DE3309967A1 - Bodenreinigungsmaschine - Google Patents

Bodenreinigungsmaschine

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DE3309967A1
DE3309967A1 DE19833309967 DE3309967A DE3309967A1 DE 3309967 A1 DE3309967 A1 DE 3309967A1 DE 19833309967 DE19833309967 DE 19833309967 DE 3309967 A DE3309967 A DE 3309967A DE 3309967 A1 DE3309967 A1 DE 3309967A1
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floor cleaning
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housing
floor
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DE19833309967
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Rolf Dr.Phil. Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Garnich
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4052Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface
    • A47L11/4058Movement of the tools or the like perpendicular to the cleaning surface for adjusting the height of the tool
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    • A47L11/4075Handles; levers

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Description

  • Bodenreinigungsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Praxis sind Bodenreinigungsmaschinen mit einem auf Rädern angeordneten Gehäuse bekannt, das ein den Vortrieb auf dem Boden vermittelndes Antriebsaggregat enthält und an seiner Unterseite eine Bürstenanordnung mit einer oder mehreren, kraftgetriebenen Bürsten trägt. Währenddes Reinigungsvorgangs bewegt sich die Maschine auf dem Boden fort, wobei die Bürsten in Reibkontakt mit dem Boden rotieren. Die Maschine wird von einer Be-dienungsperson gesteuert, die in der Regel hinter ihr hergeht und über eine im oberen Bereich des Gehäuses angeordnete Bedienungseinheit eine Führungs- und Kontrolltätigkeit ausübt. In einer bekannten Weiterbildung kann das Gehäuse der Bodenreinigungsmaschine einen Behälter enthalten, aus dem sich eine Reinigungsflüssigkeit in den Bereich der rotierenden Bürsten fördern läßt. Der Bürstenanordnung wird in diesem Fall häufig eine Saugvorrichtung nachgeordnet, die die überschüssige . Flotte in einen gleichfalls in dem Gehäuse vorgesehenen Sammelbehälter zurückführt, und dadurch für ein rasches Trocknen des gereinigten Bodens sorgt. Bodenreinigungsmaschinen der genannten Art werden in der Regel elektrisch betrieben, wobei sowohl ein Netzbetrieb als auch ein Batteriebetrieb möglich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Bodenreinigungsmaschinen der bekannten Art zu verbessern und eine mit geringem konstruktivem Aufwand zu erstellende, räumlich sehr kompakte Bodenreinigungsmaschine zu schaffen, die insbesondere durch weitgehende Automatisierung von Funktionen sehr bedienungsfreundlich ist, eine größere Bodenfreiheit und einen größeren Böschungswinkel aufweist als Maschinen nach dem Stand der Technik und sich durch einen besonders wartungsfreundlichen Aufbau auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in nachgeordneten Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Bodenreinigungsmaschine zusammen mit einer in Umrissen skizzierten Bedienungsperson; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rückseite der Bodenreinigungsmaschine in Blickrichtung der Bedienungsperson von Fig. 1; Fig. 3 die Bürstenanordnung mit zugehöriger Stelivorrichtung der Bodenreinigungsmaschine in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten und seitenvertauschten Ansicht, wobei eine geschwenkte Stellung der Bürstenanordnung gestrichelt eingezeichnet ist; Fig. 4 eine Einzelheit IV von Fig. 3; Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Antriebsaggregats der Bodenreinigungsmaschine gemäß Fig. 1; Fig. 6 eine Draufsicht auf das Antriebsaggregat in Richtung VI von Fig. 5; Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Bedienungseinheit der Bodenreinigungsmaschine entlang der Linie VII-VII von Fig. 2.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1, ist eine Bodenreinigungsmaschine gemäß der Erfindung zusammen mit einer Bedienungsperson dargestellt. Die Bodenreinigungsmaschine weist ein Gehäuse 1 auf, das alle funktionswesentlichen Teile enthält bzw.
  • trägt. Das Gehäuse ~1 läuft auf Rädern 2; 3, von denen die Räder 3 angetrieben sind. Hierzu dient ein Antriebsaggregat 4, das insbesondere die Form eines Elektromotors haben kann. An der in Marschrichtung gesehen vorderen Seite 5 des Gehäuses 1 ist eine Bürstenanordnung 6 vorgesehen, die eine oder mehrere, kraftgetriebene Bürsten 7 enthält.
  • Die Bürsten 7 sind mit ihrer beispielsweise mit Borsten 8 belegten Arbeitsfläche parallel zu dem zu reinigenden Boden, d. h. im wesentlichen horizontal orientiert. Sie haben kreiszylindrische Gestalt und stehen mit einer arbeitswirksamen Stirnfläche auf dem Boden auf. Entsprechend ist ihre Drehachse im wesentlichen vertikal orientiert. Oberhalb der Bürstenanordnung 6 ist in dem Gehäuse 1 ein Motor 9 vorgesehen, dessen Welle mit den Bürsten 7 in einer kraftübertragenden Verbindung steht. Die Bürstenanordnung 6 ist zusammen mit dem Motor 9 an einer Stellvorrichtung 10 gehaltert, vermittels derer sie in noch näher beschriebener Weise angehoben und in Winkelstellungen verschwenkt werden kann. Die Stellvorrichtung 10 ist ebenfalls im Innern des Gehäuses 1 angeordnet und in Fig. 1 nur schematisch skizziert.
