DE69605747T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Wiederherstellen der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Wiederherstellen der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeug

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine, mit denen es möglich ist, bei Pkw-Windschutzscheiben, die durch langen Gebrauch abgenutzt worden sind und durch Einschränkung der Sicht des Fahrers gefährliche Unfälle verursachen können, die ursprüngliche Transparenz gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 3 rasch und mit relativ geringen Kosten wiederherzustellen. Ein Beispiel für ein derartiges Verfahren und eine derartige Maschine ist in der EP- A-325 424 offenbart.
  • Das Dokument EP-A-0325424 beschreibt eine Vorrichtung zum Polieren der Fensterscheiben eines Luftfahrzeugs von außen, die über rotierbare Poliereinrichtungen, Einrichtungen zur Zufuhr von Polier- und Reinigungsflüssigkeiten, Einrichtungen zum Verfahren der Poliereinrichtungen in Richtung der X- und Y- Achse und Einrichtungen zum Positionieren der Poliereinrichtungen an der Fensteroberfläche an der Außenseite einer Luftfahrzeugzelle, an denen die rotierbaren Poliereinrichtungen abnehmbar montiert werden, verfügt. Eine derartige Vorrichtung lässt sich nicht problemlos an die verschiedenen Arten Kraftfahrzeuge und die verschiedenen Bedürfnisse unterschiedlicher Nutzer anpassen. Insbesondere ergießt sich die Polierflüssigkeit über die Karosserie des Fahrzeugs bzw. die Zelle des Luftfahrzeugs, und die Poliereinrichtungen sind an der Karosserie desselben Fahrzeugs zu montieren; diese letztgenannten Merkmale können bei Poliergeräten für Windschutzscheiben von Personenkraftwagen oder Kraftfahrzeugen als Nachteile betrachtet werden.
  • Das Dokument US-A-4 709 513 beschreibt eine Vorrichtung zum Beseitigen von Kratzern in Glas, die ein angetriebenes rotierendes Werkzeug aufweist, das in einer Ummantelung gelagert ist, die gegenüber der zu behandelnden Oberfläche abgedichtet werden kann; aus einem vorhandenen Behälter wird ein Polierschlamm in die Ummantelung gefördert und zurück in denselben Behälter transportiert. Bei der beschriebenen Vorrichtung soll die Sammeleinrichtung nur jegliches Entweichen von Polierlösung aus dem Polierwerkzeug verhindern, da das Polierwerkzeug nur einen kleinen Abschnitt der Glasscheibe, d. h. nur den verkratzten Abschnitt, behandelt. Außerdem wird das Polierwerkzeug manuell an der Glasscheibe positioniert bzw. von dieser entfernt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und eine Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 3 vorgeschlagen.
  • Andere Merkmale weiterer Ausführungsformen der Erfindung und die dadurch gebotenen Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die rein beispielhaft in nicht einschränkender Weise in den Figuren der drei beiliegenden Blatt Zeichnungen dargestellt ist; es zeigen:
  • Fig. 1, 2 eine Vorder- bzw. Seitenansicht, in der Teile im Schnitt dargestellt sind, der Maschine bei Beginn ihres Arbeitszyklus an einem Personenkraftwagen;
  • Fig. 3 eine Draufsicht des Kopfes mit den rotierenden Bürsten und dem Spender der das Ceroxid enthaltenden Lösung; und
  • Fig. 4 Einzelheiten einer der die Bürsten des Kopfes tragenden Spindeln zum Teil als Querschnitt entlang der Rotationsachse.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass vor der erfindungsgemäßen Behandlung der Windschutzscheibe des Personenkraftwagens A ein doppelseitiger Klebestreifen und/oder andere geeignete Mittel verwendet werden, um einen Streifen flexiblen Plastikmaterials 1 um den Umfang der Windschutzscheibe P mit Ausnahme der Oberkante zu befestigen, um so eine kleine Rinne zur Sammlung der Lösung, die aufgrund der Schwerkraft vom Läppkopf entweicht, zu bilden, wobei diese Rinne an mindestens einem Ende an einer tiefen Stelle mit einem Ablaufrohr 2 versehen ist, das später näher beschrieben wird. Es versteht sich, dass andere für diesen Zweck und zur raschen Befestigung an vielen verschiedenen Arten von Personenkraftwagen geeignete Mittel anstelle der oben genannten Struktur 1 verwendet werden können. Sobald der Personenkraftwagen A geeignet positioniert und stillgesetzt wie oben beschrieben vorbereitet worden ist, wird eine Portalstruktur 3 quer über den Personenkraftwagen verfahren und mittels geeigneter Referenzführungen (nicht dargestellt) zentriert. Diese Struktur 3 ruht auf zwei parallelen Seitenelementen 4, an deren Enden Räder 5, die teilweise schwenkbar sind, angebracht sind, und zwischen denen sie mittels Schenkeln 6, die durch entsprechende Servoregelelemente betätigt werden, abgesenkt wird, um die Struktur 3, sobald sie über dem Personenkraftwagen in die korrekte Position relativ zum Personenkraftwagen gebracht worden ist, stillzusetzen. Es versteht sich, dass die Vorgehensweise zur Positionierung der Portalstruktur 3 relativ zum Personenkraftwagen von der obigen Beschreibung verschieden sein kann, wobei nicht ausgeschlossen wird, dass die Struktur stationär ist und der Personenkraftwagen auf einem Parellelkettenförderer mit Querbalken und Führungen zur Sicherung der Räder desselben Typs, wie er in heutigen Autowaschanlagen verwendet wird, angeordnet wird.
