DE102016124786A1 - Staubsauger sowie System aus einem Staubsauger und einer Basisstation - Google Patents

Staubsauger sowie System aus einem Staubsauger und einer Basisstation Download PDF

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Martin Meggle
Miron Sernecki
Markus Cornelißen
Beate Salice
Viktor Bezsonov
Thomas Erner
Zangh Peng
Yu Zhong
Xiaochun Jiang
Wangqiao Liu
Yuanming Yang
Felix Thies
Andres Sauerwald
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger (1), insbesondere handgeführter Akkusauger, mit einer Saugdüse (2), einem einen Filter (3) aufweisenden Saugerstaubraum (4) und einem Gebläse (5), wobei die Saugdüse (2) zum Fördern von Sauggut in den Saugerstaubraum (4) während eines Saugbetriebs über einen Strömungskanal (6) mit dem Gebläse (5) verbunden ist, und wobei der Staubsauger (1) mit einer Basisstation (7) verbindbar ist, um in dem Saugerstaubraum (4) enthaltenes Sauggut während eines Regenerationsbetriebs mittels des Gebläses (5) des Staubsaugers (1) in die Basisstation (7) zu fördern. Um mit geringstmöglichem Aufwand einen Regenerationsbetrieb des Staubsaugers (1) zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, dass dem Strömungskanal (6) zwischen dem Filter (3) und dem Gebläse (5) ein von einer Saugstellung in eine Regenerationsstellung, und umgekehrt, verlagerbares Umschaltmittel (8) zugeordnet ist, welches ausgebildet ist, in der Regenerationsstellung einen Strömungsweg für von dem Gebläse (5) geförderte Ausblasluft durch den Filter (3) in den Saugerstaubraum (4) freizugeben.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, insbesondere einen handgeführten Akkusauger, mit einer Saugdüse, einem einen Filter aufweisenden Saugerstaubraum und einem Gebläse, wobei die Saugdüse zum Fördern von Sauggut in den Saugerstaubraum während eines Saugbetriebs über einen Strömungskanal mit dem Gebläse verbunden ist, und wobei der Staubsauger mit einer Basisstation verbindbar ist, um in dem Saugerstaubraum enthaltenes Sauggut während eines Regenerationsbetriebs mittels des Gebläses des Staubsaugers in die Basisstation zu fördern.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein System aus einem solchen Staubsauger und einer Basisstation, welche eine Basisstaubkammer zur Aufnahme von Sauggut aus dem Saugerstaubraum des Staubsaugers aufweist.
  • Stand der Technik
  • Staubsauger und Basisstationen der vorgenannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Die Staubsauger weisen üblicherweise einen Saugerstaubraum mit einem sogenannten Dauerfilter auf, der bei vollständiger Füllung mit Sauggut nicht ausgewechselt wird, sondern mittels eines der üblichen Saugrichtung entgegengesetzten Luftstroms von Sauggut befreit wird. Zu diesem Zweck wird der Staubsauger an die Basisstation angeschlossen, wobei das Gebläse des Staubsaugers dazu verwendet wird, das in dem Saugerstaubraum vorhandene Sauggut in die Basisstaubkammer der Basisstation zu fördern. Es sind dabei sowohl Ausführungsformen bekannt, bei welchen das Sauggut mittels eines von dem Gebläse des Staubsaugers erzeugten Unterdrucks aus dem Saugerstaubraum in die Basisstaubkammer überführt wird, als auch Ausführungsformen, bei welchen das Sauggut mittels des Gebläses des Staubsaugers aus dem Saugerstaubraum in die Basisstaubkammer geblasen wird.
  • Die Druckschrift EP 1 243 218 B1 offenbart beispielsweise einen Staubsauger und eine Basisstation zum Reinigen eines Saugerstaubraumes des Staubsaugers, wobei das Gebläse des zu reinigenden Staubsaugers zum Ansaugen des Schmutzes aus dem Saugerstaubraum an die Basisstaubkammer anschließbar ist, wobei der Saugluftstrom des Gebläses via der Basisstaubkammer in den Saugerstaubraum umlenkbar ist, so dass mittels des dadurch in der Basisstaubkammer entstehenden Unterdrucks das Sauggut aus dem Saugerstaubraum in die Basisstaubkammer einsaugbar ist.
