DE1703505C - Fußbodenwischer - Google Patents
FußbodenwischerInfo
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Description
mier Druckorgan nach Entfernung der umhüllenden 'S asche auch als Schwabber verwendet werden
könnte. r
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Unterseite eines Fußhodenwischers
nach def Erfindung, wobei das Wischniaterial zum Teil abgezogen ist,
F i g. 2 ist eine Aufsicht des Fußbodenwischers nach der Erfindung.
Das Stütz- oder Druckorgan besteht aus einem bekannten Schwabber, dessen Kontaktmaterial ganz
π der Tasche I eingeschlossen ist, die mit einer
Spalte! und Druckknopfverschlüssen3 versehen ist,
ο daß die Tasche I leicht um das Kontaktmaterial
des Schwabbers herum anzubringen ist, wobei dieses Material ganz von der Tasche umhüllt wird und nur
Jas Teil 4 des Gestells, an welchem der Stiel 5 bei 6 gelenkig befestigt ist, aus der Tasche herausragt.
Auf der Unterseite der Tasche sind drei Streifen aus Klettenband 7 befestigt, welche parallel zueinander
und mit Abstand voneinander verlaufen, so daß sich zwischen diesen Streifen die Räume 8 bilden.
tfiptienbana / ist das Wischma-Auf
die Streifen aus KtattenMoa ^.
teria)9 aufgedruckt,das au ; Maleria,
Staudruck staubdurehl^igen^u Kun B slstoff.
besteht, z. B einem mehl ße;°^n ßbodt;nwischer über Beim Geb"U df ^t geschoben, wobei ein Teil die zu re'nige.nde h F d'he W 8 ischmaterial gestaut ,rd des Staubes durch das w ischen den Schlin-
besteht, z. B einem mehl ße;°^n ßbodt;nwischer über Beim Geb"U df ^t geschoben, wobei ein Teil die zu re'nige.nde h F d'he W 8 ischmaterial gestaut ,rd des Staubes durch das w ischen den Schlin-
und sich in den Räumen 8 und ^ während dcr
gen der Klettenbandoberil^te «in^ ^ teriaN
grobe Schmutz anderAuto«« ^ ^ ^_
sehr billig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fußbodenwischer, der aus einem Stütz-oder materialien, welche nach Gebrauch weggeworfen
Druckorgan besteht, an welchem ein mit der zu 5 werden können. Diese Wegwerfmaienahen machen
reinigenden Fläche in Berührung zu bringendes das Wischen aber teuer, da sich em ziemlich hohe ι
Wischmaterial entfernbar angeordnet ist, da- Verbrauch ergibt, weil das Kontaktmatenal nur eine
durch gekennzeichnet, daß das Wisch- beschränkte Menge Staub und Schmutz festhalten
material aus einem bei geringem Staudruck stab- kann.
durchlässigen vliesartigen Material (9) besteht, io Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile be
wobei zwischen dem Stütz- oder Druckorgan und seitigt, indem als Wischmatenal ein bei geringem
dem Wischmaterial (9) mindestens ein Raum (8) Staudruck staubdurchlässiges, vliesartiges Material
gebildet ist, der durch am Stütz- oder Druckor- verwendet wird. Zwischen dem Stütz- oder Druckorgan
befestigte etwas hervorragende Streifen (7) gan und dem Wischmaterial wird mindestens ein
aus Klettband bestimmt und das Wischmaterial 15 Raum gebildet, der bestimmt wird durch am Stüt?
(9) an den freien Flächen dieser Teile befestigt oder Druckorgan befestigte, etwas hervorragende
ist. Streifen aus Klettband. Das Wischmaterial wird an
2. Fußbodenwischer nach Anspruch 1, dadurch den freien Flächen dieser Teile befestigt,
gekennzeichnet, daß das Stütz- oder Druckorgan Der Teil des Staubes, der durch Aufstauung
aus einem Schwabber besteht, welcher mit einer 20 durch das Wischmaterial hindurchlrclc-n kann, sarr.
Umhüllung (1) aus wasserdichtem Stoff versehen melt sich in diesem Raum bzw. diesen Räumen, und
ist. der Rest haftet auf der Vorderseite des Wischmate
3. Fußbodenwischer nach Anspruch 2, dadurch rials, so daß mit einer bestimmten Fläche von Wisch
gekennzeichnet, daß die Umhüllung (1) die Form material eine größere Menge Staub und Schmutz auf
einer leicht entfernbaren Tasche hat. 25 gewischt werden kann als mit den bekannten Wisch
materialien; wenn das Wischmaterial ganz mit Staut und Schmutz gesättigt ist, wird es von dem Druck
oder Stützorgan entfernt und weggeworfen, wahrem der Staub, der sich in dem Raum oder den Räumen
30 gesammelt hat, einfach daraus zu entfernen ist.
