DE2827891C3 - Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Versprühen von FlüssigkeitInfo
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Description
der Antriebsmotor für den Antrieb des Transportwagens
vorgesehen ist, daß zur Bewegungsübertragung an den Armen der ersten Geienkeinrichtung im Abstand zu
den vertikalen Wellen Verbindungsgelea'cstifte nach
unten herausstehen und mit einem Kreuzgelenk drehbar
verbunden sind und daß zur Bewegung der Gelenkeinrichtung in Richtung quer zur Fahrtrichtung des
Transportwagens das Kreuzgelenk eine Führung mit einem Schlitz aufweist, in dem eine Rolle bewegbar ist
die einen Kurbelstift trägt, der an einer drehbar angetriebenen, mit einer vertikal angeordneten Kurbelwelle
verbundenen Kurbelplatte lösbar befestigt ist. Durch diese Maßnahmen hat man über eine Art
Getriebeeinrichtung, nämlich über die Zahnräder der Sperreinrichtung eine spezielle Bewegungsbeschränkung
bzw. Steuerung für die Winkelbewegungen. Außerdem wird mit Vorteil der Antriebsmotor für den
Transportwagen gleichzeitig auch als Antrieb für die Gelenkvorrichtung verwendet Es ergibt sich damit
ersichtlich ein einfacher Aufbau mit zweckmäßiger Funktion.
Besonders vorteilhaft ist es dabei erfindungsgemäß, wenn die Sperreinrichtung eine erste vertikale Welle
und im Abstand daneben eine zweite vertikale Welle aufweist, die in am hinteren Ende des Armes der ersten
Gelenkeinrichtung angebrachten Büchsen gelagert sind, auf der ersten vertikalen Welle zwei Zahnräder und auf
der anderen vertikalen Welle ebenfalls zwei miteinander verbundene Zahnräder drehbar angeordnet sind,
wobei je zwei gegenüber liegende Zahnräder miteinander kämmen, und wobei die hintere Verbindungsstan^e
an einem Zahnrad und der eine Arm der zweiten Gelenkeinrichtung an seinem hinteren Ende mit dem
anderen, auf derselben vertikalen Welle drehbaren Zahnrad verbunden ist. Dieser Aufbau garantiert eine
kompakte Bauweise und zuverlässigen Betrieb. Man erkennt die einfachen Mittel zur Übertragung der
Antriebskraft über an den genannten vertikalen Wellen befestigte Zahnräder. Mit der Vorrichtung gemäß der
Erfindung gelingt es, automatisch, schnell und genau die aufgegebenen Aufgaben durchzuführen, insbesondere
Unterflächen eines Fahrzeuges, die gegebenenfalls auch gekrümmte Gestalt haben können, in zuverlässiger
Weise zu besprühen, so daß sie entweder gereinigt oder beschichtet werden können. Die Flüssigkeitsversprühvorrichtung
hat dabei mit Vorteil kleine Abmessungen und einen kompakten Aufbau.
Die vorliegende Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine für die Benutzung eingebaute Flüssigkeitsversprühvorrichtung gemäß der
Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Aufbaus,
F i g. 3 die Draufsicht auf die Flüssigkeitsversprühvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine Vorderansicht der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 3 und 4 gezeigten
Flüssigkeitsversprühvorrichtung, von der rechten Seite gesehen,
Fig. 6 eine L.ängsschnittansicht entlang der Linie
VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 eine L.ängsschnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 3und
F i g. 8 die schematische Erläuterung einer Einstellung der Oszillierbreite der Düsen durch Veränderung der
Anbringposition eines KurbeJstiftes an einer Kurbelplatte.
In den F i g. 1 und 2 ist ein von einer hebevorrichtung
A zwischen zwei Lagern C angehobenes Fahrzeug gezeigt Die Flüssigkeitsversprühvorrichtung 1 bewegt
sich längs einer Führungsschiene 3 unter dem Fahrzeug B.
