AT43801B - Sicherheitsvorrichtung für Dampfkessel. - Google Patents

Description

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  Slcherheitsvorrichtung für Dampfkessel. 



    Während sich die meisten der bekannten Vorrichtungen zur Verhütung von Dampfkesselexplosionen darauf beschränken, das Sinken des Wasserspiegels unter das zulässige Mass optisch oder akustisch anzu eigen, hat die neue Vorrichtung den Zweck, bei Sinken des Wasserspiegels die gefährliche Überspannung des Dampfes selbsttätig zu vermindern. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Steuerungs- oder Absperrorgan mit einem im Kessel befindlichen Schwimmer   
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   Aussenluft in Verbindung setzt. 



  In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung schematisch im Schnitt   dargestellt. In eine Öffnung des oberen Teiles des Kessels a ist ein unten offener Zylinder b ein-   gesetzt. In diesen Zylinder passen zwei Kolben c und d, die durch eine gemeinschaftliche Kolbenstange e mit dem Schwimmer/in Verbindung stehen. Ausserhalb des Kessels sind in dem Zylinder b   öffnungen g angeordnet, die solange der Wasserstand die normale Höhe nicht überschreitet, sich unterhalb des oberen Kolbens c befinden.

   Um die Kolben nicht einem einseitigen Dampf- drucke auszusetzen, steht sowohl der Raum oberhalb des Kolbens c. als auch der Raum unterhalb des Kolbens d mit dem Dampfraume in Verbindung, und zwar ersterer durch das Röhrchen i und letzterer durch die untere   össnung des Zylinders.   Zur Ableitung des sich im oberen Teile des Zylinders d befindlichen Kondenswassers ist die Kolbenstange e achsial durchbohrt und unten mit einer seitlichen Offnung k versehen, durch die das Kondenswasser in den Kessel zurück-   kehren kann. 



  Bei normalem Wasserstande ist die Stellung der einzelnen Teile die in der Zeichnung darstellte Sinkt der Wasserspiegel, so sinkt auch der Schwimmer f samt der Kolbenstange c und   den Kolben c und d. so dass der Kolben c unterhalb der Öffnungen g gelangt. Auf diese Weise wird eine Verbindung des   Dampfraumes des   Kessels durch das röhrchen i. den Zylinder b und die Offnungen g mit der Aussenluft hergestellt, so dass der Dampf entweichen kann und eine Über-   spannung im Kessel verhindert wird. Die Kolben c, d und die Kolbenstange e sollen aus möglichst h. ichipm Material hergpstellt werden. Der Reibungswiderstand zwischen der Zylinderinnenwand   und den Kolben wird durch Polieren des Zylinders auf ein   Mindestmass gebracht.   



   Das eingangs dargelegte Prinzip lässt sich auf verschiedene konstruktive Weise verwirk- lichen. So könnte z. R. die Einwirkung des Schwimmers auf   die Dampfausströmung auch mittelbar   
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Claims (1)

1. Kolben bennden und beim Sinken des Wasserspiegels den Dampfraum des Kessels mit der Aussen- Stift in Verbindung bringen. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.