DE102008034458B4 - Handgeführte Saugdüse zum Anschluss an einen Staubsauger und Saugdüse trennbar mit einem Düsenvorsatz - Google Patents

Handgeführte Saugdüse zum Anschluss an einen Staubsauger und Saugdüse trennbar mit einem Düsenvorsatz Download PDF

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Abstract

Handgeführte Saugdüse (1) zum Anschluss an einen Staubsauger (3), insbesondere Elektro-Staubsauger (3), mit einem rohrartigen Düsenabschnitt etwa zum Fugensaugen, wobei der rohrartige Düsenabschnitt eine Längserstreckung unter Ausbildung zweier relativ zueinander schwenkbarer Rohrabschnitte (10, 11) aufweist, zur Umwandlung einer rohrartigen Fugendüse in eine Flächendüse, wobei die Rohrabschnitte (10, 11) mittels eines Federelements (30) aus der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung verschwenkbar sind, wobei weiter die Umwandlung der rohrartigen Fugendüse schieberbetätigt erfolgt, wobei mit Verschieben eines Schiebers (25) zum freien Ende der Rohrabschnitte (10, 11) die Fugendüsenstellung erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Schiebers (25) zumindest bei einer Bewegung aus der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung eine Nebenluftöffnung (13) ausbildbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine handgeführte Saugdüse nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine handgeführte Saugdüse zum Anschluss an einen Staubsauger mit einem trennbar verbundenen Düsenvorsatz nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 32.
  • Derartige Saugdüsen sind bekannt. Diese finden insbesondere Anwendung in sogenannten Überbodenarbeiten, so weiter beispielsweise zum Absaugen von Polstermöbeln. Zur flächigen Saugbearbeitung sind die Rohrabschnitte so zueinander aufgeschwenkt, dass diese eine Flächendüse ausbilden. Der Saugmund der Düse ist entsprechend zur Auflage auf der zu saugenden Fläche aufgeweitet, wobei sich weiter bevorzugt die Saugmundfläche etwa senkrecht zu der dem durch den in der Düse ausgeformten Saugkanal geführten Luftströmung ausgerichtet ist. Zur Absaugung von Fugen oder dgl., beispielsweise von Fugen zwischen Polsterelementen sind die Rohrabschnitte so zueinander verschwenkt, dass sich ein bevorzugt spitzenseitiger Düsenmund in weiter bevorzugt direkter Verlängerung des düsenseitigen Saugkanals ausformt. Die Umstellung der Saugdüse von einer Fugendüse in eine Flächendüse und umgekehrt erfolgt in der Regel manuell durch den Benutzer.
  • Eine Saugdüse der in Rede stehenden Art ist beispielsweise aus der DE 10 2004 055125 A1 bekannt. Diese weist zur Umstellung der Düse, d. h. weiter zur Verschwenkung der Rohrabschnitte eine schiebebetätigbare Handhabe auf, die unmittelbar auf die verschwenkbaren Rohrabschnitte einwirkt.
  • Im Weiteren ist zum Stand der Technik auf die DE 12 63 242 A , die JP 11113 815 A und die DE 19 73 057 U zu verweisen.
  • Im Hinblick auf eine Zusammenfassung einer Düse mit einem trennbaren Düsenvorsatz ist zum Stand der Technik auf die DE 20 2007 017 869 U1 und die DE 68 10 828 U zu verweisen.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine handgeführte Saugdüse bzw. eine Saugdüse trennbar verbunden mit einem Düsenvorsatz anzugeben, die vorteilhaft ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe ist hinsichtlich der handgeführten Saugdüse beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass mittels des Schiebers zumindest bei einer Bewegung aus der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung eine Nebenluftöffnung ausbildbar ist.
  • Im Zuge der Umschaltbewegung von Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung verbleiben im Betrieb der Saugdüse die Rohrabschnitte zunächst durch den im Inneren weiterhin herrschenden Unterdruck geschlossen. Dieser Unterdruck lässt zufolge der durch Rückstellung des Schiebers sich ausbildenden Nebenluftöffnungen nach. Die Federkraft der Federelemente ist nach einem Nachlassen des wandungsinnenseitig auf die Rohrabschnitte einwirkenden Unterdruckes groß genug, um die gewünschte Verschwenkung durchzuführen. Die Nebenluftöffnung ist ohne Bewegung der Rohrabschnitte durch Verfahren des Schiebers in Richtung auf die Flächendüsenstellung allein öffenbar. Es bedarf entsprechend keiner weiteren handhabungstechnischen Maßnahme, um die Nebenluftöffnung zu aktivieren.
  • Die Wandungsöffnung zur Absenkung des Unterdruckes im Rohrabschnitt ist in einer bevorzugten Ausgestaltung schlitzartig gewählt. Diese Wandungsöffnung ist weiter bevorzugt einer in üblicher Bewegungsrichtung der Saugdüse vorderen und/oder rückwärtigen Seitenwand des Rohrabschnittes ausgeformt, wobei weiter bei schlitzartiger Ausgestaltung die Wandungsöffnung in vertikaler Überdeckung zu einem Auflagerand des Rohrabschnittes ausgebildet ist. Dieser Auflagerand begrenzt den Saugmund in der Flächendüsenstellung und liegt auf der zu reinigenden Fläche auf. In der Fugendüsenstellung liegen die Auflageränder beider Rohrabschnitte aneinander an. Entsprechend der vorbeschriebenen Anordnung erstreckt sich die bevorzugt schlitzartige Wandungs-öffnung in der Flächendüsenstellung in einer Ebene vertikal oberhalb der Auflageebene der Rohrabschnitte.
  • In vorteilhafter Weise ist die Wandungsöffnung um das Zweifache der Öffnungsbreite oder weniger oberhalb der Randkante ausgebildet, so weiter beispielsweise vertikal versetzt um etwa dem quer zur Längserstreckung des Rohrabschnittes betrachteten Dickenmaß des Auflagerandes.
  • Das zur Umstellung aus der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung vorgesehene Federelement bewirkt die Verschwenkung der Rohrabschnitte in die Flächendüsenstellung, dies initiiert durch eine vom Benutzer ausgeführte Betätigung des Umstellmechanismus. Letzterer kann weiter auch zur manuellen Umstellung in die Fugendüsenstellung dienen, dies weiter insbesondere durch mechanischen Eingriff auf die Rohrabschnitte. Eine manuell durch den Benutzer durch Aufeinanderschwenken der Rohrabschnitte erreichte Fugendüsenstellung, die während des Fugensaugens beispielsweise von flankierenden Polsterteilen beibehalten wird, kann nach Aufhebung der die Rohrabschnitte zusammenhaltenden Kraft, beispielsweise nach einem Herausziehen der Saugdüse aus einer Fuge, selbsttätig, da federunterstützt in die Flächendüsenstellung wechseln. Entsprechend wirkt das Federelement in Richtung auf die Flächendüsenstellung, beaufschlagt die Rohrabschnitte demzufolge in ihre abgespreizte Stellung. Durch Verlagerung der Rohrabschnitte in die Fugendüsenstellung wird die Federspannung aufgebaut. Mögliche Federelemente sind beispielsweise Zugfedern oder Druckfedern in zylindrischer Ausgestaltung, weiter Schenkelfedern oder Blattfedern, darüber hinaus Federn aus einem Federstahl oder einem gummielastischen Material. So ist beispielsweise als Federelement ein Elastoband vorgesehen. Jedem schwenkbaren Rohrabschnitt ist bevorzugt ein Federelement zugeordnet. Alternativ kann auch bei entsprechender Ausgestaltung und Konstruktion auch nur ein Federelement vorgesehen sein, welches auf beide Rohrabschnitte entsprechend einwirkt. Das vorgeschlagene, auf die Rohrabschnitte einwirkende Federelement erlaubt weiter, dass sich bei einem Festsaugen der Saugdüse in der Flächendüsenstellung die Saugdüse leicht anheben lässt, wobei die flügelartig abgespreizten Rohrabschnitte Unterdruck bedingt weiter auf der abzusaugenden Fläche, beispielsweise auf der Polsterfläche verbleiben.
  • Weiter kann die Flächendüsenstellung durch Ausrasten eines Rohrabschnittes überdrückbar sein. Es ist so eine Überlastsicherung erreicht, bei welcher sich der Rohrabschnitt ab einer vorbestimmten Kraft auslöst, ohne dass hierbei die mechanischen Verbindungsmittel beschädigt werden, so insbesondere bei einem Überschwenken des Rohrabschnittes betrachtet aus der Fugendüsenstellung über die Flächendüsenstellung hinaus. Entsprechend ist eine reversible Soll-Trennung zwischen Rohrabschnitt und Saugdüse vorgesehen.
