DE1428412A1 - Elektrischer Staubsauger - Google Patents

Elektrischer Staubsauger

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DE1428412A1
DE1428412A1 DE19631428412 DE1428412A DE1428412A1 DE 1428412 A1 DE1428412 A1 DE 1428412A1 DE 19631428412 DE19631428412 DE 19631428412 DE 1428412 A DE1428412 A DE 1428412A DE 1428412 A1 DE1428412 A1 DE 1428412A1
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DE
Germany
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vacuum cleaner
filter cloth
dust
filter
cleaning
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Application number
DE19631428412
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English (en)
Inventor
Masahiko Fujiwara
Seiichi Hayashi
Saburo Oya
Kimio Takahashi
Shohei Yasukawa
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/20Means for cleaning filters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Lamprecht 81-827^P-Tp-r
23.7.196B P 1*» 2β Μ2.9
Elektrischer Staubsauger
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Staubsauger mit einem den staubhaltigen Luftstrom ansaugenden Gebläse, einem vom angesaugten Luftstrom durchsetzten Filtertuch sowie einer zur Entfernung des vom Filtertuch aufgefangenen Staubes dienenden Reinigungseinrichtung, die wenigstens ein beim Reinigungevorgang am Filtertuch entlangstreichendes Reinigungselement enthält.
Es ist ein solcher Staubsauger bekannt, bei de« die Reinigungseinrichtung auf der des Gebläse abgekehrten Seite des Filtertuches angeordnet ist. Das Reinigungeelement streicht infolgedessen an der staubhaltigen Seite^des FiI-
V.
tertuches entlang, wie dies anhand von Fig. 1 erläutert ist. Dabei fallen zwar die größeren Staubteilchen ab, doch werden die feineren Staubteilchen in das Filtergewebe hineingedrückt und vorstopfen es. Auch ergibt sich dabei eine gesundheitsschädliche Staubaufwirbelung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staub-
sauger der eingangs gemannten Art so auszubilden, daß die erläuterten Mängel entfallen. . 909817/0118
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelttat, daß die Reinigungseinrichtung auf der den Gebläse zugekehrten Seite des Filtertucbes angeordnet und das Filtartucb derart aufgehängt ist, daß sich der Jeweils vom Reinigungaelement bestrichene Teil dea Filtertuohes durch den Druck des Reinigungeelementes unter Dehnung der den Gebläse abgewandten Seite dea Filtertucbes verfomt.
Durch die erfindungsgemäße Art der Reinigung wird vermieden, daß feinste Staubteilchen in des Filtertuohgewebe gedrückt werden und damit au einer allmählichen Verstopfung des Filters fUhren. Dabei iat weiter vorteilhaft, dall die Staubteilchen nicht am Filtertuch entlanggescboben werden, sondern nach Dehnung der eat-sprechenden Filtertuchstelle unmittelbar nach unten abfallen.
Die Merkmale und vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung varansohaullohten Auaführungsbeisplele näher erläutert. Es Beigens
Fig. 1 und 2 eine schevatlache Darstellung «ur Erklärung das Prinslpe dar Staubentfernung bal einen herkuomlleben Staubsauger und bai einer Staubentfernung gemäß dar Erfindung}
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen in eraten Ausführungebeispiel beschriebenen Staubsauger gemäß der Erfindung;
Fig. k und 5 oitie Art der Staubentfernung gemäß der Erfindung;
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JNLg. 6 ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der Erfindung . in einem Schnitt ähnlich der Fig. 3{
Fig» 7 eine Aufsioht auf die in Fig. 6 dargestellte AuefUhrungBform;
Fig. θ einen Querschnitt längs der Linie VIZI-VXII der
7? .
Fig. 9 «inen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechend der Schnitte nach Fig. 3 und 6;
Fig. tO und 11 eine perspektivische Darstellung eines
Teiles der Fig* 9 J sie zeigt eine Art der Befestigung der Staubentfernungavorrichtungi
Fig. 12 und 13 eine weitere Art der Befestigung der Staubentfernungsvorrichtung\
fig* ik und 15 die Befestigungsart nach Fig. 12 und 13
von oben gesehen;
Fig**i£ eine weitere Ausführung^form der Erfindung,
bei der der obere Gehäuseteil des Staubsaugers . entfernt ist;
Pi,$l·' %t elfte Ansicht von unten auf den drehbaren Teil gemäß Fig. 16s
fig« 18 eine Seitenansicht eines weiteren Staubentfergeeöß der Erfindung!