Nach den F i g. 3 bis 5 wird ein Transportwagen 2 für die Flüssigkeitsversprühvorrichtung 1 von zwei Vorderrädern
2a und zwei seitlichen Hinterrädern 26 und 2c gehaltert Der Transportwagen 2 weist zwei Führungsräder Id und 2e auf. Das hintere Führungsrad 2ά ist
koaxial zu dem hinteren Rad 2c angebracht Das vordere Führungsrad 2e ist von einer Halterungsgabel
2/gestützt die schwenkbar an einer horizontalen Welle angebracht ist, die von der Seite des Transportwagens 2
heraussteht und das Führungsrad 2e wird von einer Schraubenfeder 2g, weiche die horizontale Welle
umfängt, auf die Führungsschiene 3 gedruckt Ein Elektromotor 4 mit einer Motorwelle ist in dem
Transportwagen 2 angeordnet und gemäß F i g. 3 von einer Abdeckung abgedeckt Ein Kettenzahnrad 5 ist auf
der Motorwelle zur Drehung der Antriebswelle 9 über eine Kette 8 und ein Kettenzahnrad 10 angeordnet,
welches auf der Antriebswelle 9 befestigt ist.
Ein Kettenzahnrad 7 ist auch auf der Motorwelle über einen Drehmomentbegrenzer 6 für die Drehung einer
Welle 12 einer oszillierenden Einrichtung über eine Kette 11 und ein Kettenzahnrad 13 angeordnet, das auf
einem Ende der Welle 12 befestigt ist. Auf dem anderen Ende der Welle 12 ist gemäß Darstellung in F i g. 6 ein
Kegelzahnrad 15 befestigt. Ein Kegelzahnrad 16 steht mit dem Kegelzahnrad 15 in Eingriff und ist mit dem
unteren Ende einer Kurbelwelle 17 verbunden, die rechtwinklig zur Welle 12 verläuft. Die Kurbelwelle 17
verläuft nach oben durch die Abdeckung des Transportwagens 2. Das obere Ende der Kurbelwelle 17 ist fest
mit einem Endteil einer Kurbelplatte 18 durch eine Schraube 20 und eine Feder 19 verbunden.
Ein Längsschlitz 21 ist in dem anderen Ende der Kurbelplatte 18 gebildet, so daß der Drehradius einer
Rolle 22 um die Kurbelwelle 17 herum verändert werden kann. Die Rolle 22 ist am Ende der Kurbelplatte
18 durch Einführen des Kurbelstiftes 23 durch die Rolle 22 in dem Schütz 21 und dann durch den Eingriff einer
Mutter 24 mit dem Schraubenende des Kurbelstiftes 23 und durch Festziehen der Mutter 24 angebracht.
In F i g. 3 ist ein Kreuzgelenk 29 für die Ankopplung der Kurbelwelle 17 an einem Paar von Armen 25a und
so 256 über die Kurbelplatte 18, den Kurbelstift 23, die
Rolle 22 und ein Paar von Verbindungsgelenkstiften 30a und 30i) gezeigt, wobei jeder zu der Zwischenstellung
jedes Armes 25a bzw. 25bgeschwenkt wird.
Das Kreuzgelenk 29 weist ein Paar von Vorsprüngen 29a auf, die in Bewegungsrichtung der Flüssigkeitsversprühvorrichtung
1 ragen. Eine Führung 32 mit einem langen Gelenkschlitz 31 ist unter den Vorsprüngen 29a
angebracht. Die Rolle 22 tritt mit dem Scl.litz 31 in
Verbindung.
Sobald also die Kurbelwelle 17 gedreht wird, wird das Kreuzgelenk 29 etwa in Richtung senkrecht zur
Bewegungsrichtung der Flüssigkeitsversprühvorrichtung 1 und zurück bewegt (in Fig. 3 von rechts nach
links und umgekehrt). Dadurch werden zwei Arme 25a und 256, deren eines Ende schwenkbar an der vertikalen
Welle 26a bzw. 266 angebracht ist, ungefähr in der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Flüssigkeitsversprühvorrichtung
1 und in derselben Richtung
wie das Kreuzgelenk 29 oszilliert.
