DE3212899A1 - Bodenbelag-behandlungsgeraet - Google Patents
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Description
Bodenbelag-Behandlungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Bodenbelag-Behandlungsgerät mit einer
Laufwageneinheit und einer Griffeinheit.
Es sind bereits zahlreiche Bodenbelag-Behandlungsgeräte zum Besprühen
und für eine Reinigung von Teppichen oder sonstigen Bodenbelägen bekannt (US-PS 4 127 013, 4 104 067, 4 019 218, 4 023 223,
2 885 713, 3 962 745, 3 992 747 und 4 009 72 8). Die Benutzung bekannter
Behandlungsgeräte dieser Art ist jedoch für die Bedienungsperson
sehr mühsam, weil z.B. der Schaft derart ergriffen und geführt werden muß, daß die Reinigungseinrichtung in getrennten
Durchläufen geeignet über die zu reinigende Oberfläche bewegt werden
kann. Ferner kann es für die Bedienungsperson erforderlich werden, daß gleichzeitig eine Triggereinrichtung betätigt werden
muß, damit Reinigungsflüssigkeit vor einem Vakuumschlitz versprüht
wird, während der Reinigungskopf in der gewünschten Richtung entlang
der zu reinigenden Oberfläche bewegt wird. Die Triggereinrichtung muß freigegeben werden, wenn der Reinigungskopf in die Ausgangslage
zurückbewegt wird. Ferner kann es erforderlich werden, daß eine Triggereinrichtung betätigt werden muß, um die Abgabe von Behandlungslösung zu ändern und daß dann in getrennten Schüben angesaugt
werden muß, während der Reinigungskopf aufeinanderfolgend über denselben zu reinigenden Bereich bewegt wird. Jedenfalls ist eine aufwenige
Arbeitsweise erforderlich, so daß die Reinigung nur verhältnismäßig langsam und mit geringem Wirkungsgrad durchgeführt werden
kann, da ein individueller Reinigungskopf in einer getrennten
Bewegung mindestens· einmal über jeden Bereich der zu reinigenden
Oberfläche für jeden speziellen Reinigungsvorgang bewegt werden muß.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Bodenbelag-Behandlungsgerät
zu schaffen, das einen verbesserten Wirkungsgrad besitzt, einen geringeren Arbeitsaufwand erfordert und eine gründlichere
Behandlung eines gegebenen Bereichs in einer gegebenen Zeitspanne im Vergleich zu bekannten Bodenbelag-Behandlungsgeräten ermöglicht.
Ein Behandlungsgerät gemäß der Erfindung enthält einen rotierenden
Mechanismus, dem eine Unterseiteneinheit zugeordnet ist, die eine Vielzahl radialer Saugleitungen aufweist, sowie eine Vielzahl
radialer Abgabeleitungen für Behandlungslösung. Die Unter·^
Seiteneinheit ist für eine Drehbewegung über der zu behandelnden Bodenoberfläche angeordnet. Die Bedienungsperson muß sich lediglich
um die Einstellung der Drehzahl der Unterseiteneinheit und der Durchflußrate der Behandlungslösung zu den Abgabeleitungen
kümmern, und darüberhinaus lediglich das Behandlungsgerät hin-
und herbewegen, das mit Hilfe von daran angeordneten Rädern verrollbar ist. Die Drehbewegung der Unterseiteneinheit ermöglicht
vielfache Durchläufe der Saugleitungen und der Abgäbeleitungen
über denselben Teil der zu behandelnden Bodenoberfläche pro Zeiteinheit,
was zu einer verbesserten Behandlung mit einem minimalen Arbeitsaufwand führt.
Der Drehmechanismus enthält eine Laufwageneinheit mit einer Ummantelung,
eine drehbare Unterseiteneinheit, die unter und innerhalb der Ummantelung angeordnet ist, so daß die sich in radialer
Richtung erstreckenden Arme (von denen jeder sowohl eine länglich Saugleitung als auch eine längliche Abgabeleitung mit Sprühdüsen
enthält) über der Bodenoberfläche drehen können. Auf der
Ummantelung ist ein Antriebsmotor zum Antrieb der Unterseiteneinheit angeordnet. An der Laufwageneinheit sind Räder angeordnet und es ist eine Verbindung mit einer Griffeinheit vorgesehen,
die sich nach oben erstreckt, so daß die Bedienungsperson in einfacher Weise die Bewegung und Arbeitsweise der Laufwageneinheit
steuern kann. Die Griffeinheit enthält.eine Griffstange sowie
einen Steuerkasten mit Wählscheiben zur Steuerung der Drehzahl der Unterseiteneinheit· Zweckmäßigerweise ist an der Griffeinheit
ein Vorratsbehälter für Behandlungslösung zur Zufuhr von Behänd-
lungslösung unter Schwerkraftwirkung über einen Schlauch an der
Unterseiteneinheit an dem Laufwagen vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
enthält der Steuerkasten auch eine Wählscheibe zur Steuerung der Zufuhr vaa-.Behandlungslösung aus dem Vorratsbehälter.