Fig, 19 in perspektivischer Darstellung die Verwendung des Staubentfernere nach Fig. 18ι
Fig» 20 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere Ausführungsfortn der Erfindung)
Fig. 21 die Vorderansicht eines Kamrarades gemäß Fig. 20{
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Fig. 22 einen Querschnitt durch das Kammrad nach Fig. 21 Γ
Fig. 23 den Staubentferner nach Fig. 20, aufgesetzt auf . den unteren Teil eines Staubsaugergehäuees.
In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung die herkömmliche Methode geneigt, um Staub von einem Filtertuch abzubürsten. Dabei werden die Staubteilchen B von der Bürste C erfaßt und von der Tuchoberfläche, an der sie hängen, entfernt· Durch diese Methode wird das Gewebe von den größeren Staubteilchen befreit, jedoch bleibt ein wesentlicher Anteil der kleineren Staubteilchen im Gewebe hängen« da diese nämlich beim Abbürsten in die Gewebestruktur hineingedrückt werden. Sie verstopfen das Gewebe und verschlechtern die Filterwirkung erheblich. Mit dieser erwähnten Methode werden sogar besonders feine Staubteilchen B1 durch das Filtertuch hindurch gebürstet und bleiben auf der gegenüberliegenden Oberfläche hängen. Überdies ist bei dieser bekennten Methode eine gesundheitsschädliche Staub«· aufwirb®lisng nicht vermieden, de die Bürste C die Staubteilchen aufgreift und sie fortlaufend entlang der Tuchoberfläche verschiebt« Dabei werden sie immer wieder erfaßt und nau aufgewirbelt.
In Fig. 2 ist das Prinzip dargestellt, auf dem die Erfindung beruht. Danach wirkt ein Staubentferner D mit der Oberfläche des Filtertuchee A zusammen, und zwar auf der der Staubablagerung gegenüberliegenden Seite und verformt nach und nach das Filtertuch über den gesamten Bereich·
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Dar Staubentferner D lUst oder lockert das Gewebe des Tuches A entlang dar staubtragenden Oberfläche, so daß die während des Staubeaugens an der Tuchoberfläche haftengebliebenen Staubteilchen vom Gewebe freigegeben werden und abfallen können. Gleichzeitig wird vom Staubentferner D die innere staubfreie Oberfläche dea Gewebes zusammengezogen bzw. verdichtet, so daß keine Staubteilchen, auch nicht die feinsten, durch das Gewebe hindurch auf die Innenseite der Filtertüte gelangen und so mit dem Staubentferner in Berührung kommen können. Es ist offensichtlich, daß die mit der herkömmlichen Methode verbundene Staubaufwirbelung auf diese Weise verhindert wird und die Staubentfernung sehr hygienisch durchgeführt werden kann·
Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte AusfUhrungsform der Erfindung zeigt ein Gehäuse 1, das aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 besteht. Auf der Oberseite dea Unterteiles 3 ist ein kreisförmiger Profilrand k angebracht, der einen horizontalen, radial nach außen sich erstreckenden ebenen Teil besitzt, an den sich ein vertikal verlaufender Band anschließt. Eine entsprechend geformte kreisförmige Dichtung U1 z. B. aus Gummi oder einem ähnlichen Dichtmaterial, ist in dem Profilrand k untergebracht. De.r Oberteil 2 des Gehäuses ist unten ebenfalls mit einem radial nach außen sich erstreckenden kreisförmigen flachen Flansch 6 versehen und paßt so in den Profi lrand kt bo daß der. Flansch auf der Dichtung 5 aufliegt. Der Ober- und Unterteil des Gehäuses ist mit einer Spann-
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vorrichtung 7 lösbar verbunden, so daß das Innere des Gehäuses 1 längs dem Profilrand nach außen hin dicht abgeschlossen ist.
