DE2906079A1 - Vorrichtung zum reinigen glatter flaechen, beispielsweise glasscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen glatter flaechen, beispielsweise glasscheiben

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DE2906079A1 DE19792906079 DE2906079A DE2906079A1 DE 2906079 A1 DE2906079 A1 DE 2906079A1 DE 19792906079 DE19792906079 DE 19792906079 DE 2906079 A DE2906079 A DE 2906079A DE 2906079 A1 DE2906079 A1 DE 2906079A1
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Mario Guadalupi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/30Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen glatter Flächen,
  • beispielsweise Glasscheiben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen glatter Flächen, beispielsweise von Glasscheiben von Fenstern oder Türen Bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es erforderlich, zunächst Wasser oder eine Reinigungsflüssigkeit auf die zu säubernde Fläche zu sprühen und diese anschließend mit Papier, LappenS rotierenden, elektrisch angetriebenen Bürsten, Wischerblättern o. dgl. abzureiben. Diese bekznnten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß zur Reinigung eine Arbeitekraft längere Zeit beschäftigt ist, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Das von den erwähnten Mitteln bisher am besten geeignete sind die Wischer0 Ein derartiger Wischer besteht aus einem rechteckigen Wischerblatt aus Gummi , das in einem metallischen Profil eingespannt ist und aus diesem nur zum Teil herausragt; an dem metallischen Profil ist ein Handgriff befestigt0 Sobald die zu reinigende Fläche mit einer Reinigungsflüssigkeit besprüht worden istp wird der Wischer über diese Fläche geführt, wobei darauf geachtet werden muß , daß das herausragende Wischerblatt mit einem gewissen Druck gegen diese Oberfläche anm liegt0 Dabei vermischen sich die Schmutzteilchen mit der Reinigungsflüssigkeit und werden bis zum unteren Ende der Fläche durch das Wischerblatt mitgenommen, Anschließend muß der SehmutzD der sich am unteren Ende der Fläche gesammelt hat, mit einem Lappen abgewischt werden, Da jedoch der Wischer im allgemeinen viel kürzer ist als die zu reinigende Fläche muß die erläuterte Operation mehrfach ausgeführt werden, bis die gesamte Fläche gerernizt ist Wenn der Wischer über einen Be reich geführt wirdD der an einen bereits gereinigten angrenzt bleiben an dieser Stelle Schmutzstreifen zurück. Diese müssen dadurch entfernt werden , daß der Wischer nochmals über die Fläche geführt wird wobei darauf geachtet werden muß9 daß das Wischerblatt mit einem Lappen vorher gut gereinigt wird, damit nicht ein neuer Sebmutzetreifen hinterlassen wird Der gesamte Reinigungsvorgang, bei dem der Wischer mehrmals über die zu reinigende Fläche geführt werden muß, erfordert sehr viel Zeit, was sich je nach der Schnelligkeit der Arbeitskraft in mehr oder weniger großen Kosten niederschlägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen glatter Flächen zu schaffen, die mit dem Rahmen dieser Fläche, beispielsweise einer Glasscheibe, verbunden ist und bereits alle erforderlichen Mittel aufweist, so daß ein rasches und automatisches Reinigen der Fläche mit anschließendem Auffangen der gebrauchten Flüssigkeit möglich wird. Dabei soll gegebenenfalls die gesamte Vorrichtung in der Höhe und in der Breite an die Größe der zu reinigenden Fläche angepaßt werden können, um sie dann in die unmittelbare Nähe dieser Fläche zu transportieren. In einer abgenaertan Ausführungsform soll die Vorrichtung bereits im Rahmen einer Glasscheibe o. dgl. eingebaut sein, so daß die erforderlichen Antriebsmittel und die Zufuhrung für die Reinigunsfliissigkeit lediglich an den -Rahmen angeschlossen werden miissen.
  • Diese Aufgaben werden durch die Patentansprüche gelöst.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die nachstehend erläutert werden.
