DE621995C - Mundstueck fuer Staubsauger - Google Patents

Mundstueck fuer Staubsauger

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DE621995C
DE621995C DEE44790D DEE0044790D DE621995C DE 621995 C DE621995 C DE 621995C DE E44790 D DEE44790 D DE E44790D DE E0044790 D DEE0044790 D DE E0044790D DE 621995 C DE621995 C DE 621995C
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Germany
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mouthpiece
valve
connecting piece
rotary valve
openings
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DEE44790D
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FOERSAELJNINGS A B VOLTA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Mundstück für Staubsauger Es sind Mundstücke für Staubsauger mit mehreren Saugöffnungen verschiedener Größe an sich bekannt, die wahlweise eingeschaltet werden können. Bei diesen bekannten Mundstücken ist das Mundstück selbst beweglich drehbar an der Handhabe oder an einem zur Handhabe gehörenden Teil angeordnet, und es ist auch vorgeschlagen worden, derartige Mundstücke unsymmetrisch auszubilden, so daß sie sich beim Anheben der Handhabe selbsttätig zu drehen vermögen, wodurch die eine oder die andere der Saugöffnungen zur Wirkung gebracht werden kann. Derartige Mundstücke sind wegen ihrer freien Beweglichkeit auf der Handhabe nicht für alle Zwecke gleich gut zu gebrauchen, insbesondere eignen sie sich schlecht zum Absaugen loser, hängender Gegenstände, wie Gardinen, Kleider usw. Außerdem sollen sie zum Hervorbringen der Schwenkbewegung gehoben werden, was auch in vielen Fällen, beispielsweise beim Arbeiten unter Möbeln, nicht gut möglich ist.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet ein neues Mundstück für Staubsauger mit zwei gleichgerichteten Saugöffnungen von verschiedener Größe, das nicht auf der Handhabe gedreht zu werden braucht, wenn die eine oder die andere Saugöffnung in Wirkung kommen soll. Auch derartige Mundstücke sind an sich bekannt; sie sind jedoch entweder auch gegenüber der Handhabe verschiebbar, so daß sie die vorher aufgeführten Nachteile aufweisen, oder aber so angeordnet, daß sie von dem Bedienenden mittels einer Schnur o. dgl. umgestellt werden können, was sehr verwickelte Bauarten, beispielsweise in Form von die Mundstücke quer durchsetzenden Hahnküken o. dgl., voraussetzt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein neues Mundstück geschaffen, das sich gegenüber allen bisher bekannten Mundstücken durch besondere Einfachheit und infolgedessen Billigkeit auszeichnet und außerdem keine aus dem Mundstückkörper vorspringenden Teile benötigt, die unschön und sehr häufig auch störend wirken. Das mit mindestens zwei "gleichgerichteten Saugöffnungen versehene und fest auf der Handhabe sitzende Mundstück gemäß der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das unabhängig von dem an das Mundstück angeschlossenen Stielrohr umstellbare Ventil gleichachsig mit dem Stielrohr bzw. dem Anschlußkörper für das Stielrohr verläuft.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r das Mundstück in Draufsicht, Fig. a das Mundstück von unten gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. I.
  • Es bezeichnet ro den eigentlichen Mundstückkörper, der mit zwei gleichgerichteten Saugöffnungen rz und 1a versehen ist. Wie aus den Fig. a und 3 ersichtlich, ist die Offnung i i bedeutend größer ausgebildet als die Öffnung 12, welch letztere zum Ansaugen von Fäden und anderen schwer von dem zu reinigenden Gegenstand zu lösenden Ver= unreinigungen dient. Um das Lösen von Fäden u. dgl. zu unterstützen, ist die kleinere Saugöffnung 12 von einer mit nach unten vorstehenden Zapfen 13 besetzten Ausnehmung 14 umgeben. An der den Saugöffnungen entgegengesetzten Seite, d. h. an der Oberseite, ist das Mundstück mit einem Anschlußstutzen 15 versehen, an dem das Stielrohr fest, aber