  • Das Gehäuse 1 der Bodenreinigungsmaschine nimmt weiterhin einen Vorratsbehälter 11 auf, der eine Reinigungsflüssigkeit enthält. Als Reinigungsflüssigkeit kommt in erster Linie Wasser in Betracht, das mit geeigneten Reinigungs- und Pflegezusätzen versehen wird. Die Reinigungsflüssigkeit kann in nicht näher dargestellter Weise in den Bereich der Bürstenanordnung gefördert werden, wo sie die Bürsten 7 benetzt und so eine Feuchtreinigung des Bodens ermöglicht.
  • Zum Befüllen des Vorratsbehälters 11 kann ein oberhalb desselben ein an dem Gehäuse 1 angeordneter Faltbeutel 12 dienen, der einen elastischen Trichter bildet. Die Unterseite des Faltbeutels 12 steht dazu mit dem Vorratsbehälter 11 in einer geeigneten Verbindung, wozu beispielsweise eine Schlauchleitung 13 dienen kann. Der Faltbeutel 12 besteht aus einem flüssigkeitsdichten Folien- oder Tuchmaterial, insbesondere aus Kunststoff. Das Material ist so gewählt, daß es sich bruchfrei einer Vielzahl von Faltvorgängen unterwerfen läßt. Der Faltbeutel 12 läßt sich dadurch wiederholt auf engstem Raum zusammenlegen und auseinanderziehen.
  • Hierdurch ist die in Fig. 1 skizzierte, besonders platzsparende Anordnung des Faltbeutels 12 an einer Klappe 14 des Gehäuses 1 möglich. Die Klappe 14 ist an ihrer dem Boden zugewandten Kante an das Gehäuse 1 angelenkt und mit einem Handgriff 15 versehen, vermittels dessen sie aus einer das Gehäuse 1 verschließenden Stellung in eine Offenstellung verschwenkbar ist. Um ein versehentliches Öffnen der Klappe 14 zu verhindern, kann ein geeigneter Riegel (nicht dargestellt) an dem Gehäuse 1 vorgesehen sein. Der Faltbeutel 12 steht auf einem Teil seiner Fläche mit der Klappe 14 in Verbindung, während ein anderer Teil seiner Fläche dauerhaft an dem Gehäuse 1 befestigt ist.
  • Ist die Klappe 14 geschlossen, so liegt der Faltbeutel 12 zusammengepreßt im Innern des Gehäuses 1. Wird nun der erwähnte Riegel gelöst und die Klappe 14 aufgeschwenkt, so weitet sich hierdurch zugleich der Faltbeutel 12, und seine nach oben gerichtete Öffnung gestattet ein Eingießen von Reinigungsflüssigkeit. Diese fließt sodann über die Schlauchleitung 13 in den Vorratsbehälter 11. Nach Beendigung des Füllvorgangs wird die Klappe 14 zurückgeschwenkt, und das Gehäuse 1 bietet wieder eine bedienungsfreundliche, glatte Außenseite. Es versteht sich, daß die Schwenkbewegung der Klappe 14 in geeigneter Weise anschlagbegrenzt sein kann.
  • Der Bürstenanordnung 6 ist bei der dargestellten Bodenreinigungsmaschine eine Saugvorrichtung 16 nachgeordnet, die nach erfolgter Feuchtreinigung die auf dem Boden zurückbleibende Flüssigkeit ansaugt und hierdurch eine rasche Trocknung des Bodens ermöglicht. Die Saugvorrichtung 16 weist ein'e Düse 17 auf, die an einem Träger 19 im hinteren Bereich des Gehäuses 1 gehaltert ist und sich über die volle Breite der Bodenreinigungsmaschine erstreckt. ueber diese Düse 17 wird die Schmutzflüssigkeit vom Boden aufgenommen und sodann über eine Leitung 18 in einen Sammelbehälter 20 geführt, der im Innern des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Das Ansaugen und der Transport der Schmutzflüssigkeit werden von einem Förderaggregat 21 im oberen Teil des Gehäuses 1 bewirkt. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß sich die Saugvorrichtung manuell aus einer bodennahen Arbeitsstellung, in der eine Förderwirkung stattfindet, in eine Ruhestellung anheben läßt, in der das Förderaggregat 21 außer Betrieb gesetzt ist. In der Ruhestellung ist die Saugvorrichtung 16,;um ca. 30 mm vom Boden abgehoben. Für den handbetätigten Hubvorgang kann beispielsweise ein Bowdenzug Verwendung finden, der an der Saugvorrichtung 16 angreift (nicht) dargestellt); die Saugvorrichtung 16 ist dann in geeigneter Weise an dem Träger 72 angelenkt . Für eine automatische Ein- und Ausschaltung des Förderaggregats 21 kann in die Bewegungsbahn der Saugvorrichtung wenigstens ein Endschalter gelegt werden. Bevorzugt wird eine Anordnung mit zwei Endschaltern, von denen einer das Förderaggregat 21 beim Absenken der' Saugvorrichtung 16 in Betrieb setzt, während es der andere beim Anheben in die Ruhestellung abschaltet. Man erkennt, daß in dieser Anordnung das Förderaggregat 21 ausschließlich der Hubhöhe der Saugvorrichtung 16 entsprechend gesteuert wird, ohne daß ein zusätzlicher Schalteingriff der Bedienungsperson erforderlich wäre.
