DE928548C - Fahrbarer Stielstaubsauger - Google Patents

Fahrbarer Stielstaubsauger

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DE928548C
DE928548C DEH5572A DEH0005572A DE928548C DE 928548 C DE928548 C DE 928548C DE H5572 A DEH5572 A DE H5572A DE H0005572 A DEH0005572 A DE H0005572A DE 928548 C DE928548 C DE 928548C
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DE
Germany
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belt
vacuum cleaner
hook
hooks
drive pulley
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Expired
Application number
DEH5572A
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English (en)
Inventor
George Alton Brace
Nelson Charles Cuddeback
Harry Bertram White
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/32Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose

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  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. JUNI 1955
H 5572 X134 c
Die Erfindung bezieht sich auf fahrbare Stielstaubsauger mit einem Gehäuse, welches ein mdtorgetriebenes Gebläse enthält und eine Saugdüse aufweist, deren Öffnung über dem Boden liegt, auf welchem der Staubsauger mit seinen Rädern steht, und mit einem Stiel zum Fahren des Staubsaugers über den Boden beim normalen Auf-dem-Fußboden-Reinigen durch die Saugdüse. Um einen solchen Staubsauger für das Über-dem-Fußboden-Reinigen unter Verwendung eines biegsamen Schlauche und Entstaubungswerkzeuges umzustellen, ist es bekannt, einen Stutzen in Form eines kurzen Rohrstücks vorzusehen, dessen eines Ende über den Einlaß des Gebläses paßt, um die Verbindung mit der Saugdüse abzuschneiden, und dessen anderes Ende mit dem biegsamen Schlauch verbunden ist.
Wenn ein derartiger Staubsauger mit einem sich drehenden und in der Saugdüsenmündung angebrachten Klopfer ausgerüstet ist, um einen Bodenbelag zu klopfen, welcher durch den Sog gegen die Düsenmündung angehoben wird, ist es bekannt, den Klopfer mittels eines Riemens von einer Antriebsscheibe auf einer Verlängerung der Gebläsewelle anzutreiben, welche durch den Gebläseeinlaß hervorragt.
Ein solcher Staubsauger weist nach der Erfindung eine Einrichtung auf, um den Riemen von der Antriebsscheibe abzunehmen und ihn während der ■ Benutzung des Schlauchanschlußstutzens in einer Lage abseits des Stutzens festzuhalten.
Die Erfindung schafft eine einfache und zweckmäßige Einrichtung, mit welcher der Benutzer
rasch den Riemen abnehmen und wieder aufbringen kann, ohne Gefahr der Verletzung der Finger und ohne die Notwendigkeit, innerhalb der Düse herumzutasten, um den Riemen zu finden. Vorzugsweise ist der von der Antriebsscheibe abgenommene Riemen in einer Lage gehalten, in welcher er annähernd frei von Spannung ist.
Die Erfindung kann sehr zweckmäßig an einem Staubsauger mit in Längsrichtung des Gehäuses ίο angeordneter Gebläseachse verwendet werden, wobei der Schlauchstutzen durch eine Öffnung in der Vorderwand der Düse in Richtung der Gebläseachse oder dazu leicht geneigt eingesetzt wird.
Die Erfindung kann in gleicher Weise mit Vorteil bei Staubsaugern mit quer verlaufender Motor- und Gebläseachse angewendet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Einrichtung zum Abnehmen des Riemens aus einem Hakenpaar zum Eingriff mit dem Riemen und aus Mitteln zum Tragen der Haken, wodurch diese von Hand bewegt werden können, so daß sie zuerst mit dem Riemen in Eingriff kommen und dann ihn von der Antriebsscheibe abheben und von dem Ende der Gebläsewelle frei machen und schließlieh ihn in eine Lage abseits des Schlauchstutzens bringen, während dieser in Benutzung ist.
Die Haken und ihre Lagerung können entweder innerhalb der öffnung für den Schlauchstutzen in der Düsenwand angebracht sein oder auf der Innenseite eines Deckels für diese Öffnung.