Ferner enthält die Unterseiteneinheit als einstückigen Bestandteil einen Trog für eine zwischenzeitliche Speicherung von
Behandlungsflüssigkeit, in welchen Trog die Behandlungsflüssigkeit
gelangt, bevor sie zu den getrennten Abgabeleitungen gelangt, durch
deren Sprühdüsen entlang der Länge jeder Abgabeleitung schließlich
die Behandlungsflüssigkeit versprüht wird.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel enthält die Unterseiteneinheit
als integralen Bestandteil einen Trog für die zwischenzeitliche Speicherung von Behandlungsflüssigkeit. Dabei wird
jedoch die Behandlungsflüssigkeit direkt von einem entfernten und
getrennten Vorratsbehälter zugeführt, und zwar mit Hilfe eines flexiblen Schlauchs. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält der
getrennte und entfernte Vorratsbehälter eine einstellbare Pumpe, so daß die Behandlungslösung den Abgabeleitungen über den Trog
mit einer gewünschten Durchflußrate zugeführt werden kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist für den auf der Ummantelung
der Laufwageneinheit angeordneten Antriebsmotor eine
hohle Antriebswelle vorgesehen, deren oberes Ende sich nach oben
durch das Gehäuse des Antriebsmotors erstreckt. Das obere Ende endet in einer flüssigkeitsdichten Kupplung. Das untere Ende der
hohlen Antriebswelle dient zur Anordnung der Unterseiteneinheit
und weist eine Vielzahl von öffnungen auf, mit denen kurze Schläuche verbunden sind, die sich zu einer betreffenden Abgabeleitung
erstrecken. Die unter einem geeigneten Druck zügeführte
Behandlungslösung gelangt zu dem oberen Ende der hohlen Antriebswelle und nach unten durch den Hohlraum der Antriebswelle, durch
die Schläuche und schließlich zu den Abgabeleitungen, entlang
denen die Sprühdüsen angeordnet sind, so daß mit der Drehung der Unterseiteneinheit das Versprühen erfolgt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Unterseiteneinheit an einer Hohlwelle befestigt, die sich nach oben durch die Ummantelung
der Laufwageneinheit erstreckt und in einer drehbaren, flüssigkeitsdichten Kupplung endet. Diese Hohlwelle weist ebenfalls
eine Vielzahl von öffnungen auf, mit den jeweils t>Ln
Schlauch verbunden ist. Die entgegengesetzten Schlauchenden sind mit einer getrennten Abgabeleitung verbunden. Andererseits ist
der Antriebsmotor getrennt über der Ummantelung angeordnet, so daß ein Abstand zwischen seiner sich nach unten erstreckenden Antriebswelle
und der Hohlwelle vorgesehen ist. Es sind Verbindungseinrichtungen vorgesehen, um die Antriebswelle des Motors und die
Hohlwelle derart zu verbinden, daß eine Drehung der Antriebswelle eine Drehung der Hohlwelle verursacht. Die relativen Drehzahlen
können in gewünschter Weise eingestellt werden. Die der flüssigkeitsdichten Kupplung am oberen Ende der Hohlwelle zugeführte
Flüssigkeit gelangt durch die Hohlwelle nach unten durch die getrennten Schläuche in die betreffende Abgabeleitung.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist ein flexibler Schlauch zwischen
einer Unterdruckkammer vorgesehen, die als Teil der Ummantelung der Laufwageneinheit ausgebildet ist. Die Unterdruckkammer
steht mit den länglichen Saugleitungen der Unterseiteneinheit in Verbindung. Ferner ist eine Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks
und zum Ansaugen und Speichern von verschmutzter Lösung vorgesehen, so daß ein Unterdruck in den Saugleitungen an der
Unterseiteneinheit erzeugt werden kann. Deshalb kann versprühte Behandlungslösung wieder durch die Saugleitungen angesaugt werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bodenbelag-Behandlungsgeräts gemäß
der Erfindung;
eine Draufsicht auf das Behandlungsgerät in Fig. 1;
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Laufwageneinheit des Behandlungsgeräts in Fig. 1;
eine Untenansicht der Unterseiteneinheit in Fig. 3; eine vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht
der Laufwageneinheit;
eine Draufsicht entsprechend derLinie 6-6 in Fig.5; eine Teilansicht entsprechend der Linie 7-7 in Fig. 5;
eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 3;
eine teilweise im Schnitt dargestellte Teilansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Unterseiteneinheit;
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines
abgewandelten Ausführungsbeispiels der Laufwageneinheit;
Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Untenansicht; und
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Laufwageneinheit.
Die Fig. 1-8 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
Bodenbelag-Behandlungsgeräts gemäß der Erfindung. Das Behandlungsgerät
ermöglicht ein Versprühen von Behandlungslösung und ein Ansaugen,
das in einer Vielfalt von Möglichkeiten betätigbar ist und deshalb zur Behandlung von Bodenbelägen unterschiedlicher Art,
beispielsweise von- Teppichböden, Fliesen oder Parkettböden geeignet.