  • Es zeigen: - Figur t eine teilweise geschnittene Ansicht eines Fensters mit Mitteln zur Aufnahme einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrfchtun, - Figur 2 einen Schnitt entlang de Linie II - II der Figur 1, - Figur 3 eine Draufsicht des in Figur 2 gezeigten, handbetätigten Wischers, - Figur 4 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit Notorantrieb des Wischers, - Figur 5 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit 2 handbetriebenen Wischern auf beiden Seiten der zu reinigenden Glasscheibe, - Figur 6 eine Variante der Figur 39 - Figur 7 die Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, - Figur 8 eine teilweise geschnittene Ansicht einer fest eingebauten Vorrichtung gemäß der Erfindung und - Figur 9 eine schematische Ansicht des beweglichen Teils einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtun.
  • In Figur 1 ist der Rahmen 18 einer Glasscheibe 12 dargestellt, der aus zwei vertikalen Profilleisten 10 und zwei horizontalen leisten 17 besteht, die Nuten 13 für die Aufnahme und Befestigung der Glasscheibe 12 aufweisen. Die zu reinigende Fläche 11 kann nach innen oder nach außen gerichtet sein. In die vertikalen Profilleisten 10 sind vertikal verlaufende Nuten 14 eingearbeitet, während die horizontalen leisten 17 so geformt sind, daß in dem dadurch gebildeten Raum 29 ein Wischer 16 untergebracht werden kann.
  • Der Wischer 16 besteht aus einem metallischen Profil 20 , das im wesentlichen die Form eines C mit einem längeren Schenkel hat, in das ein Wischerblatt 21 aus Gummi o. dgl.
  • eingespannt ist und das an seinen beiden Enden Gleitschuhe 15 trägt, die in die beiden vertikalen Nuten 14 jeder Profilleiste 10 eingreifen. An dem metallischen Profil 20 ist außerdem ein Ansatz 22 mit einem Loch befestigt, so daß der Wischer 16 mit einer Stange auf- und abbewegt werden kann, Wie in Figur 4 dargestellt ist, ist an jedem Gleitschuh 15 des Wischers 16 eine endlose Schnur 24 o. dgl. befestigt, die über zwei Seilrollen 25 und 26 so geführt ist, daß der Teil der Schnur, der mit dem Gleitschuh 15 verbunden ist, in der Nut 14 verläuft und den Wischer 16 nach oben und unten ziehen kann, Der Abstand zwischen der zu reinigenden Oberfläche 11 , den vertikalen Nuten 14 und dem vorstehenden Teil des Wischerblattes 21 ist so gewählt, daß das freie Ende des Wischerblattes 21 mit einem gewissen Druck an der Oberfläche 11 anliegt, So daß der daran haftende Schmutz abgestreift werden kann. An den Seiten der vertikalen Profilleisten 10 zwischen den Nuten 13 und 14 sind vorzugsweise kleine Öffnungen 31 angeordnet, in denen gegebenenfalls Sprühdüsen eines im Innern der Profilleiste angeordneten Rohres (nicht dargestellt) befestigt werden können, wobei das Rohr mit einem Druckbehälter verbunden ist, der die Reinigungsflüssigkeit enthält, so daß diese zu den Öffnungen 31 gefördert werden kann, um dort gleichförmig auf die zu reinigende Oberfläche 11 gesprüht zu werden.
  • Zum Reinigen der Oberfläche 11 muß eine Bedienungsperson diese mit der Reinigungeflüssigkeit besprühen, die entweder tber die Öffnungen 31 zugeführt wird oder auch in üblicher Weise von Hand aufgebracht werden kann, wonach der Wischer 16 direkt oder mit Hilfe einer Stange und einem Haken, der in den Ansatz 22 eingesetzt wird, nach unten verschoben wird.
  • Wenn das Wischerblatt 21 über die Oberfläche 11 gleitet, vermischt sich der Schmutz mit der Reinigungsflssigkeit, die sich am unteren Ende der Glasscheibe 12 sammelt. wo sie aufgefangen oder abgeleitet werden kann. Anschließend kann der Wischer 16 wieder in seine obere Endstellung gebracht werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist in die oberethorizontale leiste 17 des Rahmens ein Getriebemotor 28 eingebaut, der ein Ritzel 27 antreibt, welches seinerseits eine Seilrolle 25 in Drehbewegung versetzt. Über die Seilrolle 25 und eine senkrecht darunter in der unteren horizontalen leiste 17 angeordnete Umlenk- Seilrolle 26 ist eine endlose Schnur 24 geführt, die durch die vertikale Nut 14 läuft und an der ein Gleitschuh 15 des Wischers 16 befestigt ist.