Zwei besondere Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in welcher darstellt
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Staubsaugers nach der Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilvorderansicht des Reinigers nach Fig. ι mit abgenommenem Deckel, Fig. 3 einen Teil-Längs-Schnitt wie Fig. 1 mit eingesetztem Schlauchanschlußstutzen,
Fig. 4 Einzelheiten der den Riemen abhebenden Haken und der Welle, auf welcher diese bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 angeordnet sind,
Fig. 5 eine schaubildliche Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 und 7 sind Teil-Längs-Schnitte einer anderen Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. ι "mit geschlossenem und mit offenem Deckel und eingesetztem Schlauchstutzen;
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht der Innenseite des Deckels und der den Riemen abnehmenden Einrichtung in der Ausführungsform der Fig. 6 und 7.
Bei jeder der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Erfindung werden zur Bezeichnung gleicher Teile gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das Staubsaugergehäuse 10 ist auf Radsätzen 11 und 12 angeordnet und an seinem Vorderteil mit.
einer bekannten Düse 13 versehen. Das Gehäuse 10 trägt einen nicht gezeigten Elektromotor, dessen Welle 15 sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckt und vor dem Motor ein Gebläserad 16 in einer Gebläsekammer 17 trägt. Eine kreisförmige Öffnung 18 als Gebläseeinlaß ist in der Gebläsekammer vorgesehen, durch welchen ein Strom Staubluft durch das rotierende Gebläserad eingesogen und aus der Gebläsekammer durch einen Auslaßkanal 19 in einen Filterbeutel 20 ausgestoßen wird, dessen oberes Ende von einem schwenkbaren Stiel 21 getragen wird, an welchem der Staubsauger über die ihn tragende Fläche hin und her bewegt werden kann. Die Düse 13 trägt in ihrer Öffnung den üblichen sich drehenden Klopfer 22 für die Bearbeitung der zu reinigenden Bodenauflage. Der Klopfer wird mittels eines elastischen Riemens 23 von einer Scheibe 24 am vorderen Ende der Motorwelle 15 angetrieben, welche nach vorn durch den Gebläseeinlaß 18 herausragt. In der· öffnung der Düse 13 ist ein Riemenschutz 25 angeordnet, welcher den Riemen vor Abnutzung infolge Berührung mit einer Bodenauflage schützt, die während des Reinigens gegen die Düsenöffnung angesaugt wird. Der Riemen selbst ist im rechten Winkel gekreuzt, um den Antrieb von der längs verlaufenden Motorwelle zum quer angeordneten Klopfer zu übertragen. Somit wird für Auf-dem-Fußboden-Reinigen Staubluft durch die Düse 13 hinter dem sich drehenden Klopfer 22 durch den Saugluftkanal 26 zum Gebläseeinlaß 18 eingesogen.
Der ■ Vorderteil des Gehäuses 10 ist mit einer Öffnung 27 versehen, welche normalerweise durch einen Deckel 28 geschlossen ist. Wenn der Staubsauger auf Über-dem-Fußboden-Reinigen unter Verwendung eines Staubschlauches und von Entstaubungswerkzeugen umgestellt werden soll, wird der Deckel 28 geöffnet, wodurch die Scheibe 24 und der obere Teil des Riemens 23 vor dem Gebläseeinlaß 18 freigelegt wird. Der Riemen wird von der Scheibe abgenommen, wodurch der Antrieb des Klopfers unterbrochen wird. Ein Schlauchanschlußstutzen 29 wird durch die öffnung 27 gesteckt und über dem Gebläseeinlaß befestigt, z. B. mittels Stift- und Schlitzverbindung oder einer Klinkeneinrichtung, um hierdurch den Gebläseeinlaß von dem Saugluftkanal 26 abzuschneiden und ihn mit einem Entstaubungsschlauch zu verbinden, dessen eines Ende an dem Stutzen 29 befestigt ist und dessen anderes Ende ein Entstaubungswerkzeug trägt.1 Damit der Stutzen 29 auf dem Gebläseeinlaß angebracht werden kann, muß der Riemen 23 von der Scheibe abgenommen und in eine Lage abseits des Stutzens gebracht werden.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. ι bis 4 wird der Riemen mittels zweier Haken von der. Scheibe abgenommen und dann getragen, wobei die Haken auf einem Schlitten angeordnet sind, der in der vorderen Öffnung 27 des Gehäuses auf und ab bewegt werden kann.
