DE882025C - Absperr- und Regelorgan mit offenem, hutfoermigem Schwimmer - Google Patents

Absperr- und Regelorgan mit offenem, hutfoermigem Schwimmer

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DE882025C
DE882025C DEG1216A DEG0001216A DE882025C DE 882025 C DE882025 C DE 882025C DE G1216 A DEG1216 A DE G1216A DE G0001216 A DEG0001216 A DE G0001216A DE 882025 C DE882025 C DE 882025C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K33/00Floats for actuation of valves or other apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Absperr- und Regelorgan mit offenem, hutförmigem Schwimmer Das Regelorgan von Durchflußreglern, Kondenswasserableitern und ähnlichen Apparaten, deren Ab- oder Zufluß in Abhängigkeit von einem Flüssigkeitsstand geregelt werden soll, soll sieh, sofern größere Fördermengen in Frage kommen, zur Vermeidung von Wasserschlägen der jeweils durchzulassenden Flüssigkeitsmengestetig anpassen, d. h. jeweils ihr entsprechend mehr oder weniger geöffnet sein. Ein stoßweises, periodisches völliges Öffnen und Wiederschließen des Regelorgarns soll dagegen ausgeschlossen sein. Voraussetzung für eine kontinuierliche Arbeitsweise ist von seiten des Schwimmers, daß sich dieser bei jedem beliebigen Flüssigkeitsstand in eine ganz bestimmte Höhen-Lage einstellt. Diese Voraussetzung erfüllt der für derartige Regelzwecke .allgemein gebrauchte, allseitig geschlossene Schwimmer. Sein schwerwiegender Nachteil ist jedoch, daß er schon bei kleinsten Undichtigkeiten seinen Auftrieb und damit seine Regelfähigkeit verliert. Weiterhin ist er der Gefahr des Einbeulens bei evtl. Wasserschlägen ausgesetzt, wodurch der Regler gleichfalls außer Betrieb gesetzt wird.
  • Der insbesondere bei Dampfwasserableitern bekannte offene Schwimmer ist zwar weitgehend un, empfindlich gegenüber Wasserschlägen: und geringen Undichtigkeiten, arbeitet aber in seiner üblichen Anordnung ausgesprochen periodisch, da er sowohl in der Anordnung mit obenlie:gender Öffnung (Topfform) wie mit untenliegender Öffnung (Hutform) schlagartig um den ganzen Hub nach oben: geht, wenn er um ein gewisses Maß entleert, und. wieder schlagartig um den ganzen Hub sinkt, wenn: er wieder um ein gewisses Maß m-it Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Es sind auch offene und geschlossene Schwimmer bekannt, die bei ihrer Aufwärtsbewegung ein Absperrorgan öffnen und zu dessen Entlastung vom Betriebsdruck- unter dem Einfluß einer Feder oder eines Federrohres stehen. Eine Lehre, das schlagartige Öffnen und Schließen der offenen Schwvmmer zu unterbinden, ist aber durch diese -Schwimmer nicht bekanntgeworden'.
  • Zur Vermeidung der Nachteile sowohl des geschlossenen wie des offenen Schwimmers wird nun-: mehr ein -offener, glockenförmiger Schwimmer vorgeschlagen; der in seiner Aufwärtsbewegung ein Absperrorgan schließt und dabei mit zunehmendem Hub durch eine Belastung zunehmend behindert wird.
  • Abb. i zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel: A ist ein, an und für sich bekannter offener, hutförmiger Schwimmer und B eine Druckfeder, die mit aufsteigendem Schwimmer A zunehmend zusammengedrückt.-wird und damit die Aufwärtsbewegung des. Schwimmers A zunehmend hemmt. Fließt durch den Eintrittsstützen C lediglieh Flüssigkeit in den Regler, so ist dieser und der Schwimmer A vollständig hiermitgefüllt. Der Schwimmer A liegt in der tiefsten Stellung, das mit ihm verbundene Ventil D :ist v6'11 geöffnet: Strömt neben Flüssigkeit auch Dampf in den. R_ egler;. der im Schwimmer A emporsteigt, dann erhältdieser etwas Auftrieb und steigt so weit, biss, die mit dem Aufsteigen des Schwimmers. zunehmende Kraft :der Feder B,dem Auftrieb das Gleichgewicht hält. Das Ventil D ist jetzt etwas gedrosselt. Ist die Drosselung eine so: stärke, däß gerade so. viel Flüssigkeit austreten kann, wie durch den Eintrittsstutzen C zufließt, so bleibt der Schwimmer A und damit das Ventil D so lange in der erreichten Stellung stehen, bis eine Änderung in der Zuflußmenge erfolgt. Wird diese noch kleiner, so wird durch weiteres Eintreten von Gas oder Dampf der Schwimmerauftrieb- weiter -erhöht, der Schwimmer A geht weiter nach oben, bis .die weiter zu= nehmende Kraft der: Feder D -dem größeren Auftrieb wieder das Gleichgewicht hält oder sich genügend Dampf niedergeschlagen hat. Der Regelvorgang kommt aber zur Ruhe, sobald das Ventil D so weit gedrosselt ist,: daß Zufluß und Abfluß -sich die Waage ,halten. Das- umgekehrte Spiel erfolgt, wenn derZufluß Wieder-an Stärke zunimmt. Es wird also -eine' kontinuierlich-- Arbeitsweise wie beim geschlossenen Schwimmer erreicht, ohne dessen Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. -Grundsätzlich die .gleiche Wirkung wird entsprechend Abb. 2 mit einem Schwimmer A erzielt, der an einem in: einem festen Punkt E drehbar gelagerten SchwimmerhebelT artgelenkt ist, an dem ein.