DE102009034955B4 - Selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät - Google Patents

Selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät Download PDF

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Abstract

Selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät (1) mit einem elektrischen Antrieb und einem Staubsammelbehälter (8) sowie einem dem zu reinigenden Boden zugewandten Saug- und/oder Bürstmund (9), wobei der Staubsammelbehälter (8) aus zwei oder mehr aussaugbaren Einzelbehältern (10) besteht, wobei darüber hinaus jeder Einzelbehälter (10) eine eigene, unmittelbar zu einem gesonderten Andockbereich (23) für ein anzusetzendes Absaugmittel (12) führende Absaugleitung (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesonderte Aussaugung der Einzelbehälter (10) durch ein den Saugweg zu einem Einzelbehälter (10) gesteuert freigebendes Auswählmittel (36) des Bodenstaub-Aufsammelgerätes (1) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Aufsammelgeräte der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen zur Reinigung von Bodenbelägen durch Absaugen und/ oder Abbürsten, wozu das Aufsammelgerät im Falle einer Absaugung einen nach unten in Richtung auf den zu reinigenden Boden weisenden Saugmund aufweist, durch den Schmutz- und Staubpartikel zufolge der durch den Saugmund geleiteten Luftströmung angesaugt und einen in dem Gerät vorgesehenen Staubsammelbehälter zugeführt werden. Im Falle eines Bürstengerätes durchsetzt eine rotierende Bürste einen dem zu reinigenden Boden zugewandten Bürstenmund zur entsprechenden Bearbeitung des Bodenbelages. Die abgebürsteten Schmutz- und Staubpartikel werden in den Staubsammelbehälter abgeworfen. Weiter sind derartige Geräte bekannt, bei welchen eine Kombination von Absaugen und Abbürsten vorgesehen ist derart, dass die rotierende Bürste den Saugmund durchgreifend auf den zu reinigenden Boden einwirkt. Je nach Anordnung des, den bei einem Sauggerät benötigten Saugluftstrom erzeugenden Gebläsemotors werden die Schmutz- und Staubpartikel in den Staubsammelbehälter eingeblasen oder durch diesen unter Abscheidung gesogen. Zudem ist es bekannt, zur Entleerung des in dem selbsttätig verfahrbaren Aufsammelgerät angeordneten Staubsammelbehälters diesen aus dem Gerät zu entnehmen, um den darin gesammelten Staub und Schmutz einer Entsorgung zuzuführen.
  • Aus der US 2008/0201895 A1 ist ein selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät bekannt, das einen Einzelbehälter als Staubsammelbehälter aufweist. An einer Andockstation ist dieser einzige Einzelbehälter aussaugbar. Aus der US 2008/0235897 A1 ist auch ein selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät mit einem einzigen Einzelbehälter bekannt. Der einen Sauganschluss auch nur insgesamt aussaugbar.
  • Im Weiteren ist noch auf den nicht vorveröffentlichten Stand der Technik gemäß der WO 2010/143890 A2 , KR 10-20100132893 A und EP 2 085 009 A2 zu verweisen.
  • Ausgehend von einem Stand der Technik gemäß der WO 2010/143890 A2 beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, ein Bodenstaub-Aufsammelgerät der genannten Art in gebrauchstechnisch vorteilhafter Weise auszugestalten.
  • Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass eine gesonderte Aussaugung der Einzelbehälter durch ein den Saugweg zu einem Einzelbehälter gesteuert freigebendes Auswählmittel des Bodenstaub-Aufsammelgerätes erfolgt.
  • Durch die Ausbildung des Staubsammelbehälters aus zwei oder mehr Einzelbehältern ist eine beispielsweise Unterteilung von Staub und Schmutz in unterschiedliche Fraktionen ermöglicht, dies beispielsweise unter Verwendung eines Abscheiders, weiter beispielsweise eines Zyklonabscheiders. Sind beispielsweise zwei Einzelbehälter vorgesehen, so ist bevorzugt einer für Grobschmutz und der weitere für Feinschmutz wie Stäube vorgesehen. Dies bietet unter anderem den Vorteil einer möglichen Sichtkontrolle des in dem einen Einzelbehälter gesammelten Grobschmutzes, so dass versehentlich aufgesaugtes Grobgut vor einer Entsorgung aus dem Einzelbehälter entnommen werden kann. Die Anordnung mehrerer, beispielsweise zweiter Staub-sammel-Einzelbehälter erweist sich weiter von Vorteil bei insbesondere selbsttätig verfahrbaren Bodenstaub-Aufsammelgeräten, welche eine kehrende Bürstenwalze aufweisen, die ohne Saugluftunterstützung den eher groben Schmutz aufnimmt und in einen Einzelbehälter abwirft, während in üblicher Verfahrrichtung dahinter eine schmale Saugöffnung zur Aufnahme von Feinstaub mittels Saugluft angeordnet ist. Der Feinstaub wird in einem weiteren separaten Einzelbehälter abgeschieden. Die Einzelbehälter sind erfindungsgemäß gesondert aussaugbar, dies weiter bevorzugt mittels eines gesonderten Absaugmittels, welches nicht Bestandteil des Bodenstaub-Aufsammelgerätes ist. Dieses Absaugmittel ist in bevorzugter Ausgestaltung ein üblicher Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staub-sauger, über welchen die Einzelbehälter entleert werden. Dies geschieht in einer nicht erfindungsgemäßen Ausgestaltung unter gleichzeitiger Aussaugung aller in dem Aufsammelgerät vorgesehener Einzelbehälter. Um je Einzelbehälter den maximalen Volumenstrom des Absaugmittels zur Verfügung zu stellen, ist in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ein gesondertes Aussaugen der Einzelbehälter vorgesehen, so dass jeweils nur ein Einzelbehälter von dem durch das Absaugmittel aufgebrachten Saugluftstrom zur Entleerung desselben durchströmt wird. Auch kann in diesem Zusammenhang vorgesehen sein, dass jedem, jeweils eine Fraktion des über das Aufsammelgerät aufgenommenen Staubes bzw. Schmutzes beinhaltenden Einzelbehälter ein gesondertes Absaugmittel zugeordnet wird, um weiter beispielsweise die einzelnen Staub-/Schmutz-Fraktionen jeweils einer gesonderten Entsorgung zuzuführen.
  • Ein Einzelbehälter kann hinsichtlich seiner Wandungen Volumen-unveränderbar ausgebildet sein. So weist ein bevorzugter Einzelbehälter eine stabile Wandung sowie Boden- und Deckenbereiche, die nicht unter- bzw. überdruckabhängig oder füllgradabhängig in ihrer Ausrichtung und Erstreckung veränderbar sind. In bevorzugter Ausgestaltung besteht ein Einzelbehälter aus einem insbesondere in Betriebsstellung im Aufsammelgerät allseitig umschlossenen, kastenartigen Behältnis, weiter bevorzugt bestehend aus einem Hartkunststoffmaterial. Diese Ausgestaltung ist auch von Bedeutung bei Aufsammelgeräten der in Rede stehenden Art, die nur einen einstückigen Staubsammelbehälter aufweisen. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter als vorteilhaft, dass der Einzelbehälter bzw. jeder Einzelbehälter oder ein einteiliger Staubsammelbehälter betrieblich nicht herausnehmbar ist. Demnach ist der Einzelbehälter so ausgelegt, dass dieser im üblichen Betrieb, weiter auch bei der üblichen Handhabung des Aufsammelgerätes in diesem verbleibt. Gegebenenfalls ist dieser lediglich zur Reparaturzwecken herausnehmbar, dies weiter unter Nutzung eines Werkzeuges. Entsprechend ist der Einzelbehälter nach einer Gebrauchsvorschrift des Aufsammelgerätes nicht zur regelmäßigen Entnahme geeignet.
