DE928548C - Fahrbarer Stielstaubsauger - Google Patents
Fahrbarer StielstaubsaugerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
- A47L5/32—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
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- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. JUNI 1955
H 5572 X134 c
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Stielstaubsauger mit einem Gehäuse, welches ein mdtorgetriebenes
Gebläse enthält und eine Saugdüse aufweist, deren Öffnung über dem Boden liegt, auf
welchem der Staubsauger mit seinen Rädern steht, und mit einem Stiel zum Fahren des Staubsaugers
über den Boden beim normalen Auf-dem-Fußboden-Reinigen durch die Saugdüse. Um einen solchen
Staubsauger für das Über-dem-Fußboden-Reinigen unter Verwendung eines biegsamen Schlauche und
Entstaubungswerkzeuges umzustellen, ist es bekannt, einen Stutzen in Form eines kurzen Rohrstücks
vorzusehen, dessen eines Ende über den Einlaß des Gebläses paßt, um die Verbindung mit der
Saugdüse abzuschneiden, und dessen anderes Ende mit dem biegsamen Schlauch verbunden ist.
Wenn ein derartiger Staubsauger mit einem sich drehenden und in der Saugdüsenmündung angebrachten
Klopfer ausgerüstet ist, um einen Bodenbelag zu klopfen, welcher durch den Sog gegen die
Düsenmündung angehoben wird, ist es bekannt, den Klopfer mittels eines Riemens von einer Antriebsscheibe
auf einer Verlängerung der Gebläsewelle anzutreiben, welche durch den Gebläseeinlaß
hervorragt.
Ein solcher Staubsauger weist nach der Erfindung eine Einrichtung auf, um den Riemen von der
Antriebsscheibe abzunehmen und ihn während der ■ Benutzung des Schlauchanschlußstutzens in einer
Lage abseits des Stutzens festzuhalten.
Die Erfindung schafft eine einfache und zweckmäßige Einrichtung, mit welcher der Benutzer
rasch den Riemen abnehmen und wieder aufbringen kann, ohne Gefahr der Verletzung der Finger und
ohne die Notwendigkeit, innerhalb der Düse herumzutasten, um den Riemen zu finden.
Vorzugsweise ist der von der Antriebsscheibe abgenommene Riemen in einer Lage gehalten, in
welcher er annähernd frei von Spannung ist.
Die Erfindung kann sehr zweckmäßig an einem Staubsauger mit in Längsrichtung des Gehäuses
ίο angeordneter Gebläseachse verwendet werden, wobei der Schlauchstutzen durch eine Öffnung in der
Vorderwand der Düse in Richtung der Gebläseachse oder dazu leicht geneigt eingesetzt wird.
Die Erfindung kann in gleicher Weise mit Vorteil bei Staubsaugern mit quer verlaufender Motor-
und Gebläseachse angewendet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Einrichtung zum Abnehmen des Riemens
aus einem Hakenpaar zum Eingriff mit dem Riemen und aus Mitteln zum Tragen der Haken, wodurch
diese von Hand bewegt werden können, so daß sie zuerst mit dem Riemen in Eingriff kommen und
dann ihn von der Antriebsscheibe abheben und von dem Ende der Gebläsewelle frei machen und schließlieh
ihn in eine Lage abseits des Schlauchstutzens bringen, während dieser in Benutzung ist.
Die Haken und ihre Lagerung können entweder innerhalb der öffnung für den Schlauchstutzen in
der Düsenwand angebracht sein oder auf der Innenseite eines Deckels für diese Öffnung.
Zwei besondere Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben, in welcher darstellt
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
eines Staubsaugers nach der Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilvorderansicht des Reinigers nach Fig. ι mit abgenommenem Deckel,
Fig. 3 einen Teil-Längs-Schnitt wie Fig. 1 mit eingesetztem Schlauchanschlußstutzen,
Fig. 4 Einzelheiten der den Riemen abhebenden Haken und der Welle, auf welcher diese bei der
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 angeordnet sind,
Fig. 5 eine schaubildliche Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 und 7 sind Teil-Längs-Schnitte einer anderen Abwandlung der Ausführungsform nach
Fig. ι "mit geschlossenem und mit offenem Deckel
und eingesetztem Schlauchstutzen;
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht der Innenseite des Deckels und der den Riemen abnehmenden
Einrichtung in der Ausführungsform der Fig. 6 und 7.
