DE7322326U - Einrichtung zum gewichtsmaessigen dosieren der zuschlaege bei der herstellung von beton - Google Patents
Einrichtung zum gewichtsmaessigen dosieren der zuschlaege bei der herstellung von betonInfo
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- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
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Description
Xerox-p ^iltdt OrlflJwl ■ : :
Anmelder 67;.£u3wi^siiiLfen/an^?'n3. 6. 1973
Societa Famiglia S.p.A GM 1824 I/het //
33100 Udine /Italien J—
Vials Venezia 356 /
I
Vertreter
Vertreter
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter bischer
67 Ludwigahafen am Rhein
Riohard-Wagner-Straße 22
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter bischer
67 Ludwigahafen am Rhein
Riohard-Wagner-Straße 22
Einrichtung zum gewichtsmäßigen Dosieren der Zuschläge "bei der Herst
elluna: von Beton
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum gewichtsmäßigen Dosieren der Zuschläge bei der Herstellung
von Beton, wobei mindestens zwei Zuschläge beigemischt werden, um den Beton zu erhalten in dem
mindestens ein zuschlagloser Zement oder eine andere entsprechende Substanz ist.
Es sind verschiedene Einrichtungen zum Wiegen und Dosieren der gebrauchten Zuschläge bekannt, doch interessieren im Zusammenhang mit der vorliegenden Er-
73?232627.9.73
findung nur jene Einrichtungen bei denen Wannen
verwendet werden, die am Grunde ein Transportband aufweisen, welches die doppelte Aufgabe erfüllt,
nämlich einen Boden in dieser Wanne zu bilden und gleichzeitig für die Abführung des Material zu
dienen.
Man verwendet im allgemeinen für das Abwiegen dieser Zuschläge eine einzige Wanne für das Abwiegen, wobei
diese Wanne gegebenenfalls init verschiedenen bestimmten Abteilungen für die Aufnahme der Zuschläge ausgestattet
ist. Üblicherweise werden die verschiedenen Zuschläge etwa wie folgt zugeführt»» zuerst der lose Zement, dann
ein zweiter Zuschlag (Eies oder Sand), usw.. Wenn die gewichtsmäßige Dosierung geschehen ist, wird das Transportband
das Ausbringen des Materials durchbringen bis der letzte Rest der Zuschläge vom Boden weggebracht ist.
Diese Einrichtung ist aber mit verschiedenen Nachteilen behaftet. Vor allen Dingen ist es nachteilig, daß der
erste lose Zement der herunterfließt um gewichtsmäßig dosiert zu werden, auf das Transportband fallen wird,
wozu in zweiter Linie dann noch kommt, daß die gewichtsmäßig dosierten Materialien von dem Ausbringungs-Transportban
<yauf ein anderes Transportband übertragen werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist, dsJ3 der lose Zement
nicht immer mit der gewünschten Homogenität dem Silo zufließen wird und ferner daß die Wiegeeinrichtung durch
derartige Hindernisse verzögert wird. Schließlich kommt dazu, daß die aufeinanderfolgenden Zuschläge erst dann
ainer Behandlung zugeführt werden können, wenn der jeweils
vorhergehende gewichtsmäßig dosiert ist. Ferner liegt ein großer Nachteil darin, daß in dem Zyklus der
gewichtsmäßigen Dosierung sine Phase der gewichtsmäßigen Dosierung liegt ,in welcher der loae Zement dosiert wird.
