AT65818B - Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schottüren. - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schottüren.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schottüren. 
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   können.   Bei dieser Anordnung ist es zuweilen schwierig, in der Nähe der Schottüren einen eigneten Platz in genügender Grösse zu finden. um die drei Hähne unterzubringen. 



   Diesem   Cbelstand   hilft die Erfindung   dadurch   ab. dass die beiden Dreiweghähne zu einem einzigen Hahn vereinigt. sind, den man sich dadurch entstanden denken kann, dass ein ent-   sprechend verlängertes Küken hintereinander   an zwei für   die Dichtung genügend weit auseinandcr-     liegende Stellen die Bohrungen der Küken beider Dreiweghähne erhalten hat, während das Gebäuse   mit entsprechenden Stutzen für die Anschlussleitungen versehen ist. Dabei können dann ohne Schwierigkeit zwei dieser Anschlussleitungen, und zwar diejenigen, die sonst nur Zweite derselben Hauptleitung sind, in eine vereinigt werden.

   Man erhält so eine äusserst   gedrängte Kon-     struktion. und zugleich fällt   die äussere Kupplung der beiden Dreiweghähne fort. 
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  Die Leitung n ist durch die Zweigleitung d1 entweder an zwei Stutzen des   Hahngehäuses n an-   geschlossen, von denen einer zum vorderen und einer zum hinteren Bohrungssystem gehort, oder sie   füllrt     nur zu einem Stutzen d@ wie in de@ Zeichnung angenommen, der durch Vermittlung   
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   Von der Leitung p gebt   eine Zweigleitung g1 zu dem Stutzen g des doppelten   Dreiweghahnes,     der zum   hinteren   Bohrungssystem     des Kükens gehört.   



   Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, sind die vier Stutzen e, f, g, h in eine Ebene durch die Achse des doppelten Dreiweghahnes gelegt, jederseits zwei derselben, und zwar liegen je 
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 zum Anschluss der beiden   Bohrnngasysteme   gemeinsamen Leitung d1 dient, ist senkrecht zu den vier übrigen Stutzen und in achsialer Richtung zwischen denselben angeordnet. Das Gehäuse a hat an der Eintrittsstelle der Öffnung des Stutzens d eine Aussparung k, die sich achsial beiderseits bis über den Bereich der Bohrungen des Kükens b erstreckt. 



     Der Vierweghahn i   und der doppelte Dreiweghahn a sind jeder mit einem Hebel ausgestattet, und zwar trägt der des Vierweghahnes ein Belastungsgewicht q oder er ist mit einer Feder versehen ; in seiner oberen Stellung kann er an der Schottwand festgestellt werden. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Wird der Zentralhahn   H   in die Stellung   1   (Fig. 1) gebracht, so wird die Rohrleitung n mit der Druckwasserleitung l und das Rohr p mit der Abwasserleitung m verbunden ; die Zweigleitungen d1 enthalten daher Druckwasser, die Leitungen gl Abwasser. 



   Stehen die Hähne an der Tür in der Stellung 1, so fliesst Druckwasser vom Rohr l über 
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 die Leitung u zur Unterseite des Türzylinders, und alle   Türen öffnen sich. Das   über dem Kolben befindliche Wasser fliesst durch das Rohr o über den Hahn i, das   Rohr f den   Hahn a durch die   Leitung go   und p zum Haupthahn H und weiter durch das ständig Abwasser führende Rohr n zum   Abwassertank.   Der Hebel des Hahnes a ist hiebei mit dem des Hahnes i nicht gekuppelt. 



  Soll eine einzelne Tür an Ort und Stelle geschlossen werden, so wird der Hahn a in die Stellung 2 gebracht, worauf das Druckwasser über die Leitung   du, des   Hahn a, das Rohr. fl, den Hahn i und die Leitung o zur Oberseite des Zylinders fliesst und die Tür schliesst. Das Abwasser vom   Zylinder fliesst hiebei   durch die Leitung   y" den Hahn 10,   das   Rohr h1, den   Hahn a und weiter durch die Rohre ei und m unmittelbar zum   Abwassertank   ; die Tür bleibt geschlossen.

   Soll sie wieder geöffnet werden, so wird der Hahn a wieder in die Stellung 1 gebracht : Die Stellung des Hahnes i ist bei allen   Vorgängen unverändert   geblieben. 
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 Stellung 2 gebracht, bei der die Leitung n mit der Abwasserleitung m und die Leitung p mit der   Druckwasserieitung j ! verbunden sind.   Die Leitungen g führen somit Druckwasser. die Leitungen   d1     Abwasser. Bei der Stellung   der Hähne fliesst das Druckwasser von g1 über den Hahn a, das 
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 dass der Hebel des   Hahnes M in der normaien Stellung   von   @   unabhängig bewegt, werden kann,   dass   er   aber von dem Hehpl dps Hahnes 1. mitgenommen   wird, wenn dieser nach aufwärts bewegt wird.

   Dadurch kommen die Hähne in die Stellung 3 und die Tür öffnet sich. Nach Loslassen des Hebels   des Hahnes ? sinkt   dieser zurück und die Tür schliesst sich selbsttätig wieder. 
 EMI2.4 
 bewirktwerdenkann. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen   von Schottüren   und dgl. auf Schiffen durch   Flüsssigkeitsdruck von einer Zentrale   und von Ort und Stelle aus, bei der die Flüssigkeitszuund-ableitungen des Türzylinders zu einem Vierweghahn   führen,   der durch   Gewicht@@ oder   Federbelastung stets in seine normale Lage   zurückgebracht   wird, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden übrigen Stutzen des   Vierw@hahnes   je einer an eines der beiden Dreiwegsysteme   eines einzigen, doppelten Dreiweghahnes angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Schottüren oder dgl. auf Schiffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der doppelte Dreiweghahn an die, beiden Dreiweg- systemen gemeinsame Leitung (d1) nur durch einen einzigen Stutzen angeschlossen. ist, der im Uehäuseinnern in eine beiden Halinseiten gemeinsame Kammer mündet.
AT65818D 1913-08-16 1913-08-16 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schottüren. AT65818B (de)

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