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Elektrische Reftektorlamlle mit einstellbarem Reflektor.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Reflektorlampe nach dem Patent Nr. 120596, bei welcher die Glühlampe und der Reflektor durch eine Kurvenstiftführung unter Verdrehung beider gegeneinander in Richtung der Retlektorachse verstellt werden können und bei welcher an dem dreh- baren Teil ein im Gehäuse der Lampe angeordneter Schieber angreift, der mit diesem drehbaren Teil durch eine Gabel-und Zapfenverbindung gekuppelt ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Ausbildung der Betätigungsvorrichtung bei einer solchen Reflektorlampe.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. t Fig. l zeigt die erste Ausuhrungsform in Ansicht auf die Breitseite der Lampe, Fig. 2 in einer
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wand drehbar gelagert ist. Auf seinem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende trägt der Zapfen 23 einen Knopf 25. Der Drehzapfen 23 ist in Richtung der Drehachse der Muffe 5 gegen den Mitnehmerstift 20 versetzt, so dass der Schwingarm 22 bei einer Schwingbewegung dem Mitnehmerstift 20 eine Verschiebungsbewegung zur Seite hin zu erteilen vermag, die mit einer Drehbewegung der Muffe 5 und demzufolge mit einer Änderung der Fokussierung verbunden ist.
Die Verbindung des Schwingarmes 22 mit dem Drehteil (Muffe 5) könnte auch so bewirkt werden, dass der Schwingarm mit einem Mitnehmerstift ausgestattet wird, der in einen Führungsschlitz des Drehteiles hineinragt.
Diese Anordnung besitzt gegenüber vorbekannten Anordnungen zum gleichen Zweck den Vorteil, dass das Gehäuse nur von einem keine Ortsveränderung erfahrenden Zapfen durchsetzt wird, so dass weitgehende Staubdiehtheit erzielt wird.
Bei der Lampe nach Fig. 6-8 ist auf der Gehäusewand 1', auf welcher der Lampenhalter 2 befestigt ist, ein Schieber mit einem Betätigungsknopf 26 vorgesehen, der entlang einer Kreisbogenführung mit Schlitz 27 beweglich und mit einem Zapfen 28 versehen ist, welcher durch ein Loch in einem Ansatz 29 der Muffe 5 des Reflektors 6 greift. Der Ansatz 29 ist mit der Ringmuffe 5 metallisch fest verbunden, oder besteht aus einem Stück mit ihr und trägt durch Umbörtelung fixiert eine Fiber-oder Isoliermaterialscheibe 30, in welche der Zapfen 28 isoliert eingreift.
Bei. Verstellung des Schiebers entlang dem Kurvenschlitz 27 wird der Ansatz 29 durch den Stift 28 mitgenommen, wobei die Muffe 5 eine Drehung und zugleich eine axiale Verschiebung gegenüber dem Teil 2 infolge der Kurvenstiftverbindung 3,4 erfährt. Bei der Drehung und Axialverstellung der Muffe 5 verschiebt sich der Ansatz 29 entlang dem Stift 28 in der Längsrichtung des letzteren.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Reflektorlampe, bei welcher Glühlampe und Reflektor gegeneinander in Richtung der Reflektoraehse vermittels einer Kurvenstiftführung verstellt wird, wobei die Kupplung des Stiftes mit dem im Gehäuse um die Reflektoraehse drehbaren und zugleich um deren Längsachse verschiebbaren Teil durch eine Gabel-und Zapfenverbindung erfolgt, nach dem Patent Nr. 120596, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schieberverstellung eine aus dem Lampengehäuse heraustretende Schraubenspindel (14) vorgesehen ist, deren Drehung durch eine neben dem Kontaktschalter (19) auf dem Gehäuse sitzende Rändelschraube (15) bewirkt wird.
2. Elektrische Reflektorlampe nach dem Patent Nr. 120596, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber entlang eines zur Reflektorachse konzentrischen Kreisbogens (27) geführt ist und vermittels eines, parallel zur Reflektorachse gerichteten Stiftes (28) in ein Loch eines Ansatzes (29) desjenigen Drehteiles (5) der Lampe eingreift, durch dessen Verdrehung die Änderung der Fokussierung der Lampe herbeigeführt wird.
3. Elektrische Reflektorlampe nach dem Patent Nr. 120596, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied für den die Fokussierung beherrschenden Drehteil (5) der Lampe von einem Sehwingarm (22) gebildet wird, der auf einem das Gehäuse durchsetzenden senkrecht zur Achse des Drehteiles stehenden Drehzapfen (23) sitzt, der ausserhalb des Gehäuses einen Rändelknopf (25) oder eine andere Handhabe zu seiner Betätigung trägt.
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