Pie Erfindung hat aioh daher die Aufgabe gestellt eine Einrichtung auszubilden, die es gestattet,
eine laufende gewichtsmäßige Dosierung der verschiedenen Zuschläge durchzuführen, wobei die Zait,
die für die gewichtsmäßige Dosierung gebraucht wird, herabgesetzt werden soll und gewährleistet
werden soll, daß der lose Zement direkt auf das Transportband gelangt, ohne daß vorher eine andere
Schicht daraufliegt. '
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale dadurch erreicht, daß
a) eine Gruppe gewichtsmäßiger Dosierer für losen Zement mit wenigstens einem Zulauf und einem Abfluß
mit Mitteln zum Abschließen des Abflusses; und
b) eine Gruppe gewichtsmäßiger Dosierer für Zuschläge, umfassend eine Wiege-Wanne, ein Austrage-Transportband,
das am Grunde der Wanne läuft, eine Abdeckung für das Transportband mit einer Zuflußöffnung von der
gewichtsmäßigen Dosierungsgruppe des losen Zements vorgesehen ist. ι
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Gruppen für das gewichtsmäßige Dosieren Behälter
besitzen, die über Reduzierhebel mit den Anzeigegeräten in Verbindung stehen.
Vorteilhaft geht man so vor, daß zum Abschließen des Ausflusses der gewichtsmäßigen Dosiergruppe für den
losen Zement eine Schnecke dient.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Schnecke am Boden des
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losen Zement eingesetzt ist*
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß oberhalb des Transportbandes eine Abdeckung vorgesehen ist, in der in Richtung des Bandweges vorne
eine öffnung unter dem Auslauf des Behälters angeordnet ist.
Erfindungsgemäß kann man auch1so vorgehen, daß
a) mindestens ein Silo für losen Zement vorgesehen ist;
b) eine Gruppe der gewichtsmäßigen Dosierung des losen
Zements unterhalb des Silos angeordnet ist und Verschließ- und Entleerungselemente besitzt}
c) eine Gruppe der gewichtsmäßigen Dosierung von Zuschlagen
in einer Wanne vorgesehen ist, die am Grunde für die Austragung ein Transportband besitzt, wobei
die Entleerung des losen Zements auf dieses Transportband erfolgt;
d) mindestens ein Becherwerk für Zuschläge mit einer Rutsche zum Entladen der Zuschläge in die Wanne vorgesehen
ist und
e) ein Betonmischer.
Eine weitere Bauform nach dem Vorschlag der Erfindung
sieht vor, daß zwei Silos vorgesehen sind, wobei von dem zweiten Silo die Austragung des losen Zements zu
dem Einlauf des Behälters mittels einer Schnecke erfolgt.
Eine weitere vorteilhaft· AuaführuafBsfcrm besteht
darin, daß zwischen dem ersten Silo und der gewichtsmäßigen Dosierungs-Gruppe für den losen Zement
ein Motorventil mit "beweglichem Rost und festem
Rost vorgesehen sind, wobei der bewegliche Rost durch einen Elektromotor angetrieben ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß zum Verschließen und Ausbringen bei der gewichtsmäßigen Dosierungs-Gruppe
eine Schnecke vorgesehen ist, mit einer Austragöffnung die achsial zu dem 3ehälter liegt.
Erfindungsgemäß kann man die Einrichtung so ausbilden,
daß die Austragöffnung der Gruppo oberhalb des Austrage-Transportbandes
und vor der Wanne, im Sinne der Bandbewegung gesehen, angeordnet ist.
Dabei besitzt vorteilhaft das Transportband für die Austragung eine Abdeckung.
Vorteilhaft weist die gewichtsmäßige Dosierungs-Gruppe des losen Zements eine zusätzliche Einfüllöffnung auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Becherwerk aus einem Rahmengestell mit Achsbefestigung
besteht, das drei Rollen trägt, wobei eine Rolle angetrieben ist und in diesen Rollen eine Kette
mit Bechern läuft.
Vorteilhaft geht man so vor, daß als angetriebene Rolle die an höchster Stalle angebrachte Rolle dient, während
die beiden anderen Rollen in etwa an der tiefsten Stelle,
bzw. an der der angetriebenen Rolle gegenüberliegenden
Stelle des Rahmens angebracht sind.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß eine Wasserversorgungseinrichtung mit Dosierer
ein elektrischer l Schaltschrank und eine Schalteinrichtung
vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform derartiger Dosierungs-Gruppen
hat den Vorteil, daß diese an Reduktionshebeln aufgehängt und mit Anzeigegeräten
zur Vergleichsablesung der Dosierung verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet eine Anzahl von Vorteilen gegenüber den bekannten Einrichtungen.