  • Daneben offenbart die Druckschrift WO 00/54644 A1 beispielsweise einen Staubsauger mit einer Basisstation, bei welcher das in dem Saugerstaubraum gesammelte Sauggut mittels des eigenen Gebläses des Staubsaugers in die Basisstaubkammer der Basisstation hineingeblasen wird. Gemäß einer ersten Ausführungsform kann das Gebläse des Staubsaugers ein Axialgebläserad sein, welches sich zu der üblichen Ansaugrichtung entgegengesetzt dreht. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass mechanische Umlenkmittel für die Ausblasluft des Gebläses vorhanden sind, durch die anstelle von Saugluft die Ausblasluft in den Saugerstaubraum hineingedrückt wird, so dass das Sauggut aus dem Saugerstaubraum herausgedrückt wird. Das Umlenkmittel weist dabei eine zusätzliche, separat in den Saugerstaubraum mündende Zuführung auf, mittels welcher die Ausblasluft in den Saugerstaubraum geführt wird.
  • Nachteilig dabei ist in allen genannten Fällen, dass die Basisstaubkammer der Basisstation bzw. der Saugerstaubraum des Staubsaugers einen doppelten Anschluss für den Strömungsweg aufweisen muss.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Staubsauger und eine Basisstation zu schaffen, welche mit geringstmöglichem Aufwand einen Regenerationsbetrieb des Staubsaugers ermöglichen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe schlägt die Erfindung einen Staubsauger vor, bei welchem dem Strömungskanal zwischen dem Filter und dem Gebläse ein von einer Saugstellung in eine Regenerationsstellung, und umgekehrt, verlagerbares Umschaltmittel zugeordnet ist, welches ausgebildet ist, in der Regenerationsstellung einen Strömungsweg für von dem Gebläse geförderte Ausblasluft durch den Filter in den Saugerstaubraum freizugeben.
  • Erfindungsgemäß ist der Staubsauger ausgebildet, die Ausblasluft des Gebläses zur Regeneration des Saugerstaubraumes zu verwenden. Dazu schaltet das Umschaltmittel den Strömungsweg in der Regenerationsstellung entgegen der für den Saugbetrieb des Staubsaugers vorgesehenen Strömungsrichtung, nämlich in eine Richtung von einer Druckseite des Gebläses durch den Filter in den Saugerstaubraum. Dadurch strömt die zur Säuberung des Saugerstaubraumes verwendete Ausblasluft ebenfalls – wie im Saugbetrieb – durch den Filter in den Saugerstaubraum, so dass die Ausblasluft unmittelbar eine Regeneration auch des Filters bewirkt. Es ist kein separater Strömungsweg in den Saugerstaubraum und damit auch kein separater Anschluss an dem Saugerstaubraum notwendig. Vielmehr wird der Strömungskanal in einem Bereich zwischen dem Umschaltmittel und dem Filter entgegen der üblichen Strömungsrichtung des Saugbetriebs durchströmt. Allein das Umschaltmittel bewirkt die Umkehrung der Strömungsrichtung, indem der Filter bzw. der Saugerstaubraum nicht mit der Saugseite des Gebläses, sondern vielmehr mit der Druckseite verbunden wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Umschaltmittel ein Absperrmittel und ein Umlenkmittel aufweist, wobei das Absperrmittel ausgebildet ist, bezogen auf die Regenerationsstellung einen Strömungsweg zwischen einer Saugseite des Gebläses und dem Saugerstaubraum zu versperren, und das Umlenkmittel ausgebildet ist, bezogen auf die Regenerationsstellung einen Strömungsweg von einer Nebenluftöffnung zu der Saugseite des Gebläses und einen Strömungsweg von einer Druckseite des Gebläses zu dem Saugerstaubraum freizugeben. Das Umschaltmittel erfüllt damit gleichzeitig zwei verschiedene Aufgaben, nämlich zum einen das Versperren eines direkten Strömungsweges von dem Saugerstaubraum zu dem Gebläse durch den Strömungskanal, und zum anderen ein Umlenken der Ausblasluft des Gebläses in den Strömungskanal und in Richtung des Saugerstaubraumes. Das Umschaltmittel sorgt somit dafür, dass nicht die Saugseite des Gebläses mit dem Saugerstaubraum verbunden ist, sondern vielmehr die Druckseite des Gebläses. Dadurch wird das in dem Saugerstaubraum enthaltene Sauggut