DE102022124120A1 - Bodenreinigungsgerät mit Becken und Verfahren zum Betreiben eines Bodenreinigungsgeräts - Google Patents

Bodenreinigungsgerät mit Becken und Verfahren zum Betreiben eines Bodenreinigungsgeräts Download PDF

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Abstract

Es wird ein Bodenreinigungsgerät bereitgestellt, umfassend einen Bodenkopf (12), wobei der Bodenkopf (12) eine Aufstellebene (26) für einen zu reinigenden Boden (16) definiert, mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28), welche an dem Bodenkopf (12) angeordnet ist und um eine Rotationsachse (94) rotierbar ist, einen Antriebsmotor (90) für eine Rotationsbewegung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28), mindestens einen Reinigungsflüssigkeits-Tank (40), und eine Befeuchtungseinrichtung (208) zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit von dem mindestens einen Reinigungsflüssigkeits-Tank (40) zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28), wobei die Befeuchtungseinrichtung (208) mindestens ein Becken (212) aufweist, welches der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) zugeordnet ist, welches an dem Bodenkopf (12; 288) sitzt und welches ein Aufnahmevolumen (216) für Reinigungsflüssigkeit aufweist, wobei die Befeuchtungseinrichtung (208) mindestens einen Zulauf (230) aufweist, über welchen Reinigungsflüssigkeit dem Aufnahmevolumen (216) des mindestens einen Beckens (212) zuführbar ist, und wobei an dem mindestens einen Becken (212) eine Öffnungseinrichtung (222) angeordnet ist, über welche Reinigungsflüssigkeit aus dem mindestens einen Becken (212) der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) bereitgestellt ist, wobei bezogen auf eine Höhenrichtung (52) senkrecht zu der Aufstellebene (26) die Öffnungseinrichtung (222) oberhalb des Aufnahmevolumens (216) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät, umfassend einen Bodenkopf, wobei der Bodenkopf eine Aufstellebene für einen zu reinigenden Boden definiert, mindestens eine Reinigungswalzeneinheit, welche an dem Bodenkopf angeordnet ist und um eine Rotationsachse rotierbar ist, einen Antriebsmotor für eine Rotationsbewegung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit, mindestens einen Reinigungsflüssigkeits-Tank, und eine Befeuchtungseinrichtung zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit von dem mindestens einen Reinigungsflüssigkeits-Tank zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Bodenreinigungsgeräts, wobei das Bodenreinigungsgerät einen Bodenkopf umfasst und der Bodenkopf eine Aufstellebene für einen zu reinigenden Boden definiert, mindestens eine Reinigungswalzeneinheit umfasst, welche an dem Bodenkopf angeordnet ist und in einem Reinigungsbetrieb des Bodenreinigungsgeräts um eine Rotationsachse rotiert, und einen Antriebsmotor für die Rotationsbewegung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit umfasst, bei dem in dem Reinigungsbetrieb des Bodenreinigungsgeräts die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit mit Reinigungsflüssigkeit befeuchtet wird.
  • Die WO 2016/058901 A1 offenbart eine Flächen-Reinigungsmaschine, umfassend mindestens eine Reinigungswalze und eine Befeuchtungseinrichtung zur Beaufschlagung der mindestens einen Reinigungswalze mit Reinigungsflüssigkeit. Es ist ein Verteiler für Reinigungsflüssigkeit vorgesehen, welcher mindestens eine Rinne umfasst oder durch mindestens eine Rinne gebildet ist, welche sich mindestens näherungsweise parallel zu einer Längsachse der mindestens einen Reinigungswalze erstreckt und/oder sich mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse der mindestens einen Reinigungswalze erstreckt.
  • Die US 2,944,272 offenbart eine Reinigungsmaschine mit einer Kammer für Flüssigkeit und Öffnungen, um Flüssigkeit aus der Kammer abzugeben.
  • Die US 2006/0228160 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Verteilung von Flüssigkeiten auf einem Boden.
  • Die US 2006/0179599 A1 offenbart ein Bodenreinigungsgerät mit einem Flüssigkeitsabgabesystem einschließlich eines Flüssigkeitsverteilers, um eine Reinigungsflüssigkeit auf einer zu reinigenden Oberfläche zu verteilen.
  • Die DE 10 2015 104 247 A1 offenbart ein selbstfahrendes Bodenpflegegerät mit einem Hohlkörper, welcher so ausgebildet ist, dass Bodenpflegeflüssigkeit bei Rotation des Hohlkörpers aus diesem austritt.
  • Bodenreinigungsgeräte sind beispielsweise in der EP 3 750 464 A1 , der EP 3 884 834 A1 , der US 2021/018620 A1 oder der KR 2012 06900U beschrieben.
  • Die WO 2018/162092 A1 offenbart ein Bodenreinigungsgerät, mit welchem eine autonome Reinigung einer Bodenfläche durchführbar ist.
  • Bodenreinigungsgeräte sind beispielsweise auch in der EP 2 574 264 B1 , der US 8,855,941 B1 , der DE 102 42 257 B4 und der US 10,149,589 B2 offenbart.
  • Die DE 20 2015 101 302 U1 offenbart ein Reinigungsgerät in Form eines Staubsaugers.
  • Aus den WO 2016/058901 A1 , WO 2016/058856 A1 , WO 2017/063663 A1 , WO 2016/058879 A1 , WO 2016/058956 A1 sind Flächen-Reinigungsmaschinen bekannt. Aus der WO 2016/058907 A1 ist ebenfalls eine Flächen-Reinigungsmaschine bekannt.
  • Aus der US 4,875,246 ist eine tragbare Bodenreinigungsvorrichtung bekannt, welche eine durch einen elektrischen Motor angetriebene Walze aufweist.
  • Aus der DE 20 2009 013 434 U1 ist eine Vorrichtung zur Fußboden-Nassreinigung mit einer Bürste, welche um eine Rotationsachse drehbar ist, bekannt.
  • Aus der CN 201 197 698 Y ist eine Reinigungsmaschine bekannt.
  • Aus der US 6,026,529 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Böden oder anderen Hartflächen bekannt.
  • Aus der WO 2010/041185 A1 ist eine Flächen-Reinigungsmaschine mit rotierenden Bürsten bekannt.
  • Aus der US 7,665,174 B2 ist ein Reinigungskopf für eine Bodenreinigungsmaschine bekannt.
  • Aus der US 4,173,054 ist ein Bodenreiniger bekannt, welcher einen Handgriff, einen Hauptkörper, einen Walzenmechanismus mit einer Walze mit einem Reinigungsgürtel, einen Scraper und eine Schmutzfluidaufnahme umfasst.
  • Aus der WO 2013/106762 A2 ist eine Oberflächenreinigungsmaschine mit einer Reinigungswalze und einer Antriebseinheit zum Antrieb der Reinigungswalze bekannt. Es ist eine Schmutzschale vorgesehen, in welche die Reinigungswalze bei der Rotation Schmutz kehrt. Die Schmutzschale kann geöffnet werden.
  • Aus der US 7,921,497 B2 ist ein Flurschrubbgerät bekannt, welches manuell betrieben ist und eine Antriebswalze umfasst, die an eine Schrubbwalze gekoppelt ist.
  • Aus der WO 2015/086083 A1 ist eine weitere Bodenreinigungsmaschine bekannt.
  • Aus der US 3,789,449 ist ein Hartboden-Reinigungsgerät bekannt.
  • Aus der DE 103 57 637 A1 ist ein selbstfahrendes Kehrgerät mit einer Kehrbürste und einem zugeordneten Schmutzsammelraum bekannt.
  • Aus der DE 10 2007 054 500 A1 ist ein Haushalts-Bodenreinigungsgerät mit einer Wischwalze bekannt.
  • Aus der US 2006/0272120 A1 ist ein Bodenreinigungsgerät mit einem Gehäuse, einer Schlauchanordnung und einem Reinigungskopf bekannt.
  • Aus der DE 10 2017 120 723 A1 ist eine Reinigungsmaschinen-Station für eine Reinigungsmaschine bekannt, wobei die Reinigungsmaschinen-Station eine Aufnahmekammer für einen Reinigungskopf der Reinigungsmaschine aufweist.
  • Aus der WO 2005/087075 A1 ist eine Bodenreinigungsmaschine mit einem Handgriff bekannt, welcher schwenkbar an einer Basis angeordnet ist.
  • Die CN 107007215 A offenbart einen Bodenreinigungsroboter.
  • Die DE 20 2018 104 772 U1 offenbart einen Schmutzwassersammelmechanismus und Schmutzwasserdetektionsmechanismus und eine Reinigungsvorrichtung.
  • Die nicht vorveröffentlichte DE 10 2022 102 924.7 offenbart ein Bodenreinigungsgerät, umfassend einen Bodenkopf und mindestens eine Reinigungswalze, welche im Betrieb des Bodenreinigungsgeräts um eine Rotationsachse rotiert, wobei die mindestens eine Reinigungswalze an dem Bodenkopf mindestens teilweise durch eine Halteeinrichtung gehalten ist, wobei die Halteeinrichtung mit der mindestens einen Reinigungswalze von dem Bodenkopf abnehmbar ist. Auf dieses Dokument wird vollinhaltlich Bezug genommen. Weitere Bodenreinigungsgeräte sind in der nicht vorveröffentlichten DE 10 2022 102 937.9 und DE 10 2022 102 918.2 offenbart, auf die vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Weitere Bodenreinigungsgeräte sind in der CN 207850637 U und der WO 21248591 A1 offenbart.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenreinigungsgerät der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches bei einfachem konstruktiven Aufbau eine effektive Reinigungswirkung an dem zu reinigenden Boden hat.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Bodenreinigungsgerät erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befeuchtungseinrichtung mindestens ein Becken aufweist, welches der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit zugeordnet ist, welches an dem Bodenkopf sitzt und welches ein Aufnahmevolumen für Reinigungsflüssigkeit aufweist, dass die Befeuchtungseinrichtung mindestens einen Zulauf aufweist, über welchen Reinigungsflüssigkeit dem Aufnahmevolumen des mindestens einen Beckens zuführbar ist, und dass an dem mindestens einen Becken eine Öffnungseinrichtung angeordnet ist, über welche Reinigungsflüssigkeit aus dem mindestens einen Becken der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit bereitgestellt ist, wobei bezogen auf eine Höhenrichtung senkrecht zu der Aufstellebene die Öffnungseinrichtung oberhalb des Aufnahmevolumens angeordnet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerät ist über das mindestens eine Becken ein Verteiler für die mindestens eine Reinigungswalze bereitgestellt, welcher ein Puffervolumen über das Aufnahmevolumen aufweist. Das Aufnahmevolumen lässt sich mit Reinigungsflüssigkeit befüllen, bis ein Flüssigkeitspegel die Öffnungseinrichtung erreicht. Überströmende Reinigungsflüssigkeit strömt dann aus dem mindestens einen Becken durch die gesamte Öffnungseinrichtung zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit.
  • Durch die Öffnungseinrichtung, welche bezogen auf die Höhenrichtung oberhalb des Aufnahmevolumens angeordnet ist, lässt sich über einen großen Längenbereich der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit dieser gleichmäßig Reinigungsflüssigkeit zuführen. Auch wenn dem Becken selber nicht gleichmäßig Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, sorgt dennoch das Aufnahmevolumen dafür, dass durch Zwischenspeicherung von Reinigungsflüssigkeit eine Vergleichmäßigung bezüglich der Auskopplung und damit Zuführung zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit eintritt.
  • Dies wiederum ermöglicht es, den konstruktiven Aufwand bezüglich der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank gering zu halten. Grundsätzlich genügt eine geringe Anzahl von Zuläufen und beispielsweise ein einziger Zulauf zur Reinigungsflüssigkeitsbeaufschlagung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit mit gleichmäßiger Verteilung.
  • Insbesondere lässt es sich bei der erfindungsgemäßen Lösung erreichen, dass die Reinigungsflüssigkeitsbeaufschlagung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit unabhängig davon ist, welcher Abstand der entsprechend beaufschlagte Bereich der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit von dem mindestens einen Zulauf hat. Das Aufnahmevolumen als Puffervolumen in Kombination mit der Öffnungseinrichtung als Überlauf-Öffnungseinrichtung sorgt für eine gleichmäßige Längsverteilung der Flüssigkeitsbeaufschlagung an der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit.