  • Fig. 1 zeigt weiterhin zwei im Innern des Gehäuses 1 angeordnete Batterieblöcke 22, die sämtliche Aggregate der Bodenreinigungsmaschine mit elektrischer Energie versorgen. In den Batterieblöcken 22 sind eine Anzahl aufladbarer Akkumulatorblöcke angeordnet. Die Batterieblöcke 22 machen die Bodenreinigungsmaschine im Betrieb von einer äußeren Energieversorgung unabhängig. Erscheint dies nicht erforderlich, so können die Batterieblöcke 22 auch zugunsten einer direkten Netzversorgung entfallen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel versorgen die Batterieblöcke 22 insbesondere die Bürstenanordnung 6, die Saugvorrichtung 16 und /das Antriebsaggregat 4, das die Ruder 3 der Bodenreinigungsmaschine über Ketten 23; 24 treibt und dabei sowohl eine Vorwärts- wie auch Rückwärtsbewegung der Maschine ermöglicht.
  • Das Gehäuse 1 ist in seiner äußeren Kontur differenziert gestaltet. Es besteht aus einem annähernd quaderförmigen Basisblock 25 und einer darauf aufsitzenden Abdeckhaube 26. Der Basisblock 25 ist etwa doppelt so lang wie breit.
  • Er weicht insofern von der Quaderform ab, als sowohl seine in Marschrichtung gesehen vordere Seite 5, als auch die dieser gegenüberliegende rückwärtige Stirnseite 27 angeschrägt sind. Wie Fig. 1 zu entnehmen, schließen dabei beide Seiten 5; 27 mit der Vortriebsrichtung einen stump-fen Winkel ein. Die Anschrägung der vorderen Seite 5 ermöglicht es dabei der Bedienungsperson, den jenseits der Bodenreinigungsmaschine vor ihr liegenden Teil des zu säubernden Bodens besser zu überblicken, und die Anschrägung der Rückseite 27 gewährt ihr ein größeres Maß an Beinfreiheit. Die auf dem Basisblock 25 aufsitzende Abdeckhaube 26 fällt im Seitenbereich der Bodenreinigungsmaschine mit Wänden 28 giebelartig zum Basisblock hin ab und bildet an ihrer Oberseite eine schräg nach vorn geneigte Deckplatte 29, deren rückwärtige Kante 30 die größte Erhebung des Gehäuse 1 über den Boden markiert. An diese Kante 30, die deutlich dem hinteren Bereich der Bodenreinigungsmaschine angehört, schließt sich mit umgekehrter Neigung ein Gehäuseabschnitt an, der von einer Bedienungseinheit 31 eingenommen wird.
  • Erfindungsgemäß bildet die Bedienungseinheit 31 ein als Gesamtheit an dem Gehäuse 1 festlegbares bzw. davon lösbares Modul, das Griffe 32, Schalter 33; 34, Kontrollanzeigen 35, weitere übliche Bedienungseinrichtungen sowie die zugehörigen elektrischen und elektronischen Schaltungselemente enthält. Die Bedienungseinheit 31 nimmt an dem Gehäuse 1 eine Baustellung ein, die um ein weniges niedriger liegt als die Ellenbogenhöhe einer mittelgroßen Bedienungsperson.
  • Sie erstreckt sich vorzugsweise über annähernd die volle Breite des Gehäuses 1. Wie anhand von Fig. 1 und Fig. 2 zu erkennen, ist die Bedienungseinheit 31 an der der Bedienungsperson zugewandten Seite pultartig angeschrägt; die Pultfläche 36 trägt dabei wenigstens einen Teil der obengenannten Bedienungseinrichtungen und -hilfsmittel. In dem von der Bedienungsperson aus gesehen linken und rechten Seitenbereich der Pultfläche 36 trägt die Bedienungseinheit 31 je einen bügelförmigen Griff 32, der in seitlicher Projektion eine etwa trapezförmige Gestalt hat. Die Griffe 32 stützen sich mit den Trapezschenkeln 37 gegen die Pultfläche 36 ab und bilden mit ihrem Trapezrücken 38 einen Halter, der von der Bedienungsperson umgriffen werden kann. Der Winkel oC ist dabei so dimensioniert, daß eine mittelgroße Bedienungsperson bei halbausgestrecktem Arm eine bequeme Griffstellung findet. Bei der bereits erwähnten Baustellung der Bedienungseinheit 31 in etwas weniger als Ellenbogenhöhe der Bedienungsperson liegt ein günstiger Winkel t bei etwa 450. Wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen, sind aber die Griffe 32 nicht nur auf die Bedienungsperson hin geneigt, sondern auch weg von den Seitenflächen 39 der Bodenreinigungsmaschine zur Mitte der Pultfläche 36 hin ausgestellt. Hierzu setzen die Griffe 32 an Seitenkanten 40 der Pultfläche 36 an, die mit den giebel artigen Wänden 28 der Abdeckhaube 26 fluchten. Die Trapezschenkel 37 fußen mit ihrer die Pultfläche- 36 berührenden Stellfläche an der fluchtenden Seitenkante 40. Der Trapezrücken 38 ist hingegen gegenüber den Seitenkanten 40 zur Mitte der Pultfläche 36 hin nach innen geschert. Man erkennt, daß hierdurch die Trapezrücken 38 der beiden Griffe 32 einen geringeren Abstand voneinander haben als die Seitenkanten 40 der Pultfläche 36; weiterhin ist Fig. 2 zu entnehmen, daß die Trapezrücken 38 nicht parallel, sondern in einem Winkel zueinander angeordnet sind, dessen gedachter Scheitel oberhalb der Bodenreinigungsmaschine liegt. Durch diese Anordnung werden ergonomisch besonders günstige Griffe 32 geschaffen, die ein extrem wandnahes Arbeiten mit der Bodenreinigungsmaschine ermöglicheniohne daß sich der Bediener die Handknöchel einklemmt.