Bei jeder der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung werden zur Bezeichnung
gleicher Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das Staubsaugergehäuse 10 ist auf Radsätzen 11
und 12 angeordnet und an seinem Vorderteil mit.
einer bekannten Düse 13 versehen. Das Gehäuse 10
trägt einen nicht gezeigten Elektromotor, dessen Welle 15 sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt
und vor dem Motor ein Gebläserad 16 in einer Gebläsekammer 17 trägt. Eine kreisförmige
Öffnung 18 als Gebläseeinlaß ist in der Gebläsekammer
vorgesehen, durch welchen ein Strom Staubluft durch das rotierende Gebläserad eingesogen
und aus der Gebläsekammer durch einen Auslaßkanal 19 in einen Filterbeutel 20 ausgestoßen
wird, dessen oberes Ende von einem schwenkbaren Stiel 21 getragen wird, an welchem der Staubsauger
über die ihn tragende Fläche hin und her bewegt werden kann. Die Düse 13 trägt in ihrer Öffnung
den üblichen sich drehenden Klopfer 22 für die Bearbeitung der zu reinigenden Bodenauflage. Der
Klopfer wird mittels eines elastischen Riemens 23 von einer Scheibe 24 am vorderen Ende der Motorwelle
15 angetrieben, welche nach vorn durch den Gebläseeinlaß 18 herausragt. In der· öffnung der
Düse 13 ist ein Riemenschutz 25 angeordnet, welcher den Riemen vor Abnutzung infolge Berührung
mit einer Bodenauflage schützt, die während des Reinigens gegen die Düsenöffnung angesaugt wird.
Der Riemen selbst ist im rechten Winkel gekreuzt, um den Antrieb von der längs verlaufenden Motorwelle
zum quer angeordneten Klopfer zu übertragen. Somit wird für Auf-dem-Fußboden-Reinigen
Staubluft durch die Düse 13 hinter dem sich drehenden
Klopfer 22 durch den Saugluftkanal 26 zum Gebläseeinlaß 18 eingesogen.
Der ■ Vorderteil des Gehäuses 10 ist mit einer
Öffnung 27 versehen, welche normalerweise durch einen Deckel 28 geschlossen ist. Wenn der Staubsauger
auf Über-dem-Fußboden-Reinigen unter Verwendung eines Staubschlauches und von Entstaubungswerkzeugen
umgestellt werden soll, wird der Deckel 28 geöffnet, wodurch die Scheibe 24 und
der obere Teil des Riemens 23 vor dem Gebläseeinlaß 18 freigelegt wird. Der Riemen wird von der
Scheibe abgenommen, wodurch der Antrieb des Klopfers unterbrochen wird. Ein Schlauchanschlußstutzen
29 wird durch die öffnung 27 gesteckt und über dem Gebläseeinlaß befestigt, z. B. mittels
Stift- und Schlitzverbindung oder einer Klinkeneinrichtung, um hierdurch den Gebläseeinlaß von
dem Saugluftkanal 26 abzuschneiden und ihn mit einem Entstaubungsschlauch zu verbinden, dessen
eines Ende an dem Stutzen 29 befestigt ist und dessen anderes Ende ein Entstaubungswerkzeug
trägt.1 Damit der Stutzen 29 auf dem Gebläseeinlaß angebracht werden kann, muß der Riemen 23 von
der Scheibe abgenommen und in eine Lage abseits des Stutzens gebracht werden.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. ι bis 4 wird der Riemen mittels zweier Haken
von der. Scheibe abgenommen und dann getragen, wobei die Haken auf einem Schlitten angeordnet sind, der in der vorderen Öffnung 27 des
Gehäuses auf und ab bewegt werden kann.
Die Haken 30 sind an einer Welle 31 angelenkt, welche sich quer über die Öffnung 27 erstreckt,
wobei ihre Enden normalerweise in einem Paar ausgesparter Kanäle 32 liegen, welche in den Rändern
auf jeder Seite der öffnung ausgebildet sind. Diese Kanäle sind durch Ausnehmungen in dem
den Rand der Öffnung bildenden Gußstück gebildet und mit einem Paar dünner Metallstreifen 33 bedeckt,
so daß die Enden der Welle 31 in den Kanälen 32 zwischen dem Gußstück und dem Streifen auf
und ab gleiten können. Die Streifen sind mit je einem Schlitz oder einer Öffnung 34 (Fig. 2) versehen,
so daß die Enden der Welle 3 r in die Kanäle 32 eintreten und sie verlassen können. Die Welle 31
trägt an ihren Enden ein Paar Führungswinkel 35, welche fest mit der Welle verbunden sind und
Schlitze 36 aufweisen, welche mit den Innenkanten der Streifen 33 im Eingriff stehen. Diese Führungswinkel dienen zum Festhalten der Welle 31, dicht
bei den Streifen 33, wenn sich die Wellenenden außerhalb der Kanäle 32 befinden. Demnach kann
die Welle 31 aufwärts in den Kanälen 32 gleiten,
bis sie die Schlitze erreicht. Dann kann sie durch die Schlitze austreten und nach unten an der Außenseite
der Streifen 33 unter der Steuerung durch die Führungswinkel 33 bewegt werden. Wie in
Fig. ι und 3 dargestellt, sind die Kanäle 32 an ihrem oberen Ende bei 37 gekrümmt, um die Enden
der Welle durch die Schlitze 34 zu führen. Nasen 38 (Fig. 2) ragen von-den Innenkanten der Streifen
hervor und wirken als Anschläge für die Führungswinkel 35, um die Aufwärtsbewegung der Welle 31
außerhalb der Kanäle 32 zu begrenzen und die Führungswinkel 35 auf den Kanten der Streifen 33
festzuhalten.