  • Die Öffnungen 31 in den vertikalen Profilleisten 10 sind mit einem Druckbehälter verbunden, der die Reinigungsflüssigkeit enthält. Die Vorrichtung gemäß Figur 4 ist elektrisch angetrieben, wobei die Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche 11 gesprüht werden kann und der Wischer 16 auf Grund des Antriebs durch den Getriebemotor 28 automatisch aufwärts und abwärts verschoben werden kanne Die Umkehrung der vertikalen Bewegung des Wischers 16 kann entweder manuell durch eine Bedienungsperson oder durch einen normalen Endschalter bewerkstelligt werden. Die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit wird am unteren Ende der Glasscheibe 12 gesammelt und abgeleitet oder abgewischt Beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß beide Oberflächen der Glasscheibe 12 gleicht zeitig gereinigt werden können. In diesem Fall sind sowohl die vertikalen Profilleisten 10/1 als auch die horizontalen Leisteii 17/1 in der Breite verdoppelt und bezüglich der Mittelebene der Glasscheibe 12 symmetrisch angeordnet, Die vertikale Profilleiste 10/1 ist somit mit zwei symmetrisch zueinander verlaufen= den Nuten 14/1 ausgerüstet, in denen die Gleitschuhe 15 zweier einander gegenüberliegender Wischer 16 geführt sand, Auch in diesem Fall kann die Bewegung des Wischers 16 mit Hilfe der in Figur 4 dargestellten Mittel motorisch angetrieben werden, was in Figur 5 aus Gründen der Vereinfachung jedoch nicht dargestelit ist5 Bei dem in Figur 6 dargesteflten, abgeänderten Ausfb.hrungsbeispiels eines Wischers 16 sind die Gleitschuhe 15/1 zurückziehbar angeordnet5 um den Wischer 16 leichter in die Vorrichtung einführen oder aus dieser herausnehmen zu können0 Dabei werden die Gleitschuhe t5/1 von einer Feder 45 nach außen gedrückt, die sich an einem festen Ansatz 46 abstützt; die Gleitschuhe 15/1 werden dadurch aus der Nut 14 herausgenommen, daß sie in Richtung aul die Mitte der Glasscheibe 12 gedrückt werden, Die in Figur 7 dargestellte,abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung eignet sich zur Reinigung von Glasscheiben, die in bisher üblichen Rahmen befestigt sind, das heißt, deren Rahmen nicht zur Aufnahme der bisher erläuterten Vorrichtung geeignet sind0 Die Vorrichtung gemäß Figur 7 ist vollständig unabhängig und kann vor die zu reinigende Fläche gefahren und dort in stalliert werden, wobei deren Höhe und Breite an die Größe der zu reinigenden Fläche angepaßt werden kann. Dabei ist auf einem Fahrgestell 34 ein Tragrahmen 33 befestigt, der aus vertikalen Profilleisten 35 und horizontalen leisten 37 besteht. In die vertikalen Profilleisten 35 sind Nuten 36 eingearbeitet. Die Profilleisten 35 und die leisten 37 sind teleskopartig ausziehbar, so daß der gesamte Tragrahmen 33 an die Größe der zu reinigenden Oberfläche angepaßt werden kann. In die vertikalen Profilleisten 35 sind Öffnungen 41 eingearbeitet, die über Rohre 42 mit Behältern 43 verbunden sind und die Versprtlliung von Reinigungsflüssigkeit erlauben. Die Behälter 43 sind mit einer darin angeordneten Pumpe ausgerüstet, die die zu versprühende Flüssigkeit unter Druck setzt. In den vertikalen Nuten 36 sind die Gleitschuhe 38 der metallischen Profilleiste 39 geführt, die das Wischerblatt 40 des Wischers trägt. Die Profilleisten 39 des Wischers sind gegeneinander verschieblich, so daß eine Anpassung an die Breite der zu reinigenden Glasscheibe möglich ist, während das Wischerblatt 40 ausgetauscht werden muß, um eine Breitenanpassung an die Glasscheibe zu erzielen. An der Vorderseite des Tragrahmens 35 sind Saugköpfe 47 angebracht, mit deren Hilfe die Vorrichtung an der zu reinigenden glasscheibe befestigt werden kann. Die Arbeitsweise der in Figur 7 gezeigten Vorrichtung ist dieselbe wie die der bereits beschriebenen.