  • Weiter kann ein Rohrabschnitt bezogen auf seine Längsrichtung zur Absenkung des Unterdruckes eine Wandungsöffnung aufweisen. Diese Wandungs-öffnung wirkt in Art einer Nebenluftöffnung insbesondere in der Flächendüsenstellung, wodurch ein zu starkes Ansaugen der Rohrabschnitte in der Flächendüsenstellung an die abzureinigende Fläche, insbesondere bei einer Abreinigung von Textilien wie Polstern oder dgl., verhindert wird. Dies führt für den Benutzer zu einer günstigen Verringerung von Schiebe- und Handhabungskräften. Die Saugarbeit in der Flächendüsenstellung ist entsprechend vereinfacht. Die Wandungsöffnung ist hierbei im Öffnungsquerschnitt so bemessen, dass im Bereich des der Saugbearbeitung dienenden Saugmundes eine zur Saugbearbeitung ausreichende Saugströmung bzw. ein ausreichender Unterdruck weiterhin vorliegt. So entspricht die freie Wandungsöffnungsfläche weniger als die halbe Saugmundfläche, weiter weniger als ein Fünftel, bevorzugt weniger als ein Zehntel der Saugmundfläche. Jeder Rohrabschnitt kann eine oder auch mehrere derartiger Wandungsöffnungen aufweisen, welche neben dem Effekt einer Schiebe- und Handhabungsverbesserung in der Flächendüsenstellung weiter in der Fugendüsenstellung eine verbesserte Absaugung ermöglichen. In dieser Fugendüsenstellung wird der Fugengrund durch die sich einstellende bevorzugt spitzenseitige Saugmundöffnung abgesaugt. Die zusätzlichen Wandungs-öffnungen entlang der Rohrabschnitte wirken hierbei weiter als zusätzliche Saugöffnungen, zum Saugen der Fugenwände, was eine verbesserte Fugenreinigung beispielsweise zwischen Polsterteilen ermöglicht.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass ein Rohrabschnitt seinem Innenraum zugeordnet einen Niederhalter aufweist. Dieser Niederhalter verhindert insbesondere in der Flächendüsenstellung der Saugdüse unter Abstützung auf der zu saugenden Fläche, weiter insbesondere im Zusammenhang mit einem Absaugen von textilen Flächen, ein Ansaugen der Textilie in den Saugmund. Die abzusaugende Fläche, insbesondere Textilfläche wird entsprechend in der Flächendüsenstellung niedergehalten. Einem Einsaugen der Textilie in den Saugmund, weiter insbesondere in den in den Saugmund mündenden Saugkanal ist entgegengewirkt. Hierdurch sind weiter die Schiebe- und Handhabungskräfte für den Benutzer in der Flächendüsenstellung minimiert.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass die Außenwandung eines Rohrabschnittes teilweise feststehend und teilweise mit dem Rohrabschnitt beweglich ausgebildet ist und dass der feststehende Außenwandungsabschnitt in der Flächendüsenstellung im Sinne eines Niederhalters in den Innenraum eines Rohrabschnittes hineinragt. Entsprechend ist ein Teilabschnitt des Rohrabschnittes als Niederhalter genutzt bzw. der Niederhalter in der Fugendüsenstellung als Teil des Rohrabschnittes, womit der vorgesehene Niederhalter in der Fugendüsenstellung nicht störend in den sich zwischen den Rohrabschnitten einstellenden Saugkanal eingreift. Der Niederhalter wird zufolge dieser Ausgestaltung nur in der Flächendüsenstellung angeboten. Gegebenenfalls sich in der Flächendüsenstellung zwischen dem feststehenden Außenwandungsabschnitt und dem beweglichen Außenwandungsabschnitt sich einstellende Öffnungen des Rohrabschnittes können gezielt als Nebenluftöffnungen zur Reduzierung von Schiebe- und Handhabungskräften dienen. Alternativ sind die sich einstellenden Öffnungen überdeckt, beispielsweise durch, die Beweglichkeit der Rohrabschnitte weiterhin bietende Faltenbalge oder andere elastische Überdeckungen.
  • Hinsichtlich einer Umwandlung einer rohrartigen Düse schieberbetätigt in eine Flächendüse kann eine insbesondere handhabungstechnisch günstige Lösung dadurch erreicht sein, dass mit Verschieben des Schiebers zum freien Ende der Rohrabschnitte die Fugendüsenstellung erreichbar ist. Die Saugdüse lässt sich zufolge der vorgeschlagenen Lösung durch einfaches Verschieben des Schiebers in die jeweilige Düsenstellung überführen. Dieser Schieber ist bevorzugt einhandbedienbar, so weiter insbesondere daumenbetätigbar. Wird der Schieber zum freien Ende der Düsenabschnitte verlagert, so schließt die Saugdüse und formt eine Fugendüse aus, mit welcher beispielsweise Spalten zwischen Polsterelementen eines Sitzmöbels ausgesaugt werden können. Wird der Schieber in entgegengesetzter Richtung wieder nach hinten verlagert, so öffnen sich die Rohrabschnitte zur Bildung der Flächendüse, in welcher Stellung der Benutzer beispielsweise die Flächen eines Polsters einfach und günstig abreinigen kann. Das Umschalten der Saugdüsenfunktionen erfolgt entsprechend über den Schieber, der stets in die Richtung zu schieben ist, in die sich die zu verstellenden Rohrabschnitte bewegen sollen. Entsprechend ist dem Benutzer die Funktion zur Veränderung der Düsenstellung erklärlich. Die Handhabung insbesondere zum Umschalten der Saugdüse von einer Flächendüse in eine Fugendüse bzw. umgekehrt ist wesentlich vereinfacht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Schieber ein Druckteil aufweist, das zur Verstellung aus der Flächendüsenstellung in die Fugendüsenstellung mit einem an einem Rohrabschnitt ausgebildeten Anschlag zusammenwirkt. Das Druckteil wird durch Schiebeverlagerung des Schiebers zum freien Ende der Rohrabschnitte hin gegen den Anschlag der Rohrabschnitte gedrängt, welche Rohrabschnitte weiter schwenkbeweglich an der Saugdüse gehaltert sind. Es wird so eine über das Druckteil druckbelastete Schiebe-/Schwenkmitnahme der Rohrabschnitte erreicht. Die Rückstellung der Rohrabschnitte aus der Flächendüsenstellung in die Fugendüsenstellung ist bevorzugt unter Wegfall der druckteilseitigen Belastung auf den Anschlag der Rohrabschnitte durch ein Federelement erreicht. Durch die allein druckbelastete Zusammenwirkung von Schieber und Rohrabschnitten ist Letzteren die Möglichkeit gegeben bei einem Überdrücken in der Flächendüsenstellung insbesondere im Bereich ihrer Schwenkhalterung an der Saugdüse auszurasten, wobei weiter bevorzugt der ausgerastete Rohrabschnitt über das bevorzugt vorgesehene Federelement weiter unverlierbar an der Saugdüse gehaltert ist.
  • Die Schwenkachse eines Rohrabschnittes ist in weiterer Ausgestaltung bezüglich der Zusammenwirkung von Schieber und Anschlag radial innen angeordnet. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Ausrastbarkeit bei einem Überdrücken eines Rohrabschnittes von Vorteil. Der Schieber bzw. die mit dem Anschlag zusammenwirkenden Schieberabschnitte liegen weiter bevorzugt insbesondere in der Fugendüsenstellung in radialer Überdeckung zu den Schwenkachsen der Rohrabschnitte.
  • Die Schwenkachse ist in bevorzugter Ausgestaltung durch Zusammenwirkung eines Achszapfens und einer Achszapfen-Aufnahme gebildet, wobei in vorteilhafter Weise der Achszapfen rohrabschnittseitig und die Achszapfen-Aufnah-me saugdüsenseitig vorgesehen sind. Auch eine umgekehrte Anordnung ist diesbezüglich möglich. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter als vorteilhaft, wenn der Achszapfen aus der Achszapfen-Aufnahme ausrastbar ist, dies insbesondere zum Anbieten eines möglichen Überdrückens eines Rohrabschnittes über die Flächendüsenstellung hinaus, in welcher Stellung der radial außen zu der Schwenkachse gegen den Rohrabschnitt blockierend wirkende Schieber in Zusammenwirkung mit dem rohrabschnittseitigen Anschlag eine Kippachse bildet, über welche der Rohrabschnitt unter Aufhebung der Achszapfen/ Achszapfen-Aufnahme-Verbindung auslösbar abschwenken kann. Somit ist bei einem möglichen Überdrücken des Rohrabschnittes über die Flächendüsenstellung hinaus einer Beschädigung des Rohrabschnittes und darüber hinaus der Saugdüse entgegengewirkt. Vielmehr wird der Rohrabschnitt aus der Verrastung gezielt gelöst, welche Verrastung reversibel ausgebildet ist. Nach einem Auslösen kann entsprechend der Benutzer die Raststellung des Rohrabschnittes und somit die erneute Schwenkanordnung an der Saugdüse herbeiführen. In bevorzugter Ausgestaltung ist der Achszapfen gehäusefest ausgebildet, während die Achszapfen-Aufnahme am Rohrabschnitt ausgeformt ist.
  • In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist eine Randkante des Rohrabschnittes im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei jeder U-Steg einen Auflagerand bildet, weiter entsprechend eine Wandungsöffnung, beispielsweise schlitzartige Wandungsöffnung aufweist. Der die U-Stege verbindende U-Schenkel formt in der Flächendüsenstellung den oberen, dem Saugmund gegenüberliegenden Abschluss des Saugraumes. Die Wandungsöffnung ist bevorzugt zum Innenraum, d. h. zum Saugraum hin geöffnet, bildet entsprechend eine Nebenluftöffnung des Saugraumes zur Umgebung hin. In bevorzugter Ausgestaltung sind beiden Randkanten eine, gegebenenfalls auch mehrere Wandungsöffnungen zugeordnet, die in der Fugendüsenstellung eine günstige Absaugung von Fugenwänden beispielsweise zwischen Polsterteilen ermöglichen.
