AT69533B - Alarmpfeife. - Google Patents

Description

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    Alarmpfe ! fe.   



   Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung einer Alarmpfeife, die dazu dient, selbsttätig das Sinken des Druckes von Dampf oder Luft, Gas oder dgl. im Kessel unter einen im vorhinein bestimmten Punkt anzuzeigen. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung im   Achsialschcitt   dargestellt. 



   Die Pfeife wird in bekannter Weise am Kessel mittels eines Rohres 1 befestigt, zwischen welchem Rohre und dem Kessel noch ein gewöhnliches Ventil angeordnet wird, mittels welches man die Pfeife in Tätigkeit setzen oder aber ausschalten kann. Am Rohre ist ein Bügel 2 sowie ein zweiteiliges Gehäuse 3,4 angeschraubt. Im Gehäuse ist ein aufwärts und abwärts bewegliches Ventil 5 angeordnet, das in seiner unteren Lage auf dem gelochten Sitze 6 anfruht, der im unteren Teile 3 des Gehäuses durch Guss hergestellt ist ; in der oberen Lage setzt sich das Ventil auf den Sitz 7 des oberen Teiles 4 des Gehäuses auf.

   In der unteren Stellung gestattet das Ventil mithin den freien Durchtritt des Dampfes, während es in der oberen Lage den Durchtritt   abschliesst.   Im oberen Teile des Gehäuses sind ferner die Verteilerkammern 8 und   9   vorgesehen, deren letztere durch eine ringförmiga Öffnung 10 in den freien Raum gegenüber dem scharfen Rande der Glocke 11 mündet Das Ventil 5 ist in eine Spindel 12 verlängert, an deren oberem Ende die Glocke 11 aufgeschraubt iSt ; oben ist an diese Glocke eine Stange 19 angefügt, die einerseits zum Aufbringen der Gewichte 14 zur Belastung des Ventiles 5 und andererseits zur Führung der   Ventilspindel 12 dient.   indem diese Stange in einem Lager geführt wird, das in der wagerechten Querstrebe 13 des Bügels 2 vorgesehen ist.

   An dem oberen Ende 
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 ist, die an einem zweiten Querarme 18 des Bügels 2 vorgesehen sind ; an der Kette ist ein Handgriff vorgesehen. 



   Um die Pfeife in Tätigkeit zu setzen, zieht man von Hand aus an der Kette   15,   wodurch das Ventil 5 gegen den Sitz 7 angehoben wird ; gleich darauf wird von Hand aus 
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 Pfeife beim Eindringen des Dampfes unter das Ventil nicht   übernussig   pfeift. 



   Wenn der Druck des Dampfes im Kessel und damit auch unter dem Ventile 5 so tief gesunken ist, dass die Gewichte 14 den   Dampfdruck   überwinden, so   fällt   das Ventil   b   samt der Glocke nnd den Gewichten auf den Sitz 6, worauf der Dampf um das Ventil 5 herum und durch die Kammern 8 und 9 zur Glocke strömen kann und die Pfeife ein Alarm- 
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 vorbereitet wird. 



   Die Pfeife nach der   Erfindungkennzeichnet sich gegenliber   bekannten   Pfeifen   durch ihre einfache Konstruktion, die bei Verwendung abnehmbarer Gewichte eine stets genaue Arbeitsweise ermöglicht. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Alarmpfeife zum Anzeigen des Sinkens des Druckes von Dampf oder Gasen im Kessel unter einem bestimmten Punkt, dadurch gekennzeichnet, dass das im Gehäuse (3, 4) gelagerte Ventil (5) auf der Ventilstange (12 und 19) pine Glocke (11) und mehrere ab- nehmllare Gewichte (14) trägt, deren Anzahl nach Bedarf geändert werden kann, wobei das Ventil mittels einer fiber Rollen (le, 17) geführten Kette (15) oder dgl. mit einem Handgriff von Hand aus vor dem Einlassen von Dampf oder dgl. gegen den Sitz (7) angehoben werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.