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Vorrichtung zum Reinigen glatter Flächen,
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beispielsweise Glasscheiben
Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Reinigen glatter Flächen, beispielsweise von Glasscheiben von
Fenstern oder Türen Bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es erforderlich,
zunächst Wasser oder eine Reinigungsflüssigkeit auf die zu säubernde Fläche zu sprühen
und diese anschließend mit Papier, LappenS rotierenden, elektrisch angetriebenen
Bürsten, Wischerblättern o. dgl. abzureiben. Diese bekznnten Vorrichtungen haben
jedoch den Nachteil, daß zur Reinigung eine Arbeitekraft längere Zeit beschäftigt
ist, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
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Das von den erwähnten Mitteln bisher am besten geeignete sind die
Wischer0 Ein derartiger Wischer besteht aus einem rechteckigen Wischerblatt aus
Gummi , das in einem metallischen Profil eingespannt ist und aus diesem nur zum
Teil herausragt; an dem metallischen Profil ist ein Handgriff befestigt0 Sobald
die zu reinigende Fläche mit einer Reinigungsflüssigkeit besprüht worden istp wird
der Wischer über diese Fläche geführt, wobei darauf geachtet werden muß , daß das
herausragende Wischerblatt mit einem gewissen Druck gegen diese Oberfläche anm liegt0
Dabei vermischen sich die Schmutzteilchen mit der Reinigungsflüssigkeit und werden
bis zum unteren Ende der Fläche durch das Wischerblatt mitgenommen, Anschließend
muß der SehmutzD der sich am unteren Ende der Fläche gesammelt hat, mit einem Lappen
abgewischt werden, Da jedoch der Wischer im allgemeinen viel kürzer ist als die
zu reinigende Fläche muß die erläuterte Operation mehrfach ausgeführt werden, bis
die gesamte Fläche gerernizt ist Wenn der Wischer über einen Be reich geführt wirdD
der an einen bereits gereinigten angrenzt bleiben an dieser Stelle Schmutzstreifen
zurück. Diese müssen dadurch entfernt werden , daß der Wischer nochmals über die
Fläche geführt wird wobei darauf geachtet werden muß9 daß das Wischerblatt mit einem
Lappen vorher gut gereinigt wird, damit nicht ein neuer Sebmutzetreifen hinterlassen
wird Der gesamte Reinigungsvorgang, bei dem der Wischer mehrmals über
die
zu reinigende Fläche geführt werden muß, erfordert sehr viel Zeit, was sich je nach
der Schnelligkeit der Arbeitskraft in mehr oder weniger großen Kosten niederschlägt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen
glatter Flächen zu schaffen, die mit dem Rahmen dieser Fläche, beispielsweise einer
Glasscheibe, verbunden ist und bereits alle erforderlichen Mittel aufweist, so daß
ein rasches und automatisches Reinigen der Fläche mit anschließendem Auffangen der
gebrauchten Flüssigkeit möglich wird. Dabei soll gegebenenfalls die gesamte Vorrichtung
in der Höhe und in der Breite an die Größe der zu reinigenden Fläche angepaßt werden
können, um sie dann in die unmittelbare Nähe dieser Fläche zu transportieren. In
einer abgenaertan Ausführungsform soll die Vorrichtung bereits im Rahmen einer Glasscheibe
o. dgl. eingebaut sein, so daß die erforderlichen Antriebsmittel und die Zufuhrung
für die Reinigunsfliissigkeit lediglich an den -Rahmen angeschlossen werden miissen.
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Diese Aufgaben werden durch die Patentansprüche gelöst.
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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die nachstehend
erläutert werden.
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Es zeigen: - Figur t eine teilweise geschnittene Ansicht eines Fensters
mit Mitteln zur Aufnahme einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrfchtun, - Figur
2 einen Schnitt entlang de Linie II - II der Figur 1, - Figur 3 eine Draufsicht
des in Figur 2 gezeigten, handbetätigten Wischers, - Figur 4 eine der Figur 2 entsprechende
Darstellung, jedoch mit Notorantrieb des Wischers, - Figur 5 eine der Figur 2 entsprechende
Darstellung, jedoch mit 2 handbetriebenen Wischern auf beiden Seiten der zu reinigenden
Glasscheibe,
- Figur 6 eine Variante der Figur 39 - Figur 7 die
Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, - Figur 8 eine teilweise geschnittene
Ansicht einer fest eingebauten Vorrichtung gemäß der Erfindung und - Figur 9 eine
schematische Ansicht des beweglichen Teils einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtun.
