DE202016008976U1

DE202016008976U1 - Oberflächenreinigungsvorrichtung

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Publication number: DE202016008976U1
Application number: DE202016008976.6U
Authority: DE
Original assignee: Bissell Homecare Inc
Current assignee: Bissell Inc Grand Rapids Us
Priority date: 2015-10-28
Filing date: 2016-10-27
Publication date: 2021-02-23
Anticipated expiration: 2026-10-28
Also published as: CZ35763U1; US20180110388A1; ES2816473T3; DE202016009034U1; EP3763269A1; EP3815592B1; DE202016009032U1; EP3834689A1; DE202016008975U1; MX2016014030A; EP3162262B1; US11096541B2; DE202016009033U1; AU2021107640A4; EP3466311A1; EP3815592A1; DE202016009035U1; CZ35765U1; US11096543B2; USD908995S1

Abstract

Oberflächenreinigungsvorrichtung (10), umfassend ein Gehäuse, beinhaltend eine aufrechte Griffanordnung (12) und eine Basis (14), die an der Griffanordnung (12) montiert und zur Bewegung über eine zu reinigende Oberfläche eingerichtet ist, eine Saugquelle (205), eine Saugdüsenanordnung (580), die an der Basis (14) bereitgestellt ist und eine Saugdüse (594) in Fluidverbindung mit der Saugquelle (205) definiert, und ein Fluidzuführungssystem, das am Gehäuse bereitgestellt ist und eine Fluidvorratskammer (301), die zur Aufnahme eines Vorrats an Flüssigkeit eingerichtet ist, ein Fluidabgabeelement (554), das an der Basis (14) in Fluidverbindung mit der Fluidvorratskammer (301) bereitgestellt ist, und einen Fluidzuführungsweg zwischen der Fluidvorratskammer (301) und dem Fluidabgabeelement (554), wobei die Basis (14) ein darin montiertes Bewegungselement (546) umfasst; gekennzeichnet durch Folgendes:die Basis (14) beinhaltet einen integrierten Fluidzuführungskanal (40), der einen Abschnitt des Fluidzuführungsweges bildet, und eine Auslegung mit zwei Abstreifern, die mit der Basis (14) bereitgestellt ist und einen ersten Abstreifer (560), der dazu eingerichtet ist, das Bewegungselement (546) zu berühren, und einen zweiten Abstreifer (538), der dazu eingerichtet ist, die zu reinigende Oberfläche zu berühren, beinhaltet.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldung(en)
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/247,503 , eingereicht am 28. Oktober 2015, die durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen ist.
Stand der Technik
Multioberflächensauger sind zur Reinigung von harten Bodenoberflächen, wie Fliesen und Hartholz, und weichen Bodenoberflächen, wie Teppichen und Polsterung, angepasst. Manche Multioberflächensauger umfassen ein Fluidzuführungssystem, das Reinigungsfluid zu einer zu reinigenden Oberfläche zuführt, und ein Fluidrückgewinnungssystem, das gebrauchtes Reinigungsfluid und Rückstände (die Schmutz, Staub, Flecken, Erde, Haare und andere Rückstände beinhalten) von der Oberfläche abzieht. Das Fluidzuführungssystem beinhaltet typischerweise einen oder mehrere Fluidvorratstanks zum Lagern eines Reinigungsfluidvorrats, einen Fluidverteiler zum Auftragen des Reinigungsfluides auf die zu reinigende Oberfläche und eine Fluidversorgungsleitung zum Zuführen des Reinigungsfluides aus dem Fluidvorratstank an den Fluidverteiler. Ein Agitator kann zu dem Zweck bereitgestellt sein, das Reinigungsfluid auf der Oberfläche herumzubewegen. Das Fluidrückgewinnungssystem beinhaltet typischerweise einen Rückgewinnungstank, eine Düse, die an die zu reinigende Oberfläche angrenzt und durch eine Betriebsluftleitung in Fluidverbindung mit dem Rückgewinnungstank steht, und eine Saugquelle in Fluidverbindung mit der Betriebsluftleitung zu dem Zweck, das Reinigungsfluid von der zu reinigenden Oberfläche und durch die Düse und die Betriebsluftleitung zu dem Rückgewinnungstank zu ziehen. Andere Multioberflächenreinigungsvorrichtungen beinhalten „Trocken“-Sauger, die verschiedene Oberflächenarten reinigen können, aber weder Flüssigkeit abgeben noch zurückgewinnen.
Kurzdarstellung
Gemäß einem Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Oberflächenreinigungsvorrichtung ein Gehäuse, das eine aufrechte Griffanordnung und eine Basis, die an der Griffanordnung montiert ist und zur Bewegung über eine zu reinigende Oberfläche angepasst ist, beinhaltet, eine Saugquelle, eine Saugdüsenanordnung, die an der Basis bereitgestellt ist und eine Saugdüse in Fluidverbindung mit der Saugquelle definiert, wobei die Saugdüsenanordnung ein Düsengehäuse und eine Abdeckung an dem Düsengehäuse umfasst, und ein Fluidzuführungssystem, das an dem Gehäuse bereitgestellt ist. Das Fluidzuführungssystem beinhaltet eine Fluidvorratskammer, die angepasst ist, einen Vorrat von Fluid zu halten, ein Fluidabgabeelement, das an der Basis in Fluidverbindung mit der Fluidvorratskammer bereitgestellt ist, einen Fluidzuführungsweg zwischen der Fluidvorratskammer und dem Fluidabgabeelement und mindestens einen Fluidkanal, der einen Abschnitt des Fluidzuführungswegs bildet, wobei der mindestens eine Fluidzuführungskanal zwischen dem Düsengehäuse und der Abdeckung gebildet ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet eine Oberflächenreinigungsvorrichtung ein Gehäuse, das eine aufrechte Griffanordnung und eine Basis, die an der Griffanordnung montiert ist und zur Bewegung über eine zu reinigende Oberfläche angepasst ist, beinhaltet, ein Fluidrückgewinnungssystem, das eine Saugquelle und einen Schmutzlufteinlass, der an der Basis in Fluidverbindung mit der Saugquelle bereitgestellt ist, umfasst, ein Fluidzuführungssystem, das an dem Gehäuse bereitgestellt ist und eine Fluidvorratskammer umfasst, die angepasst ist, einen Flüssigkeitsvorrat zu halten, ein Fluidabgabeelement, das an der Basis in Fluidverbindung mit der Fluidvorratskammer bereitgestellt ist, und einen Fluidzuführungsweg zwischen der Fluidvorratskammer und dem Fluidabgabeelement, der mindestens einen an der Basis bereitgestellten Fluidzuführungskanal umfasst, ein Betätigungselement, das zu dem Zweck an dem Gehäuse bereitgestellt ist und betriebsfähig mit dem Fluidzuführungssystem gekoppelt ist, um Fluid über den Fluidzuführungsweg dem Fluidabgabeelement zuzuführen, und ein Licht, das betriebsfähig mit dem Betätigungselement gekoppelt ist und an der Basis angrenzend an den mindestens einen Fluidzuführungskanal bereitgestellt ist und angepasst ist, den Fluidzuführungskanal bei Betätigung des Betätigungselements zu beleuchten.
Figurenliste
Die Erfindung wird nun in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:

1 eine perspektivische Ansicht einer Oberflächenreinigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
2 eine Querschnittansicht der Oberflächenreinigungsvorrichtung durch Linie II-II von 1 ist;
3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Griffanordnung der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Hauptteilanordnung der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Motoranordnung der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Reinigungstankanordnung der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Schmutztankanordnung der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Fußanordnung der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
9 eine perspektivische Ansicht einer Bürstenrolle der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
10 eine Schnittnahansicht durch einen Vorderbereich einer Saugdüsenanordnung der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
11 eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Saugdüsenanordnung ist, mit Abschnitten zu dem Zweck weggeschnitten, Innenmerkmale der Saugdüsenanordnung zu zeigen;
12 eine perspektivische Bodenansicht der Fußanordnung der Saugdüsenanordnung von 1 ist;
13A eine perspektivische Ansicht einer Linsenabdeckung der Saugdüsenanordnung ist;
13B eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Saugdüsenanordnung ist;
14 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der Fußanordnung ist;
15 eine Querschnittansicht der Fußanordnung von 1 durch Linie XV-XV von 1 ist und eine vergrößerte Ansicht von Bereich A beinhaltet, der ein Fluidabgabeelement der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 zeigt;
16A ein schematisches Diagramm eines Fluidzuführungswegs der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
16B ein schematisches Diagramm eines Fluidrückgewinnungswegs der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist;
17 eine perspektivische Rückansicht der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist, mit Abschnitten zu dem Zweck entfernt, eine Leitungsanordnung zu zeigen;
18 ein schematisches Schaltdiagramm der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 ist; und
19 eine perspektivische Ansicht einer Lagerschale zur Aufnahme der Oberflächenreinigungsvorrichtung von 1 und mindestens einer zusätzlichen Bürstenrolle.

Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Oberflächenreinigungsvorrichtung, die in der Form eines Multioberflächennasssaugers sein kann.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Oberflächenreinigungsvorrichtung mit einer Doppelabstreiferkonfiguration in der Düse bereitgestellt, die mehrere Funktionen zu dem Zweck aufweist, eine Streifenbildung von Fluid an der zu reinigenden Oberfläche zu verringern und eine Entfernung von Trockenrückständen zu verbessern. Ein Abstreifer hilft beim Verteilen von Reinigungsfluid gleichmäßig entlang der Länge des Agitators und beim Beseitigen von überschüssigem Fluid an dem Agitator, während ein zweiter Abstreifer die zu reinigende Oberfläche abzieht, während Fluid und Rückstände in die Saugdüse eingebracht werden, um Streifenbildung an der Oberfläche und eine Verstreuung von Trockenrückständen zu verhindern, während der Agitator aktiviert ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Oberflächenreinigungsvorrichtung mit einer Hybridbürstenrolle bereitgestellt, die mehrere Agitationsmaterialien zu dem Zweck beinhaltet, Reinigungsleistung auf verschiedenen zu reinigenden Oberflächenarten, beinhaltend harte und weiche Oberflächen, und für verschiedene Reinigungsmodi, beinhaltend Nass- und Trockensaugreinigung, zu optimieren.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Oberflächenreinigungsvorrichtung mit integrierten Fluidzuführungskanälen bereitgestellt, die die Zahl zusätzlicher Komponenten, wie Verrohrung, Passteilen und Klemmen, verringern, was die Herstellungskosten senkt und die Wartbarkeit für den Benutzer erhöht.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Oberflächenreinigungsvorrichtung mit einem Fluidabgabeelement bereitgestellt, das dazu eingerichtet ist, eine Bürstenrolle gleichmäßig und einheitlich über die gesamte Länge der Bürstenrolle zu benetzen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Oberflächenreinigungsvorrichtung mit einem sichtbaren Indikatorsystem bereitgestellt, das betriebsfähig mit Reinigungsfluidbetätigung verbunden ist, was dem Reinigungsfluidabgabefluss verbesserte Sichtbarkeit und Rückmeldung an den Benutzer bezüglich der Fluidabgabefunktion gestattet.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Oberflächenreinigungsvorrichtung mit einer Lagerschale bereitgestellt, die während eines Selbstreinigungsmodus der Oberflächenreinigungsvorrichtung und zum Trocknen einer Bürstenrolle der Vorrichtung verwendet werden kann.