  • Hinsichtlich des modularen Aufbaus und weiterer Einzelheiten der Bedienungseinheit 31 wird im folgenden auf Fig. 7 Bezug genommen. Diese zeigt die Bedienungseinheit 31 weitgehend ohne die darin enthaltenen elektrischen und elektronischen Bauelemente. Im Bereich der Pultfläche 36 ist nur eine Kontrollampe 35 schematisch dargestellt. Die Bedienungseinheit 31 ist aus Profilstücken 41; 42 zusammengebaut, die ein geschlossenes Rahmengestell bilden.
  • An den Fußpunkten der Griffe 32 ist die Pulvtfläche 36 mit Stützen 43 verbunden, die aus geeigneten Winkeln bestehen. , Die so gebildete Bedienungseinheit wird insgesamt in das Gehäuse 1 der Bodenreinigungsmaschine eingelegt oder eingesetzt und durch #wei Montageschrauben 50 befestigt. Fig. 7 illustriert weiterhin eine bevorzugte Anordnung von Druckschaltern 44; 45, die in die Griffe 32 integriert sind. Vorzugsweise sind für jeden der Griffe 32 zwei Druckschalter 44; 45 vorgesehen. Die Kontaktfläche der Druckschalter 44; 45 liegt dabei im Innern des von dem trapezförmigen Griffbügel eingeschlossenen Bereichs.
  • Der erste, im wesentlichen an dem oberen Trapezschenkel 37 angeordnete Druckschalter 44 dient dabei dazu, die Vorwärtsbewegung der Bodenreinigungsmaschine auszulösen, während der zweite, an dem unteren Trapezschenkel 37 vorgesehene Druckschalter 45 ein Rückwärtsfahren der Bodenreinigungsmaschine bewirkt. Die Anordnung dieser Druckschalter 44; 45 an beiden Griffen 32 hat den Vorteil, daß die Reinigungsmaschine wahlweise mit einer Hand gesteuert werden kann.
  • Durch eine Steuerschaltung kann dafür gesorgt werden, daß ein versehentliches- gleichzeitiges Betätigen beider Druck-Hand schalter 44; 45 mit derselben/oder verschiedenen Händen keine Fehlschaltungen auslöst. Die Bedienungssicherheit kann weiterhin' dadurch erhöht werden, daß die Druckschalter 44; 45 der beiden Griffe 32 jeweils paarweise mechanisch miteinander gekoppelt werden, so daß eine Betätigung eines der Schalter 44; 45 an einem Griff 32 eine Mitbewegung des entsprechenden Schalters 44; 45 an dem anderen Griff 32 bewirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthält die Bedienungseinheit 31 schließlich an der der Bedienungsperson zugewandten Seite einen druckbetätigten Sicherheitsschalter 46. Das die Betätigungskraft aufnehmende Kontaktelement des Sicherheitsschalters 46 wird von einer Leiste 47 gebildet, die sich über die volle Breite der Bedienungseinheit 31 erstreckt. Die Leiste 47 ist mit einem Stempel 48 verbunden,dessen Schaft 49 in das Innere der Bedienungseinheit 31 ragt und dabei in einem der Profilstücke 41 geführt ist. Das Profilstück 41 ist dazu U-förmig abgewinkelt und zweimal von dem Schaft 49 durchsetzt. Der Schaft 49 46 endet an einem SIcherheitsschalter/in dem er eine Verschiebung von Kontaktfahnen bewirkt. Anhand von Fig. 1 erkennt man, daß die Leiste 47 das bedienungsseitig am weitesten vorstehende Teil der Bodenreinigungsmaschine ist. Die elektrische oder elektronische Steuerung ist in diesem Fall sinnvollerweise so ausgelegt, daß eine Betätigung des Sicherheitsschalters 46 eine Vorwärtsbewegung der. Bodenreinigungsmaschine auslöst. Auf diese Art wird ein Einklemmen der Bedienungsperson durch die Maschine mit Sicherheit verhindert.