  • Die definierte Aufstellebene des Bodenkopfs sorgt dafür, dass das mindestens eine Becken mit seiner Pufferfunktion und Überlauffunktion eine definierte Lage zu dem zu reinigenden Boden hat. Dadurch lässt sich die entsprechende Funktion bei bezogen auf die Schwerkraft horizontal ausgerichtetem Boden erreichen. Die erfindungsgemäße Funktion lässt sich auch erreichen, wenn zumindest eine leichte Neigung des zu reinigenden Bodens bezüglich der Schwerkraftrichtung vorliegt.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich auch die in der Regel durch das Bodenreinigungsgerät mitgeführte Reinigungsflüssigkeit optimiert nutzen. Der Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit lässt sich auf optimierte Weise gering halten, da eine gezielte gleichmäßige Zuführung erfolgen kann. Weiterhin lässt sich dann durch die optimierte Nutzung von Reinigungsflüssigkeit auch ein übermäßiger (lokaler) Auftrag von Reinigungsflüssigkeit auf den zu reinigenden Boden vermeiden. Dadurch wiederum wird die Trocknungszeit für den Boden gering gehalten.
  • Die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit wird bei der erfindungsgemäßen Lösung schnell gleichmäßig befeuchtet, sodass kurze Inbetriebnahmezeiten für einen Reinigungsbetrieb ermöglicht sind.
  • Insbesondere günstig ist es, wenn mindestens eines der Folgenden vorliegt:
    • - das mindestens eine Becken erstreckt sich in einer Längsachse, welche parallel zu der Rotationsachse ist;
    • - das mindestens eine Becken weist quer zu einer Längsachse eine einheitliche Breite auf;
    • - die Öffnungseinrichtung weist mindestens eine Mündungsöffnung auf, welche eine Mündungsnormale hat, die quer und insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse und/oder einer Längsachse des mindestens einen Beckens orientiert ist;
    • - eine Länge parallel zu der Rotationsachse des mindestens einen Beckens oder einer Kombination von Becken beträgt mindestens 70 Prozent und insbesondere mindestens 80 Prozent und insbesondere mindestens 90 Prozent einer Länge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit.
  • Es lässt sich dadurch auf konstruktiv einfache Weise eine Vergleichmäßigung der Beaufschlagung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit mit Reinigungsflüssigkeit parallel zu der Längsachse und damit parallel zu der Rotationsachse erreichen. Es lässt sich effektiv Reinigungsflüssigkeit aus dem mindestens einen Becken der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit zuführen.
  • Grundsätzlich kann die Öffnungseinrichtung durch einen oder mehrere Schlitze gebildet sein. Bei einer konstruktiv günstigen Ausführungsform weist die Öffnungseinrichtung eine Mehrzahl von beabstandeten Mündungsöffnungen auf. Dadurch lässt sich gezielt Reinigungsflüssigkeit aus dem mindestens einen Becken der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit gleichmäßig im Wesentlichen über die gesamte Länge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit dieser zuführen.
  • Es ist dann günstig, wenn mindestens eines der Folgenden vorgesehen ist:
    • - die Mündungsöffnungen sind auf einer Linie angeordnet, wobei die Linie insbesondere parallel zu der Rotationsachse und/oder der Aufstellebene ist;
    • - die Mündungsöffnungen sind in gleichen Höhen in der Höhenrichtung zu einem Boden des mindestens einen Beckens angeordnet, wobei der Boden ein Boden für das Aufnahmevolumen ist;
    • - mindestens in einem oder mehreren Teilbereichen sind die Mündungsöffnungen gleichmäßig zueinander beanstandet;
    • - die Mündungsöffnungen sind an einer Wandung des mindestens einen Beckens angeordnet und/oder gebildet;
    • - die Mündungsöffnungen führen direkt auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit, wobei insbesondere eine Länge zwischen einem Eingang einer Mündungsöffnung und einem Ausgang an die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit höchstens oder gleich 8 mm und insbesondere höchstens oder gleich 5 mm und insbesondere höchstens oder gleich 4 mm und insbesondere höchstens oder gleich 3 mm und insbesondere höchstens oder gleich 2 mm ist;
    • - ein Kanal an einer Mündungsöffnung zwischen einem Eingang der Mündungsöffnung und einem Ausgang an die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit ist quer zu der Höhenrichtung und insbesondere in einem spitzen Winkel zu der Höhenrichtung orientiert;
    • - eine Liniendichte von Mündungsöffnungen liegt bei mindestens 0,4 cm-1 und insbesondere bei mindestens 0,5 cm-1.
  • Durch die Anordnung der Mündungsöffnungen auf einer Linie und dabei insbesondere in gleichem Höhenabstand in der Höhenrichtung zu einem Boden des mindestens einen Beckens ergibt sich bei konstruktiv geringem Aufwand eine gleichmäßige Flüssigkeitszuführung.
  • Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Mündungsöffnungen gleichmäßig zueinander beabstandet sind.
  • Es lässt sich insbesondere direkt aus dem mindestens einen Becken durch die Öffnungseinrichtung hindurch Reinigungsflüssigkeit der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit zuführen, und ein an der Mündungsöffnung gebildeter Kanal (insbesondere in Form einer Bohrung oder dergleichen) weist eine relativ kurze Länge von höchstens oder gleich 8 mm oder weniger auf.
  • Durch die Anordnung eines solchen Kanals an einer Mündungsöffnung parallel oder quer zu der Höhenrichtung und insbesondere in einem spitzen Winkel zu der Höhenrichtung ergibt sich eine optimierte Reinigungsmittelzuführung zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit.
  • Wenn eine Liniendichte von Mündungsöffnungen (als Anzahl der Mündungsöffnungen pro Längeneinheit) bei mindestens 0,4 cm-1 und insbesondere bei mindestens 0,5 cm-1 liegt, ergibt sich eine effektive gleichmäßige Verteilung von Reinigungsflüssigkeit bei der Zuführung auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit mit den oben beschriebenen Vorteilen.
  • Günstig ist es, wenn eine Mündungsöffnung mindestens zu dem Aufnahmevolumen hin eine abgerundete Wandung aufweist und insbesondere mindestens zu dem Aufnahmevolumen und/oder einem Innenraum des mindestens einen Beckens hin kantenfrei ausgebildet ist. Dadurch lässt sich eine Verwirbelung oder dergleichen bei der Flüssigkeitsauskopplung aus dem mindestens einen Becken gering halten.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Zulauf in das mindestens eine Becken mündet, oder an dem mindestens einen Zulauf eine Eingangsseite einer Kanaleinrichtung fluidwirksam angeschlossen ist, wobei über eine Ausgangsseite der Kanaleinrichtung in das mindestens eine Becken Reinigungsflüssigkeit eingekoppelt ist. Es lässt sich so auf konstruktiv einfache Weise Reinigungsflüssigkeit in das mindestens eine Becken einkoppeln, um zunächst das Aufnahmevolumen zu füllen und dann bei befülltem Aufnahmevolumen über Überlauf durch die Öffnungseinrichtung hindurch die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen zu können. Die Anzahl der Zuläufe lässt sich gering halten. Insbesondere ist ein einziger Zulauf ausreichend. Dadurch wiederum lässt sich der konstruktive Aufwand gering halten, um aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank Reinigungsflüssigkeit in das mindestens eine Becken zu bringen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Ausgangsseite der Kanaleinrichtung an einer Längsseite des mindestens einen Beckens angeordnet, insbesondere mit mindestens einem der Folgenden:
    • - die Ausgangsseite erstreckt sich längs einer Längsseite des mindestens einen Beckens;
    • - die Ausgangsseite liegt gegenüber der Öffnungseinrichtung.
  • Eine Eingangsseite der Kanaleinrichtung ist die Seite, über die Reinigungsflüssigkeit eingekoppelt wird. Die Ausgangsseite ist diejenige Seite, über die Reinigungsflüssigkeit aus der Kanaleinrichtung ausgekoppelt wird. Wenn sich die Ausgangsseite an einer Längsseite des mindestens einen Beckens erstreckt, lässt sich über einen großen Bereich des mindestens einen Beckens in dieses Reinigungsflüssigkeit einkoppeln, um zunächst das Aufnahmevolumen zu befüllen und dann einen Überlauf zu erreichen. Eine direkte Beaufschlagung der Öffnungseinrichtung über die Kanaleinrichtung ist nicht vorgesehen.
  • Ferner günstig ist es, wenn die Kanaleinrichtung mindestens eines der Folgenden umfasst:
    • - mindestens einen Sammelkanal, welcher mit dem mindestens einen Zulauf fluidwirksam verbunden ist;
    • - mindestens einen Verteiler, welcher Reinigungsflüssigkeit auf mehrere Kanäle verteilt;
    • - mindestens einen Zuführkanal, aus welchem über die entsprechende Ausgangsseite direkt Reinigungsflüssigkeit in das mindestens eine Becken eingekoppelt ist.
  • Durch den mindestens einen Sammelkanal lässt sich von dem Zulauf gewissermaßen Reinigungsflüssigkeit abführen, um sie dann dem mindestens einen Becken (und dessen Aufnahmevolumen) bereitzustellen.
  • Über den mindestens einen Verteiler lässt sich Reinigungsflüssigkeit auf mehrere Kanäle verteilen und dann insbesondere auch auf mehrere Becken verteilen.
  • Über mindestens einen Zuführkanal lässt sich dann auf einfache Weise auch über einen großen Längenbereich Reinigungsflüssigkeit in das mindestens eine Becken einkoppeln.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind mindestens ein erstes Becken und ein zweites Becken vorgesehen, wobei das zweite Becken zu dem ersten beabstandet ist, mit mindestens einem der Folgenden:
    • - der mindestens eine Verteiler ist zwischen dem ersten Becken und dem zweiten Becken angeordnet und ist insbesondere als Verteilerkanal ausgebildet;
    • - dem ersten Becken ist ein erster Zuführkanal zugeordnet und dem zweiten Becken ist ein zweiter Zuführkanal zugeordnet, wobei insbesondere der erste Zuführkanal und der zweite Zuführkanal auf einer Linie liegen;
    • - der mindestens eine Zulauf ist mit dem mindestens einen Sammelkanal verbunden, wobei der mindestens eine Sammelkanal zu dem mindestens einen Verteiler führt.
  • Es lässt sich dann bei relativ einfachem konstruktiven Aufwand insbesondere durch eine Art von Labyrinthführung für Reinigungsflüssigkeit gleichzeitig das erste Becken und das zweite Becken bezüglich des Aufnahmevolumens befüllen und es lässt sich dann ein Überlauf erreichen. Dadurch ergibt sich über einen großen Längenbereich der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit eine gleichmäßige Reinigungsflüssigkeitsbeaufschlagung.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von getrennten Becken vorgesehen. Dadurch ergibt sich ein relativ schneller und vereinfachter Befüllvorgang, um Aufnahmevolumen in getrennten Becken befüllen zu können und über eine Überlauffunktion eine gleichmäßige Reinigungsflüssigkeitsbeaufschlagung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit zu erreichen. Weiterhin lässt sich bei Kippung des Bodenkopfs (wenn der Winkel der Rotationsachse zum Boden erhöht wird) eine große Menge an Reinigungsflüssigkeit in der Beckenkombination (Mehrzahl von Becken) halten.
  • Konstruktiv günstig ist es, wenn der mindestens eine Zulauf an oder in der Nähe einer Stirnseite der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit angeordnet ist und insbesondere, wenn genau ein Zulauf vorgesehen ist (der auch an einer anderen Stelle als in der Nähe einer Stirnseite angeordnet sein kann). Dadurch lässt sich der Führungsweg zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Tank und einem Verteiler für Reinigungsflüssigkeit gering halten und der Leitungsaufwand lässt sich gering halten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit an einer Halteeinrichtung oder Kassette gehalten, welche lösbar an dem Bodenkopf sitzt, wobei das mindestens eine Becken an der Halteeinrichtung der Kassette angeordnet ist. Dadurch lassen sich beispielsweise alle flüssigkeitsbeaufschlagten bzw. schmutzbehafteten Teile des Bodenreinigungsgeräts von einem entsprechenden Körper abnehmen und reinigen. Beispielsweise lässt sich eine Elektronikeinheit und Motoreinheit von flüssigkeitsbeaufschlagten Teilen auf einfache Weise abkapseln.
