DE4368C - Luftpumpe mit Selbstregulator zum Komprimiren von Luft - Google Patents

Luftpumpe mit Selbstregulator zum Komprimiren von Luft

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DE4368C
DE4368C DENDAT4368D DE4368DA DE4368C DE 4368 C DE4368 C DE 4368C DE NDAT4368 D DENDAT4368 D DE NDAT4368D DE 4368D A DE4368D A DE 4368DA DE 4368 C DE4368 C DE 4368C
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Germany
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compressing
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Application number
DENDAT4368D
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English (en)
Original Assignee
F. JÜTTNER in Dortmund
Publication of DE4368C publication Critical patent/DE4368C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • F04B39/0011Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons liquid pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

1878:
Klasse 27.
FERDINAND JÜTTNER in DORTMUND. Luftpumpe mit Selbstregulator zum Comprimiren von Luft.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1878 ab.
In der Zeichnung bedeutet: ' ;1, -«■, ','
Fig. ι Verticalschnitt
Fig.. 2 Schnitt L. .*' s
Der Apparat besteht aus dem Gefäfs A, dem Schwimmer B, der an diesem hängenden Steuerung" C1 dem Sitz für Luftventile D und dem Regulator E.
Das Gefäfs A hat in seinem unteren Theile aufser der Vertiefung α zur Aufnahme der Steuerung eine Erweiterung at. Die Volumina beider sind in gleichem Verhältnifs gegen den oberhalb des Schwimmers befindlichen Raum a.2 gröfser, als das zur Verwendung kommende Druckwasser Ueberdruck über die atmosphärische Luft hat. Der Schwimmer B hat oberhalb der Erweiterung at nur geringen Spielraum im Gefäfse und ist, um ein möglichst geringes Gewicht in Bewegung zu setzen, derartig zusammengesetzt, dafs sein specifisches Gewicht möglichst = 1 ist. Das absolute Gewicht des Schwimmers wird durch das leere Gefäfs C1, welches an einer über die Scheibe F laufenden Schnur f befestigt ist, ausgeglichen. C1 fafst so viel Wasser, dafs das Gewicht desselben das doppelte von der mit c2 belasteten Steuerung C beträgt. Letztere hängt am Schwimmer und gleitet an den beiden im Bodenstücke a3 befestigten Bolzen m und n, welche genau eingepafst sind, den Bewegungen des Schwimmers entsprechend auf und nieder. Der nach oben geschlossene Hohlraum des Bolzens m steht mit den seitlichen Oeffnungen M1 desselben, Fig. 2, in Verbindung, aus welchen bei der niedrigsten Stellung der Steuerung das in denselben geführte Druckwasser entweichen kann. In dieser Stellung übergreift auch, die an der Steuerung befindliche Ventilfläche ο die AusflufsöfFnung p und verhindert den Austritt des Wassers aus dem Gefäfs A. Vor dem Eintritt in A durchfliefst das Druckwasser den Regulator E, welcher aus dem oben offenen Cylinder e und dem darin genau eingepafsten Kolben mit Kolbenstange et besteht. Letztere besitzt einen nach oben geschlossenen Hohlraum von gleichen Dimensionen mit dem des Bolzens m, mit welchem, wie bei diesem, seitliche Oeffnungen e.2 correspondiren. In der niedrigsten Stellung des Kolbens befinden sich diese Oeffnungen in der Erweiterung, welche die um die Kolbenstange laufende Fortsetzung der Einströmung e3 bildet und gestattet den Eintritt des Wassers in die Kolbenstange bezw. durch den Schlauch s in das Gefäfs A. Hat der Kolben sich nach oben bewegt, so liegen diese Oeffnungen oberhalb der Erweiterung und der Wassereintritt ist unterbrochen.
Bei nicht unterbrochenem Eintritt füllt das Wasser den Raum α und Ci1 und verdrängt eine gleich grofse Luftmenge, welche, soweit sie den auf dem Ausströmungsventil d lastenden Gegendruck zu überwinden vermag, durch die Oeffnungen t entweicht bezw. durch den Schlauch u in den Windkessel gelangt.
