AT83117B - Fliehkraftregler. - Google Patents

Description

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  Fliehkraftregler. 



   Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftregler mit einem oder mehreren Schwunggewichten, der von den bekannten Ausführungen darin abweicht, dass die Fliehkraft der Schwunggewichte unmittelbar zur Drosselung einer mit gleichmässiger Geschwindigkeit strömenden Flüssigkeit verwendet wird, wobei die unter dem sich ändernden Drosseldruck stehende Flüssigkeit auf einen federbelasteten Kolben wirkt, der die Verstellung der Regelorgane der betreffenden Kraftmaschine vornimmt, indem er seine Lage bzw. Federspannung je nach dem bestehenden Drosseldruck einstellt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im   Längsschnitt,   und zwar als Regler mit zwei Schwunggewichten gezeichnet. Die Reglerwelle a ist in axialer Richtung durchbohrt und trägt oben einen Ansatz mit zwei senkrecht zur   Welle - a stehenden,   ebenfalls hohlen Armen b, auf-denen die Schwunggewichte c verschiebar gelagert sind. Die beiden Arme b tragen an ihren Enden je einen ventilsitzartigen Kopf d, dessen Ventilsitzöffnung derart angeordnet ist, dass der hier durchströmende Flüssigkeitsstrom unter Annahme eines ungehinderten   Austrittes genau   senkrecht auf die Achse der Reglerwelle a fallen würde. 



  Bei Drehung der Reglerwelle a, an der auch die Arme b und Schwunggewichte c teilnehmen, versuchen die Gewichte c die Ventilsitzöffnungen der Köpfe d infolge der Fliehkraft zu verschliessen. 



   Durch die Hohlwelle a wird eine stets   gleichbleibende Menge Flüssigkeit   gedrückt. 



  Naturgemäss muss der Druck der Flüssigkeit auf die Schwunggewichte der Fliehkraft das Gleichgewicht halten. Die durch die Öffnungen tretende Flüssigkeitsmenge wird so bemessen, dass bei normalem Betrieb zwischen dem Ventilsitz des Kopfes cl und dem als Ventil aus- 
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 stehen bleibt. Dies ergibt den weiteren sehr wesentlichen Vorteil gegenüber anderen Reglern, dass die Entfernung des Schwerpunktes der Schwunggewichte c von der Mitte der Drehachse mit grosser Annäherung als unveränderlich von der Grösse der Umlaufszahl angesehen werden kann. 



   Die Achse a trägt an ihrem oberen Ende eine mit einer zylindrischen Bohrung versehene Verlängerung e, in der sich ein mit der   Feder f belasteter Kolben   g führt. Auf diesen Kolben g wirkt der mit der Umlaufszahl veränderliche Flüssigkeitsdruck, der bei Drucksteigerung den Kolben weiter nach oben drückt und so die Feder f mehr zusammenpresst, bei Druckminderung ein Senken des Kolbens infolge der Federwirkung gestattet. Der Kolben g bewirkt mittels des angeschlossenen Gestänges h eine Übertragung seiner Bewegung auf die Regelungsorgane der betreffenden Maschine. Die Zuleitung der Druckflüssigkeit erfolgt durch die hohle Welle a und die hohlen Arme b im Sinne der eingezeichneten Pfeile i.

   Das ganze Reglersystem ist in das umschliessende Gehäuse le eingebaut, welches auf dem Sockel   l   ruht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : : Fliehkraftregler, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliehkraft der Schwunggewichte (c) unmittelbar zur Drosselung eines mit unveränderlicher Geschwindigkeit strömenden Flüssigkeitsstromes verwendet wird, wobei die unter dem Drosseldruck, der sich proportional der Fliehkraft der Schwunggewichte verändert, stehende Flüssigkeit auf einen federbelasteten Kolben (g) wirkt, der die Verstellung der Reglerorgane der betreffenden Kraftmaschine vornimmt, indem er seine Lage je nach'dem bestehenden Drosseldruck einstellt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.