abnehmbar angeschlossen werden kann. Die Fortsetzung des Anschlußstutzens nach vorn bildet ein Gehäuse 16, das mit einem Boden 17 versehen sein kann und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme eines zylindrischen Drehschiebers 18 dient. Dieser hohl ausgebildete Schieber ist zweckmäßig aus verhältnismäßig dünnem Blech hergestellt und besitzt in seiner Umfläche zwei Öffnungen i9 und 2o. Um den Anschlußstutzen ist eine zylindrische Hülse 21 gelegt, die mit dem Drehschieber durch einen Stift 22 verbunden ist. Dieser Stift ist durch einen in der Wandung des Anschlußstutzens vorgesehenen und zweckmäßig quer zur Achse des Stutzens verlaufenden Schlitz geführt' Da sich. der Schlitz über die halbe Umfläche des Anschlußstutzens erstreckt, kann die Hülse und somit .der Drehschieber um i8o° gedreht werden. Da die Öffnungen ig und 2o in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls, um i8o° versetzt sind, kann also durch Verstellen der Hülse 2i entweder die Öffnung 19 mit dein Kanal der Mundstücköffnung i i oder die Öffnung 2o mit dem Kanal der Mundstücköffnung 12 je nach Wahl in Verbindung gebracht werden. Die Hülse kann, um ihre Handhabung zu erleichtern, zweckmäßig mit einer Riffelung versehen sein.
  • Um zu verhindern, daß der Drehschieber sich während des Betriebes durch Stöße u. dgl. von selbst verschiebt oder sogar umstellt, kann eine federnde Kugelsperre 24 angeordnet sein, die beispielsweise zwischen dem Boden des Gehäuses 16 und dem Borden des Drehschiebers 18 eingeschaltet ist. Der Boden des Drehschiebers ist dabei mit zwei Vertiefungen ausgerüstet, in die die Kugelsperre in den Endlagen des Drehschiebers einschnappt und somit ungewollte Bewegungen desselben verhindert. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, die Teile 15 und 16 nicht in gerader Linie anzuordnen, sondern einen Winkel bilden zu lassen. Bei einer derartigen Anordnung wäre es nicht möglich, den Drehschieber durch den Anschlußstutzen einzuführen, sondern es müßte der Boden 17 des Drehschiebergehäuses 16 abnehmbar sein und der Drehschieber selbst durch die somit gebildete Öffnung eingeführt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Mundstück für Staubsauger mit mindestens zwei gleichgerichteten Saugöffnungen, die durch ein besonderes Ventil mit der Unterdruckleitung abwechselnd in Verbindung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das unabhängig von dem an das Mundstück (io) angeschlossenen Stielrohr umstellbare Ventil (18) etwa gleichachsig mit. dem Anschlußstutzen (15) für das Stielrohr bzw. mit dem Stielrohr selbst verläuft.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper aus einem in der Verbindungsleitung (16) zwischen den inneren Öffnungen der Saugkanäle (11, 12) und dem Anschlußstutzen (15) angeordneten hohlen Drehschieber (18) aus. Blech oder gleichartigem Werkstoff besteht.
  3. 3. Mundstück nach Anspruch i oder 2, daßurch gekennzeichnet, daß der als Drehschieber (18) ausgebildete Ventilkörper in seiner Mantelfläche zwei mit den Saugkanälen (11, 12) in Verbindung zu bringende Öffnungen (i9, 2o) besitzt, die um i8o° und-vorteilhaft auch in der Achsrichtung des Drehschiebers versetzt sind.
  4. 4. Mundstück nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine vorteilhaft um die Außenseite des Anschlußstutzens (i5) gelegte Hülse (21), die mit dem Drehschieber (18) durch einen in einem in der Wandung des Anschlußstutzens vorgesehenen Schlitz (23) gleitbar geführten Stift (22) o. dgl. verbunden ist.
  5. 5. Mundstück nach Anspruch i und 2, gekenn,zeichnet durch eine an sich bekannte Sperrvorrichtung (Kugelsperre 24 o. dgl.), die zwischen dem Drehschieber (18) und einem festen Teil (17) des Mundstückgehäuses (16) vorgesehen ist.
DEE44790D 1933-08-05 1933-10-17 Mundstueck fuer Staubsauger Expired DE621995C (de)

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