nicht aus dem Saugerstaubraum herausgesaugt, sondern herausgeblasen. Da das Gebläse nun nicht mehr Luft aus dem Saugerstaubraum ansaugt, sondern vielmehr Luft in den Saugerstaubraum hineinfördert, ist es erforderlich, die Saugseite des Gebläses mit der Nebenluftöffnung zu verbinden. Durch diese Nebenluftöffnung gelangt Luft zu der Saugseite des Gebläses, wird auf der Druckseite des Gebläses wieder ausgeblasen und durch zumindest einen Teilbereich des Strömungskanals in den Saugerstaubraum eingeblasen. Anschließend gelangt die Ausblasluft mit zumindest Teilen des Sauggutes aus dem Saugerstaubraum an die Umgebung des Staubsaugers, beispielsweise in eine zur Regeneration vorgesehene Basisstation oder dergleichen.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die Nebenluftöffnung eine auf der Druckseite des Gebläses angeordnete Ausblasöffnung zum Ausblasen von Luft während des Saugbetriebs ist. Dadurch ist neben der ohnehin schon an dem Gehäuse des Staubsaugers vorhandenen Ausblasöffnung keine zusätzliche Nebenluftöffnung notwendig, um Nebenluft zu der Saugseite des Gebläses strömen zu lassen. Vielmehr stellt das Umlenkmittel in der Regenerationsstellung einen Strömungsweg zwischen der Ausblasöffnung des Staubsaugers und der Saugseite des Gebläses her. Die Druckseite des Gebläses ist bei der Regenerationsstellung des Umlenkmittels nicht mehr mit der Ausblasöffnung verbunden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Umlenkmittel schiebebeweglich an dem Strömungskanal angeordnet ist. Die Verlagerung des Umlenkmittels von der Saugstellung in die Regenerationsstellung erfolgt somit durch eine Schiebebewegung, welche entweder manuell durch die Hand eines Nutzers verursacht werden kann, oder aber durch beispielsweise ein Einwirken eines Verlagerungsmittels einer Basisstation, welches bei einer Verbindung von Staubsauger und Basisstation in Kontakt mit dem Umlenkmittel gelangt und dabei eine Schiebebewegung bewirkt. Das Umlenkmittel weist dabei vorteilhaft einen über das Gehäuse des Staubsaugers hervorstehenden Teilbereich auf, welcher als eine Art Schiebeschalter fungiert. Um dabei die Schiebebeweglichkeit des Umlenkmittels zu ermöglichen, weist das Gehäuse des Staubsaugers vorzugsweise eine korrespondierende Öffnung auf, welche beispielsweise als Langloch ausgebildet ist, durch welche ein Teilbereich des Umlenkmittels aus dem Gehäuse des Staubsaugers nach außen ragt. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass das Umlenkmittel keinen nach außen ragenden Teilbereich aufweist, sondern vielmehr elektromechanisch betätigbar ist, beispielsweise durch eine Steuereinrichtung, welche einen Kontakt zwischen dem Staubsauger und einer Basisstation erkennt und sodann eine Schiebebewegung des Umlenkmittels in die Regenerationsstellung steuert, bzw. umgekehrt bei einer Trennung des Staubsaugers von der Basisstation eine Schiebebewegung des Umlenkmittels in die Saugstellung bewirkt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Umlenkmittel einen verlagerbaren Kanalabschnitt aufweist, welcher während des Regenerationsbetriebs einen Strömungsweg von der Nebenluftöffnung zu der Saugseite des Gebläses bereitstellt und/oder dass das Umlenkmittel ein während des Saugbetriebs einen Strömungsweg von der Druckseite des Gebläses zu dem Saugerstaubraum versperrendes Verschlusselement aufweist. Der verlagerbare Kanalabschnitt dient der Strömungsverbindung zwischen der Nebenluftöffnung und der Saugseite des Gebläses, so dass dem Gebläse Nebenluft aus der Umgebung zugeführt wird. Der Kanalabschnitt wird durch seine Verlagerung beispielsweise mit einem korrespondierenden Gehäuseteilbereich des Staubsaugers verbunden, welcher einen Strömungsweg zu der Nebenluftöffnung bietet, so dass durch die Nebenluftöffnung einströmende Nebenluft in den Kanalabschnitt strömt. Die Nebenluft strömt sodann durch den Kanalabschnitt in den Strömungskanal und zu der Saugseite des Gebläses. Zum