  • Die Struktur 3 weist ein erstes Portal 103 mit Ständern auf, die sich neigen, um mit der Waagrechten in Einfahrrichtung des Personenkraftwagens einen spitzen Winkel zu bilden; diese sind so konzipiert, dass sie die Enden eines Querträgers 7 führen, wobei die Enden Blöcke 8, 108 mit Innengewinde aufweisen, in die lange Schrauben 9, 109 eingreifen, die in Längsrichtung im Innern der Ständer angeordnet sind, wo sie drehbar von ihren Enden gelagert werden. Diese Schrauben sind an ihrem oberen Ende miteinander durch ein starres Kraftübertragungsgetriebe 10 verbunden, das vom Kettenradtyp sein kann und im Querelement des Portals 103 angeordnet ist, und eine dieser Schrauben ist mit einem Getriebemotor 11 mit zwei Drehrichtungen verbunden, der am Querelement befestigt ist. Ein Schlitten 12 wandert den Querträger 7 entlang, der sich waagrecht und parallel zum Querelement des Portals 103 erstreckt, und es sind Einrichtungen vorgesehen, um den Schlitten zu veranlassen, als Reaktion auf einen Befehl den Querträger entlang mit Pendelbewegungen präziser Länge zu verfahren. Zu diesem Zweck kann der Schlitten 12 beispielsweise mit einem kleinen Getriebemotor 13 mit zwei Drehrichtungen versehen sein, an dessen langsamer Welle ein Ritzel 14 mittels Keilverzahnung sitzt, das in eine Zahnstange oder in eine Kette 15 eingreift, die den Querträger 7 entlang in Längsrichtung befestigt ist. Die Länge des Pedelhubs des Schlittens 12 und die Umkehr der Drehrichtung des Getriebemotors 13 werden durch Mikroschalter 61, 161 am Schlitten selbst gesteuert, wobei diese Mikroschalter mit Fahrwegbegrenzern 62, 162, die verstellbar am Querträger 7 montiert sind, zusammenarbeiten. Der Abstand zwischen den Fahrwegbegrenzern 62, 162 ist der Breite der zu behandelnden Windschutzscheibe angepasst und kann wie im Beispiel von Fig. 1 fest sein oder von Hand oder automatisch verstellt werden, wenn sich die Höhe des die Windschutzscheibe bearbeitenden Arbeitskopfes ändert (siehe unten).
  • Das Ende des Gehäuses einer hydraulisch betätigten doppelt wirkenden Zylinder- /Kolbeneinheit 17 oder eine gleichwertige Einrichtung, die beispielsweise aus einer Schrauben-/ Mutteranordnung mit eigenem Getriebemotor gebildet wird, ist bei 16 am Schlitten 12 parallel zum Querträger 7 angelenkt. Die Einheit 17 ist so positioniert, dass ihre Längsachse in einer imaginären senkrechten Ebene liegt, die den Querträger 7 rechtwinklig schneidet, wobei ihre Stange nach unten zur Front des Personenkraftwagens A weist. Der Nickwinkel des Zylinders 17 kann durch eine optionale Zylinder-/Kolbeneinheit 18 mit optionalen Dämpfungs- und/oder Ausgleichsfunktionen (siehe unten) gesteuert werden, die an einem Ende am Zylinder 17 und am anderen Ende am Schlitten 12 angelenkt ist. Die Zylinder 17 und 18 sind mit einem Stell-Magnetventil und anderen Steuereinrichtungen verbunden, die in einem kleinen Kasten 19 an der Seite eines der Ständer des Portals 103 untergebracht und mit einer hydraulischen Antriebseinheit 20 am benachbarten Seitenelement 4 verbunden sind. Der Kasten 19 ist mit einem Steuer- und Überwachungskasten 21 verbunden, der auch die Getriebemotoren 11, 13 und alle oben genannten elektromechanischen Komponenten steuert und der an einem der Ständer eines weiteren Portals 203 montiert ist, das später beschrieben wird. Es versteht sich, dass in einer anderen Ausführungsform die hydraulische Antriebseinheit 20 im Zylinder 17 integriert sein kann, so dass sie modernen Stellelementen, wie sie zum Öffnen und Schließen von Ventilen verwendet werden, sehr ähnlich ist, wobei die Einheit 17 nur eine elektrische Spannungsversorgung benötigt.
