DE734437C - Speisewasserregler, insbesondere fuer Schiffskessel - Google Patents

Speisewasserregler, insbesondere fuer Schiffskessel

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DE734437C
DE734437C DED80965D DED0080965D DE734437C DE 734437 C DE734437 C DE 734437C DE D80965 D DED80965 D DE D80965D DE D0080965 D DED0080965 D DE D0080965D DE 734437 C DE734437 C DE 734437C
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DE
Germany
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water
boiler
feed
line
regulator
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Expired
Application number
DED80965D
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English (en)
Inventor
Heinrich Engelbrecht
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Deutsche Schiff & Maschb AG
Original Assignee
Deutsche Schiff & Maschb AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/26Automatic feed-control systems
    • F22D5/30Automatic feed-control systems responsive to both water level and amount of steam withdrawn or steam pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Spei'sewasserregler, insbesondere für Schiffskessel Die Erfindung bezieht sich auf einen Speise-@@asserregler und bezweckt die Schaffung eines auf kleinem Raum unterzubringepden, vom Kessel unabhängigen Reglers, der eine besonders für Schiffskessel erforderliche Feinstregelung gestattet.
  • Es ist an sich bekannt, in einem vom Kessel unabhängigen Speisewasserregler das X'entil zur Steuerung des Speisewassers durch eire Membran zu betätigen, die einerseits von der schwankenden hydrostatischen Druckhöhe im Kesselwasserraum, anderseits von der gleichbleibenden hydrostatischen Druckhöhe eines ständig gefüllten Behälters im Kessel belastet ist. ,Eine derartige Anordnung gestattet jedoch nur eine Grobregelung kleiner Speisemengen und ist daher für Schiffskessel ungeeignet. Ferner ist bekannt, .durch eine einerseits von der hydrostatischen Druckhöhe iiri Kesselwasserraum und anderseits von den Druckschwankungen an der Dampfentnahmestelle beeinflußte Membran das von einem Schwimmer gesteuerte Speiseventil zu Überwachen, um eine Feinregelung .der Einspeisung zu erhalten. Bei einer derartigen Anordnung ist aber der Regler an den Kessel gebunden, so daß der gerade bei Schiffskesseln knappe Raum neben der Trommel für diesen Regler- benötigt wird.
  • Erfindungsgemäß dagegen steuern eine von den Druckschwankungen an der Dampfentnahmestelle sowie der hydrostatischen Druckhöhe im Kesselw,#sserraum belastete Membran und die von den Wasserstandsschwa.nkungen beeinflußte Membran gemeinsam ein Ventil, welches den Speise«-asserzufluß zum Kessel regelt. Ein derartiger Regler kann vom Kessel abgesetzt und an beliebiger Stelle bei geringstem Raumbedarf ohne Einbuße an Feinheit der Regelung untergebracht werden. Durch die Anordnung des den @'ergleichswasserstand erhaltenden Behälters in Kesselinitte wird der Regler auch von Schiffsschwankungen weitgehend unabhängig.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch im Schnitt ein Ausführungsbeispiel.
  • In der Obertrommel a des Kessels befindet sich eine oben offene, _ mit einem Überlauf etwas über dem höchsten Wasserstand i liegende Hohlkugel A o. dgl., welche durch das Kondensat eines mit dem Dampfraum der Trommel a verbundenen Kondenstopfes B oder durch eine mit Drosselvorrichtung versehene Leitung C von der Speisepumpe bis um -rIauf auf-efüllt bleibt. Die Hohlz -Cb, II kugel A ist durch eine Leitung D mit dem Innenraute einer 13a1-menibran E verbunden, welche in einem durch eine Leitung F mit dein schwankenden Wasserinhalt der Kesseltrommel verbundenen Raum b des Speisewasserreglers G befestigt ist. Eine zweite Membran H ist einerseits durch eine Leitung I, gegen die sie geschlossen ist, mit einer engeren Stelle des Dampfentnahmerohres K und anderseits mit dein Raute b des Reglers G verbunden. Die 1letnbran E ist mit der Steuerstütze L verbunden und kann den in einer Kerbe c der Stütze L ruhenden Steuerstempel 1I, welcher einen Kanal f im Reg1z-rgehäuse bei höchstem Wasserstand i abschließt, auf und ab bewegen. Bei Dampfentnahme entsteht durch Leitung I unter der .Membran H eilt Unterdruck, so daß der dann ini Raute b herrschende höhere Wasserdruck dieselbe nach unten ausdehnt und der Steuerstempel rll sich um Punkt e drehend von der Verbindungsstange g bewegt wird, um den Kanal f abzuschließen.