Die Haken 30 sind an einer Welle 31 angelenkt, welche sich quer über die Öffnung 27 erstreckt, wobei ihre Enden normalerweise in einem Paar ausgesparter Kanäle 32 liegen, welche in den Rändern auf jeder Seite der öffnung ausgebildet sind. Diese Kanäle sind durch Ausnehmungen in dem
den Rand der Öffnung bildenden Gußstück gebildet und mit einem Paar dünner Metallstreifen 33 bedeckt, so daß die Enden der Welle 31 in den Kanälen 32 zwischen dem Gußstück und dem Streifen auf und ab gleiten können. Die Streifen sind mit je einem Schlitz oder einer Öffnung 34 (Fig. 2) versehen, so daß die Enden der Welle 3 r in die Kanäle 32 eintreten und sie verlassen können. Die Welle 31 trägt an ihren Enden ein Paar Führungswinkel 35, welche fest mit der Welle verbunden sind und Schlitze 36 aufweisen, welche mit den Innenkanten der Streifen 33 im Eingriff stehen. Diese Führungswinkel dienen zum Festhalten der Welle 31, dicht bei den Streifen 33, wenn sich die Wellenenden außerhalb der Kanäle 32 befinden. Demnach kann die Welle 31 aufwärts in den Kanälen 32 gleiten, bis sie die Schlitze erreicht. Dann kann sie durch die Schlitze austreten und nach unten an der Außenseite der Streifen 33 unter der Steuerung durch die Führungswinkel 33 bewegt werden. Wie in Fig. ι und 3 dargestellt, sind die Kanäle 32 an ihrem oberen Ende bei 37 gekrümmt, um die Enden der Welle durch die Schlitze 34 zu führen. Nasen 38 (Fig. 2) ragen von-den Innenkanten der Streifen hervor und wirken als Anschläge für die Führungswinkel 35, um die Aufwärtsbewegung der Welle 31 außerhalb der Kanäle 32 zu begrenzen und die Führungswinkel 35 auf den Kanten der Streifen 33 festzuhalten.
Fig. 4 zeigt das Profil der den Riemen abhebenden Haken 30, welche die Form von zweiarmigen Hebeln aufweisen. Die Haken 30 haben eine Zapfenverbindung mit totem Gang mit der Welle 31, vorgesehen durch gekrümmte Ausnehmungen 41, die mit je einem auf der Welle 31 gebildeten Keil 42 im Eingriff stehen. Die Welle trägt einen verdickten Mittelteil 43; auf jeder Seite von diesem liegt einer der den Riemen abhebenden Haken 30, und gegen die Enden dieses Teils 43 werden die zwei Haken durch ein Paar Torsions- und Druckfedern 44 gedrückt, von welchen eine auf jeder Seite des Mittelteils liegt, wobei ihre äußeren Enden an der Welle 31 befestigt sind. Die Federn 44 beeinflussen die Haken 30 auch in der Richtung des Uhrzeigers, wie in Fig. 3 ersichtlich. Die Haken 30 haben jeder einen langen Hebelarm 45, in einem in Fig. 4 dargestellten Profil gekrümmt, um den Riemen 23 zu erfassen und ihn festzuhalten. Sie haben auch einen kurzen Hebelarm 46, an welchem ein Ende eines Betätigungshandgriffs 47 in Form eines Bügels aus steifem Draht angelenkt ist. Der Handgriff wird gebraucht, um die Welle 31 nach oben gegen den Zug der Feder 48 zu bewegen, deren beide Enden an den zwei Führungswinkeln 35 befestigt sind und deren Mitte bei 49 an dem Rand der Öffnung 27 in dem Reinigergehäuse befestigt ist.