  • Konstruktiv günstig ist es, wenn an der Halteeinrichtung der Kassette eine Wandung angeordnet ist, welche die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit zu einem Körper des Bodenkopfs hin abdeckt, und das mindestens eine Becken an der Wandung angeordnet ist. Der Körper des Bodenkopfs ist beispielsweise ein Fahrkörper. Die Wandung bildet eine Art von Schutzwandung, um eine Flüssigkeitsbeaufschlagung insbesondere eines Innenraums des Körpers zu verhindern. Wenn das mindestens eine Becken an der Wandung angeordnet ist, ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau. Die Zahl der benötigen Bauteile lässt sich gering halten. Es ergibt sich eine vereinfachte Herstellung.
  • Günstig ist es, wenn die Öffnungseinrichtung bezogen auf die Höhenrichtung oberhalb mindestens eines Abschnitts der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit angeordnet ist und insbesondere in einer Höhe größer als ein halber Durchmesser der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit über der Aufstellebene angeordnet ist. Insbesondere ist diese Höhe größer als 75 % des Durchmessers der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit. Dadurch lässt sich die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit gewissermaßen von oben her befeuchten und dadurch effektiv befeuchten.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Kehreinrichtung für Grobschmutz vorgesehen, welche der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit zugeordnet ist und welche an dem Bodenkopf angeordnet ist. Es lassen sich dadurch auch größere Schmutzpartikel von einem zu reinigenden Boden entfernen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist mindestens ein Schmutzfluid-Tank vorgesehen, über welchen von der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit über mindestens ein Abstreifelement abgelöstes Schmutzfluid aufnehmbar ist. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Schmutzfluid-Tank lösbar an dem Bodenkopf positioniert. Der mindestens eine Schmutzfluid-Tank kann Schmutzfluid (Reinigungsflüssigkeit mit Schmutzpartikeln) aufnehmen. Grundsätzlich kann dabei ein gebläsefreies „Einwerfen“ von Schmutzfluid in den Schmutzfluid-Tank vorgesehen sein. Es ist auch möglich, dass das Abstreifelement Schmutzfluid von der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit ablöst und dann eine Absaugung erfolgt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Bodenreinigungsgerät als selbstfahrendes und selbstreinigenden Bodengerät ausgebildet („Wischroboter“), wobei insbesondere der Bodenkopf ein Fahrkörper ist oder umfasst, an welchem ein Fahrantrieb für das Bodenreinigungsgerät und eine Navigationseinrichtung für das Bodenreinigungsgerät angeordnet sind. Es lässt sich dadurch autonom eine Nassbodenreinigung an dem zu reinigenden Boden durchführen.
  • Es ist alternativ auch möglich, dass eine Stabeinrichtung vorgesehen ist, welche an den Bodenkopf angelenkt ist, wobei das Bodenreinigungsgerät durch einen stehenden Bediener über einen zu reinigenden Boden führbar ist. Der stehende Bediener steht auf dem zu reinigenden Boden auf und hält und führt das Bodenreinigungsgerät über die Stabeinrichtung. Der Bodenkopf steht über die Aufstellebene auf dem zu reinigenden Boden auf.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass an der Aufstellebene die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit liegt und mindestens ein weiteres Bodenkontaktelement, welches zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit beabstandet ist, vorgesehen ist. Dadurch ergibt sich eine definierte Aufstellebene, wodurch wiederum die Position des mindestens einen Beckens definiert zu dem zu reinigenden Boden ist. Das mindestens eine Bodenkontaktelement kann beispielsweise eine weitere Reinigungswalzeneinheit sein, eine Rolle oder ein Rad, oder eine Kufe.
  • Die oben genannte Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Reinigungsflüssigkeit aus einem Reinigungsflüssigkeits-Tank in ein Aufnahmevolumen eines Beckens gefördert wird, wobei das Becken an dem Bodenkopf angeordnet ist, und Reinigungsflüssigkeit aus dem Aufnahmevolumen des Beckens über eine Öffnungseinrichtung aus dem Becken auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit aufgebracht wird, wobei durch die Öffnungseinrichtung an dem Aufnahmevolumen überlaufende Reinigungsflüssigkeit zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit strömt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerät erläuterten Vorteile auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerät gelöst.
  • Insbesondere lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren an dem erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgerät einsetzen bzw. das erfindungsgemäße Bodenreinigungsgerät lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren betreiben.
  • Die Förderung von Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank in das Aufnahmevolumen des Beckens kann dabei schwerkraftgetrieben sein oder beispielsweise auch durch eine Pumpe gefördert sein.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Bodengeräts mit einem Bodenkopf;
    • 2 eine Unteransicht des Bodenreinigungsgeräts gemäß 1 in der Richtung A gemäß 1, wobei eine Reinigungswalzeneinheit abgenommen ist und wobei eine Tankkombination mit Schmutzfluid-Tank und Reinigungsflüssigkeits-Tank entfernt ist;
    • 3 ein Ausführungsbeispiel einer abgenommenen Halteeinrichtung bzw. Kassette mit daran fixierter Reinigungswalzeneinheit, wobei die Halteeinrichtung bzw. Kassette gemäß 3 an dem Bodenreinigungsgerät gemäß 1 sitzt;
    • 4 die Halteeinrichtung bzw. Kassette gemäß 3 mit entfernter Reinigungswalzeneinheit, wobei eine Kehreinrichtung sichtbar ist;
    • 5 eine seitliche Teilschnittansicht des Bodenkopfs gemäß 1 im Bereich der Halteeinrichtung bzw. Kassette und Reinigungswalzeneinheit sowie Kehreinrichtung;
    • 6 eine Unteransicht einer Teildarstellung der Halteeinrichtung bzw. Kassette gemäß 4 in der Richtung B gemäß 4;
    • 7 eine Hinteransicht einer Teildarstellung der Halteeinrichtung bzw. Kassette gemäß 4 in der Richtung C gemäß 4;
    • 8 eine Draufsicht auf eine Teildarstellung der Halteeinrichtung bzw. Kassette gemäß 7;
    • 9 eine seitliche Schnittansicht längs der Linie 9-9 gemäß 8;
    • 10 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht längs der Linie 10-10 gemäß 8;
    • 11 schematisch die Funktionsweise eines Beckens mit Zulauf und Öffnungseinrichtung in perspektivischer Darstellung;
    • 12 eine schematische Schnittdarstellung des Beckens gemäß 11;
    • 13 eine schematische Darstellung einer bekannten Befeuchtungsvorrichtung zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Lösung; und
    • 14 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgeräts, welches zur Bedienung durch einen auf dem zu reinigenden Boden aufstehenden stehenden Bediener ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bodenreinigungsgeräts ist ein selbstfahrendes und selbstlenkendes Bodenreinigungsgerät (1, 2). Dieses Bodenreinigungsgerät 10 umfasst einen Bodenkopf 12, welcher einen selbstfahrenden und selbstlenkenden Fahrkörper 14 umfasst. In einem Reinigungsbetrieb ist das Bodenreinigungsgerät 10 mit seinem Fahrkörper 14 auf einem zu reinigenden Boden 16 (5) aufgesetzt.
  • An dem Fahrkörper 14 ist ein Fahrantrieb angeordnet (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Dieser treibt Räder 18 an. Bei einem Ausführungsbeispiel sind ein erstes Rad 18a und ein zweites Rad 18b vorgesehen.
  • Die Räder 18 sind durch den Fahrantrieb drehend um eine Radachse 19 angetrieben.
  • An dem Fahrkörper 14 ist ferner eine Stützrolle 20 angeordnet, welche eine Drehachse 21 aufweist. Die Stützrolle 20 ist um eine (Lenk-)Achse 22 schwenkbar, welche senkrecht zu der Drehachse 21 ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Stützrolle 20 eine passive Lenkrolle, welche nicht angetrieben ist (und insbesondere nicht angetrieben ist in einer Drehung um die Drehachse 21 und in einer Schwenkbewegung um die Achse 22).
  • Eine Richtungsänderung des Bodenreinigungsgeräts 10 an dem Bodenkopf 12 erfolgt durch entsprechende Ansteuerung der Räder 18a und 18b durch eine Steuerungseinrichtung, welche am Fahrkörper 14 angeordnet ist, wobei insbesondere für eine Richtungsänderung diese mit unterschiedlicher Geschwindigkeit drehbar sind.
  • Grundsätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass die Stützrolle 20 eine aktive Lenkrolle ist zur Richtungssteuerung des Bodengeräts 10.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 weist eine Hauptfahrtrichtung 24 auf. Diese Hauptfahrtrichtung 24 ist die Fahrtrichtung des Bodenreinigungsgeräts 10, wenn die Stützrolle 20 so ausgerichtet ist, dass ihre Drehachse 21 parallel zu der Radachse 19 ist. Sie ist eine Vorwärts-Fahrtrichtung für das Bodenreinigungsgerät 10.
  • Der Bodenkopf 12 weist über den Fahrkörper 14 eine Aufstellebene 26 auf (vergleiche 18). Die Aufstellebene 26 ist durch die Räder 18 und die Stützrolle 20 vorgegeben. An der Aufstellebene 26 liegt eine Reinigungswalzeneinheit 28.
  • An dem Fahrkörper 14 ist eine Navigationseinrichtung 30 angeordnet. Die Navigationseinrichtung 30 ist eine Sensoreinrichtung und umfasst mindestens ein Sensorelement. Die Navigationseinrichtung ist signalwirksam mit der Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Fahrbetriebs des Bodenreinigungsgeräts 10 verbunden. Die Navigationseinrichtung umfasst beispielsweise einen oder mehrere optische Sensoren, einen oder mehrere Radarsensoren, eine oder mehrere IR-Sensoren und/oder einen oder mehrere Ultraschallsensoren.
  • Der Fahrkörper 14 weist bezogen auf die Hauptfahrtrichtung 24 ein vorderes Ende 32 und ein hinteres Ende 34 auf. Im Bereich des hinteren Endes 34 ist an dem Fahrkörper 14 eine Tankkombination 36 aus einem Schmutzfluid-Tank 38 und einem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 abnehmbar angeordnet.
  • Unter Schmutzfluid wird dabei ein grundsätzlich strömbares Fluid verstanden. Es kann aus Schmutzpartikeln zusammengesetzt sein oder es kann sich um ein Gemisch aus Schmutzpartikeln und einer Flüssigkeit (insbesondere Wasser, ggf. mit einem tensidischen Reinigungsmittelzusatz) handeln.
  • Der Fahrkörper 14 weist eine Unterseite 42 und eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite 44 auf. An der Unterseite 42 sind die Räder 18 und die Stützrolle 20 angeordnet. Die Navigationseinrichtung 30 ist zumindest mit einem Teilbereich an der Oberseite 44 angeordnet.
  • Zwischen der Unterseite 42 und der Oberseite 44 weist der Fahrkörper 14 eine Wandung 46 auf.
  • An der Wandung 46 ist im Bereich des vorderen Endes 32 ein Stoßkörper 48 (Bumper) angeordnet, mit dem Kollisionen des Bodenreinigungsgeräts 10 mit Hindernissen taktil erfasst werden können. Der Stoßkörper 48 ist oder umfasst ein oder mehrere taktile Sensorelemente, die mit der Steuerungseinrichtung signalwirksam verbunden sind.
  • Dem Bodenkopf 12 ist ein Zentrum 50 zugeordnet (1). Das Zentrum 50 ist ein geometrischer Schwerpunkt des Bodenkopfs 12 (mit Tanks 38, 40). Diesem Zentrum 50 kann eine Höhenrichtung (Axialrichtung) 52 senkrecht zu der Aufstellebene 26 zugeordnet werden und entsprechend dann eine Umfangsrichtung. Der Stoßkörper 48 erstreckt sich an der Wandung 46 in der Umfangsrichtung insbesondere über einen Winkelbereich von mindestens 120° und vorzugsweise von mindestens 150°.
