CH354214A - Reinigungsgerät zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Möbeln, Räumen usw. - Google Patents

Reinigungsgerät zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Möbeln, Räumen usw.

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CH354214A
CH354214A CH354214DA CH354214A CH 354214 A CH354214 A CH 354214A CH 354214D A CH354214D A CH 354214DA CH 354214 A CH354214 A CH 354214A
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CH
Switzerland
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cleaning
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carrier
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pocket
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Inventor
Vogel Heinrich
Original Assignee
Vogel Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames
    • A47L13/255Plate frames for mops of textile fringes or the like

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description


  Reinigungsgerät zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von     Möbeln,    Räumen usw.    Gegenstand der Erfindung ist ein Reinigungs  gerät zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere  von Möbeln, Räumen usw., welches gegenüber den  bisherigen Geräten dieser     Art    den Vorteil hat, dass  es als auch an verengten Stellen leicht zugängliches       Mehrzweck-Rein        bgungsgerät    ausgebildet ist. Es kann  je nach     Art    des zu reinigenden Gegenstandes oder der  auszuführenden Reinigungsarbeit in der einen oder  anderen Form verwendet werden, dazu lässt sich der  eigentliche Reinigungskörper rasch und bequem ent  fernen, um ihn besser reinigen oder durch einen an  deren ersetzen zu können.  



  Beim Reinigungsgerät gemäss der Erfindung ist zur  Ermöglichung der Mehrzweckverwendung auf einem  flachen Kopfteil eines mit einem Handgriff     versehe-          nen,    aus einer elastischen     Plastikeinheit    bestehenden  Trägers, der für sich allein     zum    Klopfgebrauch aus  gebildet ist, ein     taschenartiger    Reinigungskörper weg  nehmbar angeordnet.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt;  und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht in     einer    ersten Anwendungs  form,       Fig.    2 den Reinigungskörper in einer     Variante,

            Fig.    3 den als     Klopfer    ausgebildeten Träger ohne  Verlängerungsstiel und       Fig.    4 und 5 je     einen    Querschnitt durch den Rei  nigungskörper nach Schnittlinie     IV-IV    in     Fig.l          bzw.        V-V    in     Fig.    2.  



  Das dargestellte Reinigungsgerät weist einen     an.     sich bekannten, aus Weichplastik wie Polyester oder  dgl. bestehenden Klopfer 1 auf, welcher als Träger  eines taschenartigen     Reinigungskörpers    2 dient.       Letzterer    ist auf den flachen, zu diesem Zweck läng  lich ausgebildeten Kopfteil la des als     Klopfer    ausge  bildeten Trägers 1 leicht     abnehmbar        aufgesteckt.    Je    nach der auszuführenden Arbeit kann das Reinigungs  gerät durch Anstecken des Reinigungskörpers 2 an  den Klopfer 1 oder in     abgenommenem    Zustand zum  Handgebrauch verwendet werden.

   Auf den     rohr-          förmigen        Griffteil        1b    des     stangenartigen        Schaftes    des  Trägers ist ein z. B. aus     Holz    oder Metall     bestehender     Verlängerungsstiel 3 ansteckbar, um die Reichweite  des Reinigungsgerätes jedem Bedarf anpassen     zu     können. Der taschenartige Teil des Reinigungskör  pers 2 besteht aus     Filzgewebe-    oder trikotartigem  Textilstoff, er ist durch den flachen Kopfteil la des  Trägers gespannt.

   Ausserhalb des gespannten Teiles  des Reinigungskörpers befindet sich ein loser Saum 2a  aus weichem, für     Staublappen,    geeignetem Stoff. Der  taschenartige Teil weist an seiner     Einschlüpföffnung          Verschlussorgane    wie Druckknöpfe 4 auf, mit welchen  der     taschenartige    Teil nach Aufstecken auf den  Träger 1 in seiner Lage gesichert werden kann. Der  Kopfteil la des Trägers mündet in eine Spitze 5 aus,  um die Zugänglichkeit in Ecken zu ermöglichen. Der  flache rahmenförmige Kopfteil 1a wird durch eine  Querstrebe 6 und eine Längsstrebe 7 an den, dem  Schaft     zugekehrten    Teil versteift. Die vordere Partie  des Kopfteiles ist daher elastischer als die dem Schaft  zugekehrte Partie.

   Die     Durchbiegung    in Richtung des  Pfeiles A in     Fig.    3, also in der Ebene des     taschen-          förmigen        Reinigungskörpers    2, ist schwerer als die  jenige senkrecht     zu        letzterer.    Der Schaft des Trägers 1  ist dagegen nach     allen    Seiten     gleichmässig    umbiegbar.  



       Dank    der elastisch biegsamen Ausbildung des  Trägers 1 sowie der flachen und schmiegsamen Aus  bildung des     Kopfteiles    la bzw. des taschenartigen  Reinigungskörpers 2 ist eine gute     Zugänglichkeit    des  Gerätes zwischen, unter     und    hinter den Möbeln,     in     Wandecken, hinter aufgehängten     Bildern,        zwischen     den Gliedern von Radiatoren usw. gegeben.