  • Jeder Einzelbehälter weist eine eigene, unmittelbar zu einem gesonderten Andockbereich für ein anzusetzendes Absaugmittel führende Absaugleitung auf. Diese Absaugleitung ist zum Geräteäußeren geführt oder so ausgelegt, dass der Andockbereich vom Geräteäußeren her zugänglich ist. Der Andockbereich und die zu diesem führende Absaugleitung ist im üblichen Aufsammelbetrieb des Gerätes in bevorzugter Ausgestaltung nicht Teil des vom bodenstaub- bzw. schmutzdurchsetzten Leitungsabschnittes zwischen Saug- bzw. Bürstmund und Staubsammelbehälter. In alternativer Ausgestaltung sind die Absaugleitungen jedes einzelnen Behälters zusammengeführt und münden in einem gemeinsamen Andockbereich. Entsprechend weist das Aufsammelgerät je nach Ausgestaltung entweder eine der Anzahl der Einzelbehälter entsprechende Anzahl von Andockbereichen oder einen Sammel-Andockbereich für alle Einzelbehälter.
  • Um einer Verschmutzung von außen entgegenzuwirken, weiter um bei Ausgestaltung des Aufsammelgerätes als Sauggerät einem die Saugwirkung vermindernden Ansaugen von Nebenluft entgegenzuwirken, ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass der Andockbereich als eine, mit einem Verschlussmittel versehene Absaugöffnung ausgebildet ist. Das Verschlussmittel verschließt in der üblichen Gebrauchsstellung des Aufsammelgerätes, d. h. bei üblicher, selbsttätiger Abreinigung eines Bodenbelages, die andockseitige Absaugöffnung, wobei weiter bevorzugt diese Verschlussstellung selbsttätig durch das Verschlussmittel eingenommen wird. Bevorzugt wird bei Ausgestaltung des Aufsammelgerätes als Sauggerät eine dichtende Verschlussstellung des Verschlussmittels zufolge Unterdruckbeaufschlagung in der Absaugleitung unterstützt. Das Verschlussmittel ist bevorzugt nur öffenbar zum Absaugen der in dem Staubsammelbehälter bzw. in jedem Einzelbehälter gesammelten Staub- und Schmutzpartikel. Das Verschlussmittel kann hierbei unmittelbar im Andockbereich, d. h. im Bereich der zur Aufnahme des gesonderten Absaugmittels dienenden Absaugöffnung angeordnet sein, alternativ jedoch auch innerhalb der von dem Einzelbehälter nach außen zu dem Andockbereich führenden Absaugleitung, weiter alternativ im Mündungsbereich dieser Absaugleitung in den Einzelbehälter.
  • Ein Lösungsvorschlag sieht diesbezüglich vor, dass das Verschlussmittel eine Verschlussklappe oder ein Verschlussdrehkörper ist, wobei bei Ausbildung in Form einer Verschlussklappe eine bevorzugt diese mittig durchsetzende Klappenachse vorgesehen ist, die zudem den Querschnitt der Absaugöffnung bzw. der Absaugleitung schneidet. Eine solche Verschlussklappe ist aus einer den Leitungsquerschnitt verschließenden Stellung insbesondere durch eine Verschwenkung um 90° in eine Offenstellung verlagerbar, wobei weiter beide Stellungen gegebenenfalls gesichert, beispielsweise rastgesichert sind. Zudem kann das Verschlussmittel auch türartig ausgebildet sein, mit einer einem Randbereich des Verschlussmittels zugeordneten Schwenkachse, die weiter bevorzugt außerhalb des Leitungsquerschnittes angeordnet ist. Bei einer Ausgestaltung des Verschlussmittels als Drehkörper ist dieses beispielsweise walzen- oder kugelartig gestaltet, dies weiter mit dem Leitungsquerschnitt bzw. die Absaugöffnung verschließenden Mantelabschnitten und Durchsetzungsbereiche, die in der Absaugstellung eine Verlängerung der Absaugleitung darstellen. Weiter kann der Verschlussdrehkörper auch in Form einer Iris-Blende ausgebildet sein, wobei durch Verdrehen des so gestalteten Verschlussmittels eine koaxial zur zentralen Achse der Absaugöffnung ausgerichtete Blendenöffnung einstellbar ist. Eine weitere Ausführungsform des Verschlussmittels als Verschlussklappe sieht die Ausbildung in Form einer Rosettendichtung vor, die beispielsweise bestehend aus mehreren, insbesondere gummiartigen und somit elastischen Klappen zufolge Verschwenkung ein Öffnen der Absaugöffnung ermöglicht, wobei der Verschluss durch Anlage der einzelnen Rosettenklappen aneinander erreicht ist.
  • Das Verschlussmittel bzw. bei Anordnung von gesonderten Absaugleitungen je Einzelbehälter jedes Verschlussmittel ist in einer Ausgestaltung durch Benutzereingriff zu betätigen. So ist entsprechend vor einem Aussaugen des oder der Einzelbehälter mittels eines gesonderten Absaugmittels das die Absaugöffnung verschließende Verschlussmittel in eine Offenstellung zu verbringen, dies weiter beispielsweise durch Klappen oder Verschwenken bzw. Verdrehen desselben, wozu das Verschlussmittel in einer Ausgestaltung eine zu greifende Handhabe aufweist. Die Rückverlagerung des Verschlussmittels in die Verschlussstellung ist in einer Ausgestaltung gleichfalls durch Benutzereingriff erreichbar, dies durch entsprechendes Rückverschwenken oder Rückverdrehen des Verschlussmittels.
  • In alternativer oder auch kombinativer Ausgestaltung zu einem Benutzereingriff ist das Verschlussmittel durch Ansetzen des Absaugmittels betätigbar. Entsprechend erfolgt eine Betätigung des Verschlussmittels in Abhängigkeit von einem Ansetzen bzw. einem Absetzen des gesonderten Absaugmittels vor bzw. nach Durchführung der Absaugung zur Entleerung des oder der Einzelbehälter. Durch Ansetzen des Absaugmittels in bzw. an den Andockbereich des Aufsammelgerätes wird das geräteseitige Verschlussmittel in die Offenstellung, d. h. den Querschnitt der Absaugöffnung freigebende Stellung verlagert, dies je nach Ausgestaltung des Verschlussmittels durch Klappen, Schwenken oder Drehen desselben. So ist weiter beispielsweise bei Ausgestaltung des Verschlussmittels als Verschlussklappe, weiter auch in Form einer Rosettendichtung eine Verlagerung des Verschlussmittels in die Offenstellung durch direkte Beaufschlagung des Verschlussmittels durch das beispielsweise rohrartige Absaugende des gesonderten Absaugmittels erreichbar, welches Rohrende unmittelbar auf das Verschlussmittel einwirkt.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Verschlussmittel in die Verschlussstellung federvorgespannt, so dass unabhängig davon, wie das Verschlussmittel in die Öffnungsstellung verlagert ist (händisch durch Benutzereingriff oder durch Ansetzen des Absaugmittels) dieses nach Absetzen des Absaugmittels selbsttätig in die Verschlussstellung der Absaugöffnung bzw. des Andockbereiches rückverschwenkt bzw. -klappt. Bevorzugt ist zum Verschluss des Andockbereiches bzw. der Absaugöffnung kein Benutzereingriff nötig. Die Federvorspannung kann hierbei erreicht sein durch eine auf das Verschlussmittel einwirkende Feder, wie beispielsweise Blattfeder, Schenkelfeder oder auch Zylinderfeder. Weiter kann die Federvorspannung durch das Verschlussmittel selbst aufgebracht sein, dies durch entsprechende Ausbildung und Materialwahl des Verschlussmittels, insbesondere bei Ausformung des Verschlussmittels aus einem elastischen, rückstellfähigen Material wie Gummi oder Weichkunststoff, so weiter beispielsweise durch Ausbildung des Verschlussmittels als Rosettendichtung.