  • Anhand von Fig. 3 und Fig. 4 wird im folgenden eine Stellvorrichtung 10 näher beschrieben, vermittels derer sich die Bürstenanordnung 6 anheben und schwenken läßt. Eine derartige Bewegung der Bürstenanordnung ist erforderlich, wenn die Bodenreinigungsmaschine Böschungen, Rampen oder ähnliche geneigte Ebenen überwinden soll. Beim Anfahren der geneigten Ebene muß die Bürstenanordnung so weit angehoben werden, daß sie nicht an die Neigungsfläche anstößt, was durch ein allein vertikales Anheben der Bürstenanordnung 6 nur schwer zu realisieren ist. Bei einem reinen Vertikalhub bestände oberhalb der Bürstenanordnung 6 in dem Gehäuse 1 ein erheblicher Platzbedarf, was der Forderung nach einem kompakten Aufbau der Bodenreinigungsmaschine widerspräche.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Bürstenanordnung 6 in einer Stellvorrichtung zu haltern, vermittels derer sie nach einem kurzen Vertikal hub in eine zur Vortriebsrichtung der Bodenreinigungsmaschine geneigte Stellung verschwenkbar ist. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt dabei eine bevorzugte Bauform, bei der sowohl die Bürstenanordnung 6 als auch der die Bürsten 7 treibende Motor 9 an der Stellvorrichtung 10 gehaltert sind und insgesamt von dieser bewegt werden. Die Bürstenanordnung 6 ist an einen Hebel angelenkt, der um eine Achse 51 quer zur Vortriebsrichtung der Bodenreinigungsmaschine drehbar gelagert ist. Für die gelenkige Verbindung an dem Hebel sind an der Gehäuse-Oberseite der Bürstenanordnung 6 zwei Laschen 52 angeformt, die mit dem Hebel über geeignete Bolzen oder Achsstücke drehbar in Verbindung gebracht werden. An dem Hebel greift ein die Stellvorrichtung 10 betreibender Stellmotor 53 an. Der Hebel ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein zweiarmiger Winkelhebel 54, dessen Achse 51 im Bereich seines Schenkelstoßes angeordnet ist. Am Ende des einen Schenkels 55 des Winkelhebels 54 ist die Bürstenanordnung 6 angelenkt, und das Ende des anderen Schenkels 56 steht in Wirkverbindung mit dem Stellmotor 53. Als Verbindungsglied dient eine.Traverse 57, mit dem das Ende des Schenkels 56 gelenkig verbunden ist. Der Traverse57 läuft auf einer Spindel 58, die von dem Stellmotor 53 angetrieben wird.Dt'#Traverse 57 ist dazu mit einem passenden Gegengewinde auf das Außengewinde der Spindel 58 aufgeschraubt. Sie ist durch die gelenkige Verbindung mit dem Winkelhebel 54 gegen eine Verdrehung gesichert. Die motorgetriebene Rotationsbewegung der Spindel 58 wird daher in eine axiale Verschiebebewegung dg Traverse 57 auf der Spindel 58 umgesetzt. Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien eine mögliche Ausgangslage derTraverse. 57, die einer ebenen Auflage der Bürsten 7 auf dem zu reinigenden Boden entspricht. Durch Betrieb des Stellmotors 53 und entsprechende Rotation der Spindel 58 kann die Tr&verse57 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position befördert werden.
  • Man erkennt, daß hierbei der Winkelhebel 54 eine Drehbewegung um seine Achse 51 unter gleichzeitiger Schwenkbewegung um die Traverse57 ausführt. Außer den erwähnten Drehfreiheitsgraden erfordert diese Bewegung auch einen Verschiebefreiheitsgrad invertikalerRichtung der Traverse 57 der durch eine Schlitz- oder Langlochführung in der Traverse 57 sichergestellt werden kann. Die Anordnung des Stellmotors 53 und des Winkelhebels 54 sind so gewählt, daß das Ende seines anderen Schenkels 55 durch das Verschieben der Traverse 57 eine im wesentlichen vertikale Bewegung erfährt. Die daran befestigte Bürstenanordnung 6 wird also angehoben, und zwar in die gleichfalls mit gestrichelten Linien angedeutete Position.