Die vertikalen Wellen 26a und 26b sind am Vorderende des Transportwagens 2 angeordnet. Die
anderen Enden der Arme 25a und 2Sb sind schwenkbar an den Enden der hinteren Verbindungsstange 27 über
vertikale Wellen 28a und 2Bb verbunden. Das Armpaar 25a, 25b und die hintere Verbindungsstange 27 stellen
die erste Gelenkeinrichtung dar.
Ein Ende jedes Armpaares 33a, 33b ist schwenkbar an den vertikalen Wellen 28a, 28b im oberen Teil des
Armpaares 25a, 25b angeordnet.
Die anderen Enden der zwei Arme 33a, 33f>
sind durch zwei Gelenkstifte 34a und 34b, und zwar jeweils eines mit jedem Ende einer vorderen Verbindungsstange 34
schwenkbar verbunden. Das Armpaar 33a und 33b, die hintere Vcrbindungsstange 27 und die vordere Verbindungsstange 34 stellen die zweite Gelenkeinrichtung
dar.
Der Arm 25b ist ferner mit dem Arm 33b derart über
eine Sperreinrichtung 35 (F i g. 7) mit mehreren nachfolgend noch beschriebenen Zahnrädern verbunden, daß beim Schwenken der ersten Gelenkeinrichtung
um einen Winkel « bezüglich der Bewegungsrichtung der Flüssigkeitsversprühvorrichtung 1 die zweite
Gelenkeinrichtung auch über einen definierten Winkel β bezüglich der ersten Gelenkeinrichtung schwenkt. In
der dargestellten Ausführungsform wird β immer gleich 2 mal α gesteuert, aber auch andere Möglichkeiten
können in Betracht gezogen werden. Dadurch wird die am Vorderende der zweiten Gelenkeinrichtung angeordnete vordere Verbindungsstange 34 in Richtung
senkrecht zur Bewegungsrichtung der Flüssigkeitsversprühvorrichtung 1 hin- und herbewegt.
Ein U-förmiges Rohr 37 ist schwenkbar von zwei Lagern 36 gehaltert, die mit der vorderen Verbindungsstange 34 durch ein Paar von Bügeln verbunden sind.
Eine Düse 38 für den Flüssigkeitsstrahl ist an jedem nach oben gerichteten Ende des U-förmigen Rohres 37·
angebracht Ein oszillierender Motor 39 ist auf der Mitte der vorderen Verbindungsstange 34 angeordnet
Die Abtriebswelle 39a des oszillierenden Motors 39 ist mit einem Arm 37a verbunden, der an der unteren
Seite des Mittelteils des U-förmigen Teils 37 über einen exzentrischen Stift 40 und eine Gelenkstange 41
angeordnet ist wie man gut aus den F i g. 4 und 5 sieht, so daß das U-förmige Rohr vor- und rückwärts
schwenken kann.
Ein Ende eines flexiblen Rohres oder Schlauches 42 für Flüssigkeit ist mit dem U-förmigen Rohr 37
verbunden, und das andere Ende des Schlauches 42 steht mit einem Ende eines Flüssigkeitsrohres 43 in
Verbindung, welches längs der Arme 336 angeordnet ist
Das andere Ende des Flüssigkeitsrohres 43 ist mit dem oberen Ende der vertikalen Welle 28b über ein
Schwenkzapfenscharnier 44 verbunden.
Das untere Ende der vertikalen Welle 28b ist mit einem Ende eines Flüssigkeitsrohres 45 verbunden,
welches längs des Armes 25b angeordnet ist Das andere Ende des Flüssigkeitsrohres 45 ist mit dem oberen Teil
der vertikalen Welle 26b über ein Schwenkzapfenscharnier 46 verbunden. Das untere Ende der vertikalen
Welle 2Sb steht mit einem Ende eines flexiblen Rohres 47 in Verbindung, dessen anderes Ende aus dem
rückwärtigen Teil des Transportwagens 2 herausgenommen wird, und ist mit einer Flüssigkeitspumpe (die
nicht gezeigt ist) mittels einer in Fig. 1 gezeigten Schlauchhaspel oder -wickel 48 verbunden.