  • Es ist weiter ein den Saugweg zu einem Einzelbehälter gesteuert freigebendes Auswählmittel ausgebildet, über welches die Absaugleitung bzw. die Absaugöffnung des jeweils durch Aussaugen zu entleerenden Einzelbehälters freigeschaltet, d. h. geöffnet wird. Über das Auswahlmittel wird die jeweilige Absaugleitung bzw. Absaugöffnung angewählt und gezielt freigegeben, während bevorzugt die Absaugleitungen der weiteren Einzelbehälter gesperrt sind, dies weiter bevorzugt unmittelbar durch das Auswählmittel, alternativ durch über das Auswählmittel verlagerbare Verschlussmittel. So ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Auswählmittel eine Lochblende ist, deren Lochblendenöffnung durch Schiebe- oder Drehverlagerung der Blende in Überdeckung zu der Absaugöffnung des zu entleerenden Einzelbehälters bringbar ist, welche Schiebe- oder Drehverlagerung durch Benutzereingriff oder alternativ durch Ansetzen des Absaugmittels erreicht wird. Die der Lochblendenöffnung benachbarten Bereiche der Lochblende stellen in einer Ausgestaltung unmittelbar das oder die Verschlussmittel für die weiteren Einzelbehälter bzw. für deren Absaugöffnungen dar.
  • In weiter alternativer Ausgestaltung weist das Auswählmittel eine Nockenstruktur auf, so weiter beispielsweise in Form einer um eine Längsachse drehbaren Nockenwelle, deren Nocken bzw. nockenartig ausgebildeten Abschnitte in Zuordnungsstellung zu der jeweiligen Absaugöffnung diese verschließen, während zugeordnet einem auszusaugenden Einzelbehälter ein nockenfreier Bereich die zugeordnete Absaugöffnung zum Durchsatz der Saugluftströmung frei hält.
  • Auch kann die selektive Absaugung der Einzelbehälter durch Verschieben des Absaugmittel-Querschnittes in dem Andockbereich erreicht sein, in welchem Andockbereich bevorzugt die Absaugleitungen aller Einzelbehälter münden. So ist insbesondere durch lineares Verschieben des Absaugmittel-Querschnittes in dem Andockbereich, beispielsweise in Art eines Rohr-in-Rohr-Verschiebens des Absaugmittel-Anschlussbereiches in dem Andockbereich jeweils eine Absaugöffnung einer einzelbehälterseitigen Absaugleitung öffenbar, während die anderen Absaugöffnung verschlossen sind. Hierzu ist in einer Weiterbildung innerhalb des Andockbereiches ein über das Absaugmittel schiebeverlagerbarer Ventilkörper oder dgl. vorgesehen.
  • In weiter alternativer Ausgestaltung ist diese selektive Absaugung durch ein Wankelprofil oder ein Rootsprofil erreicht.
  • In alternativer oder auch kombinativer Ausgestaltung zu den vorbeschriebenen mechanischen Lösungen zum selektiven Absaugen ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass nach erfolgtem Ansetzen eines Absaugmittels ein zeit- und/oder unterdruckgesteuerter Wechsel von dem Absaugen eines ersten Einzelbehälters zu einem weiteren Einzelbehälter erfolgt. So ist beispielsweise ein intervallartiges, selektives Absaugen der Einzelbehälter erreichbar, wobei eine insbesondere in dem Aufsammelgerät vorgesehene Zeitsteuerung das Öffnen und Schließen der einzelnen Absaugöffnungen herbeiführt, dies beispielsweise unter Ansteuerung mechanisch oder elektromotorisch betätigbarer Verschlussmittel. Auch ist ein unterdruckgesteuerter Wechsel möglich, dies beispielsweise entsprechend in Abhängigkeit vom Füllgrad jedes einzelnen Einzelbehälters, wobei ein vorgegebener Unterdruck-Schwellwert, der beispielsweise die vollständige Entleerung eines Einzelbehälters darstellt, zur Auslösung eines Wechsels der Absaugöffnung zur Leerung des nächsten Einzelbehälters dient.
  • In weiterer Ausgestaltung erfolgt die Ansteuerung eines auszusaugenden Einzelbehälters über eine vom Benutzer vorzunehmende Einwirkung auf das Absaugmittel, beispielsweise durch mehrstufiges Einrasten oder Drehen des Absaugmittels, worüber bevorzugt ein andockbereichsseitiges Ventil als Verschlussmittel zum Öffnen und Verschließen der einzelnen Absaugöffnungen angesteuert wird. Die Bewegung des Ventils wird vom Benutzer händisch aufgebracht durch Einwirkung über das Absaugmittel, beispielsweise bei Ausgestaltung des Absaugmittels in Form eines Hand-Staubsaugers über dessen, in den Andockbereich eingesteckten Absaug-Rohrabschnitt. Auch ist eine permanente, alternierende Bewegung des Absaugmittels, beispielsweise des angesetzten Hand-Staubsaugers durch den Benutzer ermöglicht, worüber das bevorzugt ventilartig ausgebildete Verschluss- bzw. Auswählmittel angesteuert und der Volumenstrom zum Absaugen eines Einzelbehälters gerichtet wird. Das Aussaugen der Einzelbehälter erfolgt zum Zwecke der sicheren und vollständigen Entleerung zufolge optimaler Durchströmung nacheinander. So ist beispielsweise ein vertikales Verkippen eines angesetzten Hand-Staubsaugers durch den Benutzer zum Umsteuern des Saugkanals alternativ zwischen den Einzelbehältern genutzt. Der Staubsauger wird hierbei während des Absaugens nicht selbststehend auf dem Bodenstaub-Aufsammelgerät in der Andockstellung abgestellt, sondern in der Hand des Benutzers verbleibend. Dieser kann über eine leichte seitliche oder auch vor und zurück schwenkende Bewegung des Staubsaugers die Absaugung zwischen den Einzelbehältern umschalten. Der Ventilhebel ist nach Ankopplung des Staubsaugers an dem Aufsammelgerät praktisch eine axiale Verlängerung des Staubsaugerstiels.