Xm Gehäuse 1 ist eine in allgemein üblicher Form ausgeführte Gebläseanordnung 8 befestigt. Sie umfaßt einen Elektromotor 9 und ein Rotorgeblä3e 10. Der Motor 9 ist von einem topffÖrmigen Gehäuse 11 umgeben, dessen unterer Teil mit einer Violzahl von Öffnungen 12 versehen ist» Im oberen Teil ist das Gehäuse 11 abgesetzt (siehe Bezugszeichen 13) ιζηά bildet 30 ©in© kreisförmige Ausnehmung, in die ein schx/ingungsdätapfendss Element 14 (z. B. Gummiring) eingesetzt werden kann. Das Gehäuse 11 ist mit einer inneren Qu erfand uiig im Oberteil 2 entxiede*· mit Schrauben 16 verschraubt oder -verschweißt. Der Teil 15 in dar I»inenwandung erstreckt aich radial und senkrecht zur Gebläseanordnung S und bedeckt die Oberfläche des 3chwingung3-dämpfenden Elementes 1ty. An der Gebläseanordnung 8 ist außerdem ein kreisförmiger Flansch 17 angeordnet, der in das schwingungadämpfende Element lh eingebettet ist, so daß die g-esatnto Gebläseanordnung fest, jedoch ohne die Vibration zu Übertragen, im Oberteil 2 des Gehäuses 1 befestigt ist.
Ein Luftfilter 19» das aus einem weichen Tuch hergestellt ist, ist an der kreisförmigen Dichtung 5 mit Hilf9 eines Befestigungsrahmens 18 gehalten. Wie aus der Darstellung zu erkennen ist, wird das Filtertuch vom unteren
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Teil des Motorgehäuses 11 nach unten gespannt, so daß zwei Räume E und F entstehen, wovon der Raum £ staubfrei bleibt und im Raum F der angesaugte Staub sich sammeln kann. Im Betrieb wird das Gebläse 10 vom Motor 9 so angetrieben, daß die mit Staub behaftete Luft duroh eine öffnung 20 im unteren Teil des Gehäuses angesaugt werden kann und am Gewebefilter 19 vom Staub befreit wird. Die durch das Filter angesaugte Luft wird durch eine weitere öffnung 21 im Oberteil des Gehäuftes ausgeblasen. An der Ansaugöffnung 20 ist eine Klappe 22 angeordnet, die den Innenraum F gegen den den Staubsauger umgebenden Außenraum verschließen kann und sich nur durch die unter atmoephärischem Druck in den Raum F einströmende, mit Staub behaftete Luft öffnet.
Obwohl der einfacheren Darstellung wegen keine Saugdüse bzw. keine Verbindung der Saugdüse mit dem Staubsauger gezeigt ist» versteht es sich, daß eine solche Verwendung findet.
Der Staubsauger ist mit Hilfe der am unteren Teil befestigten Räder 23 Über dem Fußboden 24 frei verschiebbar. Er kann Jedooh auch von Hand getragen werden und besitzt dassu an seinem Oberteil einen Traggriff 25*
Wenn es nach dem Gebrauch des Staubsaugers erforderlich wird ι den Staub vom Gewebefilter 19 zu entfernen, werden sun&chet die Klammern J geöffnet und der obere Teil 2 des Gebüuee« abgehoben. Ist zu diese« Zeitpunkt der Motor 9 und
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damit das Gebläse 10 noch nicht ausgelaufen, so bleibt im Raum K zwischen dem Gebläse und dem Gewebefilter 19 ein restlicher Unterdruck bestehen. Dieser kann die Ursache dafür sein, daß das Gewebefilter 19 zusammen mit dem Oberteil des Gehäuses abgehoben xiird und wenn in der Zwischenzeit der Motor 9 zum Stehen kommt, das Gewebefilter 19 sich vom Oberteil löst und unter dem Einfluß der eigenen Schwere herunterfällt. Dabei werden die Staubteilchen losgeschlagen und können frei verwirbeln. Um diesen Nachteil zu beseitigen, aind an der kreisförmigen Dichtung 5 vorzugsweise am äußeren Umfang eine Vielzahl von kleinen Nasen od. dgl. angebracht, wodurch das Gewebefilter aufgrund der Reibungshaftung an der Innenwand dea kreisförmigen Profilrandes k im unteren Teil 2 des Gehäuses hängenbleibt. Auf diese Weise wird vermieden, daß das G-etiobafilter 19 mit abgehoben wird, wenn x-jährend des Abhebens der Motor 9 und damit das Gebläse 10 noch nicht stillsteht.