  • Wie unter Bezugnahme auch auf Fig. 3 ersichtlich ist, ist das äußere Ende der Stange des Zylinders 17 mit der Möglichkeit einer relativen Drehung ausreichender Amplitude mit einer Buchse 22 verbunden, deren Ende wiederum in einem zylindrischen Gelenk 23 senkrecht zur Stange im Mittelpunkt einer Polygon- Platte 24 angelenkt ist, die den Körper des Arbeitskopfes T der vorliegenden Vorrichtung bildet, und die um ihren Umfang mit einem Schutzgehäuse 25 versehen ist. An dem Ende, das in Richtung des Zylinders 17 weist, trägt die Platte 24 eine kleine integrale Wandung 125, die nach unten gerichtet und am Ende einer Stange 26 befestigt ist, die sich in Richtung des Zylinders 17 erstreckt und mit geeignetem Spiel durch eine Führung 27 verläuft, die am unteren Ende des Körpers des Zylinders 17 befestigt ist. Die Welle 26 hält den Kopf T in Richtung des Personenkraftwagens A korrekt positioniert, während sie ihm gleichzeitig ausreichende Drehfreiheit sowohl in Längsrichtung um die Achse der Buchse 22 als auch in Querrichtung um das Gelenk 23 verleiht. Auf der Platte 24 und in zwei Reihen abstandsgleich zur Längsmittelachse der Platte ausgerichtet, teilweise parallel und teilsweise konvergierend zueinander, ist eine Anzahl Flanschbuchsen 29 enthaltende Bohrungen 28 angeordnet, in denen jeweils eine hohle Axialwelle 31 in einem Lager 30 rotiert, von der ein Teil nach oben aus der Buchse ragt und an einer Riemenscheibe 32 befestigt ist. Mittels der um sie (nicht notwendigerweise in der dargestellten Weise) geführten Riemen 33 sind die Riemenscheiben 32 miteinander und mit anderen Riemenscheiben 34 verbunden, die an der langsamen Wellen eines kleinen Getriebemotors 35 befestigt sind, der auf der Oberseite der Platte 24 montiert ist. Die Hohlwelle 31 ragt außerdem um eine präzise Strecke aus dem unteren Ende jeder Buchse 29 hervor, an dem mit der Möglichkeit des axialen Gleitens eine Scheibe 36 befestigt ist, die in axialer Richtung von einer Feder 37, die von einer Kappe 38 und einem Sicherungsring 39 in ihrer Lage gehalten wird, gegen die Unterkante der Buchse 29 gedrückt wird. Die Scheibe 36 ist mit einem nach unten gerichteten koaxialen Bund 136 versehen, an dem auf leckdichte Weise das Ende eines Faltenbalgs 40 befestigt ist, dessen anderes Ende leckdicht am zylindrischen Körper 41 befestigt ist, bei dem es sich um den Bürstenhalter handelt, unterhalb dem die scheibenartige Bürste 42 aus Filz und/ oder einem anderen geeigneten Material, das die eigentliche Bürste bildet, untrennbar angeordnet ist. Der Körper 41 enthält einen axialen konischen Blindsitz 43, der oben offen ist und das unterer Ende einer Welle 44 aufnimmt, die in geeigneter Weise abgerundet ist und einen Querschlitz 45 aufweist, dessen Enden aufgeweitet sind: ein Bolzen 46 verläuft so durch diesen, dass er diametral in den Bürstenkörper 41 eingreift, an dem er auf geeignete Weise befestigt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Bürste an der Welle 44 mit der Möglichkeit einer sphärischen Bewegung befestigt. An einem Zwischenpunkt weist die Welle 44 einen Zapfen 47 auf, dessen Enden in Schlitzen 48 sitzen, die in Längsrichtung in der Hohlwelle 31 ausgeformt sind, an der die Welle 44 somit befestigt ist, sich jedoch entgegen der Wirkung einer Feder 49, die in derselben Hohlwelle 31 aufgenommen und darin durch einen Stopfen 50 gesichert ist, ausreichend in axialer Richtung bewegen kann. Es ist deutlich, dass die axiale Dichtung 36 und der Faltenbalg 40 jedes Eindringen der Reinigungslösung in Richtung der Lager 30 verhindern. Des Weiteren wird deutlich, dass aufgrund der Tatsache, dass jede Bürste 42 mit sphärischer Bewegung an ihrer Antriebswelle gesichert und außerdem in der Lage ist, axiale Bewegungen entgegen der Feder 49 auszuführen, jede Bürste 42 in innigem Kontakt mit Oberflächen stehen kann, selbst wenn diese nicht eben, sondern relativ konvex sind wie die von Pkw-Windschutzscheiben (siehe unten).
