AT141368B - Mundstück für Staubsauger. - Google Patents

Mundstück für Staubsauger.

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AT141368B
AT141368B AT141368DA AT141368B AT 141368 B AT141368 B AT 141368B AT 141368D A AT141368D A AT 141368DA AT 141368 B AT141368 B AT 141368B
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AT
Austria
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mouthpiece
pin
sleeve
lever
suction
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Inventor
Hans Doerfler
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Hans Doerfler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung betrifft ein Mundstück fur Staubsauger mit zwei abwechselnd einschaltbaren Saugöffnungen verschiedenen Querschnittes. die beide in derselben bodenfläche des Mundstückes liegen. und besteht darin. dass das   Umschaltorgan.   z. B. ein   Drehsehieber. einen Gewielhtshebel   trägt der beim Abheben des Mundstückes vom Boden unabhängig vom Mundstück mit dem   Umsehaltorgan aus   der einen Seitenlage pendelartig in die senkrechte Lage und darüber hiinaus schwingt und beim Wieder- 
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   Es sind Mundstiieke für Staubsauger mit zwei abwechselnd   einschaltbaren Säugöffnungen bekannt.   bei welchen das Umschalten von der einen   Saugöffnung   auf die andere durch einen mit einem Fusshebel ausgestatteten Drehschieber geschieht. Die Bedienung des Fusshebels ist jedoch   umständlich   und zeitraubend. Insbesondere die Rückwärtsbewegung des   Umschalthebels ist   mit dem Fuss nur unbequem 
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   Bei einer andern bekannten   Ausführung   ist das   Mundstückgehäuse   selbst   als Drehsehieber aus-   gebildet und mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen verschiedenen Querschnittes versehen. die jeweils nach Verdrehen des Mundstückes um 180 nacheinander an das   Saugrohr angeschlossen werden : um   dieses umschalten von der einen auf die andere Öffnung zu erleichtern, ist die eine Hälfte des Mundstüekgehäuses als Gewichtsschenkel ausgebildet. so dass   das Mundstiiekgehäuse beim Abheben   pendelartig ausschwingt.

   Während aber bei der Einrichtung   nach der Erfindung   die Saugöffnung ihre Lage immer beibehält und beim Umschalten bloss der vom   Mundstück   getrennte Drehschieber eine Schwenkung um einen stumpfen Winkel ausführt.   muss   bei der bekannten Einrichtung das Mundstück als Ganzes um einen 
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 Einschalten der einen oder andern Düse durch den   Gewiehtshebel geschieht   äusserst leicht und ohne Zuhilfenahme von Hand oder Fuss lediglich durch die Art. wie man das Mundstück auf den Boden aufsetzt. 
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 Fig. 3 eine Seitenansicht des Mundstückes. 



   Die Arbeitsdüse 1 und die Fadendüse 2   münden   getrennt voneinander in die Bohrung'! des Mundstückes, in welche als Umschaltorgan ein Drehsehieber   4   eingesetzt ist. Dieser besitzt zwei Öffnungen   J   
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 andere Düse eingeschaltet ist. Das Schieberinnere ist mit dem Saugrohr 7 verbunden. Durch einen   Schlitz 8 des Mundstückes ragt   der Stellhebel 9. welcher mit dem einen Ende am Schieber befestigt ist : der Stellhebel trägt am andern Ende das Stellgewicht 10, das zweckmässig Kugelform besitzt.

   Beim Arbeiten mit der Düse 1 liegt das Stellgewicht auf dem Boden auf und hält den Schieber so dass die 

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 Rohres den Stellhebel nach der einen oder nach der andern Seite zum Ausschwingen zu bringen und   so,   die Düse   1   oder die Düse 2 einzuschalten. 



   Nach dem Ausschwenken wird das   Mundstück   auf den Boden gesenkt, bis die Düse auf dem Boden aufsitzt und auch das kugelförmige Ende des Pendels auf dem Boden aufliegt. Beim Bewegen des Mundstückes über dem Boden gleitet die Kugel auf dem Boden und hält dabei den Hebel in der ausgeschwungenen 
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 gezeichnet). Will man mit dem   Mundstück   jedoch z. B. die Deekfläehe eines Kastens absaugen, so ist der pendelnde Stellhebel im Weg. Ausserdem muss die Möglichkeit gegeben sein, das Saugrohr 7 gegen- über dem   Mundstück zu   verdrehen. Dies ist z. B. notwendig, wenn man zwischen Kasten und Fussboden saugen will.