  • An dem Fahrkörper 14 sind an der Unterseite 42 Klippensensoren 54 angeordnet, welche signalwirksam mit der Steuerungseinrichtung verbunden sind. Diese Klippensensoren 54 dienen dazu, Abstürze des Bodenreinigungsgeräts 10 beispielsweise bei Erreichen einer Treppe zu verhindern, indem entsprechend „Klippen“ erkannt werden.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 weist eine insbesondere wiederaufladbare Batterieeinrichtung auf, welche an dem Fahrkörper 14 angeordnet ist. Beispielsweise ist ein entsprechendes Batteriefach 56 (vergleiche 2) vorgesehen, welches von der Unterseite 42 her zugänglich ist und durch einen Deckel 58 geschlossen ist.
  • An dem Fahrkörper 14 können weitere Elemente wie beispielsweise ein Sensor 60 zur Teppicherkennung, ein WiFi-Modul usw. angeordnet sein.
  • An dem Fahrkörper 14 sind ferner Ladekontakte 62 angeordnet, um die Batterieeinrichtung an einer Ladestation aufladen zu können.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind Ladekontakte 62 an der Unterseite 42 angeordnet.
  • Der Bodenkopf 12 hat in einer Draufsicht von oben in der Höhenrichtung 52 auf die Oberseite 44 eine Außenkontur 64 in Form eines Kreises. Ein Abstand in radialer Richtung senkrecht zur Höhenrichtung 52 von dem Zentrum 50 zu einer Oberkante der Wandung 46 ist mindestens näherungsweise gleich (entsprechend dem Radius des Kreises).
  • Es ist auch grundsätzlich möglich, dass die Außenkontur 64 eine näherungsweise Kreisform hat, wobei dann zu dem Zentrum 50 ein Abstand zur Außenkontur höchstens um 15 % von einem entsprechenden Mittelwert abweicht.
  • Der Fahrkörper 14 (der Bodenkopf 12 ohne die Tankkombination 36) hat als Außenkontur die Form eines Kreisabschnitts mit einer ersten Sehne 66. Die erste Sehne 66 ist quer und insbesondere senkrecht zu der Hauptfahrtrichtung 24 orientiert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist sie mindestens näherungsweise parallel zu der Radachse 19 orientiert.
  • Bezogen auf das vordere Ende 32 liegt die erste Sehne 66 jenseits des Zentrums 50. Sie liegt an dem hinteren Ende 34. Zwischen der ersten Sehne 66 und dem vorderen Ende 32 liegt das Zentrum 50.
  • Die Tankkombination 36 hat in der Draufsicht auf die Oberseite 44 in der Höhenrichtung 52 ebenfalls als Außenkontur die Form eines zweiten Kreisabschnitts mit einer zweiten Sehne 68.
  • Der erste Kreisabschnitt der Außenkontur 64 des Fahrkörpers 14 und der zweite Kreisabschnitt der Außenkontur der Tankkombination 36 ergänzen sich zu der kreisförmigen Außenkontur des Bodenkopfs 12.
  • Die zweite Sehne 68 ist bei an dem Fahrkörper 14 sitzender Tankkombination 36 parallel zu der ersten Sehne 66 und unmittelbar zu dieser benachbart.
  • An dem Fahrkörper 14 ist ein Aufnahmeschacht 70 für die Reinigungswalzeneinheit 28 angeordnet bzw. gebildet. Der Aufnahmeschacht 70 sitzt an dem Fahrkörper 14 im Bereich des hinteren Endes 34. Der Aufnahmeschacht 70 hat eine Längserstreckungsrichtung 72, welche quer und insbesondere senkrecht zu der Hauptfahrtrichtung 24 liegt. Die Längserstreckungsrichtung 72 ist ferner mindestens näherungsweise parallel zu der Radachse 19.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Längserstreckungsrichtung 72 parallel zu der ersten Sehne 66.
  • Der Aufnahmeschacht ist zu der Unterseite 42 des Fahrkörpers 14, welcher eine Bodenseite ist (welche der Aufstellebene 26 zugewandt ist), offen, so dass eine in dem Aufnahmeschacht 70 gehaltene Reinigungswalzeneinheit 28 auf den zu reinigenden Boden 16 einwirken kann.
  • Zu der Oberseite 44 hin und damit abgewandt zu der Unterseite 42 ist der Aufnahmeschacht 70 durch eine Deckelwandung 74 geschlossen.
  • Zwischen der Deckelwandung 74 und der Unterseite 42 weist der Fahrkörper eine Wandung 76 auf, welche den Aufnahmeschacht 70 zu einem Innenraum des Fahrkörpers 14 hin begrenzt. In dem Innenraum des Fahrkörpers 14 ist beispielsweise der Fahrantrieb, die Steuerungseinrichtung usw. angeordnet.
  • Der Fahrkörper 14 weist eine erste laterale Seite 82 und eine gegenüberliegende laterale Seite 84 auf. Die lateralen Seiten 82, 84 sind dabei bezogen auf die Hauptfahrtrichtung 24.
  • In der Draufsicht in der Höhenrichtung 52 von oben auf den Bodenkörper 12 folgt in Uhrzeigerrichtung auf das vordere Ende 32 die zweite laterale Seite 84, dann an dem Fahrkörper 14 das hintere Ende 34 und daraufhin die erste laterale Seite 82.
  • An der ersten lateralen Seite 82 sitzt an dem Fahrkörper 14 eine Seitenwandung 86. Diese Seitenwandung 86 begrenzt zu der ersten lateralen Seite 82 hin den Aufnahmeschacht 70. Die Seitenwandung 86 weist dabei eine Erstreckung quer zu der ersten Sehne 66 auf.
  • Die Seitenwandung 86 folgt der kreisförmigen Außenkontur 64.
  • Der Aufnahmeschacht 70 weist gegenüberliegend zu der Seitenwandung 86 an der zweiten lateralen Seite 84 eine Öffnung 88 auf.
  • An der Seitenwandung 86 sitzt ein Antriebsmotor 90 für die Reinigungswalzeneinheit 28.
  • Der Antriebsmotor 90 wird durch die Batterieeinrichtung in dem Batteriefach 56 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Antriebsmotor 90 beispielsweise hinter der Wandung 76 sitzt. An der Seitenwandung 86 ist dann eine Drehmomentübertragungseinrichtung angeordnet.
  • Dem Antriebsmotor 90 ist eine Antriebswelle 92 zugeordnet, welche um eine Rotationsachse 94 rotierbar ist.
  • Die Antriebswelle 92 ragt in den Aufnahmeschacht 70. Sie ist im Betrieb des Bodenreinigungsgeräts 10 drehfest mit der Reinigungswalzeneinheit 28 verbunden. Durch die Antriebswelle 92 wird eine Rotationsbewegung der Reinigungswalzeneinheit 28 um eine Rotationsachse, welche mit der Rotationsachse 94 zusammenfällt, angetrieben.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Antriebswelle 92 direkt mit dem Antriebsmotor 90 verbunden, das heißt sie ist eine Abtriebswelle des Antriebsmotors 90 oder koaxial mit einer solchen Abtriebswelle verbunden.
  • Die Antriebswelle 92 ist drehbar gelagert. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist sie direkt an dem Antriebsmotor 90 gelagert. Sie bildet ein erstes Drehlager 96 zur drehenden Lagerung der Reinigungswalze 28 bei der Rotation um die Rotationsachse 94.
  • Die Rotationsachse 94 liegt quer und insbesondere senkrecht zu der Hauptfahrtrichtung 24.
  • Die Rotationsachse 94 liegt parallel zu der Aufstellebene 26.
  • Die Rotationsachse 94 liegt quer und insbesondere senkrecht zu der Höhenrichtung 52 (welche eine Normalenachse zu der Aufstellebene 26 ist).
  • Ferner liegt insbesondere die Rotationsachse 94 parallel zu der Radachse 90. Ferner liegt sie insbesondere parallel zu der ersten Sehne 66.
  • Die Längserstreckungsrichtung 72 des Aufnahmeschachts 70 ist parallel zur Rotationsachse 94.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 umfasst eine Kassette 98 (beispielsweise 2 bis 4). Die Kassette 98 dient zum Halten der Reinigungswalzeneinheit 28 in dem Aufnahmeschacht 70 im Betrieb des Bodenreinigungsgeräts 10, und zum Halten der Reinigungswalzeneinheit 28 beim Einsetzen an dem Fahrkörper 14 und bei der Entnahme von dem Fahrkörper 14.
  • Als Kassette wird dabei eine in sich steife bzw. stabile Struktur verstanden, welche gewissermaßen ein Aufnahmebehälter für die Reinigungswalzeneinheit 28 ist (aber dabei nicht geschlossen sein muss), und als selbstständige Einheit handhabbar ist.
  • Die Kassette 98 umfasst einen Deckel 100. Der Deckel 100 dient zum Schlie-ßen der Öffnung 88 des Aufnahmeschachts 70, wenn die Kassette 98 eingesetzt ist. Bei an dem Fahrkörper 14 eingesetzter Kassette 98 liegt der Deckel 100 gegenüberliegend zu der Seitenwandung 86.
  • Der Deckel 100 ist in seinem geometrischen Verlauf an die Außenkontur 64 des Fahrkörpers 14 angepasst und insbesondere entsprechend gekrümmt ausgebildet, um der Kreiskontur zu folgen.
  • Zur Fixierung des Deckels 100 an dem Fahrkörper 14 und damit zur Verriegelung der Kassette 98 mit dem Fahrkörper 14 ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Diese umfasst beispielsweise eine Entriegelungstaste, welche an dem Fahrkörper 14 angeordnet ist und auf eine Sperrklinke wirkt. An dem Deckel 100 ist bei einem Ausführungsbeispiel ein Gegenelement für die Sperrklinke angeordnet, wobei das Gegenelement eine Öffnung aufweist, in welche die Sperrklinke eintauchbar ist. Durch Betätigung der Entriegelungstaste kann für ein Austauchen der insbesondere federgestützten Sperrklinke aus dem Gegenelement gesorgt werden und die entsprechende Verriegelung des Deckels 100 mit dem Fahrkörper 14 ist gelöst.
  • An dem Deckel sitzt ein zweites Drehlager 108 für die Rotation der Reinigungswalzeneinheit 28 um die Rotationsachse 94 (siehe beispielsweise 4).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das zweite Drehlager 108 als Kugellager ausgebildet.
  • An dem zweiten Drehlager 108 ist die Reinigungswalzeneinheit 28 drehfest fixierbar.
  • Wenn die Kassette 98 ordnungsgemäß an dem Fahrkörper 14 fixiert ist, dann ist die Reinigungswalzeneinheit 28 gegenüberliegend an dem ersten Drehlager 96 und dem zweiten Drehlager 108 rotierbar gelagert. Es erfolgt eine entsprechende Abstützung der Reinigungswalzeneinheit 28 an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten. Die Reinigungswalzeneinheit 28 ist zwischen dem ersten Drehlager 96 und dem zweiten Drehlager 108 beidseitig gehalten. Die Reinigungswalzeneinheit 28 ist in dem Aufnahmeschacht 70 gewissermaßen hängend zwischen dem ersten Drehlager 96 und dem zweiten Drehlager 108 gehalten und dabei an ihren jeweiligen Stirnbereichen abgestützt. Es lassen sich so Reinigungswalzeneinheiten 28 auch mit einer größeren Länge (in einer Längsrichtung parallel zur Rotationsachse 94) verwenden bzw. es lassen sich auch größere Torsionsmomente aufnehmen. Ein Taumeln der Reinigungswalze 28 wird verhindert.
  • Die Kassette 98 umfasst eine Tragstruktur 110, welche an dem Deckel 100 sitzt und für die entsprechende Stabilität bzw. Steifigkeit der Kassette 98 sorgt.
  • Das zweite Drehlager 108 ist beabstandet zu dieser Tragstruktur 110 an dem Deckel 100 positioniert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist oder umfasst die Tragstruktur 110 eine Wandung 112, welche an dem Deckel 100 fixiert ist.
  • Die Wandung 112 hat eine Zylinderschalengestalt. Sie erstreckt sich in einer Längserstreckungsrichtung. Bei an dem Fahrkörper 14 gehaltener Kassette 98 mit wiederum daran gehaltener Reinigungswalze 28 ist diese Längserstreckungsrichtung der Kassette 98 parallel zur Rotationsachse 94. Sie ist ferner parallel zur Längserstreckungsrichtung 72 des Aufnahmeschachts 70.
