CH397167A - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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CH397167A
CH397167A CH1113760A CH1113760A CH397167A CH 397167 A CH397167 A CH 397167A CH 1113760 A CH1113760 A CH 1113760A CH 1113760 A CH1113760 A CH 1113760A CH 397167 A CH397167 A CH 397167A
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CH
Switzerland
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housing
vacuum cleaner
nozzle unit
dependent
cleaner according
Prior art date
Application number
CH1113760A
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English (en)
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Emil Belicka Michael
Peter Borkoski Leon
Terizio Ferraris John
Carson Doughman Ferman
Original Assignee
Electrolux Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/32Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with means for connecting a hose
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/34Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with height adjustment of nozzles or dust-loosening tools

Description


  Staubsauger    Das     Saugdüsenaggregat    der üblichen Staubsauger  ist gewöhnlich mit der aus Staubsack und Gebläse  bestehenden Einheit mittels zweier starrer Rohrab  schnitte verbunden, die ausserdem als Handgriff zum  Dirigieren des Düsenaggregates dienen, an das sich  ein flexibler Saugschlauch anschliesst. Beim Staub  saugen muss also das Düsenaggregat mitsamt den  Rohrabschnitten über die zu reinigende Fläche um  herbewegt werden, während das schwerere Staub  sack- und     Gebläseaggregat    am Ende des Saugschlau  ches in Ruhe bleibt und nur in dem Mass weiterbe  wegt wird, in dem der Reinigungsvorgang vom einen  Ende der zu reinigenden Fläche zum anderen fort  schreitet.

   Es ist ferner zweckmässig, für die Reini  gung oberhalb des Bodens ein geeignetes Saugdüsen  aggregat direkt am Ende des Saugschlauches anzu  bringen.  



  Bei einem Staubsauger dieser Art ist es üblich,  einen unmittelbaren     Saugeffekt    an der Düse zum Be  seitigen von Schmutz von der zu reinigenden Oberflä  che unter Umständen unter Zuhilfenahme von ortsfe  sten oder mit     einem    Freiheitsgrad angebrachten  Bürsten in dem Düsenaggregat als ausreichend anzu  sehen. Mit dem     Aufkommen    von Teppichen aus ver  schiedenen Kunstfasern hat es sich gezeigt, dass ge  wisse solche Teppiche durch einen unmittelbaren  Saugeffekt schwer zu reinigen sind, und dass ein  mechanisches Rütteln erforderlich ist, um den an den  Fasern anhaftenden Schmutz einwandfrei abzulösen.

    Zur Erzeugung solcher Erschütterungen ist vorge  schlagen worden, entweder eine Luftturbine oder  einen Elektromotor in dem Düsenaggregat für den  Antrieb einer Drehbürste oder einer sonstigen Rüttel  einrichtung vorzusehen. Der Nachteil der ersteren  Anordnung besteht darin, dass nicht genügend Strö  mungsenergie zur Verfügung steht, um sowohl die    Turbine     anzutreiben,    als auch einen ausreichenden  Luftstrom zum Aufnehmen des Staubes zu erzeugen,  denn wenn die Luft durch eine Turbine geführt wird,  ergibt sich ein Druckverlust (Sogverlust), um den die  an der Düsenmündung zum Erzeugen des Luftstro  mes verfügbare Saugkraft vermindert wird.

   Der  Nachteil eines     Elektromotors    besteht     darin,    dass er  eine     komplizierte    und behindernde Anordnung von  elektrischen Zuleitungen zum Zuführen von elektri  scher Energie von der     Staubabscheider-    und     Geblä-          seeinheit    zum Düsenaggregat erforderlich macht.  Eine getrennte elektrische Zuleitung, die auf dem  Boden liegend zum Düsenaggregat führt, kommt  überhaupt nicht in Frage, da sie die Arbeit     übermäs-          sig    behindert. Es müssen also schon die elektrischen  Leiter aussen oder innen entlang des Schlauches und  der Rohrabschnitte     geführt    sein.

   Da jedoch minde  stens vier trennbare Verbindungsstellen vorhanden  sind, von denen gewöhnlich mindestens zwei eine  gegenseitige Drehung der verbundenen Teile gestat  ten, wäre es erforderlich, die Leitung an diesen Stel  len trennbar und     verdrehbar    auszubilden, was sich  als undurchführbar gezeigt hat.  



  Es ist auch bisher     allgemein    üblich, ein Saugdüsen  aggregat mit einem direkt und bleibend mit dem       Staubabscheider-    und     Gebläseaggregat    verbundenen  mechanisch angetriebenen Rüttler vorzusehen, der  von dem Antriebsmotor des Sauggebläses angetrie  ben ist. Eine solche Anordnung ist durchaus ausführ  bar, wenn das Gebläse sich vor dem     Staubabscheider     befindet, was jedoch bedeutet, dass das Gebläse in  der oben erwähnten Weise zum Fördern verschmutz  ter Luft geeignet sein muss und daher nicht fähig ist,  eine hohe Saugkraft zu entwickeln.

   Wenn anderer  seits der Staubsack oder ein sonstiges     Staubabschei-          derglied    vor dem Gebläse angeordnet ist, befindet es      sich zwischen dem Düsenaggregat einerseits und dem  Gebläse und     Gebläsemotor    andererseits und stört  daher die     übertragung    mechanischer Bewegung vom  Motor zu dem     Rüttler    in dem Düsenaggregat.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Staubsauger,  gekennzeichnet durch ein Gehäuse, Einrichtungen  zum Tragen des Gehäuses in beweglicher Weise auf  einer im wesentlichen horizontalen zu reinigenden  Fläche, eine     Staubabscheideeinrichtung    innerhalb des  Gehäuses, wobei das Gehäuse eine mit der     Staubab-          scheideeinrichtung    verbundene Eintrittsöffnung auf  weist, eine Motor- und     Sauggebläseeinheit    innerhalb  des Gehäuses zum Erzeugen eines Luftstromes durch  die     Lufteintrittsöffnung,    ein     Saugdüsenaggregat,    eine  mit dem Düsenaggregat verbundene Saugleitung,

   eine  Einrichtung zum Befestigen des Düsenaggregates     in     abnehmbarer Weise an dem Gehäuse in einer Lage,  die ein Bewegen des Düsenaggregates im Verein mit  dem Gehäuse über die     Fläche    ermöglicht, wobei die  Leitung mit der Eintrittsöffnung in Verbindung steht,  eine Rüttelvorrichtung in dem Düsenaggregat, einen  Elektromotor in dem Düsenaggregat zum Antreiben  des Rüttlers und trennbare elektrische Kontakte an  dem Düsenaggregat bzw. dem Gehäuse zum Herstel  len einer elektrischen Verbindung beim Befestigen  des Düsenaggregates am Gehäuse.  



  Anschliessend wird anhand der Zeichnung die  Erfindung beispielsweise erläutert.  



  Die     Fig.    1 und 15 sind Ansichten je eines Staub  saugers unter Darstellung der mittels eines flexiblen  Schlauches angeschlossenen Düse, und zwar in einem  Gebrauchszustand, in welchem gewisse zur     erfin-          dungsgemässen    Ausbildung gehörende Teile noch  weggelassen sind.  



  Auf den übrigen     Fig.    der Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt. Es zeigen:       Fig.2    eine Ansicht ähnlich     Fig.    1 zur Veran  schaulichung eines am Staubsauger direkt angeschlos  senen Düsenaggregates,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in     Fig.    2,       Fig.    4 eine Ansicht eines Details eines in     Fig.    2  und 3 gezeigten     Griffes,    in grösserem Massstab,       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in     Fig.    3,  in grösserem Massstab,

         Fig.6    eine Ansicht des Düsenaggregates und  eines Teiles des Staubsaugers entsprechend     Fig.5     von unten,       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie 7-7     in        Fig.    2  und 5, wobei ein     Teil    des Düsenaggregates weggebro  chen ist,       Fig.    8 einen Schnitt durch ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel nach der Linie 8-8     in        Fig.    11,       Fig.9    ein Detail eines     Teiles    des Staubsaugers  nach     Fig.    8 unter Darstellung gewisser Teile in von  einander getrenntem Zustand,

   in grösserem Massstab,       Fig.    10 eine Ansicht des Düsenaggregates und des  benachbarten Teiles des Staubsack- und     Gebläseag-          gregates    des Staubsaugers nach     Fig.    8 von unten,         Fig.    11 eine Vorderansicht des in     Fig.    8 gezeigten  Staubsaugers,       Fig.    12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 in       Fig.    11,       Fig.    13 eine Seitenansicht des Staubsaugers nach       Fig.    8 bis 12,         Fig.    14 eine Seitenansicht des in     Fig.    13 darge  stellten Staubsaugers mit zum Entnehmen bzw.