  • In alternativer Ausgestaltung bildet die Wandungsöffnung teilweise die Randkante aus, wobei die Wandungsöffnung in der Flächendüsenbenutzungsstellung nicht auf der zu reinigenden Fläche aufliegt. So kann sich die Wandungs-öffnung ausgehend von einem in Betriebsstellung der Flächendüse vertikal zur Randkante beabstandeten Bereich bis in die Randkante erstrecken, so dass sich eine derart gestaltete Ausnehmung zugleich auch zur Auflagefläche der Randkante hin öffnet. So kann weiter die Wandungsöffnung als zur Randkante senkrecht ausgerichtete Schlitzöffnung gestaltet sein. Weiter ist in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass eine Randkante verzahnungsartig ausgebildet ist, weiter unter Ausbildung von in Längserstreckung der Randkante nebeneinander angeordneten, zueinander beabstandeten Zahnlücken. Die Bereiche zwischen den Zahnlücken formen den randkantenseitigen Auflagebereich. Um in der Fugendüsenstellung, d. h. bei aufeinander zu geschwenkten Rohrabschnitten und damit aufeinander liegenden Randkanten einen Verschluss der Wandungsöffnungen zu bieten, ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegen-standes vorgesehen, dass die verzahnungsartig ausgebildeten Randkanten der Rohrabschnitte in der Fugendüsenstellung ineinander passen. Demzufolge ist in der Fugendüsenstellung einer Zahnlücke eines Rohrabschnittes ein Zahn des anderen Rohrabschnittes zugeordnet derart, dass dieser zumindest annähernd abdichtend in der Zahnlücke einsitzt. In weiterer alternativer Ausgestaltung können die Randkanten auch in Längserstreckung betrachtet wellenartig ausgebildet sein, mit Wellentälern und Wellenbergen, wobei weiter die Wellenberge eines Rohrabschnittes in der Fugendüsenstellung bevorzugt in die Wellentäler des anderen Rohrabschnittes eingreifen.
  • Zur Erleichterung der Handhabung in der Flächendüsenstellung ist weiter bevorzugt ein dem Innenraum eines Rohrabschnittes zugeordneter Niederhalter vorgesehen. Dieser Niederhalter ist in einer Ausgestaltung als Drahtbügel ausgebildet. Dieser erstreckt sich in bevorzugter Ausgestaltung quer zur Längserstreckung des Rohrabschnittes, weiter bevorzugt im Wesentlichen gerichtet in üblicher Bewegungsrichtung der Saugdüse im Zuge einer Flächenbearbeitung, wobei die freien Enden des Drahtbügels zugeordnet den beiden Randkanten des Rohrabschnittes in dem Rohrabschnitt wurzeln und der Bügelabschnitt sich konvex gewölbt in Richtung auf die Öffnungsfläche des Saugmundes erstreckt. Diesbezüglich ist weiter vorgesehen, dass der Drahtbügel über einen Öffnungsquerschnitt des Saugmundes vorstehend ausgebildet ist. Durch eine flexible Ausgestaltung des Drahtbügels ist dieser bei einer Flächenbearbeitung durch die zu bearbeitende Fläche auf die Ebene des Saugmund-Öffnungsquerschnittes zurückbiegbar.
  • Jedem Rohrabschnitt ist zumindest ein Niederhalter zugeordnet. Dies beispielsweise mittig der Längserstreckung eines jeden Rohrabschnittes. Alternativ können auch mehrere Niederhalter in jedem Rohrabschnitt vorgesehen sein, so beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr Niederhalter. In einer bevorzugten Ausgestaltung mit zwei Niederhaltern ist zumindest ein Niederhalter dem freien Ende des Rohrabschnittes zugeordnet, d. h. dem der Gelenkanbindung abgewandten Ende. Bevorzugt ist weiter ein Niederhalter dem saugkanalseitigen Ende, d. h. dem die Schwenkanlenkung aufweisenden Ende des Rohrabschnittes vorgesehen.
  • In der Fugendüsenstellung sind die Niederhalter entsprechend der vorbeschriebenen Anordnung aufeinander zuweisend positioniert. Um ein ordnungsgemäßes Schließen der Rohrabschnitte zur Bildung einer Fugendüse zu erreichen, ist weiter bevorzugt, dass die Niederhalter der beiden zusammenwirkenden Rohrabschnitte gegeneinander versetzt angeordnet sind, so dass in der Schließstellung die Niederhalter aneinander vorbeigreifen und nicht störend wirken. Insbesondere bei einer Ausgestaltung, bei welcher der Niederhalter als Drahtbügel ausgebildet ist, der über einen Öffnungsquerschnitt vorsteht, greift der Drahtbügel des einen Rohrabschnittes in der Fugendüsenstellung partiell in den Innenraum des gegenüberliegenden Rohrabschnittes ein. Auch können die Bügel in der Fugendüsenstellung verschwenkt sein, dies weiter beispielsweise unter Aufbau einer Rückstellkraft.
  • Weiter alternativ ist ein Niederhalter als eine in dem Rohrabschnitt wurzelnde Rippe ausgebildet. Diese ist innenraumseitig des Rohrabschnittes angeordnet, durchsetzt entsprechend eine Vertikalwand bildend den vom Rohrabschnitt begrenzten Saugraum. Diese Niederhalter-Rippe kann des Weiteren über den Öffnungsquerschnitt des Saugmundes vorstehend ausgebildet sein, weiter alternativ in der Ebene des Öffnungsquerschnittes endend. Die Rippe kann quergerichtet zur Längserstreckung des Rohrabschnittes oder auch in einem Grundriss des Rohrabschnittes einen spitzen Winkel zu einer Längsachse einschließend angeordnet sein. Bevorzugt wird diesbezüglich eine Erstreckung der Rippe in Längsrichtung des Rohrabschnittes, weiter etwa im Querschnitt den Rohrabschnitt in zwei zumindest annähernd gleich große Saugraumabschnitte unterteilend.
  • Im Zusammenhang mit einer Ausbildung der Außenwandung eines Rohrabschnittes in teilweise feststehende und teilweise bewegliche Wandungsab-schnitte erweist es sich weiter von Vorteil, dass die Trennlinie zwischen den feststehenden und beweglichen Außenwandungsabschnitten zahnartig ausgebildet ist. Demzufolge greifen in der Fugendüsenstellung Zähne des einen Außenwandungsabschnittes zumindest annähernd dichtend in Zahnlücken des anderen Außenwandungsabschnittes ein. Die Zähne des feststehenden Außenwandungsabschnittes wirken in der Flächendüsenstellung niederhalterartig in den Innenraum des aufgeschwenkten Rohrabschnittes einragend. In der Fugendüsenstellung bildet der mitschwenkende Außenwandungsabschnitt in Zusammenwirkung mit dem feststehenden Außenwandungsabschnitt Nebenluftöffnungen aus, die die Schiebe- und Handhabungskräfte im Flächensaugbetrieb verringern. Hierbei können die Zähne des mitschwenkenden Außenwandungs-abschnittes in der Flächendüsenstellung unter annähernder senkrechter Ausrichtung zu den Zähnen des feststehenden Außenwandungsabschnittes gegen Letzteren treten, zufolge dessen lediglich die zwischen den Zähnen des mitschwenkenden Außenwandungsabschnittes belassenen Zahnlücken die Nebenluftöffnungen ausformen. In alternativer Ausgestaltung sind die sich in der Flächendüsenstellung zwischen dem mitschwenkenden Außenwandungsabschnitt und dem feststehenden Außenwandungsabschnitt sich einstellenden Öffnungen strömungsdicht übergriffen, dies beispielsweise durch einen wandungs- außenseitig vorgesehenen Faltenbalg. Weiter kann vorgesehen sein, dass die zusammenwirkenden feststehenden und schwenkbaren Außenwandungsab-schnitte aus einem elastischen Material bestehen, zur Abdichtung des in der Fugendüsenstellung gebildeten Saugkanals zwischen den Rohrabschnitten durch dichtendes Ineinandergreifen von Zähnen und Zahnlücken der Außenwandungsabschnitte.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine handgeführte Saugdüse zum Anschluss an einen Staubsauger, insbesondere Elektro-Staubsauger mit einem rohrartigen Düsenabschnitt etwa zum Fugensaugen und einem mittigen Saugrohrabschnitt, wobei weiter die Saugdüse trennbar mit einem Düsenvorsatz ausgebildet ist, der eine größere Düsenöffnungsfläche aufweist als die Saugdüse und wobei in dem Düsenvorsatz eine Andockausformung ausgebildet ist.
  • Derartige Anordnungen sind bekannt und dienen der wahlweisen Vergrößerung der Düsenöffnungsfläche, beispielsweise zur Saugbearbeitung größerer Flächen, wie Bodenflächen oder auch größere Überbodenflächen. Der Benutzer braucht hierzu nicht die an dem Staubsauger angeschlossene Saugdüse zu wechseln. Vielmehr wird dieser Saugdüse ein Düsenvorsatz zugeordnet.