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In Figur 1 ist der Rahmen 18 einer Glasscheibe 12 dargestellt, der
aus zwei vertikalen Profilleisten 10 und zwei horizontalen leisten 17 besteht, die
Nuten 13 für die Aufnahme und Befestigung der Glasscheibe 12 aufweisen. Die zu reinigende
Fläche 11 kann nach innen oder nach außen gerichtet sein. In die vertikalen Profilleisten
10 sind vertikal verlaufende Nuten 14 eingearbeitet, während die horizontalen leisten
17 so geformt sind, daß in dem dadurch gebildeten Raum 29 ein Wischer 16 untergebracht
werden kann.
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Der Wischer 16 besteht aus einem metallischen Profil 20 , das im wesentlichen
die Form eines C mit einem längeren Schenkel hat, in das ein Wischerblatt 21 aus
Gummi o. dgl.
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eingespannt ist und das an seinen beiden Enden Gleitschuhe 15 trägt,
die in die beiden vertikalen Nuten 14 jeder Profilleiste 10 eingreifen. An dem metallischen
Profil 20 ist außerdem ein Ansatz 22 mit einem Loch befestigt, so daß der Wischer
16 mit einer Stange auf- und abbewegt werden kann, Wie in Figur 4 dargestellt ist,
ist an jedem Gleitschuh 15 des Wischers 16 eine endlose Schnur 24 o. dgl. befestigt,
die über zwei Seilrollen 25 und 26 so geführt ist, daß der Teil der Schnur, der
mit dem Gleitschuh 15 verbunden ist, in der Nut 14 verläuft und den Wischer 16 nach
oben und unten ziehen kann, Der Abstand zwischen der zu reinigenden Oberfläche 11
, den vertikalen Nuten 14 und dem vorstehenden Teil des Wischerblattes 21 ist so
gewählt, daß das freie Ende des Wischerblattes
21 mit einem gewissen
Druck an der Oberfläche 11 anliegt, So daß der daran haftende Schmutz abgestreift
werden kann. An den Seiten der vertikalen Profilleisten 10 zwischen den Nuten 13
und 14 sind vorzugsweise kleine Öffnungen 31 angeordnet, in denen gegebenenfalls
Sprühdüsen eines im Innern der Profilleiste angeordneten Rohres (nicht dargestellt)
befestigt werden können, wobei das Rohr mit einem Druckbehälter verbunden ist, der
die Reinigungsflüssigkeit enthält, so daß diese zu den Öffnungen 31 gefördert werden
kann, um dort gleichförmig auf die zu reinigende Oberfläche 11 gesprüht zu werden.
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Zum Reinigen der Oberfläche 11 muß eine Bedienungsperson diese mit
der Reinigungeflüssigkeit besprühen, die entweder tber die Öffnungen 31 zugeführt
wird oder auch in üblicher Weise von Hand aufgebracht werden kann, wonach der Wischer
16 direkt oder mit Hilfe einer Stange und einem Haken, der in den Ansatz 22 eingesetzt
wird, nach unten verschoben wird.
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Wenn das Wischerblatt 21 über die Oberfläche 11 gleitet, vermischt
sich der Schmutz mit der Reinigungsflssigkeit, die sich am unteren Ende der Glasscheibe
12 sammelt. wo sie aufgefangen oder abgeleitet werden kann. Anschließend kann der
Wischer 16 wieder in seine obere Endstellung gebracht werden.
