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Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schottüren.
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können. Bei dieser Anordnung ist es zuweilen schwierig, in der Nähe der Schottüren einen eigneten Platz in genügender Grösse zu finden. um die drei Hähne unterzubringen.
Diesem Cbelstand hilft die Erfindung dadurch ab. dass die beiden Dreiweghähne zu einem einzigen Hahn vereinigt. sind, den man sich dadurch entstanden denken kann, dass ein ent- sprechend verlängertes Küken hintereinander an zwei für die Dichtung genügend weit auseinandcr- liegende Stellen die Bohrungen der Küken beider Dreiweghähne erhalten hat, während das Gebäuse mit entsprechenden Stutzen für die Anschlussleitungen versehen ist. Dabei können dann ohne Schwierigkeit zwei dieser Anschlussleitungen, und zwar diejenigen, die sonst nur Zweite derselben Hauptleitung sind, in eine vereinigt werden.
Man erhält so eine äusserst gedrängte Kon- struktion. und zugleich fällt die äussere Kupplung der beiden Dreiweghähne fort.
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Die Leitung n ist durch die Zweigleitung d1 entweder an zwei Stutzen des Hahngehäuses n an- geschlossen, von denen einer zum vorderen und einer zum hinteren Bohrungssystem gehort, oder sie füllrt nur zu einem Stutzen d@ wie in de@ Zeichnung angenommen, der durch Vermittlung
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Von der Leitung p gebt eine Zweigleitung g1 zu dem Stutzen g des doppelten Dreiweghahnes, der zum hinteren Bohrungssystem des Kükens gehört.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die vier Stutzen e, f, g, h in eine Ebene durch die Achse des doppelten Dreiweghahnes gelegt, jederseits zwei derselben, und zwar liegen je
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zum Anschluss der beiden Bohrnngasysteme gemeinsamen Leitung d1 dient, ist senkrecht zu den vier übrigen Stutzen und in achsialer Richtung zwischen denselben angeordnet. Das Gehäuse a hat an der Eintrittsstelle der Öffnung des Stutzens d eine Aussparung k, die sich achsial beiderseits bis über den Bereich der Bohrungen des Kükens b erstreckt.
Der Vierweghahn i und der doppelte Dreiweghahn a sind jeder mit einem Hebel ausgestattet, und zwar trägt der des Vierweghahnes ein Belastungsgewicht q oder er ist mit einer Feder versehen ; in seiner oberen Stellung kann er an der Schottwand festgestellt werden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Wird der Zentralhahn H in die Stellung 1 (Fig. 1) gebracht, so wird die Rohrleitung n mit der Druckwasserleitung l und das Rohr p mit der Abwasserleitung m verbunden ; die Zweigleitungen d1 enthalten daher Druckwasser, die Leitungen gl Abwasser.
Stehen die Hähne an der Tür in der Stellung 1, so fliesst Druckwasser vom Rohr l über
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die Leitung u zur Unterseite des Türzylinders, und alle Türen öffnen sich. Das über dem Kolben befindliche Wasser fliesst durch das Rohr o über den Hahn i, das Rohr f den Hahn a durch die Leitung go und p zum Haupthahn H und weiter durch das ständig Abwasser führende Rohr n zum Abwassertank. Der Hebel des Hahnes a ist hiebei mit dem des Hahnes i nicht gekuppelt.
Soll eine einzelne Tür an Ort und Stelle geschlossen werden, so wird der Hahn a in die Stellung 2 gebracht, worauf das Druckwasser über die Leitung du, des Hahn a, das Rohr. fl, den Hahn i und die Leitung o zur Oberseite des Zylinders fliesst und die Tür schliesst. Das Abwasser vom Zylinder fliesst hiebei durch die Leitung y" den Hahn 10, das Rohr h1, den Hahn a und weiter durch die Rohre ei und m unmittelbar zum Abwassertank ; die Tür bleibt geschlossen.
Soll sie wieder geöffnet werden, so wird der Hahn a wieder in die Stellung 1 gebracht : Die Stellung des Hahnes i ist bei allen Vorgängen unverändert geblieben.
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Stellung 2 gebracht, bei der die Leitung n mit der Abwasserleitung m und die Leitung p mit der Druckwasserieitung j ! verbunden sind. Die Leitungen g führen somit Druckwasser. die Leitungen d1 Abwasser. Bei der Stellung der Hähne fliesst das Druckwasser von g1 über den Hahn a, das
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dass der Hebel des Hahnes M in der normaien Stellung von @ unabhängig bewegt, werden kann, dass er aber von dem Hehpl dps Hahnes 1. mitgenommen wird, wenn dieser nach aufwärts bewegt wird.
Dadurch kommen die Hähne in die Stellung 3 und die Tür öffnet sich. Nach Loslassen des Hebels des Hahnes ? sinkt dieser zurück und die Tür schliesst sich selbsttätig wieder.
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bewirktwerdenkann.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schottüren und dgl. auf Schiffen durch Flüsssigkeitsdruck von einer Zentrale und von Ort und Stelle aus, bei der die Flüssigkeitszuund-ableitungen des Türzylinders zu einem Vierweghahn führen, der durch Gewicht@@ oder Federbelastung stets in seine normale Lage zurückgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden übrigen Stutzen des Vierw@hahnes je einer an eines der beiden Dreiwegsysteme eines einzigen, doppelten Dreiweghahnes angeschlossen ist.