  • Um eine Saugdüse der in Rede stehenden Art weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Andockausformung zum Eingriff in den Saugrohrabschnitt ausgebildet ist, zum Abschiebern des rohrartigen Düsenabschnittes. Entsprechend wird im Zuge des Andockens des Düsenvorsatzes an die Saugdüse die Düsenöffnungsfläche der Saugdüse deaktiviert. Der über den Staubsauger und die Saugdüse geleitete Saugluftstrom ist ohne Unterverzweigung unmittelbar dem Saugmund des Düsenvorsatzes zugeordnet, so dass dieser ohne Verluste im Bereich der zwischengeschalteten Saugdüse vollständig auf den Düsenvorsatz wirkt. Hierzu ist die Andockausformung des Düsenvorsatzes in bevorzugter Ausgestaltung rüsselartig zur Saugkanalverlängerung der Saugdüse ausgebildet. In der Andockstellung ist die Schnittstelle zwischen Andockausformung des Düsenvorsatzes und Saugkanal der Saugdüse in Luftströmungsrichtung betrachtet hinter den rohrartigen Abschnitten der Saugdüse platziert.
  • Eine willensbetonte Festlegung des Düsenvorsatzes an der Saugdüse sowie ein Lösen von der Saugdüse ist durch eine Rastverbindung erreicht. Diese wirkt zwischen Düsenvorsatz und Saugdüse und kann durch den Benutzer bei Nichtgebrauch des Düsenvorsatzes in einfachster Weise aufgehoben werden. Hierzu ist bevorzugt die Rastverbindung durch einen, bezogen auf eine übliche Verschieberichtung rückwärtig am Düsenvorsatz vorgesehenen Rastzapfen gegeben, der in eine Rastausnehmung der Saugdüse einpasst. Der Rastzapfen ist in bevorzugter Ausgestaltung mit einem Betätigungsfortsatz versehen. Durch die entsprechende in üblicher Verfahrrichtung rückwärtige Anordnung des Rastzapfens ist dieser bei üblicher Handhabung der Saugdüse und des Staubsaugers leicht für den Benutzer erreichbar. Durch die vorgesehene Rastverbindung ist eine definierte Festlegestellung des Düsenvorsatzes an der Saugdüse gegeben. Darüber hinaus ist durch die Verrastung dem Benutzer auch ein akustisches Signal gegeben, was die ordnungsgemäße Festlegung des Düsenvorsatzes an der Saugdüse vermittelt.
  • Weiter ist bevorzugt eine Untergriffhalterung zwischen Düsenvorsatz und Saugdüse vorgesehen. Diese wirkt bevorzugt zusätzlich zu der Rastverbindung und ist im Wesentlichen gegenüberliegend zu der Rastverbindung ausgebildet. Die Saugdüse wird zur Anordnung an den Düsenvorsatz zunächst unter Einnehmen eines flachen Anstellwinkels gegenüber dem Düsenvorsatz mit dem in üblicher Verschieberichtung vorderen Bereich unter die Untergriffhalterung angesetzt und hiernach durch Abschwenken nach hinten unter Überlaufen des Rastzapfens in die Rastverbindung verbracht.
  • Zur insbesondere Hartflächenreinigung kann der Düsenvorsatz einen, den Bodenkontakt bildenden Borstenrand aufweisen. Dieser ist bevorzugt umlaufend des durch die Düsenöffnungsfläche definierten Saugmundes vorgesehen. Zur Absaugung von insbesondere Teppichböden oder dgl. ist der Borstenrand an einem von dem Düsenvorsatz abnehmbar gehalterten Bodenteil ausgebildet. Dieses Bodenteil weist eine ähnlich des Düsenvorsatzes ausgebildete Andockausformung aus, die in die Andockausformung des Düsenvorsatzes im Hartflächenbetrieb eingreift und somit zusammen mit der Andockausformung des Düsenvorsatzes einen Saugkanalabschnitt bildet. Nach Abnahme des den Borstenrand aufweisenden Bodenteiles wird die Düsenöffnungsfläche des verbleibenden Düsenvorsatzes zur Absaugung von insbesondere Teppichböden oder dgl. genutzt, wobei der die Düsenöffnungsfläche des Düsenvorsatzes umgreifende Düsenrand zur Kontaktierung des zu reinigenden Bodens ausgebildet ist. In einer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist die Düsenöffnungsfläche des Düsenvorsatzes gegenüber der Düsenöffnungsfläche des Bodenteils verringert, jedoch weiterhin größer als die Düsenöffnungsfläche der Saugdüse, wobei weiter generell die Düsenöffnungsfläche sowohl des Düsenvorsatzes als auch des Bodenteiles etwa dem 1,5- bis 5-Fachen, weiter etwa dem 2- bis 2,5-Fachen der Saugdüsen-Öffnungsfläche entspricht.
  • Das Bodenteil ist weiter bevorzugt bis auf eine Saugkanalöffnung geschlossen ausgebildet, weist entsprechend lediglich einen zum zu reinigenden Boden hin gerichteten Saugraum und eine in diesen mündende Saugkanalöffnung, die weiter übergeht in einen Saugkanalstutzen zur Verlängerung der düsenvorsatzseitigen Andockausformung.
  • Der Düsenvorsatz weist zudem einen Doppelboden auf. Dieser ist in bevorzugter Ausgestaltung zum einen gebildet durch den Boden des Düsenvorsatzes und zum Weiteren durch den Boden des zuordbaren Bodenteils. Der Saugkanalabschnitt des Bodenteils schiebert in Zuordnungsstellung zu dem Düsenvorsatz unter Eingriff in die Andockausformung den Saugmund des Düsenvorsatzes ab, so dass bei weiterer Zuordnung des gesamten Düsenvorsatzes an eine Saugdüse der über den bodenteilseitigen Saugmund eintretende Luftstrom direkt über den Saugkanalabschnitt und die Andockausformung in den Saugkanal der Saugdüse geführt wird.
  • Das bei abgenommenem Borstenrand bzw. entfernten Bodenteil verbleibende Düsenvorsatz-Rumpfteil bildet zumindest über einen Teil seines Umfangs einen Aufsetzrand aus. Dieser ist gegenüber dem Borstenrand hart ausgebildet, weiter bevorzugt unmittelbar aus dem Rumpfteilgehäuse. Dieser Aufsetzrand ist bevorzugt durch eine oder mehrere zur Bildung von Nebenluftöffnungen geeignete Öffnungen unterbrochen. Entsprechend ist eine zur Auflage auf den Boden zu nutzende Aufsetzrandfläche partiell zur Öffnungsflächenebene des Saugmundes vertikal beabstandet. Über die vorgesehenen Nebenluftöffnungen sind Schiebe- und Handhabungskräfte bei Saugbearbeitung von insbesondere textilen Flächen wie Teppichböden minimiert.
  • Der vorgeschlagene Düsenvorsatz kann des Weiteren insbesondere Anwendung finden im Zusammenhang mit einer Saugdüse gemäß den Merkmalen eines oder mehrerer der vorbeschriebenen Ansprüche 1 bis 31.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine handgeführte Saugdüse in einer ersten Ausführungsform, angeschlossen über einen Saugschlauch an einen Elektro-Staubsauger;
    • 2 die Saugdüse gemäß der Darstellung in 1 in einer perspektivischen Einzeldarstellung, die Flächendüsenstellung betreffend;
    • 3 die Saugdüse in der Fugendüsenstellung;
    • 4 die Saugdüse in partiell aufgebrochener Perspektivdarstellung;
    • 5 die Herausvergrößerung des Bereiches V in 4;
    • 6 einen schematischen Querschnitt durch den Anlenkbereich eines Rohrabschnittes der Saugdüse, die Flächendüsenstellung betreffend;
    • 7 eine der 4 entsprechende Perspektivdarstellung, jedoch eine verschwenkte Stellung eines Rohrabschnittes betreffend;
    • 8 eine der 6 entsprechende schematische Schnittdarstellung, jedoch die Situation gemäß 7 betreffend;
    • 9 eine weitere der 6 entsprechende Darstellung, jedoch eine Stellung im Zuge eines Überdrückens eines Rohrabschnittes und damit einhergehendem Ausrasten betreffend;
    • 10 eine weitere der 6 entsprechende Darstellung, jedoch die Fugendüsenstellung gemäß 3 betreffend;
    • 11 eine der 10 entsprechende Darstellung, jedoch eine Zwischenstellung im Zuge einer Umschaltung von der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung betreffend;
    • 12 in perspektivischer Darstellung die Saugdüse einer zweiten Ausführungsform, die Flächendüsenstellung betreffend;
    • 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 12;
    • 14 eine der 12 entsprechende Darstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform der Saugdüse betreffend;
    • 15 eine weitere perspektivische Darstellung einer Saugdüse in einer Ausführungsform mit Drahtbügeln zur Ausbildung von Niederhaltern;
    • 16 eine der 15 entsprechende Darstellung, jedoch bei Ausbildung der Niederhalter in Form von Stegen;
    • 17 eine Ausführungsform der Saugdüse mit teilweise feststehenden und teilweise mit den Rohrabschnitten beweglich ausgebildeten Außenwandungsabschnitten, die Flächendüsenstellung betreffend;
    • 18 eine der 17 entsprechende Darstellung, die Fugendüsenstellung betreffend;
    • 19 in perspektivischer Darstellung ein Düsenvorsatz für eine handgeführte Saugdüse;
    • 20 eine perspektivische Explosionsdarstellung des aus Bodenteil und Rumpfteil bestehenden Düsenvorsatzes;
    • 21 den Düsenvorsatz in Zuordnungsstellung zu einer an diesem verrasteten Saugdüse;
    • 22 eine weitere perspektivische Darstellung der Situation gemäß 21.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den 1 bis 11 eine erste Ausführungsform einer handgeführten Saugdüse 1. Diese dient insbesondere zu Überbodenarbeiten. Die Saugdüse 1 ist, wie auch die weiteren Ausführungsformen derselben, zur Einhandbedienung ausgelegt und in der dargestellten Ausführung gemäß 1 über einen Saugschlauch 2 strömungsmäßig an einen Elektro-Staubsauger 3 angeschlossen. Letzterer ist als über den Saugschlauch 2 mitschleppbares Bodengerät ausgebildet. Alternativ kann die Saugdüse 1 auch unter Zwischenschaltung eines Saugschlauches 2 an einem tragbaren Staubsaugergerät angeschlossen sein.