  • Die in Figur 8 dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vor allem für Neubauten vorgesehen, wobei neben den Rahmen mit den vertikalen Profilleisten und den horizontalen leisten mit den entsprechenden Nuten für den Wischer und den Düsen zum Versprühen der Reinigungsflüssigkeit von vornherein die Mittel zum Antrieb der Vorrichtung und Mittel für den Anschluß eines fahrbaren Reinigungsgerätes eingebaut werden können, was im folgenden näher erläutert wird.
  • Beim A.usfiülrunUsbeispiel der Figur 8 sind ebenfalls vertikale Profilleisten 50 vorgesehen, in die jeweils zwei zueinander parallele Nuten 51 und 52 eingearbeitet sind, die für die Auf-und Abwärtsführung der Gleitschuhe 15 des Wischers 16 dienen.
  • Die Gleitschuhe 15 des Wischers 16 sind an einer Schnur 24 bebefestigt, die über zwei Seilrollen 25 und 26 läuft, so daß der Wischer 16 nach oben und nach unten bewegt werden kann. Die anstelle von nur einer vertikalen Nut an jeder vertikalen Profilltiste 50 vorgesehenen beiden Nuten 50 und 51 verfolgen den Zweck, den Wischer 16 so zu rührens daß er bei seiner Åbwä.tsbewegung9 in der er an die zu reinigende Oberfläche 11 der Glasscheibe be 12 angedrückt ist und diese reinigt in der Nut 52 geführt ist die näher an der Oberfläche 11 liegt als die zweite Nut 52 in der der Wischer 16 bei seiner Rückführung in die obere Endstellung geführt ist , Der Übergang von einer Nut in die andere kann beispielsweise durch federnde Nasen oder andere, nicht dargestellte Mittel erfolgen0 In einer Profilleiste 53, die die Glasscheibe 12 aufnimmt, sind Düsen oder Öffnungen 31 zum Versprühen der Reinigungsflüssigkeit vorgesehens die von Rohren 52 zugeführt wArd , Zusätzlich zu den bereits vorgesehenen Mitteln ist eine Profilleiste 54 im unteren Bereich des Rahmens angeordnet, in der die verbrauchte Flüssigkeit gesammelt und über ein Rohr 55 abgeführt wird0 Sowohl das Rohr 42 zur Zuführung der Reinigungsflüssigkeit als auch das Rohr 55 für den Abfluß münden in je einem Anschluß 42a bzw. 55a an der Vorderseite des Rahmens, Die für den Antrieb des Wischers 16 vorgesehene, untere Seilrolle 26 ist auf einer Welle 56 befestigt, die von einem Getriebe 57 zur Reduzierung der Drehzahl ausgeht. Die Antriebs welle 27a des Getriebes 57 ist ebenfalls an der Vorderseite des Rahmens vorgesehen, der außerdem einen Steckanschluß 58 für den elektrischen Antrieb von Endschaltern o. dgl. aufweist.
  • In Figur 9 ist der an den in Figur 8 dargestellten Rahmen anschließbare Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
  • Dieser besteht aus einer Antriebseinheit, die in einem transportablen Behälter angeordnet ist un mit den Anschlüssen an der Vorderseite des in Figur 8 dargestellten Rahmens verbunden werden kann, Die in Figur 9 gezeigte Einheit ist auf einem Wagen 59 angeordnet und enthält einen Transformator 60, der über ein Kabel 61 an das Netz angeschlossen werden kann und der über einen Gleichrichter 62 den Getriebemotor 28 antreibt, welcher bereits in dem Rahmen eingebaut ist; dieser Getriebemotor kann mit einer biegsamen Welle 63 verbunden werden, die ein Kupplungsende 63a aufweist,das mit dem Wellenende 57a des Getriebes 57 verbunden werden kann. Die Einheit weist außerdem eine Pumpe 64 für die Reinigungsflüssigkeit auf, die einem Behälter 65 entnommen wird und in ein Rohr 66 gedrückt wird. Daneben ist ein elektrischer Sauglüfter 67 vorgesehen, der dazu dient, in einem Sammelbehrilter 68 für die über ein Rohr 69 zugeführte, verbrachte Flüssigkeit einen Unterdruck zu erzeugen. Der Behalter 65 kann über einen Verschlußstutzen 70 mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden, während die verbrauchte Flüssigkeit über einen Ablaufstutzen 71 aus dem Behälter 68 abfließen kann. ilfsrelais 72 sind über ein Kabel 73 mit den entsprechenden Endachältern verbindbar, die am festen Rahmen vorgesehen sind, um über die Gleitschuhe 15 des Wischers 16 dessen Drehbewegungsumkehr bzw. dessen Anhalten steuern zu können.
