DE857020C - Selbsttaetige Wasserzumessvorrichtung fuer Mischmaschinen, insbesondere Betonmischer - Google Patents

Selbsttaetige Wasserzumessvorrichtung fuer Mischmaschinen, insbesondere Betonmischer

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DE857020C
DE857020C DEL5789D DEL0005789D DE857020C DE 857020 C DE857020 C DE 857020C DE L5789 D DEL5789 D DE L5789D DE L0005789 D DEL0005789 D DE L0005789D DE 857020 C DE857020 C DE 857020C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/12Supplying or proportioning liquid ingredients
    • B28C7/122Supplying or proportioning liquid ingredients by means of a measuring chamber, e.g. container
    • B28C7/124Supplying or proportioning liquid ingredients by means of a measuring chamber, e.g. container for use with a skip

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  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Wasserzumeßvorrichtung für Mischmaschinen, insbesondere Betonmischer Die Erfindung bezieht sich auf Mischmaschinen, insbesondere Betonmischer, deren Mischtrommel jeweils durch einen Beschickungstrog eine bestimmte X-iernge an Mischgut und durch ein Zumeßgefäß eine entsprechende :Menge von Anmachwasser zugeführt wird. Um hierbei für jedeFüllung der Mischtrommel an Mischgut, beispielsweise Zement, Sand und sonstigen Zuschlagstoffen, auch die genau abgestimmte Menge an Anmach-,vasser bereit zu haben, sind die verschiedensten Zumeßvorrichtungen bekannt, die entweder halb- oder vollselbsttätigeine vorbestimmte Wassermenge abmessen und dann der Mischtrommel zuführen. Diese «"asserzumeßvorriclltungen bestehen im allgemeinen aus Meßgefäßen mit gesteuertem Zu-und Ablauf. Wenn auch das Problem der richtigen Wasserbemessung beispielsweise durch Abstimmung des Wassergewichtes auf das Gewicht der Mischstoffe als gelöst angesehen werden kann,, so erfordern diese bekannten Zumeßeinrichtungen einen verhältnismäßig umständlichen Steuermechanismus, wobei außerdem zufolge der unmittelbaren Speisung des iNfeßgefäßes aus der Wasserleitung eine verhältnismäßig lange Füllzeit erforderlich ist. Weiterhin sind unterteilte Zumeßbehälter für verschiedenartige Güter vielfach bekannt.
  • Die Erfindung löst das Problem der Zumessung des Anmachwassers. auf einfache Weise dadurch, daß bei Mischmaschinen mit anhebbarem Beschickungstrog für die Feststoffe der Beschickungstrog mit dem `N'asserzumeßgefäß zu einer Einheit verbunden und diese Baueinheit in der Füllstellung in einen Wasserbehälter absenkbar ist, wobei das Wasserzumeßgefäß mit einem seine Füllhöhe bestimmenden Einlaß versehen isst. Zweckmäßig ist das Zumeßgefäß auf der Schwenkaußenseite des Beschickungstroges angeordnet und mit einer Bodenöffnung versehen, von der ein die Füllhöhe bestimmendes Steigrohr in das Zumeßgefäß ragt. Das Steigrohr ist hierbei in Höhenrichtung verstellbar, und die Eintauchtiefe des Behälters ist so bemessen, daß auch für die größt vorgesehene Füllung des Zumeßgefäßes die Oberkante des Steigrohres noch unter dem Wasserspiegel des Wasserbehälters liegt.
  • Zweckmäßig ist an der Trennwand zwischen dem Beschickungstrog und dein Zumeßgefäß eine dieses in der Füllstellung abdeckende Klappe angeordnet, die in der Entleerungslage einen Überlauf für einen das Wasser langsam in die Mischtrommel abgebenden Durchlaufbehälter bildet.
  • Die neue Wasserzumeßvorrichtung erfordert keine besonderen Steuerventile oder sonst eine Steuereinrichtung. Mit dem Übergang des Besch.ickungstroges in die Aufnahmestellung füllt sich das Zumeßgefäß rasch ohne jede Ventilsteuerung, wobei ein etwaiger Überschuß an Wasser während dies Überganges in die Entleerungsstellung wieder ausläuft. Die Abdeckplatte verhindert das Einfallen von: Feststoffen in das Zumeßgiefäß während der Füllstellung und bildet gleichzeitig eine Fahrbahn für die Auffüllung des Beschickungstroges. Das Zumeßgefäß wird mit dem Beschickungsbehälter zwangsläufig entleert, und durch die Ein.stellbarkeit des Steigrohres kann die Wassermenge genau eingeregelt werden. Der Beschickungstrog kann auch zur Bildung des Wasserbehälters durch einen Zwischen-Boden unterteilt sein, wobei der zur Wasseraufnahme bestimmte untere Teil durch einen. an der Schwenkinnenseite hochgezogenen Kanal über die Kippkante des Troges entleert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend an Hand der 'in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Diese zeigen in Abb. i eine orstfeste Mischmaschine mit umlaufender Mischtrommel i und einem Schrägaufzug 2 für einen Beschickungstrog 3, der in der Aufnahmestellung in eine Bodengrube 4 eintritt und in der Entleerungsstelle durch den ihn haltenden Seilzug 5 um seine Laufrollen 6 gekippt wird. Die Bodengrube 4 ist als Wasserbehälter ausgebildet, der an einen Zulauf angeschlossen ist und in dem ein bestimmter Wasserspiegel durch an sich bekannte Überlaufeinrichtungen aufrechterhalten wird.. Bei einer verfahrbaren Mischmaschine kann die Bodengrube 4 auch durch einen an dem Maschinengestell angeordneten Kasten ersetzt werden, wobei in jedem Fall die Anordnung so getroffen ist, daß der Beschickungsbehälter in der Füllstellung in, den Wasserbehälter eintaucht.