Die funktionalen Systeme der Oberflächenreinigungsvorrichtung können in einer beliebigen gewünschten Konfiguration angeordnet werden, wie einem aufrechten Gerät, das eine Basis und einen aufrechten Hauptteil zum Führen der Basis über die zu reinigende Oberfläche aufweist, einem Kanistergerät, das einen Reinigungseinsatz durch einen Saugschlauch mit einer beräderten Basis verbunden aufweist, einem tragbaren Gerät, das angepasst ist, von einem Benutzer zur Reinigung relativ kleiner Flächen in der Hand getragen zu werden, oder einem gewerblichen Gerät. Beliebige der zuvor erwähnten Reiniger können angepasst werden, einen flexiblen Saugschlauch zu beinhalten, der einen Abschnitt der Betriebsluftleitung zischen einer Düse und der Saugquelle bilden kann. Wie hierin verwendet, beinhaltet der Ausdruck „Multioberflächennasssauger“ einen Sauger der zu dem Zweck verwendet werden kann, harte Bodenoberflächen, wie Fliesen und Hartholz, und weiche Bodenoberflächen, wie Teppich, zu reinigen.
Der Reiniger kann ein Fluidzuführungssystem zum Lagern von Reinigungsfluid und Zuführen des Reinigungsfluids zu der zu reinigenden Oberfläche und ein Rückgewinnungssystem zum Entfernen des gebrauchten Reinigungsfluides und der Rückstände von der zu reinigenden Oberfläche und Lagern des gebrauchten Reinigungsfluides und der Rückstände beinhalten.
Das Rückgewinnungssystem kann eine Saugdüse, eine Saugquelle in Fluidverbindung mit der Saugdüse zum Erzeugen eines Betriebsluftstroms, und einen Rückgewinnungsbehälter zum Trennen und Sammeln von Fluid und Rückständen von dem Betriebsluftstrom zur späteren Entsorgung beinhalten. Ein Abscheider kann in einem Abschnitt des Rückgewinnungsbehälters zum Trennen von Fluid und mitgeführten Rückständen von dem Betriebsluftstrom gebildet sein. Das Rückgewinnungssystem kann auch mit einem oder mehreren zusätzlichen Filtern stromaufwärts oder stromabwärts der Motor-/Lüfteranordnung bereitgestellt sein. Die Saugquelle, wie eine Motor-/Lüfteranordnung, ist in Fluidverbindung mit dem Rückgewinnungsbehälter bereitgestellt und kann elektrisch mit einer Stromquelle gekoppelt sein.
Die Saugdüse kann auf einer Basis oder einem Reinigungskopf bereitgestellt sein, die/der angepasst ist, sich über die zu reinigende Oberfläche zu bewegen. Ein Agitator kann angrenzend an die Saugdüse bereitgestellt sein, um die zu reinigende Oberfläche aufzuwirbeln, sodass die Rückstände leichter in die Saugdüse aufgenommen werden. Der Agitator kann von derselben Motor-/Lüfteranordnung angetrieben werden, die als die Saugquelle dient, oder kann optional von einer separaten Antriebsanordnung angetrieben werden, wie einem wie hierin gezeigten dedizierten Agitatormotor.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein nichtbegrenzendes Beispiel einer Oberflächenreinigungsvorrichtung in der Form eines Multioberflächennasssaugers 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Wie hierin veranschaulicht, ist der Multioberflächennasssauger 10 ein aufrechter Multioberflächennasssauger, der ein Gehäuse aufweist, das einen aufrechten Hauptbauteil oder eine Griffanordnung 12 und eine Basis 14, die schwenkbar und/oder drehbar an der aufrechten Griffanordnung 12 montiert ist und zur Bewegung über eine zu reinigende Oberfläche angepasst ist, beinhaltet. Zu Zwecken der Beschreibung bezüglich der Figuren sollen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“ ... „hinten“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“, „außen“ und Abwandlungen davon auf die Erfindung beziehen, wie sie in 1 aus der Sicht eines Benutzers hinter dem Multioberflächennasssauger 10, der die Rückseite des Multioberflächennasssaugers 10 definiert, ausgerichtet ist. Jedoch ist zu verstehen, dass die Erfindung unterschiedliche alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer da, wo es ausdrücklich anders bestimmt ist.
Die aufrechte Griffanordnung 12 umfasst einen oberen Griff 16 und einen Rahmen 18. Der obere Griff 16 umfasst eine Griffanordnung 100. Der Rahmen 18 umfasst einen Hauptstützbereich oder eine Hauptteilanordnung 200, der/die mindestens eine Saubertankanordnung 300 und eine Schmutztankanordnung 400 stützt, und kann weiter zusätzliche Komponenten der Griffanordnung 12 stützen. Die Basis 14 umfasst eine Fußanordnung 500. Der Multioberflächennasssauger 10 kann einen Fluidzuführungs- oder -abgabeweg beinhalten, beinhaltend und mindestens teilweise definiert durch die Saubertankanordnung 300, zum Lagern von Reinigungsfluid und Zuführen des Reinigungsfluids zu der zu reinigenden Oberfläche, und einen Fluidrückgewinnungsweg, beinhaltend und mindestens teilweise definiert durch die Schmutztankanordnung 400, zum Entfernen des gebrauchten Reinigungsfluides und von Rückständen von der zu reinigenden Oberfläche und Lagern des gebrauchten Reinigungsfluides und der Rückstände, bis er von dem Benutzer geleert wird.
Eine schwenkbare Drehgelenkanordnung 570 ist an einem unteren Ende des Rahmens 18 gebildet und montiert die Basis 14 beweglich an der aufrechten Anordnung 12. In der hierin gezeigten Ausführungsform kann die Basis 14 um mindestens eine Achse relativ zu der aufrechten Anordnung 12 nach oben und unten schwenken. Die schwenkbare Drehgelenkanordnung 570 kann alternativ ein Kreuzgelenk umfassen, sodass die Basis 14 um mindestens zwei Achsen relativ zu der aufrechten Anordnung 12 schwenken kann. Verdrahtung und/oder Leitungen, die Luft und/oder Flüssigkeit zwischen der Basis 14 und der aufrechten Anordnung 12, oder umgekehrt, zuführen können sich durch die schwenkbare Drehgelenkanordnung 570 erstrecken. Ein Drehsperrmechanismus 586 (2) kann bereitgestellt sein, um die Drehgelenkanordnung 570 für Bewegung zu sperren und/oder freizugeben.
2 ist eine Querschnittsicht des Saugers 10 durch Linie II-II von 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Griffanordnung 100 umfasst im Allgemeinen einen Handgriff 119 und eine Benutzerschnittstellenanordnung 120. In anderen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstellenanordnung 120 anderswo auf dem Sauger 10 bereitgestellt sein, wie auf der Hauptteilanordnung 200. In dem vorliegenden Beispiel umfasst die Griffanordnung 100 weiter ein hohles Griffrohr 104, das sich vertikal erstreckt und die Griffanordnung 100 mit der Hauptteilanordnung 200 verbindet. Die Benutzerschnittstellenanordnung 120 kann eine beliebige Konfiguration von Betätigungssteuerungen sein, wie, aber nicht begrenzt auf, Knöpfe, Auslöser, Kippschalter, Umschalter oder dergleichen, die betriebsfähig mit Systemen in der Vorrichtung 10 zu dem Zweck verbunden sind, Funktion zu bewirken und steuern. In dem vorliegenden Beispiel ist ein Auslöser 113 an dem Handgriff 119 montiert und kommuniziert betriebsfähig mit dem Fluidzuführungssystem des Saugers 10 zu dem Zweck, Fluidzuführung von dem Sauger 10 zu steuern. Andere Betätigungselemente, wie ein Daumenschalter, können anstatt des Auslösers 113 bereitgestellt sein. Eine obere Kabelaufwicklung 103 ist an einem Hinterer Abschnitt der Griffanordnung 100 bereitgestellt.
Das untere Ende von Griffrohr 104 endet in der Hauptteilanordnung 200 in dem oberen Abschnitt des Rahmens 18. Die Hauptteilanordnung 200 umfasst im Allgemeinen zu dem Zweck einen Stützrahmen, die Komponenten des Fluidzuführungssystems und des Rückgewinnungssystems zu stützen, die für 1 beschrieben sind. In dem vorliegenden Beispiel umfasst Hauptteilanordnung 200 ein zentrales Hauptteil 201, eine Vorderabdeckung 203 und eine Rückabdeckung 202. Vorderabdeckung 203 kann an dem zentralen Hauptteil 201 zu dem Zweck montiert sein, einen vorderen Hohlraum 235 zu bilden. Rückabdeckung 202 kann zu dem Zweck am zentralen Hauptteil 201 montiert sein, einen hinteren Hohlraum 240 zu bilden. Eine Motorgehäuseanordnung 250 kann an einem oberen Abschnitt der Vorderabdeckung 203 montiert sein. Ein Tragegriff 78 kann an der Hauptteilanordnung, vor der Griffanordnung 100 mit einem Winkel relativ zu dem hohlen Griffrohr 104 angeordnet sein, zu dem Zweck, manuelles Heben und Tragen des Multioberflächennasssaugers 10 zu erleichtern. Motorgehäuseanordnung 250 umfasst weiter eine Abdeckung 206, die unterhalb von Tragegriff 78 angeordnet ist, eine untere Motorklammer 233 und eine Saugmotor-/Lüfteranordnung 205, die zwischen der Abdeckung 206 und der Motorklammer 233 in Fluidverbindung mit der Trockentankanordnung 400 positioniert ist.