  • Ein Schalter 74 dient zum Einschalten des Netzstromes für die gesamte Einheit, während ein Umschalter 75 vorgesehen ist, um gegebenenfalls die Bewegung des wischers 16 umzukehren, wenn diese die Antriebsschaltung unterbrochen hat, wenn sie in .ihrer Endstellung angelangt ist. Ein leuchtschalter 76 dient zum Einschalten der Pumpe 64.
  • Unter der Voraussetzung, daß das zu reinigende Fenster õ. dgl.
  • bereits die erforderlichen Anschlußmittel aufweist, wird die in Figur 9 dargestellte Einheit mit dem Rahmen verbunden, indem die Anschlüsse 42a bzw. 55a mit den Enden der Rohre 66 bzw. 69 verbunden werden; außerdem wird das Kupplungsende 63a der biegsamen Welle 63 mit der Welle 57a an dem Getriebe 57 verbunden, während das Kabel 73 mit dem Steckanschluß 58 für die Endschalter verbunden wird. Jetzt kann eine Bedienungsperson einen Reiniguneszyklus beginnen, indem sie die Pumpe 64 einschaltet und dadurch Reinigungsflüssigkeit über die Rohre 66 durch die Öffnungen .31 leitet, Anschließend wird der rotor 28 eingeschaltet, so daß sich der Wischer 16 nach unten bewegt wobei gleichzeitig der Sauglügter 67 in Betrieb ist, Auf diese Weise werden die Oberfläche 11 gereinigt nd die verbrauchte und im unteren Bereich gesammelte Flüssigkeit über die Rohre 55 und 69 abgesaugt, Anschließend wird der Wischer 16 über die von der Glasscheibe 12 weiter entfernten Nuten 51 wieder nach oben bewegt0 Die am oberen Ende der Bewegungsbahn des Wischers vorgesehenen Endschalter sorgen über den Steckanchluß 589 das Kabel 73 und die Relais 72 für ein Anhalten des Wischers 16 in seirer oberen Endstellung. Nach Beendigung des Re inigungs zyklus kann die in Figur 9 gezeigte Einheit wieder abgeklemmt werden, worauf sie zur Reinigung des nächsten Fensters zur Verfügung steht.
  • Wenn die beiden Oberflächen der Glssscheibe eines Fensters gereinigt werden sollen müssen auf beiden Seiten dieser Glasscheibe Wischer vorgesehen werden, d. h., daß dei entsprechen den Antriebsmittel verdoppelt werden müssen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Reinigen glatter Flächen, beispielsweise Glasscheiben oder dgl., gekennzeichnet durch einen lo we rechteckigen Rahmen (18) aus zwei horizontalen leisten (17, 54) und zwei vertikalen Profilleisten (10, 50), welche letztere eine Nut (14) für die Gleitführung der beiden Enden eines horizontal ausgerichteten, vertikal beweglichen Wischers (16) und eine dazu parallele Nut (13) für die Befestigung der Wlasscheibe (12) Oo dgl, aufweisen und an den Seiten mit Öffnungen (51) zum Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit versehen ist wobei der Wischer (16) der in seiner oberen und unteren Endstellung in einem durch die jeweilige horizontale leiste (17, 54) geformten Raum ruht, mit Druck gegen die zu reinigende Fläche anliegt derart, daß er bei seiner Vertikalverschiebung die aufgesprühte Flüssigkeit und die damit vermischten Schmutzteilchen mitnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Enden des Mischers (16) mit je einer endlosen Schnur (24) verbunden sind, die über Seil rolen (25, 26) am oberen und am unteren Ende der Nut (14) der entsprechenden, vertikalen Profilleiste (10, 50) geführt ist, von denen eine zur Auf- und Abwärtsbewegung des Wischers (16) von einem Motor (28) angetrieben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß die vertikalen Profilleisten (10) zwei zur die Glasscheibe (12) aufnehmenden Nut (13) spiegelsymmetrisch angeordnete vertikale Nuten (14) für die Gleitführug zweier Wischer (16) aufweisen , die gegen beide Flächen der Glasscheibe (12) anliegen.