   Ein  setzen eines Staubsackes     geöffnetem    vorderem     Dek-          kel,          Fig.    16 einen Schnitt ähnlich jenem nach     Fig.    8,  zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungs  beispiels nach der Linie 16-16 in     Fig.    17 und       Fig.    17 einen Schnitt nach der Linie 17-17 in       Fig.    16.  



  Bei dem in     Fig.    1 bis 7 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel bezeichnet 10 als     Sammelbezugszeichen     einen     Saubsauger    mit einem auf einer vorderen Lenk  rolle 12 und zwei hinteren Rollen 14 montierten  hohlen Gehäuse. Das Gehäuse besteht aus einem lan  gen horizontalen Teil 16, an dem in der Nähe des  hinteren Endes ein     vertikal    nach oben vorspringen  der Teil 18 mit einer Austrittsöffnung 19     (Fig.    5) be  festigt ist. Am Gehäuseteil 16 ist oben ein Traggriff  20 befestigt, und direkt vor dem Griff ist ein elektri  scher Schalter 22 angeordnet.  



  Wie im einzelnen in     Fig.    3 und 5 gezeigt, ist eine       Gebläseeinheit,    bestehend aus einem Elektromotor  24 und einem     Zentrifugalgebläse    26, dessen Eintritts  seite mit 27 bezeichnet ist, zum Teil innerhalb des  vertikalen Gehäuseteils 18 angeordnet und ragt in  den hinteren Abschnitt des horizontalen Gehäusetei  les 16 hinein. Der vordere Teil des horizontalen Ge  häuseteiles 16 bildet eine     Staubsackkammer,    inner  halb welcher ein perforierter Innenkörper 28 ange  ordnet ist, der zur Aufnahme eines Staubsacks 30 in  herausnehmbarer Weise geeignet ist.

   Der Staubsack  30 besteht, wie dargestellt, aus einem porösen Sack  teil, der an einer verhältnismässig steifen Scheibe 32  befestigt ist, die einen nach aussen vorspringenden       Flanschabschnitt    zum     Anklemmen        einer    Dichtung 34  mittels eines Verschlussringes 36 hat, der am Ein  trittsstutzen 38 eines vorderen Deckels 40 montiert  ist, und die Scheibe 32 hat eine     Eintrittsöffnung     42, durch die der Stutzen 38     hindurchragt,    wenn sich  der Deckel     in    geschlossener Stellung befindet.

   Wie im  einzelnen aus     Fig.    1, 2 und 7 ersichtlich, sind an der  Aussenseite des Gehäuseteiles 16 zwei Federklam  mern 44 vorgesehen, die an dem vorderen Deckel 40  angreifen und ihn in abnehmbarer Weise in seiner  Lage halten.  



  Das äussere Ende des Eintrittsstutzens 38 ist mit  einem einwärts vorspringenden     Radialflansch    46 aus  gestattet, der die eine Hälfte einer trennbaren Kupp  lung bildet. Wie aus     Fig.    5 und 7 ersichtlich, ist die  andere Hälfte dieser Kupplung an einer Leitung 48  montiert und mit elastischen Verriegelungen 50 aus  gestattet, die hinter den     Radialflansch    46 greifen, die  Leitung 48 am vorderen Deckel 40 halten und mittels      zum Lösen der Kupplung von Hand     betätigbarer     Knöpfe 52     zurückziehbar    sind.  



  Wie dargestellt, ist die Leitung 48 von der Form  eines Krümmers, dessen vertikaler Schenkel mit  einem Düsenaggregat 54 starr verbunden ist. Dieses  Düsenaggregat hat einen Rumpfteil 56, an dem ein  Elektromotor 58 mit einem Kühlgebläse 60 montiert  ist. Ebenfalls an dem Rumpfteil 56 ist in Lagern 61  eine über einen Treibriemen 64 vom Motor 58 ange  triebene drehbare Bürste 62 montiert, die als Rüttel  vorrichtung wirkt. Diese Bürste ist in einem Saug  schlitz 66 angeordnet, der in einer Platte 68 gebildet  ist, welch letztere im übrigen den Boden des Rumpf  teiles 56 bis auf einen Schlitz 70 verschliesst, durch  den eine in dem Rumpfteil drehbar montierte Trag  walze 72 nach aussen vorspringt.

   Wie aus     Fig.    5 deut  lich ersichtlich, ist die     Saugkanalmündung    66     medi-          umleitend    mit der Leitung 48 verbunden. Wie darge  stellt, kann die Platte 68 auch mit mehreren Rippen  74 ausgestattet sein, die sowohl zum Versteifen der  Platte dienen, als auch Gleitflächen bilden. An dem  Rumpfteil 56 ist eine Zierhaube 71 vorgesehen, die  den Motor 58, das Gebläse 60 und den Treibriemen  64 verdeckt. Diese Haube ist mit Öffnungen 73 zum  Einlassen von Luft zum Kühlgebläse 60 versehen.  Um das Düsenaggregat herum ist ein Stossdämpfer  75 gelegt.  



  Wie im besonderen in     Fig.    6 und 7     gezeigt,    sind  an dem Rumpfteil 56 starre Stifte 76 befestigt,  die sich von dort parallel zum horizontalen Abschnitt  des Leitungskrümmers 48 nach hinten erstrecken.  Der Boden des Gehäuseteiles 16 ist mit Fassungen 78  zur Aufnahme der Stifte 76 in durch Reibung haften  der Weise ausgestattet. Die einzelnen Teile sind hin  sichtlich ihrer gegenseitigen Lage derart angeordnet,  dass, wenn die Stifte 76 in den Fassungen 78 aufge  nommen sind, die Leitung 48 in der Eintrittsöffnung  im Deckel 40 eingefügt ist.

   Das Düsenaggregat 54 ist  auf diese Weise mit dem Rest des Staubsaugers     an     drei Punkten verbunden, und die verbundenen Teile  sind daher gegeneinander     undrehbar.    Der     Angriff    der  Verriegelungen 52 hinter dem Flansch 46 verhindert  ein unbeabsichtigtes Trennen des Düsenaggregates  54. von der Staubsaugereinheit 10.  



  Ebenfalls am Rumpfteil 56, vorzugsweise in der  Nähe eines der Stifte 76, befindet sich ein elektri  scher Stecker 80 mit Kontaktstiften 82, die in zum  Einstecken in eine am     Staubsaugergehäuseteil    16  montierte elektrische Steckdose 84 geeigneter Lage  vorgesehen sind. Wenn also das Düsenaggregat an  den Staubsauger angeschlossen wird, wird selbsttätig  der Stromkreis zwischen der Steckdose 84 und dem  Stecker 80 geschlossen. Wie aus     Fig.    7 ersichtlich, ist  der Stecker 80 mit einer Leitung 86 zum Elektromo  tor 58 verbunden. Die Steckdose 84 ist mittels einer  nicht dargestellten Leitung zum Motor 24 parallelge  schaltet, und beide Motoren 24 und 58 sind mittels  des Schalters 22 elektrisch schaltbar.  



  Wie     Fig.    2, 3 und 4 erkennen lassen, kann an  dem Staubsauger 10 ein abnehmbares     Griffglied    90    befestigt sein. Der     Griff    besteht aus einem     Handgriff-          teil    92 und     einem    Gabelteil mit     zwei    Armen 94,  deren untere Enden beiderseits     mittels    einwärts  vorspringender Zapfen 96 mit der Staubsaugereinheit  verbunden sind, die in beiderseits im Gehäuseteil 16  vorgesehene Blindlöcher 98 eingreifen.

