DE814944C - Stroemungsmesser fuer Fluessigkeiten und Gase - Google Patents

Stroemungsmesser fuer Fluessigkeiten und Gase

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DE814944C
DE814944C DEP42669A DEP0042669A DE814944C DE 814944 C DE814944 C DE 814944C DE P42669 A DEP42669 A DE P42669A DE P0042669 A DEP0042669 A DE P0042669A DE 814944 C DE814944 C DE 814944C
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DEP42669A
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Wilhelm Scholl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/24Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters with magnetic or electric coupling to the indicating device

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strömungsmesser für die Mengenmessung von Flüssigkeiten und Gasen, die durch eine konische, sich in der Stromrichtung erweiternde Meßröhre hindurchströmen und dabei einen sich im Strom befindlichen Schwimmer heben, wobei die jeweilige Stellung des Schwimmers durch magnetische Einwirkung nach außen übertragen und an einer Skala abgelesen oder auf ein Schreibgerät übertragen wird und die jeweilige Durchflußmenge bezeichnet.
  • Es ist bei Strömungsmessern dieser Art bekannt, die Stellung des in der konischen Meßröhre befindlichen Schwimmers, in welchem sich Magnete befinden, durch magnetische Beeinflussung auf Magnete zu übertragen, die die konische Meßrohre mit Spiel umgeben, so daß diese umschließenden Magnete immer eine bestimmte Stellung zu dem Schwimmer einnehmen. Diese Stellung bezeichnet dann an einer Ska]a die Durchflußmenge in der Zeiteinheit oder registriert sie auf einem Schreibgerät.
  • Die Ausführbarkeit derartiger magnetischer Strömungsmesser ist aber auf kleine Apparate mit geringer Leistungsfähigkeit beschränkt, weil der Spalt zwischen den Magneten des Schwimmers und den die Meßröhre umschließenden Magneten mit der Größe des Strömungsmessers aus konstruktiv bedingten Gründen sehr schnell eine Größe erreicht, bei welcher die magnetische Beeinflussung zu gering wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Wirksamkeit der magnetischen Beeinflussung zwischen dem Schwimmer und den äußeren Magneten von der Meßröhrengröße unabhängig zu machen und auf diese Weise die Größe und Leistungsfähigkeit zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß an einer axialen Verlängerung des Schwimmers ein mit diesem starr verbundener Magnetträger, in welchem Magnete eingebaut sind, angebracht ist, der sich in einem zylindrischen Rohr mit dem Schwimmer auf und ab bewegt, wobei die in dem Magnetträger eingebauten Magnete auf die am äußeren Umfang des zylindrischen Rohres mit Spiel angeordneten verschiebbaren Magnete einwirken, so daß diese dem Schwimmer bei seinen axialen Bewegungen folgen.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. I und Abb. 3 zeigen Längsschnitte durch einen Strömungsmesser. Abb. 2 zeigt im Schnitt etwas vergrößert eine Ausführung des Magnet trägers mit Rohr und umfassenden Magneten.
  • In der konischen Meßröhre 1 befindet sich der Schwimmer 2, der durch den aus Pfeilrichtung 5 kommenden Strom auf eine der Durchflußmenge entsprechende Höhe gehoben wird. Die Stange 3 verbindet den Schwimmer 2 starr mit dem Magnet träger 4, der mit geringem Spiel in dem zylindrischen Rohr 7 angeordnet ist, welches aus dünnwandigem, nichtmagnetischem Material, z. B. aus Kupfer, besteht. Außen um dieses Rohr 7 sind Magnete 8 z. B. an einem Hebel angeordnet, der um einen festen Punkt schwingen kann. Die Magnete 8 können auch auf sonstige Weise axial verschiebbar angeordnet sein, z. B. in einem Schwimmer, der sich in axialer Richtung bewegen kann.
  • Abb. 2 zeigt den Magnetträger 4 im Schnitt etwas größer gezeichnet. Derselbe hat Öffnungen, so daß der aus Pfeilrichtung 5 kommende Strom einen Durchflußquerschnitt hat. Die Magnete 6 und 8 können als Ringmagnete, Blockmagnete usw. in verschiedenen Ausführungen verwendet werden. Es kann für die gegenseitige magnetische Beeinflussung sowohl die anziehende, als auch die abstoßende Kraft der Magnete ausgenutat werden.
  • Der aus Richtung 5 kommende Strom fließt durch den Magnetträger 4 sowie durch den Spalt zwischen dem Magnetträger 4 und dem Rohr 7 und hebt den Schwimmer 2 und den damit durch die Stange 3 verbundenen Magnetträger 4. Dieser nimmt durch magnetische Beeinflussung den äußeren Magneten 8 mit, dessen jeweilige Stellung somit ein Maß für die jeweils in der Zeiteinheit durchfließende Strommenge ist.
  • Diese Strommenge kann dann an einer Skala abgelesen oder auch auf ein Schreibgerät übertragen werden. Die Magnete 6 im Magnetträger 4 und die Magnete 8 können in einem geringen Abstand voneinander angeordnet werden, da zwischen denselben immer nur die dünne gleichbleibende Wandstärke des Rohres 7 ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsart, bei welcher der Strom aus Pfeilrichtung 5 nicht durch den Magnetträger 4 strömt, sondern oberhalb desselben aus seitlicher Richtung durch ein Zwischenstück 9 zugeführt wird. Um Wirbelbildungen zu vermeiden, ist zwischen dem Zwischenstück 9 und der Meßröhre I eine Düse bekannter Art angebracht. Der Magnetträger 4 kann auch über dem Einstellschwimmer 2 angeordnet sein, wobei dann auch das Rohr 7 über der Meßröhre I angebracht wird.
  • PATENTANSPRCCHE: I. Strömungsmesser für Flüssigkeiten und Gase mit einem Schwimmer, dessen jeweilige Stellung durch magnetische Einwirkung nach außen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einer axialen Verlängerung des Schwimmers ein mit diesem starr verbundener Magnetträger, in welchem Magnete eingebaut sind, angebracht ist, der sich in einem zylindrischen Rohr mit dem Schwimmer auf und ab bewegt, und daß am äußeren Umfang des zylindrischen Rohres verschiebbare Magnete mit Spiel angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Strömungsmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messende Strommenge dem konischen Meßrohr durch Bohrungen im Magnetträger zugeführt wird.
    3. Strömungsmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messende Strommenge seitlich zwischen dem Einstellschwimmer und dem Magnetträger zugeführt und durch eine Düse dem konischen Meßrohr zugeführt wird.
DEP42669A 1949-05-14 1949-05-14 Stroemungsmesser fuer Fluessigkeiten und Gase Expired DE814944C (de)

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