DE1045839B - Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere zum Mischen von OEl mit einem Kraftstoff - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere zum Mischen von OEl mit einem Kraftstoff

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Publication number
DE1045839B
DE1045839B DEN14457A DEN0014457A DE1045839B DE 1045839 B DE1045839 B DE 1045839B DE N14457 A DEN14457 A DE N14457A DE N0014457 A DEN0014457 A DE N0014457A DE 1045839 B DE1045839 B DE 1045839B
Authority
DE
Germany
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mixing
valve
oil
container
fuel
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Pending
Application number
DEN14457A
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English (en)
Inventor
Gerhard Jeschke
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
Original Assignee
Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/74Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/02Funnels, e.g. for liquids without discharge valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Mischvorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere zum Mischen von Öl mit einem Kraftstoff Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum 2Jischen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Mischen von Öl mit Kraftstoffen.
  • Zum Füllen der Treibstoffbehälter von Zweitaktmotoren werden vielfach Mischer verwendet, die einen innerhalb bzw. über der Einfüllöffnung angeordneten Ülaufnahmebehälter enthalten. Der Ölaufnahmebehäller ist dann so angeordnet und ausgeführt, daß der K=raftstoff während des Füllens des Tanks gezwungen wird. durch das Öl oder daran entlang im Ölaufnahmebehälter zu fließen, in Strömungsrichtung umzukehren und vermischt mit dem Öl über den oberen Rand des Olaufnahmebehälters oder durch Löcher in dessen Wand in den Treibstoffbehälter abzufließen. Größere Öltropfen im Kraftstoff werden gegebenenfalls durch feines Gewebe, durch welches das Öl-Kraftstoff-Gemisch hindurchgehen muß, zurückgehalten.
  • Im allgemein ergeben sich bei den bekannten Mischern insofern Schwierigkeiten, als das Vermischen, insbesondere unter ungünstigen Verhältnissen (z. B. bei niedriger Temperatur), ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die dein Kraftstoffstrom innewohnende Strömungsenergie beim Mischen zum Teil verlorengeht.
  • Die Erfindung hat einen Mischer zum Gegenstand, dessen Bauart einfach ist, der dem Kraftstoffstrom einen minimalen Widerstand entgegensetzt und unter voller Ausnutzung der Strömungsenergie schnell mischt, d. h. ein rasches Füllen des Treibstoffbehälters gestattet. Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich besonders gut zum Mischen von kleinen Öl- und Kraftstoffmengen verwenden, wie dies beispielsweise beim Betanken vonLeichtrnotorrädern erforderlichist.
  • Es sind auch bereits Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Mischeinrichtung aus einem Flüssigkeitsbehälter mit einem oder mehreren Überlaufkanälen besteht, die vom oberen Teil des Behälters zu einem unterhalb seines Bodens angeordneten oder sich bis dorthin erstreckenden Mischraum führen, wobei im Behälterboden eine Verbindung zum Mischraum vorgesehen ist. Diese Verbindung muß bei den bekannten Vorrichtungen jedoch von der Bedienungsperson hergestellt werden, indem von Hand ein Verschlußglied angehoben bzw. ein Ventil geöffnet wird. Es ist klar, daß die Ausschaltung dieser mit einer genauen Überwachung verbundenen Handbedienung @vesentlich zur Entlastung des Bedienungspersonals beiträgt und die Handhabung des Gerätes erleichtert.
  • Erfindungsgemäß sind bei derartigen Vorrichtungen Mittel vorgesehen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß die Flüssigkeit, wenn sie einen bestimmten Stand im Flüssigkeitsaufnahmebehälter erreicht hat, selbsttätig aus diesem Behälter über die genannte Verbindung in den Mischraum abfließt. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung beginnt demnach die Mischvorrichtung selbsttätig zu mischen, sobald ein bestimmter Flüssigkeitsspiegel erreicht wird.
  • Ein selbsttätiges Mischen und Abfließen wird auch bereits erreicht, wenn sich gemäß einem eigenen, geschützten Vorschlag der Aufnahmebehälter für die beizumischende Flüssigkeit, z. B. das Öl, selbsttätig über ein im Innern des Behälters angeordnetes U-förmiges Heberrohr entleert, sobald der Flüssigkeits- bzw. Ölstand im Behälter eine entsprechende Höhe erreicht hat. Das gleiche wird bei der nachstehend beschriebenen Vorrichtung auf etwas andere, ebenfalls sehr zweckmäßige Weise bewirkt.
  • Erfindungsgemäß fließt das Öl bei Erreichung eines bestimmten Flüssigkeitsstandes im Behälter durch die Verbindung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und dem Mischraum über ein an der genannten Verbindungsstelle angeordnetes Absperrventil ab. Dieses Ventil wird durch Einrichtungen gesteuert, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sich das normalerweise geschlossene Absperrventil öffnet, wenn die Flüssigkeit im Behälter einen bestimmten Stand erreicht.