Der Hintere Hohlraum 240 umfasst eine Aufnahmestütze 223 an dem oberen Ende vom hinteren Hohlraum 240 zum Aufnehmen der Saubertankanordnung 300 und eine Pumpenanordnung 140 unterhalb von und in Fluidverbindung mit der Saubertankanordnung 300. Derittelhauptkörper 201 ist weiter mit einer unteren Kabelaufwicklung 255 versehen.
Die Saubertankanordnung 300 kann an dem Rahmen 18 in einer beliebigen Konfiguration montiert sein. In dem vorliegenden Beispiel ist die Saubertankanordnung 300 abnehmbar an der Körperanordnung 200 montiert, sodass sie teilweise in dem oberen Hinterer Abschnitt des Mittelhauptteils 201 von Hauptteilanordnung 200 liegt und zur Befüllung und/oder Reinigung abgenommen werden kann.
Die Schmutztankanordnung 400 kann abnehmbar an der Vorderseite der Hauptteilanordnung 200 unterhalb der Motorgehäuseanordnung 250 montiert sein und steht in Fluidverbindung mit der Saugmotor-/Lüfteranordnung 205, wenn sie am Sauger 10 montiert ist. Ein flexibler Leitungsschlauch 518 koppelt die Schmutztankanordnung 400 mit der Fußanordnung 500 und verläuft durch die Drehgelenkanordnung 570.
Optional kann ein Heizelement (nicht gezeigt) zum Erwärmen des Reinigungsfluides vor Zuführung des Reinigungsfluides zu der zu reinigenden Oberfläche bereitgestellt sein. In einem Beispiel kann ein leitungsintegriertes Heizelement stromabwärts der Saubertankanordnung 300 und stromaufwärts oder stromabwärts der Pumpenanordnung 140 liegen. Andere Arten von Heizelementen können ebenso verwendet werden. In noch einem anderen Beispiel kann das Reinigungsfluid unter Verwendung von Abluft von einem Motorkühlweg für die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 erwärmt werden.
Die Fußanordnung 500 umfasst eine abnehmbare Saugdüsenanordnung 580, die angepasst sein kann, angrenzend an die zu reinigende Oberfläche zu sein, wenn die Basis 14 sich über die Oberfläche bewegt, und durch die flexible Leitung 518 in Fluidverbindung mit der Schmutztankanordnung 400 ist. Ein Agitator 546 kann in der Saugdüsenanordnung 580 zum Agitieren der zu reinigenden Oberfläche bereitgestellt sein. Verschiedene Beispiele von Agitatoren beinhalten, sind aber nicht begrenzt auf, eine horizontal drehende Bürstenrolle, doppelte horizontal drehende Bürstenrollen, eine oder mehrere vertikal drehende Bürstenrollen, oder eine unbewegliche Bürste. Ein Paar von Hinterrädern 539 ist für eine Drehbewegung um eine Mittelachse an dem rückwärtigen Abschnitt der Fußanordnung 500 zum Manövrieren des Multioberflächennasssaugers 10 über eine zu reinigende Oberfläche angeordnet.
In dem vorliegenden Beispiel kann Agitator 546 eine Hybridbürstenrolle sein, die innerhalb einer Bürstenrollenkammer 565 für Drehbewegung um eine Mitteldrehachse positioniert ist, die unten detaillierter besprochen wird. Eine einzelne Bürstenrolle 546 ist veranschaulicht; jedoch ist es innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass doppelte drehende Bürstenrollen verwendet werden. Außerdem ist es innerhalb des Umfangs der Erfindung, dass die Bürstenrolle 546 innerhalb der Bürstenrollenkammer 565 in einer fixierten oder schwebenden vertikalen Position relativ zu der Kammer 565 montiert ist.
3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Griffanordnung 100. Handgriff 119 kann einen vorderen Griff 101 und einen hinteren Griff 102 fest mit dem Griffrohr 104 zusammengefügt umfassen. Die Benutzerschnittstellenanordnung 120 kann an dem vorderen Griff 101 bereitgestellt sein. Die Benutzerschnittstellenanordnung 120 der veranschaulichten Ausführungsform umfasst ein Steuerungspanel 111, das mit einer frei beweglichen Taste 109 verbunden ist und mit einer wasserdichten Versiegelung 108 durch den Vorderabschnitt vom vorderen Griff 101 montiert ist, um mit einer Leiterplattemamprdmimg (PCBA, Printed Circuit Board Assembly) 110 und einer Klammer 112, die an der Rückseite des vorderen Griffes 101 bereitgestellt ist, einzugreifen. Klammer 112 bringt eine Feder 114, die den Auslöser 113 vorspannt, der an dem hinteren Griff 102 montiert ist, mit einem Abschnitt des Auslösers 113 in Eingriff, der sich nach innen in die Vertiefung fortsetzt, die durch das Zusammenfügen des vorderen Griffs 101 mit dem hinteren Griff 102 gebildet ist. Der Auslöser 113 kann elektronisch mit dem Fluidzuführungssystem kommunizieren. Der Auslöser 113 kann alternativ mechanisch mit dem Fluidzuführungssystem kommunizieren, wie über eine Schubstange (nicht gezeigt), die durch das Griffrohr 104 verläuft. Das hohle Griffrohr 104 endet in dem Rahmen 18 (1) durch eine Klammerverbindung, die von einer rechten Klammer 106, einer linken Klammer 105 und einem aufnehmenden Verbindungselement 107 gebildet wird, die bei dem Anschlussende vom Griffrohr 104 miteinander verbunden sind.
4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Hauptteilanordnung 200. Die Hauptteilanordnung 200 umfasst die Vorderabdeckung 203, den Mittelhauptteil 201 und die Rückabdeckung 202 und endet mit einer Bodenabdeckung 216. Vorderabdeckung 203 und Rückabdeckung 202 können am Mittelhauptteil 201 montiert sein und dabei mindestens teilweise umschlossene Hohlräume 235 und 240 bilden. In dem vorliegenden Beispiel enthält der vordere Hohlraum 235 im Allgemeinen elektrische Komponenten, wie eine Platine 217 (PCB, Printed Circuit Board) und andere benötigte Schaltkreise 215, die elektrisch mit unterschiedlichen Komponententeilen der Fluidzuführungs- und Rückgewinnungssysteme verbunden sind. Pumpenanordnung 140 kann ein Verbindungselement 219, eine Pumpe 226, eine Klemme 220 und eine Dichtung 218 umfassen und kann im vorderen Hohlraum 235 montiert sein. Alternativ kann Pumpenanordnung 140 im hinteren Hohlraum 240 montiert sein oder teilweise sowohl im vorderen als auch hinteren Hohlraum 235 beziehungsweise 240 montiert sein. Die Pumpe 226 kann eine Solenoidpumpe sein, die eine einzelne, doppelte oder variable Geschwindigkeit aufweist.
In dem vorliegenden Beispiel enthält der hintere Hohlraum 240 im Allgemeinen eine Aufnahmeanordnung 245 für die Saubertankanordnung 300 (2). Die Aufnahmeanordnung 245 kann die Aufnahmestütze 223, einen Federeinsatz 227, eine Klemme 224, einen Aufnahmekörper 222, eine Aufnahmedichtung 231 und eine Klemmenabdeckung 225 am oberen Abschnitt vom hinteren Hohlraum 240 umfassen, um die Saubertankanordnung 300 aufzunehmen. Die Pumpenanordnung 140 kann unterhalb von und in Fluidverbindung mit der Aufnahmeanordnung 245 montiert sein.
5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Motorgehäuseanordnung 250. Tragegriff 78 umfasst eine Griffoberseite 209, die an einem Griffboden 207 mit einer Dichtung 230 dazwischen montiert ist und an der Abdeckung 206 befestigt ist. Motorgehäuseanordnung 250 kann weiter einen oberen Motorgehäusehauptteil 204 und einen unteren Motorgehäusehauptteil 208 umfassen, sowie eine dazwischen bereitgestellte Vakuummotorabdeckung 228, um die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 teilweise zu umschließen, umfassen. Eine Oberseitenmotordichtung 229 und eine Gummidichtung 221 sind an dem oberen Abschnitt der Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 bereitgestellt und untere Vakuummotordichtungen 210 und 211 sind an dem unteren Abschnitt der Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 bereitgestellt. Ein Sauberluftauslass des Betriebsluftwegs durch den Sauger kann durch eine linke Entlüftung 213 und eine rechte Entlüftung 214 in dem unteren Motorgehäusehauptteil definiert sein.
6 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Saubertankanordnung 300. Saubertankanordnung 300 umfasst im Allgemeinen mindestens einen Vorratstank 301 und eine Versorgungsventilanordnung 320, die Fluidfluss durch einen Auslass 311 des Vorratstanks 301 steuert. Alternativ kann die Saubertankanordnung 300 mehrere Vorratskammern beinhalten, wie eine Kammer, die Wasser beinhaltet, und eine andere Kammer, die ein Reinigungsmittel enthält. Ein Rückschlagventil 310 und ein Rückschlagventilschirm 309 können am Vorratstank 301 bereitgestellt sein. Versorgungsventilanordnung 320 ist mit der Aufnahmeanordnung 245 zusammengefügt und kann dazu eingerichtet sein, sich automatisch zu öffnen, wenn sie platziert ist. Die Versorgungsventilanordnung 320 beinhaltet einen Anordnungsauslass 302, der an dem Auslass des Fluidvorratstanks 301 durch eine schraubbare Kappe 303 montiert ist, einen Stangenfreigabeeinsatz 304, der mit dem Anordnungsauslass 302 durch einen O-Ring 305 an Stelle gehalten wird, und eine Einsatzfeder 308 innerhalb eines Federgehäuses 306, die die Ventilanordnung 320 zu einer geschlossenen Position vorspannt. Wenn die Ventilanordnung 320 mit der Aufnahmeanordnung 245 gekoppelt ist, öffnet sich die Ventilanordnung 320, um Fluid zu dem Fluidzuführungsweg freizugeben. Ein Gitternetzeinsatz 307 kann zwischen dem Tankauslass und dem Ventilauslass bereitgestellt sein, um Partikel einer gewissen Größe daran zu hindern, in die Pumpenanordnung 140 zu gelangen.