  4. 4. Vorrichtung zum Reinigen glatter, vertikaler Flächen, beispielsweise Glasscheiben o. dgl., gekennzeichnet durch einen auf einem Fahrgestell (34) angeordneten Tragrahmen (33) aus Profilleisten (35, 37), die zur Anpassung der Größe des Tragrahmens (33) an die Größe der zu reinigenden Fläche teleskopartig verstellbar koaxial ineinander eingreifen, wobei die vertikalen Seiten des Uragrahmens (53) Öffnungen (41).zum Versprühen einer Reinigungsflüssigkeit sowie Nuten (36) für die Gleitführung eines vertikal beweglichen Wischers (16) aufweisen dessen Breite an die Breite der zu reinigenden Fläche anpaßbar ist, durch einen Druckbehälter (45) für die Reinigungsflüssigkeit sowie einen Sammelbehälter für den Abfluß und durch Saugmittel (47) zur Befestigung der Vorrichtung an der zu reinigenden Fläche.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (18) die Mittel zur Führung das Wischers (16) aufweist sowie einen Antrieb für die über die Seilrollen (25, 26) geführte Schnur (24), eine mit einem Getriebe t57) verbundene Antriebswelle (57a), ein Rohr (42) für die Zufuhr der Reinigunfflsflüssigke sowie ein Rohr (55) für den Abfluß, und daß die Antriebswelle (57a) sowie die Rohre (42, 55) zu einer Stelle an der Innenfläche des Rahmens (is) geführt sind für den Anschluß an getrennte Mittel für den Drehantrieb, die Druckerzeugung der Reinigungsflüssigkeit und die Entsorgung, die in einem transportablen Gehäuse (51) untergebracht sind, das an den Rahmen (ins) anschließbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadruch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Wischers (16) bei seiner Abwärtsbewegung in einer Nut (52) geführt sind, die der Glasscheibe (12) näher liegt als die Nut (51) für die Aufwärtsbewegung, wobei die Bewegungsumkehr durch Endschalter gesteuert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den Drehantrieb , die Druckerzeugung und die Entsorgung in einem Wagen (59) angeordnet sind und versehen sind mit den Enden eines biegsamen Rohres (66) für die Zu fuhr der unter Druck stehenden Reinigungsflüssigkeit, eines Rohres (69) für den Abfluß der verbrauchten Flüssigkeit, mit einer Drehbewegungsabnahme am Kupplungsende (63a) einer vom Getriebemotor (28) angetriebenen, biegsamen Welle (63) und mit einem elektrischen Anschluß (73) für die Endschalter, wobei diese Mittel an die entsprechenden, an jedem Rahmen (18) vorgesehenen Mittel anschließbar sind.
DE19792906079 1978-02-17 1979-02-16 Vorrichtung zum reinigen glatter flaechen, beispielsweise glasscheiben Withdrawn DE2906079A1 (de)

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IT2036078A IT1092750B (it) 1978-02-17 1978-02-17 Sistemi per la pulitura di superfici levigate come vetrate e pareti verticali
IT2000279A IT1166620B (it) 1979-02-08 1979-02-08 Apparecchiatura per la pulitura di superfici levigate come vetrate e pareti verticali

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016259A1 (de) * 1989-11-25 1990-10-11 Claudia Bruegger Mechanisch-selbstreinigendes hohlkoerperrahmen-fenster
DE4429179A1 (de) * 1994-08-17 1995-01-05 Willfried Augustin Fensterputzvorrichtung
WO2002009568A1 (en) * 2000-07-28 2002-02-07 Salvatore Butindari Automated washing apparatus for windowpanes
EP1486264A1 (de) * 2003-06-10 2004-12-15 Arredamenti fratelli Fogal S.r.l. Vorrichtung zur Reinigung von Wärmeaustauschgeräten

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