Eintritt der Nebenluft in den Strömungskanal weisen der Kanalabschnitt und der Strömungskanal vorteilhaft korrespondierende Öffnungen auf, welche nur in der Regenerationsstellung des Umlenkmittels übereinander liegen, so dass die Nebenluft von dem Kanalabschnitt in den Strömungskanal strömen kann. Dadurch wird der Regenerationsbetrieb ermöglicht. Zusätzlich weist der Strömungskanal eine mittels des Verschlusselementes verschließbare weitere Öffnung auf, durch welche von dem Gebläse ausgeblasene Ausblasluft in den Strömungskanal und zu dem Saugerstaubraum gelangen kann. Während des Saugbetriebs ist dieser Strömungsweg versperrt, damit ausschließlich Luft aus dem Saugerstaubraum zu dem Gebläse gefördert wird. Der Strömungskanal ist während des Saugbetriebs mit dem Verschlusselement verschlossen, welches jedoch durch die Verlagerung des Umschaltmittels von der Öffnung wegbewegt wird, so dass die von dem Gebläse geförderte Ausblasluft entgegen der für den Saugbetrieb üblichen Strömungsrichtung in den Strömungskanal eintreten und in den Saugerstaubraum eingeblasen werden kann. Das Umlenkmittel kann grundsätzlich auf unterschiedliche Arten und Weisen ausgebildet sein. Wesentlich ist dabei, dass dieses ausgelöst durch die Verlagerung des Umschaltmittels Strömungswege in den bzw. aus dem Strömungskanal bereitstellt, nämlich zum einen einen Strömungsweg von der Nebenluftöffnung in den Strömungskanal und zum anderen einen Strömungsweg von der Druckseite des Gebläses in den Strömungskanal. Hierzu kann das Umlenkmittel beispielsweise auch zwei verlagerbare Kanalabschnitte aufweisen, insbesondere solche, die einteilig miteinander zu einem gemeinsamen Element verbunden sind, oder auch zwei Verschlusselemente, welche die Öffnungen des Strömungskanals während des Saugbetriebs verschließen und während des Regenerationsbetriebs öffnen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Absperrmittel in dem Strömungskanal angeordnet ist. Vorteilhaft ist das Absperrmittel zwischen einer dem Kanalabschnitt zugeordneten Öffnung des Strömungskanals und einer dem Verschlusselement zugeordneten Öffnung des Strömungskanals angeordnet, welche einerseits mit der Nebenluftöffnung und andererseits mit der Druckseite des Gebläses verbunden sind. Dadurch kann die Luft im Regenerationsbetrieb nicht auf direktem Wege von dem Gebläse zu dem Saugerstaubraum durch den Strömungskanal strömen. Das Absperrmittel trennt in seiner Regenerationsstellung vielmehr einen gebläseseitigen Teilbereich des Strömungskanals von einem sauggutraumseitigen Teilbereich des Strömungskanals.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Absperrmittel ein Drehventil oder ein Klappenventil ist. Dieses ist rotierbar bzw. schwenkbar in dem Strömungskanal gelagert, so dass dieses besonders einfach von einer Saugstellung in eine Regenerationsstellung, und umgekehrt, verlagerbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist das Absperrmittel durch eine Verlagerung des Umlenkmittels betätigbar. Dadurch muss das Absperrmittel nicht separat betätigt werden, sondern wird durch die Verlagerung des Umlenkmittels automatisch in die Regenerationsstellung bzw. Saugstellung verlagert. Insbesondere kann durch die Verlagerung des Umlenkmittels ein Verschwenken eines als Klappenventil ausgebildeten Absperrmittels oder einer Rotation eines als Drehventil ausgebildeten Absperrmittels bewirkt werden. Durch diese automatische Betätigung des Absperrmittels in Abhängigkeit von der Verlagerung des Umschaltmittels ist gewährleistet, dass für den Regenerationsbetrieb zeitgleich ein Absperren des Strömungskanals in einen gebläseseitigen Teilbereich und einen sauggutraumseitigen Teilbereich erfolgt sowie eine Verbindung des jeweiligen Teilbereiches mit der Nebenluftöffnung bzw. der Druckseite des Gebläses hergestellt wird. Für eine Umschaltung aller Strömungswege ist somit nur eine einzige Verlagerung des Umschaltmittels notwendig.