  • Die Wandung 112 ist so ausgebildet, dass sie bei an dem Fahrkörper 14 gehaltener Kassette 98 die Wandung 76 des Fahrkörpers und zumindest teilweise die Deckelwandung 74 an dem Fahrkörper 14 abdeckt. Die Wandung 112 bildet eine Abdeckung und damit Schutzwandung von der Reinigungswalze 28 zu dem Fahrkörper 14 hin. Es wird dadurch eine Verschmutzung des Fahrkörpers 14 im Betrieb des Bodenreinigungsgeräts 10 weitgehend vermieden; die Wandung 112 hält Schmutz von den entsprechenden Wandungen 74, 76 des Fahrkörpers 14 ab.
  • Zum definierten Halten und Positionieren der Kassette 98 in dem Aufnahmeschacht 70 ist an dem Aufnahmeschacht 70 eine Führungseinrichtung angeordnet. Die Kassette 94 weist eine dazu angepasste Gegenführungseinrichtung auf.
  • Es wird in diesem Zusammenhang und zu weiteren Details bezüglich der Entnahme und dem Einsetzen der Kassette 94 auf die nicht vorveröffentlichte DE 10 2022 102 937.9 verwiesen, auf die vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Die Kassette 98 ist in einer Einsetzrichtung/Entnahmerichtung 124 (Richtung und Gegenrichtung) an dem Aufnahmeschacht 70 einsetzbar bzw. entnehmbar.
  • Diese Einsetzrichtung/Entnahmerichtung 124 ist dabei bei entsprechender Ausrichtung parallel zu der Längserstreckungsrichtung der Kassette 98 und der Längserstreckungsrichtung 72 des Aufnahmeschachts 70. Insbesondere ist diese Einsetzrichtung/Entnahmerichtung 124 parallel zur Rotationsachse 94.
  • Die Einsetzrichtung/Entnahmerichtung 124 ist quer und insbesondere senkrecht zu der Hauptfahrtrichtung 24.
  • An der Kassette 98 ist eine Halteeinrichtung 126 für die Reinigungswalzeneinheit 28 angeordnet. Die Halteeinrichtung 126 ist dabei so ausgebildet, dass sie vorpositioniert die Reinigungswalzeneinheit 28 beim Einsetzen der Kassette 98 an dem Fahrkörper 14 hält und dann für eine automatische Ankopplung der Antriebswelle 92 an die Reinigungswalzeneinheit 28 sorgt, wenn die Kassette 98 in der entsprechenden Einsetzrichtung 124 eingesetzt wird und der Deckel 100 mit dem Fahrkörper 14 verriegelt wird. Sie sorgt ferner dafür, dass durch Entnahme der Kassette automatisch die Reinigungswalzeneinheit 28 entnommen wird, das heißt, dass der Bedienereingriff die Entnahme der Kassette 98 ist und insbesondere der Bediener die Reinigungswalzeneinheit 28 nicht anfassen muss.
  • Ferner sorgt die Halteeinrichtung 126 dafür, dass die Reinigungswalzeneinheit 28 im Reinigungsbetrieb entsprechend positioniert an der Kassette 98 und insbesondere gehalten an dem ersten Drehlager 96 (der Antriebswelle 92) und dem zweiten Drehlager 108 sitzt.
  • Die Halteeinrichtung 126 weist ein erstes Halteelement 128 und ein zweites Halteelement 130 auf. Das erste Halteelement 128 ist über das zweite Drehlager 108 gebildet.
  • Das zweite Halteelement 130 ist in der Längserstreckungsrichtung beabstandet zu dem ersten Halteelement 128 an der Wandung 112 angeordnet.
  • Das zweite Halteelement 130 weist beispielsweise ein Ringelement 132 mit einer Öffnung 134 auf. Eine Achse der Öffnung 134 ist parallel zu der Längserstreckungsrichtung der Kassette 98 ausgerichtet.
  • Die Reinigungswalze 28 umfasst einen Träger 136, an welchem ein Reinigungsmedium 138 angeordnet ist (vergleiche beispielsweise 3). Der Träger 136 ist ein Ringzylinder mit Öffnungen mindestens an stirnseitigen Enden. Es ist auch möglich, dass eine durchgehende Öffnung vorhanden ist.
  • Das Reinigungsmedium 138 ist ein Besatz, welcher an dem Träger 136 fixiert ist. Bei der Ausbildung als Nasswisch-Gerät ist das Reinigungsmedium 138 insbesondere ein textiler Besatz wie beispielsweise ein Mikrofaserbesatz, welcher an dem Träger 136 sitzt.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass das Reinigungsmedium 138 sowohl Borsten als auch textile Besatzbereiche umfasst.
  • Die Antriebswelle 92 ragt in den Aufnahmeschacht 70.
  • An der Kassette 98 und dabei an der Wandung 112 ist eine Verteilereinrichtung 168 für Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 angeordnet. Dies wird untenstehend noch näher beschrieben.
  • An der Kassette 98 ist ein Anschluss 176 angeordnet, welcher in fluidwirksamer Verbindung mit der Verteilereinrichtung 168 steht. Der Anschluss 176 ist ein Anschluss der Kassette 98 für eine fluidwirksame Verbindung mit dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40.
  • Der Anschluss 176 ist in Kooperation mit dem Fahrkörper 14 und dem Schmutzfluid-Tank 38 so ausgebildet, dass eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Tank und der Verteilereinrichtung 168 automatisch hergestellt wird, wenn die Kassette 98 ordnungsgemäß an dem Fahrkörper 14 (mit Verriegelung an dem Deckel 100) fixiert ist.
  • Insbesondere ist dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 eine Ventileinrichtung zugeordnet (welche vorzugsweise außerhalb der Kassette 98 positioniert ist), welche eine Abgabe von Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 nur im Reinigungsbetrieb des Bodenreinigungsgeräts 10 freigibt.
  • Die Kassette 98 enthält keine elektronischen Komponenten und dergleichen bzw. keine Komponenten, die eine Energieversorgung benötigen.
  • An der Kassette 98 ist ein Abstreifelement 178 gehalten. Das Abstreifelement 178 ist insbesondere abnehmbar von der Kassette 98.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des Bodenreinigungsgeräts ist genau eine Reinigungswalzeneinheit 28 mit einer Reinigungswalze vorgesehen. Insbesondere ist dieser einen Reinigungswalzeneinheit 28 genau ein Abstreifelement 178 zugeordnet.
  • Das Abstreifelement 178 dient zum Abstreifen (Ablösen) von Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit 28 (von dem Besatz der Reinigungswalzeneinheit 28) und zum Leiten von Schmutzfluid über eine entsprechende Leiteinrichtung zu dem Schmutzfluid-Tank 38.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Abstreifelements 178 ist einstückig ausgebildet. Es umfasst einen Körper. In den Körper ist eine Kanaleinrichtung integriert. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Kanaleinrichtung einen Kanal mit einer Eingangsmündung und einer Ausgangsmündung. Bei ordnungsgemäß an der Kassette 98 positioniertem Abstreifelement 178 und bei an dem Fahrkörper 14 gehaltener Kassette 98 weist die Eingangsmündung der Reinigungswalzeneinheit 28 zu, und die Ausgangsmündung weist einer Einlassmündung des Schmutzfluid-Tanks 38 zu.
  • Es wird in diesem Zusammenhang auf die DE 10 2022 102 937.9 verwiesen, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Das Abstreifelement 178 ist beweglich an der Kassette 98 gehalten. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Abstreifelement 178 um eine Schwenkachse 192 (vergleiche 4) an der Kassette 98 gehalten.
  • Die Schwenkachse 192 ist parallel zu der Längserstreckungsrichtung der Kassette 98 bzw. parallel zu der Rotationsachse 94.
  • Bei an dem Fahrkörper 14 gehaltener Kassette 98 ist die Schwenkachse 192 quer und insbesondere senkrecht zu der Hauptfahrtrichtung 24.
  • Bezüglich der Anordnung und Ausbildung der Tankkombination 36 und der Zuführung von Schmutzfluid zu dem Schmutzfluid-Tank 38 wird Bezug genommen auf die bereits oben genannte nicht vorveröffentlichte DE 10 2022 102 937.9 , auf die in diesem Zusammenhang auch vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Mittels der Reinigungswalzeneinheit 28 und Reinigungsmittel aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 lässt sich ein Nasswischvorgang an dem zu reinigenden Boden 16 durchführen. Es erfolgt über die Reinigungswalzeneinheit 28 durch deren Rotation um die Rotationsachse 94 an der Kontaktfläche des Reinigungsmediums (Besatzes) 138 eine mechanische Einwirkung auf den Boden 16. Schmutz lässt sich ablösen und über die Reinigungswalzeneinheit 28 mitnehmen. Schmutzfluid wird an dem Abstreifelement 178 von der Reinigungswalzeneinheit 28 abgelöst und von dort dem Schmutzfluid-Tank 38 zugeführt.
  • An dem Bodenkopf 12 ist weiterhin eine Kehreinrichtung 202 angeordnet, welche zur Aufnahme von Grobschmutz (Grobschmutz-Partikeln) dient.
  • Die Kehreinrichtung 202 umfasst (mindestens) ein Kehrelement 206, welches als Kehrleiste ausgebildet ist. Das Kehrelement 206 ist an der Wandung 112 angeordnet oder an der Wandung 112 gebildet.
  • Bezüglich eines Ausführungsbeispiels einer Kehreinrichtung 202 wird auf die nicht vorveröffentlichte internationale Patentanmeldung PCT/EP2022/071846 vom 3. August 2022 der Anmelderin verwiesen.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 umfasst eine Befeuchtungseinrichtung 208. Die Befeuchtungseinrichtung 208 dient dazu, Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 der Reinigungswalzeneinheit 28 zuzuführen und diese zu befeuchten. Die Befeuchtungseinrichtung 208 umfasst die Verteilereinrichtung 168 mit dem Anschluss 176.
  • Die Verteilereinrichtung 168 der Befeuchtungseinrichtung 208 umfasst eine Beckeneinrichtung 210. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wiederum weist die Beckeneinrichtung 210 ein erstes Becken 212 und ein zweites Becken 214 auf (siehe beispielsweise 7).
  • Das erste Becken 212 und das zweite Becken 214 sind beabstandet zueinander. Sie liegen fluchtend zueinander ausgerichtet nebeneinander bezogen auf eine Längsachse der Kassette 98. Diese Längsachse der Kassette 98 liegt parallel zur Rotationsachse 94 der Reinigungswalzeneinheit 28.
  • Die Beckeneinrichtung 210 mit dem ersten Becken 212 und dem zweiten Becken 214 ist an der Kassette 98 (der Halteeinrichtung 126) fixiert. Sie sitzt bei einem Ausführungsbeispiel an der Wandung 112.
  • Das erste Becken 212 und das zweite Becken 214 weisen jeweils ein Aufnahmevolumen 216 für Reinigungsflüssigkeit auf. Ein jeweiliges Becken 212, 214 der Beckeneinrichtung 210 umfasst einen Beckenboden 218 und eine Beckenwandung 220.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Beckeneinrichtung 210 an der Wandung 112 angeordnet ist, sind der Beckenboden 218 und die Beckenwandung 220 an der Wandung 112 angeordnet bzw. gebildet.
  • Bezogen auf die Höhenrichtung 52 ist der Beckenboden 218 der tiefste Teil des jeweiligen Beckens 212, 214. Ebenfalls bezogen auf die Höhenrichtung 52 ist das Aufnahmevolumen 216 oberhalb des Beckenbodens 218 angeordnet.
  • Wenn die Bodenreinigungsmaschine 10 auf einer ebenen und horizontal ausgerichteten Aufstellebene 26 aufsteht, ist die Höhenrichtung 52 mindestens näherungsweise parallel zur Gravitationsrichtung. Der Beckenboden 218 liegt dann bezogen auf die Beckeneinrichtung 210 auf dem niedrigsten Gravitationspotential.
  • Die Beckeneinrichtung 210 ist mit einer Öffnungseinrichtung 222 versehen. Über die Öffnungseinrichtung 222 kann Reinigungsflüssigkeit aus dem jeweiligen Becken 212, 214 im Betrieb der Bodenreinigungsmaschine 10 der Reinigungswalzeneinheit 28 zuströmen, um diese und dabei insbesondere das Reinigungsmedium (Besatz) 138 zu befeuchten.
