DE561214C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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Publication number
DE561214C
DE561214C DEI40189D DEI0040189D DE561214C DE 561214 C DE561214 C DE 561214C DE I40189 D DEI40189 D DE I40189D DE I0040189 D DEI0040189 D DE I0040189D DE 561214 C DE561214 C DE 561214C
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DE
Germany
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vacuum cleaner
end piece
channel
suction
swiveling
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Expired
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DEI40189D
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English (en)
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type

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  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

/ 4018p Xj34c
Staubsauger
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Staubsauger, die von Saugbetrieb auf Blasbetrieb umschaltbar sind. Es sind derartige Staubsauger bekannt, bei denen sowohl die Säugöffnung als auch die Blasöffnung mit einem besonderen Verteiler verbunden sind, in dem dann ein Schieberventil vorgesehen ist, durch das die Umschaltung bewirkt werden kann. Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß angesaugte Gegenstände, z. B. Putzwolle, in der Ventilvorrichtung des Verteilers haftenbleiben und somit die Umschaltung der Vorrichtung von dem einen Betrieb auf den anderen verhindern können. Ferner ist es außerordentlich schwierig, derartige Gegenstände aus dem Verteiler zu entfernen, und es mußte zu diesem Zwecke der ganze Verteiler bzw. dessen Ventilvorrichtung auseinandergenommen werden.
Gemäß vorliegender Erfindung werden diese Übelstände beseitigt, und sie kennzeichnet sich im wesentlichen durch ein mittels eines fest am Gehäuse angebrachten Kugelgelenks schwenkbares Endstück des Saug- bzw. Druckschlauchs, das beim Schwenken, gegebenenfalls nach vorhergehendem Anheben, entweder zum Blasen mit dem Flügelradgehäuse oder zum Saugen mit dem Staubkessel verbunden wird.
Die Erfindung soll im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden, wobei auch weitere dieErfindung kennzeichnende Merkmale angegeben werden sollen.
Es zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines gemäß der Erfindung ausgeführten Staubsaugers, Abb. 2 eine Draufsicht des in Abb. 1 dargestellten Staubsaugers, Abb. 3 eine schematische Darstellung der Umschaltvorrichtung des Staubsaugers gemäß Abb. 1 und schließlich Abb. 4 die Anordnung eines an dem Staubsauger gemäß den Abb. 1 und 2 vorgesehenen Luftkanals. Der in den Abbildungen dargestellte Staubsauger zeigt eine Anordnung, bei der ein Saug- bzw. Druckschlauch 10 mittels einer Schelle 11 an dem einen Ende eines Verbindungsrohres 12 befestigt ist, das in einer Stütze 13 gelagert, und dessen anderes Ende, wie die Abb. 1 erkennen läßt, kugelförmig ausgebildet ist. Ein Winkelrohr 14, dessen eines Ende hohlkugelförmig ausgebildet ist, wird zweckmäßig mittels einer Überwurfmutter 15 an dem Verbindungsrohr 12 drehbar befestigt. Damit die Verbindung zwischen Winkelrohr 14 und Verbindungsrohr 12 luftdicht wird, ist die Überwurfmutter 15 zweckmäßig mit einer Dichtung 16 versehen. Ein Führungsstift 17, der am Verbindungsrohr 12 befestigt ist, dringt in einen Schlitz 18 des Winkelrohres 14 ein und gestattet somit eine Schwenkbewegung des Winkelrohres 14 nur in waagerechter und senkrechter Richtung, verhindert aber jede Drehung um seine Achse. Das andere Ende des Winkelrohres 14 ist flanschartig ausgebildet und mit einem Dichtungsring 19, zweckmäßig aus Gummi, ausgerüstet.