Dazu gehört vor alien Dingen, daß die gewichtsmäßige Dosierung des losen Zements von der gewichtsmäßigen
Dosierung der anderen Zuschläge losgelöst ist. Dazu kommt aber auch noch, daß die.gewichtsmäßige Dosierung
des losen Zements die ganze Zeit,über erfolgen kann, die
gebraucht wird um die anderen Zuschläge gewichtsmäßig zu dosieren. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der
lose Zement auf ein Bett von verschiedenen anderen Zuschlägen, wie Kies oder Sand aufgebracht wird, so daß
keine Gefahr besteht, daß sich in der Mischung Klumpen bilden und daß keine Krustenbildung auf dem Transportband
eintritt.
Schon dadurch , daß man nach dem Vorschlag der Erfindung des losen Zement getrennt von anderen Zuschlägen wiegt
und dosiert und ihn dann auf das Iransportband nur in der Phase der Entleerung aufbringt und noch dazu an
einer entfernteren Stelle wird [ein.Stauben des _Zementpulvers
verhindert. Ein hervorragender Vorteil liegt vor allen Dingen darin, daß die verschiedenen Zuschläge wie Kies
und Sand einerseits für sich gewogen und dosiert werden können, während andererseits der lose Zement gewogen,
und dosiert werden kann in einem zweiten Arbeitsvorgang so daß die gewichtsmäßige Dosierung rechtzeitig vor sich
gehen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus folgender
Beschreibung eines Ausführungslbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eineEiiükitung einer bekannten Bauart
Figur 2 eine erfindungsgemäße Ausführungsform,
Figur 3 eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform nach dem Vorschlag
der Erfindung.
In der Zeichnung sind die gleichen Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Aus Figur 1 kann man sehen, daß bei den bekannten Einrichtungen zum gewichtsmäßigen Dosieren des losen Zements
und der sonstigen Zuschläge 2 über den Zement 1 eine Wiege-Wanne 4 mit Zuflußöffnung 5 benutzt wird, wobei
mit Hilfe einer Schnecke 5 der lobe Zement aus den
Silos 6 dieser Wanne zugeführt wird. Anstelle einer Schnecke kann man auch ein andorea. Zuführungssystem
— 3 —
verwenden, z.B. ein Motorventil (siehe' Figur 2). Sie
Zuschläge 2 können von einer oder · verschiedener
Art sein und werden:.in die Wiege-Wanne eingebracht.
Um das gewünschte Gewicht zu erreichen wird die gewichtsmäßige Dosierung des losen Zements 1 unterbrochen und
es werden die Zuschläge 2 in die Wanne 11 eingebracht, Jedesmal einer von jeder Art oder unter Umständen auch
alle gleichzeitig, wobei darauf geachtet werden nriß,
daß ihr gesamtes Gewicht in dem entsprechenden Gewichtsverhältnis zu dem losen Zemeut steht. Um die vorgesehenen
Gewichtsmengen aufrechtzuerhalten wird man die Zuschläge nach dem Gewicht abführen.
Nach der Einrichtung, wie diese der Figur 1 entnommen werden kann, tritt der lose Zement 1 dann zu dem Abfuhr-Transportband
7 wenn der bewegliche Rost 8, in Bewegung gesetzt durch einen Motor 9i eine Vibration des festen
Rostes 12 auslöst, aber in,der Zwischenzeit die Zu-
dxe
schlage 2 abgeführt werden^in einem gewissen Moment
ein Bett auf dem Transportband 7 bilden und Jetzt als Bett für den losen Zement dienten.
Das Transportband 7» welches am Grunde der Wanne 4 läuft und ihren Boden bildet,dient also dazu
um die Zuschläge und den losen Zement ablauführen, die
gewogen und dosiert worden sind.
