DE62601C - Spucknapf mit Selbstspülung - Google Patents

Spucknapf mit Selbstspülung

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DE62601C
DE62601C DENDAT62601D DE62601DA DE62601C DE 62601 C DE62601 C DE 62601C DE NDAT62601 D DENDAT62601 D DE NDAT62601D DE 62601D A DE62601D A DE 62601DA DE 62601 C DE62601 C DE 62601C
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Germany
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vessel
water
emptied
vessels
spittoon
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62601D
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English (en)
Original Assignee
W. STOECKER I. in Drinsahl bei Nümbrecht bei Köln
Publication of DE62601C publication Critical patent/DE62601C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons
    • A61J19/04Spittoons with water supply

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Spucknapf mit Selbstspülung.
Vorliegender Spucknapf entleert sich bei gewisser Füllung selbstthätig und verhindert dadurch , dafs stets eine geringe Menge frischen Wassers zufliefst, das Eintrocknen des Auswurfes.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht in:
Fig. ι einen Verticalschnitt des Napfes,
Fig. 2 einen Grundrifs desselben, theils mit abgehobenem Wasserbehälter,
Fig. 3 den Querschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Innen- und Aufsengefäfs.
Der Spucknapf besteht aus einem Gefäfs von geeigneter Gestalt, das aus einem gröfseren oder längeren Untertheil A und einem etwas kürzeren oberen Theil B besteht, welche beide Theile nur in der Längenrichtung von einander abweichen, so dafs der Theil, um welchen der untere Theil länger ist als der obere, sich einfach als Oeffnung desselben ergiebt, während die Seiten- und Rückwände beider Theile je aus einem Stück sein können und nur die Vorderwände um den Längenunterschied versetzt sind.
Im oberen Theile sind an der Rück- und Vorderseite Winkeleisen C angenietet, welche als Träger für den Wasserbehälter D dienen. Im unteren Theile, zum Theil in den oberen hineinragend, befindet sich ein Kippgefäfs. Dasselbe besteht aus drei Haupttheilen: den zwei Waagebalken E, welche Theile der Seitenwände des Gefäfses bilden können, dem Regulirgefäfs F und dem Auffang- und Spülgefäfs G. Mittelst zweier Schraubzapfen M M ist das Kippgefäfs an den Waagebalken E an den Seitenwänden de(s Behälters A B drehbar befestigt. Ein verstellbares Gewicht J hält dem Auffanggefäß bis zu einem gewissen Grade seiner Füllung das Gleich- bezw. Gegengewicht, so dafs es für gewöhnlich in horizontaler Lage sich befindet, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Seitenwände des Gefäfses G stützen sich dabei gegen die. Unterkante K der Vorderwand des Obertheils des Behälters B. Das Regulirgefäfs F communicirt mit dem Auffanggefäfs durch einen an seiner Rückwand im Boden befindlichen Schlitz L lind einer unter seinem Boden befindlichen Rinne. Der Boden von F ist in der Normallage vorn nach abwärts geneigt, so dafs die Schlitzkante L etwas erhöht liegt. Von dem Wasserbehälter D mündet ein durch Ventil iV mehr oder weniger zu öffnendes Rohr O in das Regulirgefä'fs. Ein Deckel Q schliefst den ' oberen Theil B des Ganzen ab.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist nun wie folgt: Aus dem Behälter D fliefst durch N O stetig eine geringe Menge Wasser, das sich in F ansammelt und von da über die Kante L durch den Schlitz und das Gerinne nach dem Auffanggefäfs G fliefst. Das Gegengewicht J ist so eingestellt, dafs bei nahezu voller Füllung in G das Gewicht dieses Inhalts schwerer ist als J, das Gefäfs also sinkt, wobei dann auch das Gewicht des Wassers in F mitwirkt und den ganzen Apparat in die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Lage bringt, so dafs der Inhalt von

Claims (1)

  1. G rascher entleert wird. Nach erfolgter Entleerung wird aber das Gefä'fs selbst wieder hochgeschnellt, weil jetzt das Gegengewicht J schwerer ist als das leere Gefä'fs G. Hierdurch wird aber auch ein Theil des in F verbliebenen Wassers gewaltsam nach dem Schlitz L getrieben. Für das Gefäfs G ist dadurch sofort wieder ein kleiner Vorrath an Wasser vorhanden, welcher ein gänzliches Eintrocknen verhütet. . .
    Der aus G ausgegossene Inhalt von gemischter Flüssigkeit sammelt sich im Hauptgefäfs A, von wo er nach Bedürfnifs entleert werden kann.
    Pa τ ε nt-Anspruch:
    Ein Spucknapf, bei welchem eine SelbstspUlung des Auffanggefäfses (G) dadurch erzielt wird, dafs dasselbe, im Zapfen M drehbar, in einem äufseren Gefä'fs getragen und durch ein Gegengewicht (J) so lange hochgehalten ist, bis das ihm allmalig aus einem mit ihm verbundenen höheren Gefäfse F zufiiefsende Wasser beide Gefäfse zum Kippen bringt und eine rasche Entleerung des Auffanggefäfses bewirkt, worauf Wiederaufrichtung beider Gefäfse und eine momentane, NachspUlung durch das Wasser aus dem oberen Gefäfs in das untere erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62601D Spucknapf mit Selbstspülung Expired - Lifetime DE62601C (de)

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