DE1054246B - Schwimmerstroemungsmesser mit magnetischer Anzeige - Google Patents

Schwimmerstroemungsmesser mit magnetischer Anzeige

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DE1054246B
DE1054246B DET14074A DET0014074A DE1054246B DE 1054246 B DE1054246 B DE 1054246B DE T14074 A DET14074 A DE T14074A DE T0014074 A DET0014074 A DE T0014074A DE 1054246 B DE1054246 B DE 1054246B
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DE
Germany
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magnet
float
flow meter
meter according
float flow
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DET14074A
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English (en)
Inventor
Fritz Hammelrath
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HAMMELRATH TURBO WERK FRITZ
Original Assignee
HAMMELRATH TURBO WERK FRITZ
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/24Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters with magnetic or electric coupling to the indicating device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • S chwimmerströmungsmess er mit magnetischer Anzeige Es sind Schwimmerströmungsmesser bekannt, bei denen der Schwimmer an einer Verlängerung einen Magneten trägt, der in ein oberhalb des konischen Meßrohres angebrachtes Hilfsrohr hineinragt und durch eine magnetische Kupplung die Schwimmerstellung nach außen anzeigt oder aufschreibt.
  • Alle diese Geräte haben den großen Nachteil, daß die Strömung unterhalb des Hilfsrohres im Winkel abgezweigt werden muß. Der Verbraucher ist also gezwungen, um diese Geräte einbauen zu können, seine meist gerade durchlaufende Leitung in einem Winkel abzuzweigen, was technisch große Nachteile hervorruft.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß das bisherige Hilfsrohr für die magnetische Kupplung als Teil der Hauptleitung ausgebildet ist, derart, daß der an der Verlängerung des Schwimmers anschließende Magnet sich innerhalb der Strömung befindet und z. B. als Ringmagnet so ausgebildet ist, daß er bei der Bewegung des Schwimmers nahe an der Rohrwand entlang gleitet und eine einwandfreie magnetische Kupplung ermöglicht. Die Kupplung kann in bekannter Weise durch einen auf-und abschwingenden in einem Drehpunkt gelagerten Magneten oder durch eine magnetische Wendel erfolgen. Das den Magneten führende Rohr ist natürlich aus unmagnetischem Material, z. B. V2A-Stahl.
  • Es ist vorteilhaft, die Schwimmerverlängerung statt wie üblich zwecks Aufbaues des Anzeigeinstruments nach oben zu richten, sie unterhalb des Schwimmers zu verlegen, da dann leicht das Hauptgewicht des schwebenden Systems in den Magneten verlegt werden kann. Dadurch wird erzielt, daß der Schwimmer oben keiner weiteren Zentrierung bedarf da lange Schwimmer mit unterem Übergewicht bekanntlich sich von selbst gut zentrieren.
  • Gemäß der Erfindung kann auch der als Ringmagnet ausgebildete Magnet durch ein durch seine Mitte geführtes die Strömung führendes Rohr von der Strömung getrennt werden, wobei dann der den Ringmagneten enthaltende ringförmige Kanal unten geschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß man den Schwimmer selbst als einfache, scharfkantige, dünne Platte ausbilden und das Gewicht des schwebenden Systems in den Magneten verlegen kann. Der Magnet bewegt sich dann in einem von der Strömung nicht durchflossenen toten Raum und bietet der Strömung keine Angriffsfläche, so daß infolge der Ausbildung des Schwimmers als dünne scharfkantige Platte die Strömung weitgehend von der Zähigkeit des Mediums unabhängig wird.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, bei Anwendung einer Wendel zur Anzeige des Schwimmerstandes die Wendel mit einer auf gleicher Achse befindlichen zweiten Wendel aus unmagnetischem Material, aber von größerer, z. B. doppelter Länge zwangläufig zu kuppeln und die ermittelte Skala auf die Länge der Zusatzwendel auseinanderzuziehen und auf ihr abzulesen, wodurch eine genauere Ablesung erfolgen kann.
  • Für weite Meßrohre kann der an der Schwimmerverlängerung befindliche, dann als Stabmagnet ausgebildete Magnet auch für sich in einem engen, an der Innenwand des Strömungskanals angelegten Rohr sich befinden und so eine gute Kupplung bewirken, ohne daß der Magnet zu schwer wird. Die einseitige, gewissermaßen exzentrische Belastung der Schwimmerverlängerung wird dann durch ein entsprechendes Gegengewicht ausgeglichen. Statt des Hilfsrohres kann der Magnet auch durch zwei vorspringende Rippen im Meßrohr geführt werden.
  • Gemäß der Erfindung kann ferner die Drehachse der Wendel zur Auslösung bzw. Betätigung eines Sollwertreglers ausgebildet sein, indem die Achse oben eine kreisförmige Scheibe trägt, auf der am Umfang die Skalenwerte analog der an der Wendel befindlichen Skala verzeichnet sind. Auf der verlängerten Achse befindet sich ein radialer Hebel, der mittels eines Zeigers auf verschiedene Skalenwerte einstellbar ist und sich dann mit der Scheibe bewegt.
  • An seinem freien Ende trägt der Hebel eine Fahne.
  • Zu beiden Seiten der Fahne befinden sich zwei einander gegenüberstehende Düsen, die zu einem der allgemein bekannten Sollwertregler gehören und von denen die eine als Strahldüse und die andere als Empfangsdüse dient und die durch eine zwischen sie geschobene Fahne die Regelung auslösen. Gemäß der Erfindung dient die an dem radialen Hebel befindliche Fahne zur Auslösung des an sich bekannten Sollwertreglers. Sobald der auf einen bestimmten Sollwert an der Scheibe eingestellte Hebel bei der Drehung der Scheibe infolge von Strömungsändierung mit seiner Fahne die Düsen erreicht, tritt die Auslösung ein.
  • In den Zeichnungen sind die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In Fig. 1 ist a ein zylindrisches Rohr aus unmagnetischem Material, b der Schwimmer, der in dem konischen Rohrteil c sich bewegt und an einer Verlängerung d den als Ringmagneten ausgebildeten Magneten e trägt. Außerhalb des Rohres a befindet sich in entsprechender Höhe die magnetische Wendel f, die durch ihre Winkelstellung den Stand des Magneten bzw. des Schwimmers anzeigt. Die auf der Achse g zentrierte Wendel f ist mit einer auf gleicher Achse befindlichen zweiten Wendel 11 aus unmagnetischem Material, die aber eine größere, z. B. doppelte Länge hat, zwangläufig gekuppelt. Neben letzterer Wendel befindet sich die auf entsprechende, z B. doppelte Länge gestreckte Eichskala i, auf der dann die Wendel !i den jeweiligen Schwimmerstand bzw. den Durchlaß anzeigt. Die Wendel h hat vorteilhaft einen um ein Geringes größeren Durchmesser als die Wendel f und kann durch ein dünnwandiges Rohr aus unmagnetischem Material von ihr getrennt sein, damit die innere Wendel f nicht sichtbar wird.
  • In Fig. 2 ist der Schwimmer b als dünne scharfkantige Platte ausgebildet, die Schwimmerverlängerungd ist gegabelt und trägt den Ringmagneten e.
  • Durch den Magneten hindurch geht das Rohr k, das von der Strömung durchflossen wird. Der hierdurch gebildete ringförmige Kanal ist unten geschlossen.
  • In Fig. 3 ist der Magnet e in einer an der Rohrwand liegenden engen Röhre I geführt, und die gabelförmige Schwimmerverlängerung d trägt ein Gegengewicht m.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung zur Auslösung eines Sollwertreglers. Die Achse der Wendel trägt auf ihrer Verlängerung die Scheiben, auf der am Umfange die Skalenwerte analog der Skala an der Wendel verzeichnet sind. Oberhalb der Scheibe n befindet sich auf der Achse ein radialer drehbarer Hebel o, der einerseits einen auf die Skala der Scheibe gerichteten Zeiger p und andererseits an seinem Ende die Fahne q trägt. Beiderseits der Fahne befindet sich je eine Düse r und s, von denen die eine die Strahldüse, die andere die Empfangs düse eines im übrigen bekannten, aber nicht dargestellten Sollwertreglers darstellt.
  • PATENTANSPR SCHE: 1. Schwimmerströmungsmesser mit magnetischer Anzeige des Schwimmerstandes, wobei der Schwimmer über eine Verlängerung einen in ein Hilfsrohr hineinragenden Magneten trägt, der durch eine außerhalb des Hilfsrohres befindliche magnetische Kupplung den Schwimmerstand anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwimmerverlängerung mit dem Schwimmer enthaltende Hilfsröhre selbst als Durchflußkanal für die Strömung ausgebildet ist.
  • 2. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerverlängerung (d) mit dem Magneten (e) sich unterhalb des konischen Meßrohres (c) mit dem Schwimmer (b) befindet.

