DE807175C - Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents

Druckluftfluessigkeitsheber

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DE807175C
DE807175C DEP44112A DEP0044112A DE807175C DE 807175 C DE807175 C DE 807175C DE P44112 A DEP44112 A DE P44112A DE P0044112 A DEP0044112 A DE P0044112A DE 807175 C DE807175 C DE 807175C
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DE
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outlet
pressure vessel
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DEP44112A
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Nuesse & Graefer K G Maschf
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Nuesse & Graefer K G Maschf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Es. ist bei Flüssigkeitshebern, welche beispielsweise als wartungslose Pumpanlagen, z. B. im Bergbau, mit Druckluft betrieben werden, bekannt, die Ein- und Auslaßsteuerung des Druckmittels mit Hilfe eines oder mehrerer Schwimmer vorzunehmen. Um hierbei ein präzises Öffnen der Ein- und Auslaßventile unter einem möglichst guten Füllungsgrad des Druckbehälters zu erreichen und hierbei den kritischen Punkt des Schwimmers bei der Umsteuerung zu überwinden, hat man bereits zahlreiche Konstruktionen in Vorschlag gebracht, die beispielsweise die Umsteuerung mit Hilfe von Schlaggewichten, Kippgewichten oder Federwerken vollziehen.
  • Alle derartigen Umsteuervorrichtungen haben sich insbesondere für die schwierigen Verhältnisse des Bergbaus als zu kompliziert, unzuverlässig und empfindlich erwiesen, da sie leicht zu Störungen Anlaß gaben und den Anforderungen derartiger wartungsloser Pumpanlagen, insbesondere hinsichtlich der Unempfindlichkeit gegen wechselnde Betriebsverhältnisse, Veränderung der Lage der Fördereinrichtung, Verschlammungsgefahr u. dgl. nicht entsprachen.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese :Machteile im wesentlichen dadurch vermieden werden, daß der Druckkessel durch eine von oben nach unten in seinen Innenraum hineinragende Zwischenwand in seinem Oberteil in zwei Teilkammern aufgeteilt ist, von denen eine die Ein- und Auslaßventile und die andere Teilkammer den Steuerschwimmer in seiner Höchststellung übernimmt. Die Schwimmerkammer ist hierbei mit einem besonderen Rückschlagabluftventil versehen.
  • Durch eine derartige Einrichtung nach dem Vorschlag der Erfindung wird eine wartungslose Pumpanlage geschaffen, welche in ihrem Aufbau unerreicht einfach und in ihrem Betrieb unempfindlich und zuverlässig ist. Ferner wird durch die Erfindung die 'Möglichkeit gegeben, für die Steuerung der Ein- und Auslaßöffnungen des Druckmittels einfache Sitzventile zu verwenden.
  • `'eitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In der Zeichnung ist mit i der Druckbehälter, mit 2 seine Steigeleitung und mit 3 der Schwimmer bezeichnet, welcher über das Schwimmergestänge . und 5 das Einlaßventil7 und das Auslaßventil6 steuert. Während Fig. i die Gesamtanlage darstellt, ist in Fig. 2 die Anordnung der Steuerventile in vergrößertem 'laßstabe dargestellt. Der Druckkessel i ist gemäß der Erfindung durch eine von oben nach unten in seinen Innenraum hineinragende Zwischenwand in zwei Teilkammern geteilt, von denen die linke, größere die Ein- und Auslaßventile 7 und 6 und die rechte, kleinere den Schwimmer 3 in seiner höchsten Steuerstellung aufnimmt. In der rechten Teilkammer ist ein besonderes Kugelrückschlagventil 9 angeordnet. Das Schwimmergestänge 3 ist im Punkt io schwenkbar an das Auslaßventil 6 angelenkt. Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgende: Das Einlaßventil 7 wird vom steigenden Schwimmer 3 angelüftet (undicht gedrückt). Bis zu einem gewissen Grad kann jedoch diese Leckluft noch durch das Abluftventil6 entweichen; staut sie sich im Kessel, so wird der Wasserspiegel auf der Ventilseite etwas herabgedrückt, während er auf der Schwimmerseite entsprechend steigt. Die Folge davon ist ein weiteres Öffnen des Druckluft-Einlaßventils 7 verbunden mit stärkerer Druckluftzufuhr. Der Schwimmer 3 wird weiter gehoben usf. Dieser Steuervorgang ist stetig. Das in die Steuerkammer gedrückte Wasser reißt bei dem Versuch, aus der Entlüftung zu entweichen, das Rückschlagventil 9 zu. Der sich im Kessel bildende Druck treibt das ''Wasser sodann in bekannter «'eise an dem Rückschlagventil ii vorbei in die Steigeleitung 2.
  • Die Umsteuerung von der Druck- zur Zulaufperiode erfolgt in bekannter Weise durch das Gewicht des sinkenden Schwimmers, wobei, nachdem der Überdruck durch das Steuerventil entwichen ist, der Rückschlagball in der Schwimmerkammer durch sein Gewicht vom Sitz herunterfällt.
  • Die Erfindung ist jedoch mit den beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispielen keineswegs erschöpft. Der ihr zugrunde liegende Vorschlag einer Unterteilung des Druckkessels in eine Steuerteilkammer und Schwimmerkammer mit Hilfe einer von oben nach unten in den Druckkesselraum hineinragenden Zwischenwand kann konstruktiv noch auf beliebig andere Art verwirklicht werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜ CHE: i. Druckluftflüssigkeitsheber, bei dem innerhalb eines Druckkessels ein Schwimmer für die Ein-und Auslaßsteuerung des Druckmittels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel durch eine von oben nach unten in seinen Innenraum hineinragende Zwischenwand in seinem Oberteil in zwei Teilkammern aufgeteilt ist, von denen die eine die Ein- und Auslaßventile und die andere den Steuerschwimmer in seiner Höchststellung aufnimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkammer mit einem Rückschlagabluftventil ausgestattet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Auslaßventil mit dem Schwimmergestänge derart gekuppelt ist, daß die Öffnung des Einlaßventils der Schließung des Auslaßventils etwas vorauseilt.
DEP44112A 1949-05-28 1949-05-28 Druckluftfluessigkeitsheber Expired DE807175C (de)

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