39 führt in den Transportwagen 2 hinein durch längs der Arme 33a und 25a angebrachte Kabelrohre. Das
elektrische Kabel 49 und ein elektrisches Kabel für den Motor 4 werden aus dem rückwärtigen Teil des
Transportwagens 2 herausgenommen und dann zu einem (nicht dargestellten) elektrischen Netzteil über
eine Kabelwickel 50 geführt
In F i g. 7 ist eine Sperreinrichtung 35 gezeigt. Diese Getriebeeinrichtung ist gegen Wasser und Staub
geschützt, die von oben von der behandelten Fläche auf die Zahnradanordnung fallen könnten. Dieser Schmutzschutz wird durch eine zylindrische Abdeckung 67
erreicht, die am Arm 25b angebracht ist, sowie eine zylindrische Abdeckung 68 mit einer nach oben
stehenden Lippe 68a, die am Arm 33b angebracht sind. Somit können die Abdeckungen 67 und 68 sich frei
zueinander bewegen, während doch Wasser oder anderer Schmutz nicht in die Betriebsteile gelangen
kann. Der untere Teil der vertikalen Welle 28b, der an seinem Ende ein Schraubenteil hat und einen Flansch 52
in seinem Mittelteil aufweist, ist in ein axiales Loch einer Büchse 51 eingepaßt, die am Ende des Armes 25b
angebracht ist, und ist dann durch eine Mutter 53 am Arm 25b befestigt
Eine vertikale Welle 54 mit einem Flansch ist ebenso neben der vertikalen Welle 28b in der gleichen Weise
wie die vertikale Welle 28b angeordnet Zwei Zahnräder 55 und 56 sind drehbar auf der vertikalen
Welle 28b aufgepaßt Ein Druck- oder Axiallager 59a ist zwischen dem Flansch 52 der Welle 28b und dem
Zahnrad 55 angeordnet, und ebenso ist ein Axiallager 59b zwischen den Zahnrädern 55 und 56 angeordnet.
Zwei Zahnräder 57 und 58 sind drehbar auf der vertikaler Welle 54 aufgepaßt und einstückig miteinander z. B. durch Schrauben verbunden. Ein Axiallager 61
ist zwischen dem Flansch der vertikalen Welle 54 und dem Zahnrad 57 angeordnet
Das Zahnrad 55 dreht sich um die vertikale Welle 28b über ein ölloses Lager 60 und steht mit dem Zahnrad 57
in Eingriff. Ferner dreht das mit dem Zahnrad 57 einstückig verbundene Zahnrad 58 um die vertikale
Welle 54 über ein ölloses Lager 62 und steht mit dem Zahnrad 56 in Eingriff. Das Zahnrad 56 dreht um die
vertikale Welle 28b über ein Lager.
Das Ende der hinteren Verbindungsstange 27 ist an einem Vorsprung 55a des Zahnrades 55 über einen Ring
63 angebracht der auf dem Vorsprung 55 aufgepaßt und mit einer Schraube 64 an diesem befestigt ist
Das Ende des Armes 33b ist über einen Ring 65 durch eine Schraube 66 an einem Vorsprung 56a angeordnet
und der Vorsprung 56a ist einstückig mit dem Zahnrad 56 verbunden.
Wenn also der Arm 25b von dem Kreuzgelenk 29 geschwenkt worden ist dreht das Zahnrad 55 nicht aber
das Zahnrad 57 dreht sich bezüglich des Zahnrades 55, und dann wird das Zahnrad 56 durch das Zahnrad 58
gedreht, und dadurch wird der Arm 33b in Verbindung mit dem Zahnrad 56 geschwenkt
Der Schwenkwinkel der zweiten Gelenkeinrichtung kann durch Veränderung der Anzahl der Zähne der
Zahnräder 55,56,57 und 58 geändert werden. Er kann
z. B. größer oder gleich oder kleiner als der Schwenkwinkel der ersten Gelenkeinrichtung gemacht werden.
Erwünschtenfalls können Riemen oder Ketten anstelle der Zahnräder in der Sperreinrichtung verwendet
werden.