   Die Nachgie  bigkeit des Gabelteiles des     Griffes    ermöglicht es, die  beiden Arme 94 genügend weit     auseinanderzusprei-          zen,    um die Zapfen an die Löcher heranzuführen,  worauf anschliessend die Zapfen in die Löcher ela  stisch einrasten, so dass die Gabelarme am Gehäuse  gehalten werden. An jedem der Gabelarme ist in der  Nähe des unteren Endes desselben eine     segmentför-          mige    Platte 100 mit Anschlägen 102 und 104 vorge  sehen.

   Der Gehäuseteil 16 ist mit vertikal oberhalb  der Löcher 98 und gegen diese leicht nach vorn zu  versetzt angeordneten, auswärts vorspringenden Zap  fen 106 ausgestattet, die in den Bahnen der An  schläge 102 und 104 liegen, wenn der     Griff    an der  Einheit befestigt ist. Wenn sich der     Handgriff    in der  in     Fig.    2 gezeigten Stellung befindet, liegen die Zap  fen 106 auf halbem Weg zwischen den Anschlägen  102 und 104, und der     Griff    lässt sich     aufwärts    oder  abwärts schwenken. Die Schwenkbewegung nach  oben wird durch das Anstossen des Anschlages 104  am Zapfen 106 begrenzt, wenn der     Handgriff    sich  geringfügig über die Vertikalstellung hinausbewegt  hat.

   Da die Schwerkraft bestrebt ist, den     Griff    nun im       Gegenuhrzeigersinn    zu schwenken, verbleibt der  Griff in dieser Stellung. Eine Schwenkbewegung des  Griffes nach unten ist durch das Anstossen des An  schlages 102 am Zapfen 106 begrenzt, der     anschlies-          send    den     Griff    in einer gegen die Vertikale um 45   geneigten Stellung hält. Der     Handgriffabschnitt    92 ist  mit einem hakenartigen Vorsprung 108 ausgestattet,  über den die elektrische     Anschlussschnur    110 ge  hängt werden kann, so dass diese unmittelbar hinter  dem Staubsauger in einem Abstand vom Boden ge  halten wird und dem Benutzer nicht im Wege ist.  



  In     Fig.    1 ist der Staubsauger 10 nach Abnehmen  des oben beschriebenen erfindungsgemässen Düsen  aggregates 54 und Anbringen eines flexiblen Saug  schlauches 112 und Anschliessen desselben an der       Eintrittsöffnung    des vorderen Deckels 40 dargestellt.  Der Schlauch ist mit einer Kupplung gleich der am  Ende der Leitung 48 des Düsenaggregates 54 vorge  sehenen Kupplung ausgestattet, und das Ende des  Schlauches ist daher in der gleichen abnehmbaren  Weise am vorderen Deckel     befestigbar,    wie dies oben  für die Leitung 48 beschrieben wurde. Das andere  Ende des Schlauches 112 ist mit einer Saugdüse 114  von bekannter Art über zwei starre Rohrabschnitte  116 verbunden.

   Diese Rohrabschnitte haben zwei  Funktionen: sie dienen als     mediumleitende    Verbin  dung zwischen der Düse und dem Schlauch und als       Griffglied        für    das Dirigieren der Düse über die zu  reinigende Fläche. Die Anordnung nach der     Fig.    1  gehört nicht zur Erfindung.  



  Wenn es bei der Benutzung des Staubsaugers  erwünscht ist, einen gewöhnlichen Teppich zu reini-      gen, der mittels eines einfachen Saugluftstroms     rei-          nigbar    ist, so wird die in     Fig.    1 dargestellte Anord  nung verwendet. Während des     Reinigens    bewegt die  Bedienungsperson die Düse 114 auf dem Teppich hin  und her, während die Einheit 10, abgesehen von gele  gentlichen Weiterbewegungen beim Fortschreiten der  Reinigung von einem zum anderen Ende der zu reini  genden Fläche, in Ruhe bleibt. Es ist jedenfalls nicht  erforderlich, dass die Einheit 10 jede Hin- und Her  bewegung der Düse mitmacht.

   Die durch das Gebläse  26 erzeugte Saugkraft saugt Luft durch die Düse 114  ein, die in bekannter Weise den Schmutz vom Tep  pich     entfernt,    und die mit Schmutz beladene Luft  wird durch die Rohrabschnitte 116 und den Schlauch  112 zum Staubsack 30 geführt, der den Schmutz       zurückhält,    der reinen Luft jedoch den Durchtritt in  den Saugstutzen 27 des Gebläses 26 gestattet. Vom  Sauggebläse wird die Luft durch den Motor 24 in den  Raum innerhalb des Gehäuseteils 18 ausgestossen,  aus dem sie durch die Austrittsöffnung 19     in    die  Atmosphäre entweicht.  



  Wenn ein Teppich gereinigt werden soll, dem der  Schmutz so hartnäckig     anhaftet,    dass eine Beseiti  gung des Schmutzes durch einen geraden Saugluft  strom schwierig ist, wird der Schlauch 112 von der  Einheit 10 durch Niederdrücken der Knöpfe 52 ge  trennt, worauf anschliessend das Düsenaggregat 54  mit der Einheit direkt verbunden werden kann. Dies  geschieht, indem die Stifte 76 mit den Aussparungen  in den Fassungen 78 und die Luftleitung 48 mit der  Eintrittsöffnung im Deckel 40 zur Deckung gebracht  werden und     anschliessend    das Düsenaggregat hori  zontal gegen die Einheit 10 hin bewegt wird.

   Dies hat  zur Folge, dass die Luftleitung 48 in die Eintrittsöff  nung eingeführt wird, wobei die Federriegel 50 von  dem Ringflansch 46 zunächst     beiseitegedrückt    wer  den und anschliessend hinter dem Ringflansch einra  sten, so dass sie ein     unbeabsichtigtes    Herausziehen  der Luftleitung 48 verhindern. Gleichzeitig treten die  Stifte 76 unter     überwindung    einer gewissen Reibung  in die Fassungen 78 ein, so dass das Düsenaggregat  mit der Staubsaugereinheit 10 nunmehr starr verbun  den ist.

   Während dieses     Einsteckvorganges    treten die  Kontaktstifte 82 am Stecker 80 des Düsenaggregates  in die Steckdose 84 an der Einheit 10 ein, so dass sie  selbsttätig eine elektrische Verbindung zwischen dem  Düsenaggregat und dem Staubsauger herstellen.  



  Der Griff 90 wird dann in der oben beschriebe  nen Weise an der Einheit 10 befestigt, indem die  Zapfen 96 in die Löcher 98 eingesteckt werden, und  die elektrische Leitungsschnur 110 wird über den  Haken 108 in der Nähe des oberen Endes des     Griffes          gehängt,    damit sie dem Benutzer beim Staubsaugen  nicht im Weg ist.  



  Wird nun der Schalter 22 in die Einschaltstellung  gerückt, so werden sowohl der Motor 24 der Einheit  10 als auch der Motor 58 in dem Düsenaggregat 54  in Betrieb gesetzt. Der letztere Motor treibt die  Bürste 62 an, deren Borsten den Teppich derart be  streichen, dass sie den an ihm     anhaftenden    Schmutz    ablösen. Der Motor 24 treibt das Sauggebläse 26 an,  das ein partielles Vakuum in der     Staubsackkammer     erzeugt, so dass atmosphärische Luft durch die     öff-          nung    66 im Düsenaggregat 54 eintritt und durch die  Luftleitung 48 in das Innere des Staubsackes 30 ge  langt.  



  Während die Einheit 10 und das daran angebrachte  Düsenaggregat 54 über den Teppich mittels des  Handgriffes 90 umherbewegt werden, nimmt die  durch die Eintrittsöffnung 66 eintretende Luft  Schmutz vom Teppich auf und reisst auch von der  umlaufenden Bürste 62 vom Teppich abgehobenen  Schmutz mit. Dieser Schmutz wird von der Luft in  den Staubsack 30 befördert, wo er zurückgehalten  wird, während die Luft durch das Material des Staub  sackes     hindurchtritt.    Diese     gereinigte    Luft tritt durch  die Saugöffnung 27 des Sauggebläses 26 in dieses ein  und wird durch den Motor 24 in den Raum innerhalb  des Gehäuseteils 18 ausgeblasen, von wo es durch die  Austrittsöffnung 19 in der oben beschriebenen Weise       (Fig.    1) in die freie Atmosphäre gelangt.  