- Gewicht G derart befestigt. ist, daß. sich sein wirksamer Hebelarm-H' .im Vergleich zum wirksauren Hebelarm J des Schwerpunktes K des Schwimmers. A mit dessen Aufwärtsbewegung verg rö `ßert, . Aus der Zeichnung ist leicht ersichtlich, daß sich ,beim Aufsteigen des Schwimmers A um den Hub L der wirksame Hebelärm des Gewichtes G vön H auf H' vergrößert, also im Beispiel angenähert verdoppelt, während sich der wirksame Hebelarm. des Schwimmerschwerpunktes K von J auf J' nur ganz wenig vergrößert hat, d. h. der Gewichtshebelarm hat sich im Vergleich zum Schwimmerhebelarm erheblich vergrößert, nämlich fast verdoppelt: Eine derartige Anordnung ist bei geschlossenem Schwimmer bereits bekannt, aber die Erkenntnis, daß sie sich auch zusammen mit offenen, , glockenförmigen Schwimmern gut eignet und dadurch eine kontinuierliche Arbeitsweise solcher offener Schwimmer ermöglicht, ist neu.
  • Offensichtlich wird dieselbe Wirkung wie beim Ausführungsbsispiel nach: Abb. 2 auch entsprechend Ab b. 3 mit einem Schwimmer A erzielt, der um einen Punkt E kippbar angeordnet ist und an dem direkt ein Belastungsgewicht G in derartiger Lage befestigt ist, daß -sich wiederum der wirksame Hebelarm H des gemeinsamen Schwerpunktes M von: Schwimmer A und Belastungsgewicht G im Vergleich zum wirksamen Hebelarm J des Angriffspunktes des. :'Schwimmerauftriebs mit der Aufwärtsbewegung des Schwimmers A vergrößert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Offener, glockenförmiger Schwimmer, der bei seiner Aufwärtsbewegung ein Absperrorgan schließt, dadurch- gekennzeichnet, daß er in seiner Aufwärtsbewegung mit zunehmendem Hub durch eine Belastung zunehmend behindert wird. .
  2. 2. Schwimmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung aus einer Feder besteht, die bei steigendem Schwimmer zunehmend gespannt wird.
  3. 3. Schwimmer nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß er an,einem drehbar gelagerten Hebel artgelenkt ist, an dem ein Gewicht derart befestigt ist, daß sich dessen wirksamer Hebelarm im Vergleich zum Hebelarm des Schwimmeraufzuges mit der Aufwärtsbewegung des Schwimmers vergrößert.
  4. 4. Schwimmer-nach Anspruch 3;-äadurch gekennzeichnet, - daß er-'mit dem Hebel fest verbundenr ist und der wirksame Hebelarm des ge- meinsamen Schwerpüriktes von Schwimmer und Gewicht im Vergleich zum Hebelarm des Schwimmerauftriebs "sich mit: der- Aufwärtsbewegung des Schwimmers vergrößert. .
  5. 5. Schwimmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht am Schwimmer selbst befestigt ist.-- Angezogene Druckschriften: -Deutsche Patentschriften -Nr. 65 749; e349 44i, C32 i32.
DEG1216A 1950-03-07 1950-03-07 Absperr- und Regelorgan mit offenem, hutfoermigem Schwimmer Expired DE882025C (de)

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DEG1216A Expired DE882025C (de) 1950-03-07 1950-03-07 Absperr- und Regelorgan mit offenem, hutfoermigem Schwimmer

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022069B (de) * 1953-11-06 1958-01-02 Adolf Schwartz Schwimmerbetaetigtes Ventil fuer Durchlaufpistolen
DE1045839B (de) * 1955-10-01 1958-12-04 Bataafsche Petroleum Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere zum Mischen von OEl mit einem Kraftstoff
DE3327404A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Lothar Dipl.-Ing. 6204 Taunusstein Steinhardt Abflussmengenregler
US4582083A (en) * 1983-07-29 1986-04-15 Lothar Steinhardt Discharge regulator

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE65749C (de) * J. MlSSONG in Höchst a.M Dampfwasserableiter mit Schwimmer und Gegengewicht
DE349441C (de) * 1920-09-22 1922-03-03 Desider Von Ferenczy Dampfwasserableiter
DE632132C (de) * 1933-12-12 1936-07-03 Gustav Fischer Dampfwasserableiter

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