Das Behandlungsgerät kann beispielsweise zum Versprühen von flüssiger Behandlungslösung auf eine Teppichoberfläche verwendet
werden, welche Lösung dann wieder abgesaugt werden kann, zusammen mit gelockertem, suspendiertem oder gelöstem Schmutz.
Das Behandlungsgerät kann auch zum Versprühen einer Lösung zur
Entfernung von Wachs von einem Holzboden oder von Fliesen verwendet werden, oder zum Aufsprühen einer flüssigen Wachslösung auf
den betreffenden Bodenbelag. Ferner kann die Bodenoberfläche poliert
werden, indem Polierkörper an den dazu geeigneten Stellen auf der Unterseite angeordnet werden.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Behandlungsgerät etwa die
Form eines Rasenmähers aufweist. Das Behandlungsgerät besteht im wesentlichen aus zwei miteinander verbundenen Einheiten. An einer
Laufwageneinheit 10 sind Räder angeordnet, damit das Behandlungsgerät
über die zu behandelnde Bodenoberfläche bewegt werden kann. An einer Griffeinheit 80 ist unter anderem die Einrichtung vorgesehen,
mit der die Bedienungsperson in einfacher Weise das Behandlungsgerät ergreifen, bewegen und steuern kann.
Die Griffeinheit 80 enthält zwei starre Arme 81, 82, die gleich ausgebildet und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. Die
Arme weisen an gegenüberliegenden Enden erste und zweite öffnungen
auf, durch die sich ein Handgriff 83 bzw. eine Verbindungsstange 84 erstreckt. Jeder der beiden Arme ist um die Verbindungsstange
84 verschwenkbar, an dessen einem Ende ein vergrößerter Knopf und an dessen anderem Ende eine Flügelmutter 85 vorgesehen ist.
Die Griffeinheit ist im Vergleich zu der Laufwageneinheit mit
Hilfe einer Anzahl von nicht dargestellten Nuten einstellbar, die sich in radialer Richtung um die zweiten öffnungen in jedem, der
Arme erstrecken, so'daß mit Hilfe entsprechend ausgebildeter Nuten
an Stützarmen der LaufWageneinheit eine Verriegelung durchführbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 sind diese Nuten auf
den Seiten der Arme angeordnet/ die voneinander wegweisen, so daß sie mit entsprechenden Nuten im Bereich der ausgerichteten Öffnunungen
(durch die sich die Verbindungsstange 84 erstreckt) auf zueinander weisenden Seiten von Stützarmen 29 und 33 arretierbar
sind, die sich von der Laufwageneinheit 10 nach oben erstrecken. Nach Einstellung der Schwenklage der Arme 81, 82 relativ zu der
Verbindungsstange 84 wird die Flügelmutter 85 angezogen. Deshalb kann die Höhenlage des Handgriffs 83 entsprechend der Größe der
Bedienungsperson eingestellt werden.
Der Handgriff 83 kann mit den Armen beispielsweise verschweißt sein.
Ein Steuerkasten 94 ist an dem Handgriff 83 angeordnet, der eine Einrichtung zur Steuerung der Arbeitsweise des Behandlungsgeräts
enthält.
Ein zylindrischer Tank 87 mit einem Boden 89 und einer oberen Wand 88 ist beispielsweise durch Verschweißen zwischen den Armen
81 und 82 befestigt. Dieser als Vorratsbehälter für die Behandlungsflüssigkeit
dienende Tank hat auf seiner Oberseite 88 eine Einfüllöffnung, die mit einer Entlüftungskappe 90 verschlossen ist.
Im Boden 89 ist eine Ausflüßöffnung mit einem einstellbaren Ventil
91 vorgesehen. Ein flexibler Schlauch 92 ist mit dem Auslaßende des Ventils 91 abdichtend verbunden und am anderen Ende mit
der Laufwageneinheit verbunden, so daß bei geöffnetem Ventil 91 Behandlungsflüssigkeit aus dem Tank 87 unter Schwerkraftwirkung
ausströmen kann. Die Einfüllöffnung auf der Oberseite des Tanks ist vorzugsweise in einem Abstand von den beiden Armen 81, 82
angeordnet, während die Ausflußöffnung in dem Boden 89 vorzugsweise
in der Nähe der Arme 81 und 82 angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung ergeben sich optimale Verhältnisse für das
Einfüllen und das Ablassen der Behandlungsflüssigkeit aus dem Tank. Das.einstellbare Ventil 91 ist über ein Kabel 100 mit dem
Steuerkasten 84 verbunden.