  • Neben dem zuvor erläuterten Staubsauger wird des Weiteren ein System aus einem Staubsauger und einer Basisstation vorgeschlagen, wobei die Basisstation eine Basisstaubkammer zur Aufnahme von Sauggut aus dem Saugerstaubraum des Staubsaugers aufweist, wobei das Umschaltmittel des Staubsaugers durch Anordnung des Staubsaugers an der Basisstation von der Saugstellung in die Regenerationsstellung verlagerbar ist. Erfindungsgemäß wird das Umschaltmittel durch die Anordnung des Staubsaugers an der Basisstation verlagert, so dass der Nutzer des Staubsaugers keine weitere manuelle Betätigung des Umschaltmittels vornehmen muss. Die Verlagerung des Umschaltmittels kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, beispielsweise zum einen durch eine tatsächliche mechanische Einwirkung der Basisstation auf das Umschaltmittel des Staubsaugers, oder zum anderen durch eine sensorgestützte Erkennung einer Anordnung des Staubsaugers an der Basisstation und dadurch veranlasste Verlagerung des Umschaltmittels, beispielsweise mittels eines Stellmotors. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Staubsauger einen optischen Sensor aufweist, welcher nach der Art einer Lichtschranke aufgebaut ist und die Anordnung des Staubsaugers an der Basisstation anhand einer Unterbrechung der Lichtschranke erkennt. Abhängig von diesem Signal kann dann beispielsweise eine Betätigung des Stellmotors veranlasst werden, welche die Verlagerung, insbesondere Verschiebung, des Umschaltmittels von der Saugstellung in die Regenerationsstellung bewirkt (bzw. entsprechend auch umgekehrt, von der Regenerationsstellung in die Saugstellung).
  • Insbesondere wird jedoch vorgeschlagen, dass die Basisstation ein Verlagerungsmittel aufweist, welches korrespondierend zu dem Umschaltmittel so ausgebildet ist, dass das Verlagerungsmittel in einem an der Basisstation angeordneten Zustand des Staubsaugers zur Verlagerung des Umschaltmittels in die Regenerationsstellung gegen das Umschaltmittel wirkt. Das Verlagerungsmittel der Basisstation kann beispielsweise ein Teilbereich des Gehäuses der Basisstation sein, welcher als ein an dem Umschaltmittel angreifender Vorsprung ausgebildet ist. Darüber hinaus kann das Verlagerungsmittel auch ein Endbereich des Gehäuses der Basisstation sein, welcher in einem korrekt verbundenen Zustand von Basisstation und Staubsauger das Umschaltmittel von der Saugstellung in die Regenerationsstellung verlagert und dort hält bis der Staubsauger wieder von der Basisstation getrennt wird.
  • Alternativ zu dem erfindungsgemäßen Umschaltmittel könnte es auch vorgesehen sein, das Gebläse relativ zu dem Strömungskanal um 180 Grad zu drehen, so dass die Druckseite des Gebläses dem Filter und Saugerstaubraum während des Regenerationsbetriebs zugeordnet ist. Dadurch könnte die Ausblasluft ohne weitere bauliche Veränderungen unmittelbar in den Strömungskanal einströmen. Die Saugseite des Gebläses könnte darüber hinaus mit einer Ausblasöffnung in Strömungsverbindung stehen, so dass das Gebläse Umgebungsluft ansaugen und durch den Strömungskanal sowie den Filter in den Saugerstaubraum fördern kann. Die 180 Grad-Drehung des Gebläses wäre beispielsweise durch die Anordnung des Gebläses auf einer motorisch rotierbaren Plattform möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Staubsauger in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 einen Längsschnitt des Staubsaugers während eines Saugbetriebs,
  • 3 einen Längsschnitt des Staubsaugers während eines Regenerationsbetriebs an einer Basisstation.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen Staubsauger 1, welcher hier als akkubetriebener Handstaubsauger ausgebildet ist. Der Staubsauger 1 verfügt über eine Saugdüse 2 zur Anlage an oder Platzierung über einer zu reinigenden Fläche, einen Saugerstaubraum 4 mit einem Filter 3 sowie ein Gebläse 5. Mittels des Gebläses 5 kann Sauggut von der zu reinigenden Fläche durch die Saugdüse 2 in den Saugerstaubraum 4 gefördert werden. Die Sauggut aufweisende Luft wird mittels des Filters 3 gefiltert, so dass ausschließlich gereinigte Luft von dem Saugerstaubraum 4 zu dem Gebläse 5 strömt. Der Staubsauger 1 weist darüber hinaus eine oder mehrere Ausblasöffnungen 16 auf, durch welche Ausblasluft des Gebläses 5 an die Umgebung des Staubsaugers 1 abgegeben werden kann. Zur komfortablen Handhabung des Staubsaugers 1 weist dieser des Weiteren einen Handgriff 20 auf, an welchem der Nutzer den Staubsauger 1 ergreifen und über die zu reinigende Fläche führen kann. Im Bereich des Handgriffs 20 ist ein Schalter 21, hier beispielsweise ein Ein- und Ausschalter, angeordnet.