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Beim Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist in die oberethorizontale
leiste 17 des Rahmens ein Getriebemotor 28 eingebaut, der ein Ritzel 27 antreibt,
welches seinerseits eine Seilrolle 25 in Drehbewegung versetzt. Über die Seilrolle
25 und eine senkrecht darunter in der unteren horizontalen leiste 17 angeordnete
Umlenk- Seilrolle 26 ist eine endlose Schnur 24 geführt, die durch die vertikale
Nut 14 läuft und an der ein Gleitschuh 15 des Wischers 16 befestigt ist.
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Die Öffnungen 31 in den vertikalen Profilleisten 10 sind mit einem
Druckbehälter verbunden, der die Reinigungsflüssigkeit enthält. Die Vorrichtung
gemäß Figur 4 ist elektrisch angetrieben, wobei die Reinigungsflüssigkeit auf die
Oberfläche 11
gesprüht werden kann und der Wischer 16 auf Grund
des Antriebs durch den Getriebemotor 28 automatisch aufwärts und abwärts verschoben
werden kanne Die Umkehrung der vertikalen Bewegung des Wischers 16 kann entweder
manuell durch eine Bedienungsperson oder durch einen normalen Endschalter bewerkstelligt
werden. Die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit wird am unteren Ende der Glasscheibe
12 gesammelt und abgeleitet oder abgewischt Beim Ausführungsbeispiel der Figur 5
ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß beide Oberflächen der Glasscheibe 12 gleicht
zeitig gereinigt werden können. In diesem Fall sind sowohl die vertikalen Profilleisten
10/1 als auch die horizontalen Leisteii 17/1 in der Breite verdoppelt und bezüglich
der Mittelebene der Glasscheibe 12 symmetrisch angeordnet, Die vertikale Profilleiste
10/1 ist somit mit zwei symmetrisch zueinander verlaufen= den Nuten 14/1 ausgerüstet,
in denen die Gleitschuhe 15 zweier einander gegenüberliegender Wischer 16 geführt
sand, Auch in diesem Fall kann die Bewegung des Wischers 16 mit Hilfe der in Figur
4 dargestellten Mittel motorisch angetrieben werden, was in Figur 5 aus Gründen
der Vereinfachung jedoch nicht dargestelit ist5 Bei dem in Figur 6 dargesteflten,
abgeänderten Ausfb.hrungsbeispiels eines Wischers 16 sind die Gleitschuhe 15/1 zurückziehbar
angeordnet5 um den Wischer 16 leichter in die Vorrichtung einführen oder aus dieser
herausnehmen zu können0 Dabei werden die Gleitschuhe t5/1 von einer Feder 45 nach
außen gedrückt, die sich an einem festen Ansatz 46 abstützt; die Gleitschuhe 15/1
werden dadurch aus der Nut 14 herausgenommen, daß sie in Richtung aul die Mitte
der Glasscheibe 12 gedrückt werden, Die in Figur 7 dargestellte,abgeänderte Ausführungsform
der Vorrichtung eignet sich zur Reinigung von Glasscheiben, die in bisher üblichen
Rahmen befestigt sind, das heißt, deren Rahmen nicht zur Aufnahme der bisher erläuterten
Vorrichtung geeignet sind0 Die Vorrichtung gemäß Figur 7 ist vollständig unabhängig
und kann vor die zu reinigende Fläche gefahren und dort in
stalliert
werden, wobei deren Höhe und Breite an die Größe der zu reinigenden Fläche angepaßt
werden kann. Dabei ist auf einem Fahrgestell 34 ein Tragrahmen 33 befestigt, der
aus vertikalen Profilleisten 35 und horizontalen leisten 37 besteht. In die vertikalen
Profilleisten 35 sind Nuten 36 eingearbeitet. Die Profilleisten 35 und die leisten
37 sind teleskopartig ausziehbar, so daß der gesamte Tragrahmen 33 an die Größe
der zu reinigenden Oberfläche angepaßt werden kann. In die vertikalen Profilleisten
35 sind Öffnungen 41 eingearbeitet, die über Rohre 42 mit Behältern 43 verbunden
sind und die Versprtlliung von Reinigungsflüssigkeit erlauben. Die Behälter 43 sind
mit einer darin angeordneten Pumpe ausgerüstet, die die zu versprühende Flüssigkeit
unter Druck setzt. In den vertikalen Nuten 36 sind die Gleitschuhe 38 der metallischen
Profilleiste 39 geführt, die das Wischerblatt 40 des Wischers trägt. Die Profilleisten
39 des Wischers sind gegeneinander verschieblich, so daß eine Anpassung an die Breite
der zu reinigenden Glasscheibe möglich ist, während das Wischerblatt 40 ausgetauscht
werden muß, um eine Breitenanpassung an die Glasscheibe zu erzielen. An der Vorderseite
des Tragrahmens 35 sind Saugköpfe 47 angebracht, mit deren Hilfe die Vorrichtung
an der zu reinigenden glasscheibe befestigt werden kann. Die Arbeitsweise der in
Figur 7 gezeigten Vorrichtung ist dieselbe wie die der bereits beschriebenen.