  Wie ersichtlich, ergibt sich aus der direkten An  bringung des Düsenaggregates 54 am Staubsauger der  Vorteil, dass nicht nur der Teppich mechanischen  Erschütterungen ausgesetzt wird, sondern ausserdem  die hohe Saugkraft eines Sauggebläses zur Verfügung  steht, von dem nicht gefordert wird, dass es ver  schmutzte Luft fördert. In der Tat ist die am Eingang  66 des Düsenaggregates 54 verfügbare Saugkraft  grösser als die an der Düse 114 nach     Fig.    1 erzielbare  Saugkraft, da bei der letzteren Anordnung ein Druck  abfall in den Rohrabschnitten 116 und im Schlauch  112 auftritt, der bei direkter     Anbringung    des Düsen  aggregates 54 an der Staubsaugereinheit 10 nicht  auftritt.  



  Bei dem in     Fig.    8 bis 15 dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist mit dem     Sammelbezugszeichen    210  ein Staubsauger mit einem auf einer vorderen Lenk  rolle 212 und zwei hinteren Rollen 214 montierten  hohlen Gehäuse bezeichnet. Das Gehäuse besteht aus  einem länglichen     horizontalen    Teil 216, an dessen  hinterem Ende ein vertikal nach oben vorspringender  Teil<B>218</B> mit einer Austrittsöffnung 219 befestigt ist.  Oben am Gehäuseteil 216 ist ein Traggriff 220 befe  stigt, und direkt vor dem Traggriff ist ein elektrischer  Schalter 222 vorgesehen.  



  Wie     Fig.    8 zeigt, ist ein     Sauggebläseaggregat,    be  stehend aus einem Elektromotor 224 und einem       Fliehkraftgebläse    226 mit einer Eintrittsöffnung 227  zum Teil innerhalb des vertikalen Gehäuseteils 218  angeordnet und ragt in den hinteren Abschnitt des       horizontalen    Gehäuseteils 216 hinein. Der vordere  Teil des horizontalen Gehäuseteiles bildet eine Staub  sackkammer, innerhalb welcher ein durchbrochener  Innenkörper 228 zur Aufnahme eines Staubsackes  230 in herausnehmbarer Weise angeordnet ist.

   Wie  die     Fig.    8 erkennen lässt, besteht der     Saugstaubsack     230 aus einem an einer verhältnismässig steifen  Scheibe 232 befestigten     Staubsackabschnitt.    Die  Scheibe 232 hat einen auswärts vorspringenden           Flanschabschnitt,    der mittels eines an einem Eintritts  stutzen 238 eines vorderen Deckels 240 montierten  Dichtungsringes 236 gegen einen Flansch 234 des  Gehäuseteils 216     anklemmbar    ist. Die Scheibe 232  ist mit     einer    Eintrittsöffnung 242 versehen, durch die  bei geschlossenem Deckel der Stutzen 238 hindurch  vorspringt.  



  Wie im einzelnen in     Fig.    9, 10, 13, 14 und 15 ge  zeigt, ist der Deckel 240 mit zwei abwärts und nach  hinten zu vorspringenden Armen 243 ausgestattet,  die bei 244 an zwei     Vorsprüngen    246 aasgelenkt sind.  Diese Vorsprünge ragen von dem Gehäuseteil 216  nach unten, und der Deckel 240 ist zwischen zwei  Stellungen schwenkbar, von denen die eine, geschlos  sene, in     Fig.    13 und die andere, offene, in     Fig.    14  dargestellt ist. Zum Befestigen des Deckels in der ge  schlossenen Stellung ist der Deckel mit einem     Verrie-          gelungsglied    248 ausgestattet, das mit einem an dem  Gehäuseteil 216 montierten Halter 250 zum     Eingriff     führbar ist.

   Der Riegel ist mit einem Knopf 252 ver  bunden, der von ausserhalb des Deckels 240 zugäng  lich ist und ein Lösen des Riegels vom Halter unter       überwindung    der Kraft einer     Verriegelungsfeder    254  von Hand gestattet.  



  Die Falle oder der Riegel 248 kann auch durch  die Bewegung einer Membrane 256 von dem Halter  250 gelöst werden, die die eine Wand einer     Mem-          brankammer    258 bildet und mittels eines Stiftes 260  betrieblich mit dem Riegel verbunden ist. Eine in       Fig.    8 und 12 gezeigte Leitung 262 verbindet die       Membrankammer    258 mit der Ventilkammer 264  eines     Druckdifferenz-Steuerventils    266. In einer mit  Schlitzen versehenen Hülse 269 ist in der     Ventilkam-          mer    264 ein Ventilkörper 268 gleitfähig angeordnet,  der von einer Feder 270 in die geschlossene Stellung  gedrängt ist.

   Der Ventilkörper hat eine Ventilstange  272, die in eine     Membrankammer    hinein vorspringt,  in der eine     Differenzdruckmembrane    274 angeordnet  ist. Diese steht unter der Belastung einer Feder 276,  die bestrebt ist, die Membrane nach unten     (Fig.    12)  zu drängen. Der Raum unterhalb der Membrane  steht mit der Eintrittsleitung 238 über eine Leitung  278 in Verbindung, der Raum oberhalb der Mem  brane ist über Leitungen 280 und 282 mit dem Raum  ausserhalb des Staubsackes 230 innerhalb der Staub  sackkammer und somit direkt mit der Saugseite 227  des Gebläses 226 verbunden.

   Die Leitung 280 endet  an einer Öffnung in einer Platte 284, die einen Teil  des vorderen Deckels 240 bildet, während die Lei  tung 282 durch den Flansch 234 führt und mit     einem     trichterförmig ausgebildeten Ende 286 versehen ist,  das bei geschlossenem Deckel dichtend am Umfang  der Öffnung in der Platte 284 anliegt     (Fig.    12).

   Die  Membrane 274 steht also unter dem innerhalb des  Staubsackes 230 herrschenden Druck einerseits und  unter dem     ausserhalb    des Staubsackes 230 herrschen  den Druck andererseits, so dass sie einer Druckdiffe  renz ausgesetzt ist, die gleich ist dem Druckabfall in  der     Staubsackwandung.    In dem Mass, in dem sich  innerhalb des Staubsackes Schmutz ansammelt, steigt    dieser     Druckabfall,    und wenn die     Differenz    der auf  die Membrane 274 einwirkenden Drücke die von der  Feder 276 ausgeübte     Kraft    überschreitet, wird die  Membrane aufwärts bewegt und kommt zur Berüh  rung mit der Ventilstange 272,

   so dass eine Weiterbe  wegung der Membrane das Ventil 268 von     seinem        in     der Hülse 269 gebildeten Sitz abhebt. Dies hat wieder  um zur Folge, dass eine leitende Verbindung zwi  schen der Ventilkammer 264 und dem Raum ober  halb der Membrane 274 hergestellt wird. Folglich  wird das von Gebläse erzeugte und in der Staubsack  kammer herrschende partielle Vakuum über die Lei  tungen 282 und 280, das offene Ventil 268, die  durchbrochene Hülse 269     in    der Ventilkammer 264  und die Leitung 262 der     Membrankammer    258 mit  geteilt.

   Dies hat eine Bewegung der Membrane 256  nach links     (Fig.    8) zur Folge, die über den     Stift    260  übertragen     wird    und den Riegel 248 mit dem Halter  250 ausser     Eingriff    bringt und somit den Deckel 240  freigibt. Die zum Öffnen des Ventils 268 erforderli  che     Druckdifferenz    kann mit Hilfe eines an der Hülse  269 befestigten Drehknopfes 288 eingestellt werden,  der mit dem Gehäuse des     Druckregelventils    266     im          Gewindeeingriff    steht.