Die Laufwageneinheit 10 enthält eine Ummantelung 11 (Fig. 3), einen Antriebsmotor 25 und eine Unterseiteneinheit 40. Die Ummantelung
11 enthält eine im wesentlichen scheibenförmige Deckplatte 12 mit einer zentralen Öffnung 14 und einem sich nach
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unten erstreckenden seitlichen Rand 13. Von der Deckplatte 12 erstrecken
sich die öffnung 14 umgebende Seitenwände 15 nach oben,
die zusammen mit einer oberen Wand 16 eine sich im wesentlichen in radialer Richtung erstreckende Vakuumkammer begrenzen. Am Ende
der oberen Wand 16 gegenüber der öffnung 14 ist eine Einlaßöffnung
17 mit einem Schlauchanschluß 18 vorgesehen. Das eine Ende eines flexiblen Vakuumschlauchs 110 ist mit dem Schlauchanschluß 18
verbunden, und das andere Ende dieses Schlauchs ist mit einer nicht dargestellten getrennten Einrichtung verbunden, die zur Erzeugung
eines Unterdrucks in dem Schlauch 110 dient und ferner einen Behälter zur Aufnahme von Behandlungsflüssigkeit dient, die
über den Schlauch 110 von dem Bodenbelag wieder aufgesaugt wird. Diese getrennte Einrichtung kann in an .sich bekannter Weise ausgebildet
sein.
Von der Unterseite der Deckplatte 12 erstreckt sich eine die Öffnung
14 umgebende ringförmige Dichtungseinrichtung 19 (Fig. 5) nach unten, deren Innenfläche eine im wesentlichen vakuumdichte
Verbindung mit einem oberen zylindrischen Teil 41 der Einheit 40 ermöglicht, und eine relative. Drehbewegung der Einheit zuläßt.
An der Ummantelung 11 ist auch eine Auslaßleitung 20 angeordnet,
die sich nach unten durch die Deckplatte 12 erstreckt. Das obere Ende der Auslaßleitung 20 ist abdichtend mit dem unteren Ende des
Schlauchs 92 verbunden. Unter dem Auslaßende der Auslaßleitung 20 ist ein ringförmiger Trog 51 angeordnet (Fig. 5), der Bestandteil
der Einheit 4O ist.
Stützglieder 120 und 121 stützen den Antriebsmotor 25 an der Ummantelung 11 ab, welcher Motor ein umkehrbarer Elektromotor mit
veränderlicher Drehzahl ist. Der Motor enthält eine Antriebswelle 26 (Fig. 5), die sich abgedichtet durch die Wand 16 und zentral
durch die öffnung 14 erstreckt. Zwei Stützarme 27, 28 sind auf
gegenüberliegenden Seiten des Elektromotors 25 (Fig. 2 und 3) angeordnet, an denen die Enden betreffender Stützarme 29 und 33 mit
einer Verbindungseinrichtung befestigt sind. Diese Stützarme sind V-förmig ausgebildet, greifen mit nach unten ragenden Teilen 30,
34 an dem Motor an und weisen sich nach außen erstreckende Zwischenteile 31 und 35 sowie sich nach oben erstreckende Stützteile
32 und 36 auf. Räder 37 und 33 sind an den betreffenden Stützarmen drehbar angeordnet, so daß die gesamte Behandlungseinheit auf dem
zu behandelnden Bodenbelag verrollbar ist. Die sich nach oben erstreckenden
Stützteile 32 und 36 weisen ausgerichtete öffnungen auf, durch die sich die Verbindungsstange 84 erstreckt, sowie in
radialer Richtung verlaufende, nicht dargestellte Nuten auf zueinanderweisenden Seiten auf, die zur Verbindung mit damit zusammenarbeitenden
Nuten an den Armen 81 und 82 dienen.
Es sind derartige Abmessungen der Ummantelung 11, der Stützarme
29 und 33 sowie eine derartige Anordnung der Stützarme 2 7 und 2 an dem Motor 25 vorgesehen, daß sich die Räder 37 und 38 zu einer
Stelle unterhalb der untersten Stelle des seitlichen Rands 13 erstrecken.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist das unterste Ende der Antriebswelle
26 mit einem Gewinde 39 und vier getrennten Schlitzen 39'
versehen. Auf das Gewinde 39 ist eine Mutter 130 aufgeschraubt, die zur Befestigung der Einheit 40 an der Antriebswelle 26 dient.
Wie aus den Fig. 3, 4, 5 und 8 ersichtlich ist, enthält die Einheit
40 einen hohlzylindrischen Teil 41, an dessen Unterseite eine Anzahl sich in radialer Richtung erstreckender, gleich ausgebildeter
Arme 42 angeordnet sind. Jeder Arm enthält eine längliche Vakuumleitung 43, die in Verbindung mit dem Innenraum der Arme
steht. Eine Auslaßleitung 46 ist auf einer Seite der Arme 42 mit Hilfe von Abstandshaltern 44 befestigt. Wie aus Fig. 8 ersichtlich
ist, haben die Vakuumleitungen vorzugsweise einen birnenförmigen Querschnitt und weisen längliche Schlitze 44 auf ihrer
Unterseite auf, die sich in radialer Richtung in der Ummantelung 11 zu einer Stelle unmittelbar innerhalb des seitlichen Rands 13
erstrecken, so daß die Arme der Einheit 40 in der Ummantelung 11
frei drehbar sind. Jede Auslaßleitung 46 enthält eine Anzahl getrennt angeordneter Sprühdüsen 47 zum Versprühen der Behandlungslösung auf die Oberfläche des zu behandelnden Bodenbelags.