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Die in Figur 8 dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vor
allem für Neubauten vorgesehen, wobei neben den Rahmen mit den vertikalen Profilleisten
und den horizontalen leisten mit den entsprechenden Nuten für den Wischer und den
Düsen zum Versprühen der Reinigungsflüssigkeit von vornherein die Mittel zum Antrieb
der Vorrichtung und Mittel für den Anschluß eines fahrbaren Reinigungsgerätes eingebaut
werden können, was im folgenden näher erläutert wird.
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Beim A.usfiülrunUsbeispiel der Figur 8 sind ebenfalls vertikale Profilleisten
50 vorgesehen, in die jeweils zwei zueinander parallele Nuten 51 und 52 eingearbeitet
sind, die für die Auf-und Abwärtsführung der Gleitschuhe 15 des Wischers 16 dienen.
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Die Gleitschuhe 15 des Wischers 16 sind an einer Schnur 24 bebefestigt,
die über zwei Seilrollen 25 und 26 läuft, so daß der Wischer 16 nach oben und nach
unten bewegt werden kann. Die anstelle von nur einer vertikalen Nut an jeder vertikalen
Profilltiste 50 vorgesehenen beiden Nuten 50 und 51 verfolgen den Zweck, den Wischer
16 so zu rührens daß er bei seiner Åbwä.tsbewegung9 in der er an die zu reinigende
Oberfläche 11 der Glasscheibe be 12 angedrückt ist und diese reinigt in der Nut
52 geführt ist die näher an der Oberfläche 11 liegt als die zweite Nut 52 in der
der Wischer 16 bei seiner Rückführung in die obere Endstellung geführt ist , Der
Übergang von einer Nut in die andere kann beispielsweise durch federnde Nasen oder
andere, nicht dargestellte Mittel erfolgen0 In einer Profilleiste 53, die die Glasscheibe
12 aufnimmt, sind Düsen oder Öffnungen 31 zum Versprühen der Reinigungsflüssigkeit
vorgesehens die von Rohren 52 zugeführt wArd , Zusätzlich zu den bereits vorgesehenen
Mitteln ist eine Profilleiste 54 im unteren Bereich des Rahmens angeordnet, in der
die verbrauchte Flüssigkeit gesammelt und über ein Rohr 55 abgeführt wird0 Sowohl
das Rohr 42 zur Zuführung der Reinigungsflüssigkeit als auch das Rohr 55 für den
Abfluß münden in je einem Anschluß 42a bzw. 55a an der Vorderseite des Rahmens,
Die für den Antrieb des Wischers 16 vorgesehene, untere Seilrolle 26 ist auf einer
Welle 56 befestigt, die von einem Getriebe 57 zur Reduzierung der Drehzahl ausgeht.
Die Antriebs welle 27a des Getriebes 57 ist ebenfalls an der Vorderseite des Rahmens
vorgesehen, der außerdem einen Steckanschluß 58 für den elektrischen Antrieb von
Endschaltern o. dgl. aufweist.
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In Figur 9 ist der an den in Figur 8 dargestellten Rahmen anschließbare
Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt.