TJm zu verhindern, daß der lose Zement 1 direkt auf Transportband 7 zu liegen kommt, muß man es technisch
so einrichten, daß die Betätigung des Rostes 8 verzögert
wird und 'jwar im Hinblick auf die Bewegung des Transportbandes
7* In dem Beispiel der Figur 1 Wird das
Wiegen nach einer bekannten Methode, die nicht dargestellt ist, vorgenommen, wobei Hebel zur Herabsetzung
des Gewichtes verwendet werden und eine Anzeige mittels einer Waage 10 erfolgt. Diese Waage kann mit Mitteln
ausgerüstet sein, um den Start der Dosierung zu unterbrechen und ferner um ein vorgesehenes Dosierprogramm
zum Ablaufen zu bringen.
Dieses bekannte System der gewichtsmäßigen Dosierung weist verschiedene beachtliche Nachteile auf, die hauptsächlich
darin liegen, daß der gesamte Zyklus verschiedene Verzögerungen aufweist, mit welchen der lose Zement aus
dem Silo 6 fließtiwozu noch kommt, .daß die Hoste 8, 12
nicht für den notwendigen Abschluß sicher sorgen, so daß sich in der darunterliegenden Kammer immer ein Zementnebel
bildet*durch den auch das Transportband 7 beeinträchtigt
wira.
Alle diese Nachteile sind bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgeschaltet, welches anhand der schematischen
Skizze in Figur 2 erläutert werden soll.
Nach der erfiadungsgemäßen Einrichtung geht die gewichtsmäßige
Dosierung auf folgende Art vor sich:
Man bringt in die Wanne 4-· die Zuschläge 2 ein, Jedesmal
einen oder alle auf einmal, Je nach den Erfordernissen.
Während man die Zuschläge 2 einfüllt, füllt man in den f
Behälter 16 den losen Zement ein entsprechend dem gebrauchton
Gewichtsmengen und der lose Zement wird gesondert gemessen1.
Man hat auf diese Art zwei gleichzeitige Phasen, die ep erlauben Zeit zu sparen. Das Beladen mit den Zuschlägen
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kann aiii bekannte Art und Weise erfolgen, z. B. mit
Schabeschaufeln, Löffelbaggern oder ähnlichen Geräten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet eine Anzahl ■"on Vorteilen, die vor allem darin liegen, daß die gleiche
Füllbemessung der Wanne 4 die Aufnahme von viel mehr Zuschlagsmaterial ermöglicht, so daß eventuelle Schwierigkeiten
zum Ausbringen des losen Zements 1 nicht auftreten können, weil für die ganze Dauer des Zyklus
der gewichtsmäßigen Dosierung^ genügend Material. zu Verfügung
steht. Der lose Zement 1 kann auf das Austrags-Transportband
gebracht werden oder auf einen anderen Förderer, ...V in einer Stellung die am zweckmäßigsten
für die Wirtschaftlichkeit der vorliegenden Einrichtung brauchbar ist.
Die Anordnung wie sie in Figur 2 dargestellt ist, zeigt, daß die Wanne 41 als Bodenabschluß/Transportband 7
besitzt, wobei ein System von Hebeln, die nicht dargestellt sind, Gewichtsschwankungen an einen Meßanzeiger
14 üoertragen.
Das Austragsförderband 7 ist mit einer festen Decke 24
überdacht, weist eine Einwurföffnung 25 auf, in welche
der lose Zement 1 gewogen und dosiert eingebracht werden kann. Der Behälter 16, der zum gewichtsmäßigen Dosieren
des losen Zements 1 dient, besitzt zwei Einlauföffnungen
und 26, wobei die eine für das Einfüllen des Zements durch das Motorventil 19 nus dem Silo 6 dient und die andere um
Jederzeit losen Zement aufzunehmen, sei es der gleichen
Art oder einer anderen Art aus einem zusätzlichen Silo wie er in Figur 2 nicht dargestellt ist, dann aber in
Figur 3 aufscheint.