Um den Staub vom Filtertuch 19 e5U ©ntfernon, wird »in
Staubentferner 27 tnit reohenartiger Form (Fig. k) oder in Btirstenform 28 (Fig. 5) verwendet und die äußere oder obere Oberfläche das Filtertuches nach und nach abgebürstete Dabei bleibt dan Filter auf dem unteren Teil 3 liegen, so daß der abgebürstete Staub in den unteren Teil 3 des Staubsaugergehäuses fallen kann. Während dieser Zeit bleibt natürlich die Ansaugöffnung 20 durch die.Ventilklappe 22 geschlossen, so daß keinerlei Staubteilchen aus dem Gehäuse.
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nach außen dringen können. Der Staub wird so auf dem Bodon
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des Gehäuses gesammelt und kann leicht in hygienischer Weise weggeschafft werden. Dabei besteht auch keine Gefahr, daß beJÄ Abnehmen des GewebeJfilters 19 vom unteren Teil 3 des Gehäuses Staub aufgewirbelt wird. Es ist selbstverständlich» daß der Staubantferner jegliche Form annehmen kann« die die beabsichtigte Wirkung in gleicher Weise bezweckt.
Xn den Fig. 6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Danach ist in der kreisförmigen Dichtung 5 t Qn welcher das Gewebefilter 19 befestigt ist, ein Traggerüst 29 angebracht, das in seiner Mitte sin Lager 30 besitzt, in welchem ein Wellenalumpf 31 drehbar angeordnet ist. Mit dem Wellenstuiripf 31 sind am unteren Teil eine Anzahl radial verlaufender Gleitschienen 32 verbunden, die auf der staubfreien Oberfläche des Gewebefilters entlanggleiten. Der Wellenstumpf 31 trägt an seinem oberen Ende eine Handkurbel 33 mit einem Griff 3^» mit welcher die Gleitschienen J2 auf dem Filtertuch entlanggeführt werden können. Dabei drücken die Gleitschienen 32 derart auf das Filtertuch 19, daß das Gewebe auf seiner Unterseite, also der staubtragenden Seite, entspannt bzw. gelöst wird und sich sämtliche Staubteilchen leicht loslösen können. Die auf dem Tuch entlanggleitenden Oberflächen der Gleitschienen 32 können entweder glatt oder mit Kerben versehen «ein. hm ist auch vorgesehen, daß die Gleitsohienen mit ej.nqr Vielzahl von Klopfwalzen verbunden sind, welche wit Bezug auf die Fig. 20 später beschrieben werden. 909817/01 18
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Die Fig» 9 bis 15 zeigen eine weitere Ausführungsfqrm der Erfindung, wobei insbesondere die Fig. 9 bis 11 die Befestigung einer Stützecliiene hl im unteren Gehäuseteil zusammen mit dem das Gewebefilter 19 tragenden Dichtungsring zeigen. Der untere Gehäuseteil 3 besitzt an seinem oberen Rand einen kreisförmig nach außen gebogenen Flansch 35» der mit einem senkrechtstehenden Rand 36 versehen ist. Xn einem Teil G dieses aenkrechtstehenden Randes 36" sind eine rechteckige Öffnung 37 und zwei U-förrnige Schlitse aufgebx-acht. Die U-fürmigen Schlitze 38 sind auf beiden Seiten des die Öffnung 37 tragenden Randteilee vorgesahen, so daß dieser Randteil G- federnd nach außen gebogen werden kann. Auf άβν gegenüberliegenden Seite des Randes 36 ist eine zweite ähnliche* rechteckige Öffnung 39 angebracht. Xn den derart gestalteten Flansch 35 wird die kreisförmige Dichtung kO eingelegt, die mit dem Gewebefilter 19 verbunden ist und außerdem ©ine Stützschiene hl trägt, die an gegenüberliegenden Enden durch die kreisförmige Dichtung kO hindurchragt und Vorsprünge '+2, h3 bildet. Der eine Vorsprung kZ ist an seinem Ende leicht nach unten gebogen und wird durch die Öffnung 37 geführt. Der andere Vorsprung h$ verläuft entsprechend durch die Öffnung 39. Xn der Mitte der Stützschiene kl ist ein Lager hk angebracht, in welchem ein Wellenstumpf k5 drehbar angeordnet ist, dessen unteres Ende mit einer Bürste 46 verbünden ist, die mit dem nicht staubbehafteten Teil des Gewebefiltere zusammenwirkt. Eine Randkurbel kj ist am oberen Ende des Weilenstumpfes h5 vorgesehen, so daß
