DE69012228T2 - Reinigungsanlage für Flugzeuge. - Google Patents

Reinigungsanlage für Flugzeuge.

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    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Typ einer Flugzeugwaschanlage zum effizienten Waschen großer Flugzeuge.
  • Beim herkömmlichen Verfahren zum Waschen eines Flugzeuges mußte der auf die Oberfläche eines Flugzeuges ausgeübte Druck unterhalb eines bestimmten Wertes gehalten werden. Es war unmöglich, den Reinigungsstrahl direkt auf die Oberflächen zu richten. Außerdem war, weil Flugzeuge abgerundete Oberseiten, Seiten und Unterseiten haben, das Waschen zeitraubend und arbeitsintensiv, weil häufig das manuelle Abbürsten der Oberflächen erforderlich war. Obwohl es den Flugzeugkörper nicht schadigt, ist das herkömmliche Verfahren ineffizient. Es wird zunehmend schwierig, die derzeitige Menge von Flugzeugen zu behandeln.
  • GB-A-1 327 901 beschreibt genauer eine Wasch- und Spruhvorrichtung speziell für Flugzeuge, die eine langgestreckte Ausleger-Struktur aufweist, die an ihrem unteren Ende schwenkbar an einem Halter für eine Schwenkbewegung der Ausleger-Struktur um eine horizontale Achse angebracht ist, und einen einstellbaren Arm mit Schulter-, Oberarm-, Ellbogen-, und Handgelenkeinstellungen, der mit seinem proximalen Ende am distalen Ende des langgestreckten Auslegers für eine Drehbewegung um eine horizontale Achse angebracht ist, und ein Paar von allgemein zylindrischen Bürsten, das drehbar an einem distalen Ende eines Teleskopgliedes des einstellbaren Arms zur Veränderung der Ausrichtung der Bürsten angebracht ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel dieser Erfindung ist es, eine Flugzeugwaschanlage bereitzustellen, die die äußere Oberfläche eines Flugzeuges mit hoher Effizienz waschen und noch durch nur eine Person bedient werden kann.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit einer Flugzeugwaschanlage mit einem langgestreckten Arm, der angehoben und abgesenkt werden kann, einem am Ende des Armes schwenkbar angebrachten Unterarm zur Drehung um eine horizontale Achse, die senkrecht zum Arm ist, der bewegbar durch einen ersten Antriebsmechanismus gesteuert wird, einem Bürstenschwenkrahmen, der drehbar am der horizontalen Achse entgegengesetzten Ende des Unterarmes zur Drehung um eine Antriebswelle angebracht ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Unterarmes und zur horizontalen Achse ist, und der drehbar durch einen zweiten Antriebsmechanismus gesteuert wird, einem Bürstendrehrahmen, der drehbar zu einer Rotation um eine Drehachse senkrecht zur Antriebswelle am Bürstenschwenkrahmen angebracht ist und durch einen dritten Antriebsmechanismus gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstendrehrahmen in einer Drehebene senkrecht zur Drehachse liegt und daß er weiterhin zwei schwenkbar an Gelenken an gegenüberliegenden Seiten des Bürstenrahmens angebrachte Bürstenarme, die schwenkbar durch einen vierten Antriebsmechanismus in einer Ebene bewegbar sind, die parallel zur Drehebene ist, eine Mehrzahl von Mittelachsen zum Tragen einer Mehrzahl von drehbaren Bürsten, die parallel zur Drehebene und den Bürstenarmen in einem vorbestimmten Abstand von diesen angeordnet sind, wobei die Mittelachsen drehbar auf Trägern angebracht sind, die fest mit dem Bürstendrehrahmen und den Bürstenarmen verbunden sind und senkrecht zur Drehebene und den Bürstenarmen hervorstehen, wobei jede der Mittelachsen mit der benachbarten über ein Kardangelenk verbunden ist, und einen fünften Antriebsmechanismus zum drehenden Antreiben der drehbaren Bürsten um die Mittelachsen aufweist.