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Da3 Motorventil 19 dient nie zum Zuteilen und Kontrolllaren
der Zuflüsse des losen Zements und wird von einem Motor 20 angetrieben, welcher gleichzeitig für
die Hin - und Herbewegung des beweglichen Rostes 21 dient
der oberhalb des feststehenden Rostes 18 angeordnet istt
Der Behälter 16 ist an seinem Boden mit einer Förderschnecke 22 ausgestattet, die von einem Getriebemotor
angetrieben wird, die einerseits zum Wiegen dient und andererseits zu der forte ehreiSenden Abfuhr des losen
Zements 1, gewichtsmäßig ·.. ". dosiert.
Der Behälter 16 ist an einer Mehrzahl von Hebeln aufgehängt, die nicht dargestellt sind, da sie nicht gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind, die dazu dienen das Gewicht auf das Meßgerät 15 zu übertragen. Das Meßgerät
15 ist dem Motürventil 19 zugeordnet und dem
Meßgerät 14 oder kann diesem zugeordnet werden.
Das Meßgerät 14 ist den Entleerungseinrichtungen für
Zuschläge 2 zugeordnet (in Figur 2 nicht dargestellt), sei es dem Austragförderer 7» s©i es der Schnecke 22
unter Einschaltung einer entsprechenden Verzögerung bezüglich des Zuflusses des Zements, dieser nicht auf
das Förderband 7 fällt ehe dort nicht ein Bett 13 aus den Zuschlagen , die aus der Wanne 4 kommen, gegeben
ist.
Bei der Anlage, die in Figur 3 dargestellt ist, sind zwei Silos 6 und 27 verwendet, wobei der Silo 6 eine
bekannte selbsttätig sich erhöhende Bauform aufweist, während der andere Silo 26 hingegen eine mit Hilfe
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:
des Silos 6 erhöhbare Bauart darstellt mit einer anderen
bekannten Ausführungsform, Im übrigen sind diese in der Figur 3 dargestellten Silos eine Bauform die geschützt
ist und auf den Erfinder der vorliegenden Anmeldung zurückgeht .
Der Auslaß der Silos 6 vn^d durch ein Motorventil 19
gesteuert welches den Zufluß des losen Zements zur Ausflußöffnung 26 in den Behälter 16 regelt. Unterhalb des
Silos 27 ist in einer Röhre ein Schneckenförderer 28
vorgesehen, der vnn einem Motor 29 angetrieben wird,
dem aus der Bodenöffnung 30 des Silos 27 der lose Zement zufließt und der dann durch die.öffnung 1*7 in den
Behälter 16 gelangt.
An dem Silo 6 ist ein Wasserbehälter 31 befestigt, von
welchem durch Leitungen 32 und 33 das Wasser zu dem Betonmischer 35 fließt, wobei das Wasser durch einen
Mengenregler 36 in der notwendigen Menge dem Mischer
zudosiert wird.
Mischer 35 kann in beiden Richtungen umlaufen und kann sowohl nach vorwärts als auch nach rückwärts ausbringen, ,je
nachdem in welcher Richtung der Umlauf erfolgt. Der Mischer 35 wird mit Hilfe des Transportbandes 7 gespeist,
wobei dieses Band in Richtung des Pfeiles 46 umläuft und den Boden der Wanne 4 bildet, wobei auf
das dort gebildete Bett 13 der verschiedenen Zuschläge
der lose Zement aufdosiert wird, und zwar entsprechend der Messung des Geräts 14 aus dem Behälter 16.
Auf einer Schalttafel 37 sind die ganzen elektrischen Schaltgeräte vereinigt, so daß alles was zu der Wiege-
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Gruppe gehört entsprechend betätigt werden kann, wozu
die Wanne 4 gehören, die Behälter 16, der Rahmen 38, sowie auch das Motorventil 19 und die Schnecke 22,' ..
also alle jene Mittel, die gebraucht werden um den losen Zement auszubringen.