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Dieser besteht aus einer Antriebseinheit, die in einem transportablen
Behälter angeordnet ist un mit den Anschlüssen an der Vorderseite des in Figur 8
dargestellten Rahmens verbunden werden kann,
Die in Figur 9 gezeigte
Einheit ist auf einem Wagen 59 angeordnet und enthält einen Transformator 60, der
über ein Kabel 61 an das Netz angeschlossen werden kann und der über einen Gleichrichter
62 den Getriebemotor 28 antreibt, welcher bereits in dem Rahmen eingebaut ist; dieser
Getriebemotor kann mit einer biegsamen Welle 63 verbunden werden, die ein Kupplungsende
63a aufweist,das mit dem Wellenende 57a des Getriebes 57 verbunden werden kann.
Die Einheit weist außerdem eine Pumpe 64 für die Reinigungsflüssigkeit auf, die
einem Behälter 65 entnommen wird und in ein Rohr 66 gedrückt wird. Daneben ist ein
elektrischer Sauglüfter 67 vorgesehen, der dazu dient, in einem Sammelbehrilter
68 für die über ein Rohr 69 zugeführte, verbrachte Flüssigkeit einen Unterdruck
zu erzeugen. Der Behalter 65 kann über einen Verschlußstutzen 70 mit Reinigungsflüssigkeit
gefüllt werden, während die verbrauchte Flüssigkeit über einen Ablaufstutzen 71
aus dem Behälter 68 abfließen kann. ilfsrelais 72 sind über ein Kabel 73 mit den
entsprechenden Endachältern verbindbar, die am festen Rahmen vorgesehen sind, um
über die Gleitschuhe 15 des Wischers 16 dessen Drehbewegungsumkehr bzw. dessen Anhalten
steuern zu können.
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Ein Schalter 74 dient zum Einschalten des Netzstromes für die gesamte
Einheit, während ein Umschalter 75 vorgesehen ist, um gegebenenfalls die Bewegung
des wischers 16 umzukehren, wenn diese die Antriebsschaltung unterbrochen hat, wenn
sie in .ihrer Endstellung angelangt ist. Ein leuchtschalter 76 dient zum Einschalten
der Pumpe 64.
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Unter der Voraussetzung, daß das zu reinigende Fenster õ. dgl.
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bereits die erforderlichen Anschlußmittel aufweist, wird die in Figur
9 dargestellte Einheit mit dem Rahmen verbunden, indem die Anschlüsse 42a bzw. 55a
mit den Enden der Rohre 66 bzw. 69 verbunden werden; außerdem wird das Kupplungsende
63a der biegsamen Welle 63 mit der Welle 57a an dem Getriebe 57 verbunden, während
das Kabel 73 mit dem Steckanschluß 58 für die Endschalter verbunden wird. Jetzt
kann eine Bedienungsperson einen Reiniguneszyklus beginnen, indem sie die Pumpe
64 einschaltet und dadurch Reinigungsflüssigkeit über die Rohre 66 durch die Öffnungen
.31 leitet, Anschließend wird der
rotor 28 eingeschaltet, so daß
sich der Wischer 16 nach unten bewegt wobei gleichzeitig der Sauglügter 67 in Betrieb
ist, Auf diese Weise werden die Oberfläche 11 gereinigt nd die verbrauchte und im
unteren Bereich gesammelte Flüssigkeit über die Rohre 55 und 69 abgesaugt, Anschließend
wird der Wischer 16 über die von der Glasscheibe 12 weiter entfernten Nuten 51 wieder
nach oben bewegt0 Die am oberen Ende der Bewegungsbahn des Wischers vorgesehenen
Endschalter sorgen über den Steckanchluß 589 das Kabel 73 und die Relais 72 für
ein Anhalten des Wischers 16 in seirer oberen Endstellung. Nach Beendigung des Re
inigungs zyklus kann die in Figur 9 gezeigte Einheit wieder abgeklemmt werden, worauf
sie zur Reinigung des nächsten Fensters zur Verfügung steht.
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Wenn die beiden Oberflächen der Glssscheibe eines Fensters gereinigt
werden sollen müssen auf beiden Seiten dieser Glasscheibe Wischer vorgesehen werden,
d. h., daß dei entsprechen den Antriebsmittel verdoppelt werden müssen.
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L e e r s e i t e