  • Die Öffnungseinrichtung 222 ist bezogen auf die Höhenrichtung 52 oberhalb des Beckenbodens 218 angeordnet. Das Aufnahmevolumen 216 des jeweiligen Beckens 212, 214 ist dann bezüglich seiner Höhe definiert durch den Abstand zwischen dem Beckenboden 218 und der Öffnungseinrichtung 222.
  • Eine Oberseite des Aufnahmevolumens 216 entspricht (maximal) einer gedachten Linie senkrecht zu der Höhenrichtung 52, welche an eine bezogen auf die Höhenrichtung 52 unteren Seite 224 der Öffnungseinrichtung 222 grenzt.
  • Wenn das jeweilige Becken 212, 214 mit Reinigungsflüssigkeit befüllt wird (siehe unten), dann stellt sich maximal ein Flüssigkeitspegel 226 (vergleiche 10) an dem Aufnahmevolumen 216 ein, welcher bis zu der unteren Seite 224 der Öffnungseinrichtung 222 reicht. Eine weitere Befüllung des entsprechenden Beckens 212, 214 bewirkt einen Überlauf und Reinigungsflüssigkeit strömt dann durch die Öffnungseinrichtung 222 hindurch auf die Reinigungswalzeneinheit 28. Dies ist in 10 mit dem Bezugszeichen 228 angedeutet.
  • Zum Einbringen von Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 in die Beckeneinrichtung 210 mittels der Befeuchtungseinrichtung 208 ist (mindestens) ein Zulauf 230 vorgesehen. Insbesondere ist der Beckeneinrichtung 210 genau ein Zulauf 230 zugeordnet bzw. jedem Becken 212, 214 ist höchstens ein Zulauf 230 zugeordnet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit den zwei Becken 212, 214 ist ein Zulauf 230 vorgesehen, über welche sowohl über das erste Becken 212 als auch das zweite Becken 214 mit Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 versorgt werden.
  • Der Zulauf 230 ist oder umfasst den Anschluss 176.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass über den Zulauf 230 direkt Reinigungsflüssigkeit in ein entsprechendes Becken und insbesondere in den Bereich eines Aufnahmevolumens 216 eines Beckens eingekoppelt wird. Dies ist schematisch in 11 angedeutet.
  • Bei der Bodenreinigungsmaschine 10 ist eine Kanaleinrichtung 232 vorgesehen (vergleiche insbesondere die 7, 8), über welche Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 auf die Becken 212, 214 verteilt und in diese eingekoppelt wird. Die Kanaleinrichtung 232 ist an den Anschluss 176 und damit an den Zulauf 230 angeschlossen.
  • In den 7 bis 10 ist eine Teildarstellung mit einem entfernten Deckel 234 zur besseren Veranschaulichung gezeigt. Der Deckel 234 deckt die Kanaleinrichtung 232 und die Beckeneinrichtung 210 zu einer der Reinigungswalzeneinheit 28 abgewandten Seite hin ab.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel (7, 8) umfasst die Kanaleinrichtung 232 einen Sammelkanal 236 (7, 8). Der Sammelkanal ist an den Zulauf 230 angeschlossen und verläuft mit einem Teilbereich längs des zweiten Beckens 214. Der Sammelkanal 236 ist dabei zu dem zweiten Becken 214 hin fluidwirksam getrennt über eine entsprechende Wandung. Diese Wandung ist insbesondere durch die Beckenwandung 220 gebildet. Durch eine weitere Wandung 238, welche insbesondere mindestens näherungsweise zu der entsprechenden Beckenwandung 220 verläuft, ist er zu dem Fahrkörper 14 hin fluidwirksam abgetrennt (wenn die Kassette 98 an dem Fahrkörper 14 sitzt).
  • Die Kanaleinrichtung 232 mit dem Sammelkanal 236 ist an der Wandung 112 angeordnet. Die Wandung 238 (und die Beckenwandung 220) sitzen an der Wandung 112.
  • Der Sammelkanal 238 führt in einen Verteiler 240, welcher insbesondere ein Verteilerkanal ist. Der Verteiler 240 sitzt an einem Zwischenbereich zwischen dem ersten Becken 212 und dem zweiten Becken 214.
  • Der Verteiler 240 ist zu dem ersten Becken 212 über eine erste Wand 242 abgegrenzt. Die erste Wand 242 liegt quer und insbesondere senkrecht zu der Wandung 238. Die erste Wand 242 ist quer und insbesondere senkrecht zu einer Längsachse der Kassette 98 bzw. quer und insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse 94 orientiert.
  • Der ersten Wand gegenüberliegend ist eine zweite Wand 244 angeordnet, welche sich an die Wandung 238 anschließt und insbesondere parallel zu der ersten Wand 242 ausgerichtet ist. Zwischen der ersten Wand 242 und der zweiten Wand 244 liegt der entsprechende Kanal des Verteilers 240.
  • Von dem Verteiler 240 ausgehend ist ein erster Zuführkanal 246. Dieser erste Zuführkanal 246 ist parallel zu dem ersten Becken 212 orientiert und verläuft längs des ersten Beckens 212. Der erste Zuführkanal 246 ist parallel zur Längsachse der Kassette 98 bzw. parallel zur Rotationsachse 94.
  • Über den ersten Zuführkanal 246 lässt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des ersten Beckens 212 in dieses Reinigungsflüssigkeit einkoppeln und damit in das Aufnahmevolumen 216 bringen.
  • Ferner geht von dem Verteiler 240 ein zweiter Zuführkanal 248 in Gegenrichtung zu dem ersten Zuführkanal 246 aus.
  • Der zweite Zuführkanal 248 verläuft längs des zweiten Beckens 214.
  • Insbesondere sind der zweite Zuführkanal 248 und der erste Zuführkanal 246 fluchtend ausgerichtet.
  • Über den zweiten Zuführkanal 248 lässt sich Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40, welcher über die Befeuchtungseinrichtung 208 und dabei dem Zulauf 230 in die Kanaleinrichtung 232 eingekoppelt wird, längs des zweiten Beckens 214 in das zweite Becken 214 einkoppeln.
  • Über den einzigen Zulauf 230 lässt sich Reinigungsflüssigkeit sowohl dem ersten Becken 212 als auch dem zweiten Becken 214 zuführen.
  • Der Zulauf 230 (der Anschluss 176) ist im Bereich eines stirnseitigen Endes 250 der Kassette bzw. dann auch eines entsprechenden stirnseitigen Endes der Reinigungswalzeneinheit 28, wenn diese an der Kassette 98 gehalten ist, angeordnet. Es lassen sich dadurch Leitungswege zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 und dem Zulauf 230 gering halten. Durch das Vorsehen eines einzigen Zulaufs 230 ergibt sich ein geringer konstruktiver Aufwand, um über die Befeuchtungseinrichtung 208 der Reinigungswalzeneinheit 28 Reinigungsflüssigkeit bereitzustellen.
  • Über die Kanaleinrichtung 232 ist eine Art von Labyrinth-Führung für Reinigungsflüssigkeit aus dem Zulauf 230 in die Becken 212, 214 gebildet.
  • Der erste Zuführkanal 246 und der zweite Zuführkanal 248 sind bezüglich der Beckeneinrichtung 210 gegenüberliegend der Öffnungseinrichtung 222 angeordnet.
  • Es ist grundsätzlich vorgesehen, dass Reinigungsflüssigkeit in die Beckeneinrichtung 210 so eingekoppelt wird, dass der Öffnungseinrichtung 222 Reinigungsflüssigkeit durch Überlauf des Aufnahmevolumens 216 bereitgestellt wird. Reinigungsflüssigkeit wird über die Kanaleinrichtung 232 zunächst in die Beckeneinrichtung 210 eingekoppelt und durch Überlauf dann durch die Öffnungseinrichtung 222 hindurch der Reinigungswalzeneinheit 28 bereitgestellt.
  • In 8 ist der Strömungsverlauf von über den Zulauf 230 eingekoppelter Reinigungsflüssigkeit angedeutet. Über den Zulauf 230 strömt Reinigungsflüssigkeit in die Kanaleinrichtung 232 ein. Über den Sammelkanal 236 strömt Reinigungsflüssigkeit in den Verteiler 240. Von dort wird Reinigungsflüssigkeit auf den ersten Zuführkanal 246 und den zweiten Zuführkanal 248 aufgeteilt. Von diesen Zuführkanälen 246, 248 wiederum strömt dann Reinigungsflüssigkeit in die jeweiligen Becken 212, 214. Das Einströmen in die Becken 212, 214 erfolgt dabei über eine Längsseite des jeweiligen Beckens 212, 214.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass die Öffnungseinrichtung einen oder mehrere Schlitze aufweist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel (6 bis 12) umfasst die Öffnungseinrichtung 222 eine Mehrzahl von diskreten und beabstandeten Mündungsöffnungen 252.
  • Die Mündungsöffnungen 252 sind insbesondere derart fluchtend zueinander ausgerichtet, dass sie auf einer Linie liegen. Diese Linie ist parallel zu der Rotationsachse 94 der Reinigungswalzeneinheit 28.
  • Die Mündungsöffnungen 252 liegen bezogen auf die Höhenrichtung 52 auf der gleichen Höhe und weisen damit alle auch einen gleichen Höhenabstand (der Höhenrichtung 52) zu dem Beckenboden 218 auf.
  • Die Mündungen 252 sind an der Beckenwandung 220 als durchgehende Öffnungen gebildet und zwar an einer Seite der Beckenwandung 220, welche abgewandt ist zur derjenigen Seite, an welcher der jeweilige Zuführkanal 246 bzw. 248 liegt.
  • Insbesondere sind zumindest bezogen auf ein Becken 212 bzw. 214 die Mündungsöffnungen 252 gleichmäßig beabstandet zueinander.
  • Vorzugsweise liegt eine Liniendichte von Mündungsöffnungen 252 bei mindestens 0,4 cm-1 und insbesondere bei mindestens 0,5 cm-1. Die Liniendichte ist die Anzahl der Mündungsöffnungen 252 pro Längeneinheit.
  • Eine Mündungsöffnung 252 umfasst einen Kanal 254 (vergleiche 10) zwischen einem Eingang 256 und einem Ausgang 258. Der Eingang 256 ist an einem Innenraum des jeweiligen Beckens 212, 214 angeordnet. Der Ausgang 258 liegt direkt der Reinigungswalzeneinheit 28 gegenüber.
  • Der Kanal 254 ist insbesondere in der Wandung 112 gebildet.
  • Die Mündungsöffnungen 252 sind insbesondere so ausgerichtet, dass eine Längsachse 260 eines entsprechenden Kanals 254 (vergleiche 10) quer zu der Höhenrichtung 52 orientiert ist und insbesondere in einem spitzen Winkel oder parallel zu der Höhenrichtung 52 orientiert ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel liegt der spitze Winkel der Orientierung der Längsachse 260 zu der Höhenrichtung 52 im Bereich zwischen 20° und 45° und beispielsweise bei ca. 25°.
  • Es kann auch vorgesehen sein (in der Zeichnung nicht gezeigt), dass die Längsachse 260 parallel zur Höhenrichtung 52 ist.
  • Die Orientierung der Kanäle 254 (die Ausbildung der Mündungsöffnungen 252) ist insbesondere derart, dass bei Überlauf an dem Aufnahmevolumen 216 Reinigungsflüssigkeit aus der Beckeneinrichtung 210 schwerkraftgetrieben der Reinigungswalzeneinheit 28 zuströmt.
  • Die durch die Mündungsöffnungen 252 gebildeten Kanäle 254 sind bezüglich ihrer Längsachse 260 „kurz“ ausgestaltet, sodass insbesondere eine direkte Zuführung von Reinigungsflüssigkeit aus der Beckeneinrichtung 210 zu der Reinigungswalzeneinheit 28 ermöglicht ist. Insbesondere liegt eine Länge eines solchen Kanals 254 längs der Längsachse 260 bei höchstens oder gleich 8 mm und insbesondere bei höchstens oder gleich 2 mm.