  • Der Staubsauger 3 ist in der dargestellten Ausführungsform auf dem Fußboden verfahrbar, wozu dieser Verfahrrollen 4 besitzt. In dem Staubsaugergehäuse 5 ist ein Gebläsemotor aufgenommen, zur Aufbringung einer durch den Saugschlauch 2 geführten Saugluftströmung. Ein weiter in dem Staubsaugergehäuse 5 angeordneter, nicht dargestellter Staubfilterbeutel dient zur Filtrierung der staub- und schmutzbeladenen Saugluft.
  • Der Anschluss der Saugdüse 1 erfolgt im Bereich eines an dem dem Staubsauger 3 abgewandten Ende des Saugschlauches 2 ausgeformten Handgriffs 6. Dieser ist in Längserstreckung zur Verlängerung des saugschlauchseitigen Schlauchkanals von einem Saugkanal durchsetzt.
  • Die Saugdüse 1 besitzt einen, dem Handgriff 6 steckzuordbaren Anschlussabschnitt 7 auf. Auch dieser ist in Zuordnungsstellung der Saugdüse 1 zum Handgriff 6 in Verlängerung des handgriffseitigen Saugkanals von einem Saugkanalabschnitt 8 durchsetzt.
  • Wie insbesondere aus den Darstellungen in den 2 und 3 zu erkennen, ist die Saugdüse 1 ausgelegt zur Nutzung sowohl als Flächendüse (vgl. 2) als auch als Fugendüse (vgl. 3). Hierzu weist die Saugdüse 1 zwei in der Fugendüsenstellung gemäß 3 in Verlängerung des Saugdüsengehäuses 9 weisende Rohrabschnitte 10, 11 auf. Diese sind zunächst halbschalenartig gestaltet, wobei in der Fugendüsenstellung gemäß 3 die beiden Rohrabschnitte 10 und 11 zusammengefasst rohrartig die Außenkontur des Saugdüsengehäuses 9 im Wesentlichen aufnehmen.
  • Die Rohrabschnitte 10 und 11 sind schwenkbar an dem Saugdüsengehäuse 9 gehaltert. Die Schwenkachse x ist quergerichtet zum düsenseitigen Saugkanalabschnitt 8, weiter in etwa ausgerichtet zu einer Verschieberichtung r der Saugdüse 1, insbesondere im Flächendüsenbetrieb.
  • Zufolge dieser schwenkbaren Anordnung der halbschalförmigen Rohrabschnitte 10 und 11 ist durch ein Aufschwenken aus einer Fugendüsenstellung gemäß 3, in welcher die Rohrabschnitte 10 und 11 gleichgerichtet mit ihren Schalenöffnungen zugewandt aneinander liegen, die Flächendüsenstellung gemäß 2 erreichbar. In dieser Flächendüsenstellung erstrecken sich die Rohrabschnitte 10 und 11 etwa in einer zu der Fugendüsenstellung um ca. 90° verschwenkten Stellung, weiter unter Querausrichtung der Rohrabschnitte 10 und 11 zum Saugkanalabschnitt 8 sowie zum Saugdüsengehäuse 9. Die Rohrabschnitte 10 und 11 erstrecken sich demzufolge in der Fugendüsenstellung flügelartig mit Bezug zu der Verschieberichtung r seitlich des Saugdüsengehäuses 9.
  • Der das Saugdüsengehäuse 9 durchsetzende Saugkanalabschnitt 8 mündet ausgehend von dem Anschlussabschnitt 7 in der sich in der Fugendüsenstellung gemäß 3 zwischen Saugdüsengehäuse 9 und den in Verlängerung zu diesen sich anschließenden Rohrabschnitten 10 und 11 einstellenden Trennebene T. Beidseitig der der Trennebene T zugewandten Saugkanalöffnung 12, in der Flächendüsenstellung zugewandt den aufgeschwenkten Rohrabschnitten 10 und 11, sind das Saugdüsengehäuse 9 sowie die Wandung des Saugkanalabschnittes 8 durchsetzende, fensterartige Nebenluftöffnungen 13 ausgebildet, die zu der der Trennebene T gewandten Randkante von Saugkanalabschnitt 8 bzw. Saugdüsengehäuse 9 frei auslaufen.
  • Die Schwenkachsen x sind durch Zusammenwirkung jeweils eines gehäusefest ausgebildeten Achszapfens 14 und jeweils einer rohrabschnittseitigen Achszapfen-Aufnahme 15 gebildet. Hierzu weist jeder Rohrabschnitt 10, 11 mindestens einen in den Saugkanalabschnitt 8 und in der Fugendüsenstellung gemäß 3 durch die Trennebene T tretenden Aufnahmeflügel 16 auf. Dieser ist mit einem in der Flächendüsenstellung etwa in Strömungsrichtung ausgerichteten, weiter in Strömungsrichtung offen auslaufenden Achsaufnahmeschlitz 17 versehen, der etwa mittig seiner Längserstreckung durch einen Erweiterungsbereich die Achszapfen-Aufnahme 15 bildet (vgl. 5). In den Erweiterungsabschnitt greift rastend der Achszapfen 14.
  • Über die so gebildete Schwenkachse x sind die Rohrabschnitte 10, 11 aus der Fugendüsenstellung gemäß 3 in Pfeilrichtung a in die Flächendüsenstellung verschwenkbar, dies weiter bevorzugt über einen Schwenkwinkel von etwa 90°. In dieser Flächendüsenstellung stützt sich die in der Fugendüsenstellung in der Trennebene T erstreckende Randkante 18 an der zugewandten, die Nebenluftöffnung 13 aufweisenden Seitenfläche 19 des Saugdüsengehäuses 9 anschlagbegrenzend ab (vgl. 6), dies unter Umfassen der zugeordneten Nebenluftöffnung 13, so dass diese in der Flächendüsenstellung in den Innenraum des schalenartigen Rohrabschnittes 10 mündet. Dieser Innenraum formt in der Flächendüsenstellung einen Saugraumabschnitt 20. Der gesamte Saugraum in der Flächendüsenstellung wird durch die beiden Saugraumabschnitte 20 der Rohrabschnitte 10 und 11 sowie durch den Mündungsbereich des Saugkanalabschnittes 8 gebildet, wobei weiter die nach unten gerichteten Öffnungsflächen von Saugraumabschnitten 20 und Saugkanalöffnung 12 in einer gemeinsamen, der Trennebene T entsprechenden Ebene ausgerichtet sind.
  • In der Fugendüsenstellung, in welcher die Rohrabschnitte 10 und 11 in Längserstreckung des Saugdüsengehäuses 9 gleichgerichtet in Nebeneinanderanordnung verlaufen und deren, die Saugraumabschnitte 20 begrenzenden Randkanten 21 aneinander liegen, formen die Saugraumabschnitte 20 zusammen einen in Verlängerung des Saugkanalabschnittes 8 sich erstreckenden Kanalabschnitt 22, der in der Fugendüsenstellung stirnseitig in einer Fugendüsenöffnung 23 mündet. Diese ist gebildet durch entsprechende, gleichgeformte Ausnehmungen in den zugeordneten Randkanten 24 der Rohrabschnitte 10 und 11.
  • Die Verstellung der Rohrabschnitte 10 und 11 zur Erlangung der Fugendüsen- bzw. Flächendüsenstellung erfolgt mittels eines bevorzugt daumenbetätigbaren Schiebers 25. Der Schieber 25 besitzt zur leichten Bedienbarkeit eine Handhabungsverdickung 26. Diese ist auf einer Schieberdecke 27 oberseitig angeformt, von welcher Schieberdecke 27 in Längserstreckung des Saugdüsengehäuses 9 betrachtet seitlich jeweils ein flächiges Druckteil 28 ausgeht. Die Handhabungs-Verdickung 26 taucht durch eine oberseitig und somit gut zugängliche, in Längserstreckung des Saugdüsengehäuses 9 langgestreckte Fensteröffnung 29 des Saugdüsengehäuses 9.
  • Der so gestaltete Schieber 25 ist in Längserstreckung des Saugdüsengehäuses 9 verschieblich zwischen der Wandung des Saugdüsengehäuses 9 und der Wandung des Saugkanalabschnittes 8 positioniert.
  • Jedem Rohrabschnitt 10, 11 ist des Weiteren ein Federelement 30 zugeordnet. Dieses ist in der dargestellten Ausführungsform ein elastisches Band, welches einerends an dem schieberseitigen Druckteil 28 und in der Flächendüsenstellung durch die jeweilige Nebenluftöffnung 13 tauchend andernends innenseitig an dem Rohrabschnitt 10, 11, d. h. im Bereich des Saugraumabschnittes 20 befestigt.