  • Um in jeder Position des Bodenstaub-Aufsammelgerätes in der Entleerungs-Bereitschaftsstellung ein handhabungstechnisch günstiges Andocken des gesonderten Absaugmittels an dem geräteseitigen Andockbereich zu ermöglichen, ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass zwischen die Absaugöffnung und einem Anschlussbereich des Absaugmittels ein Absaugadapter geschaltet ist. Dieser bietet bei entsprechender Ausgestaltung insbesondere des dem Anschlussbereich des Absaugmittels zuzuordnenden Endbereiches die Möglichkeit der strömungsmäßig dichten Anordnung von Absaugmittel-Anschlussbereichen unterschiedlicher Profile bzw. Querschnitte. So ist bevorzugt der den Anschlussbereich zugewandte Endbereich des Absaugadapters aus einem gummiartigen, elastischen Material hergestellt, der eine individuelle Querschnittsanpassung an den Anschlussbereich des Absaugmittels bietet. In einer Ausgestaltung ist der Anschluss des Absaugmittels an dem geräteseitigen Andockbereich sowohl unmittelbar als auch unter Zwischenschaltung des Absaugadapters erreichbar.
  • Als handhabungsgünstig erweist sich eine Ausgestaltung bei welcher der Absaugadapter balg- und/oder schlauchartig und/oder als kanalartiges Stahlelement ausgebildet ist. Eine balg- oder schlauchartige Ausgestaltung des Absaugadapters bietet handhabungstechnische Voreile, da hierdurch über den Absaugadapter ein Versatz der andockseitigen Absaugöffnung zu der Absaugöffnung des Anschlussbereiches überbrückt werden kann. Eine exakte Ausrichtung des Absaugmittels zu dem Andockbereich ist nicht zwingend notwendig. Die Handhabung zum Ansetzen des gesonderten Absaugmittels bzw. das Ansetzen des Aufsammelgerätes an das Absaugmittel ist hierdurch vereinfacht. Bei einer balgartigen Ausgestaltung des Absaugadapters ist zudem auch der Abstand zwischen dem Andockbereich des Gerätes und dem Anschlussbereich des Absaugmittels in einem Bereich von beispielsweise 10 bis 100 mm variabel. Auch kann der Absaugadapter als kanalartiges Starrteil ausgebildet sein, beispielsweise in Form eines Kunststoffrohres, welches eine Verlängerung darstellt. In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist auch eine Kombination des Absaugadapters aus balg- und/oder schlauchartigen Bereichen und Bereichen in Form von kanalartigen Starrelementen vorgesehen, welch derart gestalteter Absaugadapter ein hohes Maß an Flexibilität bezüglich des Andockens des gesonderten Absaugmittels an das Aufsammelgerät bietet.
  • Der Absaugadapter liegt in einer Ausgestaltung als Losesteil vor, welches zum Zwecke des Aussaugens des oder der Einzelbehälter zwischen dem geräteseitigen Andockbereich und dem gesonderten Absaugmittel geschaltet wird. In einer weiteren Ausgestaltung ist der Absaugadapter gerätefest ausgebildet, wird entsprechend im Zuge der üblichen Reinigungsfahrt des Aufsammelgerätes mitgeschleppt. Hierbei kann der Absaugadapter beispielsweise rüsselartig über eine Außenkontur des Aufsammelgerätes vorstehen. Vorteilhaft erweist sich hierbei eine Ausgestaltung, bei welcher der Absaugadapter ausziehbar im Andockbereich gehaltert ist und so während des üblichen Betriebs des Aufsammelgerätes zu Reinigungszwecken innerhalb oder auch unterhalb der Gerätekontur bzw. der Kontur einer Gerätehaube liegt. Ein derartiger Absaugadapter ist beispielsweise balgartig gestaltet und zum Zwecke des Aussaugens des Staubsammelbehälters bzw. eines oder mehrerer Einzelbehälter ausgussartig, weiter bevorzugt in seiner Länge variabel ausziehbar, zum freien Anbieten eines dem Anschlussbereich des gesonderten Absaugmittels zuzuordnenden Endes.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Gerät zur Entleerung des Staubsammelbehälters mit einer Basisstation zusammenwirkt und dass der Absaugadapter an der Basisstation angeordnet ist. Die Basisstation dient entsprechend neben einer weiter bevorzugten Aufladung der in dem Aufsammelgerät vorgesehenen Akkumulatoren zugleich auch der Entleerung des Staubsammelbehälters bzw. eines oder mehrerer Einzelbehälter, wozu die Basisstation selbst ein entsprechendes Absaugmittel aufweist, weiter entsprechend mit einem Sauggebläse und bevorzugt einem stationsseitigen Aufnahmebehälter für das abgesaugte Staub- und Staubgut versehen ist. Alternativ weist die Basisstation eine Aufnahme zum Ansetzen eines üblichen Haushalts-Staubsaugers, insbesondere Hand-Staubsaugers auf, über welchen die Absaugung unter Zwischenschaltung der Basisstation erfolgt. Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung der Basisstation weist diese den Absaugadapter zum Anschluss an den geräteseitigen Andockbereich auf, wobei weiter bei einer derartigen Ausgestaltung über das freie Ende des Absaugadapters Einfluss auf die geräteseitigen Verschlussmittel der einzelnen Absaugöffnungen genommen werden kann. Entsprechend löst ein Andocken des Aufsammelgerätes an dem basisstationsseitigen Absaugadapter beispielsweise ein mechanisches Öffnen eines Verschlussmittels aus. In einer Weiterbildung ist das freie, mit dem Aufsammelgerät zusammenwirkende Ende des Absaugadapters in Art einer Dichtung weich eingestellt zur automatischen, luftdichten Kopplung.
  • Im Hinblick auf eine Entleerung des Staubsammelbehälters bzw. eines oder mehrerer Einzelbehälter erfolgt ein Ansaugen von Luft über den Saug- und/oder Bürstmund des Aufsammelgerätes, wobei die effektive Mundöffnung hierzu in ihrer Größe veränderbar ist. Entsprechend kann der freie Querschnitt der Mundöffnung beispielsweise in Abhängigkeit von den Unterdruckverhältnissen beim Aussaugen des Staubsammelbehälters variiert werden, um so ein effektives Aussaugen desselben zu ermöglichen. Dies ist in einer Ausgestaltung erreicht durch geräteseitige Mittel, die gesteuert den Mundöffnungsquerschnitt beeinflussen, beispielsweise in Form von in den Mundöffnungsquerschnitt eingreifenden Schiebern. In bevorzugter Ausgestaltung ist zur Änderung der Mundöffnung ein Zusammenwirken des Gerätes mit einer Bodenplatte vorgesehen, auf welcher das Gerät zur Absaugung des Staubsammelbehälters auffährt. Die Bodenplatte oder auch Teile der Bodenplatte, die in Vertikalüberdeckung zu der Mundöffnung angeordnet sind, sind zur Änderung der Größe der effektiven Mundöffnung verlagerbar derart, dass diese zumindest partiell in die Mundöffnung eingreifen und hierdurch den entsprechenden Querschnitt verändern, insbesondere verringern.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist die Bodenplatte Teil der Basisstation, so dass über die bevorzugt an das elektrische Netz angeschlossene Basisstation und über integrierte, steuerbare Stellmotoren eine die Größe der effektiven Mundöffnung veränderbare Verlagerung der Bodenplatte bzw. der Bodenplattenabschnitten erreichbar ist.