  • Der Steuerstempel .l wird durch eine Feder 1` im Gleichgewicht gehalten. Der unter dem Druck der Speisepumpe stehende Raum i ist durch eine Bohrung le. mit dem Raum k verbunden, der durch ein in einer konischen Bohrung liegendes, mit dem Kolben O verbundenes Kugelventil o, das nicht völlig abschließt, mit dein Raum l über dem Kolben ständig in Verbindung steht. Bei durch den Steuerstempel 11 bei höchstem Wasserstand abgeschlossenem Kanal f hält der Kolben unter dem Pumpendruck den mit dein Kessel verbundenen Raum in des Reglers durch Absperrung der den Raum in mit dein Kolbenratue i. verbindenden Düse zt abgeschlossen. Letztere gibt 'dem Kolben O im Raum i und in eine Differenzfläche. Bei höchstem Wasserstand i ist somit die Speiseleitung in Düse tt. abgeschlossen. Fällt der Wasserspiegel auf den mittleren oder unteren Wasserstand -2 oder 3, so hebt, hervorgerufen durch den Druckunterschied in den Leitungen D und F, die Membran F_ den Stetierstetnpel l1 an und öffnet den Kanal f zwischen Reglerraum b und Kammer 1. Der Druck in dein durch die Kugel o nicht vollständig abgeschlossenen Raum 1 sinkt, der Kolben O hebt sich; und die Kugel o öffnet die konische Bohrung so weit, bis mehr Wasser in den Raum 1 einströmt, als durch den Kanal f in den Raum b abfließt. Der Druck im Raum 1. steigt dann wieder, und der Kolben o bleibt stehen, nachdem er die Diise ia teilweise geöffnet hat. Die konische Bohrung für die Kugel o ist so gewählt, daß bei ganz geöffnetem Kanal jauch die Düse Et. ganz geöffnet wird.
  • Dasselbe Spiel bewirkt die 'Membran Il Dei Datnpfentnahine. Beide 1letubranen H utid E zusammen gleichen sich itt ihren 'Virhungen so aus, daß derWasserstand im Kessel nicht über eine gewünschte Höhe schwanken kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speisewasserregler, insbesondere für Schiffskessel, mit einer einerseits von der schwankenden hydrostatischen Druckhöhe im Kesselwasserraum, anderseits von der gleichbleibenden hydrostatischen Druckhöhe eines ständig gefüllten Behälters im Kessel belasteten Membran zur Steuerung des Speiseventils, dadurch gekennzeichnet, Mali eine von denDruckschwankungen an der Dampfentnahm.estelle sowie der hydrostatischen Druckhöhe im Kesselwasserr,tutn belastete Metnbr,-_n (1I) und die von den @@"assrrstandsscliwankungen beeinflußte Membran (E) gemeinsam ein Ventil (1I) steuern, welches den Speisewasserzufluß zum Kessel regelt:
  2. 2. Speisewasserregler nach Anspruch i, da,iurch gekennzeichnet, daß der Kesselwasscrrautn (a) durch eine Leitung (F) mit einem Reglergehäuse (b) verbunden ist, in dem die 1Ieinbranen (H, E) angeordnet sind, von denen. die eine (H) durch eine Leitung (.l) mit der Dampfentnahinestelle, die andere (E) durch eine Leitung (D) mit einem Wasserbehälter (.-M i in Isesselwasserraummitte verbunden ist, und die :Membranen fII, F_ r auf den Steuerhebel des Ventils (Il) arbeiten.
  3. 3. Speisewasserregler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichbleibend gefüllte Behälter (A) eine in der 'litte des Kesselwasserraumes und in:t einem rberlauf über dein höchsten Wasserstand liegende, oben offene Hohlkugel o. dgl.. ist, deren Wasserstand sich mit dein Höchstwasserstande des Kessels deckt. .I. Speisewasserregler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der v'on den Membranen (H, E) betätigte Ventilhebel (L) einen Wasserdurchlaß (f) zti der unter Speisepumpendruck stehenden Kammer (i., k, 1, in) des Regler-Z, steuert, in welcher ein Differentialkolben (O) entsprechend dein Öffnen und Schließen des Wasserdurchlasses (f) die Speiseleitung (ri,-1ia) regelt.
DED80965D 1939-08-04 1939-08-04 Speisewasserregler, insbesondere fuer Schiffskessel Expired DE734437C (de)

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