  • An der Unterseite der Platte 24 des Arbeitskopfes T ist eine kleine Stange 51 angebracht, die so ausgeführt ist, dass sie Strahlen der Polierlösung in Richtung jeder Bürste 42 liefert. Ein Ende der Stange 51 verläuft durch eine Bohrung in der Platte 24, so dass sie aus dem oberen Teil derselben herausragt, wo sie über ein Ventil 52 (Fig. 2) mit dem Ende eines Schlauchs 53 geeigneter Länge verbunden ist, der am anderen Ende an einem starren Rohr 54 angeschlossen ist, welches wiederum aus dem Querelement des Portals 203 herausragt, das auf denselben früher erwähnten Seitenelementen 4 steht, an denen der Steuerkasten 21 montiert ist. Am Portal 203 befestigte Leitungen 55 verbinden das Rohr 54 mit einer elektrisch angetriebenen Pumpe 56, die die Polierlösung aus einem Tank 57 saugt, wobei diese letztgenannten Komponenten an einem der Seitenelemente 4 montiert sind. In der Förderleitung der elektrisch angetriebenen Pumpe 56 ist eine Abzweigung 58 mit einem Durchflußregelventil 59 vorgesehen, die in den Boden des Tanks 57 mündet, um die Polierlösung gut durchmischt zu halten. In der Förderleitung der Pumpe 56, die die Leitungen 55, 54, 52 und die Stange 51 versorgt, ist ebenfalls ein Ventil 60 vorgesehen.
  • Die Funktionsweise der auf diese Weise aufgebauten Maschine ist einfach und einleuchtend. Zu Beginn jedes Arbeitszyklus befindet sich der Zylinder 17 in der Stellung maximaler Ausfahrlänge seiner Zylinderstange, und der Querträger 7 steht in seiner höchsten Stellung. Nachdem die Rinne 1 um die Windschutzscheibe P des Personenkraftwagens angeordnet und die Portalstruktur 3 bezüglich dieses Personenkraftwagens A korrekt positioniert worden ist, werden die Schenkel 6 betätigt, um die Struktur 3 stillzusetzen, wonach über den Steuerkasten 21 Befehle gegeben werden, den Querträger 7 um den erforderlichen Betrag abzusenken, bis der Arbeitskopf T gegen die Unterkante der Windschutzscheibe P positioniert worden ist. Dieser Arbeitsgang kann unter der Kontrolle des Bedienungsmannes durchgeführt oder auf einfache Weise mittels eines Prozessors, der ein auf die verschiedenen Arten Personenkraftwagen auf dem Markt abgestimmtes Programm ausführt, das den Betrieb des Getriebemotors 11 steuert, automatisiert werden, wobei der Motor zur elektronischen Steuerung von Drehzahl und Phase geeignet ist. Wird der Getriebemotor 13 durch manuelle Steuerung aktiviert, wird der Kopf T korrekt an einer Seite der Windschutzscheibe positioniert, worauf der Getriebemotor abgeschaltet und die Fahrwegbegrenzer 62, 162 auf dem Querträger 7 positioniert werden, so dass einer von ihnen den entsprechenden Mikroschalter 61 oder 161 berührt, und so dass die Fahrwegbegrenzer um einen der Breite der Windschutzscheibe entsprechenden Abstand voneinander getrennt werden. In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die Fahrwegbegrenzer 61, 162 auf einen festen Abstand entsprechend der Länge der Oberkante (die kürzer ist) der Windschutzscheibe eingestellt. Es versteht sich, dass die Fahrwegbegrenzer 62, 162 im Gegensatz zur Darstellung durch ein System zur selbst zentrierenden Bewegung und durch Servosteuerelemente gesteuert werden können, die ihren Abstand progressiv vergrößern, wenn sich die Position des Kopfes T an der Windschutzscheibe ändert (siehe unten), so dass der Kopf seinen Arbeitshub automatisch auf die verschiedenen Breiten der Windschutzscheibe in verschiedenen Höhen einstellen kann. Anstelle der Mikroschalter 61, 161 können geeignete Sensoren auf andere Weise am Kopf T installiert werden und mit an den geneigten Seiten der Windschutzscheibe festgelegten Referenzpunkten zusammenwirken.