   Durch Drehen des Knopfes  288     wird    der ganze Ventilsatz     einschliesslich    der  Hülse 269, des Ventils 268 und der Feder 270 inner  halb des Gehäuses 264 des Ventils verschoben,  wodurch die zum Abheben des Ventils 268 erforder  liche Bewegungsstrecke der Membrane 274 verklei  nert bzw. vergrössert wird.  



  Mit dem     Sammelbezugszeichen    290 ist ein Saug  düsenaggregat bezeichnet, das     in    abnehmbarer Weise  am Gehäuse 216,<B>218</B>     befestigbar    ist. Dieses Düsen  aggregat besteht aus einem Rumpfteil 292 mit  einem daran befestigten oder mit ihm aus einem  Stück bestehenden, von der Hinterkante des Rumpf  teiles nach hinten vorspringenden     Konsolenglied    294       (Fig.    8 und 10). An der Konsole 294 ist, z. B. mit  Nieten 296, ein Glied 298 starr befestigt, das zwei  Flanschen 299 aufweist, deren jeder mit einem nach  hinten zu offenen V-förmigen Einschnitt 300 verse  hen ist.

   Bei 304 ist an den Flanschen 299 ein Glied  302 aasgelenkt, das an seinen gegenüberliegenden  Enden mit hakenförmigen Armen 306 ausgestattet  ist. Mit dem Glied 302 sind die Enden 310 eines  U-förmigen     Manövriergriffes    308 betrieblich verbun  den     (Fig.    8 und 10), der zum vorderen Teil des Düsen  aggregates reicht, wo er vom Benutzer mit der Hand  bedient werden kann.

   Zwei, die Arme oder Schenkel  des U-förmigen Gliedes 308 umgebende     Federn   <B>311</B>  sind bestrebt, das Glied 302 entgegen dem     Uhrzeiger-          sinn        (Fig.    8 und 9) zu     verschwenken.    Der Schwenk  zapfen 244, an dem der Deckel 240 am Gehäuse 210  aasgelenkt ist, ist entsprechend der Darstellung in       Fig.8    im Grund des V-förmigen Einschnittes 300  aufgenommen und dort mittels der hakenförmigen  Glieder 306 gehalten, die von den Federn 311 in die  in     Fig.    8 gezeigte Stellung     verschwenkt    sind. Folglich  ist das Düsenaggregat 290 am Gehäuse 210 gelenkig  gelagert.

   Zum Lösen des Düsenaggregates vom Ge-           häuse    fasst der Benutzer den     Griff    308 und zieht ihn  nach links     (Fig.    8), so dass er die Hakenglieder 306 in  die Stellung nach     Fig.    9     verschwenkt.    In dieser Stel  lung der Hakenglieder ist der Stift 244 von den       V-förmigen    Einschnitten 300 frei lösbar.  



  Die Unterseite des Rumpfteiles 290 ist mit einer       Flächenberührungsplatte    312 versehen, die in der  Nähe ihrer Vorderkante eine längliche Saugöffnung  314 aufweist. An dem Düsenaggregat ist eine flexible  Leitung 316 befestigt, die mit dem Schlitz 314     medi-          umleitend    verbunden ist. Das andere Ende der Lei  tung ist mit einem starren Krümmer 318 verbunden,  der ein     drehbares    Kupplungsglied 320 trägt, das in  eine Eintrittsöffnung 322 im Deckel 240 einge  schraubt ist, mit der der Eintrittsstutzen 238 in leiten  der Verbindung steht. An dem Krümmer 318 sind  Arme 324 befestigt, die beiderseits des Krümmers  nach unten vorspringen und deren Enden mit Bogen  langlöchern 326 versehen sind.

   Von dem Rumpf 292  des Düsenaggregates ragen zwei Konsolen 328 nach  oben, die in die Langlöcher 326 eingreifende Stifte  330 tragen. Der     Krümmungsmittelpunkt    der Langlö  cher 326 fällt mit dem Schwenkzapfen 244 zusam  men, wenn der letztere in den V-förmigen Einschnit  ten 300 liegt. Das Düsenaggregat ist also um diesen  Schwenkzapfen 244 frei schwenkbar, obwohl der  Krümmer<B>318</B> und die Arme 324 in bezug auf das  Gehäuse 210 starr befestigt sind.

   Die Verbindung  zwischen dem Krümmer 318 und dem Rumpfteil 292  durch die Arme 324 und die Stifte 330 soll die Bewe  gung des Krümmers in bezug auf die übrigen Teile  des Düsenaggregates derart begrenzen, dass er sich       annähernd    in der richtigen Stellung für den Angriff  der Kupplung 320 an der Einlassöffnung 322 befin  det, wenn der Rumpfteil 292 mit dem Gehäuse gelen  kig verbunden wird, und soll auch die Schwenkbewe  gung des Düsenaggregates in bezug auf das Aggregat  210 begrenzen, wenn z. B. das Aggregat vom Boden  abgehoben wird.  



  Der Rumpfteil 292 ist zu einem halbzylindrischen  Hohlraum oder Tunnel 331 ausgebildet, der quer  zum Düsenaggregat und     in    bezug auf den Schlitz 314  in der Platte 312 ausgerichtet liegt. In dem Hohlraum  <B>331</B> ist eine Bürste 332     (Fig.    12) angeordnet, deren  Welle in den Stirnwänden 333 des Hohlraumes 331  drehbar montiert ist. An dem Rumpfteil 292 ist hin  ter dem Hohlraum ein Elektromotor 334 montiert,  der über einen Treibriemen 336 und eine am Ende  der durch eine der Stirnwände 333 nach aussen  vorspringenden Bürstenwelle befestigte Riemen  scheibe 337 die Bürste antreibt. Die Bürste 332 ist  derart angeordnet, dass ihre Borsten durch den Saug  schlitz 314 hindurch nach aussen vorspringen und an  der zu reinigenden Fläche angreifen.

   Da sich die  Bürste in der Bewegungsbahn des Luftstromes vom  Schlitz 314 zur Leitung 316 befindet, wird der durch  die Drehung der Bürste von der zu reinigenden Flä  che beseitigte Schmutz von dem Luftstrom mitgeris  sen. Andererseits sind der Motor 334 und der Rie  men 336 von der Strömungsbahn durch die Wände    des Hohlraumes 331 abgeschirmt. Der Motor und die  Oberseite des Rumpfteiles 292 sind mit einer Zier  haube 339 abgedeckt.  



  Die elektrische Stromversorgung des Motors er  folgt über zwei flexible Leiter 338     (Fig.    12), die an  einem Stecker 340 angeschlossen sind. Der Stecker  ist von einem Glied 342 getragen, das von dem  Krümmer<B>318</B> nach unten vorspringt. Eine Steckdose  344 ist am vorderen Deckel 240 in einer Lage getra  gen, die zur Aufnahme der Stifte des Steckers 340  geeignet ist, wenn der Krümmer 318 einwandfrei  derart ausgerichtet ist, dass das Kupplungsglied 320  an der Eintrittsöffnung 322 angreift. Die Steckdose  344 ist mittels flexibler Leiter 346 am Versorgungs  stromkreis des Elektromotors 224 angeschlossen. In  den Stromkreis ist der Schalter 222 derart eingeschal  tet, dass er das Schalten der Stromzufuhr zu beiden  Motoren 224 und 334 ermöglicht.  



  Der Schalter 222 ist zum Ein- und Ausschalten  der Motoren von Hand     betätigbar,    jedoch zusätzlich  auch automatisch durch Abheben des vorderen     Dek-          kels    240 ausschaltbar. Dies wird durch eine Stange  348 erreicht, die an der Aussenseite des Gehäusetei  les 216 verschiebbar montiert ist und unter der Bela  stung einer Feder 350     (Fig.    8) steht, die bestrebt ist,  sie nach links zu verschieben. Das linke Ende der  Stange 348 ist in einer Lage angeordnet, in der der  Deckel 240 beim Schliessen desselben an ihr angreift  und sie gegen die Kraft der Feder 350 nach rechts  verschiebt.