  • Zudem ist vorgesehen, dass durch unterschiedliche Positionen des Gerätes auf der Bodenplatte unterschiedliche, effektive Saugmundöffnungen einstellbar sind, wozu das Aufsammelgerät mittels dessen ansteuerbaren Verfahrrädern auf der Bodenplatte vor- und zurückfahren oder drehen kann, dies bevorzugt über Verfahrwege im Bereich von wenigen Millimetern, bevorzugt von 2 bis 30 mm in jeder Richtung. Durch diese Verlagerung des Gerätes auf der Bodenplatte werden der Mundöffnung unterschiedliche Bereiche der Bodenplatte zugeordnet, die eine Querschnittsreduzierung oder eine Querschnittserweiterung der Mundöffnung herbeiführen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 ein Bodenstaub-Aufsammelgerät der in Rede stehenden Art in perspektivischer Darstellung, eine Ausführungsform ohne gesteuert freigebbares Auswählmittel betreffend:
    • 2 in Seitenansicht das Aufsammelgerät in einer Andockstellung an einer Basisstation;
    • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung, jedoch eine alternative Ausgestaltung der Basisstation betreffend;
    • 4 einen Längsschnitt durch das Aufsammelgerät in der Andockstellung zu der Basisstation;
    • 5 die Herausvergrößerung des Bereiches V in 4;
    • 6 das Aufsammelgerät in Draufsicht, eine erfindungsgemäße Ausführungsform betreffend;
    • 7 den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 6;
    • 8 eine Ausschnittdarstellung eines alternativen Andockbereiches des Aufsammelgerätes;
    • 9 eine der 8 entsprechende Darstellung, eine weitere alternative Ausgestaltung des Andockbereiches betreffend;
    • 10 in schematischer Darstellung die Anordnung mehrerer Einzelbehälter und eines zugeordneten, eine Nockenstruktur aufweisenden Auswählmittels zum selektiven Aussaugen der Einzelbehälter;
    • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 10;
    • 12 eine weitere schematische Schnittdarstellung durch einen Andockbereich in einer weiteren Ausführungsform mit einem ventilartigen Auswahlmittel;
    • 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 12.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Bodenstaub-Aufsammelgerät 1 in Form eines Reinigungsroboters mit einem Chassis 2, welches unterseitig, dem zu pflegenden Boden zugewandt, elektromotorisch angetriebene Verfahrräder 3 sowie eine über die Unterkante des Chassisbodens 4 hinausragende, gleichfalls elektromotorisch angetriebene Bürste 5 trägt. Das Chassis 2 ist überfangen von einer Gerätehaube 6, wobei das Bodenreinigungsgerät 1 der dargestellten Ausführungsform einen kreisförmigen Grundriss aufweist.
  • Die Verfahrräder 3 sind in üblicher Verfahrrichtung r der Bürste 5 nachgeordnet, wobei weiter der Bürste 5 nachgeordnet eine kehrblechartige Schmutzrampe 7 vorgesehen ist, über welche der abgebürstete Schmutz in einen Staubsammelbehälter 8 abgeworfen wird.
  • Die Bürste 5 durchsetzt den Chassisboden im Bereich eines Bürstenmundes 9. Weiter kann, wenn gleich nicht dargestellt, dass Bodenstaub-Aufsammelgerät 1 zusätzlich oder auch alternativ zur Bürste 5 eine der Bürstenmundöffnung angepasste Saugmundöffnung aufweisen. In diesem Fall ist in dem Gerät 1 weiter ein Sauggebläsemotor angeordnet, der elektrisch betrieben ist.
  • Die Elektroversorgung der einzelnen Elektrokomponenten des Gerätes 1 wie für den Elektromotor für die Verfahrräder 3, für den Elektroantrieb der Bürste 5, gegebenenfalls für das Sauggebläse und darüber hinaus für die weiter vorgesehene Elektronik in dem Gerät 1 zur Steuerung desselben erfolgt über einen nicht dargestellten, wieder aufladbaren Akkumulator.
  • Der Staubsammelbehälter 8 besteht in den dargestellten Ausführungsformen aus mehreren Einzelbehältern 10. In den Darstellungen sind zwei Einzelbehälter 10 vorgesehen. Diese Einzelbehälter 10 dienen zur gesonderten Aufnahme von insbesondere Grob- und Feinschmutzpartikeln, wozu weiter gegebenenfalls ein Abscheider, beispielsweise ein Zyklonabscheider vorgesehen sein kann, zufolge dessen im üblichen Betrieb des Aufsammelgerätes 1 der über die Bürste 5 abgebürstete und abgeworfene Schmutz in Grob- und Feipartikel selektiert wird. Entsprechend ist bei einer dargestellten Anordnung von zwei Einzelbehältern 10 ein Einzelbehälter ausgelegt zur Aufnahme von Grobschmutz und ein Einzelbehälter 10 zur Aufnahme von Feinschmutzpartikeln.
  • Die Einzelbehälter 10 sind fest in dem Aufsammelgerät 1 angeordnet, d. h. im Rahmen des üblichen Betriebs des Aufsammelgerätes 1 nicht aus diesem herausnehmbar. Weiter sind die Einzelbehälter 10 starr ausgebildet, mit einem Boden und in den dargestellten Ausführungsbeispielen einer hierzu parallel verlaufenden Decke sowie einer umlaufenden starren Wandung.
  • Jedes Einzelbehältnis 10 weist eine Schmutz-Eintrittsöffnung 11 auf, durch welche der von der Bürste 5 über die Schmutzrampe 7 abgeworfene Schmutz Eintritt findet.
  • Das Aufsammelgerät 1 ist ausgelegt zum Aussaugen der Einzelbehälter 10, um diese hierüber bei Bedarf zu entleeren. Die Entleerungs-Absaugung erfolgt über ein externes Absaugmittel 12, welches entsprechend nicht Bestandteil des Aufsammelgerätes 1 ist.
  • Die Absaugung erfolgt in einer Ausführungsform gemäß den 2 bis 5 im Bereich einer von dem Aufsammelgerät 1 anzufahrenden Basisstation 13. Diese weist eine Auffahrrampe 14 auf, die in eine bodenparallele Bodenplatte 15 übergeht. Letztere bietet eine Parkfläche für das Aufsammelgerät 1 in einer in den 2 und 3 dargestellten Andockstellung.
  • Über die Basisstation 13 wird in der Andockstellung zufolge elektrischer Kontaktierung eine Aufladung der geräteseitigen Akkumulatoren erreicht. Hierzu ist die Basisstation 13 an das Haushaltsnetz angeschlossen. Weiter ist in einem Gehäuse der Basisstation 13 gemäß der Ausführungsform in 2 ein gesondertes Sauggebläse 17 vorgesehen, welchem strömungsmäßig vorgeschaltet ein Sammelraum 18 in dem Gehäuse 16 angeordnet ist. Zufolge dieser Anordnung ist die Basisstation 13 selbst zur Aussaugung der geräteseitigen Einzelbehälter 10 in der Andockstellung ausgelegt.
  • Eine Alternative zeigt 3, bei welcher in dem Gehäuse 16 ein Luftströmungskanal 19 vorgesehen ist, der einerends zur Oberseite des Gehäuses 16 mündet, zur Zusammenwirkung mit einem Anschlussbereich 20 des hier das Absaugmittel 12 bildenden Hand-Staubsaugers 21. Die Basisstation 13 formt gemäß der Ausführungsform in 3 einen Adapter zwischen dem Aufsammelgerät 1 und dem Hand-Staubsauger 21 aus.
  • Jeder Einzelbehälter 10 verfügt über eine nach außen geführte Absaugleitung 22, die in der dargestellten Ausführungsform gemäß 4 im Wesentlichen im rückwärtigen Bereich des Aufsammelgerätes 1 angeordnet ist und entsprechend einerends in den Einzelbehälter 10 einläuft, so weiter entsprechend in einem den Bürstenbereich abgewandten Bereich des Aufsammelgerätes 1.