7 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Schmutztankanordnung 400. Die Schmutztankanordnung 400 umfasst im Allgemeinen den Sammelbehälter für das Fluidrückgewinnungssystem. In dem vorliegenden Beispiel umfasst die Schmutztankanordnung 400 einen Rückgewinnungstank 401 mit einem integral ausgebildeten hohlen Standrohr 420 (2). Das Standrohr 420 ist so ausgerichtet, dass es im Allgemeinen mit einer Längsachse des Rückgewinnungstanks 401 zusammenfällt. Das Standrohr 420 bildet einen Flussweg zwischen einem Einlass 422 (2), der an einem unteren Ende des Rückgewinnungstanks 401 gebildet ist, und einem Auslass 423 (2) an der Innenseite des Rückgewinnungstanks 401. Wenn der Rückgewinnungstank 401 an der Körperanordnung 200 (2) montiert ist, ist der Einlass 422 mit dem flexiblen Leitungsschlauch 518 ausgerichtet, um eine Fluidverbindung zwischen der Fußanordnung 500 und dem Rückgewinnungstank 401 herzustellen. Ein Deckel 402, der zur Aufnahme an dem Rückgewinnungstank 401 bemessen ist, stützt ein Faltenfilter 405 in einer Filterabdeckungsplatte 403, die an dem Deckel 402 mit einem Gitternetz 406 dazwischen montiert ist. Bevorzugt ist das Faltenfilter 405 aus einem Material hergestellt, das porös bleibt, wenn es nass ist. Der Sauger 10 kann auch mit einem oder mehreren zusätzlichen Filtern stromaufwärts oder stromabwärts versehen sein. Eine zwischen zusammengefügten Oberflächen des Deckels 402 und des Rückgewinnungstanks 401 vorgesehene Dichtung 411 erzeugt eine Abdichtung dazwischen zur Verhinderung von Lecks.
Ein Sperrventil kann bereitgestellt sein, um die Saugwirkung zu unterbrechen, wenn Fluid in dem Rückgewinnungstank 401 einen vorbestimmten Pegel erreicht. Das Sperrventil umfasst eine schwimmende Klammer 412, die fest an einer Bodenwand 416 des Deckels 402 in einer Position angebracht ist, die von dem Standrohr 420 versetzt ist, und einen beweglichen Schwimmer 410, der von der schwimmenden Klammer 412 getragen wird. Der Schwimmer 410 ist schwimmfähig und so ausgerichtet, dass die Oberseite des Schwimmers 410 einen Luftauslass 415 des Rückgewinnungstanks 401, der zu der stromabwärtigen Saugquelle führt, selektiv abdichten kann, wenn das Fluid in dem Rückgewinnungstank 401 einen vorbestimmten Pegel erreicht.
Ein lösbarer Riegel 430 ist bereitgestellt, um Abnehmen der Schmutztankanordnung 400 zum Leeren und/oder Reinigen zu erleichtern und kann in einer Öffnung 417 an einer Vorderseite des Deckels 402 positioniert sein. Der lösbare Riegel 430 kann einen Riegelknopf 407 beinhalten, der innerhalb einer Riegelklammer 404 gehalten wird und mit Riegelfeder 408 zu einer Eingriffsposition oder verriegelten Position vorgespannt ist. Der Riegelknopf 407 greift lösbar mit der Vorderabdeckung 203 ein, um die Schmutztankanordnung 400 abnehmbar an der Hauptteilanordnung 200 (2) zu befestigen. Ein Handgriff 419 kann an dem Rückgewinnungstank 401 bereitgestellt sein und unterhalb des Riegels 407 liegen, um Handhabung der Schmutztankanordnung 400g zu erleichtern.
8 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Fußanordnung 500. Fußanordnung 500 beinhaltet im Allgemeinen ein Gehäuse, das mindestens manche der Komponenten des Fluidzuführungssystems und des Fluidrückgewinnungssystems stützt. In dem vorliegenden Beispiel umfasst das Gehäuse eine obere Abdeckung 542 und eine untere Abdeckung 501, die mit der oberen Abdeckung 542 gekoppelt ist und eine teilweise umschlossenen Hohlraum 561 dazwischen definiert, um mindestens manche Komponenten des Fluidzuführungs- und Rückgewinnungswegs aufzunehmen. Das Gehäuse kann weiter eine Abdeckungsbasis 537 mit einem unteren vorderen Abschnitt der unteren Abdeckung gekoppelt beinhalten, um einen Abschnitt der Bürstenrollenkammer 565 (10) zu definieren. Die obere Abdeckung 542 erstreckt sich von ungefähr der Mitte zur Rückseite von Fußanordnung 500 und kann dekorative Platten 543 und 544 an einer oberen Oberfläche montiert aufweisen. Die obere Abdeckung 542 kann dazu eingerichtet sein, die Saugdüsenanordnung 580 lösbar aufzunehmen.
Die Saugdüsenanordnung 580 kann dazu eingerichtet sein, mindestens eine Einlassdüse zum Zurückgewinnen von Fluid und Rückständen von der zu reinigenden Oberfläche und mindestens einen Auslass zum Zuführen von Fluid zu der zu reinigenden Oberfläche zu beinhalten. In einer Ausführungsform kann dieSaugdüsenanordnung 580 ein Düsengehäuse 551 und eine Düsenabdeckung 552 umfassen, die zu dem Zweck zusammengefügt sind, ein Paar von Fluidzuführungskanälen 40 dazwischen zu bilden, die jeweils fluidisch mit einem Sprühverbindungselement 528 an einem Anschlussende verbunden sind. Beim gegenüberliegenden oder zweiten Anschlussende von jedem Fluidzuführungskanal 40 ist ein Fluidabgabeelement 554 mit mindestens einem Auslass eingerichtet, zu dem Zweck Fluid an die zu reinigende Oberfläche zuzuführen, das Fluidabgabeelement 554 kann aus einer oder mehreren Sprühspitzen bestehen, die dazu eingerichtet sind, Reinigungsfluid von dem Fluidzuführungskanal 40 zu der Bürstenkammer 565 zuzuführen. In dem vorliegenden Beispiel ist Fluidabgabeelement 554 ein Paar von Sprühspitzen, die fluidisch mit dem Fluidzuführungskanal 40 verbunden sind. Die Sprühspitze 554 ist in dem Düsengehäuse 551 montiert und weist einen Auslass in Fluidverbindung mit der Bürstenkammer 565 auf. Die Düsenabdeckung 552 kann eine dekorative Abdeckung 553 aufweisen und eine oder beide können aus einem lichtdurchlässigen oder transparenten Material bestehen. Düsengehäuse 551 kann weiter einen Vordereingriffsabstreifer 560 an einer vorderen Position relativ zu der Bürstenrollenkammer 565 montiert und horizontal angeordnet umfassen.
Die untere Abdeckung 501 umfasst außerdem mehrere aufrechtstehende Erhebungen 562, die in den Hohlraum 561 vorspringen, um Innenkomponenten daran zu montieren. Ein Hinterer Abschnitt der unteren Abdeckung 501 ist schwenkbar an Drehgelenkanordnung 570 montiert, um den Multioberflächennasssauger 10 über eine zu reinigende Oberfläche zu manövrieren. Die Hinterräder 539 sind für Drehbewegung um eine Mittelachse an gegenüberliegenden Seiten der unteren Abdeckung 501 zum Manövrieren des Multioberflächennasssaugers 10 über eine zu reinigende Oberfläche positioniert. Die Drehgelenkanordnung 570 kann aus Drehgelenk 519, Abdeckungen 520 und 521 und einem Drehgelenksperrmechanismus 586 zum Lösen der Drehgelenkanordnung 570 für Schwenk- und Drehbewegungen bestehen.
Eine Leitungsanordnung 585 ist teilweise im Hohlraum 561 angeordnet und erstreckt sich durch das Drehgelenk 519, gemeinsam mit dem flexiblen Leitungsschlauch, um sich mit Komponenten in der oberen Hauptteilanordnung 200 (2) zu koppeln. Leitungsanordnung 585 umfasst eine Fluidversorgungsleitung 532 und eine Verdrahtungsleitung 533. Fluidversorgungsleitung 532 verläuft innerhalb von Drehgelenkanordnung 570 und verbindet die Saubertankanordnung 300 fluidisch mit den Sprühverbindungselementen 528 durch ein T-Verbindungselement 530, das ein Paar Sprühröhrenverbindungselemente 531 aufweist. Verdrahtungsleitung 533 stellt einen Durchlass für elektrische Verdrahtung von der aufrechten Anordnung 12 zu der Basis 14 durch Drehgelenkanordnung 570 bereit. Zum Beispiel kann die Verdrahtung verwendet werden, um elektrischen Strom an mindestens eine elektrische Komponente in der Fußanordnung 500 zu führen. Ein Beispiel einer elektrischen Komponente ist ein Bürstenmotor 503. Ein anderes Beispiel ist eine Indikatorlichtanordnung. In dem vorliegenden Beispiel beinhaltet die Indikatorlichtanordnung eine LED-Basis 516, die dazu eingerichtet ist, ein Paar Indikatorlichter 517 und ein Paar Linsen 545 über den Lichtern 517 zu montieren. Die Lichter 517 können lichtemittierende Dioden (LED) oder andere Beleuchtungsquellen umfassen.
Ein mittiger unterer Abschnitt des teilweise umschlossenen Hohlraums 561 und ein rückwärtiger unterer Abschnitt von Saugdüsenanordnung 580 können zu dem Zweck geformt sein, eine Fußleitung 564 des Fluidrückgewinnungswegs zu bilden, der fluidisch mit der flexiblen Leitung 518 verbunden ist. Die flexible Leitung 518 verbindet Schmutztankanordnung 400 (2) fluidisch mit der Saugdüsenanordnung 580.