Auf der Unterseite der Einheit 40 ist in deren Zentrum im Bereich der Verbindungsstelle der Arme 42 eine Einbuchtung 48 ausgebildet,
die eine im wesentlichen kreisförmige öffnung 49 aufweist, entlang
deren Umfang verteilt vier Vorsprünge 50 (Fig. 6) vorgesehen sind, die sich radial nach innen erstrecken. Die Größe der öffnung 49
entspricht dem Durchmesser der Antriebswelle 26 und die Größe und die Anordnung der Vorsprünge 50 entspricht der Größe und der Anordnung
der Schlitze 39', so daß die Einheit nach oben verschoben
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und mit der Antriebswelle 26 (Fig. 5) verbunden werden kann, um
eine drehfeste Verbindung durch Aufschrauben der Mutter 130 auf das Gewinde 19 herzustellen. Die Länge und der Durchmesser des
hohlzylindrischen Teils 41 der Einheit 40 ist derart ausgewählt, daß nach der Befestigung der Einheit 40 an der Antriebswelle 26
die Oberseite des Teils 41 in die ringförmige Dichtungseinrichtung 19 paßt, so daß eine gute Abdichtung dazwischen vorhanden
ist, jedoch die Einheit. 40 relativ zu der Ummantelung 11 in an sich bekannter Weise drehbar ist.
Der den Teil 41 umgebende ringförmige Trog 51 sient zur Aufnahme von Behandlungsflüssigkeit, die durch die Leitung 20 zugeführt
wird. Der Trog 51 ist mit dem Teil 41 und den Armen 42 verbunden und dreht sich mit diesen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind
am oberen Rand des Trogs 51 eine Anzahl von Pumpen 52 angeordnet, die zur Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit aus dem Trog 51 in die
Abgabeleitungen 46 dienen. Eine getrennte Pumpe ist in dem Trog 51 angeordnet, um Behandlungsflüssigkeit zu einer darunter liegenden
angrenzenden Abgabeleitung zu führen. Jede Pumpe weist einen Ansaugschlauch 53 auf, der sich zu dem Boden des Trogs 51
erstreckt, eine Zuführleitung 54 zu der betreffenden Abgabeleitung 46, sowie ein Friktionsrad 55 zum Antrieb der Pumpe. Wenn
die Einheit 40 geeignet mit der Antriebswelle 26 verbunden ist, so daß sie sich in ihrer Arbeitslage innerhalb der Ummantelung
11 befindet, liegen die Räder 55 aller Pumpen auf einer ringförmigen
Friktionsspur 56 an, die auf der Unterseite der Deckplatte
12 (Fig. 5) ausgebildet ist, so daß sich die Räder 55 drehen und
damit die Pumpen betätigen, wenn der Motor 25 über die Antriebswelle 26 die Einheit 40 dreht. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist,
ist die Lauffläche der Spur 56 mit einer Verzahnung 56" versehen.
In der Deckplatte 12 kann ein Fenster 57 (Fig. 2) vorgesehen sein,
so daß die Bedienungsperson feststellen kann, ob eine ausreichende Menge Behandlungsflüssigkeit in dem Trog 51 vorhanden ist, damit
eine geeignete Einstellung des einstellbaren Ventils 91 durch eine entsprechende Einstellung an dem Steuerkasten 94 erfolgen
kann.
Der Steuerkasten 94 enthält eine Wählscheibe, welche eine Verbindung
oder ein Abschalten des Motors über eine Netzleitung 95 ermöglicht,
und mit der nicht nur die Drehrichtung der Antriebswelle
26 sondern auch die Drehzahl in unterschiedlicher Weise (beispielsweise
3 oder 4 Drehzahlen) eingestellt werden können. Ferner enthält der Steuerkasten 94 eine Wählscheibe zur Einstellung
des Durchflusses der Behandlungsflüssigkeit unter Schwerkraftwirkung,
so daß die Bedienungsperson das einstellbare Ventil 91 (über das Kabel 100) einstellen kann und die Behandlungsflüssigkeit
mit der eingestellten Strömungsrate durch den flexiblen Schlauch 92 fließt, so daß in dem Trog 51 der Einheit 40 praktisch
immer eine konstante Menge der Behandlungslfüssigkeit enthalten ist, z.B. wenn sich die Einheit 40 dreht und die Pumpen
52 Behandlungsflüssigkeit aus dem Trog 51 in die Abgabeleitungen
46 pumpen, so daß diese durch die Sprühdüsen 47 versprüht wird. Es kann nicht nur die Drehzahl der Einheit 40 und damit die Menge
der durch die Pumpen 52 gepumpten Behandlungsflüssigkeit eingestellt werden, sondern die abgegebene Menge kann auch durch
die Anzahl von Armen bestimmt werden, welche die betreffende
Die
Einheit 40 aufweist./in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Einheit 40 enthält beispielsweise drei Arme.