  • Die Absaugleitung 22 mündest andernends in der zugeordneten Wandung der Gerätehaube 6, einen Andockbereich 23 ausbildend. Die Absaugleitung 22 endet in der Wandung der Gerätehaube 6 unter Ausbildung einer Absaugöffnung 24.
  • Innerhalb der Absaugleitung 22, zugeordnet dem Andockbereich 23 ist ein Verschlussmittel 25 in Form einer Verschlussklappe 26 vorgesehen. Diese ist um eine quer zur Erstreckung der Absaugleitung 22 ausgerichtete Achse 27 schwenkbar, wobei eine den Durchgang der Absaugleitung 22 sperrende Verschlussstellung gemäß 5 zufolge Einwirkung einer Schenkelfeder 28 auf die Verschlussklappe 26 erreicht ist, welche Verschlussklappe 26 gegen einen leitungsseitigen Anschlag 29 tritt. Die Anordnung der Verschlussklappe 26 ist hierbei so gewählt, dass eine Verschwenkung derselben nach außen in Richtung auf die Absaugöffnung 24 ermöglicht ist, d. h. eine Verschwenkung derselben in Luftströmungsrichtung bei einem Aussaugen des Einzelbehälters 10.
  • Der basisstationsseitige Luftströmungskanal 19 mündet in der dem Aufsammelgerät 1 in der Andockstellung zugewandten Wandung auf Höhe der geräteseitigen Absaugöffnung 24 und formt einen Überstand aus, an welchem ein Absaugadapter 30 festgelegt ist. Dieser Absaugadapter 30 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel balgartig gestaltet, zur Schaltung zwischen der geräteseitigen Absaugöffnung 24 und dem Anschlussbereich des Absaugmittels 12, hier der Basisstation 13.
  • Der Absaugadapter 30 ist einerends an der Basisstation 13 festgelegt, ist entsprechend Bestandteil desselben, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schraubverbindung zwischen Absaugadapter 30 und dem Überstandbereich des Luftströmungskanals vorgesehen ist. Es ist diesbezüglich auch eine nicht lösbare Verbindung, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen möglich.
  • Andernends formt der Absaugadapter 30 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen sich trichterartig öffnenden Andockabschnitt 31 aus, der insbesondere bestehend aus einem Weichkunststoffmaterial oder aus einem Gummimaterial in der dargestellten Andockstellung sich luftströmungsmäßig dichtend gegen die zugewandte Wandung der geräteseitigen Haube 6 abstützt, unter Umschließen der geräteseitigen Absaugöffnung 24. Es ist hierdurch entsprechend ein hinsichtlich der durch den Absaugadapter 30 zu führende Luftströmung dichter Anschluss der geräteseitigen Absaugleitung 22 mit dem basisstationsseitigen Luftströmungskanal 19 erreicht.
  • Durch Inbetriebnahme des Absaugmittels 12 (entweder basisstationsseitiges Gebläse 16 oder an die Basisstation 13 angeschlossener Staubsauger 21) wird unter entsprechender Verlagerung der Verschlussklappe 26 in die Öffnungsstellung entgegen der Kraft der Schenkelfeder 28 eine Luftströmung erzeugt, die den Einzelbehälter 10 räumt und entsprechend den Inhalt in den Sammelraum 18 der Basisstation 13 entleert.
  • Über den Bürstenmund 9 wird Luft nachgesogen.
  • Hierbei besteht gegebenenfalls der Bedarf, die effektive Mundöffnung, d. h. der von der durchsetzenden Bürste 5 nicht versperrte Flächenbereich des Bürstenmundes 9 gegebenenfalls weiter zu verringern, um so eine verbesserte Strömung zu erzielen. Hierzu ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Teilabschnitt 32 der basisstationsseitigen Bodenplatte 15 aus dem Niveau der Bodenplatte 15 heraus vertikal anhebbar, um zumindest partiell den Bürstenmund 9 bzw. die effektive Mundöffnung in ihrer Größe zu reduzieren. Die relative Verlagerung des Teilabschnittes 32 gegenüber der Bodenplatte 15 ist beispielsweise über eine elektromotorisch betätigte Hebelsteuerung erreicht.
  • Bei einer Anordnung von mehreren Einzelbehältern 10 in dem Aufsammelgerät 1 ist jeder Behälter mit einer Absaugleitung 22 versehen, wobei alle Absaugleitungen 22 zu einem gemeinsamen Andockbereich 23 geführt sein können. Alternativ kann auch jede Absaugleitung 22 einen gesonderten Andockbereich 23 aufweisen, so dass nach einer Entleerung eines ersten Einzelbehälters 10 durch entsprechendes Drehen des Aufsammelgerätes 1 um dessen Vertikalachse der nächste Andockbereich eines Einzelbehälters dem Absaugadapter 30 der Basisstation 13 zugeordnet wird. Das Verdrehen des Aufsammelgerätes 1 auf der Basisstation 13 bzw. auf der Bodenplatte 15 erfolgt über dessen elektromotorisch angetriebenen Verfahrräder, wobei weiter eine geräteseitige Steuerelektronik die nötigen Fahr- und Drehbefehle ausgibt.
  • Eine alternative Ausgestaltung zur selektiven Entleerung von hier zwei Einzelbehältern 10 ist in den 6 und 7 dargestellt. Die Einzelbehälter 10 sind in dem Aufsammelgerät 1 in Nebeneinanderanordnung positioniert, wobei die jeweilige Absaugleitung 22 von der Decke eines Einzelbehälters 10 ausgeht und nach vertikal oben gerichtet ist.
  • Die nach oben gerichtete Absaugöffnung 24 ist überdeckt von einem kreisscheibenförmigen, bodenparallel ausgerichteten Auswählmittel 36, das mittels einer durch die Gerätehaube 6 nach oben freistehenden Handhabe 33 durch den Benutzer drehbetätigbar ist. Hierzu ist das Auswählmittel 36 um eine senkrechte Achse x drehbar gehaltert.
  • In dem kreisscheibenförmigen Auswählmittel 36 ist weiter eine an den Durchmesser der Absaugleitung 22 jeden Einzelbehälters 10 angepasste Durchtrittsöffnung 34 ausgeformt, die durch Drehen des Auswählmittels 36 in vertikaler Überdeckung zu einer Absaugöffnung 24 eines Einzelbehälters 10 bringbar ist, während die Absaugöffnung 24 des anderen Einzelbehälters 10 durch einen geschlossenen, ein Verschlussmittel 25 ausbildenden Abschnitt überdeckt und somit verschlossen ist. Das Auswählmittel 36 ist zur Folge dieser Ausgestaltung als Lochblende 45 ausgeformt.
  • Durch einen in der Gerätehaube 6 belassenen, den Bereich der Absaugöffnungen 24 der Einzelbehälter 10 freistellenden Ausschnitt 35 ist der Anschlussbereich 20 eines Hand-Staubsaugers 21 in die freigelegte Absaugöffnung 24 einsteckbar, wonach unter Inbetriebnahme des Staubsaugers 21 ein Aussaugen des zugeordneten Einzelbehälters 10 erfolgt.
  • Nach Entleerung des Einzelbehälters 10 und Entfernen des Staubsaugers 21 wird über die Handhabe 33 das Auswählmittel 36 so verlagert, dass dessen Durchtrittsöffnung 34 in die Überdeckung zu der Absaugöffnung 24 des anderen Einzelbehälters 10 verbracht wird, wonach auch dieser mittels des Staubsaugers 21 zu entleeren ist.
