AT47570B - Kontrollvorrichtung für die Bremsleitung an Eisenbahnzügen. - Google Patents

Kontrollvorrichtung für die Bremsleitung an Eisenbahnzügen.

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AT47570B
AT47570B AT47570DA AT47570B AT 47570 B AT47570 B AT 47570B AT 47570D A AT47570D A AT 47570DA AT 47570 B AT47570 B AT 47570B
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Austria
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pressure
valve
signal
line
spindle
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Frank Hutchinson Dukesmith
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Frank Hutchinson Dukesmith
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Description


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  Kontrollvorrichtung für die Bremsleitung an Eisenbahnzügen. 



   Die Erfindung betrifft eine Kontroll vorrichtung für die Bremsleitung an Eisenbahnzügen, die mit einer Druckleitung zwischen dem Lokomotivführerstand und einem von ihm entfernten   Bremserplatz im Zuge   versehen sind. Die Erfindung besteht darin, dass an die Druckleitung des Zuges eine Ventilanordnung angeschlossen ist, die mit durch einen Signalschlauch verbundenen Signalpfeifen am Führerstand und am Bremserplatz derart verbunden ist, dass diese Signale 
 EMI1.1 
 in die Druckleitung betätigt werden können. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine an der Druckluftleitung und an der Dampfpfeife am hinteren Zugsende anbringbare Vorrichtung dargestellt. 



   Diese Figur zeigt ein Regulierventil mit einem zylindrischen Teil 1 und einer Mutter 2, die mit einem mit Gewinden versehenen zylindrischen Stück 3 verbunden ist, in welchem eine mittels einer Schraubenfeder 4 abwärtsgedrückte Spindel 5 angeordnet ist. Das eine Ende dieser 
 EMI1.2 
 zu erhalten. Für den freien Durchgang deb oberen Endes der Spindel   ;   ist   eine (Innung 5c   vorgesehen. Das untere Ende der Spindel ruht auf der Spitze einer mit   8chraubengewinden   versehenen Ventilspindel 5D, die mittels emer Mutter 5E und Unterlagsscheiben 5F an einem Diaphragma 6 befestigt ist. Die Spindel,) D trägt an ihrem unteren Ende ein Ventil 7, das die   Offnung   
 EMI1.3 
 bunden ist und letztere, B, einen Teil der Signalleitung bildet.

   Die   Kammern A und   B und die sie verbindende Öffnung sind vorzugsweise in einem Gussstück 8 vorgesehen. 



   Ein Kanal oder ein Durchlass 9 verbindet die Kammer A mit einer Kammer C, in deren oberem Teil ein Auslassventil 16 und in deren unterem Teil ein Diaphragma 15 angeordnet ist. Die Kammer C, die vorzugsweise in einem   Gussstück   11 vorgesehen ist, ist mit einer Kappe 10 versehen, die   DurC'hlochungen 10A   und eine   ÖSnung 77 besitzt. Mit   dem Gussstück 11 ist ein zylindrischer Teil 12 in geeigneter Weise verbunden, der mit einer   Onnung versehen   ist, die mit einem Rohr 13 verbunden ist, das zu einer Kontrollpfeife   oder-Signal 7-   leitet. An den : Dia-   phragma 7J   ist eine Spindel   lJc ii geeigneter Weise,   z. B. mittels Unterlagsscheiben 15A und Mutter ljB, befestigt.

   Die Spindel 15c trägt an ihrem oberen Ende lose das mit der Auslass- öffnung   llA   zusammenwirkende Ventil 16. Dieses \'entil ist zur   Fuhrung des Ventils   innerhalb der Öffnung vorzugsweise mit Rippen 16A versehen, wobei die Räume zwischen den Rippen den freien Durchtritt von Luft. aus der Kammer C gestatten, wenn das Ventil geöffnet ist. Ebenso ist an der Spindel 15c ein Ansatz   17   am oberen Ende des Ventils befestigt, ohne dieses zu berühren.