   Das andere Ende der Stange ist mit einem  Schlitz 352 versehen, durch den der Griff des Schal  ters 222     hindurchragt.    Die Länge des Schlitzes reicht  aus, um ein Hin- und Herschieben des Schaltergriffes  zu ermöglichen, wenn die Stange 348 von dem ge  schlossenen Deckel 240 in ihrer rechten Stellung ge  halten ist. Wenn jedoch der. Deckel entweder durch  Betätigung des Knopfes 252 von Hand oder durch  die selbsttätige Wirkung der Membrane 256 geöffnet  wird, bewegt die Feder 350 die Stange 348 nach  links, so dass der Griff des Schalters 222 entgegen  dem Uhrzeigersinn in seine Ausschaltstellung     ver-          schwenkt    wird. Folglich werden bei jedem Öffnen des  Deckels beide Motoren 224 und 332 automatisch  abgeschaltet.

   Die Feder 350, die über die Stange 348  wirksam ist, öffnet übrigens den Deckel in geringfügi  gem Mass, so oft der Riegel 248 gelöst wird.  



  Am Gehäuse 210 ist in abnehmbarer Weise ein  Führungsgriff 354 befestigt. Dieser Griff ist gegabelt,  und die unteren Enden der Gabelarme tragen Zapfen  356, die in, in beiden Seiten des Gehäuses     gebildete     Löcher 358 eingreifen. Die Nachgiebigkeit des  Gabelgriffes gestattet ein     Auseinanderspreizen    der  unteren Enden in ausreichendem Mass, um die Zap  fen 356 in die Löcher 358 einzusetzen bzw. sie aus  diesen zu lösen. An den unteren Enden des Griffes  sind     segmentförmige    Platten 360 befestigt, die mit  bogenförmigen Schlitzen 362 versehen sind, deren  jeder am einen Ende in eine erweiterte Öffnung 363  übergeht, die zur Aufnahme je eines von zwei von  gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses auswärts      vorspringenden Stiften 364 geeignet ist.

   Diese Stifte  haben Köpfe 365, deren Durchmesser grösser ist als  die Breite der Schlitze 362, jedoch geringer ist als der  Durchmesser der Öffnungen 363, so dass die Köpfe  ein unbeabsichtigtes     Auseinanderspreizen    der Arme  des Gabelgriffes verhindern, wenn sich die     Stifte    in  den Schlitzen befinden, jedoch bei Bedarf gelöst wer  den können, wenn sich die Stifte mit den Öffnungen  in Deckung befinden. Wenn der Griff um die Stifte  356 geschwenkt wird, bewegen sich die Schlitze 362  entlang der Stifte 364, so dass die Bewegung des  Griffes beim Schwenken begrenzt ist.

   Die Bewegung  in der einen Richtung ist knapp jenseits der vertika  len Stellung begrenzt     (Fig.    13), während die Bewe  gung in der anderen Richtung durch eine gegenüber  der Vertikalen um ca. 45  geneigte Stellung begrenzt  ist. Der obere Teil des     Griffes    ist mit einem hakenar  tigen Vorsprung 366 ausgestattet, über den die elek  trische Zuleitungsschnur 370 für den Staubsauger  eingehängt werden kann, so dass sie in dem Bereich  unmittelbar hinter dem Staubsauger vom Boden ab  gehoben gehalten wird und den Benutzer nicht behin  dert.  



  Bei der Benutzung lässt sich die aus dem Staub  sauger und dem Düsenaggregat zusammengesetzte  Einheit mittels des     Griffes    354 auf der zu reinigenden  Fläche     umherbewegen.    Der Staubsauger selbst ist auf  der Lenkrolle 212 und den Rollen 214 aufgelagert,  während das Düsenaggregat durch seine untere Platte  312 auf der zu reinigenden Fläche getragen ist.     Dänk    der  gelenkigen Verbindung zwischen dem Düsenaggregat  und dem Staubsauger ist das erstere derart auf und ab  schwenkbar, dass es sich selbsttätig auf die zu reini  gende Fläche richtig einstellt. Wenn es sich z.

   B. bei  dieser um einen weichen Teppich handelt, in den die  Lenkrolle und die hinteren Rollen 212 bzw. 214 in  wesentlichem Masse einsinken, während das Düsen  aggregat dank seiner grösseren Fläche nicht das Be  streben hat einzusinken, führt das Düsenaggregat  eine Schwenkung nach oben aus und stellt sich auf  diese Weise richtig     ein.     



  Wenn beim Betrieb des Staubsaugers sich eine  genügende Menge an Staub im Staubsack 230 ange  sammelt hat, bewirkt das     druckdifferenzabhängige     Steuerglied 266, dass die Membrane 256 die Verrie  gelung 248 in der oben beschriebenen Weise auslöst,  worauf anschliessend der Deckel unter der von der  Feder 350 über die Stange 348 ausgeübten     Kraft    in  einem geringfügigen Mass geöffnet wird. Beim Öff  nen wird der Deckel um den Zapfen 244 geschwenkt.  Die flexible Leitung 316 und die Verbindung zwi  schen den Armen 324 und den Konsolen 328 in der  Form von Stiften und Langlöchern ermöglichen diese  Schwenkbewegung.

   Dadurch wird die Stromzufuhr  sowohl zum     Sauggebläsemotor    224 als auch zum  Motor 332 des Düsenaggregates selbsttätig in der be  schriebenen Weise unterbrochen. Nun kann der vor  dere Deckel 240 zum Entnehmen des Staubsackes  230 und zum Ersetzen desselben durch einen frischen  mitsamt dem Düsenaggregat 290 in die in     Fig.    14 ge-    zeigte Stellung geschwenkt werden, bei der, wie er  sichtlich, die Räder 314 von der zu reinigenden Flä  che abgehoben sind. Folglich verbleiben der Staub  sauger und das Düsenaggregat in dieser Stellung,  und der gefüllte Staubsack 230 kann entnommen  und durch einen     frischen    ersetzt werden, worauf     an-          schliessend    der Deckel wieder geschlossen werden  kann.

   An den Vorsprüngen 246     sind    Anschläge 372  in einer Lage vorgesehen, dass mit ihnen die vorsprin  genden Enden 374 der Schwenkarme 243 des     Dek-          kels    240 derart zur Berührung gelangen, dass sie den  Bereich der Schwenkbewegung des Deckels in bezug  auf das Gehäuse 210 in der in     Fig.    14 angedeuteten  Weise begrenzen.  



  Wenn die Staubsaugereinheit 210 ohne das Dü  senaggregat 290 verwendet werden soll, kann dieses  getrennt werden, indem zunächst die Kupplung 320  losgeschraubt und vom Eintrittsstutzen 322 gelöst  wird. Anschliessend werden die Riegel oder Fallen  306 durch Ziehen am Griff 308 in die in     Fig.    9 ge  zeigte Stellung geschwenkt, so dass sie von dem  Schwenkzapfen 244 gelöst werden, und     dann    kann  das Düsenaggregat von der Staubsaugereinheit 210  abgenommen werden, wobei der elektrische Stecker  340 von der Steckdose 344 gelöst wird.

   Wie aus       Fig.    15 ersichtlich, können am Eintrittsstutzen des  vorderen Deckels 240 ein     flexibler    Saugschlauch 376  und an diesem zwei Rohrabschnitte 378 angeschlos  sen werden, mit denen eine Düse 380 verbunden ist.  Der Handgriff 354 kann durch     Verschwenken    dessel  ben in die in     Fig.    13 gezeigte äusserste     Stellung    abge  nommen werden, in welcher die mit Köpfen ausge  rüsteten Stifte 364 mit den erweiterten Öffnungen 363       fluchten,    und durch anschliessendes Spreizen der  Arme in zum Herausziehen der Stifte 356 aus den  Löchern 358 ausreichendem Mass abgenommen wer  den,

   worauf     anschliessend    der Staubsauger als nor  maler Behälterstaubsauger verwendbar ist.     Eine    sol  che Anordnung gehört nicht zur     Erfindung.     