Wenn der Reiniger sich in seiner normalen Stellung für Auf-dem-Boden-Reinigen befindet, liegt die Welle 31 in den Kanälen 32 und wird nach unten zu den unteren Kanalenden durch die Feder 48 gezogen. Der Handgriff 47 -ist zurückgeklappt und liegt mit den Haken 30 und der Welle innerhalb des Deckels 28.
Wenn der Reiniger für das Über-dem-Boden-Reinigen durch Einsetzen des Umwandlers 29 eingerichtet werden soll, wird der Deckel 28 geöffnet und der Handgriff 47 angehoben und nach oben gezogen. Dies veranlaßt die zwei den Riemen abhebenden Haken 30 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 und 3 ersichtlich, sich gegen die Torsion der Federn 44 zu drehen, so daß sie in Eingrifflage mit dem Riemen 23 kommen. Weiteres Aufwärtsziehen des Handgriffs 47 bewegt die Welle 31 und die Haken 30 in den Kanälen 32 nach oben, so daß die Haken zwischen die zwei Teile des Riemens getragen werden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Kanäle 32 und die Streifen 33 von der Senkrechten nach rechts geneigt, und die zwei Haken sind auch mit einer Versetzung nach rechts ausgebildet, so .daß bei ihrer Aufwärtsbewegung die Haken richtig zwischen die zwei Teile des Riemens hineingeführt werden, welcher, wie oben erwähnt, im rechten Winkel gekreuzt ist. Wenn die Haken die Scheibe 24 erreichen, werden sie durch diese gegen den Druck der Federn 44 auseinandergedrückt und gehen weiter nach oben, einer auf jeder Seite der Scheibe zwischen Scheibe und Riemen, und heben so den Riemen von der Scheibe ab. Schließlich erreicht die Welle die gekrümmten Enden 37 der Kanäle 32, und der Benutzer zieht sie aus den Öffnungen 34 mittels des Handgriffs 47 heraus und zieht somit die Haken und den Riemen ganz von dem Ende der Scheibe hinweg. Der Benutzer läßt jetzt den Handgriff los, wonach die Feder 48 die Welle nach unten an der Außenseite der Streifen 33 unter der Kontrolle der Führungswinkel 35 zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung zurückbringt. Die Haken 30 werden durch die Federn 44 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 3 gezeigt, gedreht, und halten somit den Riemen sicher gegen Abfallen mit gerade genügender Spannung fest, um sein unteres Ende zu verhindern, von der Antriebsscheibe des Klopfers abzugleiten. Der Schlauchstutzen 29 kann jetzt eingesetzt und befestigt werden.
Um den Staubsauger wieder in die Stellung für Auf-dem-Boden-Reinigen zu bringen, führt der Benutzer die umgekehrte Reihenfolge der Betätigungen mittels des Handgriffs 47 aus.
Fig. 5 zeigt eine Abänderung, im allgemeinen gleich der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4. Bei dieser Abänderung ist ein Paar von Nasenflächen 50 auf der Außenseite der Streifen 33 vorgesehen, um die Welle 31 nach dem Verlassen der Kanäle 32 automatisch nach außen zu schwenken und damit den von den Haken 30 getragenen Riemen 23 ganz vom Ende der Scheibe 24 wegzuziehen. Das Maß an Geschicklichkeit bei dem Benutzer wird hierdurch verringert, und er hat bloß den Handgriff 47 nach oben, dann nach außen zu ziehen und ihn dann wieder loszulassen. Sonst ist in Aufbau und Wirkung diese abgeänderte Anordnung gleich der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4.
Bei beiden vorhergehenden Ausführungsformen kann die den Riemen abhebende Einrichtung getrennt als ein Zubehör hergestellt werden und
braucht nur an dem Gehäuse angebracht zu werden, wenn seine Benutzung für das Über-dem-Boden-Reinigen erwünscht ist.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine weitere Abänderung, wobei der Deckel 28 mit Scharnier längs seines unteren Randes 60 an dem Gehäuse angebracht ist und selbst die den Riemen abnehmende Einrichtung trägt.