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die Bürsten h6 durch Drehung der Handkurbel k7 über die obere Oberfläche des Gawebefliters 19 geführt werden können, wobei sie das Gewebe entlang der staubtragenden Oberfläche entspannen. Durch diese Entspannung das Gewebes löst sich der Staub leicht ab. Mit dar beschriebenen Befestigungsart wird das Gewebefilter sehr vorteilhaft fastgehalten und kann sich während des Drehens der Bürsten nicht im unteren Gehäuseteil verschieben, da insbesondere die Vor epr !Inge U2, k3 auf gegenüberliegenden Saiten in den äußeren Rand des Gehäuses 3 eingreifen und so das Gewebefilter unverrückbar mit dem Gehäuse verbinden. Venn das Filter oder die Filteranordnung vom Gehäuse abgenommen werden soll, wird lediglich das obere Soda das Randteil·* G naoh außen gedrückt, so daß dar Vorsprung 42 aua dar öffnung 37 herausgenommen, und naohdaa dar Vorsprung k3 aus der rechteckigen Öffnung 39 herausgezogen tat, die gesamte Filteranordnung aus dem unteren Staubaaugertell herausgehoben werden kann. Um die Filteranordnung wieder in den unteren Staubsaugerteil einzuführen» wird «unionst dar Vorsprung k3 durch die rechteokige öffnung 39 gesehoben (siehe Pfeil H) und dann die gesamte Anordnung nach unten in den Gehäuseteil 3 eingedrückt. Dabei wird der Teil G das Randes 36 nach außen gebogen, und der Vorsprung kZ schnappt im die rechteckige öffnung 37 ein (siehe Pfeil i). Bs sei bemerkt, daß das Herausnehmen und Viedereineet-Een der Filteranordnung aufgrund das federnden Randteiles G sehr leicht vonstatten geht und so einerseits die Filteranordnung leicht IBfbar ist, andererseits Jedoch unverrück-
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bar und sicher im unteren Teil dös Staubsaugergehäuse3 festgehalten wird.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine weitere Befestigungsart der Filteranordnung im Staubsaugergehäuse· Danach ist mit der kreisförmigen Dichtung k9 ein Traggerüst 50 und ein Ge*· webefilter 19 verbunden. Die gegenüberliegenden Enden dee TraggerUstes 50 erstrecken sich nach außen durch den äußeren Umfang der kreisförmigen Dichtung k9 und bilden so Vorsprünge 51, 52. Einer der Vorsprünge 51 ist an seinem äußeren Ende leicht nach unten gebogen (siehe Fig. 12). Das obere Ende des unteren Gehäueeteiles 3 ist als Profilrand 53 ausgebildet, der eine senkrecht stehende Wand 5h besitzt. Diese Wand 5^ ist mit einem U-fb*rmigen Schlitz versehen, der zur Aufnahme des Vorsprunges 51 dient; außerdem ist eine rechteckige Öffnung 56 diametral gegenüberliegend zum Schlitz 55 vorgesehen. .Außerhalb des U-förmigen Schlitzes 55 befindet sich eine Raste 58, in welcher eine rechteckige Öffnung 57 angebracht ist, die mit dem Vorsprung 51 zusammenwirkt. Diese Raste 58 ist aus federndem Material hergestellt, z. B. als Blattfeder, und kann, wie dies in der Fig. 12 strichpunktiert dargestellt ist, in Richtung des Pfeiles X nach außen gebogen werden; in die Gegenrichtung des Pfeiles X schnellt sie durch eigene Federkraft zurück.
