DE607784C - Maschine zur Herstellung von Zigarren, Zigarillos o. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Zigarren, Zigarillos o. dgl.

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DE607784C
DE607784C DEA65545D DEA0065545D DE607784C DE 607784 C DE607784 C DE 607784C DE A65545 D DEA65545 D DE A65545D DE A0065545 D DEA0065545 D DE A0065545D DE 607784 C DE607784 C DE 607784C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/36Cutting wrapped bunches to length

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  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN ABI
8. JANUAR 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 607784 KLASSE 79 b GRUPPE
Aktiebolaget Formator in Stockholm Maschine zur Herstellung von Zigarren, Zigarillos o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1932 ab
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Spitzen an Maschinen zur Herstellung von Zigarren, Zigarillos o. dgl., deren Deckblatt Klebstoff zugeführt wird. Zum Abführen der abgeschnittenen Spitzen aus der Maschine pflegte man bisher geneigte Rinnen o. dgl. zu verwenden, bei denen aber der Nachteil vorhanden ist, daß sie viel Räum in Anspruch nehmen, weil sie in bestimmter Weise geneigt und geführt sein müssen, um das Abführen der Spitzen sicherzustellen, außerdem sehr leicht ein Verstopfen eintreten kann, weil die noch klebrigen Spitzen haftenbleiben können und das Abführen der Spitzen lediglich durch das Eigengewicht erfolgt. Man könnte für das Abführen auch die bekannten pneumatischen Vorrichtungen mit einem in die Leitung eingeschalteten Sammelbehälter verwenden; diese können aber bei der üblichen Bemessung das Hängenbleiben der klebrigen Spitzen auch nicht verhindern.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Rohrleitung so bemessen ist, daß der Querschnitt der abgeschnittenen Spitzen einen erheblichen Bruchteil ihrer lichten Weite ausmacht, so daß trotz einer Luftströmung von geringer Fördergeschwindigkeit im Falle des Anhaftens der Spitze in der Rohrleitung durch die entstehende Querschnittsverengung ein großer, die Spitze fortreißender Druckunterschied an der Drosselstelle in der Leitung entsteht.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar sind Abb. ι eine Vorderansicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und
Abb. 3 ein Grundriß eines Teiles der Vorrichtung.
In dem Gestell 1 der Maschine sind Absaugerohre 2 und 3 für die Spitzen fest angeordnet. Die Rohre münden in den als Sammelbehälter dienenden Behälter 4 und 5. Das Abschneiden der in dem Halter 8 liegenden Zigarre 9 erfolgt durch die Scheren 6, 7, die an sich bekannter Bauart sind. Die Böden 10 der Behälter 4 und 5 sind um Scharniere 11 drehbar und werden durch federnde Klemmen 12 gehalten. An die in dem Behälter vorgesehenen Öffnungen 13 ist die Unterdruckleitung 14 mittels einer Muffe 15 angeschlossen. Zwischen der Mu^fe und den Behältern liegt ein Sieb 16, welches etwa an die Öffnung 13 gelangende Spitzen zurückhalten soll. Innerhalb des Behälteis ist noch ein Schirm 17 vorgesehen, der die Öffnung 13 gegen das unmittelbare Heransaugen der aus den Rohren 2 oder 3 kommenden Spitzen schützt. Bei der Arbeit der Maschine werden die abgeschnittenen Spitzen infolge des in den Behältern 4 und 5 und den Leitungen 2
und 3 vorhandenen Saugzuges angesaugt; sie sammeln sich dann in den Behältern, die zum Zwecke des Entleerens um die Scharniere ii geschwenkt werden, worauf der Boden geöffnet werden kann.
Die Anordnung und Neigung der Rohre ist beliebig, sie können, wenn erforderlich, sogar auch nach oben gerichtet sein.
In Abb. 2 ist noch ein Injektormundstück
ίο 18 angedeutet, um zu zeigen, daß die Spitzen auch mittels Injektorwirkung nach den Behältern gesaugt bzw. gedrückt werden können. Man wird vorzugsweise Saugluft verwenden, dabei Zigarrenherstellungsmaschinen
»5 ohnedies Saugluft für andere Zwecke vorhanden ist, obwohl die Einrichtung auch mit Druckluft verwendet werden kann, wobei man dann einen Luftstrom gegen die nach den Scherenblättern zu gerichteten Mündungen der Rohre 2 und 3 blasen müßte.
Der Durchmesser der Rohre 2 und 3 ist, wie die Zeichnung zeigt, so, daß beim Steckenbleiben einer abgeschnittenen Spitze in dem Rohr eine erhebliche Drosselung und dadurch ein starkes Druckgefälle entsteht, so daß die Spitze, die sich festsetzen will, mitgerissen wird und eine Verstopfung des Leitungsrohres verhindert wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Verhältnis der lichten Weite der Rohre 2 und 3 zu dem Durchmesser der Zigarre etwa 3 : 2, obwohl dieses Verhältnis natürlich nicht in allen Fällen eingehalten zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: ··
    Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Spitzen an Maschinen zur Herstellung von Zigarren, Zigarillos o. dgl., deren Deckblatt Klebstoff zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Sammelbehälter der Sauganlage angeschlossene Rohrleitung so bemessen ist, daß der Querschnitt der abgeschnittenen Spitze einen erheblichen Bruchteil ihrer lichten Weite ausmacht, so daß trotz geringer Fördergeschwindigkeit eine anhaftende Spitze infolge der starken Drosselung mitgerissen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA65545D 1931-04-10 1932-04-01 Maschine zur Herstellung von Zigarren, Zigarillos o. dgl. Expired DE607784C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=20312961

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DEA65545D Expired DE607784C (de) 1931-04-10 1932-04-01 Maschine zur Herstellung von Zigarren, Zigarillos o. dgl.

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DE (1) DE607784C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033494B (de) * 1954-03-30 1958-07-03 Husqvarna Vapenfabriks Ab Naehmaschinenoberteil

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