Bei dieser Ausführungsform trägt der Deckel 28 auf seiner Innenfläche parallele Streifen 61, welche als Führungen dienen, in welchen ein im allgemeinen rechteckiges Gestell 62 aus steifem Draht gleiten kann, dessen untere Seite unterbrochen und nach innen gebogen ist, um zwei vorspringende Haken 63 zum Abheben und Tragen des Riemens 23 zu bilden. Die Haken sind vor dem Staubluftstrom aus der Düse 13 durch einen Kasten 64 geschützt, welcher vom Deckel 28 vorspringt, wie aus Fig. 8 ersichtlich, und innerhalb dessen eine Zugfeder 65
2.0 liegt, welche sich zwischen den Haken 63 und dem Kasten erstreckt und bestrebt ist, das Gestell 62 in seiner unteren Lage zu halten.
Die Seitenteile des Gestells 62 sind zur Bildung von Ansätzen 66 abgestuft, so daß der obere Teil des Gestells ein wenig schmaler als der untere Teil ist, welcher in den Führungen 61 gleitet. Diese Ansätze wirken als Anschläge, welche gegen einen Flansch 67 stoßen, der längs des oberen Randes des Deckels 28 gebildet ist, und somit die Entfernung begrenzt, um welche das Gestell 62 aufwärts gleiten kann. Zusätzlich trägt der Rand der Öffnung 27 in dem Gehäuse ein Paar Vorsprünge 68, einen auf jeder Seite, welche seitwärts gerichtete Nuten aufweisen, die mit den inneren Rändern des engen Oberteils des Gestells zusammenwirken und somit den Deckel 28 gegen Öffnen verriegeln. Wird das Gestell 62 so weit nach oben gezogen, daß die weiten Teile des Gestells durch die Nuten der Vorsprünge 68 hindurchgehen, dann ist der Deckel 28 entriegelt. Der Flansch 66 längs des oberen Randes des Deckels 28 ist bei 69 ausgespart, damit der obere Teil des Gestells 62 von dem Benutzer erfaßt werden kann, so daß er zum Entriegeln des Deckels 28 nach oben gezogen werden kann.
Um die Einrichtung zu betätigen, wird das Gestell 62 von dem Benutzer zu der in gestrichelten Linien in Fig. 8 angegebenen Stellung gezogen. Hierdurch wird der Deckel 28, wie oben beschrieben, entriegelt, und es werden die zwef Haken zwischen die zwei Seiten des Riemens 23 eingeführt und neben jeder Seite der Scheibe aufwärts gezogen, um somit den Riemen davon abzuheben. Es ist zu beachten, daß die Führungen 61 nach links, wie in Fig. 8 ersichtlich, geneigt sind, damit sie das Einführen der Haken 63 zwischen die zwei Seiten des Riemens 23 unterstützen. Der Benutzer klappt dann den Deckel 28 auf und zieht hierdurch den Riemen an den Haken nach vorn ganz von der Scheibe 24 weg, setzt den Schlauchstutzen 29 ein, befestigt ihn und läßt dann das Gestell 62 los, worauf die Feder 65 und der Zug in dem Riemen das Gestell nach unten zu seiner untersten Lage am Scharnier 60 herabzieht. In dieser Lage ist der
Riemen nicht ganz schlaff, sondern hat immer noch genügend Spannung, um auf der Klopferscheibe zu 65 bleiben und den Deckel 28 in Berührung mit der Unterseite des Saugschlauchs zu halten, welcher an dem Stutzen sitzt. Hierdurch wird die Gefahr der Beschädigung des Deckels 28 verringert, wenn der Staubsauger bei der Benutzung hin und her bewegt 70 wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Fahrbarer Stielstaubsauger mit durch einen Motor betriebenem Gebläse, dessen Welle eine durch den Gebläseeinlaß ragende und eine Antriebsscheibe tragende Verlängerung aufweist, mit sich drehendem, durch einen Riemen über die Antriebsscheibe angetriebenem Klopfer, und für Über-dem-Boden-Reinigen zur Aufnahme eines über die Antriebsscheibe passenden Schlauchanschlußstutzens eingerichtet und mit einer Einrichtung zum Abheben des Riemens von der Antriebsscheibe versehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abheben des Riemens mindestens aus einem Haken (3°) 63) zum Erfassen des Riemens besteht, wobei der