       Fig.    16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungs  form der Erfindung, die sich von den beiden vorigen  hauptsächlich durch die Art der     Anbringung    des  Düsenaggregates 290 an der Staubsaugereinheit 210  unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform ist     dasDü-          senaggregat        derart    angebracht, dass     esimwesentlichen     in gerader vertikaler Richtung in bezug auf die Ein  heit 210 und auf die zu reinigende Fläche beweglich  sowie auch in bezug auf die Einheit schwenkbar ist.  



  Bei dieser Ausführungsform sind die     Einheit    210  und das Düsenaggregat 290 im wesentlichen die glei  chen wie bei dem in     Fig.    8 bis 15 beschriebenen  Ausführungsbeispiel, und gleiche Teile sind mit glei  chen Bezugszeichen bezeichnet. Eine eingehende Be  schreibung der Einheit und des Düsenaggregates er  übrigt sich daher.  



  Wie insbesondere aus     Fig.    16 ersichtlich, ist der  Krümmer 318 des Düsenaggregates 290 z. B. mittels  Nieten 400 an einem Glied 402 starr befestigt, das  einen oberen     vertikalen    Abschnitt aufweist, an dem  der Krümmer befestigt ist, sowie einen     horizontalen         Zwischenabschnitt 404 und einen unteren vertikalen  Abschnitt 406 hat. Der elektrische Stecker 340 ist am  oberen vertikalen Abschnitt dieses     Gliedes    getragen,  während der untere vertikale Abschnitt 406 mit zwei  nach hinten vorspringenden Lappen 408 ausgestattet  ist, deren jeder mit einem     Bogenlangloch    410 verse  hen ist.

   In diese     Bogenlanglöcher    410 ragen,     in    die  sen gleitfähig, von an dem Rumpf 292 des Düsenag  gregates montierten Konsolen 414 getragene Stifte  412. Mit dem Glied 402 sind zwei Arme 416 starr  verbunden, die mit     Bogenlanglöchern    418 versehen  sind, die an ihren oberen Enden breiter sind als an  ihren unteren Enden. In diese Schlitze greifen Stifte  420 ein, die an einer an dem Rumpfteil 292 befestig  ten U-förmigen Konsole 422 montiert sind.  



  Am Glied 402 ist mittels Kopfschrauben 426 ein       Verriegelungsglied    424 in gleitfähiger Weise befe  stigt. Diese Schrauben 426 stecken in Schlitzen 428  in den gegenüberliegenden Seiten des Gliedes 424,  die, wie insbesondere in     Fig.    17 ersichtlich, beider  seits des Krümmers 318 liegen. Das Glied 424 ist mit  einem     Griffteil    430 ausgestattet, der     an    seinem  oberen Ende angeordnet ist. Das Glied trägt Verrie  gelungen 432 und 434, die in im Deckel 240 gebil  dete Öffnungen eingreifen.

   Die beiden Enden einer  Feder 436 sind mit dem Glied 424 verbunden, wäh  rend der Mittelabschnitt der Feder gegen die obere  Fläche des Krümmers 318 abgestützt ist, so dass die  Feder bestrebt ist, das Glied 424 zu heben und somit  die Verriegelungen 432 und 434 in die verriegelnde  Stellung zu bringen.  



  Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist  der Krümmer 318 nicht wie bei dem ersten Ausfüh  rungsbeispiel mit einem drehbaren Kupplungsglied  ausgestattet, sondern derart ausgebildet, dass es  schmiegend in den Abschnitt 322 des Eintrittsstut  zens 238 des vorderen Deckels passt. Ferner ist das  Düsenaggregat mit einer in dem Rumpfteil 292 dreh  bar montierten     Walze    437 ausgestattet, die durch  einen Schlitz in der Platte 412 nach aussen vor  springt, so dass sie auf der zu reinigenden Fläche ab  zurollen vermag.  



  Wenn das Düsenaggregat von der Staubsau  gereinheit 210 getrennt werden soll, wird der Hand  griff 430 unter     überwindung    der Kraft der Feder 436  nach unten gedrückt, so dass die Riegel 432 und 434  vom Deckel 240 gelöst werden. Anschliessend kann  das Düsenaggregat nach links     (Fig.    16) bewegt wer  den, so dass das Ende des     Krümmers    318 aus dem  Eintrittsstutzen 322 herausgezogen und der elektri  sche Stecker 340 von der Steckdose 344 getrennt  wird.

   Die Stift- und Schlitzverbindungen zwischen  dem Düsenaggregat und dem Glied 402 halten den  Krümmer 318 annähernd genau fluchtend mit dem  Eintrittsstutzen 322, und, wenn daher das Düsenag  gregat mit der Einheit 210 verbunden werden soll, so  kann dies durch Einfügen des Endes des Krümmers  in die Einlassöffnung und durch Bewegen des Düsen  aggregates nach rechts     (Fig.    16) bewerkstelligt wer  den, worauf der Stecker 340 in die Steckdose 344    eintritt und die geneigten Flächen der Riegel 432 und  434 das Glied 402 so weit abwärts bewegen, bis sich  die Riegel innerhalb der Öffnungen im Deckel befin  den, und     sodann    hebt die Feder 436 das Glied 402 in  die     Verriegelungsstellung.     



  Wenn das Düsenaggregat in dieser     Weise    an der  Einheit 210 angebracht ist, lässt sich das ganze  Aggregat in der im Zusammenhang mit dem zuletzt  behandelten Ausführungsbeispiel beschriebenen  Weise mit Hilfe des Griffes 354 auf der zu reinigen  den Fläche     umherbewegen.    Während dieser Bewe  gung kann das Düsenaggregat 290 dank der beiden  Stift- und Schlitzverbindungen mit dem vorderen  Deckel geradlinige Auf- und     Abbewegungen    in bezug  auf die zu reinigende Fläche ausführen und sich  daher einer solchen Fläche ohne Kippen anpassen.  Damit die Einheit 210 nicht zum Tragen des Gewich  tes des Düsenaggregates beizutragen braucht, wird  vorzugsweise die Walze 437 vorgesehen.