Wie in Fig.8 gezeigt ist, sind die maximalen
Schwenkbreiten Wi und W2 und W1 und W2 der Düsen
und der Arme 25a bzw. 25b dadurch einstellbar, daß man
den Radius der Rolle 22 um die Kurbelwelle 17 herum verändert, um eine Anpassung an die verschiedenen
Anwendungen vorzunehmen.
Die Einstellung des Radius der Rolle 22 kann auch dadurch vorgenommen werden, daß sie durch den
Kurbelstift 23 in mehreren Löschern wahlweise angebracht wird, die radial auf der Kurbelplatte 18
gebildet sind, statt in dem Schlitz 21.
Der Betrieb der Flüssigkeitsversprühvorrichiung gemäß der Erfindung wird nun erläutert.
Zuerst wird das zu behandelnde Fahrzeug von der Hebeeinrichtung A angehoben, dann werden der Motor
4 und die (nicht gezeigte) Pumpe eingeschaltet. Die Kraft des Motors 4 wird über das Kettenzahnrad 5, die
Kette 8 und das Kettenzahnrad 10 zur Antriebswelle 9 übertragen, und die Flüssigkeitsversprühvorrichtung 1
beginnt sich entlang der Führungsschiene 3 zu bewegen.
Die Welle 12 wird auch durch den Motor 4 über das Kettenzahnrad 7, die Kette 11 und das Kettenzahnrad
13 gedreht. Dann wird die Kurbelwelle 17 durch die Welle 12 über die Kegelzahnräder 15 und 16 gedreht.
Das Kreuzgelenk 29 wird in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung 1 durch die
Kurbelwelle 17 über die Kurbelplatte 18, den Kurbelstift 23, die Rolle 22 und die Führung 32 oszilliert.
Die erste Gelenkeinrichtung wird also durch das Kreuzgelenk 29 in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Vorrichtung 1 oszilliert, und dann wird die zweite Gelenkeinrichtung in derselben Richtung wie die
erste Gelenkeinrichtung über die Sperreinrichtung 35 durch die erste Gelenkeinrichtung oszilliert bzw. zum
Schwingen gebracht. Dadurch werden die Düsen 38, die vorn an der zweiten Gelenkeinrichtung angeordnet
sind, in Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung 1 oszilliert.
Auf der anderen Seite spritzen die Düsen 38 Flüssigkeit nach oben aus, welches vom Flüssigkeitstank
über den flexiblen Schlauch 47, die Flüssigkeitsrohre 43 und 45, den Schlauch 42 und das U-förmige Rohr 37
kommt, während die Düsen durch den oszillierenden Motor 29 über den exzentrischen Stift 40 und die
Verbindungsstange 41 nach vorn und rückwärts oszilliert werden.
Wenn der Transportwagen 2 die vordere Endposition erreicht hat, fühlt ein (nicht gezeigter) Anschlag diesen
Zustand ab, hält den Transportwagen 2 an und schaltet einen Umkehrschalter für den Motor 10. Der Transportwagen
2 bewegt sich dann rückwärts, wobei die Oszillationen oder Schwingungen in derselben Weise
auftreten wie bei der Vorwärtsbewegung.
Wenn der Transportwagen 2 in der rückwärtigen Endposition angekommen ist, fühlt ein (nicht dargestellter)
Endschalter den Zustand ab und schaltet den Motor 4 und die Flüssigkeitspumpe ab.