  • Die 8 und 9 zeigen weitere alternative Ausgestaltungen im Zusammenhang mit einer Entleerung der Einzelbehälter 10 nach vertikal oben. So ist zunächst mit Bezug zu 8 ausgehend von der Behälterdecke eine rohrartige Absaugleitung 22 vorgesehen an dessen nach oben weisenden freien Ende ein balgartiger Absaugadapter 30 befestigt ist. Dessen freies nach oben weisende Ende trägt einen sich trichterförmig erweiternden Andockabschnitt 31 aus einem Weichmaterial wie Weichkunststoff oder Gummi zur Ausformung eines flexiblen Andockbereiches 23, in welchem ein Anschlussbereich 20 eines Staubsaugers 21 dichtend einsteckbar ist. Zufolge der weichen Ausgestaltung des Andockabschnittes 31 sind Anschlussbereiche 20 unterschiedlicher Querschnittsgestaltungen dichtend an den Absaugadapter 30 anschließbar. Die balgartige Ausgestaltung des Absaugadapters 30 bietet eine günstige Handhabung hinsichtlich des von Hand durchzuführenden Anschlusses.
  • Auch in dieser Ausführungsform ist in der geräteseitigen Absaugleitung 22 eine Verschlussklappe 26 angeordnet, die über eine Schenkelfeder 28 in ihre Verschlussstellung belastet ist und mit Einsetzen der Luftströmung zum Entleeren des Einzelbehälters 10 selbsttätig entgegen der Federkraft in ihre Öffnungsstellung verschwenkt. So ist auch hier im üblichen Betrieb des Aufsammelgerätes 1 beim Abreinigen von Bodenbelägen insbesondere bei Ausgestaltung des Aufsammelgerätes als Sauggerät eine potenzielle Nebenluftöffnung dichtend verschlossen. Zudem ist durch die Anordnung des Verschlussmittels 25 einem nicht gewollten Austreten von Schmutz aus dem Einzelbehälter 10 nach außen entgegengewirkt.
  • Auch kann, wie in 9 dargestellt, der Absaugadapter 30 ausziehbar in dem Aufsammelgerät 1 ausgebildet sein. Neben der gezeigten Lösung, bei welcher die Wandung des Absaugadapters 20 in der Einsteckstellung in Falten gelegt ist, kann der Absaugadapter 30 auch teleskopartig zusammenwirkende Rohrabschnitte aufweisen, die eine Längung desselben zum Herausziehen erlauben. Bevorzugt schließt der Absaugadapter 30 in einer nicht genutzten Stellung, insbesondere während des üblichen Betriebs des Aufsammelgerätes 1 mit der Oberfläche der Gerätehaube 6 ab. Zur Entleerung des Einzelbehälters 10 bevorzugt mittels eines Staubsaugers 21 wird der Absaugadapter 30 nach vertikal oben herausgezogen, um diesen in eine Vorstandslage gegenüber der Ebene der Gerätehaube 6 zu verbringen. Das dem Einzelbehälter 10 gegenüberliegende freie Ende des Absaugadapters 30 ist mittels einer Verschlussklappe 26 verschließbar, welche durch den Benutzer in eine Offenstellung bringbar ist und sich bei eingestecktem Staubsauger 21 an der Außenwandung des Anschlussbereiches 20 bzw. des Absaugadapters 30 abstützt.
  • Die 10 und 11 zeigen in schematischen Darstellungen eine Nebeneinanderanordnung von drei Einzelbehältern 10, die jeweils eine deckenseitige Absaugöffnung 24 aufweisen. Über diesen Einzelbehältern 10 ist zur selektiven Absaugung der Einzelbehälter 10 ein walzenartiges, eine Nockenstruktur aufweisendes Auswählmittel 36 vorgesehen, deren horizontal ausgerichtete Drehachse y in einer Projektion auf die Einzelbehälter 10 die behälterseitigen Absaugöffnungen 24 mittig schneidet.
  • Die umlaufende Mantelfläche des Auswählmittels 36 liegt in einer koaxial zur Drehachse y ausgerichteten, deckenseitigen Mulde der Einzelbehälter 10 ein, in welcher Mulde die Absaugöffnungen 24 ausgeformt sind.
  • Das walzenartige Auswählmittel 36 ist zentral durchsetzt von einem Saugkanal 37, der einerends in einen Umlenkkanal 38 mündet. Dieser führt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach vertikal oben und ist weiter, wenn gleich nicht dargestellt gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Absaugadapters 30 ausgelegt zum Anschluss eines Staubsaugers 21.
  • Andernends endet der zentrale Saugkanal 37 mit Abstand zu der, dem Umlenkkanal 38 gegenüberliegenden Stirnfläche des Auswählmittels 36, welche Stirnfläche entsprechend geschlossen ausgebildet ist. An diesem Ende des Auswählmittels 36 greift eine Antriebswelle 39 eines geräteseitigen Stellmotors 40 an.
  • Die Wandung des Auswählmittels 36 ist mit in Axialrichtung betrachtet versetzt zueinander angeordneten, fensterartigen Durchbrüchen 41 versehen, die zudem auch in Umfangsrichtung des Auswählmittels 36 betrachtet zueinander versetzt sind. Weiter sind die Durchbrüche 41 so angeordnet, dass diese jeweils einer Absaugöffnung 24 eines Einzelbehälters 10 zuordbar sind.
  • Die Durchbrüche 41 münden nach radial innen in den Saugkanal 37.
  • Durch Drehen des Auswählmittels 36 um die Drehachse y wird ein Durchbruch 41 einer Absaugöffnung 24 eines Einzelbehälters 10 zugeordnet, womit das Behälterinnere entsprechend strömungstechnisch an den Saugkanal 37 und hierüber an den anzuschließenden Staubsauger 21 angeschlossen ist. Die weiteren Absaugöffnungen 24 der beiden weiteren Einzelbehälter 10 hingegen sind durch die Mantelwandung des Auswählmittels 36 verschlossen, womit das Auswählmittel 36 zugleich das Verschlussmittel 25 darstellt. Die weiteren Durchbrüche 41 sind dichtend überdeckt von einer, das Auswählmittel umgreifenden Hülse 46.
  • Die Drehung des Auswählmittels 36 erfolgt über den Stellmotor 40, wobei der entsprechende Befehl zum Verdrehen des Auswählmittels 36 um einen vorbestimmten Winkelgrad - hier um 120°, um so den nächsten Durchbruch 41 der Absaugöffnung 24 des benachbarten Einzelbehälters 10 zuzuordnen - erfolgt entweder per Tastendruck durch den Benutzer oder, wie weiter bevorzugt zeitgesteuert.
  • Die 12 und 13 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher über den anzusetzenden Staubsauger 21 bzw. über dessen Anschlussbereich 20 ein ventilartiges Auswählmittel 36 vertikal verlagerbar ist, um so eine selektive Absaugung der einzelnen Einzelbehälter10 zu erreichen. Hierzu weist das Auswählmittel 36 bei insgesamt rotationssymmetrischer Gestaltung zunächst einen Andockbereich 23 zur Aufnahme des staubsaugerseitigen Anschlussbereiches 22 auf. Dieser geht über in einen mit Abstand zu der nach unten weisenden Stirnfläche des Auswählmittels 36 endenden Saugkanal 37, der koaxial ausgerichtet ist zu dem Andockbereich 23. Von dem Saugkanal 37 gehen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, nach radial außen gerichtete Kanalabschnitte 42 aus.
