DE860685C - Ablassventil fuer Fluessigkeiten und Schlamm - Google Patents

Ablassventil fuer Fluessigkeiten und Schlamm

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Publication number
DE860685C
DE860685C DEA13963A DEA0013963A DE860685C DE 860685 C DE860685 C DE 860685C DE A13963 A DEA13963 A DE A13963A DE A0013963 A DEA0013963 A DE A0013963A DE 860685 C DE860685 C DE 860685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
spindle
drain valve
collar
container
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Expired
Application number
DEA13963A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Haederle
Walter Dipl-Ing Schnizler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUTOGENWERK ZINSER
Original Assignee
AUTOGENWERK ZINSER
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE860685C publication Critical patent/DE860685C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/16Removing sludge from generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ablaßventil für Flüssigkeiten und Schlamm. Abla3ventile für Flüssigkeiten und Schlamm werden z. B. an Azetylenentwicklern benötigt, aus deren Behältern am unteren Ende sowohl Flüssigkeit als auch Karbidschlamm abgelassen werden muß. Dieser Karbidschlamm setzt jedoch den Durchlaß des Ablaufstutzens häufig soweit zu, daß es erforderlich ist, mit einem geeigneten Stocherinstrument diese lichte.Öffnung des Ablaufstutzens wieder freizulegen. Hierbei sind die üblichen Ablaßventile im Wege. Dias Ventilgehäuse führt gewähnlich eine den Ventilteller bewegende Spindel, der am Ende dieser Spindel angebracht ist. Da, das Ventil fest am Auslaßstutzen sitzt, kann man nur mit einem biegsamen Stocherinstrument, das von dem nach unten gerichteten Auslauf des Ventils aus eingeführt werden muß, arbeiten. Dabei besteht die Gefahr der Beschädigung des Ventilsitzes. Außerdem kann mit einem biegsamen Instrument nicht so wirksam gestochert werden wie mit einem geraden, steifen Stab -od. dgl: Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß an dem Ventil zum Lösbaren Befestigen des die Spindel führenden und den Ventilteller umgebenden Ventilgehäuses, unmittelbar an dem den Ventilsitz tragendenAuslaufstutzen des Behälters; Mittel vorgesehen sind, die hinter Schultern des Stutzens greifen und durch Niederschrauben der Spindel festgespannt werden. Bei dieser Bauart kann man dann zum Stochern das Ventilgehäuse mitsamt der Spindel und dem Ventilteller leicht vom Stutzen läsen, und dieser liegt zum Einführen eines geraden, steifen Stocherstabs frei. Eine besonders zweckmä.3ige Form des Erfindungsgegenstarnds erhält man dann., wenn das U-förmig ausgebildete Ventilgehäuse längs der U-Schenkel mit Führungsleisten versehen ist, die beim quer zur Achse der Spindel und des Auslaufstutzens des Behälters gerichteten Aufschieben des Ventilgehäuses auf den Auslaufstutzen hinter einen den Ventilsitz tragenden Bund des letzteren greifen und die durch Andrücken des Ventiltellers am Bund festklemmbar sind. Bei dieser Bauart ist das Lösen und Entfernen des Ventils leicht gemacht. Sobald das Ventil nämlich ganz geöffnet wird, kann das Gehäuse des Ventils leicht von Hand nach oben abgezogen werden, und zwar mitsamt der daran befestigten Spindel und dem Ventilteller.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig. i einen Querschnitt durch das Ventil längs der Schnittlinie E-F in Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ventil längs der Schnittlinie A-B in Fig. i, F'ig.3 einen Längsschnitt der Linie C-D in Fig. i.
  • Die Wandung des Behälters ist bei i angedeutet. An diesen Behälter ist ein Auslaufstutzen 2 angeschweißt, dessen äußerer Rand bei zi umgeb,öirdelt ist und mit der Kuppe der Umbördelung den Ventilsitz bildet. Das ein vollständig von. diesem Ansaugstutzen 2 lösbares, selbständiges Gebilde darstellende Ventil besteht aus einem Gehäuse 3, das in einem zentrischen Auge 32 die Ventilspindel q. führt. Am einen Ende dieser Spindel ist das Handrad 5 über eine Mehrkantöffnung unverdrehbar angeschraubt. Am anderen Ende trägt die Spindel q. drehbar, aber in Längsrichtung unverschiebbar, den Mittelzapfen 6 des Ventils, auf den die feste Scheibe 7 und eine Scheibe 8 aus Dichtungsmaterial aufgespannt sind. ' D-as Gehäuse 3 ist außer an der dem Stutzen :2 zugekehrten Stirnseite auch nach einer Seite hin offen, da es eine U-förmige Gestalt hat. An der stirnseitigen Öffnung sind die Ränder bei 32 zu Führungsleisten umgebördelt, die also im Halbkreis am oberen Teil des Gehäuses 3 vorgesehen sind und sich in gerader Richtung längs der U-Schenkel des Gehäuses erstrecken. Wenn man das U-förmige Gehäuse mit der U-Öffnung nach unten so über den passend darin eingreifenden Stutzen 2 schiebt, daß die Führungsleisten 31 hinter die Umbördelung 2i greifen, so kann man- durch Eindrehen der Spindel q. mit Hilfe des Handrades 5 erreichen, daß einerseits die Lichtungsplatte 8 auf den Ventilsitz 21 zu liegen kommt und schließlich das Ventil schließet und daß anderseits bei dieser Maßnahme gleichzeitig das Gehäuse 3 mittels der Führungsleisten 3,1, von hinten fest gegen den Bund 2i des Stutzens 2 gespannt wird. An der Unterseite dieses Stutzens 2 ist noch ein Ableitblech g angeschweißt, das zwischen die Führungen 3;i an den U-Schenkeln des Gehäuses 3, greift und dadurch ein Verdrehen des Gehäuses 3 auf dem Stutzen 2 verhindert. Außerdem sorgt dieses Ableitblech dafür, daß Idas zwischen den U-Schenkeln ausströmende Gut vom Behälter i weggeleitet wird. Die bei io erkennbaren Führungen dienen zum richtigen Einführen der Führungsleiste 31 hinter den Bund 21.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablaßventil an Flüssigkeiten und Schlamm enthaltenden Behältern, insbesondere an Azetylenentwicklern mit einem an der ihn bewegenden Spindel angebrachten Ventilteller, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Befestigen des die Spindel führenden und den Ventilteller umgebenden Ventilgehäuses unmittelbar an dem den Ventilsitz tragenden Auslaufstutzen des Behälters Mittel vorgesehen sind, die hinter Schultern des Stutzens greifen und durch Niederschrauben der Spindel festgespannt werden.
  2. 2. Ablaßventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmig ausgebildete Ventilgehäuse an der dem Behälter zugekehrten offenen Stirnseite mit Führungsleisten versehen ist, die beim quer zur Achse der Spindel und des Auslaufstutzens des Behälters gerichteten Aufschieben des Ventilgehäuses auf den Auslaufstutzen hinter einen den Vlentilsitz tragenden Bund des letzteren greifen und die durch Andrücken des Ventiltellers am Bund festklemmbar sind.
  3. 3. Ablaßventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten und/oder der Bund des Auslaufstutzens aus Umbördelungen bestehen. q.. Ablaßventil nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch ein am Auslaufstutzen angebrachtes und zwischen die U-Schenkel des Ventilgehäuses reichendes Ableitblech für das abgelassene Gut.
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