  • Anhand von Fig. 4 wird verdeutlicht, wie die Bürstenanordnung 6 dabei die dargestellte, mit spitzem Winkel gegen die Marschrichtung der Bodenreinigungsmaschine geneigte Stellung erreicht. Wie bereits erwähnt, ist der Schenkel 55 des Winkelhebels 54 mit seinem Ende an einer Lasche 51 der Bürstenanordnung 6 verdrehbar angelenkt. Die Drehbewegung ist aber durch ein Schwenksegment 60 winkel begrenzt. Das Schwenksegment ist an der Gehäuse-Oberseite der Bürstenanordnung 6 vorgesehen und fest mit dieser verbunden. In der mit durchgezogenen Linien dargestellten Position, in der sich die Bürsten 7 in ebener Arbeitsstellung auf dem zu reinigenden Boden befinden, besteht zwischen dem Winkelhebel 54 und der Bürstenanordnung 6 Drehfreiheit um die Drehachse 59. Wird nun der Stellmotor 53 betätigt, so schwenkt der Schenkel 55 des Winkelhebels 54 in der beschriebenen Weise nach oben, wobei aber die Bürstenanordnung 6 auf Grund des bestehenden Drehspiels ihre Orientierung zunächst beibehält. Es erfolgt also zunächst nur ein reiner Vertikal hub, ohne daß die Bürstenanordnung 6 geneigt würde. Während dieses Vertikalhubs schwenkt der Schenkel 55 um die Drehachse 59, bis er auf eine Anschlagfläche 61 des Schwenksegments 60 trifft. Diese Anschlagfläche 61 begrenzt den Drehwinkel des Schenkels 55 und bildet für diesen ein Gegenlager, mit dem er während seiner weiteren Hubbewegung in Berührkontakt steht. Hierdurch wird eine Zwangsführung für die Bürstenanordnung 6.hergestellt, die im folgenden nicht nur der Hubbewegung, sondern auch der Schwenkbewegung des Winkelhebels 54 folgt. Sie erfährt dadurch nach dem anfänglichen, kurzen Vertikalhub eine Neigung gegen die Vortriebsrichtung der Bodenreinigungsmaschine.
  • Für diese Hebelkinematik findet vorzugsweise ein Winkelhebel 54 Verwendung, dessen Schenkel 55 in der Arbeitsstellung der Bürsten 7 auf ebenem Boden mit der Vortriebsrichtung der Bodenreinigungsmaschine einen stumpfen Winkel (3 einschließt. Der Winkel p ist dabei so gewählt, daß der Schenkel 55 während des anfänglichen Vertikalhubs der Bürstenanordnung 6 in eine annähernd horizontale Position schwenkt.
  • Die Anschlagfläche 61 des Schwenksegments 60 ist bei ebener Bürstenanordnung 6 gleichfalls etwa horizontal orientiert.
  • Sie kommt nach Beendigung des Vertikalhubs mit dem Schenkel 55 zur Anlage, der bei Fortsetzung seines Hubs sich vergrößernde spitze Winkel zur Vortriebsrichtung der Bodenreinigungsmaschine einnimmt. Der konstruktiv vorgegebene, stumpfe Winkel ~(3kompensiert also quasi die Drehfreiheit der Bürstenanordnung 6 während des' reinen Vertikalhubs. Doch ist eine derartige Anordnung nicht zwingend; Winkelhebel 54 und Schwenksegment 60 können auch in anderer Weise aufeinander abgestimmt sein.
  • Dieerfindungsgemäße Anordnung gestattet es, die Neigung der Bürstenanordnung 6 jeweils der Schräge der Rampe anzupassen, über die die Bodenreinigungsmaschine geführt werden soll. Man kann nunmehr Rampen von wenigstens 15 % Steigung befahren, ohne daß der konstruktive Aufwand groß wäre; auch ist der Raumbedarf der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung wesentlich geringer, als wenn die Bürstenanordnung parallel zu sich selbst nach oben verstellt würde. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Stellvorrichtung 10 überdies geeignet, einen Anpreßdruck auf die in Arbeitsstellung befindliche Bürstenanordnung 6 auszuüben. Dies wird durch eine Anordnung die Traverse 57 auf der Spindel 58 erreicht, bei der dieser in der ebenen Arbeitsstellung der Bürstenanordnung 6 ein Bewegungsspiel nach beiden Seiten der Spindel hat, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Durch Drehung der Spindel 58-in die eine Richtung wird die Traverse57 in Richtung auf den Stellmotor 53 hin bewegt und die Bürstenanordnung 6 angehoben; bei Drehung der Spindel 58 in Gegenrichtung wird die Traverse 57 dagegen von dem Stellmotor 53 weg bewegt, und die Bürstenanordnung mittels des Winkelhebels 54 auf den Boden gepreßt. Der jeweils gewünschte Anpreßdruck läßt sich über den Stellmotor 53 variieren und wechselnden Bodenverhältnissen anpassen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird durch die Stellvorrichtung 10 wenigstens ein Endschalter (nicht dargestellt) betätigt, der den die Bürsten 7 treibenden Motor 9 schaltet. Vorteilhafterweise ist ein erster Endschalter vorgesehen, der bei einem Anheben der Bürstenanordnung 6 den Motor 9 automatisch ausschaltet. Es kann überdies ein zweiter Endschalter vorgesehen sein, der über den Absenkwinkel der Bürstenanordnung 6 den Abrieb der Bürsten 7 überwacht. Haben die Borsten 8 bzw. andere reinigungsaktive Materialien der Bürsten 7 eine starke Abnutzung erfahren, so erreicht die Bürstenanordnung 6 ihre Arbeitsstellung in tiefer abgesenkten Positionen als bei neuwertigen Bürsten. Durch einen Endschalter kann eine Grenzlage der Stellvorrichtung 10 definiert werden, jenseits derer bei einem weiteren Absenken der Bürstenanordnung 6 der Motor 9 abgeschaltet wird. Der oder die Endschalter der Stellvorrichtung 10 können sowohl in der Bewegungsbahn des Winkelhebels 54 als auch der die Traverse 57 angeordnet sein.