Der Staubsauger ist mit zwei Kanälen 20 und 21 ausgebildet, die durch Schwenken des Winkelrohres 14 den Schlauch 10 mit dem Flügelradgehäuse 22 bzw. dem Staubkessel 23 verbinden. Um ein bequemes Schwenken des Winkelrohres 14 zu ermöglichen, ist dieses mit einem Hebel 24 und einer in Abb. 3 schematisch dargestellten Arretiervorrichtung ausgerüstet, die derart ausgebildet ist, daß ίο eine am Winkelrohr 14 befestigte Nase 25 beim Schwenken an einer Leiste 26 entlanggleitet, deren Enden mit Rasten entsprechend den beiden Verbindungslagen des Winkelrohres 14 versehen sind. Zwischen den beiden Rasten ist die Leiste 26 erhöht ausgeführt, was bei waagerechtem Bewegen des Winkelrohres auch dessen zwangsläufiges Abheben bewirkt und somit einen Verschleiß der Dichtung 19 verhindert. Außerdem können, wie ao eingangs erwähnt, im Kanal gegebenenfalls haftengebliebene Gegenstände, wie Fäden, Putzwolle o. dgl., ein Umschalten des Ventils nicht verhindern, da das Winkelstück 14 nicht schlechthin über die öffnungen hinweggeschoben wird, und außerdem können solche Gegenstände nach Anheben des Winkelstückes leicht entfernt werden. Das Winkelrohr 14 wird in den beiden Rasten beispielsweise durch eine am Winkelrohr und zweckmäßig am Flügelradgehäuse 22 befestigte Zugfeder 2j gehalten.
Das Flügelradgehäuse 22 ist an einem für den Staubkessel 23 vorgesehenen Deckel 28 zweckmäßig mittels Schrauben 29 und der Deckel 28 mit dem Staubkessel 23 beispielsweise mittels Klappschrauben 30 befestigt.
Ein elektrischer, das Flügelrad 31 antreibender Motor 32 ist zweckmäßig federnd und elektrisch isoliert in einem kegelförmig ausgebildeten und an dem Deckel 28 befestigten durchlöcherten Halter 33 aufgehängt. Der Deckel 28 ist ferner mit einer dem Kanal 20 entsprechenden Öffnung versehen. Der Motor 32 ist in einem Filter 34 untergebracht, das mit einer Spannfeder 35 ausgerüstet ist. Wie der Deckel 28 hat auch das Filter 34 eine dem Kanal 20 entsprechende Ausnehmung, und der Deckel 28 liegt um diese Öffnung herum auf dem Filter 34 luftdicht an, was, wie die Abb. ι erkennen läßt, durch einen zweckmäßig aus Gummi hergestellten Ring 36 erreicht wird.
Wenn der Staubsauger beispielsweise in der in Abb. 2 wiedergegebenen waagerechten Lage gehalten wird, wie es der Fall' ist, wenn er auf dem Rücken des Bedienenden getragen wird, würde der Staubkessel 23 allmählich derart mit Staub angefüllt werden, daß dieser über den Kanal 20 reichen und infolgedessen herausfallen oder den Kanal zustopfen würde. 1 Diese Gefahr wird in der Weise beseitigt, daß der Staubkessel mit einer Rinne 37 versehen ist, deren Ausführung unter anderem aus Abb. 4 hervorgeht. Wenn das Filter 34 auf der Rinne 37 aufliegt, wird ein Kanal 38 gebildet, der den Kanal 20 mit dem oberen Raum des Staubkessels 23 verbindet. Die Rinne 37 hält den im Staubkessel angesammelten Staub von dem Kanal 20 fern.
Um den Zusammenbau zu erleichtern, ist die Rinne 37 mit einem Führungskragen 39 ausgebildet, der in die dem Kanal 20 entsprechende Öffnung des Dichtungsringes 36 des Filters 34 und des Deckels 28 paßt.
Die Betriebsweise des beschriebenen Staub-Saugers ergibt sich ohne weiteres aus der Beschreibung.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Staubsauger, der von Saugbetrieb auf Blasbetrieb umschaltbar ist, gekennzeichnet durch ein mittels eines fest am Gehäuse angebrachten Kugelgelenks schwenkbares Endstück des Saug- bzw. Druckschlauches, das beim Schwenken, gegebenenfalls nach vorhergehendem Anheben, entweder zum Blasen mit dem Flügelradgehäuse oder zum Saugen mit dem Staubkessel verbunden wird.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des schwenkbaren Endstückes durch eine Zugfeder gegen seinen Anschluß gezogen wird.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Führungsleiste, die beim Überführen des Schlauchendstückes aus der einen in die andere Betriebslage dessen selbsttätiges Anheben bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI40189D 1929-12-21 1929-12-21 Staubsauger Expired DE561214C (de)

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DEI40189D DE561214C (de) 1929-12-21 1929-12-21 Staubsauger

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DEI40189D DE561214C (de) 1929-12-21 1929-12-21 Staubsauger

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DE561214C true DE561214C (de) 1932-10-12

Family

ID=7190240

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DEI40189D Expired DE561214C (de) 1929-12-21 1929-12-21 Staubsauger

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DE (1) DE561214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3653189A (en) * 1969-01-20 1972-04-04 Sanyo Electric Co Vacuum cleaner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3653189A (en) * 1969-01-20 1972-04-04 Sanyo Electric Co Vacuum cleaner

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