   Wird das Diaphragma 15 durch den Druck in der Kammer C   niedergedrückt,   so geht die   Spindel 15c   abwärts und nachdem es eine dem Steigen des Druckes entsprechende Strecke zurückgelegt hat, veranlasst der Ansatz 17 das Ventil 16 die Öffnung freizugeben, wodurch der Druckaustritt aus der Kammer C und die Rückkehr des   Diaphragmas   in seine Normalstellung ermöglicht wird. 



   Am unteren Ende der Spindel   15c   ist ein Ventil 20 befestigt, das eine Öffnung zwischen einer Kammer F   und ? iner Kammer E   abschliesst, welch letztere mittels einer Schraubenkupplung 22 mit dem Rohr 23 verbunden ist. Die Kammer F ist innerhalb eines zylindrischen 

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 nicht beeinflussen wird. Das Diaphragma wird unmittelbar von der Feder 19 getragen, welche das Ventil 20 zu schliessen sucht. Eine Feder 18 wirkt auf das Ventil   16,   um   es zu schliessen, wenn   die Spindel 15C in ihre Normalstellung aufsteigt, welche Bewegung der Spindel durch das Fluidum unterstützt wird, das durch in derselben vorgesehene Vertiefungen 34 hindurchgeht. 



   Um die genannten Teile unter Druck zu setzen, ist das Rohr 24 mittels eines T-Stückes   25   mit dem   Bremsrohr   28 verbunden. Dieses ist so eingerichtet, dass es mit einer Normal-Luftschlauchkupplung30, die in üblicher Weise mit dem   Bremsrohrschlauch   an dem hinteren Zugsende gekuppelt ist. verbunden werden kann. In gleicher Weise ist das Rohr 23 mittels einer entsprechenden
Schlauchkupplung 31 verbunden, die mit dem Signalschlauch am hinteren   Zugsende   gekuppelt ist. Auf diese Weise ist die beschriebene Vorrichtung mit den festen Rohren des Zuges lösbar verbunden.

   An   dem T-Stücke ist   ein Dreiweghahn 26 angebracht, der mittels eines   Griffhebels 26A   so betätigt werden kann, dass er das Druckmittel zur Slgnalpfeife 27 gelangen lässt, die als Signal für den Lokomotivführer benützt werden kann, wenn sie auch am hinteren Zugsende angeordnet ist oder als Warnungssignal, wenn der Zug   zurückfährt   ; ebenso ist der Dreiweghahn geeignet, zu ermöglichen, dass das Druckmittel im Zugrohr langsam oder schnell durch eine Austritts-   öffnung   26B austritt, um die Luftdruckbremse allmählich oder plötzlich anzuziehen. 



   Die Vorrichtung wirkt auf folgende Weise : Ist der Druck in der Druckleitung des Zuges normal, so schliesst das Ventil 7 die Öffnung zwischen den Kammern A und B. Unter diesen
Umständen wird kein Signal gegeben. Will der Lokomotivführer die Druckleitung des Zuges prüfen, so lässt er vom Führerstand aus in das Rohr 28 einen   Überschuss   an Druck einströmen, der hinreicht, um das Diaphragma 6 auszubiegen, wobei das Ventil 7 von seinem Sitz abgehoben und dem Druckmittel ermöglicht wird, von der Druckleitung des Zuges in die Signalleitung zu strömen, die aus den Kammern   B und C und   der Leitung 9 besteht.

   Wenn der Druck die   Kammer ('   erreicht, drückt er das   Diaphragma J   hinunter, wobei er auf diese Weise das Ventil 20 öffnet und es dem Druckmittel ermöglicht, aus der Signalleitung   3 in die   Prüfungssignalpfeife 14 zu strömen. Dieser Vorgang verursacht ein Sinken des Druckes in dem Signalpfeifenrohr, was dem
Lokomotivführer an seinem Führerstand durch eine Signalpfeife der gewöhnlichen Art angezeigt wird, die durch die Druckverminderung im Signalpfeifenrohr in der   üblichen   und bekannten
Weise   betätigt   wird.