Fig. 4 zeigt das Profil der den Riemen abhebenden Haken 30, welche die Form von zweiarmigen
Hebeln aufweisen. Die Haken 30 haben eine Zapfenverbindung mit totem Gang mit der Welle 31, vorgesehen
durch gekrümmte Ausnehmungen 41, die mit je einem auf der Welle 31 gebildeten Keil 42 im
Eingriff stehen. Die Welle trägt einen verdickten Mittelteil 43; auf jeder Seite von diesem liegt einer
der den Riemen abhebenden Haken 30, und gegen die Enden dieses Teils 43 werden die zwei Haken
durch ein Paar Torsions- und Druckfedern 44 gedrückt, von welchen eine auf jeder Seite des Mittelteils
liegt, wobei ihre äußeren Enden an der Welle 31 befestigt sind. Die Federn 44 beeinflussen die
Haken 30 auch in der Richtung des Uhrzeigers, wie in Fig. 3 ersichtlich. Die Haken 30 haben jeder
einen langen Hebelarm 45, in einem in Fig. 4 dargestellten Profil gekrümmt, um den Riemen 23 zu
erfassen und ihn festzuhalten. Sie haben auch einen kurzen Hebelarm 46, an welchem ein Ende eines
Betätigungshandgriffs 47 in Form eines Bügels aus steifem Draht angelenkt ist. Der Handgriff wird
gebraucht, um die Welle 31 nach oben gegen den Zug der Feder 48 zu bewegen, deren beide Enden
an den zwei Führungswinkeln 35 befestigt sind und deren Mitte bei 49 an dem Rand der Öffnung 27 in
dem Reinigergehäuse befestigt ist.
Wenn der Reiniger sich in seiner normalen Stellung für Auf-dem-Boden-Reinigen befindet, liegt
die Welle 31 in den Kanälen 32 und wird nach unten zu den unteren Kanalenden durch die Feder
48 gezogen. Der Handgriff 47 -ist zurückgeklappt und liegt mit den Haken 30 und der Welle innerhalb
des Deckels 28.
Wenn der Reiniger für das Über-dem-Boden-Reinigen durch Einsetzen des Umwandlers 29 eingerichtet
werden soll, wird der Deckel 28 geöffnet und der Handgriff 47 angehoben und nach oben
gezogen. Dies veranlaßt die zwei den Riemen abhebenden Haken 30 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn,
wie in Fig. 1 und 3 ersichtlich, sich gegen die Torsion der Federn 44 zu drehen, so daß
sie in Eingrifflage mit dem Riemen 23 kommen. Weiteres Aufwärtsziehen des Handgriffs 47 bewegt
die Welle 31 und die Haken 30 in den Kanälen 32 nach oben, so daß die Haken zwischen die zwei
Teile des Riemens getragen werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Kanäle 32 und die Streifen 33
von der Senkrechten nach rechts geneigt, und die zwei Haken sind auch mit einer Versetzung nach
rechts ausgebildet, so .daß bei ihrer Aufwärtsbewegung die Haken richtig zwischen die zwei
Teile des Riemens hineingeführt werden, welcher, wie oben erwähnt, im rechten Winkel gekreuzt ist.
Wenn die Haken die Scheibe 24 erreichen, werden sie durch diese gegen den Druck der Federn 44 auseinandergedrückt
und gehen weiter nach oben, einer auf jeder Seite der Scheibe zwischen Scheibe und
Riemen, und heben so den Riemen von der Scheibe ab. Schließlich erreicht die Welle die gekrümmten
Enden 37 der Kanäle 32, und der Benutzer zieht sie aus den Öffnungen 34 mittels des Handgriffs 47
heraus und zieht somit die Haken und den Riemen ganz von dem Ende der Scheibe hinweg. Der Benutzer
läßt jetzt den Handgriff los, wonach die Feder 48 die Welle nach unten an der Außenseite
der Streifen 33 unter der Kontrolle der Führungswinkel 35 zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung zurückbringt.