Beim Steigen des Wasserspiegels verliert der Schwimmer an Gewicht. Sobald dieser Gewichtsverlust gröfser wird als der Ueberdruck auf das Ventil ο zuzüglich des Gewichtes der Steuerung C beträgt, geht der Schwimmer bezw. das Ventil ο mit der Steuerung in die Höhe, die Einströmung ist, da sich die Oeffnungen M1 innerhalb des Mantels von C befinden, abgeschlossen, die Ausströmung p geöffnet und das Wasser entweicht zunächst in das Gefäfs C1.
Da der Raum «, einen bedeutend gröfseren Querschnitt als der Schwimmer besitzt, kann das Wasserniveau in dem Moment des Auftreibens des Schwimmers nicht um die Höhe des Auftriebes sinken, wodurch zunächst die Ausströmung geöffnet bleibt. Inzwischen füllt sich das oben offene Gefäfs C1, dessen Ausströmungsöffnung ν bedeutend kleiner als p ist, mit Wasser (das überflüssige fliefst über) und erlangt dadurch das Uebergewicht über den Schwimmer B und die Steuerung C, wodurch die Ausströmung bis zum vollständigen Entleeren von A offen bleibt.
Sobald C1 sich geleert hat, tritt das Uebergewicht auf Seite des Schwimmers ein. Mit ihm sinkt die Steuerung, die Ausströmung bei 0 wird geschlossen, die Einströmung bei M1 geöffnet und das Spiel beginnt von neuem.
Um ein Vacuum von A zu vermeiden, dient das Ventil d1, welches sich nach innen öffnet. Die Ventile d und dt sind aus Gummischeiben bestehend angenommen.
Das Gewicht der Steuerung C und die Weite der Ausflufsöffnung / stehen in einem solchen Verhältnifs zum Schwimmer, dafs der Auftrieb desselben bei einem Gegendruck von Null bei
der Marke M (welche bereits oberhalb der Erweiterung U1 liegt) beim höchsten Gegendruck bei Mx erfolgen kann.
Der über Mx befindliche Theil dient zur Ueberwindung der Widerstände.
Einestheils um überflüssigem Wasserconsum vorzubeugen, welcher eintreten würde, wenn die Spannung der bereits ausgetretenen Luft der erreichbaren höchsten im Apparat gleich ist, anderenteils um gleichmäfsigen Druck im Windkessel zu behalten, dient der Regulator E. Derselbe steht vermittelst Schlauch w mit dem Raum aufserhalb des Ausblaseventils d derart in Verbindung, dafs die Luft unter die ringförmige Fläche des Kolbens ex gelangen kann.
Der Auftrieb des letzteren durch die Luft kann nun je nach der Belastung mit den Gewichten eA innerhalb der Grenzen von Null bis zur erreichbaren höchsten Spannung im Apparat geregelt werden.
Sobald der Auftrieb erfolgt ist, befinden sich die Eintritts öffnungen e2 irri dicht anschliefsenden Theil des Cylinders e, und der Wassereintritt bezw. die Thätigkeit des Apparates ist so lange unterbrochen, bis der nachgelassene Luftdruck das Sinken des Kolbens <?, bis auf seinen tiefsten Punkt wieder zuläfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Luftpumpe mit Selbstregulator zum Verdichten von Luft vermittelst directer Verwendung von Druckwasser, wie gezeichnet und beschrieben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT4368D Luftpumpe mit Selbstregulator zum Komprimiren von Luft Active DE4368C (de)

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DE4368C true DE4368C (de)

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DENDAT4368D Active DE4368C (de) Luftpumpe mit Selbstregulator zum Komprimiren von Luft

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DE (1) DE4368C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2728029A1 (fr) * 1994-12-13 1996-06-14 Pinel Robert Joseph Compresseur d'air, hydraulique, sans moteur, insonore, non polluant

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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