  • Die 2 und 3 zeigen den Staubsauger 1 in einem Längsschnitt, wobei der Staubsauger 1 in 2 in einem Saugbetrieb dargestellt ist, und in 3 in einem Regenerationsbetrieb, insbesondere in Verbindung mit einer Basisstation 7 zur Reinigung des Saugerstraubraums 4 des Staubsaugers 1.
  • Bezogen auf die Darstellung gemäß 2 weist der Staubsauger 1 von links nach rechts den Saugerstaubraum 4 mit dem Filter 3, einen Strömungskanal 6 sowie das Gebläse 5 auf. Der Filter 3 ist hier als regenerierbarer Kerzenfilter ausgebildet, welcher während des Saugbetriebs des Staubsaugers 1 von außen nach innen durchströmt wird. An den Filter 3 schließt sich der Strömungskanal 6 an, welchem ein Umschaltmittel 8 zugeordnet ist, das die Strömungswege des Staubsaugers 1 von dem in 2 dargestellten Saugbetrieb in den in 3 dargestellten Regenerationsbetrieb umschalten kann. Das Umschaltmittel 8 weist im Einzelnen ein Absperrmittel 9 auf, welches hier als Drehventil ausgebildet ist, sowie zwei Umlenkmittel 10, welche eine Umlenkung der Strömungswege innerhalb des Staubsaugers 1 bewirken. Ein erstes Umlenkmittel 10 ist dabei als Kanalabschnitt 14 ausgebildet. Das zweite Umlenkmittel 10 weist ein relativ zu dem Strömungskanal 6 verlagerbares Verschlusselement 15 auf, welches einen Strömungsweg in den Strömungskanal 6 wahlweise öffnet oder verschließt. An den Strömungskanal 6 schließt sich eine Saugseite 11 des Gebläses 5 an. Eine von dem Strömungskanal 6 abgewandte Druckseite 12 des Gebläses 5 ist gemäß 2 strömungstechnisch mit der Ausblasöffnung 16 verbunden, wobei die das Gebläse 5 auf der Druckseite 12 verlassende Ausblasluft vor Erreichen der Ausblasöffnung 16 zur Kühlung zunächst um das Gebläse 5 und beispielsweise eine dort unter anderem angeordnete Leistungselektronik geleitet wird.
  • Der Staubsauger 1 funktioniert in dem dargestellten Saugbetrieb so, dass ein Nutzer den Staubsauger 1 mittels der Saugdüse 2 über eine zu reinigende Fläche führt. Dabei erzeugt das Gebläse 5 einen Unterdruck, welcher auf der zu reinigenden Fläche befindliches Sauggut in die Saugdüse 2 und den Saugerstaubraum 4 des Staubsaugers 1 fördert. In dem Saugerstaubraum 4 wird das Sauggut durch die Wirkung des Filters 3 von dem Luftstrom getrennt, wobei das Sauggut in dem Saugerstaubraum 4 verbleibt. Die den Filter 3 passierende gereinigte Luft gelangt in den Strömungskanal 6 und strömt durch das in der Saugstellung geöffnete Absperrmittel 9 direkt zu dem Gebläse 5. Die das Gebläse 5 auf der Druckseite 12 verlassende Ausblasluft wird zum Zwecke der Kühlung um das Gebläse 5 herumgeführt bis hin zu der Ausblasöffnung 16.