Die Bürstenrolle 546 kann an einem vorderen Abschnitt der unteren Abdeckung 501 bereitgestellt sein und in der Bürstenrollenkammer 565 aufgenommen sein. In dem vorliegenden Beispiel nimmt die Abdeckungsbasis 537 die Bürstenrolle 546 drehbar auf und nimmt auch einen Abstreifer 538 montierbar hinter der Bürstenrolle 546 positioniert auf. Optional kann Bürstenrolle 546 dazu eingerichtet sein, von dem Benutzer von der Fußanordnung 500 zur Reinigung und/oder Trocknung abgenommen zu werden. Ein Paar Vorderräder 536 ist zur Drehbewegung um eine Mittelachse an der Anschlussoberfläche der Abdeckungsbasis 537 zum Manövrieren des Multioberflächennasssaugers 10 über eine zu reinigende Oberfläche positioniert.
In der Beispielausführungsform kann die Bürstenrolle 546 betriebsfähig gekoppelt mit und angetrieben von einer Antriebsanordnung sein, die einen in dem Hohlraum 561 der unteren Abdeckung 501 angeordneten dedizierten Bürstenmotor 503 und ein(e(n)) oder mehrere Riemen, Zahnräder, Wellen, Rollen oder Kombinationen davon beinhalten, um die Kopplung herzustellen. Hier verbindet ein Getriebe 510 den Motor 503 betriebsfähig mit der Bürstenrolle 546, um die Drehbewegung einer Motorwelle 505 zu der Bürstenrolle 546 zu übertragen. In dem vorliegenden Beispiel kann das Getriebe 510 einen Antriebsriemen 511 und ein oder mehrere Zahnräder, Wellen, Rollen oder Kombinationen davon beinhalten. Alternativ kann eine einzelne Motor-/Lüfteranordnung (nicht gezeigt) sowohl Vakuumsog als auch Bürstenrollendrehung in dem Multioberflächennasssauger 10 bereitstellen. Ein Bürstenmotorausstoßrohr 515 kann für den Bürstenmotor 503 bereitgestellt und dazu eingerichtet sein, Luft zu der Außenseite des Multioberflächennasssaugers 10 auszustoßen.
9 ist eine perspektivische Ansicht der Hybridbürstenrolle 546. Die Hybridbürstenrolle 546 ist zur Verwendung auf sowohl harten als auch weichen Oberflächen und zur Nass- oder Trockenreinigung geeignet. In dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst Bürstenrolle 546 einen Rundstab 46, mehrere getuftete Borsten 48 oder einheitliche Borstenstreifen, die sich von dem Rundstab 46 erstrecken, und Mikrofasermaterial 49, das an dem Rundstab 46 vorgesehen ist und zwischen den Borsten 48 angeordnet ist. Der Rundstab 46 kann aus einem Polymermaterial, wie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen oder Styrol oder einem beliebigen anderen geeigneten Material, wie Kunststoff, Holz oder Metall, konstruiert sein. Die Borsten 48 können getuftete oder einheitliche Borstenstreifen sein und aus Nylon oder einer beliebigen anderen geeigneten synthetischen oder natürlichen Faser konstruiert sein. Das Mikrofasermaterial 49 kann aus Polyester, Polyamiden oder einer Verbindung von Materialien konstruiert sein, beinhaltend Polypropylen oder ein beliebiges anderes geeignetes Material, das aus dem Stand der Technik bekannt ist, um daraus Mikrofasern zu konstruieren.
In einem nichtbegrenzenden Beispiel ist Rundstab 46 aus ABS konstruiert und durch Spritzguss in einem oder mehreren Teilen gebildet. Borstenlöcher (nicht gezeigt) können in dem Rundstab 46 durch Bohren in den Rundstab 46 nach dem Gießen gebildet werden oder können integral mit dem Rundstab 46 gegossen werden. Die Borsten 48 sind getuftet und aus Nylon mit 0,15 mm Durchmesser konstruiert. Die Borsten 48 können an den Rundstab 46 in einer helikalen Struktur angebracht sein, indem Borsten 48 in die Borstenlöcher gedrückt werden und die Borsten 48 unter Verwendung eines Befestigungsmittels (nicht gezeigt), beispielsweise, aber nicht begrenzt auf, eine Heftklammer, einen Keil oder Anker, befestigt werden. Das Mikrofasermaterial 49 ist aus mehreren Streifen Polyester, die mit Microban© behandelt und zwischen den Borsten 48 auf den Rundstab 46 geklebt sind, konstruiert. Alternativ kann ein fortlaufender Mikrofaserstreifen 49 verwendet und durch Hitzdraht versiegelt werden, um den einzelnen Streifen daran zu hindern, sich von dem Rundstab 46 zu lösen. Das Polyestermaterial kann 7 - 14 mm dick sein, mit einem Gewicht von 912 g/m². Das Polyestermaterial kann eine anfängliche Absorption von 269 Gew.-% und eine Gesamtabsorption von 1047 Gew.-% aufweisen.
10 ist eine Schnittnahansicht durch einen vorderen Bereich der Saugdüsenanordnung 580. Die Bürstenrolle 546 ist für Drehbewegung in einer Richtung R um eine mittige Drehachse X positioniert. Die Saugdüsenanordnung 580 beinhaltet eine Saugdüse 594, die innerhalb der Bürstenkammer 565 definiert ist, die in Fluidverbindung mit der Fußleitung 564 steht und dazu eingerichtet ist, Flüssigkeit und Rückstände von der Bürstenrolle 546 und der zu reinigenden Oberfläche abzuziehen. Die Saugdüse 594 definiert einen Schmutzlufteinlass des Betriebsluftwegs oder Rückgewinnungswegs durch den Sauger. Saugdüse 594 ist weiter fluidisch durch die Fußleitung 564 und die flexible Schlauchleitung 518 mit Schmutztankanordnung 400 verbunden (siehe 16B). Der Vordereingriffsabstreifer 560, der an einer vorderen Position des Düsengehäuses 551 montiert ist, ist in der Bürstenkammer 565 bereitgestellt und dazu eingerichtet, an einen Vorderabschnitt der Bürstenrolle 546 anzuschließen, wie durch die Drehungsrichtung R der Bürstenrolle 546 definiert. Sprühspitzen 554 sind an dem Düsengehäuse 551 mit einem Auslass in der Bürstenrollenkammer 565 montiert und ausgerichtet, Fluid nach innen auf die Bürstenrolle 546 zu sprühen. Die benetzte Abschnittsbürstenrolle 546 dreht sich dann an dem Eingriffsabstreifer 560 vorbei, der überschüssiges Fluid von der Bürstenrolle 546 entfernt, bevor sie die zu reinigende Oberfläche erreicht. Rückabstreiferwischer 538 ist an der Abdeckungsbasis 537 hinter der Bürstenrolle 546 montiert und dazu eingerichtet, die Oberfläche zu kontaktieren, wenn sich die Basis 14 über die zu reinigende Oberfläche bewegt. Der Rückabstreiferwischer 538 wischt Restflüssigkeit von der zu reinigenden Oberfläche, sodass sie über die Saugdüse 594 in den Fluidrückgewinnungsweg zurückgezogen werden kann, wodurch ein feuchtigkeits- und streifenfreies Ergebnis an der zu reinigenden Oberfläche zurückbleibt.
Vordereingriffsabstreifer 560 und Rückabstreifer 538 können Wischer sein, die aus einem Polymermaterial konstruiert sind, wie Polyvinylchlorid, ein Gummi-Copolymer, wie Nitrilbutadien-Gummi, oder ein beliebiges aus dem Stand der Technik bekanntes Material mit ausreichend Steifigkeit, um während normaler Verwendung des Saugers 10 im Wesentlichen unverformt zu bleiben, und glatt sein oder optional Noppen an ihren Enden umfassen. Abstreifer 560 und Abstreifer 538 können aus demselben Material auf dieselbe Weise konstruiert sein oder alternativ aus verschiedenen Materialien konstruiert sein, die für die Funktion geeignete, verschiedene Struktureigenschaften bereitstellen.
11 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Saugdüsenanordnung 580 mit manchen Abschnitten weggeschnitten, um manche inneren Merkmale der Saugdüsenanordnung 580 zu zeigen. Bürstenrollenkammer 565 ist an der Unterseite der Saugdüsenanordnung 580 vor der Fußleitung 564 definiert. Ein Paar von Sprühspitzenauslässen 595 kann in der Bürstenkammer 565 bereitgestellt sein. Ein Riegelmechanismus 587 ist an dem rückwärtigen Abschnitt von Saugdüsenanordnung 580 bereitgestellt und dazu eingerichtet, in der oberen Abdeckung 542 (8) aufgenommen zu werden. Riegelmechanismus 587 kann in einer Riegelaufnahmevertiefung 587a (8) aufgenommen werden, die an der oberen Abdeckung 542 der Basis 14 bereitgestellt ist und dazu eingerichtet ist, dass ein Benutzer die Saugdüsenanordnung 580 abnimmt und/oder an der Basis 14 verriegelt. Die Saugdüsenanordnung 580 kann von Federn 556 vorgespannt sein, um die Saugdüsenanordnung 580 von der Fußanordnung 500 weg freizugeben, wenn der Riegelmechanismus 587 betätigt wird. Ein Paar Sprühverbindungselementeinlässe 590 ist an der Unterseite von Düsengehäuse 551 bereitgestellt und fluidisch mit dem ersten Anschlussende von Fluidzuführungskanälen 40 an der Oberseite des Düsengehäuses 551 (8) verbunden. Ein Vordereingriffsabstreifer 560 ist in dem vordersten Abschnitt von Bürstenrollenkammer 565 bereitgestellt.
12 ist eine Bodenperspektivenansicht der Fußanordnung 500. Rückabstreifer 538 ist an der Abdeckungsbasis 537, hinter Bürstenrolle 546, bereitgestellt und dazu eingerichtet, die zu reinigende Oberfläche zu kontaktieren.