  • Das Auswählmittel 36 ist innerhalb einer kreiszylinderförmigen Aufnahme 43 vertikal verlagerbar, wobei weiter sich das Auswählmittel 36 über eine Rückstellfeder 44 auf dem Boden der Aufnahme 43 abstützt.
  • In vertikalen Abständen münden in der Aufnahme 43 die Absaugleitungen 22 der Einzelbehälter 10, so dass diese etagenartig angefahren werden können.
  • Der Benutzer kann nunmehr über den gehaltenen Staubsauger 21 einen Druck entgegen der Kraft der Rückstellfeder 44 auf das Auswählmittel 36 ausüben, um dieses vertikal abwärts zu verlagern, dies zunächst bis in eine erste Stellung, in welcher ein Kanalabschnitt 42 mit einer Absaugleitung 22 eines Einzelbehälters 10 in Überdeckung liegt, um hiernach diesen Einzelbehälter 10 auszusaugen. Hierbei liegt die Mündung des Kanalabschnittes 42 bevorzugt dichtend an der zugeordneten Mündung der Absaugleitung 22 an. Entsprechend sind die weiteren Absaugleitungen 22 der weiteren Einzelbehälter 10 nicht unterdruckbeaufschlagt, so dass auch entsprechend hier keine Entleerung erfolgt. Hierzu ist eine weitere, etagenweise Abwärtsverlagerung des Auswählmittels 36 nötig, um so den nächsten Kanalabschnitt 42 mit einer Absaugleitung 22 bzw. mit einer Absaugöffnung 24 in Überdeckung zu bringen.
  • Die einzelnen Etagenstellungen des Auswählmittels 36 können durch eine leichte Rast, beispielsweise Kugelrast, die ohne großen Kraftaufwand überwindbar ist, definiert sein.
  • Es folgt die Bezugszeichenliste.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenstaub-Aufsammelgerät
    2
    Chassis
    3
    Verfahrräder
    4
    Chassisboden
    5
    Bürste
    6
    Gerätehaube
    7
    Schmutzrampe
    8
    Staubsammelbehälter
    9
    Bürstenmund
    10
    Einzelbehälter
    11
    Schmutz-Eintrittsöffnung
    12
    Absaugmittel
    13
    Basisstation
    14
    Auffahrrampe
    15
    Bodenplatte
    16
    Gehäuse
    17
    Sauggebläse
    18
    Sammelraum
    19
    Luftströmungskanal
    20
    Anschlussbereich
    21
    Staubsauger
    22
    Absaugleitung
    23
    Andockbereich
    24
    Absaugöffnung
    25
    Verschlussmittel
    26
    Verschlussklappe
    27
    Achse
    28
    Schenkelfeder
    29
    Anschlag
    30
    Absaugadapter
    31
    Andockabschnitt
    32
    Teilabschnitt
    33
    Handhabe
    34
    Durchtrittsöffnung
    35
    Ausschnitt
    36
    Auswählmittel
    37
    Saugkanal
    38
    Umlenkkanal
    39
    Antriebswelle
    40
    Stellmotor
    41
    Durchbruch
    42
    Kanalabschnitt
    43
    Aufnahme
    44
    Rückstellfeder
    45
    Lochblende
    46
    Hülse
    r
    Verfahrrichtung
    x
    Achse
    y
    Drehachse

Claims (25)

  1. Selbsttätig verfahrbares Bodenstaub-Aufsammelgerät (1) mit einem elektrischen Antrieb und einem Staubsammelbehälter (8) sowie einem dem zu reinigenden Boden zugewandten Saug- und/oder Bürstmund (9), wobei der Staubsammelbehälter (8) aus zwei oder mehr aussaugbaren Einzelbehältern (10) besteht, wobei darüber hinaus jeder Einzelbehälter (10) eine eigene, unmittelbar zu einem gesonderten Andockbereich (23) für ein anzusetzendes Absaugmittel (12) führende Absaugleitung (22) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesonderte Aussaugung der Einzelbehälter (10) durch ein den Saugweg zu einem Einzelbehälter (10) gesteuert freigebendes Auswählmittel (36) des Bodenstaub-Aufsammelgerätes (1) erfolgt.
  2. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelbehälter (10) hinsichtlich seiner Wandungen Volumen-unveränderbar ausgebildet ist.
  3. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelbehälter (10) betrieblich nicht herausnehmbar ist.
  4. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Andockbereich (23) als eine mit einem Verschlussmittel (25) versehene Absaugöffnung (24) ausgebildet ist.
  5. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (25) eine Verschlussklappe (26) oder ein Verschlussdrehkörper ist.
  6. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (25) durch Benutzereingriff zu betätigen ist.
  7. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (25) durch Ansetzen des Absaugmittels (12) betätigbar ist.
  8. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung durch das Absaugmittel (12) über eine Nocken- und/oder Hebelsteuerung erfolgt.
  9. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (25) in die Verschlussstellung federvorgespannt ist.
  10. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählmittel (36) eine Lochblende (45) ist.
  11. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswählmittel (36) eine Nockenstruktur aufweist.
  12. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Absaugung durch Verschieben eines Absaugmittel-Querschnittes erreicht ist.
  13. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Absaugung durch ein Wankelprofil erreicht ist.
  14. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Absaugung durch ein Rootsprofil erreicht ist.
  15. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Ansetzen eines Absaugmittels (12) ein zeit- und/oder unterdruckgesteuerter Wechsel von dem Absaugen eines ersten Einzelbehälters (10) zu einem weiteren Einzelbehälter (10) erfolgt.
  16. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung eines auszusaugenden Einzelbehälters (10) über eine vom Benutzer vorzunehmende Einwirkung auf das Absaugmittel (12), beispielsweise durch mehrstufiges Einrasten oder Drehen des Absaugmittels (12), erfolgt.
  17. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Absaugöffnung (24) und einem Anschlussbereich (20) des Absaugmittels (12) ein Absaugadapter (30) geschaltet ist.
  18. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugadapter (30) balg- und/oder schlauchartig und/oder als kanalartiges Starrelement ausgebildet ist.
  19. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugadapter (30) fest an dem Bodenstaub-Aufsammelgerät (1) ausgebildet ist.
  20. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugadapter (30) ausziehbar in dem Bodenstaub-Aufsammelgerät (1) ausgebildet ist.
  21. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) zur Entleerung des Staubsammelbehälters (8) mit einer Basisstation (13) zusammenwirkt und dass der Absaugadapter (30) an der Basisstation (13) angeordnet ist.
  22. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinblick auf eine Entleerung des Staubsammelbehälter (8) ein Ansaugen von Luft über den Saug- und/oder Bürstmund (9) erfolgt und dass die effektive Mundöffnung hierzu in ihrer Größe veränderbar ist.
  23. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zur Änderung der Mundöffnung ein Zusammenwirken des Gerätes (1) mit einer Bodenplatte (15) erfolgt, auf welcher das Gerät (1) zur Absaugung des Staubsammelbehälters (8) auffährt.
  24. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (15) Teil der Basisstation (13) ist.
  25. Bodenstaub-Aufsammelgerät nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass durch unterschiedliche Positionen des Geräts auf der Bodenplatte (15) unterschiedliche, effektive Mundöffnungen einstellbar sind.
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