  • In 3 ist der Staubsauger 1 zum Zwecke der Regeneration des Saugerstaubraumes 4 und des Filters 3 in einer Basisstation 7 angeordnet, wobei der Staubsauger 1 von oben in die Basisstation 7 hineingestellt ist. Die Basisstation 7 weist eine Basisstaubkammer 17 auf, welche in dem verbundenen Zustand von Staubsauger 1 und Basisstation 7 über die Saugdüse 2 des Staubsaugers 1 mit dem Saugerstaubraum 4 des Staubsaugers 1 verbunden ist. Durch die Anordnung des Staubsaugers 1 an der Basisstation 7 wird eine den Saugerstaubraum 4 von der Saugdüse 2 trennende Saugerstaubraumklappe 19 mechanisch geöffnet, so dass in dem Saugerstaubraum 4 gesammeltes Sauggut in die Basisstaubkammer 17 fallen und/oder hineingeblasen werden kann.
  • Des Weiteren weist die Basisstation 7 ein Verlagerungsmittel 18 auf, welches hier ein Endbereich des Gehäuses der Basisstation 7 ist. Das Verlagerungsmittel 18 wirkt mechanisch gegen das Umschaltmittel 8, wobei das Verlagerungsmittel 18 das Umschaltmittel 8 in der gezeigten Darstellung vollständig von der Saugstellung in die Regenerationsstellung verlagert hat. Durch die Verlagerung des Umschaltmittels 8 ist dieses an dem Strömungskanal 6 in Richtung des Gebläses 5 verschoben. Dabei ist ein Strömungsweg von der hier als Nebenluftöffnung 13 wirkenden Ausblasöffnung 16 durch den Kanalabschnitt 14 zu der Saugseite 11 des Gebläses 5 geschaffen. Gleichzeitig mit der Verlagerung des Umschaltmittels 8 ist auch das hier als Drehventil ausgebildete Absperrmittel 9 in die Schließstellung rotiert, so dass der Strömungskanal 6 in einen saugerstaubraumnahen Teilbereich und einen gebläsenahen Teilbereich getrennt ist. Die durch die Nebenluftöffnung 13 in den Kanalabschnitt 14 gelangende Luft strömt somit ausschließlich zu der Saugseite 11 des Gebläses 5 und verlässt das Gebläse 5 als Ausblasluft in Richtung des Saugerstaubraums 4, wobei die Ausblasluft an dem geöffneten Verschlusselement 15 vorbei in den Strömungskanal 6 strömt, nämlich in den zwischen dem Saugerstaubraum 4 und dem Absperrmittel 9 angeordneten saugerstaubraumseitigen Teilbereich des Strömungskanals 6. Die Abluft beaufschlagt den als Kerzenfilter ausgebildeten Filter 3 von innen nach außen, so dass in dem Saugerstaubraum 4 auf dem Filter 3 abgelagertes Sauggut weggeblasen wird und mit dem übrigen in dem Saugerstaubraum 4 enthaltenen Sauggut an der geöffneten Saugerstaubraumklappe 19 vorbei in die Basisstaubkammer 17 der Basisstation 7 strömt. Vorzugsweise weist die Basisstaubkammer 17 dabei eine Luftaustrittsöffnung (nicht dargestellt) auf, durch welche ein Druckausgleich geschaffen wird und gefilterte Luft die Basisstaubkammer 17 wieder verlassen kann.
