DE511906C - Entstaubungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen u. dgl. - Google Patents
Entstaubungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen u. dgl.Info
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- DE511906C DE511906C DEH116617D DEH0116617D DE511906C DE 511906 C DE511906 C DE 511906C DE H116617 D DEH116617 D DE H116617D DE H0116617 D DEH0116617 D DE H0116617D DE 511906 C DE511906 C DE 511906C
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- DE
- Germany
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- suction
- dust removal
- removal device
- threshing machines
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/54—Arrangements for collecting or removing dust
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Um Dreschmaschinen zu entstauben, ist es
bereiits vorgeschlagen, in die Dreschmaschine ein Saugrohr fest einzubauen, das mit einer
Mehrzahl unten offener Saugstutzen besetzt ist. Durch diese Saugstutzen werden nun
nicht allein Staub, sondern auch Körner und größere Fremdkörper angesaugt, die dann
durch das Sauggebläse gehen und dieses beschädigen können. Außerdem wirken diese
ίο Saugstutzen nur mit einer unteren Öffnung,
so daß der saugende Querschnitt der Anordnung verhältnismäßig gering bleibt.
Um die genannten Übelstände zu beseitigen, sind gemäß der Erfindung die Saugstutzen
unten geschlossen, siebartig ausgebildet und an dem fest eingebauten Saugrohr
nachgiebig angebracht. Infolge der dauernden Erschütterung der Dreschmaschine werden
die rohrförmigen Siebe in einer dauernden Schüttelibewegung gehalten, die das Ansetzen
und Anhaften von Fremdkörpern erschwert oder verhindert. Wenn die Entstaubungsvorrichtung dicht über den Strohschüttlern angeordnet
wird, so streift das von den Stroh-Schüttlern weiterbeförderte Stroh an den leicht
beweglichen, rohrförmigen Sieben entlang, die dabei nachgeben können, so daß durch das
Stroh selbst eine Reinigung der Siebkörper von anhaftenden Teilen erfolgt. Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform
der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Entstaubungsvorrichtung in Vorderansicht.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, und
Abb. 3 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen der Siebkörper und dessen Verbindung
mit dem Saugrohr.
Die Entstaubungsvorrichtung setzt sieh zusammen aus einem beispielsweise quer durch
die Dreschmaschine über den Strohschüttlern hindurchgeführten Saugrohr a, an dessen
einem Ende beispielsweise das Sauggebläse c angeordnet ist, das in beliebiger Weise angetrieben
werden kann. Im Saugrohr α ist ein Saugrohr b von geringerem Durchmesser angeordnet,
4as zu beliebigen anderen zu entstaubenden Stellen der Dreschmaschine geführt
werden kann. Die Anordnung des Rohres & gehört jedoch nicht zur Erfindung.
An der Unterseite hat das Saugrohr α eine Reihe von kleinen Stutzen e, die z. B. in das
Rohr α eingepreßt werden oder an das Rohr
angenietet werden können. Jeder Stutzen e trägt mittels eines luftdichten, elastischen,
zweckmäßig aus gummierter Leinewand hergestellten kurzen Verbindungsschlauches /
einen rohrförmigen Körper g, der an seinem unteren Ende durch einen Boden abgeschlossen
ist. Die Verbindung des Schlauches / e0
mit dem Stutzen e und dem Körper g kann in beliebiger Weise, beispielsweise durch Bandagen
i o. dgl., erfolgen. Der Siebkörper kann aus einem Drahtzylinder oder einem
Blechzylinder mit in geeigneter Teilung und Durchmesser vorgesehener Lochung k bestehen.
Die an den Schläuchen f leicht beweglich aufgehängten Siebkörper g hängen in der
Ruhelage senkrecht in die Schüttelkastenräume der Dreschmaschine hinein. Die Länge
der Siebkörper bzw. die Lage des Rohres a kann zweckmäßig so bemessen sein, daß die
unteren Enden der Siebkörper nahe an die
höchste Stellung der Schüttler heranreichen. Beim Betriebe der Dreschmaschine geraten
nun die Siebkörper g infolge ihrer elastischen und leicht beweglichen Aufhängung in rüttelnde
Bewegung, die das Ansetzen von irgendwelchen größeren Körpern erschwert
oder verhindert. Das über die Schüttler laufende Stroh hebt die Siebkörper g an oder
schwingt sie in der aus Abb. 2 ersichtlichen, etwas stark übertriebenen Weise aus, reibt
sich also an den Siebkörpern, so daß der gleiche Erfolg der Reinigung der Siebkörper
erreicht wird, wie man bisher nur mit Hilfe von besonders angetriebenen Bürsten zu erreichen
imstande war.
Claims (1)
- Patentanspruch:Entstaubungsmaschine für Dreschmaschinen u. dgl. mit einem in der Dreschmaschine fest angeordneten, kurze Saugstutzen tragenden Saugrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugstutzen siebartig ausgebildet und allseitig beweglich mit dem Saugrohr verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH116617D DE511906C (de) | Entstaubungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH116617D DE511906C (de) | Entstaubungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511906C true DE511906C (de) | 1930-11-04 |
Family
ID=7172610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH116617D Expired DE511906C (de) | Entstaubungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162618B (de) * | 1960-01-12 | 1964-02-06 | Dipl Wirtsch Ing Reinhold Claa | Maehdrescher |
-
0
- DE DEH116617D patent/DE511906C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1162618B (de) * | 1960-01-12 | 1964-02-06 | Dipl Wirtsch Ing Reinhold Claa | Maehdrescher |
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