  • Ist der Zylinder 18 vorgesehen, wird er vorzugsweise so eingesetzt, dass die Arbeitsgänge der Vorbereitung des Kopfes T zu Beginn des Arbeitszyklus so durchgeführt werden, dass der Kopf die Windschutzscheibe nicht berührt. Sobald der Kopf T über der Windschutzscheibe P in Position gebracht worden ist, wird der Zylinder 18 betätigt, so dass die Bürsten 42 des Kopfes T die Windschutzscheibe unter einem geeigneten Ausmaß der Kompression der Federn 49 der Spindeln berühren. Der Kopf T hat die Tendenz, unter dem Einfluss der Schwerkraft auf der Windschutzscheibe aufzuliegen, und falls sich sein Gewicht als übermäßig erweist, kann dies durch den Zylinder 18 ausgeglichen werden, der mit einem geeigneten Druck beaufschlagt werden kann. Sobald der Kopf T in einer unteren Ecke der Windschutzscheibe positioniert und nachdem das von der Rinne 1 zum Tank 57 (Fig. 2), der die Lösung aus Wasser und Ceroxid enthält, führende Ablaufrohr 2 eingeführt worden ist, wird die elektrisch angetriebene Pumpe 56 eingeschaltet. Diese mischt die Lösung und liefert eine geeignete Menge an die Stange 51 (Fig. 3), die sie gleichmäßig an die Bürsten 42 des Kopfes T verteilt. In diesem Zeitpunkt wird der Arbeitszyklus der Maschine gestartet. Der Getriebemotor 35 läuft an, und die Bürsten 42 beginnen zu rotieren, wodurch letztlich die Windschutzscheibe P mit der von der elektrisch angetriebenen Pum pe 56 gelieferten Lösung geläppt und poliert wird. Im richtigen Augenblick wird der Getriebemotor 13 eingeschaltet, der den Kopf T langsam zur gegenüberliegenden Seite der Windschutzscheibe verfährt, wo einer der Mikroschalter 61 oder 161 mit dem entsprechenden Fahrwegbegrenzer 62, 162 zusammenwirkt und ein präzises Anheben des Kopfes mittels des Zylinders 17 auslöst und außerdem die Umkehr der Drehrichtung des Getriebemotors 13 veranlasst. Dieser Zyklus wird wiederholt, so dass die Bürsten des Kopfes T die Windschutzscheibe auf eine gleichmäßige Weise sowohl über die Breite als auch über die Höhe bearbeiten. Dank der Gelenke 16, 22, 23 stehen die Bürsten 42 in innigem Kontakt mit jedem Punkt der Windschutzscheibe. Aufgrund ihrer speziellen Kopplung mit Radialspiel relativ zur Welle 44 (Fig. 4) führen die Bürsten 42 eine leicht exzentrische Rotation als wären sie Planetenräder aus, die ihre Läpp- und Polierwirkung auf der Windschutzscheibe deutlich verbessert.
  • Am Ende des Arbeitszyklus hält der Kopf in einer der oberen Ecken der Windschutzscheibe an, die Rotation der Bürsten 42 endet, die elektrisch angetriebene Pumpe 56 wird abgeschaltet, die Feststellschenkel 6 werden angehoben und, falls erforderlich, wird der Zylinder 18 aktiviert, um den Kopf von der Windschutzscheibe zurückzuziehen. Die Portalstruktur 3 wird entfernt und die Windschutzscheibe mit einem Wasserstrahl gespült, um eventuelle Spuren der Polierlösung zu entfernen, wonach die Rinne 1 abgenommen wird.
  • Der gesamte beschriebene Arbeitszyklus kann ca. 20 Minuten dauern, und an seinem Ende ist die ursprüngliche Transparenz selbst einer zunächst stark verkratzten Windschutzscheibe, z. B. einer Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens, der 100.000 km gefahren ist, wieder hergestellt.

Claims (16)

1. Verfahren zur Wiederherstellung einer abgenutzten Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens oder eines anderen Kraftfahrzeugs, um dieser wieder ihre ursprüngliche Transparenz zu verleihen, bestehend aus einer Stufe, bei der die äußere Oberfläche der Windschutzscheibe (P) feingeläppt und gründlich poliert wird, wobei eine oder mehrere rotierende Bürsten (42) aus Filz und/oder einem anderen Material verwendet werden und wobei gleichzeitig der Bereich der Oberfläche, in dem die Bürste oder Bürsten (42) arbeiten, mit einer geeigneten Lösung in flüssiger Form berieselt wird, die aus einem Tank (57) entnommen wird und beispielsweise aus Wasser und Ceroxid und/oder einem anderen geeigneten Mikropulver zusammengesetzt ist, das gewöhnlich zum Polieren optischer Gläser verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass
diese Stufe an der Unterseite der Windschutzscheibe (P) beginnt, die gesamte Breite oder fast die gesamte Breite der Windschutzscheibe abdeckt und sich langsam nach oben arbeitet, bis die gesamte Höhe oder fast die gesamte Höhe der Windschutzscheibe abgedeckt ist,
wobei die Polierlösung, die von der Poliereinheit herunterläuft, die polierte Fläche feucht hält und ein Aushärten der Rückstände der Lösung verhindert, und
wobei das Verfahren eine Stufe umfasst, bei der die Lösung aus der äußeren Begrenzung der Windschutzscheibe (P) mit Ausnahme der oberen Kante derselben gesammelt und abgeleitet wird, wenn sie aus dem Polierbereich entweicht, und zu dem Tank (57) zurückgeführt wird, damit sie nicht verlorengeht,
und - am Ende des Zyklus - eine Stufe, bei der die Windschutzscheibe mit großen Mengen sauberen Wassers und/oder anderen geeigneten Mitteln gereinigt wird, um jeglichen Rückstand der Lösung zu entfernen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die rotierende Polierbürste oder -bürsten (42) in einer horizontalen, hin- und hergehenden Querbewegung geführt werden, wobei sie am Ende jedes Durchlaufs in angemessenem Maß angehoben werden, um die Windschutzscheibe über ihre gesamte oder fast die gesamte Abmessung in Querrichtung und über die gesamte oder fast die gesamte Höhe gleichmäßig zu behandeln.