13A ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite der Düsenabdeckung 552 und 13B ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Saugdüsenanordnung 580. Die Düsenabdeckung 552 besteht aus zwei Fluidkanalabschnitten 40a, die einen oberen Abschnitt der Flusskanäle 40 bilden, wenn sie mit Düsengehäuse 551 zusammengefügt werden. Das Düsengehäuse 551 umfasst zwei Fluidkanalabschnitte 40b, die untere Abschnitte der Flusskanäle 40 bilden, wenn sie mit der Düsenabdeckung 552 zusammengefügt werden. Fluidkanalabschnitte 40a und 40b sind zusammengefügt, um die Fluidzuführungsflusskanäle 40 dazwischen zu bilden, die die Sprühspitzen 554 bei den zweiten Anschlussenden teilweise darin enthalten.
Das Düsengehäuse 551 kann eine Linse für die Bürstenkammer 565 definieren und kann aus einem lichtdurchlässigen oder transparenten Material bestehen, um es zu ermöglichen, dass die Bürstenrolle 546 hierdurch betrachtet wird. Ähnlich kann die Düsenabdeckung 552 eine Linsenabdeckung definieren und kann aus einem lichtdurchlässigen oder transparenten Material bestehen, das einem Benutzer erlaubt, den Fluss von Fluid durch die Flusskanäle 40 zu betrachten.
14 ist eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der Basis. In 14 ist Saugdüsenanordnung 580 entfernt, um die Indikatorlichter 517 freizulegen. Die Indikatorlichter 517 können dazu eingerichtet sein, sich in Kombination mit der Pumpenanordnung 140 zu aktivieren, wenn Auslöser 113 niedergedrückt ist, um Fluid zuzuführen (2). Ein Abschnitt der Basis kann eine Lichtröhre oder ein Hohllichtleiter 578 bilden, die/das von den Indikatorlichtern 517 beleuchtet ist, wenn Fluid zugeführt wird, was dem Benutzer angibt, dass Fluid unterhalb der Basis 14 der Oberfläche zugeführt wird. Der Hohllichtleiter 578 kann eine beliebige physische Struktur aufweisen, die im Stande ist, Licht von den Indikatorlichtern 517 zu transportieren oder verteilen. Der Hohllichtleiter 578 kann eine hohle Struktur sein, die das Licht mit einer reflektierenden Auskleidung enthält, oder eine transparente feste Struktur, die das Licht durch totale Innenreflexion enthält. In dem veranschaulichten Beispiel sind Hohllichtleiter 578 feste Strukturen, die aus der Saugdüsenanordnung 580 gebildet sind und zu dem Zweck länglich sind, sich entlang der Fluidzuführungskanäle 40 zu erstrecken und dazu eingerichtet sind, Licht über ihre Länge zu verteilen. Genauer gesagt, sind die Hohllichtleiter 578 als erhabene Schienen ausgeführt, die auf die Oberfläche der Düsenabdeckung 552, im Allgemeinen über den Fluidzuführungskanälen 40 geformt sind.
15 ist eine Querschnittansicht der Fußanordnung 500 durch Linie XV-XV von 1, wobei Abschnitt A für eine Nahansicht eines Fluidabgabeelements in der Form der Sprühspitze 554 vergrößert ist. Die Sprühspitze 554 ist in jedem der Anschlussenden von jedem der Fluidzuführungsflusskanäle 40 der Saugdüsenanordnung 580 montiert und kann dazu eingerichtet sein, in der Bürstenkammer 565 zu enden. Jede Sprühspitze 554 weist eine Öffnung 595 auf, die so ausgerichtet ist, dass sie auf die Bürstenrolle 546 sprüht, wie durch die durchgängigen Pfeile in 15 dargestellt. Die Sprühspitzen 554 können so ausgerichtet sein, dass sie entlang einer horizontalen Achse sprühen, die parallel zu der Drehachse X der Bürstenrolle 546 oder bei einem im Wesentlichen horizontalen Winkel relativ zu der Drehachse X verlaufen kann, um die Gesamtlänge der Bürstenrolle 546 während der Fluidabgabe zu benetzen. Mit „im Wesentlichen horizontal“ kann der Sprühwinkel der Öffnung 595 0 bis 30 Grad sein, abhängig von der Länge der Bürstenrolle und dem Abstand der Sprühspitzen 554, um die gesamte Bürstenrolle 546 mit Fluid zu bedecken. Der Winkel der Sprühspitzen 554 kann statisch oder anpassbar sein, während der Multioberflächennasssauger 10 in Betrieb ist oder vor dem Betrieb. Die Sprühspitzenauslassöffnung 595 kann einen beliebigen Durchmesser aufweisen, der geeignet ist, Fluid bei dem gewünschten Druck, der Struktur und/oder dem Volumen der Sprühspitze 554 zuzuführen. In dem vorliegenden Beispiel weisen Sprühspitzen 554 einen Auslassöffnungsdurchmesser von 1,0 mm auf und sind ausgerichtet, nach innen auf eine Oberseite der Bürstenrolle 546 bei einem Winkel von 15 Grad von der Horizontale zu sprühen.
16A ist ein schematisches Diagramm eines Fluidversorgungswegs des Saugers 10. Die vorhandenen Pfeile markieren den Richtungsfluss von Fluid in dem Fluidversorgungsweg gemäß dem vorliegenden Beispiel. Der Fluidversorgungsweg kann den Vorratstank 301 zum Lagern eines Fluidvorrats beinhalten. Das Fluid kann eines oder mehrere eines beliebigen geeigneten Reinigungsfluides umfassen, beinhaltend, aber nicht begrenzt auf, Wasser, Zusammensetzungen, konzentrierte Spülmittel, verdünnte Spülmittel usw. und Gemische davon. Zum Beispiel kann das Fluid ein Gemisch aus Wasser und konzentriertem Spülmittel umfassen.
Der Fluidversorgungsweg kann weiter ein Flusssteuerungssystem 705 zum Steuern des Flusses von Fluid von dem Vorratstank 301 zu Fluidversorgungsleitung 532 umfassen. In einer Konfiguration kann das Flusssteuerungssystem 705 Pumpe 226 umfassen, die das System unter Druck setzt, und Versorgungsventilanordnung 320, die die Zuführung von Fluid zu der Fluidversorgungsleitung 532 steuert. In dieser Konfiguration fließt Fluid von dem Vorratstank 301, durch Pumpe 226 zu der Fluidversorgungsleitung 532. Eine Absaugröhre 706 stellt einen Weg zum Absaugen beliebigen Fluides, das von dem Vorratstank 301 austreten kann, während der Sauger 10 nicht in aktivem Betrieb ist, zu einem Absaugloch (nicht abgebildet) in Fußanordnung 500 bereit, um es in einer Lagerschale 900 ( 19) zu sammeln. Von der Fluidversorgungsleitung 532 fließt Fluid nacheinander durch die Sprühverbindungselemente 528, durch die Fluidzuführungskanäle 40, durch die Sprühspitzen 554 und auf die Bürstenrolle 546 (15), die das Fluid auf die zu reinigende Oberfläche aufbringt.
Der Auslöser 113 (2) kann niedergedrückt werden, um das Flusssteuerungssystem 705 zu betätigen und Fluid an das Fluidabgabeelement 554 abzugeben. Der Auslöser 113 kann betriebsfähig mit dem Versorgungsventil 320 gekoppelt sein, sodass ein Drücken des Auslösers 113 das Ventil 320 öffnet. Das Ventil 320 kann elektrisch betätigt werden, etwa indem ein elektrischer Schalter zwischen dem Ventil 320 und einer Stromquelle 22 (18) bereitgestellt ist, der selektiv geschlossen wird, wenn der Auslöser 113 gedrückt wird, wodurch das Ventil 320 zu dem Zweck mit Strom versorgt wird, sich zu einer offenen Position zu bewegen. In einem Beispiel kann das Ventil 320 ein Solenoidventil sein. Die Pumpe 226 kann auch mit der Stromquelle 22 gekoppelt sein. In einem Beispiel kann die Pumpe 226 eine Zentrifugalpumpe sein. In einem anderen Beispiel kann die Pumpe 226 eine Solenoidpumpe sein.
In einer anderen Konfiguration des Fluidversorgungswegs kann die Pumpe 226 entfernt werden und das Flusssteuerungssystem 705 kann ein Schwerkraftzufuhrsystem sein, das ein Ventil fluidisch mit einem Auslass des/der Vorratstanks 301 gekoppelt aufweist, wodurch, wenn das Ventil offen ist, Fluid unter dem Einfluss der Schwerkraft zu dem Fluidabgabeelement 554 fließt. Das Ventil 320 kann mechanisch betätigt werden oder elektrisch betätigt werden, wie zuvor beschrieben wurde.
16B ist ein schematisches Diagramm eines Fluidrückgewinnungswegs des Saugers 10. Die Pfeile markieren den Richtungsfluss von Fluid in dem Fluidrückgewinnungsweg. Der Fluidrückgewinnungsweg kann die Saugdüsenanordnung 580, die Fußleitung 564, den flexiblen Leitungsschlauch 518, die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 in Fluidverbindung die Saugdüsenanordnung 580 zum Erzeugen eines Betriebsluftdampfs und Rückgewinnungstank 401 zum Trennen und Sammeln von Fluid und Rückständen ann dem Betriebsluftstrom zur späteren Entsorgung beinhalten. Standrohr 420 kann in einem Abschnitt des Rückgewinnungstanks 401 zum Trennen von Fluid und Rückständen von dem Betriebsluftstrom gebildet sein. Die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 stellt eine Vakuumquelle in Fluidverbindung mit der Saugdüsenanordnung 580 bereit, um das Fluid und Rückstände von der zu reinigenden Oberfläche durch die flexible Schlauchleitung 518 zu dem Rückgewinnungstank 401 zu ziehen.
17 ist eine Rückperspektivenansicht des Saugers 10, wobei Abschnitte entfernt wurden, um die Leitungsanordnung 585 zu zeigen. In dem vorliegenden Beispiel koppelt der flexible Leitungsschlauch 518 die Schmutztankanordnung 400 mit Fußanordnung 500 durch einen vorderseitigen Abschnitt der schwenkbaren Drehgelenkanordnung 570. Fluidversorgungsleitung 532 und Verdrahtungsleitung 533 können rückwärts vom flexiblen Leitungsschlauch 518 bereitgestellt sein. Fluidversorgungsleitung 532 koppelt die Pumpe 226 durch das T-Verbindungselement 530 fluidisch in der Fußanordnung 500.
