turbine, die zweckmäßig eine waagerechte Drehachse besitzt, im Winkel -gegeneinander versetzt und in derselben zur Turbinenachse senkrechten Ebene angeordnet und unmittelbar an das Gehäuse ,angegossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Ventil zur Steuerung .der Kohlensäurezufuhr unmittelbar in das Turbinengehäuse bzw. dessen Kohlensäureeinlaß.stutzen eingebaut ,ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Länge der Mischradschaufeln in radialer Richtung ein Mehrfaches, vorzugsweise mindestens das Vierfache des Schaufelabstandes am Umfangt des Rades beträgt. -
  5. 5. Vorrichtung nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnitts#lächen der Einströmdüsen für Wasser und für Kohlensäure kleiner als der Querschnitt ;derGemischaustrittsöffnung der Vorrichtung ist.
  6. 6. Vorrichtung, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal des Turbinengehäuses eine der Schaufelbewegung an der Austrittsstelle :im wesentlichen entgegengesetzte Richtung hat.
DEK10788A 1951-07-29 1951-07-29 Vorrichtung zur wahlweisen Entnahme von natuerlichem Wasser und von Sodawasser aus Wasserzapfstellen Expired DE872919C (de)

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