  • Ausgehend von einer Flächendüsenstellung gemäß 2 lässt sich die Fugendüsenstellung gemäß 3 in einfachster Weise durch Schiebeverlagerung des Schiebers 25 zum freien Ende der Rohrabschnitte 10, 11 hin erreichen. Entsprechend wird der Schieber 25 in der Flächendüsenstellung nach vorne in Richtung auf die Saugkanalöffnung 12 verlagert. Im Zuge dieser Verlagerung schieben sich die Druckteile 28 hinter die Nebenluftöffnungen 13, diese verschließend, wobei die nach unten in Richtung auf die Saugkanalöffnung 12 weisende Randkante des Druckteils 28 mit radialem Abstand zur Schwenkachse x auf den zugeordneten Rohrabschnitt 10 bzw. 11 einwirkt. Der mit dem jeweiligen Druckteil 28 zusammenwirkende Abschnitt des Rohrabschnittes 10, 11 bildet einen Anschlag 56 für das Druckteil 28. Hierdurch werden die Rohrabschnitte 10 und 11 jeweils um ihre Schwenkachse x entgegen der Pfeilrichtung a aufeinander zu geschwenkt bis in die, die Fugendüsenstellung definierende Anlagestellung gemäß 3.
  • Das Öffnen der flügelartigen Rohrabschnitte 10 und 11 zur Erlangung der Flächendüsenstellung erfolgt durch Zurückziehen des Schiebers 25, bei welchem Zurückziehen zunächst die Nebenluftöffnungen 13 schieberartig geöffnet werden und die Federelemente 30 gespannt werden. Diese Federelemente 30 üben entsprechend eine Kraft auf die Rohrabschnitte 10 und 11 aus, die sich bedingt durch den Hebelarm zwischen der jeweiligen Schwenkachse x und der Wirklinie des jeweiligen Federelements 30 in die Flächendüsenstellung gemäß Pfeilrichtung a verlagern.
  • Die als elastische Bänder ausgebildeten Federelemente 30 erlauben in der Flächendüsenstellung bei einem möglichen Festsaugen der Saugdüse 1 beispielsweise an einer abzureinigenden Textilfläche ein leichtes Anheben der Saugdüse 1, wobei die Rohrabschnitte 10 bedingt durch den im Saugraum herrschenden Unterdruck auf der zu reinigenden Fläche verbleiben. Es ist entsprechend in der Flächendüsenstellung eine relative Schwenkverlagerung der Rohrabschnitte 10 und 11 gegenüber dem Saugdüsengehäuse 9 entgegen der Pfeilrichtung a ermöglicht, ohne hierbei die Funktion zu stören.
  • Im Zuge eines solchen Anhebens der Saugdüse 1 und der aufgrund des Unterdruckes weiterhin auf der zu pflegenden Fläche aufliegenden Rohrabschnitte 10 und 11 werden die zwischen den Rohrabschnitten 10 und 11 bzw. deren Saugraumabschnitten 20 und der zugeordneten Seitenwandung 19 des Saugdüsengehäuses 9 ausgebildeten Nebenluftöffnungen 13 zumindest teilweise zur Umgebung hin geöffnet, dies weiter bedingt durch die bevorzugt rastgesicherte Rückzugsstellung des Schiebers 25, in welcher die Druckteile 28 die Nebenluftöffnungen 13 schieberartig freigeben, um so die Saugraumabschnitte 20 der Rohrabschnitte 10, 11 strömungsmäßig an den Saugkanalabschnitt 8 anzuschließen. Zufolge eines solchen Öffnens der Nebenluftöffnungen 13 zur Umgebung hin fällt der Unterdruck im Saugraum der Flächendüse ab, womit die festgesaugte Saugdüse 1 leicht von der zu reinigenden Fläche abgehoben werden kann.
  • In der Fugendüsenstellung können beispielsweise Spalte zwischen Polsterteilen abgesaugt werden, dies über die spitzenseitige Fugendüsenöffnung 23. Die randkantenseitig aufeinander liegenden Rohrabschnitte 10 und 11 sind in ihre Schließstellung durch den im Kanalabschnitt 22 herrschenden Saugluftstrom unterdruckbelastet, was die Schließstellung unterstützt.
  • Beim Umschalten von der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung zieht der Benutzer den Schieber 25 entsprechend nach hinten, d. h. wegweisend von der Trennebene T bzw. wegweisend von der Fugendüsenöffnung 23, wobei die Rohrabschnitte 10 zunächst durch den in dem Kanalabschnitt 22 herrschenden Unterdruck geschlossen bleiben, bis die durch den Schieber 25 induzierte Spannung auf die Federelemente 30 so groß wird, dass sich die Rohrabschnitte 10, 11 durch den ebenfalls nachlassenden Unterdruck zufolge der aufgeschieberten Nebenluftöffnungen 13 öffnen.
  • Die Druckteile 28 des Schiebers 25 sind zufolge dieser Ausgestaltung sowohl Nebenluftschieber als auch Beaufschlagungselement für die Rohrabschnitte 10, 11 zur Verschwenkung derselben in die Fugendüsenstellung.
  • Die in der Flächendüsenstellung abstehenden Rohrabschnitte 10, 11 können sich bei zu großer Krafteinwirkung weiter in Pfeilrichtung a aus ihrer Achsanbindung zum Saugdüsengehäuse 9 lösen, dies zufolge der jeweiligen Abstützung eines Rohrabschnittes 10, 11 an der zugewandten Randkante des Druckteiles 28, welche so geformte Abstützkante ein Verkippen des jeweiligen Rohrabschnitts 10, 11 weiter in Pfeilrichtung a erlaubt. Hierbei erfolgt eine Ausrastung des Achszapfens 14 aus der Achszapfen-Aufnahme 15, womit einer Zerstörung des jeweiligen Rohrabschnittes oder auch des Saugdüsengehäuses 9 vorgebeugt ist. Über die bänderartigen Federelemente 30 sind die Rohrabschnitte 10 und 11 auch nach einem Ausrasten der Schwenkverbindung weiterhin unverlierbar an dem Saugdüsengehäuse 9 angebunden. Die Raststellung ist reversibel und durch den Benutzer leicht wieder herstellbar.
  • Die 12 bis 14 zeigen zwei weitere Ausführungsformen, bei welchen die Mechanik zur Verstellung der Saugdüse 1 aus der Flächendüsenstellung in die Fugendüsenstellung und umgekehrt entsprechend der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform erfolgen kann. Diese weiteren Ausführungsformen zeichnen sich durch Wandungsöffnungen 31 aus, die jedem Rohrabschnitt 10, 11 zugeordnet sind. So sind gemäß der Ausführungsform in den 12 und 13 jeder den Saugraumabschnitt 20 seitlich begrenzenden Randkante 21 eine schlitzartige, in Längserstreckung des Rohrabschnittes 10, 11 verlaufende Wandungsöffnung 31 zugeordnet. Diese Wandungsöffnungen 31 öffnen sowohl zur Umgebung als auch zum Innenraum bzw. zum Saugraumabschnitt 20. Weiter sind die schlitzförmigen Wandungsöffnungen 31 in vertikaler Überdeckung zu der Auflagefläche der zugeordneten Randkante 21 ausgebildet. Zudem erstrecken sich die schlitzartigen Wandungsöffnungen 31 eines Rohrabschnittes 10 oder 11 in einer gemeinsamen Ebene, die bevorzugt parallel versetzt zu der Auflageebene des Rohrabschnittes ausgerichtet ist.
  • Der senkrecht zur Auflagefläche der Randkante 21 betrachtete Abstand der schlitzförmigen Wandungsöffnung 31 zur Auflagefläche entspricht etwa dem 2-Fachen des in selber Richtung betrachteten Öffnungsmaßes der Wandungsöffnung 31.
  • Gemäß der Darstellung in 14 kann die Wandungsöffnung 31 auch teilweise die Randkante 21 ausbilden, wobei die Wandungsöffnung 31 in der Nutzungsstellung nicht auf der abzusaugenden Fläche aufliegt. Dies ist durch eine verzahnungsartige Gestaltung der Randkanten 21 der Rohrabschnitte 10 und 11 erreicht. Die zwischen den Zähnen 32 belassenen Zahnlücken 33 formen die Wandungsöffnungen 31 aus. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zähne 32 und Zahnlücken 33 der in der Fugendüsenstellung aufeinander zu weisenden Randkanten 21 versetzt angeordnet derart, dass in der Fugendüsenstellung Zahnlücken 33 des einen Rohrabschnittes 10 bzw. 11 von Zähnen 32 des anderen Rohrabschnittes 11, 10 ausgefüllt werden, so dass die Zahnreihen zumindest annähernd dichtend ineinander passen.
  • Zufolge der vorbeschriebenen Wandungsöffnungen 31 sind die Schiebe- und Handhabungskräfte insbesondere in der Flächendüsenstellung reduziert, da ein zu starkes Ansaugen an die abzureinigende Oberfläche vermieden wird. Bei einer Ausgestaltung der Wandungsöffnungen 31 gemäß der Darstellung in den 12 und 13 ergibt sich weiter ein vorteilhafter Effekt in der Fugendüsenstellung, in welcher neben der spitzenseitigen Absaugung über die Fugendüsenöffnung 23 zugleich eine Absaugung der Fugenwände über die Wandungsöffnungen 31 erreicht werden kann.