18 ist ein schematisches Schaltdiagramm des Saugers 10. Benutzerschnittstellenanordnung 120 kann betriebsfähig mit den unterschiedlichen Komponenten des Saugers 10 direkt oder durch eine zentrale Steuerungseinheit 750 gekoppelt sein. Die Benutzerschnittstellenanordnung 120 kann ein oder mehrere Betätigungselemente umfassen und kann mit einer beliebigen Kombination von Knöpfen, Umschaltern, Kippschaltern, Auslösern oder dergleichen vorgesehen, um einem Benutzer zu gestatten, mehrere Reinigungsmodi auszuwählen und/oder die Fluidzuführungs- und Rückgewinnungssysteme zu steuern. Eine Stromquelle 22, wie eine Batterie oder ein Stromkabel, das in eine Steckdose eingesteckt ist, kann elektrisch mit der elektrischen Komponente des Saugers 10 gekoppelt sein, beinhaltend die Motoren 205, 503 und Pumpe 226. Ein Saugstromschalter 25 zwischen der Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 und der Stromquelle 22 kann selektiv von dem Benutzer geschlossen werden, wodurch die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 aktiviert wird. Darüber hinaus kann ein Bürstenstromschalter 27 zwischen dem Bürstenmotor 503 und der Stromquelle 22 selektiv von dem Benutzer geschlossen werden, wodurch der Bürstenmotor 503 aktiviert wird. Benutzerschnittstellenanordnung 120 kann betriebsfähig mit der Pumpe 226 gekoppelt werden, sodass ein Betätigungselement, wie etwa Auslöser 113, die Pumpe 226, wenn im Eingriff, aktivieren kann, wodurch die Pumpe 226 mit Strom versorgt wird, um Fluid dem Fluidversorgungsweg zuzuführen. Die Betätigung der Pumpe 226 kann betriebsfähig mit den LED-Lichtern 517 verbunden sein, sodass die Betätigung des Auslösers 113 zusätzlich LED-Indikatorlichter 517 mit Strom versorgt, um Benutzerrückmeldung bereitzustellen, dass Fluid dem Fluidversorgungsweg zugeführt wird.
In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstellenanordnung 120 von Sauger 10 mit Betätigungselementen 122 zum Auswählen mehrerer Reinigungsmodi, die von dem Anwender ausgewählt werden können, vorgesehen sein. Betätigungselemente 122 senden ein Signal an die zentrale Steuerungseinheit 750, die eine PCBA beinhalten kann. Die Ausgabe von der zentralen Steuerungseinheit 750 passt die Frequenz der Solenoidpumpe 226 an, um die gewünschte Flussrate abhängig von dem ausgewählten Modus zu erzeugen. Zum Beispiel kann der Sauger 10 einen Hartbodenreinigungsmodus und einen Teppichreinigungsmodus aufweisen. In dem Hartbodenreinigungsmodus ist die Flüssigkeitsflussrate zu dem Fluidabgabeelement 554 niedriger als in dem Teppichreinigungsmodus. Die Flüssigkeitsflussrate wird von der Geschwindigkeit der Pumpe 226 gesteuert. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist die Geschwindigkeit der Pumpe 226 in dem Hartbodenreinigungsmodus so gesteuert, dass die Flüssigkeitsflussrate ungefähr 50 ml/min ist und die Geschwindigkeit der Pumpe 226 in dem Teppichreinigungsmodus so gesteuert ist, dass die Flüssigkeitsflussrate ungefähr 100 ml/min ist. Optional kann der Sauger 10 einen Nassschruppmodus aufweisen, in dem die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 nicht in Betrieb ist, während Bürstenmotor 503 aktiviert ist, sodass die verschmutzte Reinigungslösung nicht von der zu reinigenden Oberfläche entfernt wird.
19 ist eine perspektivische Ansicht einer Lagerschale 900 für den Sauger 10. Die Lagerschale 900 kann dazu eingerichtet sein, die Basis 14 des Saugers 10 in einer aufrechten, gelagerten Position aufzunehmen. Die Lagerschale 900 kann optional angepasst sein, eine Flüssigkeit für die Zwecke von Reinigung der Innenteile von Reiniger 10 zu enthalten und/oder Flüssigkeit von dem Absaugrohr 706 (16A) aufzunehmen. In dem vorliegenden Beispiel ist Lagerschale 900 angepasst, die Basis 14 aufzunehmen und umfasst eine abnehmbare Bürstenrollenhalterung 905, die an einer Außenseitenwand der Schale 900 bereitgestellt ist. Alternativ kann Lagerschale 900 mit einer integrierten Bürstenrollenhalterung 905 ausgestattet sein. Hier kann die Bürstenrollenhalterung 905 an der Lagerschale 900 durch einen Rückhalteriegel 910 befestigt sein. Der Rückhalteriegel 910 kann ein Schiebeschloss, eine Klemme, Spange oder einen beliebigen andern Mechanismus beinhalten, mit dem die Bürstenrollenhalterung 905 an ihrer Position auf Lagerschale 900 während der Verwendung befestigt wird, und vorgespannt oder anders zu dem Zweck eingerichtet werden, um es einem Anwender zu gestatten, einen Verschluss freizugeben und die Bürstenrollenhalterung 905 von Lagerschale 900 abzunehmen. Bürstenrollenhalterung 905 kann angepasst sein, abnehmbar eine oder mehrere Bürstenrollen 546 für die Zwecke von Lagerung und/oder Trocknung aufzunehmen. Die Bürstenrollenhalterung 905 kann einen oder mehrere Bürstenrollenschlitze 915 zu dem Zweck umfassen, Bürstenrollen 546 sicher in einer vertikalen fixierten Position zur Trocknung und Lagerung aufzunehmen. Bürstenrollenschlitze 915 können fixiert oder anpassbar sein und können aus Klemmen, Stangen oder geformten Aufnahmepositionen bestehen, die Bürstenrolle 546 mit oder ohne eingesetztem Rundstab 46 beherbergen können. Alternativ kann die Bürstenrollenhalterung 905 eine Reihe horizontaler Lagerpositionen umfassen, wie Halterungen, Haken oder Klemmen (nicht gezeigt), um die Bürstenrollen 546 in einer horizontalen Position zu befestigen.
Der Multioberflächennasssauger 10, der in den Figuren gezeigt ist, kann zu dem Zweck verwendet werden, effektiv Rückstände und Fluid von der zu reinigenden Oberfläche in Übereinstimmung mit dem folgenden Verfahren zu entfernen. Die Abfolge von besprochenen Schritten ist ausschließlich für veranschaulichende Zwecke und soll das Verfahren auf keine Weise begrenzen, da verstanden wird, dass die Schritte in einer verschiedenen logischen Reihe fortfahren können, zusätzliche oder zwischenliegende Schritte beinhaltet sein können oder beschriebene Schritte in mehrere Schritte unterteilt werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen.
In Betrieb wird der Multioberflächennasssauger 10 zur Verwendung durch Kopplung des Saugers 10 mit der Stromquelle 22 und durch Befüllung des Vorratstanks 301 mit Reinigungsfluid vorbereitet. Ein Benutzer wählt die zu reinigende Bodenoberflächenart durch Benutzerschnittstellenanordnung 120 aus. Reinigungsfluid wird selektiv an die zu reinigende Oberfläche über den Fluidversorgungsweg durch Benutzeraktivierung des Auslösers 113 zugeführt, während der Sauger 10 über die Oberfläche vor und zurück bewegt wird. Die Pumpe 226 kann von der Benutzerschnittstellenanordnung 120 aktiviert werden. Eine Benutzeraktivierung von Auslöser 113 aktiviert die Pumpe 226 und Fluid wird von der Saubertankordnung 300 in den Fluidzuführungsweg durch Sprühspitzen 554 und auf Bürstenrolle 546 freigegeben. Die benetzte Bürstenrolle 546 wird über die zu reinigende Oberfläche abgestreift, um Schmutz und Rückstände an der Oberfläche zu entfernen.
Aktivierung des Auslösers 113 aktiviert gleichzeitig LED-Indikatorlichter 517, die Licht durch die LED-Linsen 545 und in die Düsenabdeckung 552 entlang der Hohllichtleiter 578 übertragen, um eine beleuchtete Anzeige bereitzustellen, dass Fluid zugeführt wird. Die Beleuchtung der LEDs 517 und Hohllichtleiter 578 geben dem Anwender an, dass das Fluidabgabeelement 554 aktiviert wurde und Fluid auf die zu reinigende Oberfläche abgegeben wurde.
Gleichzeitig kann Bürstenstromschalter 27 die Bürstenrolle 546 zu dem Zweck aktivieren, Reinigungsfluid in die zu reinigende Oberfläche zu wirbeln oder zu drehen. Solche Interaktion entfernt den angehafteten Schmutz, Staub, und Rückstand, die dann in dem Reinigungsfluid suspendiert werden. Wenn sich die Bürstenrolle 546 dreht, steht der Vordereingriffswischer 560 der Bürstenrolle 546 derart gegenüber, dass sichergestellt ist, dass die Bürste gleichmäßig benetzt ist und Reinigungsfluid einheitlich über die gesamte Länge der Bürstenrolle 546 verteilt ist. Vordereingriffswischer 560 kann auch dazu eingerichtet sein, gleichzeitig verschmutztes Fluid und Rückstände von der Bürstenrolle 546 zu entfernen, die in die Saugdüsenanordnung 580 und den Fluidrückgewinnungsweg gezogen werden. Wenn sich der Sauger 10 über die zu reinigende Oberfläche bewegt, werden verschmutztes Reinigungsfluid und Schmutz nahe der Düsenöffnung 594 in die Saugdüsenanordnung 580 und den Fluidrückgewinnungsweg gezogen, wenn die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 aktiviert ist. Zusätzlich werden Reinigungsfluid und Schmutz von dem Rückabstreiferwischer 538 entfernt und in den Fluidrückgewinnungsweg gezogen.