  • Anhand von Fig. 5 und 6 wird im folgenden das Antriebsaggregat 4 der erfindungsgemäßen Bodenreingungsmaschine näher erläutert. Dieses bildet einen als Einheit an dem Gehäuse 1 festlegbaren und davon lösbaren Antriebsblock und zeichnet sich somit durch eine wartungsfreundliche, modulare Bauweise aus. Sollte einmal eine Beschädigung an dem Antriebsaggregat auftreten, so kann es als Ganzes von der Bodenreinigungsmaschine demontiert und durch ein neues ersetzt werden.
  • Die Standzeiten der Maschine während der Reparatur sind dadurch minimal. Für die Ubertragung der Antriebskraft auf die Räder 3 der Bodenreinigungsmaschine hat im Interesse einer schnellen Lösbarkeit des Antriebsblocks eine Kettenverbindung besondere Vorteile. Das Antriebsaggregat 4 enthält einen Antriebsmotor 62,dessen Welle ein Ritzel 63 trägt.
  • Weiterhin ist ein mit den Rädern 3 der Bodenreinigungsmaschine auf einer gemeinsamen Achse 64 sitzendes Kettenrad 65 vorgesehen. Dieses Kettenrad 65 kann mit dem Ritzel 63 über eine Gelenkkette üblicher Bauart direkt verbunden sein; einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung gemäß ist a#ber eine Untersetzung des Antriebs vorgesehen. Hierzu treibt das Ritzel 63 über eine erste Kette 23 ein Großrad 66, das mit einem Kleinrad 67 auf einer gemeinsamen Welle 68 sitzt. Das Kleinrad 67 steht seinerseits über eine zweite Kette 24 mit dem Kettenrad 65 in Verbindung. Die Ketten 23; 24 können dabei durch Kettenspanner an sich bekannter Bauart gespannt gehalten werden. Durch den erfindungsgemäßen, untersetzten Kettenantrieb wird ersichtlich ein großes Antriebsmoment der Bodenreinigungsmaschine bereitgestellt.
  • Zu der Bedienungsfreundlichkeit der Maschine trägt schließlich eine Radanordnung bei, die gleichfalls in Fig. 6 zu erkennen ist. Die angetriebenen Räder 3 weisen demnach eine Nabe 69 auf, die aus Metall und vorzugsweise aus Stahl besteht. Auf diese Nabe 69 sind nach Art einer Bandage Reifen 70 aufgezogen, die aus Gummi oder Kunststoff bestehen können. Die Anordnung der Erfindung ermöglicht es, den jeweiligen Bodenverhältnissen angepaßte Reifen 70 bereitzustellen und die Reifen 70 auf einfache Art zu wechseln.
  • überdies ist die metallische Nabe 69 wenigstens einer der Räder 3 über die Breite der Reifen 70 hinaus verlängert; der entsprechende Nabenabschnitt bildet die Bremstrommel 71 einer Feststellbremse.
  • Es können zwei angetriebene Räder 3 auf einer gemeinsamen Achse vorhanden sein, wobei zwischen den Rädern 3 regelmäßig ein Differentialgetriebe vorzusehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist es aber auch möglich, einen Einradantrieb zu verwenden, bei dem ein einzelnes Antriebsrad auf der Antriebsachse aufsitzt. In dieser Anordnung entfällt die Notwendigkeit für ein Differentialgetriebe. Eine derartige Bodenreinigungsmaschine läuft also auf drei, oder allgemein ~einer ungeraden Zahl von Rädern, wobei das Antriebsrad vorzugsweise ein lenkbares Vorderrad bildet.
  • Zusammenfassend, wird durch die Erfindung eine weitg#ehend mit auswechselbaren Einheiten erstellte besonders kompakte und universell einsetzbare Bodenreinigungsmaschine geschaffen, die sich durch einen großen Bedienungskomfort und einen hohen Grad von Betriebssicherheit auszeichnet.

Claims (1)

  1. Bodenreinigungsmaschine Anspruche: 1. Bodenreinigungsmaschine mit einem auf Rädern angeordneten. Gehäuse, das ein den Vortrieb auf dem Boden vermittelndes Antriebsaggregat enthält und an seiner Unter-Seite eine Bürstenanordnung mit einer oder mehreren, kraftgetriebenen Bürsten trägt, und mit einer im oberen Bereich des Gehäuses angeordneten Bedienungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenabordnung (6) in einer Stelivorrichtung (10) gehaltert ist, vermittels derer sie nach einem kurzen Vertikal hub in einer zur Vortriebsrichtung geneigte Stellung verschwenkbar ist, 2. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenanordnung (6) an einem Hebel angelenkt ist, der um eine Achse (51) quer zur Vortriebsrichtung drehbar gelagert ist und an dem ein Stellmotor (53) angreift.