Die Bewegungsgeschwindigkeit des Transportwagens 2 kann dadurch eingestellt werden, daß die
Ausgangsgeschwindigkeit des Motors 4 verändert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit gegen die Unterseite von Fahrzeugen, mit einem im
wesentlichen in horizontaler Ebene beweglichen, auf Rädern gelagerten Transportwagen, auf dem eine
erste Gelenkeinrichtung und eine zweite, mit der ersten verbundene, am vorderen Ende ein Düsensystem
tragende Gelenkeinrichtung parallelogrammartig aufgebaut angeordnet sind, mit einem Antrieb
für Schwenkbewegungen der ersten Geienkeinrichtung und mit einem Motor für den Antrieb des
Transportwagens, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Sperreinrichtung (35) mit mehreren Zahnrädern (55—58) zwischen den parallelogrammartig
aufgebauten Gelenkeinrichtungen (25a, 256, 27; 33a, 336, 34) zur Steuerung des Schwenkwinkels (β)
der zweiten Gelenkeinrichtung (33a, 33b, 34) zu der ersten Gelenkeinrichtung (25a, 256, 27) verbunden
ist und daß als Bewegungsantrieb für die beiden Gelenkeinrichtungen (25a, 256, 27; 33a, 33b, 34) der
Antriebsmotor (4) für den Antrieb des Transportwagens (2) vorgesehen ist, daß zur Bewegungsübertragung
an den Armen (25a, 25b) der ersten Gelenkeinrichtung (25a, 256,27) im Abstand von den
vertikalen Wellen (26a, 266,) Verbindungsgelenkstifte (30a, 306,J nach unten herausstehen und mit einem
Kreuzgelenk (29) drehbar verbunden sind und daß zur Bewegung der Gelenkeinrichtung in Richtung
quer zur Fahrtrichtung des Transportwagens (2) das Kreuzgelenk (29) eine Führung (32) mit einem
Schlitz (31) aufweist, in dem eine Rolle (22) bewegbar ist, die einen Kurbelstift (23) trägt, der an
einer drehbar angetriebenen, mit einer vertikal angeordneten Kurbelwelle (17) verbundenen Kurbelplatte
(18) lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (35) die erste
vertikale Welle (2Sb) und im Abstand daneben eine zweite vertikale Welle (54) aufweist, die in am
hinteren Ende des Armes (256) der ersten Gelenkeinrichtung (25a, 256,27) angebrachten Büchsen (51)
gelagert sind, auf der ersten vertikalen Welle (286) zwei Zahnräder (55, 56) und auf der anderen
vertikalen Welle (54) zwei miteinander verbundene Zahnräder (57, 58) drehbar angeordnet sind, wobei
je zwei gegenüberliegende Zahnräder (55,57; 58,56) miteinander kämmen, und daß die hintere Verbindungsstange
(27) an einem Zahnrad (55) und der eine Arm {33b) der zweiten Gelenkeinrichlung (33a, 336,
34) an seinem hinteren Ende mit dem anderen, auf derselben vertikalen Welle (286,) drehbaren Zahnrad
(56) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Versprühen einer Flüssigkeit gegen die Unterseite von
Fahrzeugen, mit einem im wesentlichen in horizontaler Ebene beweglichen, auf Rädern gelagerten Transportwagen,
auf dem eine erste Gelenkeinrichtung und eine zweite mit der ersten verbundene, am vorderen Ende
ein Düsensystem tragende Gelenkeinrichtung parallelogrammartig aufgebaut angeordnet sind, mit einem
Antrieb für Schwenkbewegungen der ersten Gelenkeinrichtung und mit einem Motor für den Antrieb des
Transportwagens.
Die Gelenkeinrichtungen bewegen das Düsensystem etwa in horizontaler Richtung und senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Wagens, wobei die Flüssigkeit im allgemeinen aus den Düsen nach oben gegen den
Fahrzeugboden versprüht wird. Vorrichtungen dieser Art, beispielsweise für den Unterbodenschutz von
Kraftfahrzeugen, sind nicht bekannt Stattdessen wird der Unterbodenschutz oder dergleichen über die in der
Hand gehaltenen Düsen unter Druck aufgebracht Das
ίο gleiche gilt beim Waschen oder anderweitigen Beschichten
der Unterseite von Fahrzeugen. Mit Nachteil ist die Leistungsfähigkeit eines solchen Betriebes gering.
Auch sind unangenehme Geräusche damit verbunden.