Zum Einsetzen der Filteranordnung in den unteren Teil des Staubsaugergehäuses wird zunächst d er Vorsprung 52
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in die rechteckige Öffnung 56 geschoben, sodann wird die Anordnung nach unten gedrückt, so daß dor gegenüberliegende Vorsprung 3-T die Federraste 59 nach außen drückt und in die rechteckige Ausnehmung 57 einschnappt, \fenn der Vorsprung 51 In diese Ausnehmung eingeschnappt ist, befindet eich die Filteranordnung in ihrer normalen Lage und wird in dieser festgehalten. Diese Anordnung iat sehr vorteilhaft, da sie die Filtoranordnung, während die Bürsten 56 gedreht werden« als Ganzes im unteren Teil doe Gehäuses sicher festhält.
Soll die Filteranordnung aus dem Gehäuse herausgenommen werden, so wird das obero Ende der Federraate 58 nach außen gedrüokt; dadurch wird der Vorsprung 51 freigegeben. Danach kann die gesamte Filteranordnung in oinex' leicht schrägen Lage aus dem Unterteil des Staubsaugergehäuaas herausgenommen werden. Beim Wiedereinsetzen verläuft der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge.
In den Fig. 16, 17 ist eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Auch hier· ist am unteren Tail doa Staubsaugergehäuses ein Profilrand 60 angebracht, in dem eine kreisförmige Dichtung 61 befestigt ist. Das Gewebefilter 19 und «in Montagerahmen 62 sind in der ringförmigen Dichtung 61 befestigt. Über dem Gewebefilter ist ein drehbarer Teil 63 angeordnet, der aus einem topfartig geformten Gerüst besteht. Am äußeren Rand dieses Gerüstes sind Rollen 6k vertikal liegend angebracht, die auf der
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Innenseite des 1roiafürmigen Montagerahmeno 6Z laufen. Daa Gerüst trägt außerdem eine Anzahl von Bürsten 65♦ <3i© auf der Bodensaite des drehbarem Teiles 63 in einer solchen Weise angebracht sind, daß, wenn der drehbare Teil von Hand gedreht wird, sich die Bürsten 65 Uber dia obere nicht vom Staub behaftet© Oberfläche des Gewobefilters 19 bewegen und den Staub aus dem Filter in der beschriebenen Weisa entfernen.
Eine weitere Aus,führungsform der Erfindung ist in den Fig. 18 und 19 dargestallt, welche ein Traggerüst 66 seigen, das an seinen äußeren Enden mit Klammern 67 versehen ist. Ein Wellenstumpf 69 ist in einem Lager 68 angeordnet, das im mittleren Teil da« Traggerüsbes 66 befestigt ist. Eine im allgemeinen V-förmige Büreta 70 let am unteren Ende des Wellonstutnpf©α 69 angebracht, der am anderen Ende mit einer Kurbel 71 und einem Handgriff 72 versehen ist. Zur Reinigung des Filters wird die Bürste 70 mit diesem Handgriff gedreht.
Wenn nach der Benutzung deß Staubsaugers der Schmuta aus dem Gewebofliter entfernt worden soll, wird eine der Klammern 67 in ©inen Haken 73 eingehängt und das Traggerüst 66 mit der anderen Klammer im unteren Teil des Staubsaugergehäuses befestigt, In dieser Anordnung stehen die Bürsten 70 mit der oberen Oberfläch· des Gewebefiltere 19 in Berührung und können durch Drehen mirtels dor Handkurbel die Staubteilchen in bereits beschriebener Weise von dem
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Filtertuch lösen. Dor Staub fällt dann in den unteren Toil dee Gehäuseteiles 3.