  • Gemäß der Erfindung werden bei der Verlagerung des Umschaltmittels 8 zeitgleich die Umlenkmittel 10 verlagert, d. h. der Kanalabschnitt 14 und das Verschlusselement 15. Des Weiteren wird auch das Absperrmittel 9 von der Saugstellung in die Regenerationsstellung verlagert. Es ist somit kein direkter Strömungsweg mehr zwischen dem Saugerstaubraum 4 und dem Gebläse 5 gegeben, vielmehr ist ein Strömungsweg von dem Gebläse 5 zu dem Saugerstaubraum 4 nur von der Druckseite 12 des Gebläses 5 an dem geöffneten Verschlusselement 15 vorbei möglich. Das Gebläse 5 erzeugt in dem durch den Kanalabschnitt 14 bereitgestellten Strömungsweg einen Unterdruck, so dass Luft durch die Nebenluftöffnung 13 in den Staubsauger 1 geführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Saugdüse
    3
    Filter
    4
    Saugerstaubraum
    5
    Gebläse
    6
    Strömungskanal
    7
    Basisstation
    8
    Umschaltmittel
    9
    Absperrmittel
    10
    Umlenkmittel
    11
    Saugseite
    12
    Druckseite
    13
    Nebenluftöffnung
    14
    Kanalabschnitt
    15
    Verschlusselement
    16
    Ausblasöffnung
    17
    Basisstaubkammer
    18
    Verlagerungsmittel
    19
    Saugerstaubraumklappe
    20
    Handgriff
    21
    Schalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1243218 B1 [0004]
    • WO 00/54644 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Staubsauger (1), insbesondere handgeführter Akkusauger, mit einer Saugdüse (2), einem einen Filter (3) aufweisenden Saugerstaubraum (4) und einem Gebläse (5), wobei die Saugdüse (2) zum Fördern von Sauggut in den Saugerstaubraum (4) während eines Saugbetriebs über einen Strömungskanal (6) mit dem Gebläse (5) verbunden ist, und wobei der Staubsauger (1) mit einer Basisstation (7) verbindbar ist, um in dem Saugerstaubraum (4) enthaltenes Sauggut während eines Regenerationsbetriebs mittels des Gebläses (5) des Staubsaugers (1) in die Basisstation (7) zu fördern, dadurch gekennzeichnet, dass dem Strömungskanal (6) zwischen dem Filter (3) und dem Gebläse (5) ein von einer Saugstellung in eine Regenerationsstellung, und umgekehrt, verlagerbares Umschaltmittel (8) zugeordnet ist, welches ausgebildet ist, in der Regenerationsstellung einen Strömungsweg für von dem Gebläse (5) geförderte Ausblasluft durch den Filter (3) in den Saugerstaubraum (4) freizugeben.
  2. Staubsauger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltmittel (8) ein Absperrmittel (9) und ein Umlenkmittel (10) aufweist, wobei das Absperrmittel (9) ausgebildet ist, bezogen auf die Regenerationsstellung einen Strömungsweg zwischen einer Saugseite (11) des Gebläses (5) und dem Saugerstaubraum (4) zu versperren, und das Umlenkmittel (10) ausgebildet ist, bezogen auf die Regenerationsstellung einen Strömungsweg von einer Nebenluftöffnung (13) zu der Saugseite (11) des Gebläses (5) und einen Strömungsweg von einer Druckseite (12) des Gebläses (5) zu dem Saugerstaubraum (4) freizugeben.
  3. Staubsauger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenluftöffnung (13) eine auf der Druckseite (12) des Gebläses (5) angeordnete Ausblasöffnung (16) zum Ausblasen von Luft während des Saugbetriebs ist.
  4. Staubsauger (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (10) schiebebeweglich an dem Strömungskanal (6) angeordnet ist.
  5. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkmittel (10) einen verlagerbaren Kanalabschnitt (14) aufweist, welcher während des Regenerationsbetriebs einen Strömungsweg von der Nebenluftöffnung (13) zu der Saugseite (11) des Gebläses (5) bereitstellt und/oder dass das Umlenkmittel (10) ein während des Saugbetriebs einen Strömungsweg von der Druckseite (12) des Gebläses (5) zu dem Saugerstaubraum (4) versperrendes Verschlusselement (15) aufweist.
  6. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrmittel (9) in dem Strömungskanal (6) angeordnet ist.
  7. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrmittel (9) ein Drehventil oder Klappenventil ist.
  8. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrmittel (9) durch eine Verlagerung des Umlenkmittels (10) betätigbar ist.
  9. System aus einem Staubsauger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Basisstation (7), welche eine Basisstaubkammer (17) zur Aufnahme von Sauggut aus dem Saugerstaubraum (4) des Staubsaugers (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltmittel (8) des Staubsaugers (1) durch Anordnung des Staubsaugers (1) an der Basisstation (7) von der Saugstellung in die Regenerationsstellung verlagerbar ist.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (7) ein Verlagerungsmittel (18) aufweist, welches korrespondierend zu dem Umschaltmittel (8) so ausgebildet ist, dass das Verlagerungsmittel (18) in einem an der Basisstation (7) angeordneten Zustand des Staubsaugers (1) zur Verlagerung des Umschaltmittels (8) in die Regenerationsstellung gegen das Umschaltmittel (8) wirkt.
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