Optional kann während Betriebs der Bürstenwalze 546, die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 außer Betrieb sein, was einen Nassschruppmodus erleichtert, sodass die verschmutzte Reinigungslösung nicht entfernt wird, wenn der Reiniger 10 über die zu reinigende Oberfläche vor und zurück bewegt wird.
Während des Betriebs des Fluidrückgewinnungswegs strömt die fluid- und rückstandsbeladene Betriebsluft durch die Saugdüsenanordnung 580 und in den stromabwärts gelegenen Rückgewinnungstank 401, wo die Fluidrückstände im Wesentlichen von der Betriebsluft abgeschieden werden. Der Luftstrom verläuft dann durch die Saugmotor-/Lüfteranordnung 205, bevor er von dem Sauger 10 durch den Sauberluftauslass ausgestoßen wird, der von den Entlüftungen 213, 214 definiert ist. Der Rückgewinnungstank 401 kann periodisch von gesammeltem Fluid und Rückständen geleert werden, indem der Riegel 430 betätigt wird und die Schmutztankanordnung 400 von der Hauptteilanordnung 200 abgenommen wird.
Wenn der Betrieb beendet wurde, kann der Sauger 10 aufrecht versperrt und in der Lagerschale 900 zur Lagerung oder Reinigung platziert werden. Wenn benötigt, kann die Saugdüsenanordnung 580 von der Fußanordnung 500 abgenommen werden. Die Bürstenrolle 546 kann dann von der Fußanordnung 500 abgenommen und in Bürstenrollenhaltern 905 platziert werden.
Der Multioberflächennasssauger 10 kann optional mit einem Selbstreinigungsmodus vorgesehen sein. Der Selbstreinigungsmodus kann verwendet werden, um die Bürstenrolle und innenliegenden Komponenten des Fluidrückgewinnungswegs des Saugers 10 zu reinigen. Der Multioberflächennasssauger 10 wird zur Reinigung durch Kopplung des Saugers 10 mit der Stromquelle 22 und durch Befüllung der Lagerschale 900 zu einem vorbestimmten Füllpegel mit einem Reinigungsfluid oder mit Wasser vorbereitet. Der Benutzer wählt den bestimmten Reinigungsmodus von der Benutzerschnittstellenanordnung 120 aus. In einem Beispiel wird Sperrmechanismus 586 freigegeben, um die aufrechte Anordnung 12 nach hinten zu schwenken und der Hartbodenreinigungsmodus wird von dem Benutzer von der Benutzerschnittstellenanordnung 120 ausgewählt. Die Bürstenrolle 546 wird vom Bürstenmotor 503 aktiviert, während der Saugmotor-/Lüfteranordnung 205 einen Sog an die Saugdüsenanordnung 580 bereitstellt, der Fluid in Lagerschale 900 und in den Fluidrückgewinnungsweg für eine vorgegebene Zeitdauer oder bis das Fluid in Lagerschale 900 verbraucht wurde, zieht. Wenn der Selbstreinigungsmodus abgeschlossen wurde, kann der Sauger 10 zu der aufrechten und gesperrten Position in Lagerschale 900 zurückgeführt werden und die Bürstenrolle 546 kann abgenommen und wie zuvor beschrieben gelagert werden.
Soweit dies nicht bereits beschriebenen wurde, können die verschiedenen Merkmale und Strukturen der unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung in Kombination miteinander, wie gewünscht verwendet werden oder sie können getrennt voneinander verwendet werden. Dass hierin ein Sauger veranschaulicht ist, der all diese Merkmale aufweist, bedeutet nicht, dass all diese Merkmale in Kombination verwendet werden müssen, sondern wurde eher zur Kürze der Beschreibung getan. Während der Sauger 10 hier als eine aufrechte Konfiguration gezeigt ist, kann der Sauger darüber hinaus als ein Kanister oder eine tragbare Einheit eingerichtet sein. Zum Beispiel können in einer Kanistereinrichtung Fußkomponenten, wie die Saugdüsenanordnung 580 und Bürstenrolle 546 an einem Reinigungskopf bereitgestellt sein, der mit einer Kanistereinheit gekoppelt ist. Im Übrigen kann der Sauger zusätzlich Dampfzuführungskapazitäten aufweisen. Daher können die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen in unterschiedlichen Saugerkonfigurationen wie gewünscht frei miteinander kombiniert werden, um neue Ausführungsformen zu bilden, egal ob neue Ausführungsformen ausdrücklich beschrieben sind oder nicht.
Während die Erfindung insbesondere in Verbindung mit gewissen spezifischen Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass dies der Veranschaulichung und nicht der Begrenzung dient. Sinnvolle Variationen und Modifikationen sind in dem Umfang der vorangehenden Offenbarung und der Zeichnungen möglich, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen, die in den angehängten Ansprüchen definiert ist. Daher sind spezifische Dimensionen und andere physische Eigenschaften bezüglich der hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als begrenzend anzusehen, außer die Ansprüche behaupten ausdrücklich anderes.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 62/247503 [0001]

Claims

Oberflächenreinigungsvorrichtung (10), umfassend ein Gehäuse, beinhaltend eine aufrechte Griffanordnung (12) und eine Basis (14), die an der Griffanordnung (12) montiert und zur Bewegung über eine zu reinigende Oberfläche eingerichtet ist, eine Saugquelle (205), eine Saugdüsenanordnung (580), die an der Basis (14) bereitgestellt ist und eine Saugdüse (594) in Fluidverbindung mit der Saugquelle (205) definiert, und ein Fluidzuführungssystem, das am Gehäuse bereitgestellt ist und eine Fluidvorratskammer (301), die zur Aufnahme eines Vorrats an Flüssigkeit eingerichtet ist, ein Fluidabgabeelement (554), das an der Basis (14) in Fluidverbindung mit der Fluidvorratskammer (301) bereitgestellt ist, und einen Fluidzuführungsweg zwischen der Fluidvorratskammer (301) und dem Fluidabgabeelement (554), wobei die Basis (14) ein darin montiertes Bewegungselement (546) umfasst; gekennzeichnet durch Folgendes: die Basis (14) beinhaltet einen integrierten Fluidzuführungskanal (40), der einen Abschnitt des Fluidzuführungsweges bildet, und eine Auslegung mit zwei Abstreifern, die mit der Basis (14) bereitgestellt ist und einen ersten Abstreifer (560), der dazu eingerichtet ist, das Bewegungselement (546) zu berühren, und einen zweiten Abstreifer (538), der dazu eingerichtet ist, die zu reinigende Oberfläche zu berühren, beinhaltet.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei der erste Abstreifer (560) an einer ersten Seite des Bewegungselements (546) positioniert ist und der zweite Abstreifer (538) an einer zweiten Seite des Bewegungselements (546), im Allgemeinen der ersten Seite gegenüber, angeordnet ist.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Bewegungselement (546) eine sich drehende Bürstenrolle (546) umfasst.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei der erste Abstreifer (560) ein Eingriffsabstreifer ist, der dazu eingerichtet ist, mit einem vorderen Abschnitt der sich drehenden Bürstenrolle (546) in Kontakt zu kommen, bevor der vordere Abschnitt in Kontakt mit der zu reinigenden Oberfläche gedreht wird.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei der zweite Abstreifer (538) ein Wischer (538) ist, der dazu eingerichtet ist, die zu reinigende Oberfläche hinter der sich drehenden Bürstenrolle (546) zu berühren.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-3, wobei das Fluidabgabeelement (554) mindestens eine Auslassöffnung (595) in der Basis (14) umfasst und wobei die mindestens eine Auslassöffnung so ausgerichtet ist, dass sie Fluid auf das Bewegungselement (546) bereitstellt.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei der erste Abstreifer (560) ein Eingriffsabstreifer (560) ist, der mit der Saugdüsenanordnung (580) bereitgestellt und dazu eingerichtet ist, mit einem Abschnitt des Bewegungselements (546) in Kontakt zu kommen, um Flüssigkeit auf das Bewegungselement (546) zu verteilen und/oder überschüssige Flüssigkeit von dem Bewegungselement (546) zu entfernen.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei der Eingriffsabstreifer (560) nahe zu der Saugdüse (594) positioniert ist.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 6-7, wobei der zweite Abstreifer (538) ein Wischer (538) ist, der dazu eingerichtet ist, Fluid zu einem Fluidrückgewinnungsweg in der Basis (14) zu leiten.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei die mindestens eine Auslassöffnung einen ersten Auslass und einen zweiten Auslass umfasst und sowohl der erste Auslass als auch der zweite Auslass dazu ausgelegt sind, Fluid auf das Bewegungselement (546) abzugeben.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-10, wobei die Saugdüsenanordnung (580) eine Kammer (565) definiert, die zumindest teilweise das Bewegungselement (546) aufnimmt.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 11, wobei das Fluidabgabeelement (554) so ausgerichtet ist, dass es Fluid auf das Bewegungselement (546) sprüht.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-12, und ferner umfassend ein schwenkbares Gelenk (570), das die aufrechte Griffanordnung (12) mit der Basis (14) koppelt.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 13, und ferner umfassend eine Fluidvorratsleitung (532), die einen Abschnitt des Fluidzuführungsweges bildet und die aufrechte Griffanordnung (12) mit der Basis (14) fluidisch koppelt.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-14, und ferner umfassend ein Betätigungselement (113), das an der aufrechten Griffanordnung (12) bereitgestellt und betriebsfähig mit dem Fluidzuführungssystem zu dem Zweck gekoppelt ist, dem Fluidabgabeelement (554) über den Fluidzuführungsweg Fluid zuzuführen.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-3, wobei das Fluidabgabeelement (554) mindestens eine Auslassöffnung (595) in der Basis (14) umfasst und der erste Abstreifer dazu beiträgt, Reinigungsfluid gleichmäßig entlang einer Länge des Bewegungselements (546) zu verbreiten.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-3 und 16, wobei der erste Abstreifer (560) mit dem Bewegungselement (546) in Kontakt kommt.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-3 und 16, wobei der erste Abstreifer (560) das Bewegungselement (546) streift.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-3 und 16, wobei der erste Abstreifer (560) dem Bewegungselement (546) gegenübersteht.
Oberflächenreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-3 und 16, wobei der erste Abstreifer (560) überschüssiges Fluid von dem Bewegungselement (546) entfernt.