  • Der Beschickungstrog 3 ist durch eine Querwand 7 unterteilt, und das nach der schwenkenden Seite hin liegende Abteil 8 ist mit einer Bodenöffnung 9 mit Steigrohr io versehen. Beim Eintauchen des Troges 3 in die Bodengrube 4 füllt sich das Zumeßabteil 8 mit Wasser bis zu der durch den Wasserspiegel in der Grube 4 bestimmten Höhe, während beim Anheben des Behälters das über dem Steigrohr io stehende Wasser aus-dem Gefäß 8 wieder ausfließt. Die Höhe des Steigrohres io bestimmt somit die Füllung des Zumeßgefäßesi B. Da das Steigrohr einstellbar ist, kann somit die jeweils benötigte Wassermenge genau vorbestimmt werden.. Ein etwaiger Überschuß an Wasser läuft beim Herausheben des Behälters 3 aus der Bodengrube 4 durch das Steigrohr io aus.
  • An der Zwischenwand 7 ist eine Klappe i i angelenkt, die in der Füllstellung das Zumeßgefäß 8 abdeckt und einen Beschickungssteg für den Trog 3 bildet. Über der Mischtrommel i ist ein Auslaufbehälter 12 angeordnet, in den das Wasser aus dem Behälter 8 in dessen Kippstellung über die Klappe i i entlassen wird. Gegebenenfalls kann das Anmachwasser in der Kippstellung des Troges 3, 8 über die Klappe i i unmittelbar in die Trommel i entlassen werden.
  • Bei der Ausbildung nach Abb. 2 ist der Beschickungstrog 3 durch einen Zwischenboden 7' unterteilt und nimmt das Steigrohr io in seinem Bodenteil 8' auf. Eine im _11)stand von der Schwenkinnenseite 13 des Troges hochgezogene Wand 14 dient zur Bildung eines Kanals 1 ,3, durch den das Wasser über die Kippkante 16 mit dem 'Mischgut unmittelbar in die llischtroinmel entlassen wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige @@'asserzumeßvorrichtung für Mischmaschinen, insbesondere Betonmischer, mit einem anhel>bareii und in der Entleerungsstellung kippbaren Beschickungstrog für die Feststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserzumeßgefäß mit dem Beschickungstrog zu einer Baueinheit vereinigt, das Zumeßgefäß mit einem seine Füllhöhe bestimmenden Einlaß versehen und der Beschickungstrog in der Füllstellung in einen Wasserbehälter ablenkbar ist.
  2. 2. Wasserzumeßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungstrog durch eine Quer«-and unterteilt und das der Schwenkaußenseite zugekehrte Abteil mit einer Bodenöffnung versehen ist, in der ein Steigrohr in Höhenrichtung einstellbar ist.
  3. 3. Wasserzunießvorrichtung nach Anspruch i und--, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennwand eine Schwenkklappe angeordnet ist, die in der Füllstellung des Troges den Wasserbehälter abdeckt und in der Entleerungsstellung das Wasser einem Verteilerbehälter bzw. der Mischtrommel zuleitet.
  4. 4. Wasserzumeßvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beschickungstrog in der Füllstellung aufnehmende Grube od. dgl. als Wasservorratsbehälter ausgebildet und deren \ iedrigwasserstand wenigstens gleich gehalten ist mit der Oberkante des Steigrohres in der Füllstellung des Beschickungstroges.
  5. 5. Wasserzumeßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungstrog durch einen Zwischenboden unterteilt und der hierdurch geschaffene untere Behälterraum mit einem in seinem Boden einstellbar angeordneten Steigrohr versehen ist und durch einen an der Schwenkinnenseite des Troges hochgeführten Kanal einen zur Kippkante des Troges führenden Entleerungskanal erhält.
DEL5789D 1942-09-16 1942-09-16 Selbsttaetige Wasserzumessvorrichtung fuer Mischmaschinen, insbesondere Betonmischer Expired DE857020C (de)

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DE (1) DE857020C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123609B (de) * 1959-04-17 1962-02-08 Willy Nelles Vorrichtung zum Befoerdern von Kies, Sand u. dgl. in den Kuebel von Betonmischmaschinen mittels Handschrapper

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE199610C (de) * 1906-11-16

Patent Citations (1)

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