  • Weiterhin kann jeder der obengenannten Mechanismen auf einen Lastwagen mit lenkbaren und drehbaren Rädern und Quer- Rädern montiert sein, die senkrecht zur Längsachse des Lastwagens angeordnet sind und nach unten hervorstehen, um den Bodenkontakt der lenkbaren und drehenden Räder aufzuheben, um den Lastwagen in Querrichtung zu bewegen.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • Die Figuren 1 bis 8 beschreiben eine Ausführungsform der Flugzeugwaschanlage entsprechend dieser Erfindung; Fig. 1 zeigt die gesamte Vorrichtung,
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Lastwagens,
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht, die die Lage der Lastwagenräder angibt,
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Mechanismus, der das Hervorschieben der Quer-Räder bewirkt,
  • Fig. 5 zeigt eine genaue Seitenansicht des Auslegers, des Arms und ihrer vorderen und hinteren Verbindung,
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Waschbürste,
  • Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht des durch die Linien VII-VII in Fig. 6 bezeichneten Teiles und
  • Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des durch die Linien VIII-VIII in Fig. 6 bezeichneten Teiles.
  • Die Figuren 1 bis 8 sind Zeichnungen einer Ausführungsform der Flugzeugwaschanlage entsprechend dieser Erfindung, und Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der Flugzeugwaschanlage. Die Figuren 2 bis 4 sind Zeichnungen eines Lastwagens, der lenkbar auf Fahr-Rädern 51 läuft, die durch Hydraulikmotoren angetrieben werden. In der Nähe jedes der Fahr-Räder 51 sind von einem Hydraulikmotor angetriebene Quer-Räder 52 senkrecht zur Achse des Lastwagens 1 angebracht. Die Achsen dieser Quer-Räder sind bewegbar am Lastwagen- Chassis 1a angebracht und an den Enden der Radarme 53 gelegen, die sich zu beiden Seiten des Lastwagen-Chassis 1a erstrecken. Hydraulik-Zylinder 54 sind nahe dieser Quer- Räder auf den Radarmen 53 und zwischen den Oberteilen der Radarme 53 im Lastwagen-Chassis 1a angebracht. Diese Hydraulik-Zylinder 54 stehen nach unten hinter die Quer- Räder 52 vor, um die Fahr-Räder 51 vom Bodenkontakt zu entlasten und ziehen sich zurück, um die Fahr-Räder 51 auf den Boden zurückzuführen.
  • Ein Drehtisch 2, der mittels eines Antriebsmechanismus, wie etwa eines Ritzel-Antriebes, horizontal gedreht wird, ist in der Mitte der Breite des Lastwagens 1 im Vorderteil angebracht. Der Mittelabschnitt des Lastwagens 1 stellt einen freien Raum 3 von vorn nach hinten dar, mit Ausnahme des Teils für den Drehtisch 2. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist auf beiden Seiten dieses freien Raumes 3 ein Aufbewahrungsabschnitt 4 von vorn nach hinten und von rechts nach links vorhanden. Vor dem Sitz 5 des Bedieners ist die Steuertafel zur Bedienung dieser Anlage, ebenso wie die Antriebsvorrichtung für den Lastwagen 1. Die Steuertafel ist mittels eines Kabels angeschlossen, das lang genug ist, daß der Bediener die Anlage vom Sitz 5 des Bedieners oder auch von außerhalb des Lastwagens 1 bedienen kann. Der Aufbewahrungsabschnitt 4 enthält einen Kraftstofftank, einen Motor, eine Hydraulikpumpe, einen Öltank zur Bedienung jedes Teiles, Waschwasser, einen Waschtank, Waschflüssigkeit und eine elektronische Steuertafel.
  • Konsolen 2a sind an einer Stelle befestigt, die dem Durchmesser der oberen Oberfläche des Drehtisches 2 entspricht. Das untere Ende eine Auslegers 3 dreht sich auf diesen Konsolen 2a mit einer horizontalen Achse 7. Zwischen dem unteren und mittleren Abschnitt des Auslegers 6 und den Enden der Konsolen 2a auf der Kante des Drehtisches 2 sind beide Enden eines Hydraulikzylinders 8 um Achsen 8a, 8b parallel zur horizontalen Achse 7 drehbar, wie genau in Fig. 5 gezeigt.