Claims (1)

  1. 3. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet als Ringmagnet (e) ausgebildet ist und dessen Außenwand in der Nähe der Innenwand des Meßrohres liegt.
    4. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ringmagneten ein Rohr (k) geführt ist, das die Strömung führt und daß der hierdurch gebildete, den Magneten (e) enthaltende ringförmige Kanal unten geschlossen ist.
    5. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet aus einem an der Rohrwand entlang gleitenden Stabmagneten (e) besteht, der in einer ihn umschließenden Hilfsröhre (1) geführt ist und die einseitige Belastung des Schwimmers durch ein Gegengewicht (rn) ausgeglichen ist.
    6. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmermagnet mit einer an sich bekannten Wendel (f) gekuppelt ist, auf deren Achse, mit ihr gekuppelt, eine zweite größere (h) aus unmagnetischem Material angeordnet ist.
    7. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 1 bis 6,gekennzeichnet durch eine auf der Achse der Wendel befindliche mit Skala versehene Scheibe( oberhalb deren ein mittels Zeiger (p) auf einen Wert der Skala einstellbarer radialer drehbarer, an seinem freien Ende eine Fahne (q) tragender Hebel (o) angeordnet ist.
    S. Schwimmerströmungsmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahne (q) einen an sich bekannten Sollwertregler (r, s) in gleichfalls bekannter Weise auslöst.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3232109A (en) * 1963-03-26 1966-02-01 Schutte & Koerting Co Bearing mount in a flowmeter
US3260110A (en) * 1964-03-25 1966-07-12 Rota App & Maschb Dr Hennig Indicator for flow meters with floats
DE1300702B (de) * 1963-03-19 1969-08-07 Heinrichs Messgeraete Josef Messgeraet mit Einrichtungen zur Umwandlung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung
DE3538737A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Essen Gaswaerme Inst Verfahren und vorrichtung zur funktionsueberwachung eines einstellelementes

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