Zum Auftragen eines spritzbaren Stoffes ist aus der DE-OS 23 07 821 bereits eine von einer fahrbaren Plattform getragene Vorrichtung bekannt Mit dieser werden Spritzbeton ode;· andere Stoffe auf rohrförmige Flächen z. B. Tunnelwände, von innen aufgetragen, so daß die Gelenkeinrichtungen auf einfache Schwenkbewegungen der Sprühköpfe beschränkt sind. Der bekannte Transportwagen wird längs einer Schiene in dem rohrförmigen Tunnel vorbewegt, während Arme um Achsen schwenken, die ausschließlich in Bewegungsrichtung des Transportwagens verlaufen.
Zum Auftragen eines spritzbaren Stoffes ist aus der DE-OS 23 07 821 bereits eine von einer fahrbaren Plattform getragene Vorrichtung bekannt Mit dieser werden Spritzbeton ode;· andere Stoffe auf rohrförmige Flächen z. B. Tunnelwände, von innen aufgetragen, so daß die Gelenkeinrichtungen auf einfache Schwenkbewegungen der Sprühköpfe beschränkt sind. Der bekannte Transportwagen wird längs einer Schiene in dem rohrförmigen Tunnel vorbewegt, während Arme um Achsen schwenken, die ausschließlich in Bewegungsrichtung des Transportwagens verlaufen.
Aus der DE-OS 24 22 551 ist ferner eine Maschine bekannt, mit welcher eine Lackspritzvorrichtung entlang
einer geradlinigen Bahn hin und her bewegt werden kat:n. Mit dieser Maschine kann Lack auf große
Flächen einer Fahrzeugkarosserie aufgebracht werden.
Zwar sind hiernach parallelogrammartige Gelenkeinrichtungen bekannt, mit denen am Vorderende der
Gelenkeinrichtungen angeordnete Spritzdüsen gehoben und geschwenkt werden können; und es sind eine
erste sowie eine zweite, beide miteinander gekoppelte Gelenkeinrichtungen vorgesehen, beabsichtigt und
durchgeführt wird aber nur eine Hin- und Herbewegung der Spritzlackvorrichtung entlang einer geradlinigen
Bahn. Die bekannte Spritzmaschine soll nämlich seitlich neben einer ebenfalls geradlinig verlaufenden Fördereinrichtung
arbeiten. Auch können die Enden der zweiten Kurbelarme nur eine geradlinige Bewegung der
doppelten Länge der ersten und zweiten Kurbelarme zusammen ausführen. Die Bewegungsmöglichkeiten der
Düsen reichen im bekannten Fall für das Aufsprühen von Flüssigkeiten auf die Unterseite von Fahrzeugen
nicht aus. Mit den bekannten Einrichtungen können insbesondere gewölbte Flächen auf den Unterseiten zu
behandelnder Fahrzeuge nicht richtig beschichtet oder gereinigt werden.
Ähnliche Nachteile ergeben sich aus den Sprühvorrichtungen nach der US-PS 32 86 688 und 37 03 880. Die
danach bekannten Gelenkeinrichtungen haben eine aufwendige und komplizierte Konstruktion, ohne daß
durch eine zusätzliche translatorische Bewegungsmöglichkeit z. B. bogenförmige Bahnen durchfahren werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung der eingangs bezeichneten Vorrichtung dahingehend, daß
die Schwenkbewegungen der Gelenkeinrichtungen bei einfachem Aufbau trotz vielseitiger Bewegungsmöglichkeiten
in bestimmter Weise gesteuert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Sperreinrichtung mit mehreren
Zahnrädern zwischen den parallelogrammartig aufgebauten Gelenkeinrichtungen zur Steuerung des
iehwenkwinkels der zweiten Gelenkeinrichtung zu der
ersten Gelenkeinrichtiing verbunden ist und daß als Bewegungsantrieb für die beiden Gelenkeinrichtungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827891 DE2827891C3 (de) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827891 DE2827891C3 (de) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827891A1 DE2827891A1 (de) | 1980-01-03 |
DE2827891B2 DE2827891B2 (de) | 1981-02-05 |
DE2827891C3 true DE2827891C3 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=6042731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827891 Expired DE2827891C3 (de) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Vorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2827891C3 (de) |
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1978
- 1978-06-24 DE DE19782827891 patent/DE2827891C3/de not_active Expired
Also Published As
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