  • Am Ende des Auslegers 6 werden der Ausleger 6 und ein Arm 9 um eine zur horizontalen Achse 7 parallele Achse 10 gedreht, die mittels eines Halters 9a eingefügt ist, der am unteren Ende des Armes 9 angebracht ist, so daß der Ausleger 6 und der Arm 9 parallel zueinander und in einem speziellen Abstand voneinander befestigt sind. Zwischen dem Ausleger 6 und dem Arm 9 gibt es einen Hydraulikzylinder 13, der um Achsen 13a und 13b parallel zur horizontalen Achse in den Konsolen 11 und 12, deren beide Enden am oberen und mittleren Abschnitt des Auslegers 6 und am unteren Ende des Armes 9 befestigt sind, eine Drehbewegung bewirkt.
  • Der Arm 9 umfaßt einen äußeren Arm 9b und einen inneren Arm 9c, der sich teleskopartig erstreckt, zwischen denen es einen Hydraulikzylinder 14 gibt, der sie teleskopartig antreibt.
  • Am Ende des inneren Armes 9c dreht sich das untere Ende des Unterarmes 15, dessen Spitze ein "U"förmiges Verbindungsstück 15a bildet, um eine zur horizontalen Achse 7 parallele Achse 16. Das "U"förmige Verbindungsstück 15a ist so gebildet, daß eine Antriebswelle 17, die sich über die Spitze hinweg erstreckt, senkrecht zur Längsrichtung des Unterarmes 15 und zur Achse 16 liegen wird. Auf der Außenseite eines der Schenkel des "U"förmigen Verbindungsstücks 15a führt der Antriebs-Hydraulikmotor 18 eine Drehbewegung aus, um die Antriebswelle 17 anzutreiben.
  • Außerdem befinden sich am Ende des inneren Armes 9c und am unteren Ende des Unterarmes 15 Halter 19 und 15b, an denen ein Hydraulikzylinder 20 befestigt ist. Beide Enden des Zylinders um Achsen 20a und 20 drehbar, die parallel zur horizontalen Achse 7 sind.
  • Das "U"förmige Verbindungsstück 15a ist mit der Waschbürste 31 verbunden, die in den Figuren 6 bis 8 gezeigt wird. Die Waschbürste 31 ist folgendermaßen aufgebaut:
  • Das "U"förmige Verbindungsstück 15a haltert mit der eingesetzten Antriebswelle 17 das untere Ende eines Bürstenschwenkrahmens 32. Eine Verriegelungsfeder 17a verhindert eine Bewegung relativ zur Antriebswelle 17. Am Ende dieses Bürstenschwenkrahmens 32 ist ein drehbares Zahnrad 33a vorgesehen, das sich um die Längsachse des Bürstenschwenkrahmens 32 dreht. Ein Bürstendrehrahmen 33 ist in Richtung des Durchmessers des Zahnrades 33a auf diesem Zahnrad 33a befestigt. Ein kleines Zahnrad 34a, das im Eingriff mit dem Zahnrad 33a steht und ein Dreh-Antriebsmechanismus 34, der einen eine durch Untersetzungszahnräder 34b übertragene Drehbewegung erzeugenden Hydraulikmotor 34c umfaßt, sind an der Seite des Bürstenschwenkrahmens 32 angebracht.
  • Bürstenarme 35 und 36 sind an beiden Enden des Bürstendrehrahmens 33 befestigt. Diese Arme liegen in der Ebene, in der sich der Bürstendrehrahmen 33 über Gelenke 35a und 36a dreht. Parallele Bürstendrehachsen 33', 35' und 36' sind in einem bestimmten Abstand vom Bürstendrehrahmen 33 bzw. den Bürstenarmen 35 und 36 vorgesehen. Diese sind durch Kardangelenke miteinander verbunden. Beide Enden der Bürstendrehachse 33' sind an beiden Enden des Bürstendrehrahmens befestigt, drehen sich auf den Enden des Antriebsträgers 38 und des Stützträgers 39 und stehen in die Drehebene des Bürstendrehrahmens 33 vor. Die Enden der Bürstendrehwellen 35' und 36' sind am Ende der Bürstenarme 35 und 36 gehaltert und drehen sich in den Enden des Stützträger 40 und 41, die parallel zu den Trägern 38 und 39 hervorstehen.
  • Zwischen den Trägern 38 und 39 an beiden Enden des Bürstendrehrahmens 33 und dem Mittelabschnitt der Bürstenarme 35 und 36 finden sich Hydraulikzylinder 42 und 43, die über Achsen 42a und 43a, deren beide Enden sich parallel zu den Trägern 38 und 39 erstrecken, eine Drehbewegung übertragen.