   Auf diese Weise   zeigt die Prüfungssignalpfeife dem Mann am   hinteren Zugs- 
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 welche etwa heim Ventil 7 durchströmt, oder einen kleinen Überdruck zu beseitigen, der durch Unaufmerksamkeit des Lokomotivführers in die Druckleitung des Zuges gelangen könnte. Unterhalb des   Diaphragmas J ist   an der Seite, wo die Feder angeordnet ist,   eine ()nnung . 3   vorgesehen, um   die Anhäufung von Druck   in der   Kammer D   zu verhindern, der auf die   wirksame Betätigung   der Signale störend einwirken könnte.

   Es ist klar, dass verschiedene Abänderungen in der Form der Vorrichtung und der Verbindungen zwischen ihr und den Teilen untereinander vorgenommen 
 EMI2.4 
 und am Bremserplatz derart verbunden ist, dass diese Signale zum Prüfen des richtigen Funktionierens der Bremsleitung durch Einlassen von Überdruck in die Druckleitung betätigt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zwischen der Druckleitung (28) des Zuges und einer Signalleitung (B, 9. C) eingeschaltetes Ventil (7), das so eingestellt ist, dass es eine zwischen diesen Leitungen befindliche (Innung bei Normaldruck in der Druckleitung schliesst, bei entsprechendem Überdruck in der Druckleitung aber freigibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch ein oberhalb des Ventils (7) angeordnetes Diaphragma (6), das mit der unter Federwirkung stehenden Ventilspindel (5D) <Desc/Clms Page number 3> verbunden ist und sich nur bei entsprechendem Überdruck in einer mit der Druckleitung verbundenen Kammer (A) derart auabiegt, dass es das Ventil (7) von seinem Sitz abhebt, wobei das Druckmittel von der Druckleitung (28) des Zuges in die Signalleitung (B, 9, C) strömt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, gekennzeichnet durch ein die Signalleitung (B, 9, C) gegen eine mit einer Auslassöffnung (33) versehene Kammer (D) abschliessendes, an einer Spindel (15c) befestigtes Diaphragma (15), das nach Betätigung des Ventiles (7) vom Druckmittel ausgebogen wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende der EMI3.1 ausgebogen wird, so dass das Druckmittel in die Pfeife (14) gelangt und diese infolgedessen ein Signal gibt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spindel (15C) nahe deren oberem Ende ein eine Auslassöffnung (11A) schliessendes Auslassventil (16) lose angeordnet ist, das mittels eines Ansatzes (17) am oberen Ende der Spindel (15c) erst dann, wenn diese eine dem Steigen des Druckes entsprechende Strecke zurückgelegt hat, zur Freigabe der Auslassöffnung betätigt wird, wodurch der Druckaustritt aus der Kammer (C) und die Rückkehr des Diaphragmas (15) in seine Normalstellung ermöglicht und die Betätigung der Signalpfeife (14) beendet wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6. gekennzeichnet durch einen zwischen der Druckleitung (28) und einer beim Zurückfahren des'Zuges als Warnungspfeife dienenden Signal- EMI3.2
AT47570D 1909-08-03 1909-08-03 Kontrollvorrichtung für die Bremsleitung an Eisenbahnzügen. AT47570B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190489B (de) * 1961-01-06 1965-04-08 Ake Karsberg Vorrichtung zum Erzeugen periodisch wiederholter Drucksteigerungsimpulse in der Bremsluftleitung einer Druckluftbremsanlage in Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190489B (de) * 1961-01-06 1965-04-08 Ake Karsberg Vorrichtung zum Erzeugen periodisch wiederholter Drucksteigerungsimpulse in der Bremsluftleitung einer Druckluftbremsanlage in Schienenfahrzeugen

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