3. Maschine zur Wiederherstellung einer abgenutzten Windschutzscheibe eines Personenkraftwagens oder eines anderen Kraftfahrzeugs, um dieser wieder ihre ursprüngliche Transparenz zu verleihen, insbesondere zur Anwendung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, bestehend aus:
- mindestens einem Arbeitskopf (T), der mit einer oder mehreren Bürsten (42) aus Filz oder einem anderen geeigneten Material versehen ist, welche durch geeignete Mittel in gleichmäßigem Kontakt mit der Windschutzscheibe gehalten werden und unabhängig voneinander durch einen geeigneten Elastizitätsmodus in axialer Richtung auf diese gedrückt werden, um mit der Windschutzscheibe gleichmäßig in Kontakt zu kommen, und welche durch andere Mittel mit einer angemessenen Geschwindigkeit gedreht werden;
- Mitteln (51), die sich auf dem Arbeitskopf (T) oder in dessen näherer Umgebung befinden, um auf dem Bereich der Windschutzscheibe, an dem die Bürsten schrittweise arbeiten, eine angemessene Menge einer Lösung zu verteilen, die für die Stufe des Läppens bzw. Polierens der Windschutzscheibe geeignet ist, wobei diese Lösung in einem feststehenden Tank (57) aufgenommen ist, aus welchem sie durch geeignete Mittel entnommen wird, welche sie in geeigneten Mengen dem Verteilmittel zuführen, wobei andere Mittel dafür sorgen, dass die Lösung im Tank durchgerührt und vermischt bleibt;
- Mitteln (13, 17) zum Führen des Arbeitskopfes in der Abtastbewegung, was notwendig ist, um zu gewährleisten, dass dieser im Wesentlichen die gesamte Breite und die gesamte Höhe der Windschutzscheibe behandelt;
dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine außerdem folgende Elemente aufweist:
- Mittel - in Form einer Abflussrinne (1), die an der äußeren Begrenzung der Windschutzscheibe befestigt ist und in Form eines Rohrs (2), das im unteren Bereich der Abflussrinne (1) befestigt ist - um die Lösung, die aus dem Arbeitskopf austritt und über die Windschutzscheibe gelaufen ist, zu sammeln und zum Tank (57) zurück zu befördern, um zu verhindern, dass sie verlorengeht und dass sie die Karosserie des Personenkraftwagens beschmutzt;
- Mittel (3, 4, 5), um die korrekte relative Position zwischen dem Arbeitskopf und dem Wagen mit der zu behandelnden Windschutzscheibe einzustellen, und die es am Ende des Betriebs ermöglichen, den Kopf schnell vom Wagen abzuheben, oder umgekehrt, um ein vorsichtiges Abwaschen der Windschutzscheibe mit einem Wasserstrahl und/oder anderen geeigneten Mitteln zu ermöglichen.
4. Maschine nach Anspruch 3, bei der der Arbeitskopf (T) mindestens zwei Reihen von Bürsten (42) aufweist, die in Richtung der Höhe der Windschutzscheibe ausgerichtet sind, wobei jeder Bürstenhaltekörper (41) kugelartig bewegbar am unteren Ende einer Welle (44) befestigt ist, die durch eine Hohlwelle (31) verläuft, welche mindestens einen Längsschlitz (48) aufweist, der mit dem Ende eines Passstifts (47) in Eingriff ist, der in Querrichtung in der Bürstenhaltewelle angeordnet ist, welche durch eine mittels eines Bolzens (50) in der Hohlwelle gehaltene Feder (49) heruntergedrückt wird, wobei die Hohlwelle drehbar in Lagern (30) innerhalb einer Lagerbuchse (29) gehalten wird, welche auf einer geeigneten, den flachen Körper des Arbeitskopfes bildenden Stützplatte einen Flansch aufweist, wobei auf dem Arbeitskopf ein Motor mit Zwischengetriebe (35) befestigt ist, der durch Riemen und Riemenscheiben die notwendige Rotation auf die verschiedenen Hohlwellen der Bürstenhaltespindeln überträgt, und unter diesem die Arbeitsbürsten angebracht sind, wobei das Ende der Hohlwelle von der Lagerbuchse nach unten ragt, um Mittel (36) zu halten, die axial dicht mit der Lagerbuchse in Eingriff sind und an welchen das Ende eines Faltenbalgs (40) befestigt ist, der die Bürstenhaltewelle umgibt, während dessen anderes Ende dicht mit dem Bürstenhaltekörper (41) verbunden ist, was insgesamt so erfolgt, dass verhindert wird, dass die Schleifmittellösung in die Lager eintritt.