Haken von einem Teil (31, 62) getragen wird, welcher in Führungen in Richtung der Riemenlänge gleiten und sich auch in dazu senkrechter Richtung bewegen kann, so daß der Haken zuerst verschoben werden kann, um mit dem Riemen in Eingriff zu kommen und ihn von der Antriebsscheibe abzuheben,, dann bewegt werden kann, um den Riemen von dem Ende der Gebläsewelle abzuheben und schließlich rückwärts zu seiner Anfangslage hin in eine Lage außerhalb und ganz von dem Umleitstutzen weg geschoben werden kann, um ihn dort auf dem Haken festzuhalten, während der Umleitstutzen in Benutzung ist.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hakenpaar (30,63) nebeneinander angeordnet ist und daß federnde Mittel (44, 62) vorgesehen sind, welche die Haken ausreichend auseinandergehen lassen, damit einer auf jeder Seite der Antriebsscheibe vorbeigehen kann,, wenn er zum Erfassen des Riemens und zu dessen Abheben von der Antriebsscheibe aufwärts bewegt wird.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Haken tragende Mittel aus einem in von der Düsenwand getragenen Führungen (32) beweglichen Teil (31, 62), ferner aus einem Handgriff (47, 62) zur Handbetätigung des beweglichen Teils besteht, wobei eine Feder (48, 65) vorgesehen ist, um den beweglichen Teil zurückzuziehen, wenn der Handgriff losgelassen wird.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Haken (30) auf einer Welle (31) so angelenkt sind, daß sie eine begrenzte Drehung in ihrer Ebene um ihre Achse ausführen können, und daß sie so durch Federn beeinflußt sind, daß beim Freilassen des
    Handgriffs sie sich in eine Lage in Richtung vom Klopfer hinweg zu drehen suchen.
  5. 5. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (28) zum Verschließen einer öffnung in der Düsenwand für das Durchstecken des Schlauchstutzens vorgesehen ist, an welcher Wand der Deckel mittels Scharnier befestigt ist, daß ein den Haken tragender Teil (62) in auf der Innenseite des Deckels (28) vorgesehenen Führungen gleitbar angeordnet ist und daß ein Handgriff (62) zum Bewegen des hakentragenden Teils in den Führungen bei geschlossenem Deckel vorhanden ist.
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (68) zum Verriegeln des Deckels in geschlossener Stellung vorgesehen sind, welche den Deckel selbsttätig freigeben, wenn der Riemen von der Scheibe abgehoben wird.
  7. 7. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abgehobene Riemen in einer annähernd spannungsfreien Lage gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 511 5.55
DEH5572A 1949-09-28 1950-09-26 Fahrbarer Stielstaubsauger Expired DE928548C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US289661XA 1949-09-28 1949-09-28

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Publication Number Publication Date
DE928548C true DE928548C (de) 1955-06-02

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ID=21846484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH5572A Expired DE928548C (de) 1949-09-28 1950-09-26 Fahrbarer Stielstaubsauger

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CH (1) CH289661A (de)
DE (1) DE928548C (de)
FR (1) FR1025221A (de)
GB (1) GB677952A (de)
NL (2) NL156271B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254307B (de) * 1957-06-06 1967-11-16 Hoover Ltd Umleitstutzen-Anordnung fuer Stielstaubsauger
US6029313A (en) * 1996-11-15 2000-02-29 Black & Decker, Inc. Vacuum cleaner with cantilevered drive system and removable belt access door

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FR1025221A (fr) 1953-04-13
NL78709C (de)
NL156271B (nl)
GB677952A (en) 1952-08-27
CH289661A (fr) 1953-03-31
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