  • Außerdem ist am Ende des Antriebsträgers 38 ein Kettenrad 44 auf der Bürstendrehachse 33' befestigt, und ein Kettenrad 45b eines Hydraulikmotors 45, der mittels eines Befestigungstisches 45a am Bürstendrehrahmen 33 befestigt ist, ist mit einer Rollenkette 46 umgeben. Weiterhin haben der Bürstendrehrahmen 33 und die Bürstenrahmen 35 und 36 nicht gezeigte Düsenöffnungen, um Waschflüssigkeit und Waschwasser auf Bürsten 33", 35" und 36" auf den Bürstendrehachsen 33', 35' und 36' auszustoßen.
  • In der Figur ist Teil 47 ein Sensor, der dazu dient, die Positionen der Bürsten relativ zu einer Flugzeugoberfläche zu steuern.
  • Als nächstes werden Erklärungen gegeben, wie die Flugzeugwaschanlage zu benutzen ist.
  • Wenn die Flugzeugwaschanlage nicht in Gebrauch ist, ist der Lastwagen in einer Garage untergebracht, wobei der Arm 9 durch den Hydraulikzylinder 14 zurückgezogen, die Waschbürste 31, um die Bürstendrehachsen 33', 35' und 36' in Ruhestellung parallel zum Arm zu bringen, nach oben gedreht, der Drehtisch 2 mit dem Hydraulikzylinder 8 hinter dem Ausleger 6 ist und der Hydraulikzylinder 8 und der Hydraulikzylinder 13 zurückgezogen sind, um den Ausleger 8 und den Arm 9 in den freien Raum 3 einzuschließen, der sich von der Vorderseite zur Rückseite des Lastwagens 1 erstreckt, wobei der eine über dem anderen liegt.
  • Um ein Flugzeug mit dieser Anlage zu waschen, prüft ein Bediener zuerst, daß die Brennstoff-, Waschflüssigkeits- und Wassertanks gefüllt sind und fährt dann den Lastwagen 1 auf den drehenden Fahr-Rädern 51 nahe zu dem zu waschenden Flugzeug. Als nächstes betätigt der Bediener die Lenkung der Räder 51 und den Hydraulikzylinder 54, um zu erreichen, daß der Lastwagen 1 auf den Quer-Rädern 52 fährt, und fährt diesen in die Waschposition.
  • Dann benutzt der Bediener die Steuertafel vor dem Sitz 5 des Bedieners, um die Hydraulikzylinder 8, 13 und 14 auszufahren und dreht den Drehtisch 2 so, daß die Waschbürste 31 nahe der Oberfläche des zu waschenden Flugzeuges plaziert wird. Als nächstes bewegt der Bediener die Bürsten 33", 35" und 36", um die Oberfläche des Flugzeuges zu berühren, durch Bewegung des Unterarmes 15 unter Nutzung des Ausfahrens und Einziehens des Hydraulikzylinders 20 durch Schwenken des Bürstenschwenkrahmens 32 unter Verwendung des Antriebs-Hydraulikmotors 18, durch Drehen des Bürstendrehrahmens 33 unter Verwendung des Dreh- Antriebsmechanismus 34 und durch Biegen der Bürstenarme 35, 36 unter Verwendung der Hydraulikzylinder 42 und 43. Nach dieser Einstellung wird das System auf automatiscen Betrieb geschaltet. Die Umschaltung auf automatischen Betrieb wird die Bürsten 33", 35" und 36" in Drehbewegung versetzen und die Waschflüssigkeit oder das Wasser den Bürsten zuführen. Ein Signal vom Sensor 47 steuert automatisch den jeweiligen Antriebsmechanismus für den Unterarm 15 und Waschbürstenabschnitt 31 und bewirkt, daß die Bürsten 33", 35" und 36" der Oberflächenkontur mit einem vorbestimmten Flächendruck folgen.
  • Der Bereich, in dem die vom Unterarm 15 entfernt liegenden Teile folgen können, ist groß. Außerdem erleichert es, weil die Positionen des Waschbürstenabschnitts 31 durch Betätigung des Auslegers 6, des Arms 9 und des Drehtisches 2 verändert werden können, die Fähigkeit des Waschbürstenabschnitts 31, der Kontur zu folgen, eine größere Fläche zu waschen, wenn eine Anpassung an die Fläche auf den jeweiligen Flächen ausgeführt wird.