Einheit 40 aufweist./in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Einheit 40 enthält beispielsweise drei Arme.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des beschriebenen Behandlungsgeräts näher erläutert werden, wenn durch entsprechende Einstellung
an dem Bedienungskasten 94 das Behandlungsgerät zunächst ausgeschaltet ist. Zuerst wird die Behandlungslösung in den
Tank 87 eingefüllt, und.dann das Netzkabel zum Anschluß des
Steuerkastens 9 4 mit einer Steckdose verbunden. Danach wird der flexible Vakuumschlauch 110 mit dem Schlauchanschluß 18 verbunden
und dessen anderes Ende mit einer getrennten Einrichtung zur Erzeugung eines Vakuums und zum Ansaugen verschmutzter Reinigungslösung
verbunden. Nach dem Einschälten dieser Einrichtung wird ein Unterdruck in dem Schlauch 110 erzeugt. Dadurch wird auch
ein Unterdruck in der Unterdruckkammer erzeugt, die durch den Teil 41 der Einheit 40 gebildet wird und ebenfalls in allen Leitungen
43. Danach wird die betreffende Wählscheibe oder dergleichen an dem Steuerkasten 94 eingestellt, so daß der Elektromotor
25 über die Antriebswelle 26 die Einheit 40 in der gewünschten Richtung mit der gewünschten Drehzahl dreht. Danach erfolgt die
Einstellung des.Ventils 91, so daß die Behandlungsflüssigkeit mit
der gewünschten Strömungsrate durch den Schlauch 52 in den Trog 51 und von dort durch die Abgabeleitungen 46 und die Sprühdüsen
47 strömt.
Wenn ein Teppich gereinigt werden soll, wird eine dafür geeignete Reinigungslösung verwendet und der Elektromotor derart angetrieben,
daß sich die Einheit 40 in Pfeilrichtung in Fig. 4 dreht, so daß Mnigungs lösung auf den Teppich versprüht wird und kurz
danach wieder aufgesaugt wird, zuerst durch die Schlitze 39'
in den Leitungen 39, dann durch den hohlzylindrischen Teil 41, die Öffnung 14, die Unterdruckkammer, die öffnung 17, den Schlauch
110 und schließlich zu dem Behälter der das Vakuum erzeugenden Einrichtung, in dem die wiederaufgesaugte Reinigungslösung gesammelt
wird. Die überstreichende Bewegung der rotierenden Arme
verhindert, daß diese beispielsweise von Faserbündeln eines dicken Teppichs angehalten werden.
Das beschriebene spezielle Ausführungsbeispiel ist jedoch für
zahlreiche unterschiedliche Behandlungsarbeiten verwendbar.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist das Behandlungsgerät
derart ausgebildet, daß der Tank 87 für Behandlungsflüssigkeit nicht vorgesehen ist, wobei das obere Ende des flexiblen
Schlauchs 92 mit einem getrennten Vorratstank verbunden wird, der eine Pumpe zur Zufuhr von Behandlungslösung durch den Schlauch
92 und die Leitung 20 zu dem Trog 51 enthält. Bei diesem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Pumpen 52 und die
Schläuche 53 in der Einheit 40 weggelassen, und die Spur 56 mit einem Reibbelag auf der Unterseite der Deckplatte 12 ist durch
eine ringförmige Abdichtungseinrichtung 60 ersetzt, die abdichtend an dem äußeren Rand 61 des Trogs 51 angreift, aber eine Gleitbewegung
des Trogs 51 bei der Drehung der Einheit 40 in der Ummantelung 11 ermöglicht. Die ringförmige Dichtungseinrichtung 60 ist
radial außerhalb sowohl der Öffnung 14 der Abdeckung 12 und der ringförmigen Abdichteinrichtung 19 angeordnet. Die unter Überdruck
von dem getrennten nicht dargestellten Vorratsbehälter durch den Schlauch 92 zugeführte Behandlungslösung gelangt durch die Leitung
20 in den Trog 51, um den Trog vollständig unter einem überdruck auszufüllen, so daß die Behandlungslösung durch die Leitungen
54, die Abgäbeleitungen 46 und die Düsen 47 austritt. Die Zuführpumpe
in der getrennten Einrichtung für den Vorrat an Behandlungslösung kann derart eingestellt werden, daß die Behandlungslösung
mit einer derartigen Strömungsrate zugeführt wird, daß eine gewünschte
Menge davon durch die Düsen 47 versprüht wird.
Gernäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Behandlungsgerät
derart ausgebildet werden, daß es keinen Vorratstank für die Behandlungslösung aufweist, und daß die Einheit 40 in dem Laufwagen
keinen Trog 51 enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auch die Auslaßleitung 20 nicht erforderlich. Bei diesem in Fig.