  • Die Mündungsöffnungen 252 haben eine abgerundete Form und sind beispielsweise im Querschnitt kreisförmig oder oval.
  • An dem Schnittbereich mit der Beckenwandung 220 liegt eine Abrundung 262 der Wandung vor, sodass insbesondere ein kantenfreier Übergang von dem entsprechenden Becken 212, 214 in den Kanal 254 erreicht ist.
  • Die untere Seite 224 der Öffnungseinrichtung 222, welche oben erwähnt wurde und welche den maximalen Flüssigkeitspegel 226 definiert, ist über die Abrundung 262 an dem Eingang 256 erreicht (vergleiche 10).
  • Der Beckeneinrichtung 210 und dabei dem jeweiligen Becken 212, 214 kann eine Längsachse 264 zugeordnet werden, wie oben erwähnt. Die Längsachse 264 ist die Haupterstreckungsrichtung der jeweiligen Becken 212, 214, in welcher diese die größte Länge aufweisen. Diese Längsachse 264 ist parallel zur Rotationsachse 94.
  • Die Zuführkanäle 246, 248 sind parallel zu dieser Längsachse 264 ausgerichtet.
  • Die Kanäle 254 mit ihren Längsachsen 260 sind, wie oben erwähnt, quer und insbesondere senkrecht zu dieser Längsachse 264 ausgerichtet.
  • Eine Mündungsnormale einer Mündungsöffnung 252 zu der Reinigungswalzeneinheit 94 hin ist durch die Längsachse 260 der Kanäle 254 vorgegeben und ist entsprechend dann auch quer und insbesondere senkrecht zu der Längsachse 264 bzw. der Rotationsachse 94 ausgerichtet.
  • Bezogen auf die Längsachse 264 ist die Beckeneinrichtung 210 so angeordnet und ausgebildet, dass sie sich über mindestens 70 Prozent und vorzugsweise mindestens 80 Prozent und insbesondere mindestens 90 Prozent der Reinigungswalzeneinheit 28 in Längsrichtung (parallel zur Rotationsachse 94) erstreckt, um über einen großen Bereich der Reinigungswalzeneinheit 28 eine entsprechende Befeuchtung zu erhalten.
  • Die grundsätzliche Funktionsweise der Befeuchtungseinrichtung 208 mit der Beckeneinrichtung 210 ist in den 11, 12 erläutert.
  • Über einen angedeuteten Zulauf 230 wird Reinigungsflüssigkeit in die Beckeneinrichtung 210 eingetragen. Das Aufnahmevolumen 216 füllt sich, bis ein entsprechender Flüssigkeitspegel die Öffnungseinrichtung 222 erreicht. Wird weiterhin Reinigungsflüssigkeit eingefüllt, dann tritt Reinigungsflüssigkeit aus der Öffnungseinrichtung 222 aus und es wird damit die Reinigungswalzeneinheit 28 beaufschlagt.
  • Durch die Beckeneinrichtung 210 ist ein Flüssigkeitspuffer eingestellt. Es muss zuerst das Aufnahmevolumen befüllt werden, bis Reinigungsflüssigkeit aus der Öffnungseinrichtung 222 austreten kann.
  • Bei auf horizontal ausgerichtetem ebenen Boden mit horizontaler Aufstellebene 26 bedeutet dies dann, dass, wenn der entsprechende Flüssigkeitspegel erreicht ist, über die gesamte Öffnungseinrichtung 222 und damit über alle Mündungsöffnungen 252 gleichzeitig Reinigungsflüssigkeit austritt. Dadurch wird über im Wesentlichen die gesamte Länge der Reinigungswalzeneinheit 28 diese gleichmäßig mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt.
  • Die Beckeneinrichtung 210 sorgt dann für eine Vergleichmäßigung der Reinigungsflüssigkeitszuführung zu der Reinigungswalzeneinheit 28. Das Aufnahmevolumen 216 nimmt eine Pufferflüssigkeit auf, welche eben für diese Vergleichmäßigung sorgt.
  • Der Zulauf 230 (mit eventuell daran angeschlossener Kanaleinrichtung 232) sorgt dafür, dass Reinigungsflüssigkeit in die Beckeneinrichtung 210 eingebracht wird und insbesondere in das Aufnahmevolumen 216. Durch Überlauf wird dann durch die Öffnungseinrichtung 222 hindurch Reinigungsflüssigkeit der Reinigungswalzeneinheit 28 bereitgestellt.
  • Es ist dadurch möglich, den Zulauf 230 an beliebiger Stelle anzuordnen, und es genügt grundsätzlich auch ein einziger Zulauf 230, wobei dennoch eine gleichmäßige Befeuchtung der Reinigungswalzeneinheit 28 erreicht wird.
  • Im Kontrast hierzu ist in 13 eine nicht von der Erfindung abgedeckte Variante gezeigt, bei welcher über einen Zulauf 266 Öffnungen 268 Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, ohne dass ein Aufnahmevolumen 216 vorhanden ist. Öffnungen 268, welche näher an dem Zulauf 266 liegen, wird mehr Reinigungsflüssigkeit bereitgestellt als Öffnungen, die weiter entfernt von dem Zulauf 266 sind. Dies bedeutet für die Reinigungswalzeneinheit eine ungleichmäßige Reinigungsflüssigkeitsbeaufschlagung mit mehr zugeführter Reinigungsflüssigkeit in der Nähe des Zulaufs 266 als weiter weg von diesem.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird durch die Beckeneinrichtung 210 mit Aufnahmevolumen 216 und Öffnungseinrichtung 222, welche bezogen auf die Höhenrichtung 52 oberhalb des Aufnahmevolumens 216 liegt, eine Vergleichmäßigung der Reinigungsflüssigkeitsverteilung auf der Reinigungswalzeneinheit 28 erreicht. Es liegt gewissermaßen eine Entkopplung von dem Zulauf 230 vor, da ein Puffervolumen durch das Aufnahmevolumen 216 bereitgestellt wird. Die gleichmäßige Verteilung wird dann durch Überlauf aus dem Aufnahmevolumen 216 erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist eine definierte Aufstellebene 26 vorgesehen, welche den Bodenkopf 12 in einer definierten Stellung zu dem zu reinigenden Boden 16 hält. Die Aufstellebene 26 ist durch die Reinigungswalzeneinheit 28 und durch die Stützrolle 20 sowie die Räder 18a, 18b als weitere Bodenkontaktelemente definiert vorgegeben. Dadurch liegt eine definierte Lage der Beckeneinrichtung 210 zu dem zu reinigenden Boden 16 vor und entsprechend lässt sich die gleichmäßige Beaufschlagung realisieren, wenn der Bodenkopf 12 definiert mit der Aufstellebene 26 an dem zu reinigenden Boden 16 aufsteht.
  • Grundsätzlich ist der Flüssigkeitspegel 226 abhängig von der Neigung der Aufstellebene 26 zu der Gravitationsrichtung. Üblicherweise liegt die Aufstellebene 26 senkrecht zur Gravitationsrichtung. Auch bei Bodenneigungen mit der Aufstellebene 26 in einem kleinen Winkel zu einer bezogen auf die Gravitationsrichtung horizontalen Ebene lässt sich eine gleichmäßige Flüssigkeitszuführung erreichen (sofern noch Reinigungsflüssigkeit in dem Aufnahmevolumen 216 aufgenommen werden kann).
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich mit geringem konstruktiven Aufwand eine gleichmäßige Befeuchtung der Reinigungswalzeneinheit 28 über ihre ganze Länge parallel zu der Rotationsachse 94 erreichen. Ferner lässt sich grundsätzlich auch die Flüssigkeitszuführung über die Befeuchtungseinrichtung 208 mit geringem konstruktiven Aufwand ausbilden. Es genügt grundsätzlich ein einziger Zulauf 230 zur Einkopplung von Reinigungsflüssigkeit aus dem Reinigungsflüssigkeits-Tank 40 in die Beckeneinrichtung 230.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 funktioniert wie folgt:
    • Bei einem Reinigungsbetrieb treibt der Antriebsmotor 90 eine Rotation der Reinigungswalzeneinheit 28 in einer Rotationsrichtung 270 an. Es erfolgt eine Befeuchtung der Reinigungswalzeneinheit 28 (des Reinigungsmediums 138) mit Reinigungsflüssigkeit über die Befeuchtungseinrichtung 208 wie oben beschrieben.
  • Über den Zulauf 230 und die Kanaleinrichtung 232 wird Reinigungsflüssigkeit in die Beckeneinrichtung 210 eingekoppelt. Überlaufende Reinigungsflüssigkeit aus dem Aufnahmevolumen 216 strömt über die Öffnungseinrichtung 222 der Reinigungswalzeneinheit 28 zu und befeuchtet diese.
  • An einem Kontaktbereich wirkt die Reinigungswalzeneinheit mechanisch auf den zu reinigenden Boden 16. Über die Reinigungsflüssigkeit erfolgt eine Schmutzablösung.
  • Schmutzfluid wird von der Reinigungswalzeneinheit 28 über das Abstreifelement 178 abgelöst und dem Schmutzfluid-Tank 38 zugeführt.
  • Wenn auf dem zu reinigenden Boden Grobschmutzpartikel 204 vorhanden sind, dann können diese über die Kehreinrichtung 202 aufgenommen werden.
  • Das Bodenreinigungsgerät 10 wurde als selbstlenkendes und selbstfahrendes Bodenreinigungsgerät beschrieben. Die entsprechende Befeuchtungseinrichtung 208 kann auch eingesetzt werden, wenn das Bodenreinigungsgerät für einen stehenden Bediener ausgelegt ist. Ein solches Bodenreinigungsgerät 286 ist in 14 schematisch gezeigt. Es ist ein Bodenkopf 288 vorgesehen, an welchem eine Haltestabeinrichtung 290 schwenkbar angelenkt ist. Über die Haltestabeinrichtung 290 kann ein Bediener den Bodenkopf 288 stehend über den zu reinigenden Boden 16 führen, wobei insbesondere die Hauptfahrtrichtung 24 als Hauptreinigungsrichtung vorgesehen ist.
  • Es kann eine Kassette 292 vorgesehen sein, an welcher dann die entsprechende Befeuchtungseinrichtung für die Reinigungswalzeneinheit 28 sitzt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung für die Befeuchtungseinrichtung 208 kann auch verwendet werden, wenn beispielsweise Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit 28 abgesaugt wird, wie beispielsweise über eine Sauggebläseeinrichtung, welche an einer Haltestabeinrichtung 290 sitzt.
  • Eine Reinigungswalzeneinheit 28 kann grundsätzlich eine einzige einheitliche Reinigungswalze umfassen oder eine Mehrzahl von Teilwalzen. Es kann eine Mehrzahl von Reinigungswalzeneinheiten oder eine Mehrzahl von Teilwalzen vorgesehen sein.