  • Um in der Flächendüsenstellung einem Einsaugen von beispielsweise stoffartigen Abreinigungsflächen in den Saugraum zu verhindern, sind gemäß den Ausführungsformen in den 15 und 16 Niederhalter 34 vorgesehen. Diese Niederhalter 34 sind dem Innenraum, d. h. dem Saugraumabschnitt 20 des jeweiligen Rohrabschnittes 10, 11 zugeordnet.
  • Gemäß der Darstellung in 15 ist der Niederhalter 34 als Drahtbügel 35 ausgeformt. Jeder Rohrabschnitt 10, 11 weist zwei solcher Drahtbügel 35 auf, nämlich einen zugeordnet dem freien Endbereich, d. h. weiter zugeordnet der Fugendüsenöffnung 23 und einen Drahtbügel 35 am saugkanalseitigen Ende.
  • Die Drahtbügel 35 erstrecken sich quer zur Längserstreckung des jeweiligen Rohrabschnittes 10, 11, dies weiter über den Öffnungsquerschnitt des Saugraumabschnittes 20 vorstehend, dies bei insgesamt vom Innenraum des Rohrabschnittes 10, 11 betrachteter konvexer Auswölbung. Jeweils endseitig wurzelt jeder Drahtbügel 35 in den den Randkanten 21 zugewandten Wandungs-abschnitten.
  • Um ein ordnungsgemäßes Schließen der Rohrabschnitte 10, 11 in der Fugendüsenposition zu erreichen, sind die Drahtbügel 35 drehbar in den Rohrabschnitten 10, 11 gelagert, dies weiter bevorzugt drehbar entgegen einer die Aufstellung der Drahtbügel 35 bewirkenden Federkraft. Alternativ können die Drahtbügel-Paare der Rohrabschnitte 10 und 11 auch zueinander versetzt angeordnet sein, so dass diese sich beim Schließen der Rohrabschnitte 10, 11 aneinander vorbei bewegen können.
  • 16 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Niederhalter 34 jeweils als eine in der dem Saugraum zugewandten Düsenabschnitt-Wandungsfläche wurzelnde Rippe 36 gebildet ist, die weiter in Längserstreckung des Rohrabschnittes 10, 11 ausgerichtet ist. Die in 16 dargestellten Rippen 36 durchsetzen den zugehörigen Saugraumabschnitt 20, wobei die freie Rippenrandkante mit der Öffnungs-Ebene des Saugraumabschnittes 20 abschließt.
  • Die Rippen 36 der Rohrabschnitte 10 und 11 sind versetzt zueinander angeordnet, so dass bei einer Ausgestaltung der Rippen 36, bei welcher diese über die Öffnungsebene der Saugraumabschnitte 20 hinausragen, die Rippen 36 in der Fugendüsenstellung aneinander vorbei gleiten können.
  • Die 17 und 18 zeigen eine Ausgestaltung der Saugdüse 1, bei welcher der Niederhalter 34 durch einen feststehenden Außenwandungsabschnitt 37 des Rohrabschnittes 10 bzw. 11 gebildet ist. Dieser feststehende Außenwandungs-abschnitt 37 bildet entsprechend einen Teil der Rohrabschnitt-Außenwandung, welcher jedoch bei Verlagerung des Rohrabschnittes 10 bzw. 11 in die Flächendüsenstellung nicht mitverschwenkt, sondern vielmehr weiter in Verlängerung des Saugkanalabschnittes 8 ausgerichtet verbleibt und hiernach in den Saugraumabschnitt 20 des Rohrabschnittes 10 eingreift.
  • Die freie Randkante des feststehenden Außenwandungsabschnittes 37 ist zahnartig gestaltet. In die Zahnlücken greifen in der Fugendüsenstellung gemäß 18 Zähne eines zugeordneten beweglichen Außenwandungsabschnittes 38 des Rohrabschnittes 10 ein, um so den Kanalabschnitt 22 nach radial außen abzuschließen.
  • Durch Verschwenken der Rohrabschnitte 10 und 11 in die Flächendüsenstellung ergibt sich durch entsprechende Verschwenkung des beweglichen Außen-wandungsabschnittes 38 eine Nebenluftöffnung 13 zwischen der verzahnten Randkante und der zugewandten Seitenwand 19 des Saugdüsengehäuses 9.
  • Die Nebenluftöffnungen 13 sind in einer Weiterbildung, wie auch in den 17 und 18 dargestellt, durch angebrachte Faltenbalge 55 oder elastische Materialien dichtend abgedeckt.
  • Weiterhin kann die Saugdüse 1 durch Aufstecken eines Düsenvorsatzes 39 gemäß der 19 erweitert werden, um so die aktive Fläche zum Absaugen zu vergrößern.
  • Die Zuordnung der Saugdüse 1 zum Düsenvorsatz 39 erfolgt in der Flächendüsenstellung, in welcher die Rohrabschnitte 10 und 11 flügelartig aufgeschwenkt sind. Hierzu weist der Düsenvorsatz 39 zunächst eine konturangepasste Vertiefung 40 auf, in die die Rohrabschnitte 10 und 11 eintauchen können. Aus der Vertiefung 40 ragt eine rohrförmige Andockausformung 41 aus. Diese ist querschnittsangepasst an den Saugkanalabschnitt 8 der Saugdüse 1, so dass die Andockausformung 41 in der Zuordnungsstellung in den Saugkanalabschnitt 8 eingreift, dies unter Abschieberung der sich seitlich hierzu erstreckenden Saugraumabschnitte 20 der Rohrabschnitte 10, 11.
  • Die Festlegung der Saugdüse 1 an dem Düsenvorsatz 39 erfolgt durch Verrastung, wozu der Düsenvorsatz 39 bezogen auf eine übliche Verschieberichtung r rückwärtig einen ausfederbar gehalterten Rastzapfen 32 aufweist. Dieser wirkt mit einer entsprechend positionierten Rastausnehmung 54 der Saugdüse 1 im Bereich des Saugdüsengehäuses 9 zusammen. Der Rastzapfen 42 ist beispielsweise daumenbetätigbar in die Rastfreigabestellung verlagerbar, wozu an dem Rastzapfen 42 eine Handhabe 43 angeformt ist.
  • Gegenüberliegend zu der Rastverbindung bzw. gegenüberliegend zu dem Rastzapfen 42 ist eine Untergriffhalterung 44 vorgesehen. Diese ist durch einen hinterschnittenen Bereich der Vertiefung 40 gebildet, in welchem hinterschnittenen Bereich der der Rastausnehmung 54 gegenüberliegende Stirnbereich der Saugdüse 1 untergreifend eintaucht.
  • Der Düsenvorsatz 39 ist des Weiteren unterteilt in ein Düsenvorsatz-Rumpfteil 45, der die vorerwähnte Vertiefung 40 sowie die Andockausformung 41 aufweist, und ein Bodenteil 46. Die beiden Teile sind konturangepasst, wobei das Bodenteil 46 unterseitig des Rumpfteiles 45 an diesem rasthalterbar ist.
  • Zur Absaugung von textilen Flächen kann allein das Rumpfteil 45 genutzt werden. Die Andockausformung 41 mündet entsprechend zur Unterseite des Rumpfteiles 45 in einen umlaufend durch die Wandung 47 des Rumpfteiles 45 begrenzten Saugraum. Der Aufsetzrand 48 der Wandung 47 ist durch mehrere Öffnungen 49 unterbrochen, die Nebenluftöffnungen ausbilden.
  • Das Bodenteil 46 weist einen Boden 50 auf, der umlaufend umfasst ist von einer Bodenteilwandung 51. Der Boden 50 ist im Wesentlichen geschlossen. Lediglich in Zuordnungsstellung zu dem Rumpfteil 45 in Projektion zu der Andockausformung 41 ist der Boden 50 durchsetzt von einem Kanalanschlussabschnitt 52. Dieser ist konturmäßig an die Andockausformung 41 angepasst und weiter so ausgebildet, dass in Zuordnungsstellung zum Rumpfteil 45 dieser in die rohrförmige Andockausformung 41 eintaucht und hierbei den Saugraum des Rumpfteils 45 gegenüber der den Saugkanal bildenden Andockausformung 41 abschiebert.