Die Haken 30 werden durch die Federn 44 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt, gedreht,
und halten somit den Riemen sicher gegen Abfallen mit gerade genügender Spannung fest, um sein
unteres Ende zu verhindern, von der Antriebsscheibe des Klopfers abzugleiten. Der Schlauchstutzen
29 kann jetzt eingesetzt und befestigt werden.
Um den Staubsauger wieder in die Stellung für Auf-dem-Boden-Reinigen zu bringen, führt der Benutzer
die umgekehrte Reihenfolge der Betätigungen mittels des Handgriffs 47 aus.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung, im allgemeinen gleich der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4. Bei
dieser Abänderung ist ein Paar von Nasenflächen 50 auf der Außenseite der Streifen 33 vorgesehen,
um die Welle 31 nach dem Verlassen der Kanäle 32 automatisch nach außen zu schwenken und damit
den von den Haken 30 getragenen Riemen 23 ganz vom Ende der Scheibe 24 wegzuziehen. Das
Maß an Geschicklichkeit bei dem Benutzer wird hierdurch verringert, und er hat bloß den Handgriff
47 nach oben, dann nach außen zu ziehen und ihn dann wieder loszulassen. Sonst ist in Aufbau und
Wirkung diese abgeänderte Anordnung gleich der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4.
Bei beiden vorhergehenden Ausführungsformen kann die den Riemen abhebende Einrichtung getrennt
als ein Zubehör hergestellt werden und
braucht nur an dem Gehäuse angebracht zu werden, wenn seine Benutzung für das Über-dem-Boden-Reinigen
erwünscht ist.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Abänderung, wobei der Deckel 28 mit Scharnier längs seines
unteren Randes 60 an dem Gehäuse angebracht ist und selbst die den Riemen abnehmende Einrichtung
trägt.
Bei dieser Ausführungsform trägt der Deckel 28 auf seiner Innenfläche parallele Streifen 61, welche
als Führungen dienen, in welchen ein im allgemeinen rechteckiges Gestell 62 aus steifem Draht gleiten
kann, dessen untere Seite unterbrochen und nach innen gebogen ist, um zwei vorspringende Haken
63 zum Abheben und Tragen des Riemens 23 zu bilden. Die Haken sind vor dem Staubluftstrom
aus der Düse 13 durch einen Kasten 64 geschützt, welcher vom Deckel 28 vorspringt, wie aus Fig. 8
ersichtlich, und innerhalb dessen eine Zugfeder 65
2.0 liegt, welche sich zwischen den Haken 63 und dem Kasten erstreckt und bestrebt ist, das Gestell 62 in
seiner unteren Lage zu halten.
Die Seitenteile des Gestells 62 sind zur Bildung von Ansätzen 66 abgestuft, so daß der obere Teil
des Gestells ein wenig schmaler als der untere Teil ist, welcher in den Führungen 61 gleitet. Diese Ansätze
wirken als Anschläge, welche gegen einen Flansch 67 stoßen, der längs des oberen Randes des
Deckels 28 gebildet ist, und somit die Entfernung begrenzt, um welche das Gestell 62 aufwärts gleiten
kann. Zusätzlich trägt der Rand der Öffnung 27 in dem Gehäuse ein Paar Vorsprünge 68, einen auf
jeder Seite, welche seitwärts gerichtete Nuten aufweisen, die mit den inneren Rändern des engen
Oberteils des Gestells zusammenwirken und somit den Deckel 28 gegen Öffnen verriegeln. Wird das
Gestell 62 so weit nach oben gezogen, daß die weiten Teile des Gestells durch die Nuten der Vorsprünge
68 hindurchgehen, dann ist der Deckel 28 entriegelt. Der Flansch 66 längs des oberen Randes des
Deckels 28 ist bei 69 ausgespart, damit der obere Teil des Gestells 62 von dem Benutzer erfaßt
werden kann, so daß er zum Entriegeln des Deckels 28 nach oben gezogen werden kann.
Um die Einrichtung zu betätigen, wird das Gestell 62 von dem Benutzer zu der in gestrichelten
Linien in Fig. 8 angegebenen Stellung gezogen. Hierdurch wird der Deckel 28, wie oben beschrieben,
entriegelt, und es werden die zwef Haken zwischen die zwei Seiten des Riemens 23 eingeführt
und neben jeder Seite der Scheibe aufwärts gezogen, um somit den Riemen davon abzuheben.