10 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Motor 25 der Laufwageneinheit
10 eine hohlzylindrische Antriebswelle 26a, deren oberes Ende sich durch die Oberseite des Gehäuses 25a des Motors
25 erstreckt. Das obere Ende der hohlzylindrischen Antriebswelle ist mit einer flüssigkeitsdichten Drehkupplung 26b verbunden. Das
untere Ende der Antriebswelle 26a weist eine Vielzahl von Öffnungen
auf (die über dem untersten Teil der Antriebswelle angeordnet sind, an welchem das Gewinde 39 vorgesehen ist>
und der eine massive Konstruktion aufweist), und mit jeder öffnung ist ein
Ende eines Schlauchs 54b geeignet abdichtend verbunden, dessen anderes Ende abdichtend mit dem Ende einer zugeordneten Abgabeleitung
46 verbunden ist. Bei einem typischen Behandlungsgerät
der in Fig. 11 dargestellten Art, bei dem die Einheit 40 drei Arme 42 und drei Abgabeleitungen 46 enthält, enthält das untere
Ende der hohlzylindrischen Antriebswelle drei öffnungen, die in einem gleichen Abstand entland dem Umfang der Antriebswelle 26a
angeordnet sind, und jede Öffnung ist mit einem Schlauch 54b verbunden, der zu einer betreffenden Abgabeleitung 46 führt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird ein flexibler Schlauch (der ein Druckkoppelungselement an einem Ende aufweist und mit dem Drehkoppelungselement
26b am oberen Ende der hohlzylindrischen Antriebswelle 26 verbunden werden kann, während sein;anderes Ende
mit einem entfernt aufgestellten Vorratsbehälter für Behandlungslösung verbunden wird) mit dem Kuppelungselement 26b verbunden.
Nach einer geeigneten Einstellung der Zuführpumpe in dem getrennten
Vorratstank wird Behandlungslösung der Oberseite der hohlzylindrischen Antriebswelle 26a zugeführt. Die Behandlungslösung
strömt dann nach unten durch die Antriebswelle, durch die öffnungen
in deren unterem Ende, durch die getrennnten Schläuche 54a und schließlich in die Abgäbeleitungen 46, aus denen die Behandlungslösung
durch die Sprühdüsen 47 versprüht wird.
Fig. 12 zeigt ein weiteres, gegenüber den Fig. 10 und 11 angewandeltes
Ausführungsbeispiel. Hei disem Ausführungsbeispiel ist die
Einheit 40 am untersten .Ende einer hohlzylindrischen Welle 260
befestigt, die sich.nach oben durch die obere Wand 16 , der sich
in radialer Richtung erstreckenden Vakuumkammer in der Ummantelung
durch eine Dichtung 16a erstreckt. Die Hohlwelle ist frei drehbar relativ zu der Dichtung 16a. Das oberste Ende der Hohlwelle
endet in einem flüssigkeitsdichten Kupplungsglied 261, das
entfernbar an der Hohlwelle angeordnet ist. Wie im Falle der Antriebswelle 26a in Fig. 10 weist die Hohlwelle 260 ebenfalls eine
Anzahl von öffnungen auf, die über ihrem untersten Teil angeordnet
sind (der selbst massiv ausgebildet ist und mit einem Außengewinde zur Befestigung an der Einheit 40 versehen ist), sowie
einen kurzen Schlauch 54b, der abdichtend zwischen jeder öffnung und der zugeordneten Abgabe.leitung 46 angeordnet ist.
Eine Riemenscheibe 262 ist an der Hohlwelle 2 60 an einer Stelle zwischen der oberen Wand 16 und der Kupplung 261 entfernbar angeordnet,
und durch eine andere Riemenscheibe mit unterschiedlichem Durchmesser auswechselbar.
Der Motor 250 ist an der Ummantelung 11 mit Hilfe einer Stützeinrichtung
240 in einem Abstand von der Hohlwelle 260 angeordnet, und dessen Antriebswelle 251 erstreckt sich nach unten. Eine
Riemenscheibe 252 ist entfernbar an der Antriebswelle 251 ausgerichtet zu der Riemenscheibe 262 angeordnet. Ein endloses Band
280 oder vorzugsweise eine endlose Kette im Falle der Verwendung von Zahnrädern ist zwischen und um die Riemenscheiben 252 und
angeordnet, so daß durch Drehung der Antriebswelle 251 auch die Hohlwelle 260 und damit .die Einheit 40 gedreht werden. Durch geeignete
Auswahl der Durchmesser der Riemenscheiben 252 und 262 kam eine Steuerung der relativen Drehzahlen der Antriebswelle
251 und der Einheit 40 erfolgen. Bei der Rotation der Einheit 40 gelangt über das Kupplungsglied 261 von einem flexiblen Schlauch
zugeführte Behandlungsflüssigkeit nach unten durch die Hohlwelle, durch die Schläuche 54b und durch die Sprühdüsen 47 an den Abgabeleitungen
46.
Anstelle der Riemenscheiben 252 und 262 oder Zahnräder und des Bandantriebs etc. können auch andere Mechanismen zur Verbindung
der Antriebswelle 251 mit der Hohlwelle 260 verwendet werden, die ebenfalls eine gewünschte Einstellung der übersetzung ermöglichen,
beispielsweise ein verstellbares Zahnradgetriebe.