5. Maschine nach Anspruch 3, bei der der Arbeitskopf (T) in der Mitte der oberen Fläche seines Körpers (24) durch ein dazwischen angeordnetes zylindrisches Gelenk (23), das ein Schwenken auf einer Querachse ermöglicht, und durch eine dazwischen angeordnete Buchse (22) für das Schwenken in Längsrichtung mit dem Ende der Stange einer doppeltwirkenden Kolben-/Zylindereinheit (17) verbunden ist, die durch den Druck einer Flüssigkeit betrieben wird, oder mit einem äquivalenten Mittel, beispielsweise einer Schrauben- und Mutter-Einheit, die durch einen zahnradbetriebenen Motor angetrieben wird, wobei die Einheit in Richtung der Länge des Arbeitskopfes ausgerichtet ist, und bei der dieser mit dem unteren Ende sei nes Körpers durch einen dazwischen angeordneten zylindrischen Drehzapfen (16), der parallel zu dem obengenannten, quer angeordneten Drehzapfen verläuft, mit Mitteln verbunden ist, die den gesamten Kopf in einer horizontalen Bewegung über den Wagen (A) auf einer Länge bewegen, die der behandelten Windschutzscheibe entspricht, wobei der Zylinder (17) mit einer geeigneten hydraulischen Krafteinheit (20) verbunden ist, und wobei Mittel vorgesehen sind, um zu gewährleisten, dass am Ende jedes Querhubs des Kopfes die Stange dieses Zylinders um den kleinen Betrag angehoben wird, der notwendig ist, um zu gewährleisten, dass die Bürsten des Kopfes bei ihrem nächsten Querhub andere Bereiche der Oberfläche der Windschutzscheibe behandeln.
6. Maschine nach Anspruch 5, bei der der Körper des Zylinders (17) oder eines äquivalenten Mittels, das das zyklische Anheben des Arbeitskopfes am Ende jedes Querhubs bewirkt, an dem Ende nahe dem quer angeordneten Drehgelenk (16) eine integrierte Führung (27) trägt, die sich nach unten erstreckt und durch die eine an einem Ende an einem entgegengesetzten mittigen Bereich des Körpers des Kopfes (T) befestigte Stange (26) mit Spiel verläuft, und zwar so, dass hierdurch eine Begrenzung des Schwenkens des Kopfes um die Achsen der Gelenke (22, 23), mit welchen der Kopf verbunden ist, gebildet wird.
7. Maschine nach Anspruch 5, bei der das zylindrische, quer angeordnete Drehgelenk (16) der Kolben-/Zylindereinheit (17) oder äquivalenter Mittel zum zyklischen Anheben des Arbeitskopfes auf einem Schlitten (12) befestigt ist, der sich entlang einer horizontalen Führung (7) bewegt, welche quer zu dem Personenkraftwagen angeordnet ist und an jedem Ende mit Mitteln zur Einstellung ihrer Höhe in Abhängigkeit vom Typ des zu behan delnden Wagens verbunden ist, so dass am Anfang jedes Arbeitszyklus der Maschine, wenn die Stange des Zylinders (17) voll ausgefahren ist, der Kopf (T) an der Unterkante der zu behandelnden Windschutzscheibe positioniert wird, wobei Mittel vorgesehen sind, um zu gewährleisten, dass der Schlitten auf Kommando mit einer hin- und hergehenden Bewegung entlang des Führungsquerbalkens (7) bewegt wird, deren Amplitude der Breite der zu behandelnden Windschutzscheibe entspricht.
8. Maschine nach Anspruch 7, bei der der Schlitten (12), auf dem der Arbeitskopf befestigt ist, den zugehörigen, zahnradbetriebenen Hubantriebsmotor (13) trägt, der über ein Zahnrad (14) mit einer Kette oder einer Zahnstange (15) in Eingriff steht, welche in Längsrichtung an dem Querbalken befestigt ist, über den der Schlitten fährt, während die gegenüberliegenden Enden dieses Schlittens Mikroschalter (61, 161) tragen, die die Drehrichtung des Motors mit Zwischengetriebe umdrehen, wenn sie durch auf dem Querbalken (7) angeordnete Fahrwegbegrenzer (62, 162) betätigt werden, deren Positionen einstellbar sind und von den Abmessungen der Windschutzscheibe des zu behandelnden Wagens abhängen.
9. Maschine nach Anspruch 8, bei der die Fahrwegbegrenzer (62, 162) mit selbstzentrierenden Positioniermitteln, wie z. B. mit Schrauben- und Mutter- Einheiten, oder mit den gegenüberliegenden Seiten eines Fördermittels verbunden sind, und diese Mittel sind wiederum mit einer zentralisierten Steuerung manueller und/oder servogesteuerter Art verbunden, die es abhängig von den Eigenschaften der behandelten Windschutzscheibe ermöglicht, den Abstand zwischen den Fahrwegbegrenzern synchron mit dem Anheben des Arbeitskopfes stufenweise zu reduzieren.