    3. Bodenreinigungsmaschine nach Ansp#uch 2, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Winkelhebel Achse (51) im Bereich seines Schenkel stoßes angeordnet ist, und an dessen einem Schenkel (55) die Bürstenanordnung (6) angelenkt ist, während der andere Schenkel (56) unter Verschiebespiel in gelenkiger Verbindung mit einer Traverse (57) steht, der auf eine Spindel (58) des Stellmotors (53) aufgeschraubt ist.
    4. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (54) an der Bürstenanordnung (6) durch ein Schwenksegment (60) winkelbegrenzt verdrehbar ist.
    5. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des Vertikalhubs eine Drehfreiheit zwischen dem Winkelhebel (54) und der Bürstenanordnung (6) besteht, wogegen der Winkelhebel (54) für die Neigungsbewegung der Bürstenanordnung (6) mit einer Anschlagfläche (61) des Schwenksegments (60) zur Anlage kommt.
    6. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (10) geeignet ist, einen Anpreßdruck auf die in Arbeitsstellung befindliche Bürstenanordung (6) auszuüben.
    7. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Stelivorrichtung (10) wenigstens ein Endschalter betätigt wird, vermittels dessen der die Bürsten (7) treibende Motor (9) geschaltet wird.
    8. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter auf der Bewegungsbahn des Winkelhebels (54) oder dsr Traverse (57) angeordnet ist.
    9. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (4) Teil eines als Einheit an dem Gehäuse (1) festlegbaren und davon lösbaren Antriebsblocks ist, der die Räder (3) der Bodenreinigungsmaschine über wenigstens eine Kette (-23; 24) treibt.
    10. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Untersetzung des Antriebs ein von dem Antriebsaggregat (4) gedrehtes Ritzel (63) über eine erste Kette (23) mit einem Großrad (66) verbindbar ist, das mit einem Kleinrad (67)lauf einer gemeinsamen Welle (68) sitzt, und das Kleinra i (-67) über eine zweite Kette (24) ein mit Rädern (3) der Bodenreinigungsmaschine auf einer gemeinsamen Achse (64 zu sitzendes Kettenrad (65) treibt.
    11. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch das Vorhandensein von einem oder mehreren Kettenspannern.
    12. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 9, gekennzeichnet durch Räder (3) mit einer metallischen Nabe (69), auf die nach Art einer Bandage aus Gummi oder Kunststoff bestehende Reifen(7.0#aufgezogen sind.
    13. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinheit (31) ein als Gesamtheit an dem Gehäuse (1) festlegbares bzw. davon lösbares Modul ist, das Griffe (32), Schalter (33; 34; 44; 45), Kontrollanzeigen (35) sowie die zugehörigen elektrischen und elektronischen Schaltungselemente enthält.
    14. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinheit (31) an dem Gehäuse (1) eine Baustellung einnimmt, die um ein weniges niedriger# liegt als die Ellenbogenhöhe einer mittelgroßen Bedienungsperson, und sich über annähernd die volle Breite des Gehäuses (1) erstreckt.
    15. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinheit (31) pultartig angeschrägt ist, und zwei bügelförmige Griffe (32) beidseits von der Pultfläche (36) abstehen.
    16. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (32) in seitlicher Projektion trapezförmig gestaltet sind und sich mit den Trapezschenkeln (37) gegen die Pultfläche (36) abstützen, während der Trapezrücken (38) einen mit dem Winkel derart geneigten Halter bildet, daß er von einer mittelgroßen Bedienungsperson bei halbausgestrecktem Arm umgriffen werden kann.
    17. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 14 und 16, gekennzeichnet durch einen Winkel ~ von etwa 450 18. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (32) an den Seitenkanten (40) der Pultfläche (36) angeformt und von den Seitenflächen (39) des Gehäuses (1) weg zur Pultmitte hin geneigt sind1 wodurch einer Verletzungsgefahr vorgebeugt wird.
    19. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Griffe (32) wenigstens ein und vorzugsweise zwei Druckschalter (44; 45) integriert sind.
    20. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungseinheit (31) an der der Bedienungsperson zugewandten Seite einen druckbetätigten Sicherheitsschalter (46) enthält.
    21. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement des Sicherheitsschalters (46) leistenförmig ist und sich über die volle Breite der Bedienungseinheit (31) erstreckt.
    22. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, mit einem in dem Gehäuse enthaltenen Vorratsbehälter, aus dem sich eine Reinigungsflüssigkeit in den Bereich der Bürstenanordnung fördern läßt, und einer der Bürstenanordnung nachgeordneten Saugvorrichtung, die die Flüssigkeit in einen gleichfalls in dem Gehäuse vorgesehenen Sammelbehälter zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befüllen des Vorratsbehälters (11) oberhalb desselben ein Faltbeutel (12) angeordnet ist, der an seiner Unterseite mit dem Vorratsbehälter (11) in Verbindung steht.
    23. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltbeutel (12) auf wenigstens einem Teil seiner Fläche mit einer schwenkbaren Klappe (14) des Gehäuses (1) in Verbindung steht, so daß er beim Öffnen der Klappe (14) aufgespreizt wird.
    24. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 23, gekennzeichnet durch einen Einradantrieb.
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