In den Fig· 20 bis 23 ist eine weitere AusfUhrungsform der Erfindung gezeigt; sie stellt einen Staubentferner dar, der an einem Traggerüst Jh angeordnet ist und an beiden Enden Klammern 75 besitzt. In der Mitte des Traggerüstes Jk ist eine Lagerung J6 angeordnet, in welcher ein Wellen-
etummel 77 drehbar gelagert ist. Am unteren Ende dee We!- lenstunmels 77 ist ein im allgemeinen V-förmiger Stab 78 angebracht, auf dem eine Vielzahl von Flügelrädern 79 angeordnet sind, die über eine Kurbel 80 am oberen Ende des Wellenstuiomels 77 von Hand in Drehung versetzt werden ktinnen. Wenn nach Gebrauch des Staubsaugers der Staub aus dem Gewebefilter entfernt werden soll, wird das Traggerüst Jh auf dem unteren Teil des Gehäuses mit den Klammern 75 befestigt, die unter Haken 73 greifen. Die mit VorsprUngen versehenen Rollen 79 werden dann durch Drehen der Handkurbel auf dar Oberfläche des Filtertuches entlanggeführt. Beim Drehen dieser Staubentferner über das Filtertuch löst sich in bereite beschriebener Weise der Staub aus den rück" seitlgen Gewebeteilen des Filters und fällt in den unteren
Teil des Staubsaugergehäuses. <o
* Ea sei nochmals darauf hingewiesen, daß das Gewebefilter
«4 ■ .
N^ bei d»r Erfindung, da der Staub durch einfadBs Reiben bzw.
-+ Bürsten auf d»r nioht d»n Staub tragenden Seite des Filters
• bea«iii|rt wird, kaum einem Verschleiß unterliegt, so daß auf difcvVVeίβά eine lange Lebensdauer sichergestellt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ 1 »J Elektrischer Staubsauger wit einem den ataubhaitigen Luftstrom ansaugenden Gebläse, einem vom angesaugten Luftstrom durchsetzten Filtertuch sowie einer sur Entfernung des vom Filtertuch aufgefangenen Staube« dienenden Reinigungseinrichtung, die wenigstens ein beim Reinigungsvorgang am Filtertuch entlangatreichende3 Reinigungselement enthält, d a d ti x9 c h gekennzeichnet , daß die Reinigungseinrichtung (a. B. D) auf der dem Gebläse (s« B. 8) zugekehrten Seite dea Filtertuches (z. B. A) angeordnet und ubb Filtertuch derart aufgehängt ist, daß sich der jeweils vom R©inigungselein©nt bestrichene -Teil, des Filtartuches durch den Druck des Reinigungsele— mentes unter· Dehnung der dsm Gebiäöo abgewandten Seite des Filtertuches verfortnt.
    2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bürste (28, k6, 56, 65, 70) als Reinigungselement dient*
    3. Staubsauger nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gleitschiene (32) oder Klopfwalze als Re ini gungs e1ement d ient.
    Neue UnferJaaen 1M·7 §1 Ak* 2 Nr·1 Sötz 3 dei Änderung«··, v.4.9.
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    - ι γ -
    Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rechen (27) oder Flügelrad (79) als Reinigungseiotnent dient.
    5· Staubsauger nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (z. B. 8) mit einem Staubsaugeroberteil (z, B. 2) von einem das Filtertuch (19) haltenden Staubaaugerunterteil (z. B. 3) abnehmbar ausgebildet iat.
    6. Staubsauger nach Anspruch 1 oder folgende» dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer ringförmigen Filtertuch« halterung ein ringförmiger Befestigungsrahmen, ein ein schalenförmiges Rahtnenelement aufweisendes Rotiereleaent zur Führung zwecks Rotation durch den ringförmigen Befeatigungsrahsien und ein mit dem Boden des Rotierelestentes verbundenes, das Filtertuch berührende· Kontakteleeient angeordnet sind.
    909017/0118 BADORIQiNAt1.
DE19631428412 1962-01-22 1963-01-22 Elektrischer Staubsauger Pending DE1428412A1 (de)

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