10. Maschine nach Anspruch 7, bei der der Führungsquerbalken (7), auf dem der Schlitten (12) mit dem Arbeitskopf vor- und zurückfährt, über seine Enden auf den Ständern einer Portalstruktur (103) läuft, auf welchen der Querbalken mit synchronisierten Anhebe- und Absenkmitteln verbunden ist, beispielsweise Schraube- und Mutter-Einheiten (8, 108, 9, 109), die durch einen formschlüssigen Ketten-/Rad-Antrieb (10) synchronisiert werden, der mit einem kleinen, an der Portalstruktur angebrachten Motor (11) mit Zwischengetriebe verbunden ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um zu gewährleisten, dass am Anfang jedes Zyklus die Stange des Zylinders oder äquivalenter Mittel zum Stützen des Arbeitskopfes für die niedrigste Position des Kopfes vollständig ausgefahren ist, während der Querbalken (7), der ursprünglich angehoben war, abgesenkt wird, so dass der Kopf sich selbst an der Unterkante der zu behandelnden Windschutzscheibe positioniert.
11. Maschine nach Anspruch 10, bei der die Portalstruktur (103) fest ist und Trägermittel vorgesehen sind, um den zu behandelnden Personenkraftwagen in Bezug auf die Struktur korrekt zu positionieren, und um ihn später am Ende des Arbeitszyklus zu entfernen.
12. Maschine nach Anspruch 10, bei der die Portalstruktur (3) auf unteren Seitenelementen (4) befestigt ist, die Räder (5) aufweisen, um eine Bewegung derselben zu ermöglichen, sowie Feststellmittel (6), so dass es insgesamt möglich ist, die Maschine über dem zu behandelnden Wagen zu positionieren und sie dann am Ende des Arbeitszyklus abzuziehen.
13. Maschine nach Anspruch 10, bei der auf den Seitenelementen (4), die die Portalstruktur (103) mit dem Arbeitskopf tragen, eine weitere Portalstruktur (203) vorgesehen ist, wobei in der Mitte des obenliegenden Elements der selben ein hervorstehender rohrförmiger Arm (54) befestigt ist, der einen Teil der Rohrleitung bildet, durch die die Behandlungslösung dem Arbeitskopf zugeführt wird, und die die elektrischen Stromkabel sowie die Steuerungskabel für die Motoren (35, 13) mit Zwischengetriebe zum Drehen der Bürsten des Kopfes und zur Querbewegung des Kopfes trägt, während die Seitenelemente der resultierenden Portalstruktur (3) den Tank (57) mit der Behandlungslösung und mit der elektrisch betriebenen Pumpe (56) zum Ansaugen und Abgeben der Lösung trägt, die teilweise unter Druck wieder in den Tank zurückgeleitet wird, um die Lösung durchgerührt zu halten.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 13, bei der ein flexibler Streifen (1) durch ein doppelseitiges Band an den schrägen Kanten und an der Unterkante der Windschutzscheibe befestigt wird, um die Ablaufrinne zu bilden, in der die Polierlösung gesammelt wird, wenn sie vom Arbeitskopf herunterläuft, wobei ein Rohr (2) in mindestens einem unteren seitlichen Punkt auf dieser Ablaufrinne befestigt ist, um die gesammelte Lösung abzutransportieren und durch die Schwerkraft wieder dem Tank (57) zuzuführen, dem sie entnommen wurde.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 14, bei der an einem der Ständer der Portalstruktur (203), der die Versorgungsleitung und die Schaltelemente des Arbeitskopfes trägt, der elektrische Steuerkasten (21) befestigt ist, während an einem Ständer des anderen Portals (103) der Kasten (19) mit den elektrisch betriebenen Ventilen und mit Mitteln zur Steuerung des Zylinders (17), auf dem der Arbeitskopf ruht, befestigt ist, wobei dieser Kasten mit einer hydraulischen Krafteinheit (20) verbunden ist, die auf einem der Seitenelemente befestigt ist, die die Portalstrukturen tragen.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 15, bei der an dem Schlitten (12), der den Arbeitskopf trägt, eine kleine Fluiddruck-Kolben- /Zylindereinheit (18) gelenkig befestigt sein kann, die wiederum auf dem Körper des Zylinders (17) oder äquivalenter Mittel zum Anheben und Absenken des Kopfes so geschwenkt wird, dass dieser Kopf (T) am Ende des Verfahrens von der Windschutzscheibe wegbewegt wird und dass, falls notwendig, das Gewicht, mit dem der Kopf während der Arbeitsstufe auf die Windschutzscheibe drückt, teilweise ausgeglichen wird.
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