  • Die Befeuchtungseinrichtung 208 wurde oben beschrieben mit einer Beckeneinrichtung 210, welche an der Kassette 98 positioniert ist. Eine Beckeneinrichtung 210 mit den erfindungsgemäßen Merkmalen kann auch verwendet werden ohne Anordnung an einer Kassette. Sie kann beispielsweise direkt an dem entsprechenden Bodenkopf angeordnet sein und nicht entnehmbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bodenreinigungsgerät
    12
    Bodenkopf
    14
    Fahrkörper
    16
    zu reinigender Boden
    18
    Räder
    18a
    Rad
    18b
    Rad
    19
    Radachse
    20
    Stützrolle
    21
    Drehachse
    22
    Achse
    24
    Hauptfahrtrichtung
    26
    Aufstellebene
    28
    Reinigungswalzeneinheit
    30
    Navigationseinrichtung
    32
    Vorderes Ende
    34
    Hinteres Ende
    36
    Tankkombination
    38
    Schmutzfluid-Tank
    40
    Reinigungsflüssigkeits-Tank
    42
    Unterseite
    44
    Oberseite
    46
    Wandung
    48
    Stoßkörper
    50
    Zentrum
    52
    Höhenrichtung
    54
    Klippensensor
    56
    Batteriefach
    58
    Deckel
    60
    Sensor
    62
    Ladekontakt
    64
    Außenkontur
    66
    Erste Sehne
    68
    Zweite Sehne
    70
    Aufnahmeschacht
    72
    Längserstreckungsrichtung
    74
    Deckelwandung
    76
    Wandung
    82
    Erste laterale Seite
    84
    Zweite laterale Seite
    86
    Seitenwandung
    88
    Öffnung
    90
    Antriebsmotor
    92
    Antriebswelle
    94
    Rotationsachse
    96
    Erstes Drehlager
    98
    Kassette
    100
    Deckel
    108
    Zweites Drehlager
    110
    Tragstruktur
    112
    Wandung
    124
    Einsetzrichtung/Entnahmerichtung
    126
    Halteeinrichtung
    128
    Erstes Halteelement
    130
    Zweites Halteelement
    132
    Ringelement
    134
    Öffnung
    136
    Träger
    138
    Reinigungsmedium (Besatz)
    168
    Verteilereinrichtung
    176
    Anschluss
    178
    Abstreifelement
    192
    Schwenkachse
    202
    Kehreinrichtung
    206
    Kehrelement
    208
    Befeuchtungseinrichtung
    210
    Beckeneinrichtung
    212
    Erstes Becken
    214
    Zweites Becken
    216
    Aufnahmevolumen
    218
    Beckenboden
    220
    Beckenwandung
    222
    Öffnungseinrichtung
    224
    Untere Seite
    226
    Flüssigkeitspegel
    228
    Ausströmende Reinigungsflüssigkeit
    230
    Zulauf
    232
    Kanaleinrichtung
    234
    Deckel
    236
    Sammelkanal
    238
    Wandung
    240
    Verteiler
    242
    Erste Wand
    244
    Zweite Wand
    246
    Erster Zuführkanal
    248
    Zweiter Zuführkanal
    250
    Stirnseitiges Ende
    252
    Mündungsöffnung
    254
    Kanal
    256
    Eingang
    258
    Ausgang
    260
    Längsachse
    262
    Abrundung
    264
    Längsachse
    266
    Zulauf
    268
    Öffnung
    270
    Rotationsrichtung
    286
    Bodenreinigungsgerät
    288
    Bodenkopf
    290
    Haltestabeinrichtung
    292
    Kassette
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (20)

  1. Bodenreinigungsgerät, umfassend einen Bodenkopf (12; 288), wobei der Bodenkopf (12; 288) eine Aufstellebene (26) für einen zu reinigenden Boden (16) definiert, mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28), welche an dem Bodenkopf (12; 288) angeordnet ist und um eine Rotationsachse (94) rotierbar ist, einen Antriebsmotor (90) für eine Rotationsbewegung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28), mindestens einen Reinigungsflüssigkeits-Tank (40), und eine Befeuchtungseinrichtung (208) zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit von dem mindestens einen Reinigungsflüssigkeits-Tank (40) zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (208) mindestens ein Becken (212; 214) aufweist, welches der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) zugeordnet ist, welches an dem Bodenkopf (12; 288) sitzt und welches ein Aufnahmevolumen (216) für Reinigungsflüssigkeit aufweist, dass die Befeuchtungseinrichtung (208) mindestens einen Zulauf (230) aufweist, über welchen Reinigungsflüssigkeit dem Aufnahmevolumen (216) des mindestens einen Beckens (212; 214) zuführbar ist, und dass an dem mindestens einen Becken (212; 214) eine Öffnungseinrichtung (222) angeordnet ist, über welche Reinigungsflüssigkeit aus dem mindestens einen Becken (212; 214) der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) bereitgestellt ist, wobei bezogen auf eine Höhenrichtung (52) senkrecht zu der Aufstellebene (26) die Öffnungseinrichtung (222) oberhalb des Aufnahmevolumens (216) angeordnet ist.
  2. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: - das mindestens eine Becken (212; 214) erstreckt sich in einer Längsachse, welche parallel zu der Rotationsachse (94) ist; - das mindestens eine Becken (212; 214) weist quer zu einer Längsachse eine einheitliche Breite auf; - die Öffnungseinrichtung (222) weist mindestens eine Mündungsöffnung (252) auf, welche eine Mündungsnormale hat, die quer und insbesondere senkrecht zu der Rotationsachse (94) und/oder einer Längsachse des mindestens einen Beckens (212; 214) orientiert ist; - eine Länge parallel zu der Rotationsachse (94) des mindestens einen Beckens (212; 214) oder einer Kombination (210) von Becken (212; 214) beträgt mindestens 70 Prozent und insbesondere mindestens 80 Prozent und insbesondere mindestens 90 Prozent einer Länge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28).
  3. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (222) eine Mehrzahl von beabstandeten Mündungsöffnungen (252) aufweist.
  4. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens eines der Folgenden: - die Mündungsöffnungen (252) sind auf einer Linie angeordnet, wobei die Linie insbesondere parallel zu der Rotationsachse (94) und/oder der Aufstellebene (26) ist; - die Mündungsöffnungen (222) sind in gleichen Höhen in der Höhenrichtung (52) zu einem Boden (218) des mindestens einen Beckens (212; 214) angeordnet, wobei der Boden (218) ein Boden für das Aufnahmevolumen (216) ist; - mindestens in einem oder mehreren Teilbereichen sind die Mündungsöffnungen (222) gleichmäßig zueinander beanstandet; - die Mündungsöffnungen (222) sind an einer Wandung (230) des mindestens einen Beckens (212; 214) angeordnet und/oder gebildet; - die Mündungsöffnungen (222) führen direkt auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28), wobei insbesondere eine Länge zwischen einem Eingang (256) einer Mündungsöffnung (222) und einem Ausgang (258) an die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) höchstens oder gleich 8 mm und insbesondere höchstens oder gleich 5 mm und insbesondere höchstens oder gleich 4 mm und insbesondere höchstens oder gleich 3 mm und insbesondere höchstens oder gleich 2 mm ist; - ein Kanal (254) an einer Mündungsöffnung (222) zwischen einem Eingang (256) der Mündungsöffnung (222) und einem Ausgang (258) an die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) ist parallel oder quer zu der Höhenrichtung (52) und insbesondere in einem spitzen Winkel zu der Höhenrichtung (52) orientiert; - eine Liniendichte von Mündungsöffnungen (222) liegt bei mindestens 0,4 cm-1 und insbesondere bei mindestens 0,5 cm-1.
  5. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mündungsöffnung (222) mindestens zu dem Aufnahmevolumen (216) hin eine abgerundete Wandung (262) aufweist und insbesondere mindestens zu dem Aufnahmevolumen (216) und/oder einem Innenraum des mindestens einen Beckens (212; 214) hin kantenfrei ausgebildet ist.
  6. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zulauf (230) in das mindestens eine Becken (212; 214) mündet, oder dass an den mindestens einen Zulauf (230) eine Eingangsseite einer Kanaleinrichtung (232) fluidwirksam angeschlossen ist, wobei über eine Ausgangsseite der Kanaleinrichtung (232) in das mindestens eine Becken (212; 214) Reinigungsflüssigkeit eingekoppelt ist.
  7. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsseite der Kanaleinrichtung (232) an einer Längsseite des mindestens einen Beckens (212; 214) angeordnet ist, insbesondere mit mindestens einem der Folgenden: - die Ausgangsseite erstreckt sich längs einer Längsseite des mindestens einen Beckens (212; 214); - die Ausgangsseite liegt gegenüber der Öffnungseinrichtung (222).
  8. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanaleinrichtung (222) mindestens eines der Folgenden umfasst: - mindestens einen Sammelkanal (236), welcher mit dem mindestens einen Zulauf (230) fluidwirksam verbunden ist; - mindestens einen Verteiler (240), welcher Reinigungsflüssigkeit auf mehrere Kanäle (246; 248) verteilt; - mindestens einen Zuführkanal (246; 248), aus welchem über die entsprechende Ausgangsseite direkt Reinigungsflüssigkeit in das mindestens eine Becken (212; 214) eingekoppelt ist.
  9. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens ein erstes Becken (212) und ein zweites Becken (214), welches zu dem ersten Becken (212) beabstandet ist, mit mindestens einem der Folgenden: - der mindestens eine Verteiler (240) ist zwischen dem ersten Becken (212) und dem zweiten Becken (214) angeordnet und ist insbesondere als Verteilerkanal ausgebildet; - dem ersten Becken (212) ist ein erster Zuführkanal (246) zugeordnet und dem zweiten Becken (214) ist ein zweiter Zuführkanal (248) zugeordnet, wobei insbesondere der erste Zuführkanal (246) und der zweite Zuführkanal (248) auf einer Linie liegen; - der mindestens eine Zulauf (230) ist mit dem mindestens einen Sammelkanal (236) verbunden, wobei der mindestens eine Sammelkanal (236) zu dem mindestens einen Verteiler (240) führt.
  10. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von getrennten Becken (212; 214).
  11. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zulauf (230) an oder in der Nähe einer Stirnseite der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) angeordnet ist und insbesondere, dass genau ein Zulauf (230) vorgesehen ist.
  12. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) an einer Halteeinrichtung oder Kassette (94) gehalten ist, welche lösbar an dem Bodenkopf (12; 288) sitzt, wobei das mindestens eine Becken (212; 214) an der Halteeinrichtung oder Kassette (94) angeordnet ist.
  13. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halteeinrichtung oder Kassette (94) eine Wandung (112) angeordnet ist, welche die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) zu einem Körper (14) des Bodenkopfs (12; 288) hin abdeckt, und dass das mindestens eine Becken (212; 214) an der Wandung (112) angeordnet ist.
  14. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (222) bezogen auf die Höhenrichtung (52) oberhalb mindestens eines Abschnitts der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) angeordnet ist und insbesondere in einer Höhe größer als ein halber Durchmesser der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) über der Aufstellebene (26) angeordnet ist.
  15. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kehreinrichtung (202) für Grobschmutz vorgesehen ist, welche der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) zugeordnet ist und welche an dem Bodenkopf (12; 288) angeordnet ist.
  16. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schmutzfluid-Tank (38) vorgesehen ist, über welchen von der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) über mindestens ein Abstreifelement (178) abgelöstes Schmutzfluid aufnehmbar ist und insbesondere, dass der mindestens eine Schmutzfluid-Tank (38) lösbar an dem Bodenkopf (12; 288) sitzt.
  17. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als selbstfahrendes und selbstreinigendes Bodenreinigungsgerät (10), wobei insbesondere der Bodenkopf (12) ein Fahrkörper (14) ist oder umfasst, an welchem ein Fahrantrieb für das Bodenreinigungsgerät (10) und eine Navigationseinrichtung (30) für das Bodenreinigungsgerät (10) angeordnet sind.
  18. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Stabeinrichtung (290), welche an dem Bodenkopf (288) angelenkt ist, wobei das Bodenreinigungsgerät (286) durch einen stehenden Bediener über einen zu reinigenden Boden (16) führbar ist.
  19. Bodenreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufstellebene (26) durch die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) liegt und mindestens ein Bodenkontaktelement (18; 20), welches zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) beabstandet ist, vorgesehen ist.
  20. Verfahren zum Betreiben eines Bodenreinigungsgeräts, wobei das Bodenreinigungsgerät einen Bodenkopf (12; 288) umfasst und der Bodenkopf (12; 288) eine Aufstellebene (26) für einen zu reinigenden Boden (16) definiert, mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) umfasst, welche an dem Bodenkopf (12; 288) angeordnet ist und in einem Reinigungsbetrieb des Bodenreinigungsgeräts um eine Rotationsachse (94) rotiert, und einen Antriebsmotor (90) für die Rotationsbewegung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) umfasst, bei dem in dem Reinigungsbetrieb des Bodenreinigungsgeräts die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) mit Reinigungsflüssigkeit befeuchtet wird, und bei dem Reinigungsflüssigkeit aus einem Reinigungsflüssigkeits-Tank (40) in ein Aufnahmevolumen (216) eines Beckens (212; 214) gefördert wird, wobei das Becken (212; 214) an dem Bodenkopf (12; 288) angeordnet ist, und Reinigungsflüssigkeit aus dem Aufnahmevolumen (216) des Beckens (212; 214) über eine Öffnungseinrichtung (222) aus dem Becken (212; 214) auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (28) aufgebracht wird, wobei durch die Öffnungseinrichtung (222) an dem Aufnahmevolumen (216) überlaufende Reinigungsflüssigkeit zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (28) strömt.
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