Es sind auch weitere Abwandlungen des in den Fig. 1 - 8 darge-
stellten Ausführungäbeispiels möglich. Beispielsweise können die
Arme 81 und 82 irgendeine andere Form aufweisen, die dazu geeignet
ist, den Tank 87 sowie den Handgriff 83 mit dem Steuerkasten 94 abzustützen und eine Verbindung mit den Stützgliedern 29 und
33 herzustellen. Dies gilt auch hinsichtlich der Stützglieder für die Verbindung zwischen der Ummantelung 11, den Rädern 37 und 38
und den Armben 81, 82, sowie für die Art und Anordnung der Pumpen
52 in dem Trog 51. In dem zuletzt genannten Zusammenhang ist es vorteilhaft, die Schläuche 5 3 der Pumpen 52 entlang der Außenseite
des Trogs 51 anzuordnen, und ein Mundstück in dem Boden des Trogs vorzusehen, so daß Behandlungslösung absaugbar ist, wodurch
Turbulenz in der Behandlungslösung in dem Trog-51 bei der Rotation
der Einheit 40 vermieden werden kann. Die Pumpen können übliche Pumpen bekannter Art sein, beispielsweise Plügelpumpen oder Verdrängerpumpen
.
Ferner können bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen die Saugleitungen 43 der Einheit 40 durch die Bedienungsperson mit getrennten
Bohnertüchern abgedeckt oder umgeben werden, so daß bei Versprühen einer Wachslösung die Saugleitungen als Poliereinrichtung
oder dergleichen dienen.
- L e e r s ο i I e ~
Claims (1)
1.) Bodenbelag-Behandlungsgerät mit einer Laufwageneinheit und
Griffeinheit/ dadurch gek enn zeichnet,
daß die Laufwageneinheit (10) eine Ummantelung (-11) ,.eine
drehbare Einheit (40), eine Hohlwelle, eine Antriebseinrichtung und eine Verbindungseinrichtung aufweist, daß die Ummantelung (11) eine scheibenförmige Deckplatte und einen
seitlichen Rand (13) aufweist, der sich entlang deren Umfang nach unten erstreckt, daß eine Öffnung im Zentrum der Deckplatte
vorgesehen ist, daß eine Einrichtung zur Bildung einer Durchlaßöffnung und für eine abdichtende Befestigung am einen
Ende einer Leitung vorgesehen ist, die an ihrem anderen Ende mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks verbunden
ist, daß die Ummantelung eine ringförmige Vakuumabdichteinrichtung
enthält, welche eine im wesentlichen vakuumdichte Verbindung mit einem oberen Teil eines zylindrischen Teils der
Einheit (40) bildet, die daran angeordnet ist, aber eine freie Drehung des oberen Teils darin ermöglicht, daß die Einheit (40)
einen hohlzylindrischen Teil enthält, dessen oberer Bereich im wesentlichen abdichtend aber drehbar angrenzend an die ringförmige
Vakuumabdichteinrichtung angeordnet ist, daß mehrere sich in radialer Richtung erstreckende Arme daran vorgesehen
sind, daß mindestens einer dieser Arme ein sich in radialer Richtung erstreckende Saugleitung mit einem bodenseitigen Saugschlitz
enthält, daß jede der Saugleitungen arbeitsmäßig mit dem unteren Bereich des hohlzylindrischen Teils verbunden ist,
daß die hohlzylindrische Welle sich von der Unterseite der Ummantelung
nach oben zu einer Stelle über der Ummantelung erstreckt, daß das unterste Ende der hohlzylindrischen Welle
dazu vorgesehen ist, die Einheit (40) drehbar1 anzuordnen,
daß das oberste Ende der hohlzylindrischen Welle mit einer entfernbaren flüssigkeitsdichten Drehkupplungseinrichtung verbunden
ist, daß mit der hohlzylindrischen Welle Einrichtungen zum Versprühen von Behandlungsflüssigkeit auf die Bodenoberfläche
.verbunden sind, daß die Antriebseinrichtung auf der Ummantelung angeordnet ist, und daß der die Antriebswelle der
Antriebseinrichtung mit der Hohlwelle verbindende Verbindungsmechanismus derart ausgebildet ist, daß die Hohlwelle durch
die Antriebseinrichtung drehbar ist.
Bodenbelag-Behandlungsgerät nach Anspruch 1 , dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsmechanismus eine Rolle oder ein erstes Zahnrad enthält, das auswechselbar
an der Hohlwelle angeordnet ist, daß eine zweite Rolle oder ein zweites Zahnrad auswechselbar an der Antriebswelle der
Antriebseinrichtung angeordnet ist, und daß ein endloses Band um die beiden Rollen bzw. die beiden Zahnräder angeordnet ist.
Bodenbelag-Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als endloses Band eine .
Gliederkette vorgesehen ist.
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