   Zu diesem Zweck besitzt der Drehschieber zwei   Ausnehmungen   11, von welchen in 
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 schieber und damit auch den Stellhebel in einer der Endstellungen festzulegen, wird ein Stift 1. 3 durch die Bohrung 12 in die Ausnehmung 11   gedrückt.   Der Stift sitzt am freien Ende einer am Mundstück befestigten Feder 14 und wird bei unbelasteter Feder in gehobener Stellung gehalten. Über dem Hals   z   des Mundstückes ist eine   Muffe J6 verdrehbar ;   die an einer Stelle eine Ausnehmung 19 von der Dicke des Stiftes   1 J besitzt   ; diese Muffe trägt einen Ansatz, der mit dem am Ende des   Mundstückes   angeordneten   Krümmer   17 verbunden ist, in welchen das Saugrohr 7 eingesteckt werden kann.

   Beim Saugen 
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 ziehen aus der   Ausnehmung   11 des Drehsehiebers bildet. Das Umschalten von einer Düse auf die andere kann jederzeit vorgenommen werden, da der Schieber nicht fixiert ist. Will man jedoch das Rohr verdrehen, um z. B. die Deckfläche eines Kastens abzusaugen, so drückt man die Feder 14 nieder, was z. B. dadurch geschehen kann, dass man mit dem Fuss auf den auf der Feder sitzenden Knopf 18 steigt und gleichzeitig das Saugrohr und die   damit verbundene Muffe. M   verdreht. Die Muffe schiebt sich über das Federende mit dem daran sitzenden Stift und hält den Stift in niedergedrückter Stellung fest. In dieser Stellung ist aber der Drehschieber und der mit ihm verbundene Stellhebel festgelegt, so dass man bequem die Kastendeckfläche absaugen kann, ohne dass der Stellhebel stört. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Mundstück für   Staubsauger mit zwei abwechselnd einsehaltbaren Saugöffnungen verschiedenen Querschnittes, die beide in derselben Bodenfläche des Mundstückes liegen, dadurch gekennzeichnet. dass das   Umsehaltorgan,   z. B. ein Drehschieber. einen Gewiehtshebel trägt, der beim Abheben des Mund-   stückes   vom Boden   unabhängig   vom   Mundstück   mit dem   Umsehaltorgan   aus der einen Seitenlage pendelartig in die senkrechte Lage und darüber hinaus schwingt und beim Wiederaufsetzen des Mundstückes auf den Boden in die zweite Schaltlage gebracht und in ihr gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Mundstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ausnehmungen im Drehschieiber, in welche ein im Saugmundstiiek beweglicher Stift eingedrückt werden kann, so dass der Schieber in bestimmten Lagen (Endlagen) feststellbar ist.
    3. Mundstück nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift am freien Ende einer am Mundstück befestigten Feder sitzt, welche in unbelastetem Zustand den Stift aus der Ausnehmung herauszieht.
    4. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Mundstüekende eine Muffe drehbar angeordnet ist, die eine Ausnehmung besitzt, durch welche der Stift ragt, so dass die Muffe am Verdrehen verhindert ist, wenn sieh der Stift in gehobener Stellung befindet, die Muffe jedoch verdreht werden kann, wenn der Stift niedergedrückt ist. EMI2.5
AT141368D 1933-03-09 1933-03-09 Mundstück für Staubsauger. AT141368B (de)

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ID=3641639

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AT141368D AT141368B (de) 1933-03-09 1933-03-09 Mundstück für Staubsauger.

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AT (1) AT141368B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225351B (de) * 1958-04-01 1966-09-22 Electrolux Ab Staubsaugermundstueck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225351B (de) * 1958-04-01 1966-09-22 Electrolux Ab Staubsaugermundstueck

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