Es ist zu beachten, daß die Führungen 61 nach links, wie in Fig. 8 ersichtlich, geneigt sind, damit
sie das Einführen der Haken 63 zwischen die zwei Seiten des Riemens 23 unterstützen. Der Benutzer
klappt dann den Deckel 28 auf und zieht hierdurch den Riemen an den Haken nach vorn ganz von der
Scheibe 24 weg, setzt den Schlauchstutzen 29 ein, befestigt ihn und läßt dann das Gestell 62 los, worauf
die Feder 65 und der Zug in dem Riemen das Gestell nach unten zu seiner untersten Lage am
Scharnier 60 herabzieht. In dieser Lage ist der
Riemen nicht ganz schlaff, sondern hat immer noch genügend Spannung, um auf der Klopferscheibe zu 65
bleiben und den Deckel 28 in Berührung mit der Unterseite des Saugschlauchs zu halten, welcher an
dem Stutzen sitzt. Hierdurch wird die Gefahr der Beschädigung des Deckels 28 verringert, wenn der
Staubsauger bei der Benutzung hin und her bewegt 70 wird.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Fahrbarer Stielstaubsauger mit durch einen Motor betriebenem Gebläse, dessen Welle eine durch den Gebläseeinlaß ragende und eine Antriebsscheibe tragende Verlängerung aufweist, mit sich drehendem, durch einen Riemen über die Antriebsscheibe angetriebenem Klopfer, und für Über-dem-Boden-Reinigen zur Aufnahme eines über die Antriebsscheibe passenden Schlauchanschlußstutzens eingerichtet und mit einer Einrichtung zum Abheben des Riemens von der Antriebsscheibe versehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abheben des Riemens mindestens aus einem Haken (3°) 63) zum Erfassen des Riemens besteht, wobei der Haken von einem Teil (31, 62) getragen wird, welcher in Führungen in Richtung der Riemenlänge gleiten und sich auch in dazu senkrechter Richtung bewegen kann, so daß der Haken zuerst verschoben werden kann, um mit dem Riemen in Eingriff zu kommen und ihn von der Antriebsscheibe abzuheben,, dann bewegt werden kann, um den Riemen von dem Ende der Gebläsewelle abzuheben und schließlich rückwärts zu seiner Anfangslage hin in eine Lage außerhalb und ganz von dem Umleitstutzen weg geschoben werden kann, um ihn dort auf dem Haken festzuhalten, während der Umleitstutzen in Benutzung ist.
- 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hakenpaar (30,63) nebeneinander angeordnet ist und daß federnde Mittel (44, 62) vorgesehen sind, welche die Haken ausreichend auseinandergehen lassen, damit einer auf jeder Seite der Antriebsscheibe vorbeigehen kann,, wenn er zum Erfassen des Riemens und zu dessen Abheben von der Antriebsscheibe aufwärts bewegt wird.
- 3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Haken tragende Mittel aus einem in von der Düsenwand getragenen Führungen (32) beweglichen Teil (31, 62), ferner aus einem Handgriff (47, 62) zur Handbetätigung des beweglichen Teils besteht, wobei eine Feder (48, 65) vorgesehen ist, um den beweglichen Teil zurückzuziehen, wenn der Handgriff losgelassen wird.
- 4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Haken (30) auf einer Welle (31) so angelenkt sind, daß sie eine begrenzte Drehung in ihrer Ebene um ihre Achse ausführen können, und daß sie so durch Federn beeinflußt sind, daß beim Freilassen desHandgriffs sie sich in eine Lage in Richtung vom Klopfer hinweg zu drehen suchen.
- 5. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (28) zum Verschließen einer öffnung in der Düsenwand für das Durchstecken des Schlauchstutzens vorgesehen ist, an welcher Wand der Deckel mittels Scharnier befestigt ist, daß ein den Haken tragender Teil (62) in auf der Innenseite des Deckels (28) vorgesehenen Führungen gleitbar angeordnet ist und daß ein Handgriff (62) zum Bewegen des hakentragenden Teils in den Führungen bei geschlossenem Deckel vorhanden ist.
- 6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (68) zum Verriegeln des Deckels in geschlossener Stellung vorgesehen sind, welche den Deckel selbsttätig freigeben, wenn der Riemen von der Scheibe abgehoben wird.
- 7. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abgehobene Riemen in einer annähernd spannungsfreien Lage gehalten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 511 5.55
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US6029313A (en) * | 1996-11-15 | 2000-02-29 | Black & Decker, Inc. | Vacuum cleaner with cantilevered drive system and removable belt access door |
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- 1950-09-25 GB GB23431/50A patent/GB677952A/en not_active Expired
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