   Beim auto  matischen Öffnen des vorderen Deckels durch den  druckbetätigten Mechanismus vermag der Deckel in  bezug auf die Einheit 210 um den Zapfen 244 eine  Schwenkbewegung auszuführen, ist aber ausserdem  dank der flexiblen Leitung 316 und der Stift- und  Schlitzverbindungen in bezug auf das Düsenaggregat  290 schwenkbar. Da die Schlitze 418 oben breiter  sind als unten, ist eine Schwenkbewegung des     Dek-          kels    in bezug auf das Düsenaggregat ohne Rücksicht  auf die Stellung der Stifte 412 in den Schlitzen 410  ermöglicht. Ausserdem sind der Deckel 240 und das  Düsenaggregat 290 in eine Stellung entsprechend       Fig.    14 schwenkbar, wenn der Staubsack entnommen  und durch einen frischen ersetzt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Staubsauger, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, Einrichtungen zum Tragen des Gehäuses (16, 18) in beweglicher Weise auf einer im wesentlichen horizon talen zu reinigenden Fläche, eine Staubabscheideein- richtung innerhalb des Gehäuses, wobei das Gehäuse eine mit der Staubabscheideeinrichtung (28, 30; 228, 230) verbundene Eintrittsöffnung aufweist, eine Motor- und Sauggebläseeinheit (24, 26; 226) inner halb des Gehäuses zum Erzeugen eines Luftstromes durch die Lufteintrittsöffnung, ein Saugdüsenaggregat (54; 290), eine mit dem Düsenaggregat verbundene Saugleitung (48; 316, 318), eine Einrichtung (76, 78;
    248, 250, 252) zum Befestigen des Düsenaggregates in abnehmbarer Weise an dem Gehäuse in einer Lage, die ein Bewegen des Düsenaggregates im Ver ein mit dem Gehäuse über die Fläche ermöglicht, wobei die Leitung mit der Eintrittsöffnung in Verbin dung steht, eine Rüttelvorrichtung (62; 332) in dem Düsenaggregat, einen Elektromotor (58; 334) in dem Düsenaggregat zum Antreiben des Rüttlers und trennbare elektrische Kontakte (82, 84; 340, 344) an dem Düsenaggregat bzw. dem Gehäuse zum Herstel len einer elektrischen Verbindung beim Befestigen des Düsenaggregates am Gehäuse. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Staubsauger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Motor- und Gebläseeinheit an der der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Seite der Staubabscheideeinrichtung angeordnet ist. 2. Staubsauger nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch ein zum Bewegen des Gehäuses und des Düsenaggregates über die zu reinigende Fläche an dem Gehäuse lösbar befestigbares Griffglied (90; 354). 3.
    Staubsauger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zum Tragen des Gehäuses in beweglicher Weise aus Rädern (12, 14) bestehen und dass an dem Düsenaggregat mit einer Walze (72) versehene Trageinrichtungen zum Auflagern auf der zu reinigenden Fläche vorgesehen sind. 4.
    Staubsauger nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum lösbaren Befestigen des Düsenaggregates an dem Gehäuse aus einem von dem Düsenaggregat vorspringenden Stift (76) und einer Steckfassung (78) an dem Gehäuse zur Aufnahme des Stiftes besteht, wobei der Stift und die Saugleitung (48) gegenseitig derart angeordnet sind, dass die Leitung in die Eintrittsöffnung eintritt, wenn der Stift in der Steckfassung aufgenommen wird. 5.
    Staubsauger nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch eine an dem Ende der Leitung vorge sehene automatisch verbindbare und von Hand trennbare Steckverbindung (46, 50, 52), die automa tisch mit dem Gehäuse an der Eintrittsöffnung ver bunden wird, wenn der Stift in der Steckfassung auf genommen wird. 6. Staubsauger nach Unteranspruch 5, gekenn zeichnet durch eine von der ersten Steckfassung in einem Abstand am Gehäuse vorgesehene zweite Steckfassung (78) und einen zweiten Stift (76), der von dem Düsenaggregat vorspringt und in der zwei ten Steckfassung aufgenommen wird, wenn die Saug leitung (48) mit der Eintrittsöffnung zur Deckung gebracht und in dieser aufgenommen wird. 7.
    Staubsauger nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (48) starr ist. B. Staubsauger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (316, 318) flexi bel ist und einen Teil des Düsenaggregates bildet. 9. Staubsauger nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (216, 218) hohl und mit einer Öffnung versehen ist, durch die die Staubabscheideeinrichtung (28, 30) in das Gehäuse einfügbar bzw.
    aus diesem entnehmbar ist, und dass das Gehäuse mit einem daran angelenkten und mit der Eintrittsöffnung versehenen Deckel (240) für die Öffnung ausgestattet ist, wobei die flexible Sauglei tung (316, 318) eine Bewegung des Düsenaggregates in bezug auf das Gehäuse und eine Schwenkbewe gung des Deckels in bezug auf das Düsenaggregat gestattet. 10.
    Staubsauger nach Unteranspruch 9, gekenn zeichnet durch lösbare Einrichtungen (248, 250, 252) zum Halten des Deckels in. geschlossener Stellung und eine auf eine Erhöhung des Druckabfalls der Luft in der Staubabscheideeinrichtung ansprechende Einrichtung (256, 260) zum Auslösen der Halteein richtung in solcher Weise, dass der Deckel eine Schwenkbewegung in bezug auf das Düsenaggregat auszuführen vermag. 11. Staubsauger nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontakte (340, 344) an dem dem Düsenaggregat abgewendeten Ende der flexiblen Leitung bzw. am Deckel vorgesehen sind. 12.
    Staubsauger nach Unteranspruch 11, gekenn zeichnet durch elektrische Leiter (338) zum Verbin den des Motors und der Kontakte an dem Düsenag gregat miteinander und auf eine Erhöhung desDruck- abfalls der Luft in der Staubscheideeinrichtung ansprechende Einrichtungen (348) zum Unterbrechen der Stromzufuhr zu der Motor- und Sauggebläseein- heit und zu den Kontakten am Gehäuseglied. 13.
    Staubsauger nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenaggregat (290) in bezug auf das Gehäuse (216, 218) um eine zu der zu reinigenden Fläche im wesentlichen parallele Achse (244) schwenkbar montiert ist. 14. Staubsauger nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenaggregat (290) um eine gemeinsame Achse (244) mit dem Deckel (240) schwenkbar am Gehäuse (216, 218) befestigt ist und der Deckel und das Düsenaggregat um ca.
    90 in bezug auf das Gehäuse um diese Achse gemeinsam schwenkbar sind, so dass sie ein Öffnen des Deckels und eine Auflagerung des Gehäuses auf der Fläche in geneigter Stellung gestatten, bei der die Öffnung zur Erleichterung des Entnehmens bzw. Einsetzens der Staubabscheideeinrichtung nach oben gewendet ist (Fig. 14). 15.
    Staubsauger nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Tragen des Gehäuses in beweglicher Weise ein Rad (214) auf weist, das unterhalb des Gehäuses in der Nähe des von der Öffnung abgewendeten Endes desselben, jedoch in einem Abstand von diesem Ende angeord net ist, der ausreicht, um zu ermöglichen, dass dieses Ende die zu reinigende Fläche berührt und das Rad von der Fläche abgehoben ist, wenn das Gehäuse sich in der geneigten Stellung befindet. 16.
    Staubsauger nach Unteranspruch 15, gekenn zeichnet durch einen im wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Fläche vorspringend an dem Gehäuse befestigten Schwenkzapfen (244) und Einrichtungen (Fig. 9) an dem Düsenaggregat zum Fassen des Zap fens in lösbarer Weise und somit zum Befestigen des Düsenaggregates an dem Gehäuse in gelenkiger Weise. 17.
    Staubsauger nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum lösbaren Fassen des Zapfens sich an derHinterseite desDüsen- aggregates befindet und dass ein von der Vorder seite des Düsenaggregates zugängliches handbetätig- tes Glied (308) vorgesehen ist, das mit dem fassenden Glied in solcher Weise verbunden ist, dass es ein Lösen des letzteren vom Angriff an dem Zapfen er möglicht. 18.
    Staubsauger nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum lösbaren Fassen des Zapfens aus zwei Backen besteht, deren eine (298) an dem Düsenaggregat starr befestigt ist und deren andere (302) daran angelenkt ist, und dass elastische Einrichtungen (311) vorgesehen sind, die bestrebt sind, die gelenkig gelagerte Backe gegen die feste Backe anzudrücken, während das handbetätig- bare Glied mit der gelenkigen Backe derart verbun den ist, dass es ein Fortschwenken der letzteren von der festen Backe zum Lösen der Backen von dem Zapfen gestattet. 19.
    Staubsauger nach Unteranspruch 15, gekenn zeichnet durch eine Einrichtung einschliesslich eines Gestänges (224, 326, 330) mit totem Gang, das zum Tragen des Endes der flexiblen Leitung in der Nähe der Eintrittsöffnung mit dem Düsenaggregat verbun den ist und eine Bewegung des Düsenaggregates in bezug auf das Gehäuse gestattet. 20. Staubsauger nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenaggregat an dem Ge häuse derart gleitfähig befestigt ist, dass das Düsenag gregat in bezug auf das Gehäuse in vertikaler Rich tung beweglich ist (Fig. 16, 17). 21.
    Staubsauger nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenaggregat ausgestattet ist mit einem Düsenglied und einem an dem Gehäuse abnehmbar befestigten Montageglied, wobei eine starre Leitung von dem Montageglied in, Verbindung mit diesem in einer Weise getragen ist, die eine Bewe gung in bezug auf dieses in vertikaler Richtung er möglicht, wobei ferner die flexible Leitung zwischen dem Düsenglied und der starren Leitung angeordnet ist, die Rütteleinrichtung und der Elektromotor in dem Düsenaggregat angeordnet sind und der elektri sche Kontakt an dem Düsenaggregat an dem Monta geglied vorgesehen ist. 22.
    Staubsauger nach Unteranspruch 21, gekenn zeichnet durch ein an dem Montageglied gleitfähig befestigtes Verriegelungsglied, das am Gehäuse an mehreren im Abstand voneinander befindlichen Stel len verriegelnd eingreift und das Montageglied an dem Gehäuse in lösbarer Weise befestigt. 23. Staubsauger nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageglied am Deckel lösbar befestigt ist.
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