  • Der Lastwagen wird bewegt, wenn der Waschbürstenabschnitt 31 auch bei maximaler Verstellung des Auslegers 6, des Arms 9 und des Drehtischs 2 keine Waschfläche mehr erreichen kann. In diesem Falle kann der Lastwagen 1 mit den Fahr-Rädern 51 und den Quer-Rädern 52 leicht bewegt werden.
  • Somit folgt, wenn die gesamte Oberfläche eines Flugzeuges in verschiedene Blöcke eingeteilt und auf der Oberfläche des jeweiligen Blocks eine Flächenanpassung ausgeführt wird, der Waschbürstenabschnitt 31 jeder Fläche, um die Oberfläche leicht zu waschen, wodurch es ermöglicht wird, daß ein Bediener leicht die Oberfläche eines großen Flugzeuges waschen kann.
  • Weiter kann die Anlage ihre Waschfläche mit nur einer Flächenanpassung vergrößern, indem das gesamte System - unter Einschluß der Antriebe des Auslegers 6, des Arms 9 und des Drehtisches 2 - automatisch gesteuert wird.
  • Darüber hinaus ist es, weil der Lastwagen 1 mit den Fahr- Rädern 52 und den Fahr-Rädern 51 sich leicht und genau bewegen kann, möglich, auf den Drehtisch 2 zu verzichten, indem das untere Ende des Auslegers 6 direkt derart montiert wird, daß er sich auf der Oberseite des Lastwagens 1 drehen kann.

Claims (2)

1. Flugzeugwaschanlage mit einem langgestreckten Arm (9), der angehoben und abgesenkt werden kann, einem am Ende des Armes (9) schwenkbar angebrachten Unterarm (15) zur Drehung um eine horizontale Achse (16), die senkrecht zum Arm (9) ist, der bewegbar durch einen ersten Antriebsmechanismus (20) gesteuert wird, einem Bürstenschwenkrahmen (32), der drehbar am der horizontalen Achse (16) entgegengesetzten Ende des Unterarmes (15) zur Drehung um eine Antriebswelle (17) angebracht ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Unterarmes (15) und zur horizontalen Achse (16) ist, und der drehbar durch einen zweiten Antriebsmechanismus (18) gesteuert wird, einem Bürstendrehrahmen (33), der drehbar zu einer Rotation um eine Drehachse senkrecht zur Antriebswelle (17) am Bürstenschwenkrahmen (32) angebracht ist und durch einen dritten Antriebsmechanismus (34) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstendrehrahmen (33) in einer Drehebene senkrecht zur Drehachse liegt und daß er weiterhin zwei schwenkbar an Gelenken (35a, 36a) an gegenüberliegenden Seiten des Bürstendrehrahmens (33) angebrachte Bürstenarme (35, 36), die schwenkbar durch einen vierten Antriebsmechanismus (42, 43) in einer Ebene bewegbar sind, die parallel zur Drehebene ist, eine Mehrzahl von Mittelachsen (33', 35', 36') zum Tragen einer Mehrzahl von drehbaren Bürsten (33", 35", 36"), die parallel zur Drehebene und den Bürstenarmen (35, 36) in einem vorbestimmten Abstand von diesen angeordnet sind, wobei die Mittelachsen (33', 35', 36') drehbar auf Trägern (38, 39, 40, 41) angebracht sind, die fest mit dem Bürstendrehrahmen (33) und den Bürstenarmen (35, 36) verbunden sind und senkrecht zur Drehebene und den Bürstenarmen (35, 36) hervorstehen, wobei jede der Mittelachsen (33', 35', 36') mit der benachbarten über ein Kardangelenk (37) verbunden ist, und einen fünften Antriebsmechanismus (45) zum drehenden Antreiben der drehbaren Bürsten (33", 35", 36") um die Mittelachsen (33', 35', 36') aufweist.
2. Flugzeugwaschanlage mit den Mechanismen nach Anspruch 1, angebracht auf einem Lastwagen (1) mit fahrfähigen und lenkbaren Rädern (51) und Quer-Rädern (52), die senkrecht zur Längsachse des Lastwagens angeordnet sind und nach unten hervorstehen, um die lauffähigen und drehbaren Räder (51) vom Bodenkontakt zu entlasten, um den Lastwagen (1) in Querrichtung zu bewegen.
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