  • Der Kanalanschlussabschnitt 42 mündet, den Boden 50 durchsetzend in einen unterseitig des Bodens 50 umlaufend durch einen Borstenrand 53 begrenzten Saugraum. Dieser Borstenrand ist zum Bodenkontakt ausgelegt, dies weiter unter Nutzung des Bodenteils 46 zur Abreinigung von Hartflächen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saugdüse
    2
    Saugschlauch
    3
    Staubsauger
    4
    Verfahrrollen
    5
    Staubsaugergehäuse
    6
    Handgriff
    7
    Anschlussabschnitt
    8
    Saugkanalabschnitt
    9
    Saudüsengehäuse
    10
    Rohrabschnitt
    11
    Rohrabschnitt
    12
    Saugkanalöffnung
    13
    Nebenluftöffnung
    14
    Achszapfen
    15
    Achszapfen-Aufnahme
    16
    Aufnahmeflügel
    17
    Achsaufnahmeschlitz
    18
    Randkante
    19
    Seitenwand
    20
    Saugraumabschnitt
    21
    Randkante
    22
    Kanalabschnitt
    23
    Fugendüsenöffnung
    24
    Randkante
    25
    Schieber
    26
    Handhabungs-Verdickung
    27
    Schieberdecke
    28
    Druckteil
    29
    Fensteröffnung
    30
    Federelement
    31
    Wandungsöffnung
    32
    Zähne
    33
    Zahnlücken
    34
    Niederhalter
    35
    Drahtbügel
    36
    Rippe
    37
    feststehender Außenwandungsabschnitt
    38
    beweglicher Außenwandungsabschnitt
    39
    Düsenvorsatz
    40
    Vertiefung
    41
    Andockausformung
    42
    Rastzapfen
    43
    Handhabe
    44
    Untergriffhalterung
    45
    Rumpfteil
    46
    Bodenteil
    47
    Wandung
    48
    Aufsetzrand
    49
    Öffnung
    50
    Boden
    51
    Bodenteilwandung
    52
    Kanalanschlussabschnitt
    53
    Borstenrand
    54
    Rastausnehmung
    55
    Faltenbalg
    56
    Anschlag
    a
    Schwenkrichtung
    x
    Schwenkachse
    T
    Trennebene

Claims (43)

  1. Handgeführte Saugdüse (1) zum Anschluss an einen Staubsauger (3), insbesondere Elektro-Staubsauger (3), mit einem rohrartigen Düsenabschnitt etwa zum Fugensaugen, wobei der rohrartige Düsenabschnitt eine Längserstreckung unter Ausbildung zweier relativ zueinander schwenkbarer Rohrabschnitte (10, 11) aufweist, zur Umwandlung einer rohrartigen Fugendüse in eine Flächendüse, wobei die Rohrabschnitte (10, 11) mittels eines Federelements (30) aus der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung verschwenkbar sind, wobei weiter die Umwandlung der rohrartigen Fugendüse schieberbetätigt erfolgt, wobei mit Verschieben eines Schiebers (25) zum freien Ende der Rohrabschnitte (10, 11) die Fugendüsenstellung erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Schiebers (25) zumindest bei einer Bewegung aus der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung eine Nebenluftöffnung (13) ausbildbar ist.
  2. Saugdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächendüsenstellung durch Ausrasten eines Rohrabschnittes (10, 11) überdrückbar ist.
  3. Saugdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrabschnitt (10, 11) bezogen auf seine Längsrichtung zur Absenkung des Unterdrucks eine Wandungsöffnung (31) aufweist.
  4. Saugdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrabschnitt (10, 11) seinem Innenraum zugeordnet einen Niederhalter (34) aufweist.
  5. Saugdüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandung eines Rohrabschnittes (10, 11) teilweise feststehend und teilweise mit dem Rohrabschnitt (10, 11) beweglich ausgebildet ist und dass ein feststehender Außenwandungsabschnitt (37) in der Flächendüsenstellung im Sinne des Niederhalters (34) in den Innenraum des Rohrabschnittes (10, 11) hineinragt.
  6. Saugdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (25) ein Druckteil (28) aufweist, das zur Verstellung aus der Flächendüsenstellung in die Fugendüsenstellung mit einem an einem Rohrabschnitt (10, 11) ausgebildeten Anschlag (56) zusammenwirkt.
  7. Saugdüse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (x) eines Rohrabschnittes (10, 11) bezüglich der Zusammenwirkung von Schieber (25) und Anschlag (56) radial innen angeordnet ist.
  8. Saugdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (x) durch Zusammenwirkung eines Achszapfens (14) und einer Achszapfen-Aufnahme (15) gebildet ist.
  9. Saugdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Achszapfen (14) aus der Achszapfen-Aufnahme (15) ausrastbar ist.
  10. Saugdüse nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Achszapfen (14) gehäusefest ausgebildet ist.
  11. Saugdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenluftöffnung (13) ohne Bewegung der Rohrabschnitte (10, 11) durch Verfahren des Schiebers (25) in Richtung auf die Flächendüsenstellung öffenbar ist.
  12. Saugdüse nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsöffnung (31) schlitzartig ausgebildet ist.
  13. Saugdüse nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsöffnung (31) in vertikaler Überdeckung zu einer Auflagefläche einer zugeordneten Randkante (21) des Rohrabschnittes (10, 11) ausgebildet ist.
  14. Saugdüse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsöffnung (31) um das Zweifache der Öffnungsbreite oder weniger oberhalb der Randkante (21) ausgebildet ist.
  15. Saugdüse nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsöffnung (31) zum Innenraum hin öffnet.
  16. Saugdüse nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (10, 11) zwei Randkanten (21) aufweist und dass beiden Randkanten (21) eine Wandungsöffnung (31) zugeordnet ist.
  17. Saugdüse nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsöffnung (31) teilweise eine Randkante (21) ausbildet, wobei die Wandungsöffnung (31) nicht aufliegt.
  18. Saugdüse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsöffnung (31) an der Randkante (21) eines Rohrabschnittes (10, 11) einem Vorsprung der anderen Randkante (21) zur Schließung der Wandungsöffnung (31) in der Fugendüsenstellung zugeordnet ist.
  19. Saugdüse nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkante (21) verzahnungsartig ausgebildet ist.
  20. Saugdüse nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass verzahnungsartig ausgebildete Randkanten (21) der Rohrabschnitte (10, 11) in der Fugendüsenstellung ineinander passen.
  21. Saugdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (34) als Drahtbügel (35) ausgebildet ist.
  22. Saugdüse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtbügel (35) über einen Öffnungsquerschnitt vorstehend ausgebildet ist.
  23. Saugdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederhalter (34) als eine in dem Rohrabschnitt (10, 11) wurzelnde Rippe (36) ausgebildet ist.
  24. Saugdüse nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (36) sich in Längsrichtung des Rohrabschnittes (10, 11) erstreckt.
  25. Saugdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrabschnitt (10, 11) mehrere Niederhalter (34) aufweist.
  26. Saugdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (34) einem freien Ende des Rohrabschnittes (10, 11) zugeordnet ist.
  27. Saugdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (34) einem saugkanalseitigen Ende des Rohrabschnittes (10, 11) zugeordnet ist.
  28. Saugdüse nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass beide Rohrabschnitte (10, 11) einen Niederhalter (34) aufweisen und dass die Niederhalter (34) der beiden zusammenwirkenden Rohrabschnitte (10, 11) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  29. Saugdüse nach einem der Ansprüche 5 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennlinie zwischen den feststehenden und beweglichen Außenwandungsabschnitten (37, 38) zahnartig ausgebildet ist.
  30. Saugdüse nach einem der Ansprüche 5 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Außenwandungsabschnitt (38) in der Flächendüsenstellung in Zusammenwirkung mit dem feststehenden Außenwandungsabschnitt (37) Nebenluftöffnungen ausbildet.
  31. Saugdüse nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden feststehenden und beweglichen Außenwandungsabschnitte (37, 38) aus einem elastischen Material bestehen.
  32. Handgeführte Saugdüse (1) zum Anschluss an einen Staubsauger (3), insbesondere Elektro-Staubsauger, mit einem rohrartigen Düsenabschnitt etwa zum Fugensaugen, wobei der rohrartige Düsenabschnitt eine Längserstreckung unter Ausbildung zweier relativ zueinander schwenkbarer Rohrabschnitte (10, 11) aufweist, zur Umwandlung einer rohrartigen Fugendüse in eine Flächendüse, und einem mittigen Saugkanalabschnitt (8), wobei weiter die Saugdüse (1) trennbar mit einem Düsenvorsatz (39) ausgebildet ist, der eine größere Düsenöffnungsfläche aufweist als die Saugdüse (1), und wobei in dem Düsenvorsatz (39) eine Andockausformung (41) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrabschnitte (10,11) mittels eines Federelementes (30) aus der Fugendüsenstellung in die Flächendüsenstellung verschwenkbar sind, und dass die Andockausformung (41) zum Eingriff in den Saugkanalabschnitt (8) ausgebildet ist, zum Abschiebern des rohrartigen Düsenabschnitts.
  33. Saugdüse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine Andockung durch eine Rastverbindung erreicht ist.
  34. Saugdüse nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung durch einen bezogen auf eine übliche Verschieberichtung rückwärtig zu dem Düsenvorsatz (39) vorgesehenen Rastzapfen (42) gegeben ist, der in eine Rastausnehmung (54) der Saugdüse (1) einpasst.
  35. Saugdüse nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass weiter eine Untergriffhalterung (44) zwischen dem Düsenvorsatz (39) und der Saugdüse (1) vorgesehen ist.
  36. Saugdüse nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergriffhalterung (44) gegenüberliegend zu der Rastverbindung ausgebildet ist.
  37. Saugdüse nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenvorsatz (39) einen den Bodenkontakt bildenden Borstenrand (53) aufweist.
  38. Saugdüse nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstenrand (53) an einem von dem Düsenvorsatz (39) abnehmbar gehalterten Bodenteil (46) ausgebildet ist.
  39. Saugdüse nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (46) bis auf eine Saugkanalöffnung geschlossen ausgebildet ist.
  40. Saugdüse nach einem der Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenvorsatz (39) einen Doppelboden aufweist.
  41. Saugdüse nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei abgenommenem Borstenrand (53) verbleibendes Düsenvorsatz-Rumpfteil (45) zumindest über einen Teil seines Umfangs einen Aufsetzrand (48) ausbildet.
  42. Saugdüse nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsetzrand (48) durch eine oder mehrere zur Bildung von Nebenluftöffnungen geeignete Öffnungen (49) unterbrochen ist.
  43. Saugdüse nach einem der Ansprüche 32 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (1) die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1 oder die Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 31 aufweist.
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