   Der als  Träger 1 dienende Klopfer     kann    nach Abnahme des      Reinigungskörpers 2 jederzeit als solcher unabhän  gig benutzt werden, wobei     natürlich    auch der Reini  gungskörper 2 mit Hilfe des Klopfers bearbeitet und  entstaubt werden kann. Der Reinigungskörper 2 ist  auch für sich     allein,    durch Anstecken an     eine    Hand,  anstelle eines Staublappens verwendbar. Er kann  auch zum Aufwaschen von Flächen     augebildet    sein.  



  Bei der     Variante    des Reinigungskörpers 2 nach       Fig.2    ist der den taschenartigen     Teil    umgebende  Saum 2a     statt    aus weichem     Staublappenmaterial    aus  Fransen, nach     Art        eines    sogenannten Flaumers ge  bildet.

   In dieser Ausbildungsform ist das Gerät auch  anstelle eines Flaumers zum Aufnehmen des Staubes  von Böden     geeignet.    Dabei     legt    sich der     Kopfteil    1 a  des mit dem     Reinigungskörper    versehenen Trägers 1,  dank der elastischen Biegsamkeit des letzteren, dem  Boden flach an, und zwar je nach Aufdruck mit einem  grösseren oder kleineren Teil seiner Gesamtfläche.  



  Das beschriebene Reinigungsgerät ist     ebenfalls     zum Reinigen bzw. Abwischen des Staubes an Auto  mobilen geeignet. Die     Durchbiegungsmöglichkeit    des  Trägers     ermöglicht    eine gute und geschmeidige Auf  lage des Reinigungskörpers auf der zu reinigenden  Fläche. Die gute     Ausweichmöglichkeit    auf Grund der  Beschaffenheit des Trägers     verhindert    das Beschädi  gen von Gegenständen beim Anstossen; der vor  herrschende federnde Aufdruck erlaubt die Anpassung  an unebene     Flächen    und vorstehende Teile, wie es  zum Gelingen einer sauberen Reinigungsarbeit not  wendig ist.

   Die     Ausbildung    des Trägers 1     ermöglicht     eine mehr oder weniger starke     Durchbiegung    in seiner  Längsrichtung, so     d'ass    er sich der Stellung des Be  nützers anpassen kann. Diese     Durchbiegung    des Trä  gers ist     notwendig,    um schwer zugängliche     Flächen     unter Möbeln bearbeiten zu können, ohne dass sich  der     Benützer    stark bücken muss.  



  Es ist von grosser Bedeutung, dass der Träger in  seiner Struktur weich und elastisch ist, wie es aus  schliesslich plastischen     Kunststoffen,    z. B.     Polymeri-          saten    wie Polyester usw., eigen ist, welche unzerreiss  bar, korrosionsbeständig, rostfrei, wasserabstossend  und nach allen Seiten bei leichter Druckeinwirkung       verbiegbar    sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reinigungsgerät zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Möbeln, Räumen usw., dadurch ge kennzeichnet, dass zur Ermöglichung der Mehrzweck- verwendung auf einem flachen Kopfteil eines mit einem Handgriff versehenen, aus einer elastischen Plastikeinheit bestehenden Trägers, der für sich allein zum Klopfgebrauch ausgebildet ist, ein taschenartiger Reinigungskörper wegnehmbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, das der als Klopfer ausgebildete, aus einer Plastikeinheit bestehende Träger (1) mit einem abnehmbaren Verlängerungsstiel (3) aus har tem Material versehen ist, welcher an den rohrför- migen Griffteil (1b) angesteckt ist. 2. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der taschenartige Reinigungs körper (2) an seiner Einschlüpföffnung mit Ver- schlussorganen (4) versehen ist, mit welchen der Rei nigungskörper nach Aufstecken auf den flachen Kopf teil (la) des Trägers (1) gegen Abfallen vom Träger gesichert werden kann. 3.
    Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der flache Kopfteil (la), der den taschenförmigen Teil des Reinigungskörpers (2) spannt, in eine Spitze (5) ausmündet. 4. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekenzeichnet, dass sich ausserhalb des durch den flachen Kopfteil (la) gespannten Teiles des Rei nigungskörpers (2) ein loser Randteil (2a) befindet. 5.
    Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Trägers (1) nach allen Seiten verbiegbar und der flache rahmenförmige Kopfteil (la) an seiner dem Schaft zugekehrten Partie durch eine Längsstrebe (7), welche mit einer Quer strebe (6) verbunden ist, versteift ist, so dass die Durchbiegung in der Ebene des flachen Kopfteiles schwerer ist als in der senkrechten Richtung zu letzterer.
CH354214D 1957-08-15 1957-08-15 Reinigungsgerät zum Reinigen von Gegenständen, insbesondere von Möbeln, Räumen usw. CH354214A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0968677A2 (de) * 1995-08-01 2000-01-05 Kao Corporation Reinigungstuch und Reinigungsgerät
GB2411821A (en) * 2004-03-09 2005-09-14 Oimo Ind Co Ltd Cleaning device with fibres disposed between two layers of fabric
ITTV20130149A1 (it) * 2013-09-26 2015-03-27 Loretta Bertuol Utensile per la pulizia rivestito con guaina in tessuto con punta finita a spazzola

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