Von der Schalttafel 37 werden auch die Entleerungen der
Wanne 4 und des Behälters 16 gesteuert^Äei Entleerung
aus dem Behälter 16 e.äjie gewisse. Verzögerung eintritt,
damit bei dem Lauf des Transportbandes 7 der lose Zement,
der aus der öffnung 25 austritt dem Transportband
bereits auf ein Bett 13 fällt, welchef/Sen Zuschlagen
gebildet ist, die aus der Wanne 4 kommen. Der öffnung 25 liegt eine öffnung gegenüber durch die der
lose Zement einfallen kann, wobex diese in der Abdeckung
angebracht ist, die oberhalb des Transporbandes vorgesehen wurde.
Das Becherwerk 38 besteht aus einem Rahmengestell 39»
welches mit Hilfe einer Achse 40 verschwenkbar ist!'
und an dem dröi Rollen 41, 42, 43 angeordnet sind,
wobei die Rolle 42 eine angetriebene Rolle ist.
Über diese Rollen 41, 42 43 ist eine Kette geführt, die die Glieder 44 trägt, die in Richtung des Pfeiles
umlaufen, die dazu dienen die Zuschläge vom Boden 46 aufzunehmen und?- über eine Rutsche 47 dann in die Wanne
abfallen zu lassen.
Das Wiegesystem, welchem die Behälter 4 und 16 angehören, besitzt bei den zugehörigen Waagen die Anzeiger
und 15 und kann mit deren Hilfe lesen^ob die gewichtsmäßige
Dosierung die gebraucht wird und die* vorher einge-
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stellt werden kann*auoh tatsächlich eingehalten wird.
Die Behälter 4 und 16 werden jeder von einer Mehrzahl von Hebeln gehaltert, die nicht dargestellt sind, die
aber dazu dienen die entsprechenden Waagen zu bilden, die dann die Anzeiger 14 und 15 haben, so daß das tatsächliche
Gewicht festgehalten werden kann.
Di-e ganze Einrichtung kann von einer Schalttafel 49 aus
gesteuert werden, die dem Betonmischer zugeordnet ist, wo der einzige für diese Einrichtung gebrauchte Arbeiter
auch Stellung nimmt und von wo sämtliche Bewegungen und Arbeiteabläufe zugebracht bzw. abgestellt
werden können.
Claims (16)
1. Einrichtung zum gewichtsmäßigen Dosieren der
Zuschläge "bei dar Herstellung von Beton, wobei
mindestens zwei Zuschläge beigemischt werden um den Beton zu erhalten, indem mindestens ein
Zuschlag loser Zement oder eine andere entsprechende Substanz ist, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale: I
a) eine Gruppe gewichtsmäßiger Dosierer für losen
Zement (1) mit wenigstens einem Zulauf (26) und einem Abfluß (25) mit Mitteln zum Abschließen
des Abflusses (25)V
b) eine Gruppe gewichtsmäßiger Dosierer für Zuschläge
(2), umfassend eine Wiege-Wanne (4), . .
ein Austrage-Transportband (7), das am Grunde der Wanne (4) läuft, eine Abdeckung (24) für das Transportband
mit einer Zuflußöffnung (25) von der gewichtsmäßigen Dosierungs-Gruppe (16) des losen
Zements.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppen für das gewichtsmäßige Dosieren Behälter (4, 16) besitzen, die über Reduzierhebel mit
den Anzeigegeräten (14, 15) in Verbindung stehen.
3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschließen des Ausflusses (25)dor gewichtsmäßigen
Dosiergruppe für den losen Zement eine Sohnecke (22) dient.
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4. Einrichtung uaoh Anspruch 1 und 3, daduroh gekennzeichnet,
daß die Schnecke (22) am Boden des Behälters (16) der gewichtsmaßigen Dosiergruppe
für den losen Zement eingesetzt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Transportbandes (7) eine Abdeckung (24) vorgesehen ist, in der, in Richtung
des Bandweges vorne, eine Öffnung unter dem Auslauf (25) des Behälters (16) angeordnet ist.
6· Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Es ist mindestens ein Silo (6) für losen Zement (1) vorgesehen;
b) eine Gruppe der gewichtsmaßigen Dosierung (16) des losen Zements (1) ist unterhalb des Silos (6)
angeordnet und besitzt Verschließ- und Entleerungselemente;
c) eüne Gruppe der gewichtsmaßigen Dosierung von
Zuschlagen (2) ist in einer Wanne (4) vorgesehen, die am Grunde für die Austragung ein Transportband
(7) besitzt, wobei die Entleerung des losen Zements (1) auf dieses Transportband (7) erfolgt;;
d) mindestens ein Becherwerk (38) für Zuschläge mit einer Rutsche (47) zum Entladen der Zuschläge (2)
in die Wanne (4) ist vorgesehen und
β) ein Betonmischer (35).
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7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Silos (6, 27) "vorgesehen sind, wobei von dem zweiten Silo (27) die Austragung
des losen Zements zu dem Einlauf (17) des Behälters
(16) mittels einer Schnecke (28) erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6" und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Silo (6) und der gewichtsmaßigen Dosijerungsgruppe (16) für den losen
Zement (1) ein Motorventil <*19) mit beweglichem Rost (21) und festem Rost (18) vorgesehen sind,
wobei der bewegliche Rost (21) durch einen Elektromotor (20) angetrieben ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen und Ausbringen
bei der gewichtsmaßigen Dosierungs-Gruppe (16) eine Schnecke (22) vorgesehen ist, mit einer Austragöffnung
(25), die achsial zu dem Behälter liegt.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9» dadxirch
gekennzeichnet, daß die Austragöffnung (25) der Gruppe (16) oberhalb des Austrage-Transportbandes (7)
und vor der Wanne (4), im Sinne der Bandbewegung ge- ' sehen, angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (7) für die Austragung eine
Abdeckung (24) besitzt.
12. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch" gekannzeichnet,
daß die gewichtsmäßige Dosierungs-Gruppe (16) des
losen Zements (1) eine zusätzliche Eicfüllöffnung (17)
aufweist.
- 18 -
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13. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Becherwerk (38) aus einem Rahmengestell (39), mit Achsbefestigung (40) besteht,
das drei Rollen (41, 42, 43) trägt, wobei eine Rolle (42) angetrieben ist und in die Rollen
eine Kette (44) mit Bechern läuft.
14. Einrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß als angetriebene Rolle (42) die an höchster Stalle angebrachte Rolle dient, während die beiden anderen
Rollen (41, 43) in etwa an der tiefsten Stelle bzw,
an der der angetriebenen Rolle (42) gegenüberliegenden Stelle des Rahmens (39) angebracht sind.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vasserversorgungseinrichtung
(31, 32, 33) mit Dosierer (36) ein elektrischer Schaltschrank
(37) und eine Schalteinrichtung (49) vorgesehen sind.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis I5» dadurch gekennzeichnet,
daß die gewichtsmäßigen Dosierungs-Gruppen (4, 16) an Reduktäonshebeln aufgehängt und
mit Anzeigegeräten (14, I5) zur Vergleichsablesung
der Dosierung verbunden sind.
I .
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- 1973-06-15 DE DE19732330443 patent/DE2330443A1/de not_active Withdrawn
- 1973-06-19 FR FR7322315A patent/FR2190050A5/fr not_active Expired
-
1975
- 1975-09-15 ES ES440961A patent/ES440961A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3347417A1 (de) * | 1983-12-29 | 1985-07-11 | Georg 8550 Forchheim Badum | Vorrichtung zur aufbewahrung, dosierung und mischung von moertel-materialkomponenten und verfahren zum betrieb der vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES415941A1 (es) | 1976-06-01 |
ES440961A1 (es) | 1977-06-01 |
DE2330443A1 (de) | 1974-01-17 |
FR2190050A5 (de) | 1974-01-25 |
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