AT141758B - Druckregler mit Servomotorwirkung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Druckregler mit Servomotorwirkung. 



   Es ist bekannt, die Verstellkräfte bei Reguliervorrichtungen durch Servomotorwirkung zu verstärken. Dies geschieht meistens in der Art, dass das von einer Pumpe gedrückte Öl beispielsweise über einen entlasteten Kolbenschieber zu dem betreffenden Servomotorkolben geführt wird, der dann die Verstellung des Steuergestänges bewirkt. 



   Der Kolbenschieber, der die Aufgabe hat, die Zu-und Ableitungen zu diesem Servomotorkolben zu öffnen oder zu schliessen, wird in der Regel von einem Druckluftregler bekannter Bauart oder von einem Fliehkraftregler betätigt. 



   Der Nachteil dieser Regulierungen besteht darin, dass durch die Notwendigkeit der Bewegung von so vielen Teilen, die naturgemäss alle mit Reibungsverlusten arbeiten, die Empfindlichkeit leidet. 



   Die Erfindung betrifft nun einen Druckregler mit Servomotorwirkung, der schon bei Druck- änderungen von mm Wassersäule anspricht und bedeutende Verstellkräfte zu liefern in der Lage ist. 



  Nach bekannter Art ist in dem von einer Zahnradpumpe   1   erzeugten Ölkreislauf ein Druckregler 2 und ein Servomotorkolben 3 eingeschaltet. Der Druckregler 2 ist so ausgebildet, dass sieh der   Öldruck   in der Druckleitung 4 mit der Stellung des mit einem Gewinde 5   velsehenen Öldrosselkolbens   6 ändert. 



   Steigt z. B. der Behälterdruck, der bei 7 über einen Federungskörper 8 auf den Oldrosselkolben 6 wirkt, über ein bestimmtes Mass, so wird sich der Oldrosselkolben nach oben bewegen, die Folge davon ist, dass das an der Stelle 5 eintretende Öl nun durch eine grössere Anzahl von Gewindegängen hindurch muss, es wird daher eine Stauung des Ölstromes bzw. eine Druckerhöhung in der Druckleitung 4 stattfinden. Diese Druckerhöhung wirkt nun auch auf den Servomotorkolben 3 und bewirkt dadurch eine Verstellung desselben. 



   Die Druckerhöhung ist davon abhängig, wie das Gewinde 5 des   Oldrosselkolbens   6 beschaffen ist und kann durch Änderung der Gewindetiefe, der Steigung und der Gängigkeit verändert werden. Besonders hervorzuheben ist, dass jeder Stellung des   Oldrosselkolbens   6 ein ganz bestimmter Öldruck entspricht, der dann, übertragen auf den grossen Servomotorkolben 3, die notwendigen Verstellkräfte ermöglicht. 



   Die Verwendung eines Federungskörpers 8 in Verbindung mit dem Oldrosselkolben 6 hat erstens den Vorteil, dass der Kolben vor dem direkten Einfluss des Mediums geschützt ist und anderseits fällt dadurch auch die Abdichtungsfrage, die bei giftigen Gasen sehr schwer zu lösen ist, weg. Zweitens dient der Federungskörper 8 dazu, um bei geringen   Drücken   auf einfache Art den Querschnitt des Öldrosselkolbens und damit die Empfindlichkeit der Apparatur zu erhöhen. 



   Die im Öldruckregler 2 eingebaute Feder 9 ist massgebend für das Druckintervall, in welchem der   Öldrosselkolben   6 eine bestimmte Strecke nach aufwärts geht und daher ein Mass der Empfindlichkeit. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Druckregler mit Servomotorwirkung für alle Arten von Steuerungen, bei denen nach bekannter Art der in einem Ölkreislauf eingebaute Öldrosselkolben einen mit der Stellung des Öldrosselkolbens sich verändernden Öldruck erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass der Öldrosselkolben (6) als zylindrisches oder konisches, ein-oder mehrgängiges Gewinde ausgebildet ist, dessen vom Öl durchflossene Gewindeganglänge das Mass des Widerstandes angibt, das dem gewünschten Öldruck entspricht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.