Das gemäß der Erfindung zu verwendende Kleti
band besteht bekanntermaßen aus kleinen steifen Nylon-Schlingen. Sie halten nicht nur das Wischmaterial
fest, sondern können auch einen Teil des 35 durchgelassenen Staubes zurückhalten. Zur Befesti-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußboden- gung des Wischmaterials wird somit kein nichtwirkwischer,
der aus einem Stütz- oder Druckorgan be- sames Wischmaterial benötigt,
steht, an welchem ein mit der zu reinigenden Fläche Als Wischmaterial ist jedes billige vliesartige Main
Berührung zu bringendes Wischmaterial entfern- terial verwendbar, das bei geringem Druck staubbar
angeordnet ist. 40 durchlässig ist. Sehr vorteilhaft sind dafür die soge-Fußbodenwischer
bestehen im allgemeinen aus nannten nicht gewobenen Vliese aus Baumwolle oder einem geschmeidigen und faserigen Kontaktmatenal, Kunststoff.
das über die zu reinigende Fläche geschoben wird, Um ein Stauben, z. B. beim Überfahren von
wobei der Schmutz und der Staub an dem Kontakt- Schwellen, wobei der Fußbodenwischer einen
material haftenbleiben. 45 Augenblick angehoben werden muß, zu vermeiden,
Bekannte Fußbodenwischer sind z. B. der kann das Vlies mit einem Staubbinder imprägniert
Schwabber, dessen Kontaktmaterial aus Baumwollfa- sein oder ein wenig mit Wasser angefeuchtet werden,
denbündeln besteht und ein Stütz- oder Druckorgan, Als Druck- oder Stützorgan wird gemäß der Er-
z. B. ein Besen, um welchen ein Staubtuch oder ein findung ein bekannter Schwabber verwendet, um
befeuchteter Scheuerlappen geschlagen wird. Auch 5° welchen eine Umhüllung angeordnet wird. Auf der
Papier wird als Kontaktmaterial verwendet. Unterseite dieser Umhüllung sind die hervortreten-
Bci all diesen bekannten F>ißbodenwischern wird den Teile, welche zugleich ein Anheften des Wischalso
der Schmutz und der Staub auf der Außenseite materials bewirken, angebiracht. Bei der Verwendung
des Kontaktmaterials festgehalten, so daß das Kon- von Klettenband für diese Teile können sie in einfataktmaterial,
nachdem es einige Zeit gebraucht wor- 55 eher Weise als Streifen an der Umhüllung befestigt
den ist, mit Staub gesättigt wird und selbst gereinigt werden. Die Umhüllung besteht vorzugsweise aus
werden muß. Dies geschieht z. B. dadurch, daß man einem wasserdichten Material, / Π. Kunststoff (PIaden
Schwabber und das Staubtuch ausklopft oder stik), so daß nicht etwa Fäden des Schwabbers naß
ilen beleuchteten Scheuerlappen ausspült. werden können, falls mit feuchtem Wischmaterial ge-
Hs ist auch ein Entstaubungsgerät bekannt gewor- 60 arbeitet wird. Ein feuchter oder nasser Schwabber
den, das aus einem Staubsammelbehälter mit einer könnte nämlich leicht zu einem Bakterienherd wergelochten
Arbeitsfläche besteht. Beim Oberfahren den. Weiter ist die Umhüllung vorzugsweise derartig
einer 1 lache soll der Staub in das Innere des Behäl- ausgeführt, daß diese entfernbar und auswechselbar
ters gelangen, wobei nach der Beschreibung des of- ist, z. B. in Form einer Tasche. Auf diese Weise wird
fenbar in die Praxis nicht eingeführten Gerätes im- 65 gemäß der Erfindung ein billiges, aber nichtsdestoklar
bleibt, wie der Staub in den Behälter gelangt. weniger besonders wirksames Stütz- oder Druckor-
Die Nachteile bekannter und üblicher Fußboden- gan erlangt, da Schwabber in verschiedenen Abmcswischer
bestehen im wesentlichen darin, daß die Rei- sunuen im Handel erhältlich sind, wobei dieses Stütz-
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6708504 | 1967-06-19 | ||
NL6708504A NL6708504A (de) | 1967-06-19 | 1967-06-19 | |
NL6818186A NL6818186A (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1703505A1 DE1703505A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1703505C true DE1703505C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
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