  • Die Steuerorgane selbst können in beliebiger, bekannter Weise ausgestaltet sein und können z. B. aus einem Schwimmer oder aus einer Feder bestehen, die in Abhängigkeit von dem Stand des Flüssigkeitsspiegels das Ventil öffnen und schließen.
  • Die Betätigung von Verschlußeinrichtungen für den Abfluß aus Flüssigkeitsbehältern mit Hilfe von Schwimmern ist im Prinzip allgemein bekannt. Die erfindungsgemäße Anwendung dieses an sich bekannten Prinzips führt aber zu einer zweckmäßigen Ausführungsform der für die Mischvorrichtung nach der Erfindung kennzeichnenden selbsttätigen Steuerorgane für das Absperrventil, die in diesem Zusammenhang neuartig ist.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Abb. 1 und 2 stellen schematisch einen Mischer mit erfindungsgemäßer selbsttätiger Entleerung des Ölbehälters dar. Der bei Inbetriebnahme ganz oder teilweise mit Öl gefüllte Behälter 4 zur Ölaufnahme ist nach unten durch ein anhebbares Ventil 2 abgeschlossen. Der Kraftstoffstrom staut sich beim Durchfließen des ziemlich engen Ringraumes 3 etwas an, wodurch er den Schwimmer 6 anhebt, so daß sich unter Übertragung der Bewegung über das Gestänge 7 und 8 das Ventil 2 öffnet und das Öl mit dem nachdrängenden Kraftstoff in den Mischraum 5 abfließt. Die Ventilsteuerung kann so ausgebildet werden, daß das Ventil 2 bis zur völligen Entleerung des Behälters geöffnet gehalten wird.
  • In den Abb. 3 und 4 ist das schwimmergesteuerte Ventil durch ein federbelastetes Ventil 10 mit Feder 9 ersetzt, welches auf Gewicht anspricht. Auch diese Ventilsteuerung kann so ausgeführt werden, daß das Ventil bis zur völligen Entleerung geöffnet gehalten wird. 11 sind Überlaufkanäle, die vom Ölaufnahmebehälter 4 aus gespeist werden und in den Auslauf 5 münden.
  • Benn Betrieb wird zunächst das Öl in den Behälter 4 eingefüllt, worauf man dann den Kraftstoff zuströmen läßt. Ist der Behälter n bis zur Mündung der Überläufe 11 gefüllt, so öffnet sich das Bodenventil 2 unter dem Gewicht der Flüssigkeitssäule in 4. Der weiter zugeführte Kraftstoff fließt zum größten Teil über 10 zusammen mit dem Öl ab; der Überschuß wird über die Kanäle 11 direkt in den Mischraum 5 geführt.
  • Außer zur Bereitung von Gemischen aus Öl und Kraftstoff eignet sich die beschriebene Mischvorrichtung auch zum Mischen aller Arten von Flüssigkeiten, so daß sich die Erfindung nicht ausschließlich auf Öl-Kraftstoff-Mischer beschränkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Mischen zweier Flüssigkeiten, insbesondere von Öl und Kraftstoff, in Form eines Flüssigkeitsbehälters, in dessen Innenraum ein weiterer Behälter mit einem am tiefsten Punkt vorgesehenen, durch ein Absperrventil abgeschlossenen Ausfluß nach einem Mischraum für die in beiden Behältern befindlichen Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch mittels des Flüssigkeitsstandes im inneren Behälter (4) gesteuerte Einrichtungen (6, 7, 8, 9) zum Öffnen des Absperrventils (2, 10).
  2. 2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über ein Gestänge (7, 8) mit dem Ventil (2) verbundenen Schwimmer (6).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei vom inneren Behälter (4) zum Mischraum (5) ein oder mehrere Überlaufkanäle führen, gekennzeichnet durch eine das Ventil (10) steuernde, auf das Gewicht der im Behälter (4) befindlichen Flüssigkeitsmenge ansprechende Feder (9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 628 417, 683 888, 882025.
DEN14457A 1955-10-01 1955-10-01 Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere zum Mischen von OEl mit einem Kraftstoff Pending DE1045839B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE628417C (de) * 1936-04-04 Bernhard Jansen Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen von leichteren und schwereren Motortreibstoffen
DE683888C (de) * 1936-07-23 1939-11-17 Fritz Pohlenz Vorrichtung zum Mischen von Treibstoff und OEl
DE882025C (de) * 1950-03-07 1953-07-06 Gustav Friedrich Gerdts Absperr- und Regelorgan mit offenem, hutfoermigem Schwimmer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE628417C (de) * 1936-04-04 Bernhard Jansen Vorrichtung zum selbsttaetigen Mischen von leichteren und schwereren Motortreibstoffen
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DE882025C (de) * 1950-03-07 1953-07-06 Gustav Friedrich Gerdts Absperr- und Regelorgan mit offenem, hutfoermigem Schwimmer

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