AT127643B - Saugmundstück für Staubsauger. - Google Patents

Description

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  Saugmundstüek für Staubsauger. 



   Es sind Saugmundstücke für Staubsauger bekannt, bei denen der Mundstückkörper mit mehreren Saugöffnungen von verschiedener Grösse versehen ist, die wahlweise an das Saugrohr angeschlossen werden können. 



   Gemäss der Erfindung ist der Mundstückkörper, der mehrere Saugöffnungen von verschiedener   Grösse   oder Form aufweist, an einem Verbindungsorgan drehbar so angeschlossen, dass er beim Abheben von dem zu reinigenden Gegenstand eine Schwenkbewegung ausführt und immer nur je eine seiner Öffnungen zur Wirkung gelangen kann. Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes besteht in einer Ausführung, bei welcher das Umstellen von einer Öffnung auf eine andere selbsttätig durch das blosse Abheben des Mundstückes von der bestrichenen Fläche vollzogen wird. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ver- 
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 mit einem Mundstück, welches zwei Saugöffnungen von verschiedener Grösse aufweist, Fig. 2 im vergrösserten Massstab in Seitenansicht, teils im Längsschnitt das in Fig. 1 dargestellte Mundstück, jedoch um   1800 verdreht,   Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil des Mundstückes nach Fig. 2, Fig. 4 dieselbe Ansicht wie Fig. 3, wobei jedoch das Anschlussorgan des Mund-   stückes um 90  verdreht   ist.

   Fig. 5 einen Querschnitt durch das Mundstück und das Anschluss organ nach der Linie 5-5 der Fig. 2, die Fig. 6 und 7 im Schnitt Einzelheiten eines Mundstückes nach Fig.   a,   wobei jedoch das   Anschlussstück seitlich   gegen die zu bestreichende Fläche gedreht ist, wie dies im Grundriss in Fig. 4 dargestellt ist, Fig. 8 einen Querschnitt durch das   Mundstück   nach Fig. 1, Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine abweichende Ausführungsform des Mundstückes, die Fig. 10 und 11 im Schnitt je eine Ausführungsform einer Einrichtung, durch welche das Mundstück am Saugschlauch bzw. einem Zwischenstück drehbar befestigt ist, und Fig. 12 einen Teil der Draufsicht auf das Mundstück nach Fig. 9. 



   Nach Fig. 1 ist der Staubsauger 10 mit dem Mundstück 11 durch einen flexiblen Schlauch 12, ein aus mehreren Teilen bestehendes Saugrohr 21 und das Anschlussstück 14 verbunden, wobei 14 und 11 gegeneinander verdrehbar sind. Das Mundstück 11 ist, wie aus Fig. 2 deutlicher zu ersehen, mit zwei entsprechende Öffnungen aufweisenden Saugansätzen 12 und 13 versehen, von welchen der grössere nach unten gekehrt, also in der Arbeitseinstellung auf der zu bestreichenden Fläche aufruhend, dargestellt ist. Der kleinere Ansatz ist dem grösseren gegenüber um   1800 versetzt,   ragt also nach oben. 



   Das Anschlussknie 14 ist im Mundstück 11 unter Zwischenschaltung der Hülse 18 drehbar gelagert, so zwar, dass bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Teile die grössere Saug- öffnung mit dem Ansatzknie bzw. dem Saugrohr 21 kommuniziert, während der Luftdurchgang durch die kleinere Saugöffnung abgeschlossen ist. 



   In Fig. 2 ist links an dem grösseren Saugansatz eine Metallmasse 16 ersichtlich, welche, wenn das Mundstück vom Fussboden abgehoben wird, durch ihr Gewicht das Mundstück um das Anschlussknie 14 herum verschwenkt. 

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   Ausser durch die unsymmetrische Anordnung des Gelenkes unterscheiden sich die Ausführungsformen 9-12 auch noch durch eine andere Ausführung der gelenkigen Verbindung. 



   Nach Fig. 10 ist eine Kappe 24 vorgesehen, welche auf das Ende des Knies 14 aufgepresst ist oder durch eine Bördelung festgehalten wird. Das Mundstück ist auf die Kappe aufgepasst und wird von vorne aufgesteckt. Um die Drehung zu erleichtern, ist ein Achsbolzen 25 vorgesehen, welcher den Boden 26 der Kappe 24 in seinem Mittelpunkt durchsetzt, aussen mit einem Kopf 27 und innen mit einem Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter 28 versehen ist. 



   Das Gelenk nach Fig. 11 unterscheidet sich von jenem der Fig. 10 nur dadurch, dass hier eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, welche das Mundstück in seiner Einstellung gegen- über dem Anschlussknie festhält und aus der Feder 29 sowie einer Kugel 30 besteht. Diese Feststelleinrichtung kann so arbeiten, dass sie automatisch ausgelöst wird, wenn man, um eine selbsttätige Drehung des Mundstückes herbeizuführen, dieses, anstatt langsam zu heben, mit einem leichten nach oben gerichteten Ruck emporreisst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Saugmundstück für Staubsauger od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Mundstückkörper, der mehrere Saugöffnungen von verschiedener Grösse oder Form aufweist, an ein Verbindungsorgan drehbar so angeschlossen ist, dass er beim Abheben von dem zu reinigenden Gegenstand eine Schwenkbewegung ausführt und immer nur je eine seiner Öffnungen zur Wirkung gelangen kann.

Claims (1)

1. 2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mundstückkörper an ein winkeliges Saugrohr oder ein Verbindungsknie angelenkt und durch dieses mit dem Saugrohr bzw. dem Saugschlauch verbunden ist.

   3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehungsachse des Mundstückkörpers parallel oder nahezu parallel zu der Auflagefläche angeordnet ist.

   4. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehungsachse des Mundstückkörpers in einer zur Achse der Saugöffnungen rechtwinkeligen Ebene liegt.

   5. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mundstückkörper zwei gegeneinander um 1800 versetzte Saugöffnungen aufweist und in einer Ebene verdreht werden kann, welche durch die Achsen der Öffnungen geht.

   6. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussbzw. Verbindungsstück an seinem Umfange eine Schlitzöffnung aufweist, welche bei der Drehung des Mundstückes die Verbindung der einen oder andern Öffnung mit dem Saugrohr herstellt.

   7. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit mehreren, im Winkel gegeneinander versetzten Saugöffnungen von verschiedener Grösse oder Form, gekennzeichnet durch Mittel, welche beim Abheben des Mundstückes von der Auflagefläche vermittels des Handgriffes selbsttätig eine Drehung des Mundstückkörpers herbeiführen.

   8. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass seine Teile zu beiden Seiten der Drehachse verschiedenes Gewicht haben.

   9. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile zu beiden Seiten der Drehachse unsymmetrisch, z. B. von verschiedener Länge, sind.

   10. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verhinderung des Abgleitens des Mundstückes vom Verbindungsstück letzteres mit einem Ring versehen ist und dieser in einer Ringnut gleitet, welche von einer in den Mundstückkörper eingesetzten Lagerhülse und einem äusseren Haltering gebildet wird.

   11. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mundstückkörper auf eine das Verbindungsstück umschliessende Kappe drehbar aufgesteckt und durch einen im Mittelpunkt des Kappenbodens sitzenden Schraubenbolzen gegen Abgleiten gesichert ist.

   12. Mundstück nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststelleinrichtung, welche den Mundstückkörper in der gewünschten Arbeitsstellung festhält, den Mundstückkörper freigibt, wenn er durch einen Ruck gehoben wird.